DE10125292A1 - Walze oder Zylinder mit dauerhafter Kennung - Google Patents
Walze oder Zylinder mit dauerhafter KennungInfo
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Abstract
Zur Kennung von Walzen und Zylindern in technischen Maschinen, Anlagen und Vorrichtungen werden diese mit Identifikationssystemen auf Basis von schwingungsfähigen passiven Bauelementen ausgestattet. Diese Identifikationssysteme sind auch bei Temperaturen über 100 DEG C dauerhaft beständig und können mit sonsorischen Eigenschaften versehen werden. Mit derartigen Sensoren ausgestattete Identifikationssysteme ermöglichen die Erfassung, Überwachung und Steuerung ausgewählter Betriebsparameter der Walzen und Zylinder.
Description
Die Erfindung betrifft Walzen und Zylinder mit dauerhafter Kennung sowie Vorrichtungen
und Verfahren, die von dieser dauerhaften Kennung Gebrauch machen und die Erfassung von
Betriebsparametern von Walzen und Zylindern in technischen Maschinen, Anlagen und
Vorrichtungen ermöglichen.
Walzen und Zylinder werden in zahlreichen technischen Maschinen, Anlagen und
Vorrichtungen verwendet, beispielsweise in Druck- und Lackiermaschinen, Schäl-, Quetsch-,
Kalandrier- und Folienextrusionsanlagen sowie Transport- und Fördereinrichtungen. Zu
Zwecken der Zuordnung spezieller Daten oder Informationen zu bestimmten Walzen oder
Zylindern, beispielsweise zur Überwachung von Lagerbeständen sowie von Herstellungs-,
Lagerhaltungs- und Liefervorgängen, wird gewünscht, diese mit einer dauerhaften Kennung
zu versehen. Hierzu wurden bereits verschiedene Lösungen vorgeschlagen:
Eine Vorrichtung zur Identifizierung eines aus gummiartigem Material gefertigten
Walzenmantels zur Anwendung in Offset-Druckmaschinen offenbart EP-B-0 581 056. Diese
Vorrichtung weist einen im Walzenmantel eingearbeiteten Mikro-Chip auf, der mit einer
Abtasteinrichtung zum Aussenden von Signalen angeregt werden kann, wobei die Signale
eine eindeutige Identifizierung des Mikro-Chips und damit des Walzenmantels erlauben.
Eine beschichtete Walze mit dauerhafter Kennung wird in EP-A-0 870 614 beschrieben.
Diese Walze ist dadurch gekennzeichnet, dass an oder in ihrem Walzenkern ein von außen
anregbarer Mikrosender mit mehrstelliger alphanumerischer Kodierung befestigt ist, der nicht
zerstörungsfrei entfernt werden kann.
Beschichtete Walzen mit integrierten Lese/Schreib-Datenträgern, die neben einer eindeutigen
Kennung weitere auch veränderbare Daten und Informationen enthalten können, werden in
der (noch nicht offengelegten) deutschen Patentanmeldung Nr. 101 12 512.7 beschrieben.
Dem Stand der Technik ist gemeinsam, dass zur Kennzeichnung von beschichteten Walzen
Datenträger in Form von Mikro-Chips eingesetzt werden. Diese halten jedoch, wie in
EP-A-0 870 614 hervorgehoben wird, bereits Temperaturen von 80°C bis 180°C nur zeitlich befristet
über eine bestimmte Anzahl von Stunden hin aus. Walzen und Zylinder mit solchen
Kennungen, die über einen längeren Zeitraum hinweg hohen Temperaturen ausgesetzt sind,
beispielsweise Auszugs- und Leitwalzen in Kunststoffextrusionsanlagen oder gummierte
Walzen während des Vulkanisationsprozesses, verlieren also mit der Zeit ihre Identifikation.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den Nachteil des Stands der Technik zu beheben
und eine dauerhafte Kennung von Walzen und Zylindern auch bei Temperaturen über 100°C
zu ermöglichen. Gelöst wird diese Aufgabe durch alternative Identiflkationssysteme auf der
Basis von schwingungsfähigen passiven Bauelementen.
Gegenstand der Erfindung ist daher eine Walze oder ein Zylinder mit dauerhafter Kennung,
wobei es sich bei der dauerhaften Kennung um ein Identifikationssystem auf der Basis von
schwingungsfähigen passiven Bauelementen handelt.
Die erfindungsgemäßen Identiflkationssysteme können je nach Bauart bis zu Temperaturen
von 1000°C eingesetzt werden und auch bei Temperaturen im Bereich von 100°C bis 300°C,
insbesondere bis 200°C dauerhaft, d. h. über Tage, Monate oder gar Jahre beständig bleiben.
Dies bietet den Vorteil, dass Walzen und Zylinder von technischen Maschinen, Anlagen und
Vorrichtungen, die mit einem derartigen Identifikationssystem ausgestattet sind, über ihre
gesamte Lebens- oder Einsatzdauer hin eindeutig identifiziert werden können.
Die schwingungsfähigen passiven Bauelemente, bei denen es sich um funkauslesbare
elektronische Bauelemente wie Oberflächenwellen-Bauelemente, Schwingquarze oder LC-
Glieder handelt, können zudem nicht nur als Identifizierungsmarken sondern in vielfältiger
Form auch als Sensoren zur telemetrischen Messung unterschiedlicher chemischer und
physikalischer Parameter verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Identifikationssysteme
ermöglichen somit bisher ungeahnte Möglichkeiten, ausgewählte Eigenschaften von Walzen
und Zylindern, beispielsweise während des Betriebs in einer technischen Maschine, Anlage
oder Vorrichtung, zeitnah zu erfassen, zu dokumentieren und gar zur Steuerung der jeweiligen
Maschine, Anlage oder Vorrichtung zu verwenden, wobei dies direkt vor Ort oder über
Fernbedienung erfolgen kann.
Gegenstand der Erfindung sind somit insbesondere auch Walzen und Zylinder mit dauerhafter
Kennung mittels Identifikationssystemen auf der Basis von schwingungsfähigen passiven
Bauelementen, die ausgewählte Sensoren zur Messung chemischer oder physikalischer
Eigenschaften aufweisen, sowie Vorrichtungen und Verfahren zur Erfassung ausgewählter
Eigenschaften von Walzen und Zylindern, insbesondere während ihres Betriebs in einer
technischen Maschine, Anlage oder Vorrichtung, und zur Steuerung von Maschinen, Anlagen
oder Vorrichtungen, die von solchen Walzen und Zylindern Gebrauch machen.
Die weitreichenden Aspekte des Erfindungsgegenstands werden durch die Merkmale der
Patentansprüche in Kürze erfasst und sollen dem Fachmann in der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung in ihrer Tragweite nähergebracht werden.
Walzen und Zylinder und deren Aufbau sind dem Fachmann weitläufig bekannt. Sie weisen
in der Regel einen im wesentlichen zylindrischen Grundkörper auf, der als Voll- oder
Hohlkörper, d. h. Stab oder Rohr, ausgebildet ist und an mindestens einer seiner Stirnseiten
eine Vorrichtung aufweist, die eine Aufnahme und Lagerung der Walze oder des Zylinders in
einer Maschine, Anlage oder Vorrichtung sowie eine Rotation ermöglicht. Der Grundkörper
kann aus metallischen Werkstoffen und nicht-metallischen Werkstoffen, beispielsweise
polymergebundene Mineralgusse, metallkeramische, keramische oder Kunststoff-Materialien,
bestehen. Insbesondere Kunststoffe sind dabei vorteilhaft mit Verstärkungsmaterialien
versehen. Weitläufig bekannt sind beispielsweise glasfaserverstärkte (GFK) oder
kohlenstofffaserverstärkte (CFK) Kunststoffe.
Die Unterscheidung zwischen Zylinder und Walze ist in verschiedenen Anwendungsgebieten
unterschiedlich und teilweise funktionsbedingt, oft aber lediglich historisch begründet. So
spricht man beispielsweise bei Druckmaschinen auf die Farb- oder Feuchtwerke bezogen von
Druckwalzen und bezogen auf die das Druckbild übertragenden Einheiten von
Druckzylindern. In anderen Bereichen werden Walzen oder Zylinder oft auch als Rollen oder
Trommeln bezeichnet, beispielsweise Transportrollen, Leimandruckrollen oder
Bandtrommeln.
Walzen und Zylinder können an der Mantelfläche ihres zylindrischen Grundkörpers fest oder
lösbar mit diesem verbundene Ummantelungen oder Bezüge aufweisen. Bei diesen kann es
sich beispielsweise um metallische, keramische, textile, elastomere oder
Kunststoffbeschichtungen handeln. Diese können direkt auf dem Grundkörper aufgezogen
sein oder aber auf einem Trägermaterial, das wiederum mit dem Grundkörper verbunden ist.
Beispielsweise kann es sich hierbei um einen auf einen Walzenkern aufvulkanisierten,
aufpolymerisierten, aufgeklebten, aufgeschrumpften oder anderweitig aufgetragenen
Walzenmantel, ein auf einen Zylinder aufgespanntes Druck- oder Gummituch oder um einen
auf den Grundkörper aufgezogenen Schlauch oder Sleeve, d. h. eine auswechselbare
Trägerhülse mit einer der vorgenannten Beschichtungen, handeln.
Erfindungsgemäß erfolgt die Kennung von Walzen und Zylindern durch
Identifikationssysteme auf der Basis von schwingungsfähigen passiven Bauelementen, bei
denen es sich um flinkauslesbare elektronische Bauelemente wie Oberflächenwellen-
Bauelemente, Schwingquarze oder LC-Glieder handelt. Die Funktionsweise dieser
Bauelemente als Identiflzierungsmarken beruht im wesentlichen darauf, dass ein von einem
Abifagegerät, d. h. einer in einem Gerät integrierten Abifageeinheit, abgestrahlter
Energieimpuls, d. h. ein Funksignal, über eine Antenne aufgenommen und in eine sich im
Bauelement ausbreitende Welle umgewandelt wird, welche nach wenigen Mikrosekunden
reflektiert und mit einer für das Bauelement charakteristischen Modulation über die Antenne
wieder abgestrahlt wird. Das Abifagegerät empfängt dieses "Echo" und extrahiert daraus den
Identifizierungscode. Der Abfrageimpuls ist dabei gleichzeitig Informationsträger und
Energieversorgung des Bauelements. Je nach Frequenzbereich und Leistungsstärke der
verwendeten Funkwellen sowie abhängig von der eingesetzten Sende- und Empfangstechnik
kann die Abfrage über kurze oder weite Entfernungen hinweg durchgeführt werden. Durch
die Auswahl pulkfähiger Elemente ist es zudem möglich, verschiedene Identiflkationssysteme
über ein einzelnes Abfragegerät abzufragen. Funktionsweisen dieser Technik können der
entsprechenden Fachliteratur entnommen werden. Bezüglich der vorzugsweise verwendeten
Oberflächenwellen (OFW)-Bauelemente - oft auch SAW (surface acoustic wave)
Bauelemente genannt - gibt der Artikel "Funksensorik und Identifikation mit OFW-
Sensoren" von Reindl et al. in VDI Berichte Nr. 1530, 2000, Seiten 799-809, einen Einblick
in die Funktionsweise derartiger Bauelemente.
Die Abfrage eines Identiflkationssystems kann u. a. über ein direkt zugeordnetes Abfragegerät
erfolgen, das sich beispielsweise in unmittelbarer räumlicher Nähe befindet, über ein
Abfragegerät, das einer bestimmten Gruppe von Identifikationssystemen zugeordnet ist, oder
über ein beliebiges fest installiertes oder mobiles Abfragegerät. Ein Abifagegerät kann über
Kabelverbindungen oder kabellos mit anderen Geräten, beispielsweise Rechnern,
Datenbanken, Telefonen, Alarmanlagen, Steuerungsanlagen oder anderen Abfragegeräten,
verbunden oder vernetzt werden. Dies kann beispielsweise über Intranet-, Internet-, Ethernet-
oder ähnliche Verbindungen, über kabel- oder satellitengestützte Telefonverbindungen,
beispielsweise unter Verwendung von DSL-, WAP-, ISDN-, UMTS- oder ähnlichen
Techniken, über Infrarotschnittstellen oder über Funkverbindungen, beispielsweise unter
Verwendung des Kurzstreckenfunk-Standards Bluetooth, erfolgen.
Die erfindungsgemäßen Identifikationssysteme können sich an unterschiedlichen Positionen
an oder in einer Walze oder einem Zylinder befinden, beispielsweise an einer ausgewählten
Stelle am oder im Grundkörper, innerhalb eines Bezuges oder einer Beschichtung oder an
bzw. in einem auswechselbaren Schlauch oder Sleeve. Größe, Form und Stabilität eines
Identiflkationssystems sind dabei entsprechend anzupassen, wobei auch zu berücksichtigen
ist, dass durch das Identifikationssystem die Funktionalität der Walze oder des Zylinders nicht
beeinträchtigt wird. Vorteilig sind in vielen Fällen Miniatur-Systeme in der Größenordnung
von wenigen mm2. Insbesondere bei zusammengesetzten, beschichteten, ummantelten oder
umhüllten Walzen oder Zylindern kann es u. U. auch angebracht sein, mehr als ein
Identifikationssystem zu verwenden. Zur Gewährleistung der dauerhaften eindeutigen und
unverwechselbaren Zuordnung eines Identiflkationssystems zu einer Walze oder einem
Zylinder oder einem Bestandteil davon kann es zudem vorteilhaft sein, das
Identifikationssystem so zu implementieren, dass es nicht beschädigt oder zerstörungsfrei
entfernt werden kann.
Walzen und Zylinder, die mit dem erfindungsgemäßen Identiflkationssystem ausgestattet
sind, können jederzeit mit Hilfe eines oder mehrerer Abifagegeräte identifiziert werden. Die
Abifagegeräte können wiederum über Leitungen oder kabellos mit EDV-Systemen,
Datenbanken, Prozessteuerungen und ähnlichen Anlagen vernetzt werden, wodurch es
möglich wird, Produktionsprozesse, Transportvorgänge, Lagerhaltungen etc. zu überwachen,
zu protokollieren, zu steuern und zu automatisieren. Das System ermöglicht auch Verfahren
zur Dokumentation des Lebenslaufes einer Walze oder eines Zylinders.
Neben dem Vorteil, dass die erfindungsgemäßen Identiflkationssysteme auch bei höheren
Temperaturen dauerhaft beständig sind, können diese durch gezielte Modifikation der
schwingungsfähigen passiven Bauelemente mit einer Vielzahl ausgewählter sensorischer
Eigenschaften versehen werden. So ist es beispielsweise möglich, Änderungen chemischer
oder physikalischer Parameter, beispielsweise von Temperaturen, Drucken, Dichten,
Drehmomenten, Leitfähigkeiten, Dielektrizitäten, Spannungen, Kapazitäten etc., zu erfassen
und zu verfolgen. Diese mikroskopischen Änderungen können wiederum mit bestimmten
makroskopischen Änderungen von Zuständen, Vorgängen und Eigenschaften von Walzen und
Zylindern korreliert werden. Zudem können mehrere solcher Bauelemente miteinander sowie
mit anderen - auch konventionellen - elektronischen Bauelementen, insbesondere mit
Interdigitalkondensatoren (IDK-Sensoren) und konventionellen kapazitiven, induktiven oder
resistiven Sensoren, kombiniert und verknüpft und somit zu funktionellen Einheiten arrangiert
werden. Durch die gezielte Auswahl und Kombination der verschiedenen Bauelemente
können ausgewählte Veränderungen gezielt detektiert und abgefragt werden. Die dadurch
erhaltene Information kann einer weiteren Verwendung zugeführt werden.
Insbesondere wenn sich in einer technischen Maschine, Anlage oder Vorrichtung mehr als
eine Walze oder ein Zylinder mit einem oder mehreren der erfindungsgemäßen sensorischen
Identifikationssysteme befindet ist es vorteilhaft, sogenannte autarke Sensoren zu verwenden.
Diese zeichnen sich dadurch aus, dass sie sich beim Auftreten eines bestimmten
Messereignisses von selbst melden und dabei ihre Information abstrahlen. Die nötige Energie
wird dabei aus dem jeweiligen Messereignis gewonnen. Dadurch, dass sich ein autarker
Sensor selbsttätig meldet, wenn das gewünschte Ereignis eingetreten ist, kann vermieden
werden, ständig Information von einem Sensor abzufragen, um einen bestimmten Zustand zu
überwachen.
Walzen und Zylinder in technischen Maschinen, Anlagen und Vorrichtungen sind
unterschiedlichen thermischen, chemischen und mechanischen Belastungen sowie damit
verbundenen Formänderungs-, Verschleiß- und Alterungsvorgängen ausgesetzt. Bisher
konnten diese Belastungen nicht im direkten Betrieb der Walzen und Zylinder ermittelt
werden. Erfindungsgemäße Identifikationssysteme, die neben ihrer Eigenschaft als
Identifizierungsmarke noch ausgewählte sensorische Eigenschaften aufweisen, machen die
Ermittlung dieser Belastungen möglich und erlauben somit eine Anpassung der Maschinen-
bzw. Anlagenführung an eventuelle Formänderungs-, Verschleiß- und Alterungsvorgänge.
Das bedeutet letztendlich, dass die von den Identifikationssystemen bereit gestellte
Information dazu genutzt werden kann, den Betrieb von Walzen, Zylindern und anderen
Komponenten in einer technischen Maschine, Anlage oder Vorrichtung gezielt und wahlweise
auch automatisiert zu steuern. Zudem ist es möglich, eventuelle Ausfallerscheinungen vorher
zu sehen und durch den rechtzeitigen Austausch von Walzen oder Zylindern
unvorhergesehene Stillstandszeiten zu vermeiden.
Die folgenden Ausführungsbeispiele illustrieren dem Fachmann die unterschiedlichen
Aspekte der Erfindung, ohne sie darauf zu beschränken:
- a) An einem Walzenkern wird an einer ausgewählten Stelle eine OFW-Identifizierungsmarke befestigt. Der Walzenkern wird mit einer üblichen Gummimischung konfektioniert und diese im Autoklaven unter Heißdampf bei 5 bar Druck und 150°C 3 Stunden lang vulkanisiert. Anschließend wird der Walzenbezug auf Maß geschnitten und geschliffen und die Walze wird versandfertig gemacht und ausgeliefert. Sobald der Walzenkern mit einer Identifizierungsmarke versehen ist wird die Walze während des weiteren Fertigstellungsprozesses an den verschiedenen Arbeitsstationen durch ein Abfragegerät identifiziert. Mit Hilfe der Kennung werden nötige Arbeitsdaten aus einer Datenbank abgerufen und an der jeweiligen Fertigungsstation bereit gestellt. Gleichzeitig wird der jeweilige Aufenthaltsort der Walze in der Produktion erfasst und somit die Fertigstellung zentral überwacht. Nach der Auslieferung, insbesondere während ihres Einsatzes in einer Maschine, Anlage oder Vorrichtung, wird die Walze bei Bedarf mit Hilfe eines mobilen Abfragegerätes identifiziert.
- b) Eine mit Silikongummi beschichtete Auszugswalze, deren Silikongummi-Beschichtung mit einer Vorrichtung zum Beheizen versehen ist, weist ein Identifikationssystem mit einem oder mehreren Temperatursensoren auf. Mit den Sensoren wird die Temperatur der Silikongummi- Beschichtung überwacht.
- c) Eine Walze oder ein Zylinder mit einer Temperiereinrichtung, beispielsweise eine Kühlwalze, weist an oder in der Mantelfläche ein Identifikationssystem mit Temperatursensor auf. Mit dem Sensor wird die Temperatur der Walze überwacht.
- d) Eine beschichtete Walze für elektrostatische Druckhilfen, z. B. ein Presseur oder eine Gegendruckwalze, weist in ihrer Beschichtung ein Identifikationssystem mit Leitfähigkeitssensoren auf. Die Sensoren sind so ausgelegt, dass sie bei Über- oder Unterschreitung eines Schwellwertes ein Signal geben (autarke Sensoren).
- e) Eine Prägemaschine ist mit Walzen ausgestattet, die aus fest installierten Walzenkernen und austauschbaren Walzenhülsen, die beispielsweise mit unterschiedlichen Prägemustern versehenen sind, besteht. Die Walzenhülsen sind mit Identiflzierungsmarken versehen und werden von einem automatischen Zuführ- und Austauschsystem erkannt und prozessgesteuert einer Maschine oder einem Lagerplatz zugeführt.
- f) Eine mit einer elastomeren Beschichtung versehene Walze weist in ihrer Beschichtung ein Identifikationssystem mit Drucksensoren auf, wobei sich die Drucksensoren über die Länge der Walzenbeschichtung verteilen. Die Walze ist in einer Maschine, Anlage oder Vorrichtung über elektromechanisch, pneumatisch oder hydraulisch bedienbare Halterungen veränderlich gelagert und wird mit einem vorbestimmten Druck gegen eine andere Walze zugestellt. Für den Betrieb der Walze wird ein bestimmtes Druckprofil, d. h. eine bestimmte Druckverteilung über die Länge der Walze vorgegeben und durch stetige Abfrage der Drucksensoren überwacht. Wenn sich durch betriebsbedingte Einflüsse wie Abrieb, Quellungen oder Temperaturveränderungen Änderungen des Druckprofils ergeben, wird von einer Prozessoreinheit ermittelt, wie die Zustellung der Walze über die veränderlichen Lagerhalterungen zu korrigieren ist, um das vorgegebene Druckprofil wieder herzustellen. Über eine Steuereinheit wird dann die Zustellung der Lagerhalterungen entsprechend verändert. Dieses Verfahren lässt sich auch dazu verwenden, statisch bedingte Durchbiegungen von Walzen oder Zylindern zu regulieren.
- g) Walzen und Zylinder einer Offsetdruckmaschine sind mit Identifikationssystemen ausgestattet. Je nach Aufgabe und Funktion der Walzen und Zylinder in der Druckmaschine weisen die Identifikationssysteme unterschiedliche sensorische Eigenschaften auf So sind beispielsweise die Druckzylinder sind mit Beschleunigungssensoren ausgestattet und beschichtete Farb- und Feuchtwalzen weisen Sensoren zur Messung von Temperatur und Elastizität sowie der Druckverteilung über die Länge der Walzen auf. Die von den Sensoren detektierten Betriebsparameter werden über eine zentrale Abfrageeinheit oder über einzelne miteinander vernetzte oder verbundene Abfrageeinheiten in bzw. an der Druckmaschine abgefragt und per Funk oder Leitung an den Leitstand übermittelt. Dort werden die jeweiligen Parameter überwacht und zur automatischen oder manuellen Steuerung der Druckmaschine verwandt.
Die vielfältige Verwendung der erfindungsgemäßen Walzen und Zylinder in
unterschiedlichen Anwendungsgebieten verdeutlicht beispielhaft die nachfolgende Übersicht.
Grafische Anwendungen: Papiertrommeln, Druckwalzen und Druckzylinder, insbesondere
Plattenzylinder, Gummituchzylinder, Presseure, Breitstreck-, Kühl-, Farb-, Feucht-, Wasch-,
Lackier- und Kaschierwalzen in Offsetdruckmaschinen und zugeordneten Anlagen.
Technische Anwendungen: Bandtrommeln, Förder-, Leit-, Umlenk- und Gegenrollen,
Abquetsch-, Folienabzugs-, Ein- und Auszugs-, Nadel-, Präge-, Perforier-, Corona-, Schneid-,
Kaschier-, Anpress-, Beschichtungs-, Transport-, Wickel-, Breitstreck-, Etikettier-, Schleif-,
Schäl-, Quetsch-, Beiz-, Leim- oder Imprägnierwalzen.
Claims (21)
1. Walze oder Zylinder mit dauerhafter Kennung, dadurch gekennzeichnet, dass es
sich bei der dauerhaften Kennung um ein Identiflkationssystem auf der Basis von
schwingungsfähigen passiven Bauelementen handelt.
2. Walze oder Zylinder gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Identiflkationssystem bei Temperaturen bis zu 300°C dauerhaft beständig ist.
3. Walze oder Zylinder gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das
Identiflkationssystem bei Temperaturen bis zu 1000°C einsetzbar ist.
4. Walze oder Zylinder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass es sich bei den schwingungsfähigen passiven Bauelementen um
Oberflächenwellen-Bauelemente handelt.
5. Walze oder Zylinder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass sich mindestens ein Identifikationssystem an einer ausgewählten Stelle am
oder im zylindrischen Grundkörper, innerhalb eines Bezuges oder einer
Beschichtung oder an bzw. in einem auswechselbaren Schlauch oder Sleeve
befindet.
6. Walze oder Zylinder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das Identifikationssystem nicht zerstörungsfrei entfernt werden kann.
7. Walze oder Zylinder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass das Identifikationssystem zur telemetrischen Messung mindestens eines
chemischen oder physikalischen Parameters geeignet ist.
8. Walze oder Zylinder gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass einen oder
mehrere Sensoren zur Messung von chemischen oder physikalischen Parametern,
insbesondere zur Messung von Druck, Temperatur, Drehmoment, Leitfähigkeit,
Dielektrizität, Elastizität oder Spannung aufweist.
9. Walze oder Zylinder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dass zur telemetrischen Messung ein autarker, sich selbst aktivierender Sensor
eingesetzt wird.
10. Walze oder Zylinder gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass das Identifikationssystem eine aus unterschiedlichen passiven und aktiven
elektronischen Bauelementen zusammengesetzte funktionelle Einheit darstellt.
11. Vorrichtung zur Identifizierung einer Walze oder eines Zylinders, mit einer Walze
oder einem Zylinder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 und einer
Abfrageeinheit, die Funkimpulse aussendet, welche vom Identifikationssystem der
Walze oder des Zylinders aufgenommen und in charakteristischer Weise wieder
ausgesendet und von der Abfrageeinheit empfangen werden.
12. Vorrichtung zur Erfassung, Überwachung und Regulierung von
Betriebsparametern einer Walze oder eines Zylinders in einer technischen
Maschine, Anlage oder Vorrichtung, mit einer Walze oder einem Zylinder gemäß
einem der Ansprüche 1 bis 10 und einer Abfrageeinheit, die Funkimpulse
aussendet, welche vom Identifikationssystem aufgenommen und in
charakteristischer Weise wieder ausgesendet und von der Abfrageeinheit
empfangen werden.
13. Technische Maschine, Anlage oder Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie
mindestens eine Walze oder einen Zylinder gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10
aufweist.
14. Technische Maschine, Anlage oder Vorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie
mindestens eine Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 11 und 12 aufweist.
15. Vorrichtung gemäß Anspruch 11 oder 12 oder technische Maschine, Anlage oder
Vorrichtung gemäß Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die
Abfrage eines Identifikationssystems über ein direkt zugeordnetes Abfragegerät,
über ein Abfragegerät, das einer bestimmten Gruppe von Identifikationssystemen
zugeordnet ist, oder über ein beliebiges fest installiertes oder mobiles Abfragegerät
erfolgt.
16. Vorrichtung gemäß Anspruch 11 oder 12 oder technische Maschine, Anlage oder
Vorrichtung gemäß Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Abfragegerät über Kabelverbindungen oder kabellos mit mindestens einem
anderen Gerät, insbesondere einem Rechner, einer Datenbank, einem Telefon,
einer Alarmanlage, einer Steuerungsanlage oder einem anderen Abfragegerät,
verbunden oder vernetzt ist.
17. Vorrichtung bzw. technische Maschine, Anlage oder Vorrichtung gemäß Anspruch
16 dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen einem Abfragegerät
und einem anderen Gerät wahlweise über eine Intranet-, Internet- oder Ethernet-
Verbindung, über eine kabel- oder satellitengestützte Telefonverbindung,
insbesondere unter Verwendung einer DSL-, WAP-, ISDN- oder UMTS-Technik,
über eine Infrarotschnittstelle oder über eine Funkverbindung, insbesondere unter
Verwendung des Kurzstreckenfunk-Standards Bluetooth, erfolgt.
18. Verfahren zur Identifikation einer Walze oder eines Zylinders, wobei Funkimpulse
von einer Abfrageeinheit ausgesendet werden, welche vom Identifikationssystem
einer Walze oder eines Zylinders gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10
aufgenommen und in charakteristischer Weise wieder ausgesendet und von der
Abfrageeinheit empfangen werden.
19. Verfahren zur Erfassung und Überwachung der Betriebsparameter von Walzen
und/oder Zylindern in einer technischen Maschine, Anlage oder Vorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, dass die technische Maschine, Anlage oder Vorrichtung
mit einer oder mehreren Walzen oder Zylindern gemäß einem der Ansprüche 7 bis
10 ausgestattet wird, über eine oder mehrere Abfrageeinheiten die von den
Sensoren ausgesandten Signale empfangen und ausgewertet und die daraus
ermittelten Betriebsparameter in einer Speichereinheit gespeichert und/oder mittels
einer Anzeigeeinheit angezeigt werden.
20. Verfahren gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die erfassten
Betriebsparameter zur Steuerung der technischen Maschine, Anlage oder
Vorrichtung, insbesondere zur Steuerung von überwachten Walzen oder Zylindern,
verwendet werden.
21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass es
sich bei der technischen Maschine, Anlage oder Vorrichtung um eine
Druckmaschine, insbesondere Offset-Druckmaschine, oder um eine in einer
Maschine, Anlage oder Vorrichtung integrierte Druck- oder Lackiereinheit
handelt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10125292A DE10125292A1 (de) | 2001-05-15 | 2001-05-15 | Walze oder Zylinder mit dauerhafter Kennung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10125292A DE10125292A1 (de) | 2001-05-15 | 2001-05-15 | Walze oder Zylinder mit dauerhafter Kennung |
Publications (1)
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DE10125292A Withdrawn DE10125292A1 (de) | 2001-05-15 | 2001-05-15 | Walze oder Zylinder mit dauerhafter Kennung |
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