DE102017205578B4 - Verarbeitungsmaschinensystem und Betriebsverfahren eines Verarbeitungsmaschinensystems - Google Patents

Verarbeitungsmaschinensystem und Betriebsverfahren eines Verarbeitungsmaschinensystems Download PDF

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Abstract

Verarbeitungsmaschinensystem mit mindestens einer mobilen Bedieneinheit,wobei mindestens ein stoffgebundenes Merkmal des Verarbeitungsmaschinensystems durch die mobile Bedieneinheit erfassbar ist undwobei bei Erfassung des Merkmals durch die Bedieneinheit einem Bediener merkmalszugehörige Daten von der Bedieneinheit zur Verfügung stellbar und/oder gestellt sind,dadurch gekennzeichnet,dass die Bedieneinheit mit einer maschinenunabhängigen Datenverwaltungseinrichtung in Verbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verarbeitungsmaschinensystem und ein Betriebsverfahren eines Verarbeitungsmaschinensystems.
  • Abläufe bzw. Tätigkeiten oder Bedienhandlungen, die im Laufe der Herstellung eines Produktes zu erledigen sind, können berechnet und angezeigt werden. Typisch ist die Anzeige auf einem Display der Produktionsmaschine z. B. einem Leitstand einer Bogendruckmaschine, wobei die Anzeige in der Regel nur an den fest installierten Displays erfolgt.
  • Beispielsweise an bogenverarbeitenden Maschinen ist es bekannt, für eine Bedienung Bedientafeln mit Tasten zu verwenden. Dabei können die Tasten definierte Funktion haben. Es gibt auch die Möglichkeit, Tasten mit mehreren Funktionen (Doppelfunktion) zu belegen. Bedienungen können auch über Bildschirme z. B. menügesteuert erfolgen. Der Bediener muss sich in diesem Fall in der Oberfläche zum Bedienelement im entsprechenden Screen hin navigieren, was unter anderem die Kenntnis des Screens fordert und mehrere Tastendrücke bedingt.
  • Auch für die Online-Datenerfassung werden häufig zusätzliche Systeme an Maschinen und Anlagen installiert. Insbesondere für die Erfassung von Verbräuchen von Zusatzmaterialien wie z. B. Waschmitteln oder Produktionszusatzstoffe, die manuell dem Produktionsprozess hinzugefügt werden, gibt es keine automatische Erfassung. Diese Verbräuche werden typischerweise manuell oder z. B. mit Hilfe von Barcodescannern, erfasst. Die Verbindung der erfassten Daten zum Produktionsprozess (Auftrag, Zähler, Zeit, ...) ist aufwändig, weil es in der Regel keine direkte Verbindung zur Steuerung der Produktionsmaschine gibt. Eine Datenerfassung von Verbrauchsmaterialien z. B. für Bogendruckmaschinen ist zudem aufwändig, da es zur Zeit keine durchgängige Lösung gibt. Die meisten Produkte werden überhaupt nicht erfasst oder lediglich manuell auf Papier bzw. Zetteln oder Barcodescannern.
  • Aus der DE 43 06 098 A1 ist eine Einrichtung zum Steuern einzelner Funktionseinheiten einer Druckmaschine bekannt, wobei eine transportable Bedienvorrichtung vorgesehen ist, die an einer Parkposition einer entsprechenden Funktionseinheit angebracht wird und die in eine Vielzahl von Oberflächenbereichen aufgegliedert ist. Über eine vorgesehene Codiereinheit werden je nach gewählter Parkposition die Oberflächenbereiche der transportablen Bedienvorrichtung optisch sichtbar den entsprechenden Funktionen der Funktionseinheit zuordnet. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass an der transportablen Bedienvorrichtung lediglich die Funktionen der entsprechenden Funktionseinheit optisch sichtbar gemacht werden.
  • Aus der EP 1 247 656 A1 ist eine Anlage für die Herstellung von Druckprodukten bekannt, wobei die relative Lage eines frei beweglichen Eingabemittels zu den Bearbeitungsstationen automatisch erkannt wird. Mit einem einzigen Eingabemittel können die Bearbeitungsstationen einer oder mehrerer Maschinen für Einstellungen, Korrekturen, zur Optimierung, Fehlerquittierung, zu Start und Stopp lokal bedient werden. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass lediglich eine Maschinenbedienung beinhaltet ist.
  • Aus der DE 102 34 467 A1 ist ein Verfahren zur automatisierten Steuerung einer technischen Anlage und ein Prozessleitsystem zur Durchführung des Verfahrens bekannt, wobei in einer mobilen Bedieneinheit erzeugte Prozessführungssignale drahtlos an Schnittstellen übertragen und von diesen an eine zentrale Steuereinrichtung weitergeleitet werden. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass lediglich Prozessführungssignale berücksichtigt werden.
  • Aus der DE 103 39 571 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Optimierung eines Auftragswechsels bekannt, wobei mittels eines Steuerungsrechners die optimierte Reihenfolge von fällig werdenden Arbeiten erstellt wird. Diese errechnete Reihenfolge wird dem Bedienpersonal visuell dargestellt, wobei das Bedienpersonal mittels ein oder mehrerer an der Bedruckstoffe verarbeitenden Maschine angebrachte Anzeigevorrichtungen durch die einzelnen Schritte geleitet wird. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass das Bedienpersonal am Leitstand der Maschine zu bleiben hat und die Flexibilität damit eingeschränkt ist. Des Weiteren können nur Prozessschritte berechnet und dargestellt werden.
  • Aus der DE 10 2006 052 646 A1 ist eine Druckmaschine mit mehreren Bedienzonen bekannt, wobei die Position einer beweglichen Steuereinrichtung erfasst wird und anhand dieser Position bestimmte Funktionen der Bedruckstoffe verarbeitenden Maschine frei geschaltet oder gesperrt werden. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass lediglich Maschinenfunktionen beinhaltet sind bzw. dass eine umständliche bzw. ungenaue und ggf. zeitraubende Positionserfassung der beweglichen Steuereinrichtung erfolgen muss.
  • Aus der DE 10 2008 009 177 A1 ist ein Druckmaschinensteuerungssystem bekannt, wobei mindestens eine mobile Bedieneinrichtung vorgesehen ist, mit Hilfe derer abhängig von einem aktuellen Benutzer derselben und/oder abhängig von einem aktuellen Einsatzort derselben Funktionalitäten mindestens eines Aggregats der Druckmaschine steuerbar sind. Nachteilig an dieser Lösung ist, dass lediglich ein maschinen- und/oder produktionszustandsspezifischer Funktionsumfang beinhaltet ist.
  • Aus der DE 10 2009 002 251 A1 ist eine Druckmaschine mit integriertem Bediensystem bekannt, wobei die Maschine automatisiert arbeitet und Störungen bzw. Einstellungskorrekturen dem Bediener über Displays anzeigt. Die Ausgabe der Information kann auch über Mobiltelefon bzw. PDA erfolgen.
  • Aus der DE 10 2012 217 364 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Handhabung von Bedruckstoffgebinden in einem Bedruckstoffversorgungssystem einer eine Druckmaschine umfassenden Druckerei bekannt, wobei mittels Bedienpannels einer Eintrittsstelle und eines Aggregats der Status und/oder Aufenthaltsort von Bedruckstoffgebinden in einem Datenbankensystem geändert wird.
  • Aus der CH 706 471 A1 ist eine mobile Einheit zur Bereitstellung von produktionsanlagespezifischen Funktionen bekannt, wobei die produktionsanlagespezifischen Funktionen der mobilen Einheit in Abhängigkeit eines über eine räumliche Position der mobilen Einheit ermittelten Sektors bereitzustellen sind.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist, dass lediglich produktionsanlagespezifische Funktionen bereitgestellt werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein alternatives Verarbeitungsmaschinensystem bzw. ein alternatives Verfahren zum Betreiben eines Verarbeitungsmaschinensystems bereitzustellen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass ein alternatives Verarbeitungsmaschinensystem bzw. ein alternatives Verfahren zum Betreiben eines Verarbeitungsmaschinensystems bereitgestellt wird.
  • Beispielsweise kann ein Verarbeitungsmaschinensystem mit mindestens einer mobilen Bedieneinheit vorgesehen sein, wobei mit der mobilen Bedieneinheit maschinenrelevante und/oder prozessrelevante Daten einem Bediener zur Verfügung stellbar sind bzw. zur Verfügung gestellt werden. Prozessrelevante Daten können dabei Daten für Einstellungen, Korrekturen, zur Optimierung, Fehlerquittierung bzw. zu Start und Stopp von Bearbeitungsstationen einer oder mehrerer Maschinen umfassen. Die Daten können auch die Regelung, Steuerung, Diagnose und/oder Visualisierung einzelner Prozessschritte oder Prozesszustände betreffen oder allgemeine Funktionen wie zum Beispiel Informationen über den Maschinenzustand oder den Produktionszustand. Weiter kann eine Steuerung von Einrichtungen der Produktionsanlage, eine Anzeige von Zustandsdaten von Einrichtungen der Produktionsanlage, eine Anzeige von Serviceanleitungen von Einrichtungen der Produktionsanlage, eine Anzeige von Reparaturanleitungen von Einrichtungen der Produktionsanlage und/oder eine Anzeige von Wegleitungsinformationen zum Auffinden von Einrichtungen der Produktionsanlage umfasst sein.
  • Weiter können dem Bediener durch die mobile Bedieneinheit Daten über auszuführende Bedienhandlungen an einer Verarbeitungsmaschine und/oder einer Weiterverarbeitungsmaschine zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere erfolgt die Kommunikation der mobilen Bedieneinheit drahtlos. Dabei weist die Bedieneinheit bevorzugt eine Anzeige- oder Darstellungseinrichtung zur visualisierten Darstellung von Daten auf. Insbesondere ist für die Bedieneinheit ein berührungsempfindliches Display vorgesehen, über welches insbesondere Eingaben beispielsweise über Daten möglich sind. Die Bedieneinheit kann weiter eine Bedieneinheit einer Verarbeitungsmaschine und/oder einer Weiterverarbeitungsmaschine sein. Besonders bevorzugt ist die Bedieneinheit als Smartphone ausgebildet. Bedienhandlungen können insbesondere Schritte sein, welche von einer Steuereinrichtung bzw. einer Datenverwaltungseinrichtung berechnet oder vorgegeben sein können. Als Datenverwaltungseinrichtung bzw. Datenverarbeitungseinrichtung wird beispielsweise eine separate Recheneinrichtung vorgesehen, wobei die Datenverwaltungseinrichtung bevorzugt als übergeordnete und/oder maschinenunabhängige Einrichtung konfiguriert ist. Eine maschinenunabhängige Datenverwaltungseinrichtung erlaubt insbesondere eine logistische Verwaltung beispielsweise von Verbrauchsmaterial auch an mehreren Verarbeitungsmaschinen und/oder Weiterverarbeitungsmaschinen. Insbesondere von Helfern kann eine solche maschinenunabhängige Datenverwaltungseinrichtung ohne ständige An- und Abmeldeprozesse an einer Verarbeitungsmaschine und/oder Weiterverarbeitungsmaschine genutzt werden.
  • Beispielsweise können durch die mobile Bedieneinheit dem Bediener Daten über insbesondere unmittelbar folgende auszuführende Bedienhandlungen übermittelt und/oder anzeigt werden. Insbesondere können die Daten über auszuführende Bedienhandlungen dabei Daten über einzelne Schritte enthalten und/oder darstellen.
  • Beispielsweise können auch einzelne Schritte der auszuführenden Bedienhandlungen bevorzugt in Abhängigkeit einer Quittierung durch den Bediener zur Verfügung gestellt bzw. übermittelt und/oder dargestellt werden. Bevorzugt wird der Bediener von der Bedieneinheit durch auszuführende Bedienhandlungen und/oder einzelne Schritte insbesondere von Bedienhandlungen geleitet. Bevorzugt enthalten die Daten über auszuführende Bedienhandlungen Daten über eine Reihenfolge und/oder über Orte von Bedienhandlungen. Dabei können die Bedienhandlungen über die mobile Bedieneinheit auch in nach vorgegebenen oder vorwählbaren Kriterien optimierter Reihenfolge zur Verfügung gestellt werden.
  • Beispielsweise enthalten die von der Bedieneinheit zur Verfügung gestellten Daten Informationen und/oder Anweisungen zu einem Materialwechsel bzw. Verbrauchsmaterialwechsel oder einem Auftragswechsel an einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere einer bogenverarbeitenden Maschine, beispielsweise einer Bogendruckmaschine, bevorzugt einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine in Aggregat- und Reiheinbauweise, und/oder einer Weiterverarbeitungsmaschine. Bevorzugt können die von der Bedieneinheit zur Verfügung gestellten Daten Daten von mindestens einem Verbrauchsmaterial einer Verarbeitungsmaschine und/oder einer Weiterverarbeitungsmaschine enthalten. Insbesondere ist vorgesehen, Daten über Restmengen von Verbrauchsmaterial an einer Verarbeitungsmaschine und/oder Weiterverarbeitungsmaschine und/oder einem Materiallagersystem zur Verfügung zu stellen. Beispielsweise kann die Bedieneinheit mit einer Datenverwaltungseinrichtung und/oder mindestens einer Maschinensteuerung kommunizieren. Weiter kann der Bediener auch ausgeführte Bedienhandlungen über die Bedieneinheit einer Datenverwaltungseinrichtung und/oder einer Maschinensteuerung übermitteln. Insbesondere kann verbrauchtes bzw. eingesetztes Verbrauchsmaterial der Datenverwaltungseinrichtung übermittelt werden, so dass von der Datenverwaltungseinrichtung ein aktualisierter Materiallagerbestand erfasst ist bzw. Daten des hinterlegten Materiallagerbestandes aktuell gehalten werden. Auch Daten eines Materiallagersystems können in der Datenverwaltungseinrichtung hinterlegt sein bzw. der Bedieneinheit übermittelt werden, welche diese Daten dann dem Bediener zur Verfügung stellen kann.
  • Damit kann insbesondere eine einfache und rechtzeitige Information von zu erledigenden Bedienhandlungen bzw. Tätigkeiten an den oder die an der Produktion beteiligten Mitarbeiter bzw. Bediener erfolgen. Es kann so eine Erhöhung der Produktivität durch die Reduzierung von organisatorischen Stillständen erreicht werden. Insbesondere ist vorgesehen, eine Übertragung und/oder Anzeige der für die Produktion oder eines Auftragswechsels erforderlichen Aufgaben (Tätigkeiten, Arbeitsaufgaben, manuelle oder automatische Prozesse, Hilfstätigkeiten) auf mindestens ein mobiles Bedien- und Anzeigegerät z. B. Smartphone, Tablet oder Datenbrille vorzunehmen. Es kann aber auch eine Mehrzahl von bevorzugt auch untereinander kommunizierender Bedieneinheiten im Verarbeitungsmaschinensystem bzw. an der Verarbeitungs- und/oder Weiterverarbeitungsmaschine integriert sein.
  • Besonders bevorzugt kann eine Optimierung der Prozesse zur Herstellung eines Produktes in einem Betrieb mit mehreren Maschinen, bevorzugt mindestens einer Druckmaschine, insbesondere Bogendruckmaschine, und einer Weiterverarbeitungsmaschine, z. B. Stanze, Klebemaschine, usw., erfolgen. Insbesondere ist eine Anzeige der zu erledigenden Aufgaben auf einer mobilen Bedieneinheit, die mit einer Produktionsmaschine oder einem Produktionssteuerungssystem (Management-Informationssystem (MIS), Branchensoftware, o. ä.) verbunden ist, vorgesehen. Bevorzugt werden ergänzende Informationen angezeigt, z. B. beim Nachfüllen einer Flüssigkeit, wie lange der aktuelle Füllstand noch reicht oder wann voraussichtlich das nächste Mal nachgefüllt werden muss und/oder wie groß der Bestand im Materiallagersystem ist. Beispielsweise kann auch angezeigt werden, dass ein letzter Kanister aus einem Handlager verwendet wurde.
  • Insbesondere ist zur Bestätigung einer Bedienhandlung bzw. einer Tätigkeit oder eines einzelnen Schrittes z. B. an der Verbrauchstelle ein stoffgebundenes Merkmal, bevorzugt ein Tag, insbesondere ein RFID-Tag oder eine NFC-Tag, ergonomisch einfach erreichbar angebracht, mit welchem die zu erledigende Tätigkeit bestätigt wird. Dabei kann der Bediener die Aufgabe nur bestätigen, wenn er den Ort der Bedienhandlung bzw. Tätigkeit besucht hat. Besonders vorteilhaft werden die Bedienhandlungen bzw. Tätigkeiten oder Prozesse an einen Leitstand und/oder ein übergeordnetes System, bspw. Datenverwaltungseinrichtung, gemeldet und/oder zum Zwecke der Auswertung gespeichert. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Aufgaben, die an der Bedieneinheit z. B. maschinenbezogen angezeigt werden, an der Bedieneinheit oder im übergeordneten System eingestellt werden. Eine differenzierte Eingabemöglichkeit kann beispielsweise für einen Maschinenbediener oder einen Helfer oder auch für bestimmte Bediener bzw. Helfer vorgesehen sein. Besonders bevorzugt steht die Bedieneinheit drahtlos über eine Datenverbindung mit einer Maschine beispielsweise zu deren Steuerung in Verbindung. Es kann aber auch eine Datenverbindung mit einem übergeordneten Rechner, bspw. Datenverwaltungseinrichtung, bestehen. Beispielsweise können an der Bedieneinheit Daten zum betroffen Produkt und/oder Bestandsdaten (Bestand aktuell, Mindestbestand) angezeigt werden. Insbesondere kann zum betroffenen Produkt angezeigt werden, wann das nächste Mal bearbeitet bspw. nachgefüllt werden muss. Es können auch Restmengen und/oder Reichweiten angezeigt werden (z. B. wie groß ist die benötigte Menge bspw. einer Sonderfarbe bis zum Ende des Arbeitsganges und/oder Auftrages).
  • Vorteilhaft kann dabei eine Optimierung der Produktionsabläufe insbesondere im Sinne von „Lean Production“ erzielt werden. Neben einer Erhöhung der Produktivität kann auch eine Verringerung bzw. Verhinderung von Stillstandszeiten erlangt werden. Weiterhin werden sichere Information beteiligter Personen durch die mobile Bedieneinheit sichergestellt, beispielsweise bei einer immer am Mann getragenen Bedieneinheit, insbesondere einem Smartphone.
  • Ein Verarbeitungsmaschinensystem, beispielsweise wie oben beschrieben, kann eine oder mehrere Verarbeitungsmaschinen und/oder eine oder mehrere Weiterverarbeitungsmaschinen enthalten. Eine Verarbeitungsmaschine kann dabei eine bogenverarbeitende Maschine oder eine Druckmaschine sein. Beispielsweise kann eine bogenverarbeitende Maschine eine Bogendruckmaschine, speziell eine Bogenoffsetrotationsdruckmaschine, bevorzugt in Aggregat- und Reihenbauweise sein. Eine Verarbeitungsmaschine kann aber auch im Hoch- oder Tiefdruck arbeiten und/oder rollenförmige Bedruckstoffe verarbeiten. Eine Weiterverarbeitungsmaschine kann beispielsweise eine Stanzmaschine, beispielsweise eine Rotationsstanzmaschine, eine Falz-, Zusammentrag-, Klebe- oder Faltschachtelklebemaschine o. ä. sein. Das Verarbeitungsmaschinensystem kann dabei eine oder mehrere gleichartige oder verschiedenartige Verarbeitungsmaschinen und/oder eine oder mehrere gleichartige oder verschiedenartige Weiterverarbeitungsmaschinen enthalten.
  • Das Verarbeitungsmaschinensystem weist bevorzugt eine Datenverwaltungseinrichtung auf, welche bevorzugt mit einer oder mehreren Verarbeitungsmaschinen und/oder einer oder mehreren Weiterverarbeitungsmaschinen in Verbindung steht. Bevorzugt kann die Datenverwaltungseinrichtung mit mehreren oder allen Maschinen des Verarbeitungsmaschinensystems in Verbindung stehen. Die Verbindung kann dabei beispielsweise über elektrische Leitungen oder auch drahtlos hergestellt werden. Die Datenverwaltungseinrichtung kann auch mit weiteren Maschinen oder Aggregaten außerhalb des Verarbeitungsmaschinensystems in Verbindung stehen. Bevorzugt ist auch mindestens ein Materiallager im Verarbeitungsmaschinensystem integriert und insbesondere die Datenverwaltungseinrichtung mit dem Materiallager verbunden. Die Datenverwaltungseinrichtung kann in Form einer selbständigen Rechnereinheit oder in einer beispielsweise einer Maschine zugeordneten vorhandenen Steuereinrichtung vorgesehen sein. Es können auch mehrere Teileinheiten eine Datenverwaltungseinrichtung bilden. Die Datenverwaltungseinrichtung kann beispielsweise mit einem übergeordneten Steuersystem verbunden sein oder in einem übergeordneten Steuersystem integriert sein und/oder mit einem Prozesssteuer- bzw. - planungssystem zusammenarbeiten. Die Datenverwaltungseinrichtung kann aber auch beispielsweise in einem Leitstand einer Maschine oder in einem Aggregat oder in einem Kontrollsystem, beispielsweise einem Qualitätskontrollsystem, integriert sein.
  • Das Verarbeitungsmaschinensystem weist mindestens eine mobile Bedieneinheit auf, welche beispielsweise als tragbare eine Anzeigeeinrichtung oder einen Touchscreen aufweisende Bedieneinheit ausgeführt sein kann. Über die Anzeigeeinrichtung oder den Touchscreen sind visuelle Darstellungen von Daten des Verarbeitungsmaschinensystems, insbesondere der Datenverwaltungseinrichtung, möglich. Die Bedieneinheit kann neben der Anzeigeeinrichtung Funktionstasten aufweisen. Über einen Touchscreen oder die Funktionstasten können Funktionen des Verarbeitungsmaschinensystems initiiert bzw. angesteuert bzw. ausgeführt werden. Insbesondere können Daten der Datenverwaltungseinrichtung bearbeitet bzw. verarbeitet bzw. Funktionen initiiert werden. Beispielsweise können Daten der Datenverwaltungseinrichtung angezeigt und/oder geändert oder auch Daten der oder für die Datenverwaltungseinrichtung eingegeben werden. Die Bedieneinheit kann beispielsweise als tragbarer Computer oder als Tablet oder Notebook oder Mobiltelefon oder Smartphone ausgebildet sein. Bevorzugt ist die mobile Bedieneinheit als Smartphone ausgebildet. Besonders bevorzugt weist das Verarbeitungsmaschinensystem mehrere mobile Bedieneinheiten auf, welche insbesondere als Smartphones ausgeführt sind. Die Bedieneinheit bildet bevorzugt eine körperliche Einheit, kann aber auch einzelne Funktionseinheiten aufweisen.
  • Die mindestens eine Bedieneinheit des Verarbeitungsmaschinensystems kann personenungebunden oder auch personengebunden genutzt werden. Eine personenungebundene Bedieneinheit kann beispielsweise durch eine Anmeldung des entsprechenden Bedieners nur zeitweilig von diesem genutzt werden, wobei anschießend bei Anmeldung eines anderen Bedieners dieser dieselbe Bedieneinheit nutzen kann. Eine Bedieneinheit kann beispielsweise auch maschinengebunden genutzt werden. Bei einer personenungebundener Bedieneinheit können unterschiedliche Bedienfunktionen freigeschalten oder gesperrt werden. Die Funktionsfreigabe kann auch parametriert und/oder geändert werden. Die Funktionsfreigabe kann beispielsweise in Verbindung mit der konkreten Anmeldung eines Bedieners vorgenommen werden. Es können alternativ oder zusätzlich aber auch eine oder mehrere personengebundene Bedieneinheiten Verwendung finden. Dabei können die Bedieneinheiten zumindest zeitweilig einem Bediener zugewiesen oder zugeordnet sein, welcher die Bedieneinheit mit der hinterlegten Funktionsfreigabe über die Dauer der Zuweisung oder Zuordnung nutzen kann. Beispielsweise kann jeder berechtigte Bediener und/oder auch Hilfskräfte mittels einer mobilen Bedieneinheit, insbesondere einem Smartphone, ausgestattet werden. Daten hierüber können beispielsweise in der jeweiligen Bedieneinheit und/oder in der Datenverwaltungseinrichtung hinterlegt sein.
  • Die mindestens eine Bedieneinheit des Verarbeitungsmaschinensystems kann zur Beeinflussung von Daten von Verbrauchsmaterial des Verarbeitungsmaschinensystems genutzt werden. Dabei können beispielsweise Daten betreffend das Verbrauchsmaterial der Datenverwaltungseinrichtung insbesondere angezeigt, geändert und/oder eingegeben werden. Bei mehreren Bedieneinheiten kann auch ein paralleler Zugriff auf Daten der Datenverwaltungseinrichtung erfolgen. Bevorzugt erfolgt eine zentrale Verwaltung der Daten betreffend des Verbrauchsmaterials einer oder mehrerer bevorzugt aller Maschinen und/oder Weiterverarbeitungsmaschinen und/oder eines oder mehrerer Materiallager. Dabei können auch Daten gruppenweise und/oder personengebunden und/oder maschinengebunden verwaltet werden. Die Datenverwaltungseinrichtung kann beispielsweise mit weiteren Systemen kommunizieren, beispielsweise mit externen Systemen. Es kann dabei vorgesehen sein, Daten weiterzuleiten und/oder mit einer verbundenen Einheit Daten auszutauschen. Beispielsweise kann eine Verbindung mit einem Hersteller zur Nachlieferung von Verbrauchsmaterial aufgebaut werden.
  • Als Verbrauchsmaterial können beispielsweise zu verarbeitende und/oder verarbeitete Gebinde oder Stoffe an einer Verarbeitungsmaschine und/oder einer Weiterverarbeitungsmaschine zählen. Insbesondere können Mengen, Parameter, Merkmale und/oder Zusatzinformationen von einzelnen oder gestapelten Bogen einer bogenverarbeitenden Maschine oder von bogen- oder rollenförmigen Bedruckstoffen an einer Druckmaschine als Verbrauchsmaterial in der Datenverwaltungseinrichtung hinterlegt sein. Insbesondere wird aber das von einer Verarbeitungsmaschine und/oder einer Weiterverarbeitungsmaschine während deren Betrieb verbrauchte Material, welches beispielsweise in einem Materiallager, vorgehalten wird als Verbrauchsmaterial angesehen. Als Verbrauchsmaterial kann beispielsweise an einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere einer Bogendruckmaschine, verstanden werden: Druckplatten, Farbe, Farbdosen, Feuchtmittelzusätze, Gummitücher, Heißprägefolie, IPA (Isopropylalkohol), Kaltfolie, Kleber, Lack, Rackellippen, Reiniger, Skalenfarben, Sonderfarben, Unterlagefolie, Waschmittel, Wasserglätter u. ä.. Weiter können in der Datenverwaltungseinrichtung Daten über zugehöriges Verbrauchsmaterial, insbesondere regelmäßig oder anlassbezogen zu wechselndes Material, beispielsweise benötigte Walzen, insbesondere Rasterwalzen, o. ä. hinterlegt sein. Weiter können Daten über Wartungsarbeiten und/oder Standzeiten von Verbrauchsmaterialien, insbesondere von zu wechselnden Materialien, hinterlegt sein. Beispielsweise können detaillierte Daten über Austausch- und Wechselvorgänge hinterlegt sein. Insbesondere können Daten über erfolgte und/oder erwartete Wartungsarbeiten, beispielsweise über Walzenwechsel, hinterlegt sein.
  • Die in der Datenverwaltungseinrichtung hinterlegten Daten können beispielsweise mit weiteren Daten verknüpft abgelegt und/oder verarbeitet werden. Bevorzugt ist es vorgesehen, die Daten des Verbrauchsmaterials mit Daten über gebrauchte und/oder vorrätige Mengen in Verbindung zu setzen. Daten des Verbrauchsmaterials können auch aggregatbezogen, maschinenbezogen und/oder verarbeitungssystembezogen hinterlegt sein. Daten des Verbrauchsmaterials können auch insbesondere abhängig von Randbedingungen an weitere Steuersysteme innerhalb und/oder außerhalb des Verarbeitungsmaschinensystems weitergeleitet werden. Die Datenverwaltungseinrichtung kann dafür unter anderem mit einzelnen Aggregaten, einzelnen oder einer Mehrzahl von Maschinen und/oder Weiterverarbeitungsmaschinen und/oder Leitständen oder auch Vorstufensystemen oder weiteren Weiterverarbeitungssystemen in Verbindung stehen.
  • Die Daten über das Verbrauchsmaterial können auch Zusatzinformationen enthalten. Es kann beispielsweise hinterlegt werden, ob die Verbrauchsmaterialien auch teilweise entnehmbar sind oder ob eine Teilentnahme möglich oder unmöglich ist. In der Datenverwaltungseinrichtung können auch Daten betreffend das Verbrauchsmaterial hinterlegt werden. Insbesondere kann hinterlegt sein, wie und/oder wo die Daten angezeigt, geändert und/oder eingegeben werden können. Es kann dabei beispielsweise eine Eingabe der Daten über einen Code, beispielsweise einen Datamatrixcode, eine Handeingabe, eine Übernahme aus anderen Systemen, eine Eingabe über Schnittstellen usw. ermöglicht bzw. erlaubt bzw. vorgegeben werden. Dabei kann auch eine Plausibilitätskontrolle und/oder eine Berechtigungskontrolle vorgenommen werden.
  • Ein Verarbeitungsmaschinensystem enthält insbesondere eine mobile Bedieneinheit, über die Daten über mindestens ein Verbrauchsmaterial einer Recheneinheit bzw. Datenverwaltungseinrichtung zur Verfügung stellbar, insbesondere anzeigbar bzw. darstellbar bzw. visualisierbar, sind. Die Daten können über die mobile Bedieneinheit generell optisch, akustisch und/oder mechanisch, beispielsweise über einen Vibrationsalarm, zur Verfügung gestellt werden. Mittels der Bedieneinheit sind beispielsweise derartige Daten darstellbar, wenn der Datenverwaltungseinrichtung über die Bedieneinheit Informationen über ein Verbrauchsmaterial bekanntgegeben werden bzw. ein stoffgebundenes Merkmal durch die Bedieneinheit erkannt und Informationen hierüber übermittelt werden. Beispielsweise über eine Eingabe verbrauchsmaterialzugehöriger Informationen an der Bedieneinheit oder eine sensorische Erfassung eines stoffgebundenen Merkmales, insbesondere eines Tags, durch die Bedieneinheit können Daten auch zu ortsgebundenen Verbrauchsmaterialien angezeigt werden. Weiterbildend kann eine Bestimmung des Ortes der Bedieneinheit durch Erfassen eines der Stelle zugeordneten stoffgebundenen Merkmals, insbesondere eines Tags, durch die Bedieneinheit erfolgen. Bevorzugt erfolgt eine Erfassung des verbrauchsmaterialzugehörigen Ortes der Bedieneinheit mittels Near Field Communication (NFC). Besonders bevorzugt erfolgt eine Anbringung eines NFC-Tags an einer Verbrauchsmaterial betreffenden oder aufweisenden Stelle des Verarbeitungsmaschinensystems, beispielsweise direkt an einem Verbrauchsmaterial oder einer Verarbeitungsmaschine oder einer Weiterverarbeitungsmaschine. Alternativ kann eine Erfassung des verbrauchsmaterialrelevanten Ortes mittels Radio Frequency Identification (RFID) über RFID-Tags erfolgen. Besonders vorteilhaft kann eine Bestimmung des verbrauchsmaterialrelevanten Ortes bei Erkennung des erfassten stoffgebundenen Merkmals ohne viel Aufwand in kürzester Zeit erfolgen. Eine direkte Ortserfassung bzw. Ortsbestimmung mittels Global Positioning System (GPS), Global System for Mobile Communications (GSM), Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), Bluetooth und/oder ein Wireless Local Area Network (WLAN) braucht nicht zu erfolgen.
  • Bevorzugt ist einem Ort des Verarbeitungsmaschinensystems ein Tag derart zugeordnet, dass dieser von der Bedieneinheit beispielsweise mittels Nahfeldkommunikation (Near Field Communication NFC) ausgelesen werden kann. Die Nahfeldkommunikation (NFC) ist ein auf der RFID-Technik basierender internationaler Übertragungsstandard zum kontaktlosen Austausch von Daten per elektromagnetischer Induktion mittels loser gekoppelter Spulen über kurze Strecken von wenigen Zentimetern. Es kann dabei eine Datenübertragungsrate von beispielsweise bis zu 424 kBit/s erzielt werden. Alternative Datenübertragungsmöglichkeiten sind ebenfalls einsetzbar. Generell kann der Tag Teil der Datenverwaltungseinrichtung sein bzw. Daten insbesondere des Verbrauchsmaterials enthalten. Damit können Daten insbesondere über ein Verbrauchsmaterial generell dem Tag, der Bedieneinheit und/oder der Datenverwaltungseinrichtung zugeordnet sein.
  • Bevorzugt wird aber vom Tag ein Code bzw. ein Identifikationscode bzw. -merkmal, beispielsweise ein Muster und/oder eine Buchstaben- und/oder Zahlenkombination, gespeichert. Diese Information kann insbesondere über die NFC-Technologie von der Bedieneinheit erfasst bzw. ausgelesen bzw. ermittelt werden. Bevorzugt wird durch die Informationsaufnahme durch die Bedieneinheit das erfasste stoffgebundene Merkmal, insbesondere der Tag, erkannt.
  • Von der Bedieneinheit ggf. in Verbindung mit der Datenverwaltungseinrichtung können die beispielsweise auch mit einer eine Stelle bzw. einem Ort verknüpften Daten von Verbrauchsmaterial und/oder einer Bedienhandlung ermittelt werden. Bevorzugt stellt die Datenverwaltungseinrichtung der Bedieneinheit die Daten über ein oder mehrere Verbrauchsmaterialen und/oder die Bedienhandlung an der betreffenden Stelle zur Verfügung. Damit kann der Bediener an der vorgegebenen bzw. vorgebbaren Stelle über die Bedieneinheit über die Daten des zugeordneten Verbrauchsmaterials bzw. der Bedienhandlung verfügen. Insbesondere können die Daten durch die Bedieneinheit angezeigt werden. Beispielsweise werden dem Bediener über die Bedieneinheit die Art des Verbrauchsmaterials, die vorhandene Materialmenge, die auftragsbezogen vorgesehene Menge usw. angezeigt. Dabei kann die Anzeige der Daten separat oder gemeinsam direkt oder nach Betätigung eines Bedienelementes der Bedieneinheit erfolgen. Insbesondere kann der Materialbestand beispielsweise im Materiallager betreffend des an der Stelle erforderlichen Verbrauchsmaterials angezeigt werden.
  • Beispielsweise bei einer Erneuerung bzw. einem Nachfüllen oder einem Wechsel eines Verbrauchsmaterials kann über die Bedieneinheit eine Änderung der Daten über das betreffende Verbrauchsmaterial vorgenommen werden. Dabei kann beispielsweise durch entsprechende Bedienhandlung bzw. Eingabe an der Bedieneinheit Einfluss auf die Daten des Verbrauchsmaterials der Datenverwaltungseinrichtung genommen werden. Beispielsweise kann die Menge des eingesetzten Verbrauchsmaterials eingegeben und damit die Daten der Datenverwaltungseinrichtung geändert werden. Bei definierten Nachfüllmengen kann auch eine einfache Bestätigung über die mobile Bedieneinheit ausreichen, bspw. über Betätigung eines Bedienelementes oder über erneutes Erkennen eines stoffgebundenen Merkmals, insbesondere des Tags. Beispielsweise kann von der Datenverwaltungseinrichtung mit den eingegebenen Daten die Verwaltung eines Materiallagers vorgenommen werden. Die Daten können entsprechend aktualisiert bzw. überprüft werden. Dabei kann auch ein Abgleich mit weiteren Systemen vorgenommen werden, ein Kontrollsystem einbezogen werden und/oder Grenzwerte überwacht werden. Beispielsweise kann bei Übermittlung eines Einsatzes eines bestimmten Verbrauchsmaterials und/oder einer Menge von Verbrauchsmaterial eine Verringerung des Materialbestandes qualitativ oder quantitativ bestimmt werden. Die Daten der Datenverwaltungseinrichtung bezüglich des Verbrauchsmaterials können aktualisiert bzw. überschrieben werden. Es kann dabei auch eine Protokollierung vorgenommen werden. Beispielsweise kann erfasst werden wer, wann, wo, wie, wie viel, in welcher Zeit für welchen Zweck, für welchen Job usw. Verbrauchsmaterial nutzt. Eine Auswertung des entnommenen Verbrauchsmaterials kann insbesondere auch maschinen-, auftrags- und/oder jobabhängig erfolgen.
  • Beispielsweise kann von der Bedieneinheit ein stoffgebundenes Merkmal, insbesondere ein Code bzw. eine Identifizierung eines Tags erfasst und dies weiterhin dafür genutzt werden, den an der betreffenden Stelle erforderlichen Funktionsumfang der Bedieneinheit ggf. unter Beachtung personengebundener Freigaben bzw. Sperrungen zu verändern. So können die Anzeigemöglichkeiten und/oder die Eingabemöglichen der Bedieneinheit beeinflusst werden. Beispielsweise können die an der Bedieneinheit anwählbaren Funktion beispielsweise auf das konkrete Verbrauchsmaterial eingeschränkt und/oder an die ermittelte Stelle der Bedieneinheit angepasst werden. Auch eine Anpassung des Funktionsumfanges an eine beispielsweise mit einem stoffgebundenen Merkmal versehene Verarbeitungsmaschine bzw. Weiterverarbeitungsmaschine kann erfolgen.
  • Weiterhin kann die Bedieneinheit auch mit einer Maschine, beispielsweise einer bogenverarbeitenden Maschine, beispielsweise über eine Steuereinrichtung, insbesondere einen Leitstand, in Verbindung treten. Es kann damit eine Anzeige von maschinenrelevanten und/oder prozessrelevanten Daten und/oder eine Steuerung von Aggregaten bzw. der Maschine über die Bedieneinheit erfolgen. Es kann dabei ebenfalls eine Ortsbestimmung der Bedieneinheit für die Prozessführung durchgeführt werden, beispielsweise wie oben beschrieben. Besonders bevorzugt kann ebenfalls über an der Maschine angebrachte Tags, insbesondere NFC-Tags, die betreffende Stelle, beispielsweise über NFC-Technologie, ermittelt und entsprechend die Bedieneinheit in die Maschinensteuerung eingebunden werden. Dabei kann die Bedieneinheit sowohl mit der Datenverwaltungseinrichtung als auch mit einer Maschinensteuerung oder einer anderen Steuerung kommunizieren. Die Maschinensteuerung kann auch mit der Datenverwaltungseinrichtung zusammenarbeiten bzw. in dieser integriert sein.
  • Beispielsweise kann eine weitere Funktion der mobilen Bedieneinheit das Anzeigen von insbesondere maschinenbezogenen Wartungsintervallen, Bedienungsanleitungen, Reparaturanleitungen und/oder Bestellvorlagen für Material, Verbrauchsmaterial und/oder Verarbeitungsmaterial sein. Es kann alternativ oder zusätzlich auch ein Ersatzteilkatalog über die Bedieneinheit anzeigbar bzw. anwählbar sein.
  • Beispielsweise weist das Verarbeitungsmaschinensystem ein oder bevorzugt eine Mehrzahl von stoffgebundenen Merkmalen auf. Stoffgebunden heißt, dass das Merkmal verkörpert im Verarbeitungsmaschinensystem angeordnet ist. Ein Merkmal kann ein optisches und/oder elektronisch unterstütztes Merkmal sein, welches im Verarbeitungsmaschinensystem angeordnet ist. Das stoffgebundene Merkmal kann dabei beispielsweise ortsgebunden, maschinengebunden und/oder verbrauchsmaterialgebunden angeordnet sein. Das stoffgebundene Merkmal kann dabei eine Oberfläche oder ein Objekt an einer Oberfläche sein. Bevorzugt kann das stoffgebundene Merkmal eine Oberfläche eines Verbrauchsmaterials, einer Maschine oder einer Weiterverarbeitungsmaschine oder ein Objekt an einer Oberfläche eines Verbrauchsmaterials, einer Maschine oder einer Weiterverarbeitungsmaschine sein. Insbesondere weist ein stoffgebundenes Merkmal einen Code auf oder enthält einen solchen. Dabei enthält das stoffgebundene Merkmal insbesondere einen eineindeutigen Identifikationscode. Beispielsweise kann das stoffgebundene Merkmal Muster, Buchstaben und/oder Zahlen aufweisen oder enthalten. Beispielsweise kann das Merkmal einen Identifikationscode enthalten, der bevorzugt eindeutig einem Ort oder einer Stelle und/oder einem Verbrauchsmaterial zugeordnet ist. In bevorzugter Ausführungsform ist das Merkmal ein Tag, insbesondere ein RFID-Tag oder besonders bevorzugt ein NFC-Tag. Das stoffgebundene Merkmal kann insbesondere durch die mobile Bedieneinheit erfasst und durch Identifizierung erkannt werden.
  • Beispielsweise kann eine einfache ereignisgesteuerte Navigation in komplexen Menüstrukturen unter Zuhilfenahme einer mobilen Bedieneinheit zur Maschinenbedienung und/oder Informationsanzeige erfolgen. Beispielsweise muss ein Helfer am Anleger im Rahmen eines Auftragswechsels einen neuen Stapel in Arbeitsposition bringen, wenn das Format dafür verstellt werden muss. Es kann dafür ereignisgesteuert an der Bedieneinheit beispielsweise in einem Untermenü angezeigt werden, welche den Fortschritt des Jobwechsels visualisiert und das natürlich auch nur dann, wenn für den Stapel auch wirklich etwas zu erledigen ist. Damit handelt es sich um eine im Rüstprozess hilfreiche „smarte“ Anzeige. Es können weiter Hilfsmenüs und ausreichend Erklärung für den Bediener über die Bedieneinheit zur Verfügung gestellt werden. Bevorzugt erfolgt dabei eine Nutzung von mobilen Kommunikationsgeräten, wie z. B. einem Tablet oder einem Smartphone, die über ein Netzwerk z. B. Webserver drahtlos mit der Steuerung einer Maschine, einer Anlage und/oder der Datenverwaltungseinrichtung kommunizieren, wobei weiterbildend die Navigation im Bedienmenü durch Meldungen (Daten) gesteuert beeinflusst wird, die an die Bedieneinheit gesendet werden.
  • Beispielsweise kann auch eine Druckmaschine oder Stanze mit einer Steuerung und mindestens einem ortsfesten Bediengerät und mindestens einer mobilen Bedieneinheit, welche mehr als ein Bedienmenü oder Anzeigemenü hat, vorgesehen sein, wobei die Bedieneinheit über eine Datenschnittstelle mit der Steuerung der Druckmaschine (SPS, Leitstand, Bediengerät, usw.) verbunden ist und Daten zwischen der Bedieneinheit und der Steuerung austauscht. Meldungen und/oder Ereignisse können dabei an die mobile Bedieneinheit gesendet werden, wobei in der Meldung auch das Zielmenü mit übertragen werden kann, das mit der Meldung oder dem Ereignis verknüpft ist. Weiter kann an der mobilen Bedieneinheit eine Liste hinterlegt sein, in welcher eine Verbindung der Meldung mit einem anzuzeigenden Zielmenü hinterlegt ist. Insbesondere kann das Zielmenü automatisch an der mobilen Bedieneinheit aufgerufen werden. Durch den Aufruf des mit einer Meldung verbundenen Zielmenüs kann vorteilhafterweise mindestens ein Tastendruck eingespart werden, was eine Vereinfachung der Bedienung ermöglicht.
  • Beispielsweise wird weiter eine Nutzung einfacher Datenerfassungsgeräte ermöglicht, die mit einfachen und kostengünstigen Mitteln mit einer Steuerung einer Produktionsmaschine verbunden werden können. Insbesondere wird eine sichere Erfassung von Produktionszusatzstoffen geschaffen. Dabei kann die Nutzung von mindestens einer mobilen Bedieneinheit, insbesondere eines mobilen Kommunikationsgerätes, z. B. eines Tablets oder eines Smartphones, welche über ein Netzwerk z. B. Webserver mit der Steuerung der Maschine, Anlage und/oder Datenverwaltungseinrichtung kommuniziert, vorgesehen sein. Die Bedieneinheit kann auch drahtlos z. B. mit einer Maschinensteuerung kommunizieren. Eine Verwendung der mobilen Bedieneinheit zur Identifizierung von Verbrauchsmaterialien kann beispielsweise durch ein Sensorsystem, insbesondere eine Kamera, z. B. durch einscannen von aufgebrachten Codes usw., erfolgen. Ein Sensorsystem der mobilen Bedieneinheit wird entsprechend zur Aufnahme von Daten betreffend Verbrauchsmaterial des Verarbeitungsmaschinensystems eingesetzt.
  • Es kann eine Kamera der Bedieneinheit auch zum Scannen von Codes beispielsweise eines Verbrauchsmaterials und/oder eines stoffgebundenen Merkmals verwendet werden, wobei auch die Codes von der Bedieneinheit entschlüsselt werden können. Alternativ können die Codes von der Bedieneinheit zur Entschlüsselung an einen weiteren Rechner, beispielsweise einen Leitstand oder eine Datenverwaltungseinrichtung, übertragen werden. Insbesondere kann durch eine Positionserkennung beispielsweise über eine Verknüpfung zum stoffgebundenen Merkmal, bevorzugt einen Tag, insbesondere einen RFID-Tag oder einen NFC-Tag, die Verbindung zur Maschine oder zum Aggregat einer Maschine und/oder zum Auftrag automatisch hergestellt werden. Über die Positionserkennung könnte auch ein zugehöriges Bedienmenü insbesondere automatisch geöffnet und/oder vorgesehene bzw. benötigte Sensoren, z. B. eine Kamera, insbesondere zum Codescannen beispielsweise einer Farbdose, aktiviert werden. Vorteilhaft sichert dies eine Vereinfachung der Bedienung. Ebenso kann eine sichere Zuordnung zur Maschine oder Aggregat durch das stoffgebundene Merkmal, insbesondere einen NFC-Tag, erfolgen. Dabei wird besonders bevorzugt die Positionserkennung über den festgelegten und beispielsweise in der Datenverwaltungseinrichtung hinterlegten Ort des erkannten stoffgebundenen Merkmals vorgenommen. Die Erfassungsgeräte sind weiter vorteilhafterweise kostengünstig.
  • Beispielsweise kann weiterhin eine Optimierung der Produktionsabläufe bzw. eine Verhinderung von Ausfallzeiten durch z. B. fehlende Verbrauchsmaterialien erzielt werden. Dies kann dadurch erreicht werden, dass dem Bediener zusätzliche Informationen, beispielsweise beim Nachfüllen von Verbrauchsstoffen bzw. Verbrauchsmaterial, angezeigt werden. Mit der mobilen Bedieneinheit in Kombination mit einer Markenerfassung, beispielsweise eines NFC-Tags, ist eine einfache Datenerfassung von Verbrauchsmaterialien möglich. Durch zusätzliche Informationen zum Verbrauchsmaterial, z. B. wie viel Farbe wird für den Auftrag bis zum Auftragsende noch benötigt, ist ein frühzeitiger Abgleich zwischen der bereitgestellten Menge und dem tatsächlichen Verbrauch in der Produktion möglich. Stillstandszeiten aufgrund fehlender Verbrauchsmaterialien lassen sich so minimieren bzw. verhindern. Die Erfassung von Daten mit mobilen Bedieneinheiten, z. B. Smartphone oder Tablet, kann über die NFC-Technologie in der Nähe des Ortes des Einsatzes des Verbrauchsmaterials vorgenommen werden. Insbesondere erfolgt eine Anbringung von NFC-Tags im Bereich der Verbrauchsstellen und/oder eines Materiallagers in einem Produktionsbetrieb für die Herstellung von Druckprodukten. Insbesondere wird jedem NFC-Tag ein Ort und/oder bevorzugt eine Funktion zugeordnet. Beispielsweise kann eine Erfassung beispielsweise einer Farbdose im ersten Druckwerk einer Bogendruckmaschine mit der Nummer eins erfolgen.
  • Die mobile Bedieneinheit ist beispielsweise insbesondere über eine drahtlose Datenverbindung mit dem Steuerungssystem der Verarbeitungsmaschine oder dem Planungssystem einer Druckerei verbunden. Dabei können nach Erfassen eines stoffgebundenen Merkmals, insbesondere des NFC-Tags, und dem Erkennen der konkreten Funktion und/oder des Ortes auf der Bedieneinheit zusätzliche Informationen angezeigt werden, z. B. Auftragsinformationen, voraussichtlich verbleibende Dauer und/oder die voraussichtliche Menge des Verbrauchsmaterials bis zum Ende des Auftrages und/oder Arbeitsganges. Beispielsweise kann das Verbrauchsmaterial umfassen: Farbe, Puder, Waschmittel, usw. in einer Bogendruckmaschine und/oder Kleber in einer Faltschachtelklebemaschine. Insbesondere werden nach der Identifikation des stoffgebundenen Merkmals, insbesondere des NFC-Tags, die zu dessen „Funktion“ zugehörigen ergänzenden Daten aus der Maschinensteuerung, der Produktionsplanung bzw. der Datenverwaltungseinrichtung auf der mobilen Bedieneinheit angezeigt. Dabei können die erfassten Verbrauchsdaten mit den Daten des Druckauftrages (Jobnummer, Bogenzähler, Bediener, usw.) ergänzt werden. Vorteilhafterweise kann so eine Vereinfachung der Bedienung und/oder eine Erhöhung der Produktivität insbesondere durch Verhinderung von Stillstandszeiten erzielt werden.
  • Beispielsweise ist im Verarbeitungsmaschinensystem eine Verarbeitungsmaschine, insbesondere eine Bogendruckmaschine, vorgesehen. Dieser Verarbeitungsmaschine, insbesondere Bogendruckmaschine, ist mindestens eine und sind bevorzugt mehrere Bedieneinheiten zugeordnet. Zur Funktionsumschaltung, insbesondere zur Umschaltung von Bedienmenüs, der Bedieneinheiten sind an der Verarbeitungsmaschine, insbesondere Bogendruckmaschine, stoffgebundene Merkmale, insbesondere Tags, beispielsweise RFID-Tags oder NFC-Tags, oder andere Codes, angebracht. Dabei wird bevorzugt die Bedienoberfläche der Bedieneinheit in Abhängigkeit der vom Merkmal, insbesondere Tag, Code usw., erhaltenen Information umgeschaltet. Beispielsweise kann eine Kamera der Bedieneinheit zur Aufnahme von Daten, beispielsweise zum Scannen von Codes, verwendet werden. Es können die Codes von der Bedieneinheit entschlüsselt werden oder Daten, beispielsweise Bilder der Codes, an einen Rechner beispielsweise der Datenverwaltungseinrichtung zur Entschlüsselung gesendet werden. Dabei erfolgt die Kommunikation der Bedieneinheit drahtlos. Insbesondere mit der Maschinensteuerung der Bogendruckmaschine kommuniziert die Bedieneinheit zur Bedienung und/oder Anzeige. Besonders bevorzugt werden die Daten von NFC-Tags durch die Bedieneinheit gelesen.
  • Es ist dabei die Nutzung von mobilen Bedieneinheiten bzw. Kommunikationsgeräten (z. B. Tablet oder Smartphone), die über ein Netzwerk z. B. Webserver drahtlos mit der Steuerung einer Maschine, Anlage und/oder Datenverwaltungseinrichtung kommunizieren, vorgesehen. Das Anbringen von stoffgebundenen Merkmalen, insbesondere von Tags (z. B. NFC, RFID), Barcodes, Datamatrixcodes, lokalen Netzwerkverbindungen, usw., erfolgt bevorzugt nach für den Bediener ergonomisch bzw. logischen sinnvollen Positionen (Orten, Funktionen), insbesondere an Verarbeitungsmaschinen, Weiterverarbeitungsmaschinen und/oder Verbrauchsmaterialien.
  • Durch die Erkennung der Tags (Position) wird in der mobilen Bedieneinheit das benötigte (im Tag ggf. mit der Datenverwaltungseinrichtung logisch hinterlegte) Bedienmenü angezeigt (bevorzugt ohne die Betätigung eines Bedienelementes), d. h. das mit dem Tag, der an bzw. im Umfeld der Maschine angebracht ist, ein logisch verknüpftes Bedienmenü angezeigt wird, ohne dass dafür eine manuelle Bedienung ausgelöst werden muss. Es ist bevorzugt lediglich die Annäherung der Bedieneinheit oder das Scannen eines Codes notwendig.
  • Damit erfolgt eine einfache Navigation in komplexen Menüstrukturen unter Zuhilfenahme von einfachen Bedieneinheiten zur Maschinenbedienung, die mit einfachen und kostengünstigen Mitteln mit der Steuerung der Produktionsmaschine verbunden werden können. Vorteilhaft wird damit eine Vereinfachung der Bedienung und eine schnellere Produktschulung erreicht. Durch eine Reduzierung der fest installierten Bedienelemente bzw. Bediengeräte kann eine Reduzierung der Herstellkosten erzielt werden. Die Bedieneinheiten sind dabei kostengünstig.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörige Zeichnung stellt dabei schematisch dar:
    • 1: Tabelle einer Datenbank einer Datenverwaltungseinrichtung eines Verarbeitungsmaschinensystems.
  • Die einzige 1 zeigt beispielsweise Daten einer Datenverwaltungseinrichtung eines Verarbeitungsmaschinensystems in tabellarischer Form. Die Daten der Datenverwaltungseinrichtung können in einer ersten Spalte die hier nicht eingetragenen Produkt-ID's, die beispielsweise in einem stoffgebundenen Merkmal des Verarbeitungsmaschinensystems hinterlegt sind, enthalten. Insbesondere in den örtlich gebundenen Merkmalen, insbesondere in NFC-Tags, können die jeweiligen zugehörigen Verbrauchsmaterialien bzw. deren Produkt-ID's hinterlegt sein. In einer zweiten Spate der Daten der Datenverwaltungseinrichtung können den Produkt-ID's die zugehörigen Artikel/Produkte eineindeutig zugeordnet sein. Dabei kann das Verbrauchsmaterial nachzufüllende Stoffe, wie Reiniger oder andere Flüssigkeiten, oder auch auszuwechselnde Materialien, wie Rakellippen oder Walzen, insbesondere Rasterwalzen, umfassen. Bei den Artikeln/Produkten handelt es sich insbesondere um Verbrauchsmaterial des Verarbeitungsmaschinensystems, hier insbesondere um Verbrauchsmaterial aus der Gruppe von Druckplatten für eine oder mehrere ggf. verschiedene Druckmaschinen, insbesondere Bogendruckmaschinen, des Verarbeitungsmaschinensystems, Farbdose oder Farbdosen, Feuchtmittelzusatz lokal, Feuchtmittelzusatz Zentral, Gummitücher für die Maschine oder die verschiedenen Maschinen, Heißprägefolie, IPA (Isopropylalkohol), Kaltfolie, Kleber Hotmelt, Kleber Leimscheibe, Lack, Lack Versorgung, Rackellippen, Reiniger, Skalenfarben Black, Cyan, Magenta, Yellow, Sonderfarben, Unterlagefolie, Unterlagefolie LW (Lackwerk), Walzenwechsel, Waschmittel, Waschmittel Handreiniger, Waschmittel konventionell, Waschmittel UV (ultraviolett), Waschmittel Zentral, Wasserglätter und Rasterwalze für eine oder mehrere Maschinen. Die in der Datenbank hinterlegten Daten bezüglich des Verbrauchsmaterials können beispielsweise maschinengebunden gespeichert sein. Hier kann das Verbrauchsmaterial speziell für unterschiedliche Druckmaschinen abgelegt sein. In der Datenbank sind beispielsweise Daten von Druckplatten und Gummitüchern für jeweils eine Rapida 106 und eine Rapida 145 hinterlegt.
  • Zu jedem Artikel/Produkt kann in einer dritten Spalte eine Einheit und in einer vierten Spalte die Menge (Gebindegröße) hinterlegt sein. Dabei können die Mengenangaben auch in definierten Mengenabschnitten angegeben bzw. vorwählbar sein. In einer fünften Spalte ist hinterlegt, ob eine Teilentnahme des entsprechenden Artikels/Produktes möglich ist. In einer sechsten Spalte ist hinterlegt, welches verbundene Steuersystem die Daten oder auch geänderte Daten der Datenverwaltungseinrichtung zur Verfügung gestellt bzw. übermittelt bekommt. Die zusätzlichen Systeme sind hier beispielsweise Maschinensteuerungen bzw. Qualitätskontrolleinrichtungen. In einer siebenten Spalte ist zum jeweiligen Artikel/Produkt hinterlegt, welche Wirkung entfaltet wird. Beispielsweise kann ein Artikel/Produkt auf ein Aggregat, eine oder mehrere Maschinen wirken. In einer achten Spalte ist zum jeweiligen Artikel/Produkt hinterlegt, wie Daten erfasst werden können. Die Erfassung kann beispielsweise mittels eines Datamatrix-Code, Strichcode (Universal Product Code UPC oder European Article Number EAN) oder Handeingabe insbesondere über die Bedieneinheit erfolgen. Es können auch weitere Verbrauchsmaterialen aufgenommen und/oder weitere Daten über Verbrauchsmaterialen hinterlegt werden. Die in der Datenverwaltungseinrichtung hinterlegten Daten können bei Bedarf oder auf Anforderung von der mobilen Bedieneinheit dieser übermittelt werden, so dass die mobile Bedieneinheit diese Daten dem Bediener teilweise oder vollständig zur Verfügung stellen kann. Dabei werden bevorzugt nur die jeweils am Ort der Bedieneinheit benötigten relevante Daten bzw. mit diesen verknüpfte Zusatzinformationen übermittelt.
  • Zur Wirkungsweise: Beispielsweise kann an einer Verarbeitungsmaschine, insbesondere einer bogenverarbeitenden Maschine, beispielsweise einer Bogendruckmaschine, speziell einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine in Aggregat- und Reihenbauweise, des Verarbeitungsmaschinensystems ein Auftrag abgearbeitet werden, bei dem aus einer Farbdose nachfüllbare Farbe als Verbrauchsmaterial verbraucht wird. Die Farbe wird von einem Bediener in regelmäßigen Abständen oder bei Bedarf nachgefüllt. Zum Nachfüllen begibt sich der Bediener mit der mobilen Bedieneinheit zum jeweiligen Ort, an dem die Farbe nachgefüllt werden muss. An dieser Stelle kann der Bediener seine mobile Bedieneinheit in Wechselwirkung mit dem am Ort angebrachten stoffgebunden Merkmal, insbesondere mit einem Tag, bevorzugt einem NFC-Tag, bringen. Über den Tag, bevorzugt den NFC-Tag, wird mittels NFC-Technologie bzw. Datenübertragung ein eindeutiger Identifikationscode durch die Bedieneinheit erkannt und damit über die Datenverwaltungseinrichtung die zugehörige Information auf der mobilen Bedieneinheit zur Verfügung gestellt. Wird beispielsweise die Farbe nachgefüllt, dann können dem Bediener zusätzliche Informationen zu dieser Farbe angezeigt werden, wie z. B. wie viel kg werden für den laufenden Auftrag noch benötigt und/oder wie viel kg dieser Farbe sind noch im Lager und/oder was kostet die Farbe, die für den Auftrag bereitgestellt wurde und/oder wann muss das nächste Mal nachgefüllt bzw. nachbestellt werden.
  • Auf ähnliche Weise können dem Bediener praktisch und einfach Informationen bei einem Materialwechsel, beispielsweise einem Wechsel einer Rasterwalze, zur Verfügung gestellt werden. Beispielsweise kann nach der Erkennung eines entsprechend platzierten stoffgebundenen Merkmals, beispielsweise eines NFC-Tags, durch die Bedieneinheit über die Verbindung zur Datenverwaltungseinrichtung von der Bedieneinheit Informationen angezeigt werden, wie: wie viele Bogen wurden mit der Rasterwalze bereits produziert und/oder die theoretische Lebensdauer der Rasterwalze bzw. wie lange kann die Rasterwalze noch benutzt werden. Ein Tag, insbesondere NFC-Tag, kann beispielsweise auf der Oberfläche der Maschine oder auch auf einer Innenseite eines beispielsweise klappbaren Schutzes platziert werden, wobei der Schutz erst geöffnet sein muss, um die mobile Bedieneinheit in Wechselwirkung mit dem Tag, insbesondere NFC-Tag, bringen zu können.
  • Es kann weiter vorgesehen sein, stoffgebundene Merkmale, insbesondere NFC-Tags, für weitere Produkte an einer Maschine, einer Weiterverarbeitungsmaschine und/oder an Verbrauchsmaterial selbst anzubringen. Dabei ist es vorgesehen, eines oder mehrere oder alle Produkte aus der Gruppe der Verbrauchsmaterialen, insbesondere Druckplatten, Farbdosen, Feuchtmittelzusatz, Gummitücher, Heißprägefolie, Handreiniger, IPA, Kaltfolie, Kleber, Hotmelt, Kleber Leimscheibe, Lack, Rackellippen, Reiniger, Skalenfarben, Unterlagefolie, Unterlagefolie LW, Walzenwechsel, Waschmittel UV oder Wasserglätter zu erfassen. Zu jedem angeordneten stoffgebundenen Merkmal, insbesondere NFC-Tag, welcher in der Datenverwaltungseinrichtung hinterlegt ist kann die Verknüpfung zu dem entsprechenden Produkt hergestellt werden, wobei der Datenverwaltungseinrichtung bevorzugt der Ort des betreffenden stoffgebundenen Merkmales bekannt ist. Dabei können auch mehrere Merkmale, insbesondere NFC-Tags, zu einem Produkt hinterlegt sein. Die dem jeweilige Produkt zugehörigen Daten werden mittels Datenbanken bzw. Datenverwaltung der Datenverwaltungseinrichtung hinterlegt. Bei Übermittlung eines Identifikationscodes oder bei Übermittlung eines von der Bedieneinheit erkannten Codes stellt die Datenverwaltungseinrichtung die Daten der mobilen Bedieneinheit zum Abruf bzw. deren Anzeige bereit. Über die mobile Bedieneinheit werden die relevanten Daten dann dem Bediener von der mobilen Bedieneinheit zur Verfügung gestellt. Auch Änderungen der Daten mittels der mobilen Bedieneinheit ggf. nach Freigabekriterien und Aktualisierung in der Datenverwaltungseinrichtung sind vorgesehen.
  • Weiter kann vorgesehen sein, über die mobile Bedieneinheit, insbesondere über ein Smartphone, dem Bediener Daten über eine Bedienhandlung, beispielweise eine vorgesehene Bogenentnahme in einer Auslage einer bogenverarbeitenden Maschine, insbesondere Bogendruckmaschine speziell einer Bogenoffsetrotationsdruckmaschine in Aggregat- und Reihenbauweise wie oben beschrieben, zur Verfügung zu stellen. Dabei kann dem Bediener eine bevorstehende insbesondere automatisch ausgelöste Probebogenentnahme und/oder eine Aufforderung zur Entnahme von Makulaturbogen bzw. Fehlerbogen mitgeteilt werden. Dabei werden insbesondere automatisch generierte Probebogen oder von einer Qualitätskontrolleinrichtung, beispielsweise einer Inline-Inspektionseinrichtung, erkannte Fehlerbogen für eine unvorhergesehene Bogenentnahme vorgesehen. Die Mitteilung der Bedienhandlung, insbesondere der Bogenentnahme, kann dabei derart frühzeitig erfolgen, dass der Bediener den Ort der Bedienhandlung, insbesondere Bogenentnahme, aufsuchen kann. Die Mitteilung der Bedienhandlung über die Bedieneinheit, insbesondere das Smartphone, kann dabei optisch, akustisch und/oder mechanisch, beispielsweise über einen Vibrationsalarm, ggf. mit Zusatzinformationen erfolgen.

Claims (15)

  1. Verarbeitungsmaschinensystem mit mindestens einer mobilen Bedieneinheit, wobei mindestens ein stoffgebundenes Merkmal des Verarbeitungsmaschinensystems durch die mobile Bedieneinheit erfassbar ist und wobei bei Erfassung des Merkmals durch die Bedieneinheit einem Bediener merkmalszugehörige Daten von der Bedieneinheit zur Verfügung stellbar und/oder gestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit mit einer maschinenunabhängigen Datenverwaltungseinrichtung in Verbindung steht.
  2. Verarbeitungsmaschinensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Merkmal ortsgebunden, maschinengebunden und/oder verbrauchsmaterialgebunden ist.
  3. Verarbeitungsmaschinensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Merkmal ein Tag, insbesondere ein RFID-Tag oder ein NFC-Tag, ist.
  4. Verarbeitungsmaschinensystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Daten eines Verbrauchsmaterials mittels der Bedieneinheit in einem merkmalsabhängigen Funktionsumfang anzeigbar und/oder änderbar sind.
  5. Verarbeitungsmaschinensystem nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit ein Sensorsystem zur Aufnahme von Daten von Verbrauchsmaterial aufweist.
  6. Verarbeitungsmaschinensystem nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverwaltungseinrichtung Daten über Verbrauchsmaterial des Verarbeitungsmaschinensystems enthält und/oder bereitstellt.
  7. Verarbeitungsmaschinensystem nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverwaltungseinrichtung Daten über Verbrauchsmaterial einer oder mehrerer Verarbeitungsmaschinen und/oder einer oder mehrerer Weiterverarbeitungsmaschinen enthält und/oder bereitstellt.
  8. Verarbeitungsmaschinensystem nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit ein Smartphone ist.
  9. Betriebsverfahren eines Verarbeitungsmaschinensystems mit mindestens einer mobilen Bedieneinheit, wobei mindestens ein stoffgebundenes Merkmal des Verarbeitungsmaschinensystems durch die mobile Bedieneinheit erfasst wird und wobei bei Erfassung des Merkmals durch die Bedieneinheit einem Bediener merkmalszugehörige Daten von der Bedieneinheit zur Verfügung gestellt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit mit einer maschinenunabhängigen Datenverwaltungseinrichtung in Verbindung steht.
  10. Betriebsverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedieneinheit ein ortsgebundenes, maschinengebundenes und/oder verbrauchsmaterialgebundenes Merkmal insbesondere kontaktlos erfasst.
  11. Betriebsverfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Merkmal einen von der Bedieneinheit erkennbaren Identifikationscode aufweist.
  12. Betriebsverfahren nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Merkmal ein Tag, insbesondere ein RFID-Tag oder ein NFC-Tag, ist, welcher durch die Bedieneinheit erkannt wird.
  13. Betriebsverfahren nach Anspruch 9, 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenverwaltungseinrichtung Daten über Verbrauchsmaterial einer oder mehrerer Verarbeitungsmaschinen und/oder einer oder mehrerer Weiterverarbeitungsmaschinen enthält und diese der Bedieneinheit bereitstellt.
  14. Betriebsverfahren nach Anspruch 9, 10, 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass Daten von Verbrauchsmaterial mittels der Bedieneinheit angezeigt und/oder geändert werden können.
  15. Betriebsverfahren nach Anspruch 9, 10, 11, 12, 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass Daten über Verbrauchsmaterial in Abhängigkeit des konkret erkannten Merkmals zur Verfügung gestellt werden.
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