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Die
Erfindung betrifft einen Mitnehmer für eine Fensterheberanordnung,
ein Verfahren zur Montage des Mitnehmers, eine erste und eine zweite Komponente
des Mitnehmers sowie ein Werkzeug für die Montage des Mitnehmers.
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Fensterheberanordnungen
werden in Kraftfahrzeugen eingesetzt, um Fensterscheiben in den Kraftfahrzeugtüren zu öffnen und
zu schließen.
Solche bekannten Fensterheberanordnungen weisen eine Antriebs- sowie
eine Führungseinrichtung
zum Antrieb und zur Führung
der zu der Fensterheberanordnung gehörenden Fensterscheibe auf.
Hierbei ist die Antriebseinrichtung zum Beispiel als Seilzugmechanismus
realisiert, welcher die Fensterscheibe (manuell oder elektrisch
betätigt)
zum Beispiel innerhalb von Schienen, die in der A-, B- oder C-Säule untergebracht
sind, führt.
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Zur
Umsetzung einer Bewegung der Seilzüge auf eine Heb- oder eine
Senkbewegung der Fensterscheibe wird ein Mitnehmer, der auch als
Lifter bezeichnet wird, eingesetzt. An dem Mitnehmer werden einerseits
der Seilzug und andererseits die Fensterscheibe befestigt, sodass
bei Betätigung
des Antriebsmechanismus die Fensterscheibe über den Mitnehmer mitgeführt wird.
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In
der zum Anmeldezeitpunkt unveröffentlichten
DE 10 2005 061 009 wird
eine Fensterheberanordnung und ein Verfahren zur Montage der Fensterheberanordnung
beschrieben. Die Fensterheberanordnung weist einen Mitnehmer für eine Fensterscheibe,
eine Tür-Innenplatte
und Positionierungsmittel zur Positionierung des Mitnehmers relativ
zu der Tür-Innenplatte
in einer Montageposition zur Montage der Fensterscheibe auf. Die
Positionierungsmittel können
dabei eine erste und eine zweite Stellung einnehmen, wobei die Positionierungsmittel in
der ersten Stellung die Montageposition definieren und wobei die
Positionierungsmittel in der zweiten Stellung eine Bewegung des
Mitnehmers zum Öffnen und
zum Schließen
der montierten Scheibe freigeben. Zur Montage der Fensterscheibe
wird der Mitnehmer durch die Positionierungsmittel in der Montageposition
gehalten. Die Fensterscheibe wird separat in die Tür eingesetzt.
Die Fensterscheibe weist ein Loch auf, mittels dessen die Fensterscheibe
mit einer Aufnahme des Mitnehmers verrasten kann. Ein Nachteil der
in dem oben genannten Dokument angegebenen Fensterheberanordnung
ist, dass die Positionierungsmittel nur für die Montage der Fensterscheibe
eingesetzt werden. Nach der Montage erfüllen die Positionierungsmittel
keine weitere Funktion.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen verbesserten
Mitnehmer für
eine Fensterheberanordnung und ein verbessertes Verfahren zur Montage
des Mitnehmers anzugeben.
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Die
der Erfindung zu Grunde liegenden Aufgaben werden jeweils mit den
Merkmalen der unabhängigen
Patentansprüche
gelöst.
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen
angegeben.
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Erfindungsgemäß wird ein
Mitnehmer für eine
Fensterheberanordnung einer Kraftfahrzeugtür geschaffen. Der Mitnehmer
weist dabei eine erste Komponente auf. Die erste Komponente ist
zur Fixierung an einer Fensterscheibe vorgesehen und die erste Komponente
ist mit der Fensterscheibe in eine erste Position in die Kraftfahrzeugtür einbringbar.
Der Mitnehmer weist ferner eine zweite Komponente auf. Die zweite
Komponente ist lösbar
in einer zweiten Position an der Kraftfahrzeugtür anbringbar. Die zweite Komponente
ist aus der zweiten Position in die erste Position bewegbar, wobei
die erste Komponente mit der zweiten Komponente in der ersten Position
verbindbar ist.
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Die
erste Komponente ist erfindungsgemäß zur Fixierung an der Fensterscheibe
vorgesehen und die erste Komponente lässt sich zusammen mit der Fensterscheibe
in die Kraftfahrzeugtür
einbauen. Die Fensterscheibe wird dabei zusammen mit der ersten Komponente
so eingebaut, dass sich die erste Komponente in einer ersten Position
in der Kraftfahrzeugtür
befindet. Die zweite Komponente des Mitnehmers lässt sich lösbar in einer zweiten Position
an der Kraftfahrzeugtür
anbringen. Nachdem dann die erste Komponente in die erste Position
gebracht ist, wird die Anbringung der zweiten Komponente an der Kraftfahrzeugtür gelöst und die
zweite Komponente wird aus der zweiten Position in die erste Position
bewegt. Die erste Komponente wird mit der zweiten Komponente in
der ersten Position verbunden. Der erfindungsgemäße Mitnehmer hat den Vorteil,
dass er sich in situ, das heißt
in der Fahrzeugtür,
aus seiner ersten und seiner zweiten Komponenten zusammensetzen
lässt.
Ein Positionierungsmittel, wie nach dem Stand der Technik angegeben,
wird nicht mehr benötigt.
Dadurch vereinfacht sich der Einbau und die Einbaukosten werden
reduziert, da die Kosten für das
Positionierungsmittel wegfallen. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Mitnehmers
ist, dass sich dieser im Falle eines notwendigen Scheibenwechsels
relativ einfach auseinander bauen lässt. Die Scheibe kann dann
zusammen mit der ersten Komponente aus der Krafftfahrzeugtür entfernt
werden und durch eine neue Scheibe ersetzt werden.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die zweite Komponente Aufnahmen für ein Werkzeug
auf, wobei die zweite Komponente unter Verwendung des Werkzeugs
von der zweiten Position in die erste Position bewegbar ist. Das
Werkzeug dient folglich zum Verschieben der zweiten Komponente aus
der zweiten Position in die erste Position.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die zweite Komponente des Mitnehmers mindestens
eine Aufnahme für
mindestens ein Seil der Fensterheberanordnung auf. Die zweite Komponente dient
somit zur Fixierung von mindestens einem Seil der Fensterheberanordnung.
In der Regel werden zwei Seile oder die beiden Seilenden eines umlaufenden
Seils der Fensterheberanordnung an der zweiten Komponente fixiert,
um damit das Fenster in der Tür
zu senken oder zu heben.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die Kraftfahrzeugtür ein Türmodul auf, wobei die zweite
Komponente in der zweiten Position an dem Türmodul angebracht ist. Das
Türmodul
weist ferner eine Aussparung auf, über die die zweite Komponente
von der Türseite,
die der ersten und zweiten Position gegenüberliegt, erreichbar ist und
in die ein Werkzeug aus der gegenüberliegenden Seite der Tür eingreifen
kann, um die zweite Komponente aus der zweiten Position in die erste
Position zu bewegen. Das Türmodul
kann dabei ganz oder teilweise aus Kunststoff oder aus Blech bestehen.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die zweite Komponente Mittel zur Positionierung
der ersten Komponente in der ersten Position auf. Die zweite Komponente
ist lösbar
in der zweiten Position befestigt. Durch die Mittel zur Positionierung der
ersten Komponente, die an die zweite Komponente lösbar angebracht sind,
wird somit die erste Position definiert. Die erste Komponente, die
zusammen mit der Fensterscheibe in die Kraftfahrzeugtür eingebracht
wird, wird dann aufgrund der Mittel zur Positionierung in der ersten
Position gehalten werden.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung sind die Mittel zur Positionierung lösbar mit
der zweiten Komponente verbunden. Die lösbare Verbindung der Mittel
zur Positionierung der ersten Komponente mit der zweiten Komponente
hat den Vorteil, dass sich die erste Position durch die Lage der
zweiten Position, also durch die Lage der ersten Komponente in ihrer
ursprünglichen
Position, definieren lässt.
Somit ist sichergestellt, dass sich die zweite Komponente immer
in der gleichen Art und Weise aus der zweiten Position in die erste
Position bewegen lässt.
Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn die Umsetzung der zweiten
Komponente von der zweiten Position in die erste Position mittels
eines Roboters erfolgt.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung weist die erste Komponente eine Aufnahme für die Mittel
zur Positionierung auf. Die erste Komponente kann somit die Mittel
zur Positionierung zumindest teilweise aufnehmen und dadurch die
erste Position einnehmen.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung wird die erste Komponente an die Fensterscheibe angeklebt
oder die erste Komponente wird mit einem Loch in der Fensterscheibe
verrastet.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung sind die erste Komponente und die zweite Komponente
miteinander verschraubbar oder miteinander verrastbar.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung ragt die Fensterscheibe über eine Türbrüstung hinaus, wenn sich die
erste Komponente in der ersten Position befindet. Bei einer vollständig oder
fast vollständig
versenkbaren Fensterscheibe ragt die Fensterscheibe in ihrer vollständig geöffneten
Position nicht oder fast nicht über
die Türbrüstung hinaus,
so dass eine Montage in der vollständig geöffneten Position schwierig
ist. Die erste Position für
die erste Komponente ist nun so gewählt, dass die Fensterscheibe über die
Türbrüstung hinaus
ragt, auch dann, wenn es sich um einen Fensterheber mit einem großen Glasdrop,
insbesondere mit einem Glasdrop von 100 % handelt. In der Montageposition
kann also der über
die Türbrüstung hinausragende
Abschnitt der Fensterscheibe bequem gefasst werden, was die Montage
der Fensterscheibe bzw. des Mitnehmers erheblich vereinfacht.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung liegen die erste und die zweite Position auf der Höhe eines
mittleren Bereichs des Türmoduls.
Die zweite Komponente wird idealerweise im mittleren Bereich des
Türmoduls
in der zweiten Position lösbar
fixiert. Das Türmodul
muss ein relativ großes
Loch für
die Montage der ersten und zweiten Komponente aufweisen. Da ein
Loch im mittleren Bereich des Türmoduls
nicht zu einer Herabsetzung der Stabilität oder der Festigkeit des Türmoduls
führt,
eignet sich dieser Bereich daher besonders gut zur Montage des Mitnehmers.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung ist die zweite Komponente aus der zweiten Position durch
eine Bewegung, die im wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung
der eingebauten Fensterscheibe verläuft, in die erste Position
bewegbar. Die erste Position ist damit auch durch das Loch im Türinnenblech
zugänglich.
Damit lassen sich die erste und die zweite Komponente durch das
Loch hindurch von der Seite des Türmoduls, die den Komponenten gegenüberliegt,
montieren.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung bestehen die erste Komponente und die zweite Komponente
im wesentlichen aus Kunststoff.
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In
einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage
eines Mitnehmers einer Fensterheberanordnung in einer Kraftfahrzeugtür. Das erfindungsgemäße Verfahren
weist dabei den Schritt der Fixierung einer ersten Komponente des
Mitnehmers an einer Fensterscheibe auf. Ferner erfolgt die Einbringung
der Fensterscheibe in die Kraftfahrzeugtür, wobei die erste Komponente
in eine erste Position gebracht wird. Zudem erfolgt eine Positionierung
einer zweiten Komponente des Mitnehmers an einer zweiten Position
der Kraftfahrzeugtür. In
einem weiteren Schritt findet die Umpositionierung der ersten Komponente
aus der zweiten Position in die erste Position statt. In der ersten
Position erfolgt eine Verbindung der ersten und der zweiten Komponente.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine erste Komponente
für einen
Mitnehmer einer Fensterheberanordnung einer Kraftfahrzeugtür mit Mitteln
zur Fixierung an einer Fensterscheibe, mit Mitteln zur Fixierung
einer zweiten Komponente des Mitnehmers und mit Mitteln zur Aufnahme
von Positionierungsmitteln der zweiten Komponente. Die erste Komponente
ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Komponente mit der Fensterscheibe
in die Kraftfahrzeugtür
einbaubar ist. Dies hat den Vorteil, dass die erste Komponente,
zum Beispiel durch eine Klebeverbindung, noch vor Montage der Fensterscheibe
an dieser fixiert werden kann. Die erste Komponente wird in situ
mit der zweiten Komponente verbunden. Die eingebaute Fensterscheibe
lässt sich dann
besonders einfach wieder ausbauen, da zum Ausbau nur die erste Komponente
von der zweiten Komponente getrennt werden muss und dann die Fensterscheibe
mit der ersten Komponente aus der Fahrzeugtür genommen werden kann.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung eine zweite Komponente
für einen
Mitnehmer einer Fensterheberanordnung einer Kraftfahrzeugtür mit Mitteln
zur vorübergehenden
Anbringung der zweiten Komponente an einer Kraftfahrzeugtür in einer
zweiten Position, mit Mitteln zur Positionierung einer ersten Komponente
in einer ersten Position nach Anbringung der zweiten Komponente
in der zweiten Position und mit Mitteln zur Fixierung der zweiten Komponente
an der ersten Komponente.
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In
einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung ein Werkzeug für die Montage
eines Mitnehmers einer Fensterheberanordnung einer Kraftfahrzeugtür, wobei
der Mitnehmer eine erste und eine zweite Komponente aufweist, wobei
die erste Komponente fixiert an einer Fensterscheibe in eine erste Position
in der Kraftfahrzeugtür
einbringbar ist, wobei die zweite Komponente an einer zweiten Position
an der Kraftfahrzeugtür
lösbar
angebracht ist, wobei das Werkzeug Mittel zur Umsetzung der zweiten
Komponente aus der zweiten Position in die erste Position aufweist.
Das Werkzeug weist ferner Mittel zum Halten der zweiten Komponente
auf, wobei die Mittel zum Halten die zweite Komponente so fixieren,
dass bei der Umsetzung die Ausrichtung der zweiten Komponente in
der Ebene senkrecht zu einer Achse erhalten bleibt, wobei die Achse
durch die erste und die zweite Position gegeben ist.
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Im
weiteren werden Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
seitliche Schnittansicht einer Fensterheberanordnung,
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2 ein
Flussdiagramm, das wesentliche Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens
darstellt,
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3 eine
seitliche Schnittansicht einer Fensterheberanordnung,
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4 eine
perspektivische Ansicht eines Türmoduls,
an dem die zweite Komponente in der zweiten Position angebracht
ist,
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5 eine
perspektivische Ansicht der zweiten Komponente in der zweiten Position
und der ersten Komponente in der ersten Position,
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6 den
erfindungsgemäßen Mitnehmer mit
der ersten und zweiten Komponente in der ersten Position,
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7 eine
mögliche
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen ersten
Komponente,
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8 eine
mögliche
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen zweiten
Komponente,
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9 eine
perspektivische Ansicht der ersten und zweiten Komponente und des
Werkzeugs für die
Montage,
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10 eine
mögliche
Ausführungsform
des Montagewerkzeugs.
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Einander
entsprechende Elemente der nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen
sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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1 zeigt
eine seitliche Schnittansicht einer Fensterheberanordnung 100.
Die Fensterheberanordnung 100 weist dabei eine erste Komponente 102 eines
Mitnehmers und eine zweite Komponente 104 des Mitnehmers
auf. Die Fensterheberanordnung 100 umfasst ferner eine
Fensterscheibe 108. Zur Montage der Fensterheberanordnung 100 in
einer Kraftfahrzeugtür
wird die erste Komponente 104 an einem Türmodul 106 der
Kraftfahrzeugtür
in einer zweiten Position, z.B. mittels einer Schraubverbindung,
befestigt. Die erste Komponente 102 wird an der Fensterscheibe 108 fixiert
und zusammen mit der Fensterscheibe 108 in die Kraftfahrzeugtür eingebracht,
so dass sich die erste Komponente 102 in einer ersten Position
befindet.
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Die
Befestigung der zweiten Komponente 104 am Türmodul 106 wird
gelöst
und die zweite Komponente 104 wird aus der zweiten Position
in die erste Position bewegt. Die erste Komponente 102 wird
dann mit der zweiten Komponente 104 in der ersten Position
zum Beispiel mittels Schrauben oder mittels Clipverbindungen verbunden.
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Die
zweite Komponente 104 weist eine Aufnahme 112 für ein Seil
der Fensterheberanordnung auf. Typischerweise weist die zweite Komponente 104 ferner
eine weitere Aufnahme für
das Seil auf, die sich im unteren Bereich der zweiten Komponente 104 befindet.
Bei dem Seil handelt es sich z.B. um ein umlaufendes Seil, wobei
das eine Ende des Seils in der Aufnahme 112 fixiert wird
und wobei das andere Ende des Seils in der weiteren Aufnahme fixiert
wird. Je nach Umlaufrichtung des Seils zieht das Seil über die
Fixierung an der Aufnahme 112 oder über die Fixierung an der weiteren
Aufnahme an dem Mitnehmer und bewegt damit die Fensterscheibe 108 nach oben
oder nach unten. Die Seilenden werden idealerweise in den entsprechenden
Aufnahmen fixiert, wenn sich die zweite Komponente 104 in
der zweiten Position befindet, das heißt wenn die zweite Komponente 104 am
Türmodul 106 angebracht
ist. Nach Loslösen
der zweiten Komponente 104 vom Türmodul 106 dreht sich
die zweite Komponente 104 in der Ebene senkrecht zur Zeichenebene
der 1 aufgrund der Zugkräfte, die vom Seil auf die zweite
Komponente ausgeübt
werden. Um den Zugkräften
entgegen zu wirken, wird ein Werkzeug 110 verwendet, mit
dem man in die zweite Komponente 104 eingreifen kann. Dabei
wird in die zweite Komponente 104 von der der ersten Komponente 102 gegenüberliegenden
Seite eingegriffen. Dazu weist das Türmodul 106 eine entsprechende Öffnung bzw.
ein Loch auf. Das Werkzeug 110 kann dann ferner dazu verwendet werden,
um die zweite Komponente aus der zweiten Position in die erste Position
zu bewegen. Bei Verwendung des Werkzeugs ist sichergestellt, dass
sich die zweite Komponente 104 in der Ebene senkrecht zur
Zeichenebene nicht verdreht, so dass diese dann, wie vorgesehen,
mit der ersten Komponente 102 verbunden werden kann. Das
Werkzeug 110 wird weiter unten näher beschrieben. Es kann zum Beispiel
von einem Roboter an der zweiten Komponente 104 angesetzt
werden und der Roboter führt dann
auch mit Hilfe des Werkzeugs die zweite Komponente aus der zweiten
Position in die erste Position.
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2 zeigt
in einem Flussdiagramm wesentliche Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Montage eines Mitnehmers einer Fensterheberanordnung in einer
Kraftfahrzeugtür.
In Schritt 200 erfolgt die Fixierung einer ersten Komponente
des Mitnehmers an einer Fensterscheibe. In Schritt 202 folgt dann
die Einbringung der Fensterscheibe in die Kraftfahrzeugtür, wobei
die erste Komponente in eine erste Position gebracht wird. Ferner
folgt in Schritt 204 die Positionierung einer zweiten Komponente
des Mitnehmers an einer zweiten Position der Kraftfahrzeugtür. In Schritt 206 erfolgt
die Umpositionierung der zweiten Komponente aus der zweiten Position
in die erste Position und in Schritt 208 erfolgt die Verbindung
der ersten und der zweiten Komponente.
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3 zeigt
eine seitliche Schnittansicht einer Fensterheberanordnung 100.
In der zweiten Komponente 104 ist ein Stift 114 eingebracht,
der durch die zweite Komponente hindurchragt. Die zweite Komponente 104 weist
dazu eine (passgenaue) Bohrung (nicht in 3 gezeigt)
auf, die den Stift 114 aufnehmen kann. Der Stift 114 dient
zur Positionierung der ersten Komponente 102 in der ersten Position.
Beim Einbringen der Fensterscheibe 108 mit der ersten Komponente 102 kann
die Fensterscheibe 108 bzw. die erste Komponente 102 so
weit in der Tür
versenkt werden, bis die erste Komponente 102 in den Stift
eingreift und daher nicht mehr tiefer in der Tür versenkt werden kann. Der
Stift 114 hält somit
die erste Komponente 102 in der ersten Position. Durch
die Anbringung des Stifts 114 an der zweiten Komponente 104,
die selbst wiederum in der zweiten Position am Türmodul 106 befestigt
ist, wird somit die erste Position für die erste Komponente 102 vorgegeben.
Die Fensterscheibe bzw. die erste Komponente können sich auch nicht in die
Richtung die durch die Längsachse
des Stifts 114 vorgegeben ist, bewegen, da die Fensterscheibe
z.B. durch Führungsschienen
in dieser Richtung gehalten wird. Die zweite Komponente 104 lässt sich
nun längs
des Stifts 114 von der zweiten Position in die erste Position
bewegen. Dies kann z.B. durch einen Roboter bewerkstelligt werden,
der den Stift festhält
und die zweite Komponente entlang des Stifts 114 in die
erste Position schiebt. In der ersten Position werden dann die erste
Komponente 102 und die zweite Komponente 104 miteinander
verbunden. Anschließend lässt sich
der Stift 114 entfernen.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Türmoduls 106, an dem
die zweite Komponente 104 in der zweiten Position angebracht
ist. Das Türmodul 106 ist
dabei selbst eine Komponente der Kraftfahrzeugtür, in der zum Beispiel die
Fensterheberanordnung untergebracht ist. Wie in der 4 zu sehen
ist, ist die zweite Komponente 104 am Türmodul angebracht. Aus der
Zeichenebene der 4 steht der Stift 114 heraus,
der zur Positionierung der ersten Komponente in der ersten Position
verwendet wird. Die zweite Komponente 104 weist ferner
zwei Bohrungen 118 und 120 auf. Die beiden Bohrungen 118 und 120 dienen
zur Aufnahme für
das weiter oben beschriebene Werkzeug 110, mit dem die
zweite Komponente 104 bewegt werden kann, ohne dass sie
sich aufgrund von Kräften,
die durch die an der zweiten Komponente 104 angebrachten
Seile auf die zweite Komponente 104 einwirken, dreht.
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5 zeigt
eine perspektivische Ansicht der ersten Komponente 102 in
der ersten Position und der zweiten Komponente 104 in der
zweiten Position. Wie zuvor in 4 beschrieben,
ist die zweite Komponente 104 in der zweiten Position am
Türmodul 106 befestigt.
An der zweiten Komponente 104 ist ein Stift 114 angebracht.
Die erste Komponente wird zusammen mit der Glasscheibe 108 in
die Kraftfahrzeugtür
eingebaut. Beim Einbau der Fensterscheibe 108 mit der Komponente 102 werden
diese in der Tür versenkt
bis eine Aussparung 122 in der ersten Komponente in den
Stift eingreift, wodurch sich die Fensterscheibe nicht mehr weiter
in der Tür
versenken lässt.
Wie in 5 dargestellt, steht die erste Komponente 102 der
zweiten Komponente 104 gegenüber. Die zweite Komponente 104 lässt sich
nun aus der zweiten Position durch eine Bewegung, die im wesentlichen
senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Fensterscheibe verläuft, in
die erste Position bewegen. In der ersten Position werden dann die
erste Komponente 102 und die zweite Komponente 104 zum
Beispiel mit Schrauben oder mittels einer Clipverbindung miteinander
verbunden. Der Stift 114 wird dann entfernt.
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6 zeigt
die zusammengebauten ersten und zweiten Komponenten 102 und 104 in
der ersten Position. In der 6 erkennt
man, dass das Türmodul 106 ein
Loch 124 aufweist, das es erlaubt, von der sich hinter
dem Türmodul 106 liegenden
Seite mit dem zuvor beschriebenen Werkzeug in die zweite Komponente 104 einzugreifen
und diese dann aus der zweiten Position in die hier gezeigte erste
Position zu bewegen.
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7 zeigt
eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen ersten
Komponente 102. Die erste Komponente 102 weist
dabei einen Aufnahmeschlitz 126 für die Fensterscheibe auf. Der
Aufnahmeschlitz 126 dient zur Aufnahme eines unteren Randes
der Fensterscheibe, wobei der untere Rand zum Beispiel in den Aufnahmeschlitz 126 eingeklebt
wird. Alternativ kann der Aufnahmeschlitz Mittel zur Ausbildung
einer Rastverbindung aufweisen. Der untere Rand der Fensterscheibe
kann ferner ein Loch aufweisen, in das die Mittel zur Ausbildung
einer Rastverbindung eingreifen, wodurch die erste Komponente 102 an der
Fensterscheibe fixiert wird. Die erste Komponente 102 weist
ferner die Aussparung 122 auf, in der der Stift 114 teilweise
aufgenommen werden kann.
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8 zeigt
eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen zweiten
Komponente 104 mit der Aufnahme 112 und einer
weiteren Aufnahme 128 für ein
Seil der Fensterheberanordnung. Dabei handelt es sich in der Regel
um ein umlaufendes Seil, dessen eine Ende in der Aussparung 112 fixiert
wird und dessen anderes Ende in der Aussparung 128 fixiert
wird. Aufgrund der geometrischen Lage der Aussparungen 112 und 128 zueinander
versucht die zweite Komponente 104 sich entsprechend der
Kräfteverhältnisse der
durch die beiden Seilenden auf die Aussparungen 112 bzw. 128 übertragenen
Kräfte
auszurichten. Um die zweite Komponente 104 in der vorgesehenen Orientierung
nach Lösen
der zweiten Komponente von ihrer Fixierung an der Kraftfahrzeugtür halten
zu können,
weist die zweite Komponente ferner, wie zuvor erwähnt, die
Bohrungen 118 und 120 auf. In die Bohrungen 118 und 120 kann
mit dem Werkzeug zur Montage eingegriffen werden, wodurch über das Werkzeug
die durch die Seilenden übertragenen Kräfte kompensiert
werden können
und wodurch die zweite Komponente 104 aus der zweiten Position
in die erste Position, wie zuvor beschrieben, gebracht werden kann.
Die zweite Komponente 104 weist ferner eine (passgenaue)
Bohrung 134 auf. Die Bohrung 134 dient, wie schon
in der Beschreibung zu 3 erwähnt, zur Aufnahme des Stifts.
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht der ersten und zweiten Komponente 102 und 104 und des
Werkzeugs 110 für
die Montage. Das Montagewerkzeug 110 weist dabei den Stift 114 auf.
Der Stift 114 greift durch die zweite Komponente 104 hindurch und
definiert für
die erste Komponente 102 wie zuvor beschrieben die erste
Position. Das Werkzeug 110 weist ferner zwei Bolzen auf,
wobei nur der Bolzen 130 in 9 sichtbar
ist. Der Bolzen 130 greift in die Bohrung 118 ein,
wenn der Stift bis zum Anschlag in die zweite Komponente eingebracht
ist. Der andere, nicht sichtbare Bolzen greift dabei in eine andere Bohrung
ein, die ebenfalls nicht sichtbar ist. Die andere Bohrung bzw. der
andere Bolzen befinden sich etwas unterhalb der Bohrung 118 bzw.
des Bolzens 130. Die zweite Komponente 104 wird
dann aus der zweiten Position in die erste Position gebracht, wo die
zweite Komponente 104, wie in 9 gezeigt,
mit der ersten Komponente 102 verbunden wird. Der Stift 114 wird
dann mit dem Werkzeug 110 von dem Mitnehmer, der aus dem
Zusammenbau der ersten Komponente 102 mit der zweiten Komponente 104 gebildet
wird, entfernt. Die entsprechende Bewegungsrichtung bei der Entfernung
des Stifts 114 wird in 9 durch
den Pfeil angezeigt.
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10 zeigt
ein Werkzeug 110 für
die Montage des Mitnehmers. Das Werkzeug 110 weist den Stift 114,
sowie Bolzen 130 und 132 auf. Wie bereits zuvor
erwähnt,
dient der Stab 114 zur Positionierung der ersten Komponente
in der ersten Position, wenn dieser entsprechend an der zweiten
Komponente angebracht ist. Die Bolzen 130 und 132 des
Werkzeugs 110 greifen in die Bohrungen 118 und 120 der
zweiten Komponente ein. Bei der Umsetzung der zweiten Komponente
von der ersten Position in die zweite Position kann dann an den
Stab 114 ein Drehmoment angelegt werden (z.B. durch einen
Roboter), so dass sichergestellt ist, dass sich die zweite Komponente nicht
aufgrund der einwirkenden Kräfte
der Seile der Fensterheberanordnung dreht. Die zweite Komponente
kann dann mit dem Werkzeug 110 aus der zweiten Position
in die erste Position gebracht werden. Der Stift 114 weist
ferner einen weiteren Stift 116 auf, der den Stift 114 quer
zur Längsachse
des Stifts 114 durchstößt. Das
Werkzeug 110 wird mit der entsprechenden Ausrichtung des
Stifts durch die Bohrung 134 (vgl. 8) geführt. Die
Bohrung 134 weist dazu zu dem Stift 116 komplementäre Einkerbungen aufweisen
(diese sind andeutungsweise in 8 gezeigt),
so dass der Stift 114 nur bei entsprechender Lage des Stiftes 116 bezüglich der
Einkerbungen durch die Bohrung 134 hindurchgeführt werden
kann. Wenn sich der Stift 116 von der Bewegungsrichtung aus
gesehen hinter der Bohrung 134 befindet, dann können durch
Drehen das Stifts 114 um seine Längsrichtung die Bolzen 130 und 132 in
die Bohrungen 118 und 120 der zweiten Komponente 104 eingebracht
werden. Aufgrund der Drehung des Stifts 114 befindet sich
dann der Stift 116 in einer Position, die es nicht mehr
ermöglicht,
dass der Stift 116 aus der Bohrung 134 gezogen
werden kann. Damit kann z.B. verhindert werden, dass sich die zweite
Komponente 104 bei der Bewegung von der zweiten Position
in die erste Position vom Stift löst.
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- 100
- Fensterheberanordnung
- 102
- erste
Komponente
- 104
- zweite
Komponente
- 106
- Türmodul
- 108
- Fensterscheibe
- 110
- Werkzeug
- 112
- Aufnahme
für Seilzug
- 114
- Stift
- 116
- Stift
- 118
- Bohrung
- 120
- Bohrung
- 122
- Aussparung
- 124
- Loch
- 126
- Aufnahmeschlitz
- 128
- Aufnahme
für Seilzug
- 130
- Bolzen
- 132
- Bolzen
- 134
- Bohrung