-
Die
Erfindung betrifft eine Fensterheberbaugruppe einer Kraftfahrzeugtür
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Eine
solche Fensterheberbaugruppe einer Kraftfahrzeugtür dient
der Verstellung einer innerhalb der Kraftfahrzeugtür angeordneten
Fensterscheibe. Für die Verstellung entlang eines vorgegebenen
Verstellwegs ist dabei die Fensterscheibe selbst und/oder ein mit
ihr verbundener oder mehrere mit ihr verbundene Mitnehmer entlang
des vorgegebenen Verstellwegs geführt. Die Verstellung
der Fensterscheibe erfolgt dann über ein an der Fensterscheibe bzw.
an den Mitnehmern angreifendes Zugmittel, beispielsweise einen Seilzug,
mittels dem die Fensterscheibe innerhalb der Kraftfahrzeugtür
angehoben bzw. abgesenkt wird.
-
Die
Verstellung der Fensterscheibe geschieht üblicherweise
relativ zu einem Trägerbauteil innerhalb der Kraftfahrzeugtür,
das Funktionskomponenten der Fensterheberbaugruppe, zum Beispiel Umlenkelemente
für einen Seilzug und einen Antrieb der Fensterheberbaugruppe,
trägt.
-
Bei
der Montage der Fensterheberbaugruppe innerhalb der Kraftfahrzeugtür
besteht grundsätzlich die Schwierigkeit, die Fensterscheibe
innerhalb der Kraftfahrzeugtür und so relativ zu dem Trägerbauteil
zu positionieren, dass die Fensterscheibe mit dem bereits innerhalb
der Kraftfahrzeugtür angeordneten Zugmittel verbunden werden
kann.
-
Dies
ist insbesondere bei schienenlosen Fensterheberbaugruppen der Fall,
bei denen keine separaten Führungsschienen an dem Trägerbauteil vorgesehen
sind, entlang denen die Fensterscheibe oder ein mit der Fensterscheibe
verbundenen Mitnehmer geführt wird. So kann bei Fensterheberbaugruppen
mit Führungsschienen ein daran befestigter und mit dem
Zugmittel verbundener Mitnehmer in einfacherer Weise in dem bereits
durch die Führungsschienen definierten Verstellweg der
Fensterscheibe positioniert werden. Demgegenüber ist bei schienenlosen
Fensterhebersystemen ein bereits mit einem flexiblen Zugmittel verbundener
und an dem Trägerbauteil montierter Mitnehmer nicht ohne
weiteres in dem auch Abzug genannte Verstellweg der Fensterscheibe
zu positionieren. Der Mitnehmer liegt in dem vor der Verbindung
mit der Fensterscheibe unbelasteten Zustand des Zugmittels stattdessen üblicherweise
näher an dem Trägerbauteil als der bestimmungsgemäße
Verstellweg der Fensterscheibe.
-
Regelmäßig
wird die Fensterscheibe manuell von oberhalb einer Türbrüstung
der Kraftfahrzeugtür eingeführt und in Position
gehalten, bis die Verbindung mit dem Zugmittel bewerkstelligt ist.
Erst nach der Verbindung mit dem Zugmittel ist die Fensterscheibe
innerhalb der Kraftfahrzeugtür bestimmungsgemäß abgestützt
und kann losgelassen werden.
-
Alternativ
ist es aus der industriellen Fertigung von Kraftfahrzeugtüren
auch bekannt, bei der Montage der Fensterheberbaugruppe die Fensterscheibe
in eine unterste Verstellposition entlang des Verstellweges innerhalb
der Kraftfahrzeugtür einzusetzen. In diese unterste Verstellposition
ist die Fensterscheibe bei bestimmungsgemäßem
Gebrauch innerhalb der Kraftfahrzeugtür maximal absenkbar. Hier
sind dann regelmäßig Anschläge vorgesehen, die
eine weitere Verstellbewegung der Fensterscheibe bzw. der mit ihr
verbundenen Mitnehmer verhindern sollen, indem die Fensterscheibe
bzw. die mit ihr verbundenen Mitnehmer in der untersten Verstellposition
an den Anschlägen anliegt bzw. anliegen.
-
Hierbei
besteht jedoch die Problematik, dass die Fensterscheibe in der untersten
Verstellposition oftmals nicht mehr über die Türbrüstung
einer Kraftfahrzeugtür hinausragt und daher nur schwerlich
manuell in Position gehalten werden kann, bis die Fensterscheibe
mit dem Zugmittel der Fensterheberbaugruppe verbunden ist.
-
In
der
DE 10 2005
061 009 B3 wird vorgeschlagen, Positionierungsmittel zur
Positionierung des Mitnehmers einzusetzen. In einer ersten Stellung dieser
Positionierungsmittel ist der Mitnehmer in einer definierten Montageposition
gehalten, um die nachträglich einzusetzende Fensterscheibe
mit dem Mitnehmer zu verbinden. Nach der Verbindung der Fensterscheibe
mit dem Mitnehmer werden die Positionierungsmittel aus dem Verstellweg
entfernt, indem sie in eine zweite Stellung überführt
werden. Über den Anbringungsort der Positionierungsmittel ist
die Montageposition des Mitnehmers relativ frei wählbar,
so dass in der Montageposition des Mitnehmers die Fensterscheibe
gegebenenfalls auch über die Türbrüstung
der Kraftfahrzeugtür hinausragen kann.
-
Nachteilig
an der aus der
DE
10 2005 061 009 B3 bekannten Fensterheberanordnung ist
jedoch, dass eine Abstützung der eingeführten
und mit dem Mitnehmer zu verbindenden Fensterscheibe nur zu realisieren
ist, wenn der Mitnehmer ausreichend abgestützt und hierzu
insbesondere bereits mit einem Zugseil der Fensterheberanordnung
verbunden ist. Dies bedeutet aber auch, dass der Mitnehmer für die
Abstützung der Fensterscheibe in der Montageposition ausreichend
dimensioniert sein muss.
-
Darüber
hinaus sind sowohl der Mitnehmer als auch die das Zugseil führenden
Funktionskomponenten, wie z. B. eine Seilrolle und deren Lagerbolzen,
zusätzlich speziell für den bei der Verbindung der
Fensterscheibe mit dem Mitnehmer auftretenden Lastfall auszulegen,
der während des bestimmungsgemäßen Gebrauchs
der Fensterheberanordnung nicht mehr auftritt. Der Mitnehmer und
die ebenfalls belastenden Funktionskomponenten müssen somit stabiler
ausgelegt werden, als dies im Rahmen der ansonsten auf sie wirkenden
Kräfte notwendig wäre.
-
Des
Weiteren ist eine kostengünstigere Auslegung der vorgeschlagenen
Fensterheberanordnung nicht möglich, indem beispielsweise
kein Mitnehmer vorgesehen ist, sondern die Anbindung des Zugmittels
direkt an der eingeführten Fensterscheibe erfolgen soll.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fensterheberbaugruppe weiter
zu verbessern und die oben genannten Nachteile zumindest teilweise
zu überwinden.
-
Dies
wird vorliegend mit einer Fensterheberbaugruppe mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst.
-
Demnach
ist eine Fensterheberbaugruppe einer Kraftfahrzeugtür vorgesehen,
mit einem Funktionskomponenten eines Fensterhebers tragenden Trägerbauteil,
einer Fensterscheibe, die relativ zu dem Trägerbauteil
entlang eines vorgegebenen Verstellwegs verstellbar ist, und wenigstens
einem mit der Fensterscheibe verbundenen Zugmittel des Fensterhebers,
das zur Verstellung der Fensterscheibe mittels einem Fensterheberantrieb
betätigbar ist. Erfindungsgemäß weist
das Trägerbauteil nun als eine Funktionskomponente ein
Positionierungselement für die Fensterscheibe auf, das
an dem Trägerbauteil derart angeordnet ist, dass das Positionierungselement
wenigstens zwei definierte, unterschiedliche Funktionslagen einnehmen
kann. In einer ersten Funktionslage des Positionierungselements stützt
das Positionierungselement die Fensterscheibe zur Definition einer
Montageposition ab, in der die Fensterscheibe mit dem Zugmittel
verbunden wird. In einer zweiten von der ersten Funktionslage verschiedenen
Funktionslage gestattet das Positionierungselement dann die Verstellung
der Fensterscheibe entlang des Verstellwegs.
-
Das
Trägerbauteil weist folglich ein beispielsweise verschieblich
oder verschwenkbar gelagertes Positionierungselement auf, das bei
der Montage der Fensterheberbaugruppe die innerhalb der Kraftfahrzeugtür
eingebrachte Fensterscheibe zunächst in einer Montageposition
hält, die gegebenenfalls auch unterschiedlich von einer
der beiden vorgegebenen Endpositionen entlang des Verstellwegs der
Fensterscheibe sein kann. Derart wäre es beispielsweise möglich,
dass sich das Positionierungselement in etwa in der Mitte des Verstellwegs
der Fensterscheibe befindet, so dass die Fensterscheibe in der so
definierten Montageposition in jedem Fall teilweise über eine
Türbrüstung der Kraftfahrzeugtür hinausragt.
-
Die
Fensterscheibe wird dann mit einem bereits innerhalb der Kraftfahrzeugtür
angeordneten bzw. an dem Trägerbauteil montierten Zugmittel
in der Form eines Seilzugs verbunden. Dieser Seilzug kann die Fensterscheibe
nun ebenfalls in Position halten bzw. gestattet die Verstellung
der Fensterscheibe entlang des vorgegebenen Verstellwegs. Eine weitere
Abstützung durch das Positionierungselement ist nicht mehr
nötig, so dass das Positionierungselement aus der ersten
Funktionslage in eine zweite Funktionslage bewegbar ist, in der
es die Verstellung der Fensterscheibe nicht weiter beeinträchtigt.
-
Folglich
befindet sich das Positionierungselement in der ersten Funktionslage
vorzugsweise wenigstens mit einem Abschnitt innerhalb des Verstellwegs
der Fensterscheiben. Mit anderen Worten liegt wenigstens ein (Ab-)Stützabschnitt
des Positionierungselements, der in der ersten Funktionslage die Montageposition
der Fensterscheibe definiert, innerhalb des Verstellweges der Fensterscheibe.
-
In
einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante ist das Positionierungselement
innerhalb einer Öffnung des Trägerbauteils angeordnet.
Auf diese Weise ist das Positionierungselement von wenigstens zwei
Seiten des Trägerbauteils aus zugänglich. Darüber
hinaus wird Material an dem Trägerbauteil ausgespart, so
dass durch das innerhalb der Öffnung platzierte Positionierungselement
kaum zusätzliches Gewicht an dem Trägerbauteil
anfällt.
-
Um
das Positionierungselement relativ einfach als separates Bauteil
an das Trägerbauteil zu integrieren, wird es als besonders
vorteilhaft erachtet, wenn das Positionierungselement in die Öffnung
des Trägerbauteils eingesteckt ist. Hierunter wird auch verstanden,
dass für die Anbindung des Positionierungselements an das
Trägerbauteil keine zusätzlichen Befestigungselemente,
wie Schrauben oder Nieten, nötig sein müssen.
-
In
einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Positionierungselement
derart ausgebildet ist, dass es in seiner ersten Funktionslage aus
der Öffnung entnehmbar ist und zur Einnahme der zweiten
Funktionslage derart in der Öffnung angeordnet werden kann,
dass das Positionierungselement die Verstellung der Fensterscheibe
entlang des Verstellwegs gestattet.
-
Dies
kann insbesondere dadurch realisiert sein, dass ein in der ersten
Funktionslage in die Öffnung eingestecktes Positionierungselement
aus der Öffnung entfernt, um 180° gedreht und
erneut in die Öffnung eingesteckt wird. Das Positionierungselement
ist dementsprechend asymmetrisch ausgebildet, so dass es in der
ersten Funktionslage einen in den Verstellweg der Fensterscheibe
ragenden Stützabschnitt auf einer ersten Seite aufweist
und nach dem erneuten Einsetzen in die Öffnung dem Verstellweg
mit einer zweiten Seite zugewandt ist, von der kein Abschnitt in
den Verstellweg hineinragt.
-
Üblicherweise
ist ein Trägerbauteil einer Fensterheberbaugruppe als ein
so genannter Aggregateträger ausgebildet, der innerhalb
einer Kraftfahrzeugtür an einer Türhaut, gegebenenfalls
an einer Türinnenhaut zwischen dieser Türinnenhaut
und einer Türaußenhaut der Kraftfahrzeugtür,
angeordnet wird, um an der Kraftfahrzeugtür zwei voneinander abgedichtete
Räume zu schaffen. Der zwischen einer Türaußenhaut
und einer Außenseite des Aggregateträgers liegende
Raum wird dabei als Nassraum bezeichnet, während der einer
gegenüberliegenden Innenseite des Aggregateträgers
zugewandte Raum als Trockenraum bezeichnet wird. Innerhalb des Trockenraums
werden die Funktionskomponenten der Fensterheberbaugruppe vor Feuchtigkeit geschützt untergebracht.
Um daher durch eine innerhalb des Trägerbauteils vorgesehene Öffnung,
in der das Positionierungselement angeordnet ist, die abdichtende Wirkung
des Trägerbauteils nicht zu beeinträchtigen, ist
das Positionierungselement in einer Weiterbildung der Fensterheberbaugruppe
derart ausgebildet und innerhalb der Öffnung gelagert,
dass das Positionierungselement wenigstens in seiner zweiten Funktionslage
die Öffnung dichtend verschließt.
-
Hierfür
kann beispielsweise eine umlaufende Dichtung und/oder wenigstens
ein Dichtelement an dem Positionierungselement und/oder dem Trägerbauteil
vorgesehen sein, die oder das wenigstens in der zweiten Funktionslage
des Positionierungselements ein abdichtendes Verschließen
der Öffnung gewährleistet.
-
Somit
wird in einfacher Weise sichergestellt, dass nach Abschluss der
Montage der Fensterheberbaugruppe das Positionierungselement in
eine Funktionslage überführt werden kann, in der über
die Öffnung für das Positionierungselement keine
Feuchtigkeit in einen Trockenraum der Kraftfahrzeugtür
gelangen kann.
-
In
einer Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass die Fensterscheibe
während der Verstellung einer Frontseite des Trägerbauteils
zugewandt ist und das Positionierungselement des Trägerbauteils
aus einer ersten Funktionslage in die zweite Funktionslage bewegt
werden kann, indem von einer der Frontseite gegenüber liegenden
Rückseite des Trägerbauteils auf ihn eingewirkt
wird.
-
In
Anlehnung an die oben gemachten Ausführungen bedeutet dies
beispielsweise, dass die Fensterscheibe nach der Montage innerhalb
des Nassraums verstellt werden kann und das Positionierungselement
nach der Verbindung der Fensterscheibe mit dem Zugmittel von der
Trockenraumseite aus in die zweite Funktionslage bewegt werden kann, in
der das Positionierungselement die Verstellung der Fensterscheibe
nicht weiter beeinträchtigt.
-
Bei
der Anordnung des Positionierungselements in einer durchgehenden Öffnung
innerhalb des Trägerbauteils ist eine derartige Zugänglichkeit
des Positionierungselements von zwei unterschiedlichen Seiten in
relativ einfacher Weise zu realisieren. In einer Ausgestaltungsvariante
kann aber auch alternativ oder ergänzend vorgesehen sein,
dass das Positionierungselement auf der Frontseite des Trägerbauteils
mit einem Schließmittel, zum Beispiel in der Form eines
Zugseils, verbunden ist und dieses Schließmittel durch
einen Durchbruch innerhalb des Trägerbauteils hindurch
auf die Rückseite des Trägerbauteils geführt
ist.
-
Somit
kann das Positionierungselement nach der Verbindung der Fensterscheibe
mit dem Zugmittel und der sich daraus ergebenden Abstützung
der Fensterscheibe über das Zugmittel aus der ersten Funktionslage
in die zweite Funktionslage an der Frontseite des Trägerbauteils
bewegt werden, indem das Schließmittel von der Rückseite
des Trägerbauteils aus betätigt wird.
-
Eine
Ausführungsvariante der Fensterheberbaugruppe zeichnet
sich weiterhin dadurch aus, dass das Positionierungselement eine
Montageöffnung aufweist, die einen Zugriff auf die abgestützte
Fensterscheibe ermöglicht, um in der Montageposition das
Zugmittel mit der Fensterscheibe zu verbinden.
-
So
verläuft das Zugmittel einer Fensterheberbaugruppe an dem
Trägerbauteil üblicherweise zwischen der zu verstellenden
Fensterscheibe und einer der Fensterscheibe gegenüber liegenden
Basisfläche des Trägerbauteils. Die Verbindung
des Zugmittels mit der Fensterscheibe erfolgt daher in einem relativ
schmalen Zwischenraum zwischen dem Trägerbauteil und der
zu verstellenden Fensterscheibe. Um die Zugänglichkeit
für die Verbindung des Zugmittels mit der Fensterscheibe
zu verbessern, kann daher von der der Fensterscheibe gegenüber liegenden
Seite des Trägerbauteils aus über die Montageöffnung
des Positionierungselements per Hand oder zumindest mit einem Werkzeug
auf die vorgesehene Verbindungsstelle zwischen Fensterscheibe und
Zugmittel zugegriffen werden. Die Montageöffnung des in
das Trägerbauteil eingesetzten Positionierungselements
verbindet folglich zwei sich gegenüber liegende Seiten
des Trägerbauteils, zum Beispiel die obig angesprochene
Frontseite mit der Rückseite des Trägerbauteils.
-
Alternativ
oder ergänzend kann das Trägerbauteil zumindest
in der ersten Funktionslage des Positionierungselements eine Aussparung
aufweisen, über die ein Zugriff auf die abgestützte
Fensterscheibe möglich ist, um in der Montageposition das Zugmittel
mit der Fensterscheibe zu verbinden.
-
Dies
schließt insbesondere eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Fensterheberbaugruppe ein, bei
der das Positionierungsmittel in seiner ersten Funktionslage derart
in einer Öffnung angeordnet ist, dass sie von dem Positionierungsmittel
nur teilweise verschlossen wird. Die Öffnung bzw. das Positionierungsmittel
ist dann so ausgebildet, dass ein freibleibender Ausschnitt der Öffnung
bzw. ein Montagefenster als eine solche Aussparung dient, der eine
ausreichende Zugänglichkeit zu dem mit der Fensterscheibe
zu verbindenden Zugmittel gewährleistet. Vorteilhafterweise
verschließt das Positionierungsmittel nach Abschluss der
Montage in seiner zweiten Funktionslage die Öffnung vollständig.
-
Während
das Positionierungselement grundsätzlich ein verschwenkbares,
verschiebliches oder entnehmbares starres Bauteil sein kann, das
die Fensterscheibe in einer Montageposition abstützt, wird
in einer spezifischen Ausgestaltungsvariante vorgesehen, dass das
Positionierungselement mehrgliedrig ausgebildet ist und mindestens
zwei gelenkig miteinander verbundene Abschnitte als Glieder des Positionierungselements
aufweist. Wenigstens zwei der gelenkig miteinander verbundenen Abschnitte des
Positionierungselements weisen dann in der ersten Funktionslage
des Positionierungselements eine erste Relativlage zueinander auf,
um diese erste Funktionslage des Positionierungselements zu definieren.
Die Abschnitte sind dabei dann beispielsweise relativ zueinander
verschwenkt und derart an dem Trägerbauteil fixiert, dass
sie einen (Ab-)Stützabschnitt ausbilden, der die in die
Kraftfahrzeugtür eingesetzte Fensterscheibe vor der Verbindung
mit dem Zugmittel abstützt. Zur Definition der zweiten
Funktionslage weisen dann wenigstens diese zwei gelenkig miteinander
verbundenen Abschnitte eine zweite Relativlage zueinander auf. Dies
kann beispielsweise bedeuten, dass die beiden gelenkig miteinander
verbundenen Abschnitte derart relativ zueinander verschwenkt und
in einer sich daraus ergebenden zweiten Relativlage an dem Trägerbauteil
fixiert werden, dass sie den Verstellweg der Fensterscheibe freigeben.
-
In
einer Ausführungsvariante der Fensterheberbaugruppe weist
die Fensterscheibe einen fest mit der Fensterscheibe verbundenen
Scheibenadapter auf. Die Fensterscheibe wird dabei mit dem bereits
an der Fensterscheibe angebrachten Scheibenadapter in die Kraftfahrzeugtür
eingeführt und in der von dem Positionierungselement definierten Montageposition
abgestützt, um beispielsweise einen Seilzug als Zugmittel
der Fensterheberbaugruppe an dem Scheibenadapter zu befestigen.
Dies geschieht dann vorzugsweise durch einen an dem Seilzug angebrachten
Seilnippel, der in eine an dem Scheibenadapter vorgesehene Nippelkammer
eingeklemmt wird.
-
Anstelle
eines Scheibenadapters, der bereits an der Fensterscheibe angebracht
ist, wird in einem alternativen Ausführungsbeispiel vorgesehen,
dass die Fensterheberbaugruppe einen Mitnehmer aufweist, an dem
das Zugmittel befestigt ist und der zur Anbindung des Zugmittels
an die Fensterscheibe in der Montageposition mit der Fensterscheibe
verbunden wird. Ein solcher Mitnehmer ist also folglich vor der
Einbringung der Fensterscheibe in die Kraftfahrzeugtür
bereits mit dem Zugmittel an dem Trägerbauteil angeordnet
und wird erst nachträglich an die in der Montageposition
befindliche und durch das Positionierungselement abgestützte
Fensterscheibe montiert.
-
Um
die Anbringung des Mitnehmers an die Fensterscheibe weiter zu vereinfachen,
ist der Mitnehmer in der Montageposition der Fensterscheibe mit
einem Abschnitt in ein Befestigungsloch der Fensterscheibe einführbar. Über
den in das Befestigungsloch der Fensterscheibe eingeführten
Abschnitt ist eine eindeutige Anbringung des Mitnehmers mit der
Fensterscheibe möglich, wobei über den eingeführten
Abschnitt gleichzeitig auch die Fixierung des Mitnehmers an der
Fensterscheibe erfolgen kann.
-
In
einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Fensterheberbaugruppe kann weiterhin vorgesehen sein, dass das Trägerbauteil
und/oder das Positionierungselement derart ausgebildet ist, dass der
oder die mit der Fensterscheibe zu verbindenden Mitnehmer daran
in einer Halteposition abstützbar sind, bevor der oder
die Mitnehmer an der in der Montageposition befindlichen Fensterscheibe
angebracht werden.
-
Folglich
kann hierbei das Trägerbauteil einen separaten und gegebenenfalls
angeformten Lagerabschnitt für die Abstützung
des Mitnehmers bereitstellen. Alternativ oder ergänzend
kann das Positionierungselement einen Abschnitt aufweisen, an dem sich
der Mitnehmer in seiner Halteposition abstützen kann. Im
letzt genannten Fall wird insbesondere eine Ausführungsform
der Fensterheberbaugruppe vorgeschlagen, bei der der Abschnitt des
Positionierungselements zur Abstützung und Halterung des
Mitnehmers funktionell und räumlich von dem Stützabschnitt
zur Definition der Montageposition der Fensterscheibe getrennt ist.
-
Für
die Bereitstellung eines Lagerabschnitts an dem Trägerbauteil
wird in einer Ausführungsvariante eine Stifthalterung für
einen an dem Mitnehmer fixierten Arretierpin vorgesehen. Alternativ
oder ergänzend kann ein Lagerabschnitt durch Aufnahme eines
entsprechend ausgebildeten Einpassabschnitts des Mitnehmers in einem
Bereich in der Öffnung des Trägerbauteils realisiert
sein, der durch das Positionierungselement in seiner ersten Funktionslage
definiert ist und frei bleibt, d. h. wenigstens auf der Nassraumseite
durch das Positionierungselement nicht überdeckt ist.
-
Selbstverständlich
ist es auch möglich, dass das Trägerbauteil mindestens
zwei oder mehr Positionierungselemente aufweist, die eine Montageposition
der Fensterscheibe definieren und die Fensterscheibe in dieser abstützen.
Auf diese Weise muss nicht ein einzelnes Montagebauteil die komplette Fensterscheibe
halten und kann entsprechend weniger tragfähig und damit
kostengünstiger ausgebildet sein.
-
Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungsvarianten sind auch in den Unteransprüchen
angegeben.
-
Weitere
Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Fensterheberbaugruppe
werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
deutlich werden.
-
Es
zeigen:
-
1 in
perspektivischer Seitenansicht ein Trägerbauteil in Form
eines Aggregateträgers einer Kraftfahrzeugtür
aus dem Stand der Technik;
-
2A als
Ausschnitt in geschnittener Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Fensterheberbaugruppe
mit einem in einen Aggregateträger eingesetzten Positionierungselement;
-
2B eine
alternative Ausgestaltungsvariante mit von der 2A abweichender
Anbindung des Positionierungselements an den Aggregateträger;
-
2C eine
weitere alternative Ausgestaltungsvariante mit einem von der 2A abweichend drehbar
gelagertem Positionierungselement;
-
3A–3B zwei
alternative Ausgestaltungsvarianten eines Positionierungsmittels
in seiner ersten Funktionslage, dass zur Überführung
in seine zweite Funktionslage aus einer Öffnung des Aggregateträgers
entnehmbar ist;
-
3C Darstellung
der erfindungsgemäßen Fensterheberbaugruppe der 3A–3B mit dem
Positionierungsmittel in seiner zweiten Funktionslage;
-
3D–3E Seitenansichten
einer Ausführungsvariante basierend auf der 3A mit
einem Positionierungselement in seiner ersten Funktionslage, in
der die das Positionierungselement aufnehmende Öffnung
nur teilweise von dem Positionierungselement überdeckt
ist;
-
3F Seitenansicht
der Ausführungsvariante der 3D–3E mit
dem Positionierungselement in seiner zweiten Funktionslage, in der
das Positionierungselement die Öffnung vollständig
und dichtend verschließt;
-
3G–3L verschiedene
Ansichten einer weiteren Ausführungsvariante basierend
auf dem Ausführungsbeispiel der 3D–3F;
-
4A–4D in
geschnittener Seitenansicht verschiedener Ausführungsvarianten
für die Anbindung eines Zugmittels der Fensterheberbaugruppe
in Form eines Seils an eine in der Montageposition befindliche Fensterscheibe;
-
5A in
Seitenansicht einen Ausschnitt einer in der Montageposition befindlichen
und über ein Positionierungselement abgestützten
Fensterscheibe;
-
5B eine
schematische Darstellung einer Fensterscheibe, die über
eine Mehrzahl von einzelnen Positionierungselementen abgestützt
ist;
-
6 in
geschnittener Ansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines Positionierungselements, das mehrgliedrig ausgebildet ist
und drei miteinander gelenkig verbundene Abschnitte aufweist;
-
7A–7C verschiedene
geschnittene Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels
für ein verschenkbar an dem Aggregateträger gelagertes
Positionierungselement;
-
8A–8B geschnittene
Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels für
ein verschenkbar an dem Aggregateträger gelagertes Positionierungselement
in seiner ersten und seiner zweiten Funktionslage;
-
9A–9B geschnittene
Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels für
ein verschenkbar an dem Aggregateträger gelagertes, zweischenkliges
Positionierungselement in seiner ersten und seiner zweiten Funktionslage;
-
10A schematisch in geschnittener Seitenansicht
eine weitere Ausführungsvariante eines verschwenkbar an
dem Aggregateträger gelagerten Positionierungselements,
das um eine Drehachse verschwenkbar ist, die senkrecht zu der Drehachse des
Ausführungsbeispiels der 7A–7C ist;
-
10B in Draufsicht eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Fensterheberbaugruppe nach der
Ausführungsvariante der 10A
-
11A–11I verschiedene
Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen
Fensterheberbaugruppe mit einem verschieblich gelagerten und mehrgliedrig
ausgebildeten Positionierungselement, wobei die 11F einen in der 11E markierten
Abschnitt vergrößert darstellt;
-
12A–12F verschiedene
Ansichten einer weiteren Ausführungsvariante basierend
auf dem Ausführungsbeispiel der 10A–10B.
-
1 zeigt
zunächst in perspektivischer Seitenansicht einen aus dem
Stand der Technik bekannten Aggregateträger 1 einer
Kraftfahrzeugtür, wobei die Kraftfahrzeugtür selbst
hier nicht weiter dargestellt wird.
-
Der
Aggregateträger 1 erstreckt sich als ein im Wesentlichen
flächiges Bauteil in einer xz-Ebene. Im eingebauten Zustand
des Aggregateträgers 1 innerhalb der Kraftfahrzeugtür
definieren dabei die Raumrichtung x im Wesentlichen den Verlauf
einer von einer Fahrzeugfront zu einem Fahrzeugheck verlaufenden
Fahrzeuglängsachse und die Raumrichtung z den Verlauf einer
Achse, die von einer Fahrzeugunterseite zu einer Fahrzeugoberseite
weist.
-
Der
flächige Aggregateträger 1 wird innerhalb
einer Kraftfahrzeugtür an einer Türinnenhaut der Kraftfahrzeugtür
angeordnet. Dabei liegt der Aggregateträger 1 entweder
teilweise zwischen einer einen Teil der Außenseite des
Kraftfahrzeugs bildenden Türaußenhaut und der
dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Türinnenhaut oder der
Aggregateträger 1 ist vollständig auf
der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite der Türinnenhaut
angeordnet. Der Aggregateträger 1 dient dabei
nicht nur der Aufnahme von Funktionskomponenten, wie z. B. Umlenkelementen
oder Antrieben für einen Fensterheber, sondern dichtet
auch den zwischen der Türaußenhaut und der Türinnenhaut
gebildeten Türinnenraum ab. Der zwischen dem Aggregateträger 1 und
der Türaußenhaut befindliche Raum wird üblicherweise
als Nassraum NR bezeichnet, während der Raum, der von einer
dem Nassraum NR abgewandten Innenseite des Aggregateträgers 1 begrenzt
wird, als Trockenraum TR bezeichnet wird. Die Aufnahme der vor Feuchtigkeit
zu schützenden Funktionskomponenten an dem Aggregateträger 1 erfolgt
dann in dem Trockenraum TR.
-
Der
Aggregateträger 1 weist für die Befestigung
innerhalb der Kraftfahrzeugtür eine Mehrzahl von Befestigungsstellen
B zur Verbindung mit der Türinnenhaut auf. Diese Befestigungsstellen
B befinden sich in einem Randbereich einer von dem flächigen Aggregateträger 1 definierten
Basisfläche 101, an der die Funktionskomponenten
innerhalb des Trockenraums TR angeordnet sind.
-
Der
Aggregateträger 1 ist ein Trägerbauteil einer
Fensterheberbaugruppe der Kraftfahrzeugtür, bei der innerhalb
der Kraftfahrzeugtür relativ zu dem Aggregateträger 1 im
Wesentlichen entlang der Raumrichtungen –z und z eine Fensterscheibe
zu verstellen ist. Die Fensterscheibe ist hierfür im zusammengebauten
Zustand der Kraftfahrzeugtür mit einem flexiblen Zugmittel,
z. B. einem Seil, verbunden, das die zur Verstellung notwendige
Antriebskraft auf die Fensterscheibe überträgt.
-
Eine
Führung der Fensterscheibe entlang eines vorgegebenen Verstellwegs
erfolgt weiterhin über innerhalb eines Kraftfahrzeugtürrahmens
vorgesehene Führungskanäle, die die Fensterscheibe
umgreifen. An dem Aggregateträger 1 sind demgegenüber
keine Führungsschienen zur Führung der Verstellbewegung
der Fensterscheibe entlang des vorgegebenen Verstellwegs in Raumrichtung –z
vorgesehen, so dass in diesem Zusammenhang auch von einem schienenlosen
Fensterhebersystem gesprochen wird.
-
Bei
der Montage der Fensterheberbaugruppe innerhalb der Kraftfahrzeugtür
sind auf dem Aggregateträger 1 üblicherweise
das zur Verstellung der Fensterscheibe notwendige Zugmittel inklusive seiner
Umlenkelemente und seines Antriebs angeordnet, wenn der Aggregateträger 1 an
einer Türhaut der Kraftfahrzeugtür montiert ist
und bevor die zu verstellende Fensterscheibe eingesetzt wird. Die
Fensterscheibe wird anschließend von oberhalb einer Türbrüstung
der Kraftfahrzeugtür in Richtung –z in das Innere
der Kraftfahrzeugtür eingeführt, so dass sie sich
im Wesentlichen parallel zu der gezeigten Basisfläche 101 des
Aggregateträgers 1 erstreckt. Die eingesetzte
Fensterscheibe wird jedoch erst nach der Verbindung mit dem flexiblen
Zugmittel innerhalb der Kraftfahrzeugtür in der gewünschten
Position gehalten bzw. verstellbar, indem das flexible Zugmittel
sowie die das flexible Zugmittel umlenkende Umlenkelemente der Fensterheberbaugruppe
das Eigengewicht der Fensterscheibe während des bestimmungsgemäßen
Gebrauchs tragen.
-
Regelmäßig
wird daher die eingesetzte Fensterscheibe von Hand in einer Position
relativ zu dem Aggregateträger 1 gehalten, um
sie mit dem bereits auf dem Aggregateträger 1 angeordneten
Zugmittel zu verbinden. Alternativ ist es bekannt, die Fensterscheibe
bis zu einer maximal möglichen untersten Verstellposition
in Raumrichtung –z in die Kraftfahrzeugtür einzusetzen,
in der an dem Aggregateträger 1 angeformte Anschläge
vorhanden sind, die die Fensterscheibe in dieser Position abstützen.
-
Aufgrund
der Tatsache, dass die Fensterscheibe üblicherweise in
der untersten Verstellposition nicht mehr über eine Türbrüstung
der Kraftfahrzeugtür hinausragen soll, ist sie aber in
der untersten Verstellposition innerhalb der Kraftfahrzeugtür
nur schwer auszurichten, bevor sie mit dem Zugmittel verbunden wird.
-
Vorliegend
wird daher der gezeigte Aggregateträger 1 mit
einem Positionierungselement erweitert, das beispielsweise mittig
innerhalb der Basisfläche 101 angeordnet ist.
Ein möglicher Montageort A ist in der 1 schematisch
angezeigt.
-
So
wird an diesem Montageort A entsprechend der Schnittansicht der 2A eine Öffnung
O innerhalb der Basisfläche 101 des Aggregateträgers 1 vorgesehen,
in die ein Positionierungselement 2 eingesetzt ist.
-
Die Öffnung
O wird in der Schnittansicht der 2A von
einem oberen Randabschnitt 102o und einem unteren Randabschnitt 102u der
Basisfläche 101 berandet. Die beiden Randabschnitte 102o und 102u werden
zur Lagerung des Positionierungselements 2 innerhlab der Öffnung
O von Verbindungsabschnitten 22o bzw. 22u des
Positionierungselements 2 umgriffen.
-
Zwischen
den beiden Verbindungsabschnitten 22u und 22o erstreckt
sich das Positionierungselement 2 ausgehend von dem (unteren)
Verbindungsabschnitt 22u zunächst mit einem im
Wesentlichen in Raumrichtung –y und damit senkrecht zu
der Basisfläche 101 in den Nassraum NR vorstehenden Abstützabschnitt 22.
Daran schließt sich ein in Raumrichtung z und damit parallel
zur Basisfläche 101 verlaufender Abschnitt an,
der eine Montageöffnung 21 aufweist. Das Positionierungselement 2 ist
hier aus einem dünnwandigen Blechteil gebogen oder als ausreichend
stabiles Kunststoffbauteil ausgeformt.
-
Das
Positionierungselement 2 ist weiterhin über die
Umgriffe der Randabschnitte 102o und 102u innerhalb
des Aggregateträgers 1 bzw. dessen Basisfläche 101 um
eine zur Raumrichtung z parallele Drehachse verschwenkbar gelagert,
so dass das Positionierungselement 2 in zwei definierte
Funktionslagen verschwenkt werden kann. Die in der 2A gezeigte
Positionierung des Positionierungselements 2 innerhalb
der Basisfläche 101 stellt eine erste Funktionslage
des Positionierungselements 2 dar. In dieser wird eine
in Richtung –z eingeführte Fensterscheibe FS durch
den Abstützabschnitt 20 des Positionierungselements 2 abgestützt.
Bei der Einführung der Fensterscheibe FS in das Innere
der Kraftfahrzeugtür kann sie folglich nur soweit in Raumrichtung –z
eingeführt werden, bis sie mit einer Scheibenunterkante
auf einer Auflagefläche 23 aufliegt, die von dem
Abstützabschnitt 20 bereitgestellt ist.
-
Die
Fensterscheibe FS wird somit in der ersten Funktionslage des Positionierungselements 2 in einer
von dem Positionierungselement 2 definierten Montageposition
abgestützt. Diese Montageposition liegt innerhalb des vorgegebenen
Verstellwegs der Fensterscheibe FS und ist von vordefinierten maximalen
(untersten bzw. obersten) Verstellpositionen der Fensterscheibe
FS verschieden, die im zusammengebauten Zustand der Kraftfahrzeugtür
und bei der bestimmungsgemäßen Verstellung der
Fensterscheibe FS vorgesehen sind.
-
In
der ersten Funktionslage des Positionierungselements 2 ragt
also sein Abstützabschnitt 20 im Wesentlichen
senkrecht zur Basisfläche 101 des Aggregateträgers 1 in
den vorgegebenen Verstellweg der Fensterscheibe FS innerhalb der
Kraftfahrzeugtür und stützt die Fensterscheibe
FS in einer Relativposition zu dem Aggregateträger 1 ab,
um die Fensterscheibe FS mit den weiteren Komponenten der Fensterheberbaugruppe
zu verbinden. Das Positionierungselement 2 ist hierbei
derart ausgebildet und innerhalb des Aggregateträgers 1 montiert,
dass das Positionierungselement 2 dem durch die Fensterscheibe
FS auf es wirkenden Gewichtskräfte der Fensterscheibe FS
und der daraus resultierenden Momente standhalten kann.
-
Während
die Fensterscheibe FS in der so von dem Positionierungselement 2 definierten
Montageposition abgestützt ist, wird die Fensterscheibe FS
mit einem bereits an dem Aggregateträger 1 angeordneten
Zugmittel der Fensterheberbaugruppe verbunden. Dies geschieht beispielsweise über
einen Mitnehmer an dem Zugmittel, der über ein Befestigungsloch
L der Fensterscheibe FS mit dieser verbunden wird. Dies wird anhand
der nachfolgenden Figuren noch näher erläutert
werden.
-
Es
sei aber bereits an dieser Stelle angemerkt, dass ein Zugriff auf
das Befestigungsloch L bzw. die abgestützte Fensterscheibe
FS vom Trockenraum TR der Kraftfahrzeugtür aus über
die Montageöffnung 21 des Positionierungselements 2 möglich
ist. Auf diese Weise kann eine Verbindung des flexiblen Zugmittels
der Fensterheberbaugruppe mit der Fensterscheibe FS auch in dem
relativ schmalen Zwischenbereich auf der Nassraumseite der Basisfläche 101 erfolgen,
der von der Fensterscheibe FS auf einer Seite und der Basisfläche 101 des
Aggregateträgers 1 auf der anderen Seite definiert
ist.
-
In
jedem Fall wird nach der Verbindung der Fensterscheibe FS mit dem
flexiblen Zugmittel der Fensterheberbaugruppe die Fensterscheibe
FS über dieses in Position gehalten und getragen. Zum Abschluss
der Montage wird daher die Fensterscheibe FS über das Zugmittel
zumindest geringfügig in Raumrichtung z angehoben, so dass
die Fensterscheibe FS nicht mehr auf der Auflagefläche 23 des Positionierungselements 2 aufliegt.
-
Damit
dann die Fensterscheibe FS entlang des vorgegebenen Verstellwegs
(in Raumrichtungen z und –z) ohne Beeinträchtigung
durch das Positionierungselement 2 verstellt werden kann,
ist das Positionierungselement 2 aus der in der 2A gezeigten
ersten Funktionslage durch Verschwenken um eine Drehachse in eine
Drehrichtung Dz in eine zweite Funktionslage überführbar.
Das Positionierungselement 2 wird dabei um 180° verschwenkt,
so dass der Abstützabschnitt 20 nicht mehr senkrecht
zu der Basisfläche 101 in den Nassraum NR hineinragt, sondern
sich in den Trockenraum TR erstreckt.
-
Das
verschwenkbare innerhalb des Aggregateträgers 1 gelagerte
Positionierungselement 2 gestattet somit die Abstützung
der Fensterscheibe FS innerhalb einer beliebigen vordefinierten
Montageposition innerhalb des Verstellwegs der Fensterscheibe FS,
ist aber durch Überführung in seine zweite Funktionslage
aus diesem Verstellweg wieder zu entfernen, sobald die Fensterscheibe
FS innerhalb der Kraftfahrzeugtür bestimmungsgemäß montiert
ist.
-
In
der 2B wird eine Ausführungsvariante gezeigt,
die im Wesentlichen identisch zu dem Ausführungsbeispiel
der 2A ist. Einziger Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel
der 2A ist die Art der schwenkbaren Lagerung des Positionierungselements 2 innerhalb
der Öffnung O des Aggregateträgers 1.
Während in dem Ausführungsbeispiel der 2A die
Randabschnitte 102o und 102u der Basisfläche 101 von
den Verbindungsabschnitten 22o bzw. 22u des Positionierungselements 2 umgriffen
wurden, ist in dem Ausführungsbeispiel der 2B jeweils
ein Randabschnitt 102o* bzw. 102u* der Basisfläche 101 als
Umgriff ausgestaltet, in dem ein Verbindungsabschnitt 22o* bzw. 22u* des
eines Positionierungselements 2 drehbar aufgenommen ist.
-
Beiden
Varianten ist gemeinsam, dass das Positionierungselement 2 in
relativ einfacher Weise als separates Bauteil an den bereits ausgeformten Aggregateträger 1 eingesteckt
werden kann. Hierzu wird das Positionierungselement 2 beispielsweise
jeweils leicht geneigt zur Raumrichtung z in die Öffnung
O eingebracht und der obere Verbindungsabschnitt 22o bzw. 22o* an
bzw. in den oberen Randabschnitt 102o bzw. 102o* eingesteckt,
bevor dies analog mit dem unteren Verbindungsabschnitt 22u bzw. 22u* und
dem unteren Randabschnitt 102u bzw. 102u* realisiert
wird.
-
Die
zur drehbaren Lagerung des Positionierungselements 2 jeweils
umgriffenen Abschnitte (Randabschnitte 102o und 102u bzw.
Verbindungsabschnitte 22o* und 22u*) sind hierzu
jeweils als zylinderförmige Abschnitte an dem jeweiligen
Bauteil angeformt und weisen eine derartige Länge auf,
dass das Positionierungselement 2 bequem manuell eingesteckt
werden kann.
-
In
der 2C wird eine weitere alternative Ausführungsvariante
für ein innerhalb des Aggregateträgers 1 drehbar
gelagertes Positionierungselement 2 veranschaulicht. Dieses
Positionierungselement 2 ragt in Übereinstimmung
zu den Ausführungsformen der 2A und 2B mit
seinem Abstützabschnitt 20 in einen bestimmungsgemäßen
Verstellweg V der Fensterscheibe FS. Die Drehbarkeit des in der 2C dargestellten
Positionierungselements 2 wird in Anlehnung zu dem Ausführungsbeispiel
der 2B durch die Lagerung der Verbindungsabschnitte 22o* und 22u* des
Positionierungselements 2 in einem sie umgreifenden Randabschnitt 102 realisiert.
-
Im
Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der 2B ist
in der 2C der Aggregateträger 1 bzw.
seine Basisfläche 101 an dem Montageort des Positionierungselements 2 nicht
parallel zur Raumrichtung z, sondern weist hier einen um ca. 45° zu dieser
Raumrichtung geneigten ebenen Abschnitt auf. Weiterhin verläuft
der Randabschnitt 102 wenigstens teilweise kreisbogenförmig
an der hier kreisrunden Öffnung O entlang und berandet
diese. Derart ist das Positionierungselement 2 der 2C um
eine Drehachse D drehbar, die senkrecht zu dem geneigten, ebenen
Abschnitt der Basisfläche 101 und damit um einen übereinstimmenden
Winkel geneigt zur Raumrichtung y ist.
-
Selbstverständlich
kann der Randabschnitt 102 auf diese Weise nicht nur zwei
kreisbogenförmige Führungsbahnen für
die darin geführten Verbindungsabschnitte 22o* und 22u* des
Positionierungselements 2 aufweisen, sondern die kreisrunde Öffnung
O vollständig umgeben, so dass das Positionierungselement 2 innerhalb
der Öffnung O um 360° drehbar gelagert ist.
-
Die
in der 2C gestrichelt angedeutete zweite
Funktionslage des Positionierungselements 2 verdeutlicht,
dass auch hier das Positionierungselement 2 durch Drehung
um 180° aus seiner ersten Funktionslage in eine zweite
Funktionslage überführbar ist, in der der Abstützabschnitt 20 mit
der Auflagefläche 23 nicht mehr im Verstellweg
V der Fensterscheibe FS liegt.
-
Mit
den 3A bis 3E werden
zwei weitere unterschiedliche Ausführungsvarianten der
erfindungsgemäßen Fensterheberbaugruppe in verschiedenen
Ansichten und mit einem Positionierungselement in verschiedenen
Funktionslagen dargestellt.
-
Während
die 3A und 3B die
Fensterheberbaugruppe ausschnittsweise mit einem Positionierungselement 200 in
der ersten Funktionslage zeigen, veranschaulicht die 3C dessen
zweite Funktionslage. In den 3D bis 3F werden weiterhin
in einer Seitenansicht vom Trockenraum TR aus gesehen, unterschiedliche
Montagesituationen gezeigt, während sich das Positionierungselement 200 in
der ersten Funktionslage (3D und 3E)
und in der zweiten Funktionslage (3F) befindet.
-
So
zeigt die 3A in geschnittener und mit den 2A und 2B übereinstimmender
Ansicht das Positionierungselement 200, welches innerhalb der Öffnung
O der Basisfläche 101 angeordnet ist. Im Gegensatz
zu den Ausführungsformen der 2A und 2B ist
das Positionierungselement 200 hier in die Öffnung
O eingesteckt und darin über eine Clipverbindung bzw. Rastverbindung
fixiert.
-
Auch
das Positionierungselement 200 der 3A weist
zwei sich in dieser Ansicht gegenüberliegende Verbindungsabschnitte 220o und 220u auf, über
die die Anbindung des Positionierungselements 200 an die
Randabschnitte 102o und 102u der Basisfläche 101 erfolgt.
Beide Verbindungsabschnitte 220o und 220u weisen
jeweils einen Dichtabschnitt 222o bzw. 222u auf,
der sich im Wesentlichen parallel zur Basisfläche 101 über
den jeweiligen Randabschnitt 102o bzw. 102u hinaus
erstreckt.
-
Für
die Realisierung der Clipverbindung weist das Positionierungselement 200 an
dem (oberen) Verbindungsabschnitt 220o einen elastischen Steg 221.1 auf.
Dieser elastische Steg 221.1 steht im Wesentlichen in Raumrichtung –y
senkrecht zu der Basisfläche 101 an dem Positionierungselement 200 vor.
-
Durch
seine Elastizität in Richtung z bzw. –z, also
parallel zu der Basisfläche 101, und seine Ausgestaltung
mit einer angeformten Wölbung, fungiert der Steg 221.1 als
ein Raststeg des Positionierungselements 200. Hierfür
gibt der Steg 221.1 bei Annäherung des oberen
Verbindungsabschnitts 220o zunächst in Richtung –z
nach. Bei Erreichen der vorbestimmten ersten Funktionslage des Positionierungselements 200 federt
er aufgrund seiner ihm innewohnenden Rückstellkraft zurück,
so dass der obere Randabschnitt 102o zwischen der Wölbung
des Stegs 221.1 und dem angeformten oberen Dichtabschnitt 222o eingeklemmt
und das Positionierungselement 200 innerhalb der Öffnung
O fixiert ist.
-
Der
elastische Steg 221.1 erstreckt sich somit in der ersten
Funktionslage des Positionierungselements 200, in der die
Fensterscheibe FS auf einer Auflagefläche 230 eines
horizontal vorstehenden Stützabschnitts 202 des
Positionierungselements 200 aufliegt, in den Nassraum NR
hinein. Dabei ist eine erste Seite 200.1 des Positionierungselements 200 dem
Nassraum NR zugewandt.
-
Von
dem horizontalen Stützabschnitt 202 aus verläuft
in spitzen Winkel ein (unterer) Tragabschnitt 203 des Positionierungselements 200,
der in den einstückig damit ausgeformten unteren Verbindungsabschnitt 220u mündet.
Der untere Verbindungsabschnitt 220u weist neben dem Dichtungsabschnitt 222u auch
einen Überstand 203.1 auf, der in der ersten Funktionslage
des Positionierungselements 200 über den unteren
Randabschnitt 102u hinaus in den Nassraum NR ragt. Dieser Überstand 203.1,
als Verlängerung des unteren Tragabschnitts 203,
bildet eine Kontaktfläche 224 aus. Bei bestimmungsgemäßer
Anordnung des Positionierungselements 200 innerhalb der Öffnung
O des Aggregateträgers 1 liegt die Kontaktfläche 224 auf
einer Gegenfläche des unteren Randabschnitts 102u auf.
Auf diese Weise ist nicht nur zusammen mit der Clipverbindung am
oberen Randabschnitt 102o die erste Funktionslage des Positionierungselements 200 eindeutig definiert, sondern
auch zusammen mit dem Überstand 203.1 das fehlerfreie
Positionieren des Positionierungselements 200 in der Öffnung
O erleichtert.
-
Im
Unterschied zu den Ausführungsvarianten der 2A und 2B ist
beim Ausführungsbeispiel der 3A das
Positionierungselement 200 nicht drehbar innerhalb der Öffnung
O gelagert. Es ist aber entnehmbar innerhalb der Öffnung
O angeordnet und kann aus dieser in einfacher Weise entnommen werden.
-
Um
die Entnahme des Positionierungselements 200 ausgehend
von seiner ersten Funktionslage zu erleichtern, weist der obere
Verbindungsabschnitt 220o einen weiteren elastischen Steg 221.2 auf.
Dieser weitere elastische Steg 221.2 erstreckt sich wie
der elastische Steg 221.1 im Wesentlichen senkrecht zu
einem (oberen) Tragabschnitt 201 des Positionierungselements 200 und
damit senkrecht zu der Basisfläche 101. Im Gegensatz
zu dem erst genannten Steg 221.1 weist der Steg 221.2 jedoch
in der ersten Funktionslage des Positionierungselements 200 in
den Nassraum NR hinein. So dient der weitere elastische Steg 221.2 als
Griff für die manuelle Entnahme des Positionierungselements 200,
um das Positionierungselement 200 leichter von der in der 3A gezeigten
ersten Funktionslage in die in der 3C gezeigten
zweite Funktionslage zu überführen.
-
Um
das Positionierungselement 200 in die zweite Funktionslage
zu überführen, wird es um eine zur Raumrichtung
z parallele Achse um 180° gedreht wieder in die Öffnung
O eingesetzt. In diesem Fall wird nun mittels des weiteren elastischen
Stegs 221.2 die Clipverbindung an dem oberen Randabschnitt 102o bereitgestellt,
da dieser äquivalent zum dem Steg 221.1 ausgebildet
ist. Der obere Verbindungsabschnitt 220o stellt somit über
die elastischen Stege 221.1 und 221.2 eine doppelseitige Möglichkeit
für eine Clipverbindung mit der Basisfläche 101 bereit,
so dass das Positionierungselement 200 auf zwei Seiten
(200.1 und 200.2) des Positionierungselements 200 mit
der Basisfläche 101 des Aggregateträgers 1 verbunden
werden kann.
-
Folglich
ist das Positionierungselement 200 in seiner zweiten Funktionslage,
in der es den Verstellweg der montierten Fensterscheibe FS freigibt, mit
einer der ersten Seite 200.1 gegenüberliegenden zweiten
Seite 200.2 dem Nassraum NR zugewandt. Die erste Seite 200.1 dagegen
verläuft nun ebenso wie der hervorstehende Stützabschnitt 202 mit
der Auflagefläche 230 innerhalb des Trockenraums
TR, während der Überstand 203.1 nun in
den Nassraum NR hineinragt.
-
Damit über
das Positionierungselement 200 in seiner zweiten Funktionslage
die Öffnung O dichtend verschlossen ist, weist das Positionierungselement 200 eine
beispielsweise durch Klebung angeformte Dichtung 223 auf.
In den dargestellten Schnittansichten der 3A, 3B und 3C ist
diese Dichtung 223 im Bereich der über die Öffnung
O und die Randabschnitte 102o bzw. 102u hinausragenden Dichtabschnitte 222o und 222u ersichtlich.
-
So
befindet sich die Dichtung 223 in der ersten Funktionslage
des Positionierungselements 200 entsprechend der 3A abschnittsweise
zwischen dem unteren Dichtabschnitt 222u und dem unteren Randabschnitt 102u auf
der dem Nassraum NR zugewandten Seite der Basisfläche 101.
Gleichzeitig erstreckt sich die Dichtung 223 auf der gegenüberliegenden
Seite der Basisfläche 101 abschnittsweise an dem
oberen Dichtabschnitt 222 dem Trockenraum TR zugewandt.
-
In
der zweiten Funktionslage des Positionierungselements 200 entsprechend
der 3C ist dann die Dichtung 223 zwischen
der dem Trockenraum TR zugewandten Seite der Basisfläche 101 bzw.
deren entsprechenden Abschnitten (inklusive der Randabschnitte 102o und 102u)
und den Dichtabschnitten 222o bzw. 222u angeordnet.
Somit wird in der zweiten Funktionslage über das Positionierungselement 200 die
den Trockenraum TR mit dem Nassraum NR verbindende Öffnung
O abdichtend verschlossen.
-
Eine
von der Ausführungsform der 3A geringfügig
abweichende Variante ist in der 3B gezeigt.
In ansonsten übereinstimmender Konfiguration der erfindungsgemäßen
Fensterheberbaugruppe ist hierin anstelle der Dichtung 223 an
dem Positionierungselement 200 eine umlaufende Dichtung 106 an
der Basisfläche 101 aufgebracht.
-
Die
Dichtung 106 verläuft auf der dem Trockenraum
TR zugewandten Seite der Basisfläche 101, so dass
sich ausgehend von der in der 3B gezeigten
ersten Funktionslage des Positionierungselements 200 ebenfalls
die abdichtende Wirkung gemäß der 3C ergibt,
wenn das Positionierungselement 200 für die zweite
Funktionslage um 180° gedreht wieder in die Öffnung
O eingesteckt ist. Mit anderen Worten ist die Dichtung 106 derart
an der Basisfläche 101 angeordnet, dass die Dichtung 106 in der
zweiten Funktionslage des Positionierungselementes 200 entlang
der Öffnung O zwischen dessen Dichtabschnitten 222o und 222u und
der Basisfläche 101 liegt.
-
Wie
in der Seitenansicht der 3D gezeigt ist,
muss ein solches Positionierungselement 200 in seiner ersten
Funktionslage die Öffnung O nicht vollständig
verschließen. Vielmehr lässt es eine zu der Öffnung
O gehörende Aussparung 107 innerhalb der Basisfläche 101 frei,
so dass hierüber die in der Montageposition befindliche
Fensterscheibe FS zur Verbindung mit dem Zugmittel der Fensterheberbaugruppe
zugänglich ist. Dementsprechend kann eine Montageöffnung,
wie sie bei den Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen
Fensterheberbaugruppe der 2A und 2B enthalten
ist, entfallen.
-
Weiterhin
wird anhand der 3D eine mögliche Formgebung
der Öffnung O und des Positionierungselementes 200 veranschaulicht.
So wird deren Form in der gezeigten Seitenansicht jeweils im Wesentlichen
aus einem Rechteck und einem Halbkreis gebildet. Dabei sind die
Abmaße des Positionierungselements 200 zumindest
um ein solches größer als die Abmaße
der Öffnung O, so dass eine vollständige Überdeckung
der Öffnung O mit dem Positionierungselement 200 in
der zweiten Funktionslage des Positionierungselements 200 möglich
ist.
-
Die
längeren Kanten des imaginären Rechtecks verlaufen
in beiden Fällen parallel zur Raumrichtung z. Der halbkreisförmige
Abschnitt verläuft mittig als Wölbung an einer
der beiden längeren Kanten, so dass er sich von der gegenüberliegenden
längeren Kante des imaginären Rechtecks weg erstreckt.
-
In
der Seitenansicht der 3D ist das Positionierungselement 200 mit
seiner zweiten Seite 200.2 dem Betrachter zugewandt, so
dass von der Trockenraumseite auf das Positionierungselement 200 geblickt
wird. Entgegen der Ausführungsform der 3A verläuft
hier die umlaufende Dichtung 223 nicht nur abschnittsweise
sondern vollständig auf der zweiten Seite 200.2 des
Positionierungselements 200 innerhalb des Trockenraums
TR, wenn sich dieses in der gezeigten ersten Funktionslage befindet.
-
Wie
in der 3E ersichtlich ist, in der weitere
Details eingezeichnet sind, wird in dieser ersten Funktionslage
die hier nicht dargestellte Fensterscheibe FS unter Einwirkung einer
Schraube 6 mit einem Mitnehmer 5 der Fensterheberbaugruppe
verbunden. Der Mitnehmer 5 ist bereits mit einem Zugmittel,
z. B. einem Seil, der Fensterheberbaugruppe versehen, über
das nach dem Abschluss der Montage eine Verstellkraft auf die Fensterscheibe
FS übertragen wird. Dies wird aber anhand der nachfolgenden
Figuren noch weiter verdeutlicht werden.
-
Um
sicherzustellen, dass sich der Mitnehmer 5 bei der Einnahme
der Montageposition der Fensterscheibe FS in der gewünschten
Position befindet, ist an der Basisfläche 101 auf
der Nassraumseite eine aus zwei angeformten Lagerabschnitten 108o und 108u gebildete
Lagerstelle 108 für den Mitnehmer 5 vorgesehen.
Zwischen den Lagerabschnitten 108o und 108u kann
wenigstens ein Abschnitt des Mitnehmers 5 an der Basisfläche 101 aufgenommen
werden, bis er mit der über das Positionierungselement 200 in
der Montageposition gehaltenen Fensterscheibe FS verbunden werden
kann. Während also die Lagerabschnitte 108o und 108u starre
und unbewegliche Teile der Basisfläche 101 sind
und ausschließlich der Lagedefinition des Mitnehmers 5 dienen,
definiert das Positionierungselement 200 unabhängig
davon die Montageposition der Fensterscheibe FS, indem das Positionierungselement 200 diese abstützt.
-
Nachdem
die Fensterscheibe FS innerhalb der Kraftfahrzeugtür über
die Verbindung mit dem Mitnehmer 5 bzw. allgemein dem Zugmittel
bestimmungsgemäß positioniert und gelagert wurde,
wird das Positionierungselement 200 in seine in der 3F dargestellte
zweite Funktionslage überführt. In dieser zweiten
Funktionslage ist die Dichtung 223 auf der Trockenraumseite
der Basisfläche 101 zwischen der hier nun sichtbaren
ersten Seite 200.1 des Positionierungselementes 200 und
der Basisfläche 101 angeordnet, so dass über
das Positionierungselement 200 die Öffnung O inklusive
der Aussparung 107 dichtend verschlossen ist.
-
In
den 3G–3F wird
eine weitere Ausführungsvariante gezeigt, die auf dem Ausführungsbeispiel
der 3D–3F basiert.
Dabei entspricht die Formgebung des flächigen Abschnitts
eines Positionierungselements 200*, die die Öffnung
O in der zweiten Funktionslage des Positionierungselements 200* überdeckt,
im Wesentlichen der Form des entsprechenden flächigen Abschnitts
des Positionierungselements 200.
-
Die
wesentlichen Unterschiede des Positionierungselements 200* zu
dem Positionierungselement 200 sind besonders gut in der
Seitenansicht des Positionierungselements 200* der 2H ersichtlich. So weist das Positionierungselement 200* neben
zwei elastischen Stegen 221.1* und 221.2*, die
identisch zu den elastischen Stegen 221.1 und 221.2 des
Positionierungselementes 200 als Schnapphaken ausgebildet
sind, zwei weitere elastische Stege 221.3* und 221.4* auf.
Die Stege 221.3 und 221.4 dienen der sicheren
Verrastung des Positionierungselements 200* in seiner zweiten
Funktionslage auch an dem sich im Wesentlichen in Raumrichtung –x
erstreckenden halbkreisförmigen Abschnitt der Öffnung
O. Folglich sind auch die elastischen Stege 221.3* und 221.4* wie
der elastische Steg 221.2* auf einer zweiten Seite 200.2* des
Positionierungselements 200* angeformt.
-
Weiterhin
weist das Positionierungselement 200* auf dieser zweiten
Seite 200.2* einen Griffbereich 206* auf, über
den das Positionierungselement 200* leichter in die Öffnung
O der Basisfläche 101 eingesteckt bzw. aus dieser
entfernt werden kann.
-
Wie
in der 3G durch die einzelnen dargestellten
Stellungen des Positionierungselements 200* beim Herausschwenken
aus dem Aggregateträger 1 bzw. dessen Öffnung
O veranschaulicht ist, ist ein weiterer Unterschied des Positionierungselements 200* zu
dem Positionierungselement 200, dass das Positionierungselement 200* in
seiner ersten Funktionslage mit einem unteren Verbindungsabschnitt 220.1u* und
in seiner zweiten Funktionslage mit einem unteren Verbindungsabschnitt 220.2u* eine
in die Öffnung O integrierte körperliche Drehachse 109 umgreift.
Der untere Verbindungsabschnitt 220.1u* ist einstückig
auf einer ersten Seite 220.1* des Positionierungselements 200* ausgeformt
und mit einem Abstützabschnitt 202* verbunden,
der in der ersten Funktionslage des Positionierungselements 200* eine
Auflagefläche 230* für die Abstützung
der Fensterscheibe FS bereitstellt. Der zu dem oberen Verbindungsabschnitt 220.1u* symmetrische untere
Verbindungsabschnitt 220.2u* liegt auf der zweiten Seite 200.2* des
Positionierungselements 200*.
-
Des
jeweilige Verbindungsabschnitts 220.1u*, 220.2u* umgreift
die in der 3J gesondert verdeutlichte körperliche
Drehachse 109. Dadurch ist das Positionierungselement 200* durch
Verschwenken um die so definierte und in der 3I dargestellte
Drehachse D in Drehrichtung Dx jeweils einfach
aus der Öffnung O lösbar bzw. in diese einclipsbar.
-
In
den 3K und 3L wird
das in seiner zweiten Funktionslage befindliche Positionierungselement 200* weiterhin
von der Trockenraumseite (3K) und
von der Nassraumseite (3L) aus gesehen gezeigt. In
der gezeigten zweiten Funktionslage des Positionierungselements 200* überdeckt
dieses auch die Aussparung 107 der Basisfläche 101 als
Teil der Öffnung O. In der ersten Funktionslage des Positionierungselements 200* gemäß der 3I bleibt
demgegenüber die Aussparung 107 frei, um die Zugänglichkeit
der abgestützten Fensterscheibe FS vom Trockenraum TR aus
zu ermöglichen.
-
In
den 4A–4D werden
unterschiedliche Varianten dargestellt, wie eine in der Montageposition über
das Positionierungselement 2 abgestützte Fensterscheibe
FS mit einem flexiblen Zugmittel der Fensterheberbaugruppe in Form
eines Seils S zu verbinden ist.
-
In
der 4A wird in mit den 2A und 2B übereinstimmender
Ansicht eine erste Verbindungsmöglichkeit dargestellt,
bei der die Fensterscheibe FS einen Scheibenadapter 4 aufweist.
Dieser Scheibenadapter 4 umgreift eine untere Scheibenkante
bzw. Scheibenunterkante der Fensterscheibe FS und ist bereits vor
der Einführung der Fensterscheibe FS in das Innere der
Kraftfahrzeugtür an dieser befestigt. Ein Abschnitt der
Fensterscheibe FS ist folglich in einer Basis 4.1 des Scheibenadapters 4 aufgenommen
und mit diesem formschlüssig oder kraftschlüssig
verbunden. Die Anbindung der Fensterscheibe FS an das bereits an
dem Aggregateträger 1 angeordnete Seil S erfolgt
nun über diesen Scheibenadapter 4.
-
Hierzu
weist das Seil S einen Seilnippel 3 auf, der in eine Nippelkammer 4.2 der
Basis 4.1 eingesetzt werden kann und in dieser formschlüssig
aufgenommen wird. Das Seil S verläuft dabei zwischen der
Fensterscheibe FS und der Basisfläche 101 des Aggregateträgers 1 innerhalb
des Nassraumes NR. Der Abschnitt des Seils S mit dem Seilnippel 3 wird
in Raumrichtung –y in Richtung des Scheibenadapters 4 geführt,
um den Seilnippel 3 in der Nippelkammer 4.2 unterzubringen.
-
Um
den Verlauf des Seils S in der Montageposition der Fensterscheibe
FS nicht durch das in der ersten Funktionslage befindliche Positionierungselement 2 zu
beeinträchtigen, weist das Positionierungselement 2 Ausnehmungen 24.1 und 24.2 an dem
vorstehenden Abstützabschnitt 20 auf. Die Ausnehmungen 24.1 und 24.2 entsprechen
im Wesentlichen in der ersten Funktionslage des Positionierungselements 2 in
Raumrichtung –x offenen Kanälen, in denen in der
ersten Funktionslage des Positionierungselements 2 das
Seil S abschnittsweise aufgenommen ist und ungestört verlaufen
kann.
-
Folglich
ist das Positionierungselement 2 in seine zweite Funktionslage
verschwenkt, bevor das Seil S an den Aggregateträger 1 angebracht
wird. Nach der Anbringung des Seils S wird dann das Positionierungselement 2 aus
seiner zweiten Funktionslage in die erste Funktionslage zur Definition
der Montageposition für die Fensterscheibe FS verschwenkt,
wobei das Verschwenken um die zur Raumrichtung z parallele Drehachse
um 180° derart erfolgt, dass die Ausnehmungen 24.1 und 24.2 in Raumrichtung –x
auf das Seil S zu bewegt werden. Damit ist das Seil S abschnittsweise
innerhalb des Positionierungselements 2 bzw. dessen Abstützabschnitt 20 geführt,
wenn sich das Positionierungselement 2 in der ersten Funktionslage
befindet.
-
Um
die Einbringung des Seilnippels 3 des Seils S in die Nippelkammer 4.2 des
Scheibenadapters 4 weiter zu vereinfachen, kann das Heranführen des
Seilnippels 3 von der Trockenraumseite der Kraftfahrzeugtür
aus realisiert sein, indem über die Montageöffnung 21 des
Positionierungselements 2 manuell oder mit einem Werkzeug
auf den Seilnippel 3 eingewirkt wird.
-
In
der 4B ist anstelle eines Scheibenadapters 4 und
eines Seilnippels 3 der Mitnehmer 5 der 3E zur
Anbindung des Seils S an die durch das Positionierungselement 2 abgestützte
Fensterscheibe FS vorgesehen. An diesem Mitnehmer 5 ist
das Seil S z. B. bereits befestigt, wenn die Fensterscheibe FS in
das Innere der Kraftfahrzeugtür eingesetzt wird. In der
Montageposition der Fensterscheibe FS wird dann der Mitnehmer 5,
der einen mit dem Seil S verbundenen Basiskörper 5.1 und
einen davon in Raumrichtung –y vorstehenden Einführabschnitt 5.2 aufweist,
mit der Fensterscheibe FS verbunden.
-
Hierfür
wird zunächst der Einführabschnitt 5.2 in
das Befestigungsloch L der Fensterscheibe FS eingeführt.
Im Anschluss daran wird von der dem Einführabschnitt 5.2 gegenüber
liegenden Seite des Basiskörpers 5.1 und durch
die Montageöffnung 21 des Positionierungselements 2 hindurch
die Schraube 6 in den Mitnehmer 5 eingedreht. Über
dieses Eindrehen der Schraube 6 in den Mitnehmer 5 wird
der Einführabschnitt 5.2 gespreizt und somit der
Mitnehmer 5 an der Fensterscheibe FS fixiert. Nach dieser
Fixierung kann die Fensterscheibe FS über das Seil S in Position
gehalten und verstellt werden, so dass dann auch das Positionierungselement 2 in
seine zweite Funktionslage verschwenkt bzw. verklappt werden kann.
-
In
einer zu dem Ausführungsbeispiel der 4B ähnlichen
Ausführungsvariante ist entsprechend der 4C ebenso
ein Mitnehmer 50 vorgesehen. Dieser Mitnehmer 50 weist
erneut einen Basiskörper 51 auf, an dem das Seil
S befestigt ist und der der Weiterleitung einer auf das Seil S wirkenden Verstellkraft
an die Fensterscheibe FS dient. Von diesem Basiskörper 51 steht
in analoger Weise zu dem Einführabschnitt 5.2 des
Mitnehmers 5 ein Klemmabschnitt 52 vor.
-
Dieser
Klemmabschnitt 52 weist Rasthaken auf, die in eine Befestigungsaufnahme 42 eines Scheibenadapters 40 eingeclipst
werden können und damit eine formschlüssige Verbindung
des Mitnehmers 50 mit dem Scheibenadapter 40 bereitstellen. Der
Scheibenadapter 40 weist die Befestigungsaufnahme 42 in
einer Basis 41 auf, in der entsprechend der Basis 4.1 des
Scheibenadapters 4 erneut eine Scheibenunterkante der Fensterscheibe
FS aufgenommen ist. Über diese Basis 41, die auf
der Auflagefläche 23 des Abstützabschnitts 20 aufliegt,
ist dann auch die Fensterscheibe FS in der Montageposition abgestützt.
-
Die 4D stellt
eine weitere Ausführungsalternative für die erfindungsgemäße
Fensterheberbaugruppe dar. Bei dieser wird ein Mitnehmer 50* verwendet,
an dessen Basiskörper 51 das Seil S befestigt
ist. Im Unterschied zu der Variante der 4C weist
hier nun der Mitnehmer 50* eine Durchgangsbohrung 53 auf.
Durch diese Durchgangsbohrung 53 hindurch wird ein Klemmabschnitt 43 eines
bereits an der Fensterscheibe FS festgelegten Scheibenadapters 40* geführt,
damit der Klemmabschnitt 43 in den Basiskörper 51 einrastet
und die Fensterscheibe FS mit dem Mitnehmer 50* bzw. dem
Seil S verbunden ist. Über die so bereitgestellte Clip-
bzw. Rastverbindung zwischen dem Scheibenadapter 40* und
dem Mitnehmer 50* wird erneut eine einfache und schnelle
Montage unterstützt.
-
Um
des Weiteren nach der Anbindung des Mitnehmers 50* an den
Scheibenadapter 40* sicherzustellen, dass der Mitnehmer 50* beim
Verfahren der Fensterscheibe FS nicht verkippt, weist der Mitnehmer 50* einen
in Richtung auf den Scheibenadapter 40* von dem Basiskörper 51 vorstehenden Zapfen 54 als
Verdrehschutz auf. Dieser Zapfen 54 passt in eine korrespondierende
Aussparung 44 in der Basis 41 des Scheibenadapters 40*,
so dass ein Verkippen des Mitnehmers 50* nach der Verbindung mit
dem Scheibenadapter 40* unterbunden ist.
-
In
der 5A ist in Seitenansicht eine Fensterscheibe FS
ausschnittsweise dargestellt, die über ein Positionierungselement 2* des
Aggregateträger 1 in einer Montageposition gehalten
wird. Das Positionierungselement 2* weist hierzu zwei Abstützabschnitte 20L und 20R auf,
auf deren senkrecht zur Raumrichtung z liegenden Auflagefläche 23L und 23R eine
Scheibenunterkante SK der Fensterscheibe FS aufliegt.
-
Auf
diese Weise werden folglich zwei Auflageflächen 23L und 23R von
einem einzelnen Positionierungselement 2* bereitgestellt, über
die sich die Fensterscheibe FS in der Montageposition abstützt.
-
Ein
nach unten (in Raumrichtung –z) vorstehender Abschnitt
der Fensterscheibe FS, der das Befestigungsloch L aufweist und beispielsweise
zur Verbindung mit dem hier nicht dargestellten Mitnehmer 5 vorgesehen
ist, wird von dem Positionierungselement 2* ausgespart
und nicht abgestützt, so dass hier eine möglichst
einfache Anbindung des Seils S über den Mitnehmer 5 an
die Fensterscheibe FS erfolgen kann.
-
Mit
der 5B wird in Seitenansicht einer Fensterscheibe
FS verdeutlicht, dass zur Definition einer Montageposition der Fensterscheibe
FS auch eine Mehrzahl von Positionierungselementen an dem Aggregateträger 1 vorgesehen
sein können. Hierzu sind schematisch zwei Positionierungselemente 2**, 2** und
zwei zwischen den beiden (linken und rechten) Positionierungselementen 2**, 2** liegende
Positionierungselemente 2, 2 angezeigt. Während
die Positionierungselemente 2**, 2** ausschließlich
der Abstützung der Fensterscheibe FS in der Montageposition
dienen, sind die Positionierungselemente 2, 2 in
zwei Montageorten A1 und A2 vorgesehen, in denen auch die Verbindung
der Fensterscheibe FS mit dem Seil S erfolgt.
-
Dementsprechend
weisen hier nur die Positionierungselemente 2, 2 jeweils
eine Montageöffnung 21 auf, über die
von einer der Fensterscheibe FS gegenüber liegenden Seite
des Aggregateträgers 1, der Trockenraumseite,
aus die Verbindung des Mitnehmers 5 mit der Fensterscheibe
FS abgeschlossen werden kann.
-
Mit
der 6 wird eine alternative Ausführungsvariante
eines Positionierungselements 2000 gezeigt. Dieses Positionierungselement 2000 ist mehrgliedrig
ausgebildet, d. h., es besteht hier aus drei gelenkig miteinander
verbundenen längserstreckten Abschnitten 2010, 2020 und 2030.
-
Ein
oberer Tragabschnitt 2010 des Positionierungselements 2000 ist
dabei über einen Gelenkabschnitt 2040.1 mit einem
Stützabschnitt 2020 verbunden. Der Stützabschnitt 2020 wiederum
ist über einen Gelenkabschnitt 2040.2 mit einem
unteren Tragabschnitt 2030 verbunden. Die Gelenkabschnitte 2040.1 und 2040.2 könnten
z. B. auch Kugelgelenke aufweisen, entstehen hier aber hierdurch
Einkerbungen, über die die einzelnen Abschnitte 2010, 2020 und 2030 jeweils
relativ zueinander verschwenkt werden können und somit
unterschiedliche Relativlagen zueinander einnehmen können.
-
Der
obere Tragabschnitt 2010 weist weiterhin einen Rasthaken 2050 auf,
der in die Basisfläche 101 des Aggregateträgers 1 eingerastet
ist und das Positionierungselement 2000 formschlüssig
in diesem Bereich mit dem Aggregateträger 1 verbindet. Weiterhin weist
der obere Tragabschnitt 2010 eine Montageöffnung 2100 auf,
die übereinstimmend zu der Montageöffnung 21 der
vorangegangenen Ausführungsbeispiele ausgebildet ist.
-
An
den oberen Tragabschnitt 2010 schließt sich der
Stützabschnitt 2020 an, der in der gezeigten ersten
Funktionslage des Positionierungselements 2000 senkrecht
zu dem oberen Tragabschnitt 2010 in den Nassraum NR ragt
und der eine Auflagefläche 2300 für die
Abstützung der hier nicht dargestellten Fensterscheibe
FS bereitstellt.
-
An
den Stützabschnitt 2020 schließt sich über
den Gelenkabschnitt 2040.2 der untere Tragabschnitt 2030 an, über
den der Stützabschnitt 2020 in Position gehalten
ist. Hierzu verläuft der untere Tragabschnitt 2030 im
Wesentlichen in einem Winkel von 45° zu dem Stützabschnitt 2020 in
Richtung auf die Basisfläche 101 des Aggregateträgers 1 und
ist mit einem dem Gelenkabschnitt 2040.2 gegenüber liegenden
Ende auf einen von der Basisfläche 101 vorstehenden
und an dieser angeformten Befestigungsabschnitt 103.1 aufgesteckt.
-
Um
nun das Positionierungselement 2000 aus der gezeigten ersten
Funktionslage in seine zweite Funktionslage zu überführen,
nachdem die Fensterscheibe FS mit dem Seil S verbunden wurde, werden
die Abschnitte 2010, 2020 und 2030 über
einen manuellen Eingriff von der Trockenraumseite der Kraftfahrzeugtür
aus in eine zweite Relativlage zueinander verschwenkt.
-
Hierzu
weist der untere Verbindungsabschnitt einen vom Trockenraum TR her
zugänglichen Griffbereich 206 auf. Über
diesen Griffbereich 206 wird der untere Tragabschnitt 2030 zunächst
in die mit dem Pfeil 1. gekennzeichnete Raumrichtung manuell
bewegt, um den Tragabschnitt 2030 von dem von ihm umgriffenen
Befestigungsabschnitt 103.1 der Basisfläche 101 zu
lösen. Dies entspricht folglich einer Bewegung des unteren
Tragabschnitts 2030 entlang seiner Längserstreckungsrichtung
und damit im Wesentlichen um 45° geneigt zur Raumrichtung
z.
-
Nachdem
auf diese Weise der untere Tragabschnitt 2030 und der Stützabschnitt 2020 im
Wesentlichen frei beweglich sind, wird der untere Tragabschnitt 2030 in
Richtung des Pfeils 2. durch die Öffnung O hindurch
geführt. Das Positionierungselement 2 wird dabei
folglich in eine nahezu gestreckte Form überführt,
in der die drei Abschnitte 2010, 2020 und 2030 im
Wesentlichen eine Gerade bilden.
-
Auf
der dem Trockenraum TR zugewandten Seite der Basisfläche 101 wird
dann der Tragabschnitt 2030 in einen von der Basisfläche 101 vorstehenden
weiteren Befestigungsabschnitt 103.2 eingehängt,
um so die Abschnitte 2010, 2020 und 2030 des
Positionierungselements 2000 in der so erhaltenen Relativlage
zueinander und der damit gebildeten zweiten Funktionslage des Positionierungselements 2000 zu
fixieren.
-
Ein
wesentlicher Vorteil der gezeigten Ausbildung des Positionierungselements 2000 ist,
dass das Positionierungselement 2000 mit seinem in der Montageposition
der Fensterscheibe FS vorstehenden Stützabschnitt 2020 mit
der Auflagefläche 2300 in der zweiten Funktionslage
nicht mehr in den Trockenraum TR ragt, wie dies bei den Stützabschnitten der
vorangegangenen Ausführungsbeispielen der 2A bis 4D der
Fall ist.
-
In
den 7A–7C ist
ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel für
ein Positionierungselement 7 dargestellt. Das Positionierungselement 7 ist
hierbei nicht in einer Öffnung O des Aggregateträgers 1 eingepasst,
sondern wird über ein Scharnier 71 auf der dem
Nassraum NR zugewandten Seite der Basisfläche 101 montiert.
Das Scharnier 71 kann hierbei als ein einfaches Filmscharnier
ausgebildet sein.
-
In
der Montageposition, die über die erste Funktionslage des
Positionierungselements 7 entsprechend der 7A definiert
ist, steht das Positionierungselement 7 in an sich aus
den vorangegangenen Ausführungsbeispielen bekannter Weise
im Wesentlichen senkrecht zu der Basisfläche 101 des
Aggregateträgers 1 vor und stellt eine Auflagefläche 73 für
die Abstützung der Fensterscheibe FS bereit.
-
Nach
der abgeschlossenen Montage des hier nicht dargestellten Seils 9 an
die Fensterscheibe FS wird das Positionierungselement 7 nun
um 90° um eine zur Raumrichtung z parallele Drehachse in Drehrichtung
Dz verschwenkt, um das Positionierungselement 7 aus
dem Verstellweg der Fensterscheibe FS zu entfernen. Bei diesem Umklappen
des Positionierungselements 7 wird das Positionierungselement 7 aus
der in 7B in einer geschnittenen Draufsicht
dargestellten ersten Funktionslage in die in der 7C gezeigte
zweite Funktionslage überführt.
-
Um
dies von der Trockenraumseite her zu realisieren, ist ein an dem
Positionierungselement 7 angreifendes Zugseil Z über
eine Bohrung 105 in dem Aggregateträger 1 von
der Nassraumseite auf die Trockenraumseite des Aggregateträgers 1 geführt.
Das Zugseil Z greift seitlich an einer Zugmittelhalterung 70 des
Positionierungselements 7 an, so dass das Positionierungselement 7 in
Drehrichtung Dz auf die Basisfläche 101 zu
verschwenkt wird, wenn an dem an dem Zugseil Z gezogen wird.
-
Sobald
das Positionierungselement 7 vollständig um 90° über
das Scharnier 71 umgeklappt wurde, liegt das Positionierungselement 7 mit
der die Zugmittelhalterung 70 aufweisenden Seitenfläche
an der Basisfläche 101 des Aggregateträgers 1 an.
Zur Arretierung des Positionierungselements 7 in dieser umgeklappten
Position als zweiten Funktionslage des Positionierungselements 7 greift
die von der entsprechenden Seitenfläche des Positionierungselements 7 vorstehende
Zugmittelhalterung 70 kraftschlüssig in die Bohrung 105 des
Aggregateträgers 1, durch die hindurch das Zugseil
Z geführt ist. Über entsprechende Ausgestaltung
der so in die Bohrung 105 eingesteckten Zugmittelhalterung 70 kann
dementsprechend auch die Bohrung 105 dichtend verschlossen
sein.
-
Die 8A und 8B zeigen
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines um eine zur z-Richtung parallele
Drehachse drehbaren Positionierungselementes 7*. Dabei
zeigt die 8A das Positionierungselement 7* in
seiner ersten Funktionslage, in der es die Fensterscheibe FS abstützt,
und die 8B das Positionierungselement 7* in
seiner zweiten Funktionslage, in der es aus dem Verstellweg der
Fensterscheibe FS entfernt wurde.
-
In
der geschnittenen Draufsicht der 8A und 8B ist
das Positionierungselement 7* als rechteckiges Bauteil
erkennbar, das in der in 8A gezeigten
ersten Funktionslage senkrecht zur Basisfläche 101 in
Raumrichtung –y in den Nassraum NR von dem Aggregateträger 1 vorsteht.
-
Die
Fensterscheibe FS, die mit einem Scheibenadapter 400 versehen
ist, liegt in der 8A mit ihrer Scheibenunterkante
SK auf einer Auflagefläche 73* des Positionierungselements 7* auf,
so dass sie sich in der Montageposition befindet. Ein Abschnitt der
Scheibenunterkante SK, der nicht auf der Auflagefläche 73* aufliegt,
wird von einem Klemmabschnitt 403 des Scheibenadapters 400 umgriffen.
Der Klemmabschnitt 403 fixiert den Scheibenadapter 400 an
der Fensterscheibe FS.
-
Bereits
vor der Einbringung der Fensterscheibe FS in die Kraftfahrzeugtür,
wurde ein mit dem Seil S verbundener Mitnehmer 500 an der
Basisfläche 101 positioniert. Der Mitnehmer 500 weist
eine Nippelkammer 505 auf, in die ein Seilnippel 3 des Seils
S eingesetzt ist, um das Seil S an dem Mitnehmer 500 festzulegen.
Die Positionierung des Mitnehmers 500 innerhalb des Nassraums
NR an der Basisfläche 101 erfolgt mittels der
bereits zuvor erläuterten Lagerstelle 108. Die
Lagerstelle 108 ist hier aber entgegen der Darstellung
der 3E als einfacher, an der Basisfläche 101 angeformter
oder alternativ auch als separat angebrachter Anschlag ausgebildet,
an dem sich der Mitnehmer 500 bereits abstützt,
bevor die Fensterscheibe FS eingebracht und über das Positionierungselement 7* abgestützt
wird. Hierfür weist die Lagerstelle 108 eine Auflagefläche 1080 für
den Mitnehmer 500 auf.
-
Das
Positionierungselement 7* ist ebenso wie das Positionierungselement 7 der 7A–7C über
ein Scharnier 71* verschwenkbar bzw. drehbar gelagert.
Damit ist das Positionierungselement 7* nach der Anbindung
des Mitnehmers 500 an der Fensterscheibe FS bzw. dem Scheibenadapter 400 aus
der in der 8A gezeigten ersten Funktionslage
durch Drehung in Drehrichtung Dz in seine
zweite Funktionslage entsprechend der 8B zu überführbar.
-
In
dieser zweiten Funktionslage verschließt das Positionierungselement 7* die Öffnung
O dichtend von der Nassraumseite aus. In der ersten Funktionslage
des Positionierungselementes 7* ist demgegenüber
auch hier über die Öffnung O die Zugänglichkeit
der Fensterscheibe FS vom Trockenraum TR aus gewährleistet.
-
Für
das dichtende Verschließen der Öffnung O weist
das Positionierungselement 7* im Bereich seines von dem
Scharnier 71* beabstandeten und in der ersten Funktionslage
in den Nassraum NR ragenden Ende ein Dichtelement 72* auf.
Dieses Dichtelement 72* befindet sich auf einer Seite des
Positionierungselements 7*, die in der zweiten Funktionslage der
Basisfläche 101 zugewandt ist. Überdies
ist das Dichtelement 72* derart an einem Abschnitt des
Positionierungselements 7* angeordnet, dass sich das Dichtelement 72* in
der zweiten Funktionslage zum einen innerhalb des Nassraums NR befindet
und zum anderen zwischen diesem Abschnitt des Positionierungselements 7* und
einem die Öffnung O berandeten Randabschnitt 102r der
Basisfläche eingeklemmt ist. Auf diese Weise ist ein dichtender
Verschluss der Öffnung O über das sich in der
zweiten Funktionslage befindliche Positionierungselement 7* realisiert.
-
Dabei
wird die zweite Funktionslage von dem Positionierungselement 7* eingenommen,
wenn der Mitnehmer 500 mit dem Scheibenadapter zumindest über
eine hier nicht dargestellte und in einer Mutter 401 innerhalb
des Scheibenadapters 400 eingedrehte Schraube verbunden
ist. Für diese Verbindung mit dem Scheibenadapter 400 wurde
der Mitnehmer 500 aus seiner in der 8A dargestellten
und an der Basisfläche 101 abgestützten
Position in Richtung –y auf den Scheibenadapter 400 zu
bewegt. Dies ist aufgrund der Flexibilität des Seils S
der Fensterheberbaugruppe möglich. Dabei darf natürlich
der zu überwindende Abstand zwischen der Fensterscheibe
FS und der Basisfläche 101 nicht zu groß gewählt
sein. So wäre aber generell die Vorgabe eines solchen maximal
zulässigen Abstands über die Länge des
Stützabschnitts eines Positionierungselementes möglich, der
die Montageposition definiert und in der ersten Funktionslage in
den Nassraum NR vorsteht.
-
Mit
den 9A und 9B wird
in zu den 8A und 8B übereinstimmenden
Ansichten eine Weiterbildung der Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Fensterheberbaugruppe auf Basis des Ausführungsbeispiels
der 8A und 8B gezeigt.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen hier erneut gleiche Komponenten,
so dass diese nicht nochmals erläutert werden.
-
Im
Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel der 8A und 8B ist
in den 9A und 9B ein
doppelschenkliges Positionierungselement 700 bestehend
aus zwei gleich langen Schenkel 700A und 700B vorgesehen.
Die beiden Schenkel 700A und 700B sind starr miteinander
verbunden und bilden einen stumpfen Winkel miteinander, der in dem
gezeigten Ausführungsbeispiel ca. 170° beträgt. Über
ein Scharnier 701 an dem ersten Schenkel 700A ist
das Positionierungselement 700 innerhalb der Öffnung
O der Basisfläche 101 verschwenkbar gelagert.
-
In
der ersten Funktionslage des Positionierungselementes 700 entsprechend
der 9A steht der erste Schenkel 700A im Wesentlichen
senkrecht von der Basisfläche 101 vor, um über
eine an ihm vorgesehene Auflagefläche 703 die
Abstützung der Fensterscheibe FS in der Montageposition
zu gewährleisten. Der zweite Schenkel 700B ragt
dementsprechend in den Trockenraum TR hinein.
-
Nach
dem Verschwenken des Positionierungselementes 700 zur Überführung
in seine zweite Funktionslage entsprechend der 9B überdeckt der
zweite Schenkel 700B die Öffnung O vollständig. Über
ein an dem zweiten Schenkel 700B angebrachtes Dichtelement 702B,
das zwischen der Basisfläche 101 und dem zweiten
Schenkel 700B eingeklemmt ist, wird eine Abdichtung von
der Trockenraumseite aus realisiert.
-
Darüber
hinaus weist der erste Schenkel 700A im Bereich des Scharniers 701,
also an seinem der Basisfläche 101 näher
liegenden Ende, ein weiteres Dichtelement 702A auf.
-
Dieses
Dichtelement 702A ist in der zweiten Funktionslage des
Positionierungselementes 700 auf der Nassraumseite der
Basisfläche 101 zwischen dem ersten Schenkel 700A und
der Basisfläche 101 verklemmt. Derart wird über
das Positionierungselement 700 in seiner zweiten Funktionslage,
in der es vollständig aus dem Verstellweg der Fensterscheibe FS
entfernt ist, die innerhalb des Aggregateträgers 1 vorgesehene Öffnung
O über wenigstens zwei Dichtelemente 702A und 702B dichtend
verschlossen. Dabei befindet sich folglich das Dichtelement 702A auf
der dem Nassraum NR zugewandten Seite der Basisfläche und
das Dichtelement 702B auf der dem Trockenraum TR zugewandten
Seite der Basisfläche 101.
-
Da
es sich bei den Darstellungen der 8A–8B und 9A–9B um
geschnittene Draufsichten handelt, ist es selbstverständlich, dass
die Dichtelemente 72* bzw. 702A und 702B sich auch über
einen größeren Bereich an dem jeweiligen Positionierungselement 7* bzw. 700 entlang
erstrecken können.
-
In
der 10A ist erneut in geschnittener Ansicht
ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel für
ein Positionierungselement 8 gezeigt. Dieses nur schematisch
angedeutete Positionierungselement 8 ist über
ein Drehgelenk 81 innerhalb der Öffnung O verschwenkbar
angeordnet. Die Öffnung O wird hier von einem oberen und
einem unteren Randabschnitt 102o** und 102u** berandet.
-
Dabei
kann das Positionierungselement 8 aus der gezeigten ersten
Funktionslage, in der die Abstützung der Fensterscheibe
FS erfolgt, im Unterschied zu den vorangegangenen Ausführungsbeispielen
um eine zur Raumrichtung z parallele Drehachse verschwenkt werden,
um die gestrichelt angezeigte zweite Funktionslage einzunehmen.
Das Positionierungselement 8 verschwenkt demnach über das
Drehgelenk 81, das an dem oberen Randabschnitt 102o** des
Aggregateträgers 1 angeordnet ist, um eine zu
den bisher gezeigten Ausführungsformen senkrechte Drehachse.
Das Verschwenken erfolgt somit derart, dass ein in der ersten Funktionslage
von der Basisfläche 101 senkrecht vorstehender
Stützabschnitt 80 mit einer Auflagefläche 83 für
die abzustützende Fensterscheibe FS in der zweiten Funktionslage
mit seinem äußersten Ende an einem unteren Randabschnitt 102u** der Basisfläche 101 anliegt.
Auf diese Weise ist die Auflagefläche 83 in der
zweiten Funktionslage, in der das Positionierungselement 8 auch
die Öffnung O dichtend verschließt, im Wesentlichen
parallel zu der Basisfläche 101.
-
In
der Draufsicht der 10B wird eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Fensterheberbaugruppe nach
der schematischen Ausführungsvariante der 10A weiter verdeutlicht.
-
Wie
bereits im Zusammenhang mit den 3E sowie 8A–8B und 9A–9B erläutert,
ist auch hierin ein Mitnehmer 500 und eine Fensterscheibe
FS mit einem Scheibenadapter 400 vorgesehen. In der 10B befindet sich das Positionierungselement 8 in
seiner ersten Funktionslage, in der der Scheibenadapter 400 auf
der nahezu quadratischen Auflagefläche 83 des
Positionierungselements 8 ruht und folglich die Fensterscheibe
FS in ihrer Montageposition über das Positionierungselement 8 abgestützt
ist.
-
Auch
hier ist eine definierte Positionierung des bereits mit dem Seil
S verbundenen Mitnehmers 500 an der Basisfläche 101 vorgesehen,
bevor die Fensterscheibe FS mit dem daran festgelegten Scheibenadapter 400 zur
weiteren Montage in die Kraftfahrzeugtür eingesetzt wird.
So kann sichergestellt werden, dass sich nach der Einnahme der Montageposition
der Fensterscheibe FS sowohl die Fensterscheibe FS als auch der
Mitnehmer 500 in einer vorbestimmten Position relativ zu
der Basisfläche 101 des Aggregateträgers 1 befinden,
bevor sie miteinander zu verbinden sind.
-
Nach
der erfolgten Verbindung dieser beiden Komponenten der Fensterheberbaugruppe
wird dann, wie bereits mehrfach erläutert, das Positionierungselement 8 aus
dem Verstellweg der Fensterscheibe FS entfernt und hierzu in seine
zweite Funktionslage überführt.
-
Um
bei dem Ausführungsbeispiel der 10B dieses Überführen
in die zweite Funktionslage durch Verschwenken des Positionierungselementes 8 in
Drehrichtung Dx entsprechend der 10A zu erleichtern, weist das Positionierungselement 8 unterhalb
der Auflagefläche 83 ein starres Griffelement 82 auf. Über
manuelles Umfassen dieses Griffelements 82 und Aufbringen
einer Zugkraft kann das Positionierungselement 8 in die
zweite Funktionslage verschwenkt werden, sobald die Fensterscheibe
FS über das Seil S innerhalb der Kraftfahrzeugtür
gehalten ist. Dabei kann das Griffelement 82 natürlich
sowohl zusammen mit dem Positionierungselement 8 ausgeformt
sein als auch alternativ separat daran fixiert sein.
-
Mit
den 11A–11I wird eine weitere Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Fensterheberbaugruppe mit
einem verschieblich gelagerten und mehrteilig bzw. mehrgliedrig
ausgebildeten Positionierungselement 9 gezeigt. Dabei ist
die 11A zunächst eine Explosionszeichnung
der ausschnittsweise dargestellten Fensterheberbaugruppe. Die 11B–11D zeigen
die Fensterheberbaugruppe von der Nassraumseite aus in der ersten
Funktionslage des Positionierungselements 9 (11B–11C)
und in einer zweiten Funktionslage des Positionierungselements 9 (11B). In den 11E–11G wird die Funktionsweise des Positionierungselements 9 durch
Darstellungen von der Trockenraumseite aus verdeutlicht und in den 11H und 11I werden
geschnittene Draufsichten der Fensterheberbaugruppe mit der Fensterscheibe
FS in der Montageposition (11H)
und nach der Verbindung mit einem Mitnehmer 500* (11I) präsentiert.
-
Das
Positionierungselement 9 besteht im Wesentlichen aus zwei
Teilen, einem Gelenkteil 9.1 und einem Schiebeelement 9.2.
Dabei werden die beiden Teile 9.1 und 9.2 auf
unterschiedlichen Seiten des Aggregateträgers 1 an
dessen Basisfläche 101 montiert. So liegt das
Gelenkteil 9.1 im montierten Zustand des Positionierungselements 9 auf
der dem Nassraum NR zugewandten (Außen-)Seite der Basisfläche 101,
während das Schiebeelement 9.2 auf der gegenüber
liegenden, dem Trockenraum TR zugewandten (Innen-)Seite der Basisfläche 101 angeordnet
ist.
-
Das
Gelenkteil 9.1 und das Schiebeelement 9.2 sind
durch die hier langlochförmige Öffnung O in der
Basisfläche 101 hindurch über einen Sicherungsstift
ST2 miteinander verbunden. Dabei durchgreift der Sicherungsstift
ST2 sowohl Stiftbuchsen 9.11 des Gelenkteils 9.1 als
auch Stiftbuchsen 9.21 des Schiebeelements 9.2,
die für die Verbindung der beiden Teile 9.1, 9.2 des
Positionierungselements 9 an diesen Teilen angeformt sind.
Im verbundenen Zustand wird somit über die Stiftbuchsen 9.11 und 9.21 und den
Sicherungsstift ST2 eine Scharnierverbindung zwischen den beiden
Teilen 9.1, 9.2 des Positionierungselements 9 bereitgestellt.
-
Die
Stiftbuchsen 9.11 des Gelenkteils 9.1 sind weiterhin
an einem seitlichen Abschnitt einer Gelenkteilhälfte 9.1b angeformt,
die über einen Gelenkabschnitt 9.13 mit einer
weiteren Gelenkteilhälfte 9.1b des Gelenkteils 9.1 verbunden
ist. Über den Gelenkabschnitt 9.13 sind die beiden
Gelenkteilhälften 9.1a und 9.1b gelenkig
miteinander verbunden, so dass sie um eine durch den Gelenkabschnitt 9.13 definierte
Gelenkachse relativ zueinander, d. h. aufeinander zu oder voneinander
weg, verschwenkt werden können. Hierbei sind beiden Gelenkteilhälften 9.1a und 9.1b bezogen
auf die von dem Gelenkabschnitt 9.13 definierte Gelenkachse
symmetrisch zueinander.
-
Im
montierten Zustand des Positionierungselements 9 an der
Basisfläche 101 ist die weitere Gelenkteilhälfte 9.1b über
weitere seitlich an der Gelenkteilhälfte 9.1b ausgebildete
Stiftbuchsen 9.12 in Form einer Scharnierverbindung 9.3 mit
der Basisfläche 101 des Aggregateträgers 1 verbunden.
Hierfür weist die Basisfläche 101 auf
ihrer dem Nassraum NR zugewandten Seite zwei angeformte Stifthalterungen 110 auf.
-
Um
also die Gelenkteilhälfte 9.1a ebenfalls über
eine Scharnierverbindung schwenkbar an der Basisfläche 101 zu
lagern, werden die weiteren Stiftbuchsen 9.12 der Gelenkteilhälfte 9.1a und
die Stifthalterungen 110 der Basisfläche 101 gemeinsam
von einem weiteren Sicherungsstift ST1 durchgriffen und miteinander
verbunden.
-
Das
Schiebeelement 9.2, das einen Griff 9.23 aufweist,
ist des weiteren auf der dem Trockenraum TR zugewandten Seite der
Basisfläche 101 entlang einer zur x-Achse parallelen
Verstellrichtung VR verschieblich an dem Aggregateträger 1 gelagert. Über
eine an dem Schiebeelement 9.2 angebrachte Dichtraupe 9.22,
die im montierten Zustand des Positionierungselements 9 an
der Innenseite der Basisfläche 101 anliegt, kann
das Positionierungselement 9 in seiner unter anderem in
der 11B und 11I dargestellten
zweiten Funktionslage die Montageöffnung O dichtend verschließen.
In dieser zweiten Funktionslage des Positionierungselements 9 liegen
auch die beiden Gelenkteilhälften 9.1a und 9.1b außerhalb
des Verstellwegs der Fensterscheibe FS und liegen fluchtend zueinander
in einer zur Basisfläche 101 parallelen imaginären
Ebene, vergleiche 11D.
-
Vor
der Einnahme der zweiten Funktionslage definiert auch das Positionierungselement 9 in
seiner in den 11B, 11C, 11E, 11F und 11H dargestellten ersten Funktionslage eine Montagposition
für die abzustützende Fensterscheibe FS. So ist
hier das Schiebeelement 9.2 gegenüber der Darstellung
der 11G in Richtung –x
verschoben, so dass das Schiebeelement 9.2 ein Montagefenster
OF der Öffnung O in der Basisfläche 101 nicht überdeckt.
-
Über
die Scharnierverbindung des Schiebeelements 9.2 mit der
Gelenkteilhälfte 9.1b wird die Gelenkteilhälfte 9.1b stets
zusammen mit dem Schiebeelement 9.2 verschoben. Aufgrund
der fixierten, d. h. unbeweglichen Scharnierverbindung 9.3 der
Gelenkteilhälfte 9.1a mit der Außenseite
der Basisfläche 101 wird das Gelenkteils 9.1 folglich
entlang des Gelenkabschnitts 9.13 geknickt, wenn das Schiebeelement 9.2 bzw.
die Gelenkteilhälfte 9.1b in Richtung der Scharnierverbindung
zwischen der weiteren Gelenkteilhälfte 9.1a und
der Außenseite der Basisfläche 101 (also
in Richtung –x) verschoben wird.
-
In
der damit definierten ersten Funktionslage des Positionierungselements 9 befinden
sich die Gelenkteilhälften 9.1a und 9.1b dementsprechend
in einer zweiten Relativlage zueinander, in der die beiden Gelenkteilhälften 9.1a und 9.1b in
einem Winkel relativ zueinander orientiert sind. Hierbei stehen
sie auf der Nassraumseite von der Basisfläche 101 in
den Verstellweg V der Fensterscheibe FS vor, um mit ihren beiden
in Raumrichtung z, also senkrecht zur Basisfläche 101,
weisenden Randflächen eine Auflagefläche 9.14 für
die Abstützung der Fensterscheibe FS bereitzustellen.
-
Weiterhin
ist bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass der
mit dem Scheibenadapter 400 der Fensterscheibe FS zu verbindende
Mitnehmer 500* bereits vor der Einbringung der Fensterscheibe FS
an der Basisfläche 101 innerhalb des Nassraums NR
in einer Halteposition abgestützt und gelagert ist.
-
Wie
insbesondere in der Zusammenschau der 11H und 11I ersichtlich ist, ruht hierfür ein
Einpassabschnitt 502* des Mitnehmers 500* in dem
von dem Positionierungselement 9 frei gelassenen Montagefenster
OF der Öffnung O. Über dieses Montagefenster OF
erfolgt die Verbindung des Scheibenadapters 400 mit dem
Mitnehmer 500*, indem eine Schraube 6 durch eine
Durchgangsbohrung 503* des Mitnehmers 500* hindurch
gesteckt und in den Scheibenadapter 400 eingedreht wird.
Zudem fungiert das Montagefenster OF aber auch als ein Lagerabschnitt
des Aggregateträgers 1 zur Abstützung des
Mitnehmers 500* in einer so für den Mitnehmer 500* definierten
Halteposition.
-
Um
die effektive Abstützung des Mitnehmers 500* weiterhin
unabhängiger von Fertigungstoleranzen für den
Einpassabschnitt 502* zu machen und in aufwendiger Weise
gewährleisten zu müssen, dass der Einpassabschnitt 502* idealerweise
spielfrei in das Montagefenster OF einsteckbar ist, weist der Mitnehmer 500* weiterhin
einen Arretierabschnitt 501* auf. Dieser Arretierabschnitt 501* greift
in der Halteposition des Mitnehmers 500 durch das Montagefenster
OF hindurch und umgreift einen Randbereich des Schiebeelements 9.2.
Der Arretierabschnitt 501* gestattet demnach ein verliersicheres
Verrasten des Mitnehmers 500* an dem Positionierungselement 9, auch
ohne dass der Einpassabschnitt 502* rundherum innerhalb
des Montagefensters OF anliegt.
-
In
den 12A–12F ist eine weitere Ausführungsvariante
für ein Positionierungselement 7** in verschiedenen
Ansichten dargestellt, das auf dem Ausführungsbeispiel
der zuvor erläuterten 10A bzw. 10B basiert.
-
In Übereinstimmung
zu dem Positionierungselement 8 der 10A bzw. 10B ist auch hier das Positionierungselement 7** innerhalb
der Öffnung O der Basisfläche 101 über
ein (Film-)scharnier 71** verschwenkbar eingelagert. Das
Positionierungselement 7** ist auch hier als Klappe an
der dem Nassraum NR zugewandten (Außen-)Seite der Basisfläche 101 angebracht,
so dass es in seiner ausgeklappten, ersten Funktionslage eine im
Wesentlichen rechteckige Auflagefläche 73** für
die abzustützende Fensterscheibe FS bereitstellt. Dabei
ist die Auflagefläche 73** auf ihrer der abgestützten
Fensterscheibe FS gegenüberliegenden Unterseite über einen
Stützsteg 75** abgestützt, der in der
ersten Funktionslage des Positionierungselement 7** an
der Außenseite der Basisfläche 101 anliegt.
-
Um
das Positionierungselement 7** aus seiner ersten Funktionslage
in seine eingeklappte zweite Funktionslage zu überführen,
weist das Positionierungselement 7** einen auf der Auflagefläche 73** angebrachten
Griff 74** auf. Über diesen Griff 74** wird
das Positionierungselement 7** in Drehrichtung Dx um die zur x-Richtung parallele Drehachse
verschwenkt. Zur Veranschaulichung des Verschwenkprozesses von der
ersten in die zweite Funktionslage des Positionierungselements 7** sind
in den 12C und 12D sowohl
eine Mittelstellung des Positionierungselements 7**, bezeichnet
mit (7**)1 , und die zweite Funktionslage
des Positionierungselements 7**, bezeichnet mit (7**)2 , eingezeichnet.
-
Zur
Fixierung des Positionierungselements 7** in seiner zweiten
Funktionslage weist das Positionierungselement 7** an seiner
vordersten, in den Nassraum NR hineinragenden Kante eine längs
dieser Kante erstreckte Rastfeder 76** auf. Diese Rastfeder 76** ist
elastisch ausgebildet, so dass sie beim Einklappen des Positionierungselements 7** durch die Öffnung
O hindurch geführt werden kann. Bei Erreichen der bestimmungsgemäßen
zweiten Funktionslage des Positionierungselements 7** liegt
sie auf der Trockenraumseite mit einem Abschnitt an der Innenseite
der Basisfläche 101 an und bildet damit einen
Widerstand gegen ein unerwünschtes erneutes Ausklappen
des Positionierungselements 7**. Diese sichernde Verrastung
durch die Rastfeder 76** ist insbesondere in der vergrößerten
Darstellung der 12D zu erkennen.
-
Damit über
das Positionierungselement 7** in seiner zweiten Funktionslage
auch die Öffnung O dichtend verschlossen ist, weist das
Positionierungselement an seinen Kanten eine umlaufende Dichtlippe 77** auf,
die in der zweiten Funktionslage des Positionierungselements 7** dichtend
an dem Rand der Öffnung O auf der dem Nassraum NR zugewandten Außenseite
der Basisfläche 101 anliegt.
-
Wie
bereits im vorangegangenen Beispiel der 11A bis 11I ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel
der 12A bis 12F vorgesehen, dass
ein Mitnehmer 500** in einer definierten Halteposition
relativ zu dem Aggregateträger 1 gehalten und
abgestützt ist, wenn sich die Fensterscheibe FS in ihrer
Montageposition befindet.
-
Wie
insbesondere in der vergrößerten Ansicht der 12F veranschaulicht ist, weist die Basisfläche 101 auf
ihrer dem Nassraum NR zugewandten Außenseite hierfür
einen Lagerabschnitt für den Mitnehmer 500** in
Form einer Mitnehmerhalterung 111 auf. In diese Mitnehmerhalterung 111,
die als an der Basisfläche 101 angeformte schmale
Buchse ausgebildet ist, wird ein Arretierpin 501** des
Mitnehmers 500** eingesteckt, um den Mitnehmer 500** zunächst
separat an der Basisfläche 101 festzulegen und
gegen unerwünschtes Verdrehen zu sichern.
-
Vor
der Einbringung der Fensterscheibe FS ist der Mitnehmer 500** bereits
mit dem Seil S verbunden, indem ein Seilnippel 3 des Seils
S in einer Nippelkammer 505** des Mitnehmers 500** eingehängt
ist. Da hierbei die Einhängung des Seilnippels 3 nur
von einer der Basisfläche 101 abgewandten Stirnseite
des Mitnehmers 500** erfolgen kann, stellt die Nippelkammer 505** auch
einen Diebstahlschutz dar. So kann der Seilnippel 3 nicht
mehr aus der Nippelkammer 505** in unerwünschter
Weise gehebelt werden, um die geschlossene Fensterscheibe FS herabfallen
zu lassen, da nach der Verbindung des Mitnehmers 500** mit
dem Scheibenadapter 400 der Fensterscheibe FS der Scheibenadapter 400 die Stirnseite
des Mitnehmers 500** mit der Einbringungsöffnung
für die Nippelkammer 505** vollständig überdeckt.
-
Die
Verbindung des Mitnehmers 500** mit dem Scheibenadapter 400 der
in der Montageposition gehaltenen Fensterscheibe FS erfolgt auch
hier über eine durch eine Durchgangsbohrung 503** des Mitnehmers 500** hindurchgeführte
und in eine angeformte Mutter 401 des Scheibenadapters 400 eingedrehte
Schraube (hier nicht dargestellt). Damit sicher gestellt ist, dass
der Mitnehmer 500** in einer vorbestimmten Lage relativ
zu dem Scheibenadapter 400 an diesem befestigt wird und
nicht verkippt ist, weist der Scheibenadapter 400 den Mitnehmer 500** umgreifende
Positionierungsstege 403 auf. Diese Positionierungsstege 403 stehen
an dem an der Fensterscheibe FS montierten Scheibenadapter 400 in
Richtung der Basisfläche 101 vor.
-
Obwohl
auch hier, wie in Bezug auf einige der vorangegangenen Figuren,
nur ein Positionierungselement sowie ein mit einem Scheibenadapter zu
verbindender Mitnehmer im Detail beschrieben sind, ist selbstverständlich,
dass die erfindungsgemäße Fensterheberbaugruppe
bei einem doppelsträngigen Fensterhebermechanismus entsprechende
zueinander symmetrische Funktionskomponenten umfasst.
-
Alternativ
kann die erfindungsgemäße Fensterheberbaugruppe
natürlich auch bei einem Fensterhebermechanismus Verwendung
finden, bei dem die zu verstellende Fensterscheibe FS anstelle über zwei
Kraftangriffpunkte nur über einen Kraftangriffspunkt eine Übertragung
der Antriebskraft durch das Seil S als Zugmittel erfährt.
Dies ist beispielsweise bei kleineren Fensterscheiben möglich,
die entlang ihrer Seitenkanten in einem Rahmen der Kraftfahrzeugtür
geführt werden und nur mittig im Bereich ihrer Scheibenunterkante
SK mit dem Zugmittel verbunden sind, da bei kleineren Fensterscheiben
die Gefahr eines Verkippens und Verklemmens der Fensterscheibe während
der Verstellung geringer ist.
-
Die
Abdichtung der Öffnung O in der zweiten Funktionslage des
Positionierungselements ist weiterhin selbstverständlich
nicht nur auf die Ausführungsbeispiele der 3A–3F, 8A–8B, 9A–9B, 10A–10B, 11A–11I und 12A–12F beschränkt,
sondern auch mit den Positionierungselementen 2, 2** und 2000 in
einfacher Weise möglich.
-
Durch
zusätzliche Abdeckung der Montageöffnung 21 bzw. 2100,
beispielsweise über eine Abdeckfolie, sind des Weiteren
die über den Aggregateträger 1 definierten
Räume innerhalb der Kraftfahrzeugtür, der Trockenraum
TR und der Nassraum NR, auch mit einem innerhalb des Aggregateträgers 1 bewegbar
angeordneten Positionierungselement, das eine Montageöffnung 21 bzw. 2100 aufweist,
dichtend voneinander zu trennen.
-
- 1
- Aggregateträger
- 101
- Basisfläche
- 102,
102o, 102o*, 102o**
- (oberer)
Randabschnitt
- 102r
- (rechter)
Randabschnitt
- 102u,
102u*, 102u**
- (unterer)
Randabschnitt
- 103.1,
103.2
- Befestigungsabschnitt
- 104
- Montageöffnung
- 105
- Bohrung
- 106
- Dichtung
- 107
- Aussparung
- 108
- Lagerstelle
- 1080
- Auflagefläche
- 108o,
108u
- Lagerabschnitt
- 109
- Integrierte
körperliche Drehachse
- 110
- Stifthalterung
- 111
- Mitnehmerhalterung
- 2,
2*, 2**
- Positionierungselement
- 20,
20L, 20R
- Abstützabschnitt
- 200,
200*
- Positionierungselement
- 200.1,
200.1*
- erste
Seite des Positionierungselements
- 200.2,
200.2*
- zweite
Seite des Positionierungselements
- 2000
- Positionierungselement
- 201
- (oberer)
Tragabschnitt
- 2010
- (oberer)
Tragabschnitt
- 202,
202*
- Stützabschnitt
- 2020
- Stützabschnitt
- 203
- (unterer)
Tragabschnitt
- 203.1
- Überstand
- 2030
- (unterer)
Tragabschnitt
- 204.1,
204.2
- Gelenkabschnitt
- 2040.1,
2040.2
- Gelenkabschnitt
- 205
- Rasthaken
- 2050
- Rasthaken
- 206,
206*
- Griffbereich
- 2060
- Griffbereich
- 21,
210
- Montageöffnung
- 220o
- (oberer)
Verbindungsabschnitt
- 220u,
220.1u*, 220.2u*
- (unterer)
Verbindungsabschnitt
- 221.1,
221.1*
- Steg
- 221.2,
221.2*
- Steg
- 221.3*,
221.4*
- Steg
- 222o
- (oberer)
Dichtabschnitt
- 222u
- (unterer)
Dichtabschnitt
- 223
- Dichtung
- 224
- Kontaktfläche
- 22o,
22o*
- Verbindungsabschnitt
- 22u,
22u*
- Verbindungsabschnitt
- 23,
23L, 23R
- Auflagefläche
- 230,
230*, 2300
- Auflagefläche
- 24.1,
24.2
- Ausnehmung
- 3
- Seilnippel
- 4
- Scheibenadapter
- 4.1
- Basis
- 4.2
- Nippelkammer
- 40,
40*
- Scheibenadapter
- 400
- Scheibenadapter
- 401
- Mutter
- 402
- Positionierungssteg
- 403
- Klemmabschnitt
- 41
- Basis
- 42
- Befestigungsaufnahme
- 43
- Klemmabschnitt
- 44
- Aussparung
- 5
- Mitnehmer
- 5.1
- Basiskörper
- 5.2
- Einführabschnitt
- 50,
50*
- Mitnehmer
- 500,
500*, 500**
- Mitnehmer
- 501*
- Arretierabschnitt
- 501**
- Arretierpin
- 502*
- Einpassabschnitt
- 503*,
503**
- Durchgangsbohrung
- 505
- Nippelkammer
- 505**
- Nippelkammer
- 51
- Basiskörper
- 52
- Klemmabschnitt
- 53
- Durchgangsbohrung
- 54
- Zapfen
- 6
- Schraube
- 7,
7*, 7**
- Positionierungselement
- 70
- Zugmittelhalterung
- 700
- Positionierungselement
- 700A,
700B
- Schenkel
des Positionierungselements
- 701
- Scharnier
- 702A,
702B
- Dichtelement
- 703
- Auflagefläche
- 71,
71*, 71**
- Scharnier
- 72*
- Dichtelement
- 720A,
720B
- Dichtelement
- 73,
73*, 73**
- Auflagefläche
- 74**
- Griff
- 75**
- Stützsteg
- 76**
- Rastfeder
- 77**
- Dichtlippe
- 8
- Positionierungselement
- 80
- Stützabschnitt
- 81
- Drehgelenk
- 82
- Griffelement
- 83
- Auflagefläche
- 9
- Positionierungselement
- 9.1
- Gelenkteil
- 9.11,
9.12
- Stiftbuchse
- 9.13
- Gelenkabschnitt
- 9.14
- Auflagefläche
- 9.1a,
9.1b
- Gelenkteilhälfte
- 9.2
- Schiebeelement
- 9.21
- Stiftbuchse
- 9.22
- Dichtraupe
- 9.23
- Griff
- 9.3
- Scharnier
- A,
A1, A2
- Montageort
- B
- Befestigungsstellen
- D
- Drehachse
- Dx, Dz
- Drehrichtung
- FS
- Fensterscheibe
- L
- Befestigungsloch
- NR
- Nassraum
- O
- Öffnung
- OF
- Montagefenster
- S
- Seil
- SK
- Scheibenunterkante
- ST1,
ST2
- Sicherungsstift
- TR
- Trockenraum
- V
- Verstellweg
- VR
- Verschieberichtung
- Z
- Zugseil
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102005061009
B3 [0009, 0010]