-
Die
Erfindung betrifft eine Decke, insbesondere Boden- oder Trittplatte
zum Verlegen auf dem Boden, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
-
Auf
losem Erdreich, Sand, Sumpf, Matsch, Rasenflächen, Sportanlagen, Reitanlagen,
begrünten
Fuß- und/oder
Fahrzeugwegen, Parkflächen
und dergleichen ist es bekannt, Auflageplatten auf dem Boden zu
verlegen, welche eine durch die Ober- und Unterseite verbindende Öffnungen
unterbrochene Auflagefläche
aufweisen. Durch die Öffnungen
wird sichergestellt, dass der Boden nicht versiegelt wird und beispielsweise
Regenwasser versickern kann. Darüber
hinaus können
die Öffnungen
dazu dienen, die mit Auflageplatten belegte Fläche zu begrünen, indem in den Öffnungen
beispielsweise Rasen angepflanzt wird. Die Auflagefläche stellt
sicher, dass die Auflageplatte bei einer Belastung, beispielsweise durch
Begehen, Befahren oder Bereiten nicht im Boden versinkt.
-
Allgemein
bekannt sind so genannte Rasengittersteine aus Beton oder Kunststoff,
die beispielsweise zur Befestigung von Fuß- und Fahrzeugwegen Verwendung
finden, ohne ein Versickern von Regenwasser zu unterbinden. Diese
haben eine quadratische oder hexagonale Grundstruktur mit dazwischen liegenden Öffnungen.
Die quadratische oder hexagonale Grundstruktur bildet dabei die
Auflagefläche
und nimmt einen größeren Teil
der belegten Fläche
ein, als die Öffnungen.
-
Ebenso
sind Decken mit einer gitterartigen Struktur bekannt, bei denen
die Öffnungen
einen größeren Teil
der belegten Fläche
einnehmen, als die gitterförmige
Auflagefläche.
Solche Auflageplatten werden beispielsweise verwendet, um einen
Bewuchs zu fördern,
zu halten, oder gegenüber
Zertreten zu schützen
oder auch um den Boden, beispielsweise in Hanglagen oder an Dünen zu sichern.
Bei diesen ist das Verhältnis
von Auflagefläche
zu Öffnungsfläche wesentlich
kleiner, als beispielsweise bei Rasengittersteinen.
-
Darüber hinaus
ist bekannt, die Öffnungen verlegter
Auflageplatten mit passend geformten Füllsteinen zu verschließen.
-
Nachteilig
ist, dass die bekannten Auflageplatten insbesondere bei weichem
und/oder losem Untergrund, beispielsweise nach langen Regenperioden,
auf Reitanlagen oder dergleichen, oder durch starke Belastung im
Boden versinken, da die Auflagefläche zu klein ist. Zudem können großflächige Auflageplatten
dabei zerbrechen. Darüber
hinaus zeigen große
belegte Flächen
nach einer gewissen Zeit der Benutzung ein unregelmäßiges Bild
durch unterschiedlich tiefes Einsinken der einzelnen Auflageplatten.
-
Aus
DE 20 2005 015 107
U1 ist eine gitterartige Auflageplatte mit mehreren Füllkammern
zur Aufnahme von Pflastersteinen bekannt. Die Füllkammern sind als durchgängige, die
Auflagefläche
unterbrechende Öffnungen
ausgebildet. An den Schmalseiten der Auflageplatte sind Steckverbindungen
vorgesehen, um großflächig verlegte
Auflageplatten untereinander zu verbinden. Die Verbindungen erlauben zwar
eine Lastverteilung zwischen unterschiedlich belasteten Auflageplatten,
können
jedoch ein Einsinken auf losem oder weichem Untergrund nicht verhindern.
-
Aus
DE 201 21 313 U1 ist
eine Auflageplatte mit einer durch Ausnehmungen gebildeten, gitterförmigen Oberflächenstruktur
bekannt. Die die Unterseite bildende Auflagefläche ist glatt ausgeführt. Die Ausnehmungen
können
zum Bepflanzen mit Erde verfüllt
werden. Damit Regenwasser ablaufen kann, sind in den Ausnehmungen
durchgängige,
die Auflagefläche
durchstoßende Öffnungen
mit kleinem Querschnitt angeordnet. Nachteilig hieran ist, dass Regenwasser
nur schlecht durch die kleinen Öffnungen
abfließen
kann. Darüber
hinaus kann in den Ausnehmungen nur eine kleine Menge Erde zum Bepflanzen
angeordnet werden, wodurch eine Bepflanzung leicht austrocknet.
Außerdem
wird eine in den offenen Ausnehmungen angeordnete Bepflanzung leicht
zertrampelt. Wird die belegte Fläche
beritten, stellt dies ein erhebliches Problem dar.
-
Eine
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Decke zu schaffen, die
eine große
Auflagefläche aufweist,
um ein Versinken auf weichem und/oder losem Untergrund zu verhindern
und die darüber
hinaus ein schnelles und gutes Versickern von Regenwasser erlaubt,
sowie die Möglichkeit
einer dauerhaften, gegen beispielsweise Begehen, Befahren oder Bereiten
widerstandsfähigen
Bepflanzung der belegten Fläche
bietet.
-
Die
Aufgabe wird gelöst
durch die Merkmale des Anspruchs 1.
-
Eine
erfindungsgemäße Auflageplatte
umfasst demzufolge eine Auflagefläche sowie die Ober- und Unterseite
der Auflageplatte verbindende Öffnungen,
beispielsweise zur Unterstützung
des Versickerns von Regenwasser oder dergleichen, wobei die Auflagefläche mindestens
zwei Teilflächen
umfasst, die in mindestens zwei senkrecht zur Ober- und Unterseite
versetzten und voneinander getrennten Ebenen angeordnet sind, und
bei der die Öffnungen vorzugsweise
im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufend zwischen den
Ebenen angeordnet sind.
-
Die
in mindestens zwei versetzten Ebenen angeordneten Teilflächen der
Auflagefläche
erlauben es, die gesamte, durch die Außenabmessungen der Auflageplatte
gebildete Fläche
als Auflagefläche
zu verwenden. Dies ist dadurch möglich,
dass die Öffnungen
nunmehr zwischen den Ebenen angeordnet werden können. Die zwischen den Ebenen
angeordneten Öffnungen
stellen sicher, dass beispielsweise Regenwasser von der Oberseite
der Auflageplatte aus in den unter der Unterseite liegenden Boden
versickern kann. Eine Bepflanzung kann durch die Öffnungen
hindurch im Boden wurzeln. Die Wurzeln können sich dabei unter einem
von der Oberseite der Auflageplatte her abgedeckten Bereich ausbilden. Die
Wurzeln sind dadurch vor Austrocknung und vor Zertreten geschützt. Die
Bepflanzung kann beispielsweise in nicht durchgängigen, von der Oberseite der Auflageplatte
bis zu den zwischen den Ebenen verlaufenden Öffnungen reichenden Ausnehmungen wachsen.
Die Ausnehmungen können
auch Teil der Öffnungen
sein, wobei diejenigen Bereiche der Öffnungen, die zwischen den
Ebenen liegen, vorzugsweise in horizontaler Richtung verlaufen.
-
Die
erfindungsgemäße Auflageplatte
weist gegenüber
dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass sie nicht so leicht
beispielsweise in losem Erdreich, auf Sand, im Matsch oder Schlamm
versinkt, da die Auflagefläche
die gesamte durch die Außenabmessungen
der Auflageplatte gebildete Fläche einnimmt.
Die vorzugsweise in horizontaler Richtung zwischen den die Auflagefläche bildenden,
in versetzten Ebenen angeordneten Teilflächen angeordneten Öffnungen
verringern die Auflagefläche
nicht. Im Gegensatz dazu nehmen die Öffnungen beim Stand der Technik
in einer Draufsicht immer einen erheblichen Teil der durch die Außenabmessungen
der Auflageplatte gebildeten Fläche
ein.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Öffnungen
zwischen den in vertikaler Richtung versetzten Ebenen im Wesentlichen
in horizontaler Richtung verlaufen. Die Öffnungen können dabei grundsätzlich gerade,
oder auch abknickend ausgebildet sein. Ebenso ist denkbar, dass
die Öffnungen
zwischen den in vertikaler Richtung versetzten, Teilflächen der
Auflagefläche
bildenden Ebenen in mindestens zwei Richtungen verlaufend angeordnet
sind. Hierdurch wird die Summe der Querschnittsfläche aller Öffnungen
vergrößert.
-
Eine
besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass
die Öffnungen
durch in vertikaler Richtung überlappende
und in horizontaler Richtung versetzt zueinander angeordnete, abwechselnd
von der Oberseite und von der Unterseite der Auflageplatte her angeordnete
Ausnehmungen gebildet werden. Hierdurch wird auf besonders einfache Art
und Weise eine erfindungsgemäße Auflageplatte mit
einer durch in versetzten Ebenen angeordnete Teilflächen gebildeten
Auflagefläche
und zwischen den Ebenen angeordneten Öffnungen gebildet.
-
Vorzugsweise
nimmt die Auflagefläche
in senkrechter Draufsicht im Wesentlichen die gesamte, vorzugsweise
zwischen 80 und 100% der durch die Außenabmessungen der Auflageplatte
gebildeten Fläche
ein. Bei der erfindungsgemäßen Auflageplatte
sind die Öffnungen
zwar in im Wesentlichen horizontaler Richtung verlaufend angeordnet,
jedoch ist zur weiteren Verbesserung des Versickerns von Regenwasser
auch denkbar, die Öffnungen
in horizontaler Richtung leicht überlappend
auszuführen,
so dass in senkrechter Draufsicht kleine Teile, jedoch höchstens
10 bis 20% der Auflagefläche
in senkrechter Richtung durchgängige Öffnungen
aufweisen.
-
Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Auflageplatte umfasst mindestens eine
Soll-Biegestelle. Hierdurch wird sichergestellt, dass eine Überlastung,
beispielsweise durch einen Fahrzeugreifen, einen Huf oder dergleichen,
nicht sofort zu einem Brechen oder andersartigen Versagen der Auflageplatte
führt.
Dies ist insbesondere auf weichen, losen, matschigen oder sumpfigem
Untergrund von besonderem Vorteil, da es hierbei häufig vorkommt,
dass eine Auflageplatte ungleichmäßig vom Untergrund gestützt wird.
Ist dies der Fall, kann die Auflageplatte durch die Soll-Biegestelle
einer Belastung ausweichen, bis der darunter liegende Untergrund
ausreichend verdichtet ist, und der Belastung entgegenwirken kann.
Ebenso ist denkbar, mindestens zwei in unterschiedliche Richtungen
wirksame, vorzugsweise rechtwinklig zueinander angeordnete Soll-Biegestellen
innerhalb der Auflageplatte anzuordnen. Hierdurch wird eine noch
bessere Lastverteilung bei einer Überlastung erreicht.
-
Eine
andere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Auflageplatte
umfasst an den Schmalseiten angeordnete Mittel zum Verbinden benachbarter
Auflageplatten. Die Mittel zum Verbinden benachbarter Auflageplatten
können
dabei beliebig ausgeführt
werden, beispielsweise so, dass benachbarte Auflageplatten beim
Verlegen in vertikaler Richtung miteinander verhakt werden. Vorzugsweise
sind die Mittel zum Verbinden benachbarter Auflageplatten jedoch
so ausgestaltet, dass sie in horizontaler Richtung ineinander greifen,
so dass eine Belastung einer Auflageplatte auf die benachbarten
Auflageplatten übertragen
wird. Dies verhindert ein ungleichmäßiges Einsinken benachbarter
Auflageplatten. Auch hierbei ist denkbar, dass die Mittel zum Verbinden
benachbarter Auflageplatten eine Soll-Biegestelle zwischen benachbarten Auflageplatten
umfassen. Hierdurch wird erreicht, dass sich einerseits benachbarte,
unterschiedlich belastete Auflageplatten gegenseitig stützen, und
andererseits wird sichergestellt, dass es bei einer Überlastung
der Verbindung zu keinem Bruch oder dauerhaften Beschädigung der
Auflageplatten kommt.
-
Die
Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigen:
-
1 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Auflageplatte in Draufsicht
auf die Oberseite,
-
2 eine
schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Auflageplatte aus 1 in
Draufsicht auf die Unterseite,
-
3 eine
schematische Detailansicht des Schnitts A-B der erfindungsgemäßen Auflageplatte aus 1,
sowie
-
4 eine
schematische Detailansicht des Schnitts C-D der erfindungsgemäßen Auflageplatte aus 1.
-
Eine
in 1 und 2 dargestellte, erfindungsgemäße Auflageplatte 10 umfasst
im Wesentlichen eine durch Teilflächen 22, 24 gebildete
Auflagefläche 20 sowie
die Ober-40 und Unterseite 50 der Auflageplatte 10 verbindende Öffnungen 60.
Die Teilflächen 22, 24 sind
in zwei senkrecht zur Ober-40 und Unterseite 50 versetzten
und voneinander getrennten Ebenen angeordnet und können unterschiedliche
Größen, vorzugsweise
im Verhältnis
1:2 bis 1:5 aufweisen.
-
Die
in zwei versetzten Ebenen angeordneten Teilflächen 22, 24 ermöglichen,
die gesamte, durch die Abmessungen x, y der Auflageplatte 10 gebildete Fläche, als
Auflagefläche 20 zu
verwenden. Hierdurch weist die erfindungsgemäße Auflageplatte 10 eine
gegenüber
dem Stand der Technik wesentlich vergrößerte Auflagefläche 20 auf.
Dadurch versinkt sie nicht so leicht in losem Erdreich, auf Sand,
im Matsch oder Schlamm. Darüber
hinaus können durch
die versetzten Teilflächen 22, 24 die Öffnungen 60 bei
der erfindungsgemäßen Auflageplatte 10 nunmehr
zwischen den Ebenen angeordnet werden.
-
Die Öffnungen 60 sind
wie in den 3 und 4 sehr gut
erkennbar zwischen den beiden durch die Teilflächen 22, 24 gebildeten
Ebenen angeordnet. Die Öffnungen
weisen ihren größten Querschnitt
in horizontaler Richtung parallel zur Ober-40 und Unterseite 50 der
Auflageplatte 10 auf. Die zwischen den Ebenen angeordneten Öffnungen 60 stellen
sicher, dass beispielsweise Regenwasser von der Oberseite 40 der
Auflageplatte 10 aus in den unter der Unterseite 50 liegenden
Boden versickern kann. Eine Bepflanzung kann durch die Öffnungen 60 hindurch
im Boden wurzeln. Die Wurzeln der Bepflanzung können sich dabei unter einem
von der Oberseite 40 der Auflageplatte 10 her
abgedeckten Bereich ausbilden. Die Wurzeln sind dadurch vor Austrocknung
und vor Zertreten geschützt.
-
Die Öffnungen 60 werden
durch in vertikaler Richtung überlappende
und in horizontaler Richtung versetzt zueinander angeordnete, abwechselnd
von der Oberseite 40 und von der Unterseite 50 der
Auflageplatte 10 her angeordnete Ausnehmungen 30, 32 gebildet.
Die Ausnehmungen 30, 32 sind dabei nicht durchgängig ausgebildet.
Zur Material- und Gewichtseinsparung sind von der Unterseite 50 her
zusätzlich
Ausnehmungen 34 an denselben Stellen angeordnet, wie die
Ausnehmungen 32 von der Oberseite her. Grundsätzlich ist
denkbar, auf die Ausnehmungen 34 zu verzichten. In diesem
Fall würden
die Teilflächen 22 bündig mit
der Unterseite 50 der Auflageplatte 10 abschließen (3 und 4).
Die Ausnehmungen 34 verbessern jedoch den Drainageeffekt
durch eine bessere Ableitung von Regenwasser ins Erdreich.
-
Eine
Bepflanzung kann in den nicht durchgängigen, von der Oberseite 40 der
Auflageplatte 10 bis zu den zwischen den durch die Teilflächen 22, 24 gebildeten
Ebenen verlaufenden Öffnungen 60 reichenden
Ausnehmungen 32 wachsen. So kann beispielsweise Gras seitlich
aus den Ausnehmungen 30 durch die Öffnungen 60 hindurch
in die Ausnehmungen 32 wachsen. Dadurch kann es nicht vollständig zertreten
oder abgefressen werden. Die Graswurzeln befinden sich unterhalb
der Teilflächen 24 und
verfügen
so über
einen Austrocknungsschutz.
-
Bei
der erfindungsgemäßen Auflageplatte nimmt
die Auflagefläche 20 90%
der durch die Außenabmessungen
x, y gebildeten Fläche
ein. Die Auflageplatte 10 hat dadurch einen sehr hohen
Einsinkwiderstand. Ein derart hoher Anteil an geschlossener Auflagefläche 20 bei
gleichzeitig gutem Drainageeffekt wird durch die auch als Etagenanordnung beschreibbare
Anordnung der die Auflagefläche 20 bildenden
Teilflächen 22, 24 in
versetzten Ebenen erreicht.
-
Zwischen
den Ausnehmungen 30, 32, 34 sind Stege 70 angeordnet,
durch welche die Öffnungen 60 hindurchgehen.
Die Stege 70 zwischen den Teilflächen 22, 24 sind
in zwei Richtungen geöffnet, so
dass die Öffnungen 60 zwischen
den in vertikaler Richtung versetzten Ebenen in mindestens zwei Richtungen
verlaufen. Dadurch kann Regenwasser auf die gesamte durch die Auflageplatte 10 abgedeckte
Fläche
eindringen. Die gesamte Auflageplatte bildet somit eine Sickerfläche. Die erfindungsgemäße Auflageplatte 10 erlaubt
so eine Wasserspeicherung von bis zu 10 l/m2.
-
Je
nach Abmessungen x, y der Auflageplatte 10 sind vorzugsweise
Gelenke 80 als Soll-Biegestellen vorgesehen. Dabei sind
je Auflageplatte mindestens zwei in unterschiedlicher Richtung wirksame Gelenke 80 vorgesehen.
Hierdurch wird sichergestellt, dass eine starke Belastung, beispielsweise durch
einen Fahrzeugreifen, einen Huf oder dergleichen, nicht sofort zu
einem Brechen oder andersartigen Versagen der Auflageplatte 10 führt.
-
Zusätzlich umfasst
die erfindungsgemäße Auflageplatte 10 an
ihren Schmalseiten angeordnete Zapfen 90 sowie korrespondierende
Ausnehmungen 92 als Mittel zum Verbinden benachbarter Auflageplatten 10 (1).
Die Zapfen 90 können
dabei in die Ausnehmungen 92 einer benachbarten Auflageplatte 10 eingreifen,
wodurch ein ungleichmäßiges Einsinken
benachbarter Auflageplatten 10 verhindert wird. Schließlich geht
insbesondere aus 3 hervor, dass die Auflageplatte 10 mehrere
Krallformen 31 aufweist, durch welche die Auflageplatte 10 im
Boden festgehalten und stabilisiert werden kann.
-
Die
Erfindung ist insbesondere im Bereich der Herstellung von Auflageplatten
zum Verlegen auf losem und/oder weichem Untergrund, auf Rasenflächen, Sport-
und Reitanlagen, Fuß-
und Fahrzeugwegen und dergleichen gewerblich anwendbar.
-
- 10
- Auflageplatte
- 20
- Auflagefläche
- 22
- Teilfläche
- 24
- Teilfläche
- 30
- Ausnehmung
- 32
- Ausnehmung
- 34
- Ausnehmung
- 40
- Oberseite
- 50
- Unterseite
- 60
- Öffnung
- 70
- Steg
- 80
- Gelenk
- 90
- Zapfen
- 92
- Ausnehmung
- x
- Abmessung
(Länge)
- y
- Abmessung
(Breite)