DE102006028404A1 - Decke, insbesondere Auflageplatte zum Verlegen auf dem Boden - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Decke, insbesondere Boden- oder Trittplatte zum Verlegen auf dem Boden, umfassend eine Auflagefläche sowie die Ober- und Unterseite der Decke verbindende Öffnungen, bei der die Auflagefläche Teilflächen umfasst, die in mindestens zwei senkrecht zur Ober- und Unterseite versetzten Ebenen angeordnet sind, und bei der die Öffnungen zwischen den Ebenen angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Decke, insbesondere Boden- oder Trittplatte zum Verlegen auf dem Boden, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Auf losem Erdreich, Sand, Sumpf, Matsch, Rasenflächen, Sportanlagen, Reitanlagen, begrünten Fuß- und/oder Fahrzeugwegen, Parkflächen und dergleichen ist es bekannt, Auflageplatten auf dem Boden zu verlegen, welche eine durch die Ober- und Unterseite verbindende Öffnungen unterbrochene Auflagefläche aufweisen. Durch die Öffnungen wird sichergestellt, dass der Boden nicht versiegelt wird und beispielsweise Regenwasser versickern kann. Darüber hinaus können die Öffnungen dazu dienen, die mit Auflageplatten belegte Fläche zu begrünen, indem in den Öffnungen beispielsweise Rasen angepflanzt wird. Die Auflagefläche stellt sicher, dass die Auflageplatte bei einer Belastung, beispielsweise durch Begehen, Befahren oder Bereiten nicht im Boden versinkt.
  • Allgemein bekannt sind so genannte Rasengittersteine aus Beton oder Kunststoff, die beispielsweise zur Befestigung von Fuß- und Fahrzeugwegen Verwendung finden, ohne ein Versickern von Regenwasser zu unterbinden. Diese haben eine quadratische oder hexagonale Grundstruktur mit dazwischen liegenden Öffnungen. Die quadratische oder hexagonale Grundstruktur bildet dabei die Auflagefläche und nimmt einen größeren Teil der belegten Fläche ein, als die Öffnungen.
  • Ebenso sind Decken mit einer gitterartigen Struktur bekannt, bei denen die Öffnungen einen größeren Teil der belegten Fläche einnehmen, als die gitterförmige Auflagefläche. Solche Auflageplatten werden beispielsweise verwendet, um einen Bewuchs zu fördern, zu halten, oder gegenüber Zertreten zu schützen oder auch um den Boden, beispielsweise in Hanglagen oder an Dünen zu sichern. Bei diesen ist das Verhältnis von Auflagefläche zu Öffnungsfläche wesentlich kleiner, als beispielsweise bei Rasengittersteinen.
  • Darüber hinaus ist bekannt, die Öffnungen verlegter Auflageplatten mit passend geformten Füllsteinen zu verschließen.
  • Nachteilig ist, dass die bekannten Auflageplatten insbesondere bei weichem und/oder losem Untergrund, beispielsweise nach langen Regenperioden, auf Reitanlagen oder dergleichen, oder durch starke Belastung im Boden versinken, da die Auflagefläche zu klein ist. Zudem können großflächige Auflageplatten dabei zerbrechen. Darüber hinaus zeigen große belegte Flächen nach einer gewissen Zeit der Benutzung ein unregelmäßiges Bild durch unterschiedlich tiefes Einsinken der einzelnen Auflageplatten.
  • Aus DE 20 2005 015 107 U1 ist eine gitterartige Auflageplatte mit mehreren Füllkammern zur Aufnahme von Pflastersteinen bekannt. Die Füllkammern sind als durchgängige, die Auflagefläche unterbrechende Öffnungen ausgebildet. An den Schmalseiten der Auflageplatte sind Steckverbindungen vorgesehen, um großflächig verlegte Auflageplatten untereinander zu verbinden. Die Verbindungen erlauben zwar eine Lastverteilung zwischen unterschiedlich belasteten Auflageplatten, können jedoch ein Einsinken auf losem oder weichem Untergrund nicht verhindern.
  • Aus DE 201 21 313 U1 ist eine Auflageplatte mit einer durch Ausnehmungen gebildeten, gitterförmigen Oberflächenstruktur bekannt. Die die Unterseite bildende Auflagefläche ist glatt ausgeführt. Die Ausnehmungen können zum Bepflanzen mit Erde verfüllt werden. Damit Regenwasser ablaufen kann, sind in den Ausnehmungen durchgängige, die Auflagefläche durchstoßende Öffnungen mit kleinem Querschnitt angeordnet. Nachteilig hieran ist, dass Regenwasser nur schlecht durch die kleinen Öffnungen abfließen kann. Darüber hinaus kann in den Ausnehmungen nur eine kleine Menge Erde zum Bepflanzen angeordnet werden, wodurch eine Bepflanzung leicht austrocknet. Außerdem wird eine in den offenen Ausnehmungen angeordnete Bepflanzung leicht zertrampelt. Wird die belegte Fläche beritten, stellt dies ein erhebliches Problem dar.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Decke zu schaffen, die eine große Auflagefläche aufweist, um ein Versinken auf weichem und/oder losem Untergrund zu verhindern und die darüber hinaus ein schnelles und gutes Versickern von Regenwasser erlaubt, sowie die Möglichkeit einer dauerhaften, gegen beispielsweise Begehen, Befahren oder Bereiten widerstandsfähigen Bepflanzung der belegten Fläche bietet.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Eine erfindungsgemäße Auflageplatte umfasst demzufolge eine Auflagefläche sowie die Ober- und Unterseite der Auflageplatte verbindende Öffnungen, beispielsweise zur Unterstützung des Versickerns von Regenwasser oder dergleichen, wobei die Auflagefläche mindestens zwei Teilflächen umfasst, die in mindestens zwei senkrecht zur Ober- und Unterseite versetzten und voneinander getrennten Ebenen angeordnet sind, und bei der die Öffnungen vorzugsweise im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufend zwischen den Ebenen angeordnet sind.
  • Die in mindestens zwei versetzten Ebenen angeordneten Teilflächen der Auflagefläche erlauben es, die gesamte, durch die Außenabmessungen der Auflageplatte gebildete Fläche als Auflagefläche zu verwenden. Dies ist dadurch möglich, dass die Öffnungen nunmehr zwischen den Ebenen angeordnet werden können. Die zwischen den Ebenen angeordneten Öffnungen stellen sicher, dass beispielsweise Regenwasser von der Oberseite der Auflageplatte aus in den unter der Unterseite liegenden Boden versickern kann. Eine Bepflanzung kann durch die Öffnungen hindurch im Boden wurzeln. Die Wurzeln können sich dabei unter einem von der Oberseite der Auflageplatte her abgedeckten Bereich ausbilden. Die Wurzeln sind dadurch vor Austrocknung und vor Zertreten geschützt. Die Bepflanzung kann beispielsweise in nicht durchgängigen, von der Oberseite der Auflageplatte bis zu den zwischen den Ebenen verlaufenden Öffnungen reichenden Ausnehmungen wachsen. Die Ausnehmungen können auch Teil der Öffnungen sein, wobei diejenigen Bereiche der Öffnungen, die zwischen den Ebenen liegen, vorzugsweise in horizontaler Richtung verlaufen.
  • Die erfindungsgemäße Auflageplatte weist gegenüber dem Stand der Technik den Vorteil auf, dass sie nicht so leicht beispielsweise in losem Erdreich, auf Sand, im Matsch oder Schlamm versinkt, da die Auflagefläche die gesamte durch die Außenabmessungen der Auflageplatte gebildete Fläche einnimmt. Die vorzugsweise in horizontaler Richtung zwischen den die Auflagefläche bildenden, in versetzten Ebenen angeordneten Teilflächen angeordneten Öffnungen verringern die Auflagefläche nicht. Im Gegensatz dazu nehmen die Öffnungen beim Stand der Technik in einer Draufsicht immer einen erheblichen Teil der durch die Außenabmessungen der Auflageplatte gebildeten Fläche ein.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Öffnungen zwischen den in vertikaler Richtung versetzten Ebenen im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufen. Die Öffnungen können dabei grundsätzlich gerade, oder auch abknickend ausgebildet sein. Ebenso ist denkbar, dass die Öffnungen zwischen den in vertikaler Richtung versetzten, Teilflächen der Auflagefläche bildenden Ebenen in mindestens zwei Richtungen verlaufend angeordnet sind. Hierdurch wird die Summe der Querschnittsfläche aller Öffnungen vergrößert.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Öffnungen durch in vertikaler Richtung überlappende und in horizontaler Richtung versetzt zueinander angeordnete, abwechselnd von der Oberseite und von der Unterseite der Auflageplatte her angeordnete Ausnehmungen gebildet werden. Hierdurch wird auf besonders einfache Art und Weise eine erfindungsgemäße Auflageplatte mit einer durch in versetzten Ebenen angeordnete Teilflächen gebildeten Auflagefläche und zwischen den Ebenen angeordneten Öffnungen gebildet.
  • Vorzugsweise nimmt die Auflagefläche in senkrechter Draufsicht im Wesentlichen die gesamte, vorzugsweise zwischen 80 und 100% der durch die Außenabmessungen der Auflageplatte gebildeten Fläche ein. Bei der erfindungsgemäßen Auflageplatte sind die Öffnungen zwar in im Wesentlichen horizontaler Richtung verlaufend angeordnet, jedoch ist zur weiteren Verbesserung des Versickerns von Regenwasser auch denkbar, die Öffnungen in horizontaler Richtung leicht überlappend auszuführen, so dass in senkrechter Draufsicht kleine Teile, jedoch höchstens 10 bis 20% der Auflagefläche in senkrechter Richtung durchgängige Öffnungen aufweisen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Auflageplatte umfasst mindestens eine Soll-Biegestelle. Hierdurch wird sichergestellt, dass eine Überlastung, beispielsweise durch einen Fahrzeugreifen, einen Huf oder dergleichen, nicht sofort zu einem Brechen oder andersartigen Versagen der Auflageplatte führt. Dies ist insbesondere auf weichen, losen, matschigen oder sumpfigem Untergrund von besonderem Vorteil, da es hierbei häufig vorkommt, dass eine Auflageplatte ungleichmäßig vom Untergrund gestützt wird. Ist dies der Fall, kann die Auflageplatte durch die Soll-Biegestelle einer Belastung ausweichen, bis der darunter liegende Untergrund ausreichend verdichtet ist, und der Belastung entgegenwirken kann. Ebenso ist denkbar, mindestens zwei in unterschiedliche Richtungen wirksame, vorzugsweise rechtwinklig zueinander angeordnete Soll-Biegestellen innerhalb der Auflageplatte anzuordnen. Hierdurch wird eine noch bessere Lastverteilung bei einer Überlastung erreicht.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Auflageplatte umfasst an den Schmalseiten angeordnete Mittel zum Verbinden benachbarter Auflageplatten. Die Mittel zum Verbinden benachbarter Auflageplatten können dabei beliebig ausgeführt werden, beispielsweise so, dass benachbarte Auflageplatten beim Verlegen in vertikaler Richtung miteinander verhakt werden. Vorzugsweise sind die Mittel zum Verbinden benachbarter Auflageplatten jedoch so ausgestaltet, dass sie in horizontaler Richtung ineinander greifen, so dass eine Belastung einer Auflageplatte auf die benachbarten Auflageplatten übertragen wird. Dies verhindert ein ungleichmäßiges Einsinken benachbarter Auflageplatten. Auch hierbei ist denkbar, dass die Mittel zum Verbinden benachbarter Auflageplatten eine Soll-Biegestelle zwischen benachbarten Auflageplatten umfassen. Hierdurch wird erreicht, dass sich einerseits benachbarte, unterschiedlich belastete Auflageplatten gegenseitig stützen, und andererseits wird sichergestellt, dass es bei einer Überlastung der Verbindung zu keinem Bruch oder dauerhaften Beschädigung der Auflageplatten kommt.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Auflageplatte in Draufsicht auf die Oberseite,
  • 2 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Auflageplatte aus 1 in Draufsicht auf die Unterseite,
  • 3 eine schematische Detailansicht des Schnitts A-B der erfindungsgemäßen Auflageplatte aus 1, sowie
  • 4 eine schematische Detailansicht des Schnitts C-D der erfindungsgemäßen Auflageplatte aus 1.
  • Eine in 1 und 2 dargestellte, erfindungsgemäße Auflageplatte 10 umfasst im Wesentlichen eine durch Teilflächen 22, 24 gebildete Auflagefläche 20 sowie die Ober-40 und Unterseite 50 der Auflageplatte 10 verbindende Öffnungen 60. Die Teilflächen 22, 24 sind in zwei senkrecht zur Ober-40 und Unterseite 50 versetzten und voneinander getrennten Ebenen angeordnet und können unterschiedliche Größen, vorzugsweise im Verhältnis 1:2 bis 1:5 aufweisen.
  • Die in zwei versetzten Ebenen angeordneten Teilflächen 22, 24 ermöglichen, die gesamte, durch die Abmessungen x, y der Auflageplatte 10 gebildete Fläche, als Auflagefläche 20 zu verwenden. Hierdurch weist die erfindungsgemäße Auflageplatte 10 eine gegenüber dem Stand der Technik wesentlich vergrößerte Auflagefläche 20 auf. Dadurch versinkt sie nicht so leicht in losem Erdreich, auf Sand, im Matsch oder Schlamm. Darüber hinaus können durch die versetzten Teilflächen 22, 24 die Öffnungen 60 bei der erfindungsgemäßen Auflageplatte 10 nunmehr zwischen den Ebenen angeordnet werden.
  • Die Öffnungen 60 sind wie in den 3 und 4 sehr gut erkennbar zwischen den beiden durch die Teilflächen 22, 24 gebildeten Ebenen angeordnet. Die Öffnungen weisen ihren größten Querschnitt in horizontaler Richtung parallel zur Ober-40 und Unterseite 50 der Auflageplatte 10 auf. Die zwischen den Ebenen angeordneten Öffnungen 60 stellen sicher, dass beispielsweise Regenwasser von der Oberseite 40 der Auflageplatte 10 aus in den unter der Unterseite 50 liegenden Boden versickern kann. Eine Bepflanzung kann durch die Öffnungen 60 hindurch im Boden wurzeln. Die Wurzeln der Bepflanzung können sich dabei unter einem von der Oberseite 40 der Auflageplatte 10 her abgedeckten Bereich ausbilden. Die Wurzeln sind dadurch vor Austrocknung und vor Zertreten geschützt.
  • Die Öffnungen 60 werden durch in vertikaler Richtung überlappende und in horizontaler Richtung versetzt zueinander angeordnete, abwechselnd von der Oberseite 40 und von der Unterseite 50 der Auflageplatte 10 her angeordnete Ausnehmungen 30, 32 gebildet. Die Ausnehmungen 30, 32 sind dabei nicht durchgängig ausgebildet. Zur Material- und Gewichtseinsparung sind von der Unterseite 50 her zusätzlich Ausnehmungen 34 an denselben Stellen angeordnet, wie die Ausnehmungen 32 von der Oberseite her. Grundsätzlich ist denkbar, auf die Ausnehmungen 34 zu verzichten. In diesem Fall würden die Teilflächen 22 bündig mit der Unterseite 50 der Auflageplatte 10 abschließen (3 und 4). Die Ausnehmungen 34 verbessern jedoch den Drainageeffekt durch eine bessere Ableitung von Regenwasser ins Erdreich.
  • Eine Bepflanzung kann in den nicht durchgängigen, von der Oberseite 40 der Auflageplatte 10 bis zu den zwischen den durch die Teilflächen 22, 24 gebildeten Ebenen verlaufenden Öffnungen 60 reichenden Ausnehmungen 32 wachsen. So kann beispielsweise Gras seitlich aus den Ausnehmungen 30 durch die Öffnungen 60 hindurch in die Ausnehmungen 32 wachsen. Dadurch kann es nicht vollständig zertreten oder abgefressen werden. Die Graswurzeln befinden sich unterhalb der Teilflächen 24 und verfügen so über einen Austrocknungsschutz.
  • Bei der erfindungsgemäßen Auflageplatte nimmt die Auflagefläche 20 90% der durch die Außenabmessungen x, y gebildeten Fläche ein. Die Auflageplatte 10 hat dadurch einen sehr hohen Einsinkwiderstand. Ein derart hoher Anteil an geschlossener Auflagefläche 20 bei gleichzeitig gutem Drainageeffekt wird durch die auch als Etagenanordnung beschreibbare Anordnung der die Auflagefläche 20 bildenden Teilflächen 22, 24 in versetzten Ebenen erreicht.
  • Zwischen den Ausnehmungen 30, 32, 34 sind Stege 70 angeordnet, durch welche die Öffnungen 60 hindurchgehen. Die Stege 70 zwischen den Teilflächen 22, 24 sind in zwei Richtungen geöffnet, so dass die Öffnungen 60 zwischen den in vertikaler Richtung versetzten Ebenen in mindestens zwei Richtungen verlaufen. Dadurch kann Regenwasser auf die gesamte durch die Auflageplatte 10 abgedeckte Fläche eindringen. Die gesamte Auflageplatte bildet somit eine Sickerfläche. Die erfindungsgemäße Auflageplatte 10 erlaubt so eine Wasserspeicherung von bis zu 10 l/m2.
  • Je nach Abmessungen x, y der Auflageplatte 10 sind vorzugsweise Gelenke 80 als Soll-Biegestellen vorgesehen. Dabei sind je Auflageplatte mindestens zwei in unterschiedlicher Richtung wirksame Gelenke 80 vorgesehen. Hierdurch wird sichergestellt, dass eine starke Belastung, beispielsweise durch einen Fahrzeugreifen, einen Huf oder dergleichen, nicht sofort zu einem Brechen oder andersartigen Versagen der Auflageplatte 10 führt.
  • Zusätzlich umfasst die erfindungsgemäße Auflageplatte 10 an ihren Schmalseiten angeordnete Zapfen 90 sowie korrespondierende Ausnehmungen 92 als Mittel zum Verbinden benachbarter Auflageplatten 10 (1). Die Zapfen 90 können dabei in die Ausnehmungen 92 einer benachbarten Auflageplatte 10 eingreifen, wodurch ein ungleichmäßiges Einsinken benachbarter Auflageplatten 10 verhindert wird. Schließlich geht insbesondere aus 3 hervor, dass die Auflageplatte 10 mehrere Krallformen 31 aufweist, durch welche die Auflageplatte 10 im Boden festgehalten und stabilisiert werden kann.
  • Die Erfindung ist insbesondere im Bereich der Herstellung von Auflageplatten zum Verlegen auf losem und/oder weichem Untergrund, auf Rasenflächen, Sport- und Reitanlagen, Fuß- und Fahrzeugwegen und dergleichen gewerblich anwendbar.
  • 10
    Auflageplatte
    20
    Auflagefläche
    22
    Teilfläche
    24
    Teilfläche
    30
    Ausnehmung
    32
    Ausnehmung
    34
    Ausnehmung
    40
    Oberseite
    50
    Unterseite
    60
    Öffnung
    70
    Steg
    80
    Gelenk
    90
    Zapfen
    92
    Ausnehmung
    x
    Abmessung (Länge)
    y
    Abmessung (Breite)

Claims (9)

  1. Decke, insbesondere Auflageplatte (10) zum Verlegen auf dem Boden, umfassend eine Auflagefläche (20) sowie die Ober-(40) und Unterseite (50) der Decke (10) verbindende Öffnungen (60), dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (20) Teilflächen (22, 24) umfasst, die in mindestens zwei senkrecht zur Ober-(40) und Unterseite (50) versetzten Ebenen angeordnet sind, und die Öffnungen (60) zwischen den Ebenen angeordnet sind.
  2. Decke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (60) zwischen den in vertikaler Richtung versetzten, Ebenen im Wesentlichen in horizontaler Richtung verlaufen.
  3. Decke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (60) zwischen den in vertikaler Richtung versetzten, Ebenen in mindestens zwei Richtungen verlaufend angeordnet sind.
  4. Decke nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungen (60) durch in vertikaler Richtung überlappende, abwechselnd von der Ober-(40) und von der Unterseite (50) der Auflageplatte (10) her angeordnete, in horizontaler Richtung versetzt zueinander angeordnete Ausnehmungen (30, 32) gebildet werden.
  5. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (10) in senkrechter Draufsicht im Wesentlichen die gesamte durch die Außenabmessungen (x, y) der Auflageplatte (10) gebildete Fläche einnimmt.
  6. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine Soll-Biegestelle (80).
  7. Decke nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch mindestens zwei in unterschiedliche Richtungen wirksame Soll-Biegestellen (80).
  8. Decke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch an den Schmalseiten angeordnete Mittel (90, 92) zum Verbinden benachbarter Auflageplatten (10).
  9. Decke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet dass die Mittel zum Verbinden benachbarter Auflageplatten eine Soll-Biegestelle zwischen benachbarten Auflageplatten (10) umfassen.
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