DE102006028249A1 - Tragvorrichtung für Zubehörteile - Google Patents

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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Tragvorrichtung für die Küche, das Bad oder dgl. mit einer Funktionssäule als säulenförmigen Träger und mindestens einem quer zur Längsachse der Funktionssäule verlaufenden Gegenstand, z. B. Tragböden, Geräten und dgl., die mit der Funktionssäule drehbar verbunden und an höhenverstellbaren Tragvorrichtungen gelagert sind. Die Tragvorrichtungen bestehen jeweils aus zwei paarweise ineinandergreifenden Ringflächen, die miteinander durch Verbindungsvorrichtungen an der Funktionssäule geklemmt und in Achsrichtung der Säule verteilt sowie miteinander verschraubt sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung für Küche, Bad, Büro und dergl., mit einem säulenartigen Träger oder einer Funktionssäule und mit mindestens einem quer zur Trägerlängsachse verlaufenden Gegenstand, z.B. einem Tragboden, einem Gerät oder dergl., wobei diese Gegenstände mit dem Träger drehbar um die Trägerachse und mit Hilfe von in der Höhe verstellbaren Traglagern verbunden sind.
  • Aus DE 88 11 656.5 U1 ist eine Tragstange für Zubehörteile mit abgebogenen Enden zur seitlichen Befestigung an einer Wand, mit jeweils einer Gleithülse pro Zubehörteil bekannt, mit deren Hilfe die Zubehörteile höhenverschiebbar einstellbar sind. Die Gleithülsen werden durch Anziehen einer Mutter gepresst und damit die Zubehörteile auf der Tragstange festgelegt.
  • Des weiteren ist aus der DE 94 17 324.9 U1 ein Tragboden, insbesondere für Drehbeschläge von Eckschränken, Funktionssäulen oder dergl. bekannt, der eine mit der Umfangsseite des Bodenteils verbundene Umrandung sowie eine Reling aus Metall aufweist. Die Umrandung wird von einer Metallleiste gebildet und die Stützstege sind auf die Oberkante der Metallleiste aufgeschweißt.
  • Gegenstand der DE 299 07 070 U1 ist eine Trageinrichtung in Form eines säulenartigen Trägers mit mindestens einer rechtwinklig am Träger angeordneten Platte, die um 180° drehbar am säulenartigen Träger angeordnet ist und deren Drehpunkt exzentrisch zum Mittelpunkt der ovalen Platte liegt. Die Platte ist auf einer am säulenartigen Träger festgelegten Hülse drehbar ausgebildet, die Ausgestaltung kann jedoch auch so ausgebildet sein, dass jede einzelne Platte unabhängig von den anderen verdrehbar ist. Vorzgusweise ist die Platte durch radial vom Träger ausgehende Arme unterstützbar, die mit der Platte drehbar gelagert sind. Zur Änderung des Abstandes mehrerer Platten voneinander sind die drehbaren Platten längs des säulenartigen Trägers verschiebbar angeordnet.
  • Aus der DE 295 14 222 U1 ist ein Tragboden für Tragsäulen bekannt, bei dem der Bodenteil des Tragbodens auf einer als tiefgezogenes Formteil ausgebildeten Trägerplatte abgestützt ist. Die Trägerplatte kann dabei teilkreis- oder vollkreisförmig ausgebildet sein und die Trägerplatte mit einer zentralen Ausnehmung versehen sein, die mit der Lagerhülse verbunden, z.B. verklebt oder verschweißt ist.
  • Bei diesen bekannten Tragstangen bzw. Funktionssäulen ist nachteilig, dass die einzelnen übereinander angeordneten Tragböden zwar in der Höhe verstellbar sind, jedoch nicht austauschbar bzw. auswechselbar angeordnet sind, so dass die Rangfolge der Tragböden nicht auf einfache Weise geändert werden kann, ohne dass die Säule vollständig vom Boden und von der Decke gelöst und die Tragböden vollständig abgezogen und neu geordnet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist, herkömmliche Funktionssäulen mit Tragböden so auszugestalten, dass die Tragböden in beliebiger Weise unabhängig voneinander ausgewechselt oder in der Höhe verstellt werden können und jeder einzelne Tragboden auf einfache Weise von der Funktionssäule seitlich entnommen und wieder an einer beliebigen anderen Stelle angesetzt werden kann. Des weiteren ist Aufgabe der Erfindung, die Tragsäule(n) bei säulengestützten Dunstabzugshauben so auszugestalten, dass sie als Funktionssäulen einsetzbar sind.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Funktionssäule nach der Erfindung ist eine vorzugsweise zylindrische, vertikal angeordnete rohrförmige Säule, deren unteres Ende mit einem Boden, einem Tisch oder einem Zwischenboden, und deren oberes Ende mit der Raumdecke, einer Zwischendecke oder einem entsprechenden Festpunkt verbunden ist. Diese Verbindung kann beispielsweise durch in den Boden oder die Decke eingelassene Hülsen mit Schraubverbindung zwischen Hülse und Säule befestigt werden, so dass die Funktionssäule einen festen Stand erhält. Die Funktionssäule ist vorzugsweise als durchgehendes Rohr mit gleich bleibendem Durchmesser ausgebildet. An der Funktionssäule werden Tragböden festgelegt, die in Traglagern gehalten sind, deren Innenumfang dem Außenumfang der Funktionssäule angepasst und daran festgelegt wird. Die Traglager sind, damit sie an beliebigen Stellen der Funktionssäule angesetzt und abgezogen werden können, teilbar, vorzugsweise zweiteilig und voneinander lösbar ausgebildet, so dass das Festlegen eines Traglagers an der Säule an jeder beliebigen Stelle fixiert und angelegt werden kann.
  • Ein solches Traglager ist nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung in der Weise ausgestaltet, dass es aus zwei übereinander angeordneten und ineinander fügbaren Traglagerringen besteht, die ihrerseits jeweils aus zwei voneinander lösbaren, symmetrischen Ringhälften bestehen, die zwischen sich einen Tragboden aufnehmen, der an einer Stelle seines Umfangs eine Aussparung aufweist, die zwischen den beiden übereinander angeordneten Lagerringen positioniert ist. Die beiden Ringhälften eines jeden Traglagerringes sind vorzugsweise mit Hilfe von Führungselementen, z.B. Steckverbindern zusammengefügt und werden durch an diesen Verbindungsstellen ausgebildete Schraubverbindungen von außen festgezogen, so dass ein Klemmsitz des jeweiligen Ringes an der Funktionssäule erzielt wird, der den Sitz des Traglagers ergibt und das Gewicht des Tragbodens mit darauf abgestellten Gegenständen aufnimmt. Dadurch, dass ein solches aus einem oberen und einem unteren Traglagerring bestehendes Lager aufgrund der Teilung der Traglagerringe durch Lösen der Schraubverbindungen getrennt werden kann, ist sowohl ein Verstellen des Traglagers in vertikaler Richtung auf der Funktionssäule, als auch ein vollständiges Entfernen des Traglagers durch seitliches Abnehmen möglich, so dass die einzelnen, in der Höhe übereinander angeordneten Traglager sich gegenseitig bei einer Verstellung ihrer Position nicht gegenseitig behindern.
  • Der obere und der untere Traglagerring, die zu einem Traglager zusammengefügt werden, bestehen vorzugsweise aus Kunststoff und sind Gussteile, die auf ihrer Innenseite, mit der sie an der Funktionssäule anliegen und diese umschließen, polierte Flächen besitzen, die an der Funktionssäule einen exakten Sitz ergeben. Die Funktionssäule selbst besteht aus poliertem Stahl, Nirosta, Chromstahl oder dergl. Der Tragboden ist eine Scheibe, die aus Glas, Stahl, Holz, Kunststoff oder dergl. besteht.
  • Im Folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen Abschnitt einer Funktionssäule mit teilweise auseinander gezogen dargestelltem Traglager und gegenüber der Säule versetztem Tragboden, in perspektivischer Darstellung,
  • 2 ein geschlossenes Traglager mit darin eingesetztem Tragboden, in perspektivischer Darstellung,
  • 3 eine Schnittansicht nach 2 längs der Linie I-I,
  • 4 eine Schnittdarstellung nach 2 längs der Linie II-II,
  • 5 eine Aufsicht auf den unteren Traglagerring,
  • 6 eine Frontansicht des unteren Traglagerringes,
  • 7 eine Aufsicht auf den oberen Traglagerring,
  • 8 eine Frontansicht des oberen Traglagerringes,
  • 9 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Dunstabzugshaube mit beidseitigen Funktionssäulen und Tragböden in perspektivischer Darstellung,
  • 10 eine Seitenansicht der Darstellung nach 9,
  • 11 eine geänderte Ausführungsform einer Dunstabzugshaube mit beidseitigen Funktionssäulen und Tragböden in Frontansicht,
  • 12 eine Aufsicht auf die Darstellung nach 11,
  • 13 in vergrößerter Darstellung eine Detailansicht eines Tragarmes in Verbindung mit einer Funktionssäule nach 9.
  • Die in den einzelnen Figuren dargestellten Funktionssäulen 1 sind vorzugsweise als Zylinderrohre ausgebildet, die zwischen Raumboden und Raumdecke fest eingespannt sind oder z.B. als Tragsäulen von Dunstabzugshauben zwischen Arbeitsfläche und Raumdecke befestigt sind. Diese Säulen 1 nehmen Tragböden 2 auf, die Scheiben aus Holz, Kunststoff, Metall oder Glas sein können und die an einer Stelle des Umfangs eine Aussparung aufweisen, über die der Tragboden an den Säulenumfang angesetzt wird. An der Aussparung 3 ist der Tragboden 2 von einem Traglager 4 aufgenommen, das an der Säule 1 festgelegt wird, derart, dass der Tragboden exzentrisch um die Achse der Säule 1 drehbar ist und die Gegenstände, die auf dem Tragboden 2 abgestellt sind, in eine beliebige Position im Drehbereich der Säule gedreht werden können.
  • Ein solches Traglager 4 besteht vorzugsweise aus einem oberen Traglagerring 5 und einem unteren Traglagerring 8. Der Traglagerring 5 ist aus zwei symmetrischen Ringhälften 6, 7, der Traglagerring 8 ebenfalls aus zwei symmetrischen Ringhälften 9, 10 zusammengesetzt, wobei die Ringhälften jeweils an ihren Stirnflächen 11, 12 aneinander stoßen. An diesen Stirnflächen 11, 12 sind in jeder Ringhälfte eine Bohrung 13 an der einen und ein Zapfen 14 an der anderen Stirnfläche ausgebildet, die in der gegenüberliegenden Ringhälfte 7, 6 seitenvertauscht ausgebildet sind, so dass die beiden Ringhälften jeweils durch einen in die Bohrung 13 gesetzten Zapfen 14 miteinander positionierbar und verbunden sind. Der Innendurchmesser der beiden Ringhälften bzw. des oberen und des unteren Traglagerringes entspricht dabei dem Durchmesser der Funktionssäule 1. Die die Zapfen 14 aufnehmenden Bohrungen 13 der Ringhälften sowohl des unteren als auch des oberen Traglagerringes sind in Richtung der Bohrungsachse bis zum Außenumfang der jeweiligen Ringhälfte gebohrt und weisen am Übergang zur Umfangsfläche eine Bohrung 15, 16 mit erweitertem Durchmesser auf, in die eine Schraube 17, 18 mit Schraubkopf eingesetzt wird, die in eine entsprechende Bohrung 19 im Zapfen 12 der gegenüberliegenden Ringhälfte eingedreht wird, sodass die beiden einander zugeordneten Ringhälften 6, 7 fest miteinander verschraubt und auf der Säule 1 festgeklemmt werden.
  • Der untere Traglagerring 8 weist bei der dargestellten Ausführungsform einen oberen Kragen 20 und einen unteren Kragen 21 auf, während der obere Traglagerring 5 eine ringförmige Aussparung 22 für den Kragen 20 besitzt, so dass der die Last des Tragbodens 2 aufnehmende untere Traglagerring 8 eine breite, muffenartige Eingriffsfläche mit der Funktionssäule 1 besitzt. Aufgrund der Ausbildung des oberen Kragens 20 am unteren Traglagerring 8 ist die Aussparung 3 des Tragbodens radial nach innen kreisförmig erweitert, wie mit 3a dargestellt. Der Durchmesser dieser kreisförmigen Aussparung 3a entspricht dem Außendurchmesser des Kragens 20.
  • 2 zeigt das Traglager 4 mit dem Tragboden 2 in Betriebsstellung mit gestrichelt angedeuteter Funktionssäule 1, 3 zeigt eine Seitenansicht der Darstellung nach 2, wobei die radial äußere Ringhälfte 6 des oberen und des unteren Traglagerringes entfernt sind, so dass die Anordnung in der Ebene längs der Schnittlinie I-I in Aufsicht dargestellt ist. 4 ist eine entsprechende um 90° gedrehte Schnittansicht längs der Linie II-II der 2.
  • Der untere Traglagerring 8 ist in 5 in Aufsicht und in zusammengebautem Zustand dargestellt; in dem die beiden Ringhälften 9 und 10 an den beiden diametral gegenüberliegenden Stirnflächen miteinander mit Hilfe von Schraubverbindungen 17, 18 festgelegt sind, und die innere Zylinderfläche des Kragens 20, 21 die Funktionssäule 1 umschließt und an ihr festgeklemmt ist. 6 ist eine Ansicht des Traglagerringes 8 nach 5 von vorne. Entsprechend zeigt 7 eine Aufsicht auf den oberen Traglagerring 5 und 8 eine Vorderansicht der Darstellung nach 7.
  • In 9 ist eine Dunstabzugshaube 23 dargestellt, die über seitliche Tragarme 24, 25 jeweils mit einer linken und einer rechten Funktionssäule 1, 1' befestigt ist, die die Tragböden 2, 2', 2'' und 2''' aufnimmt. 10 zeigt die entsprechende Seitenansicht der Darstellung nach 9. Die Ausbildung der Funktionssäulen 1, 1', der Tragböden 2, 2', 2'' und 2''' sowie der die Tragböden aufnehmenden Traglager 4 entspricht den Darstellungen nach den 18. Die Dunstabzugshaube 23 an sich, nämlich der Haubenkörper, ist dabei schwenkbar mit den Funktionssäulen 1, 1' ausgebildet, alternativ kann die Befestigung der Dunstabzugshaube 23 auch einseitig und an nur einer Saule 1 vorgesehen werden, oder es können auf jeder Seite der Haube zwei Säulen angeordnet sein, deren jede die halbe Gesamtlast aufnimmt.
  • Eine andere Ausführungsform einer Dunstabzugshaube, die an Funktionssäulen 1, 1' befestigt ist, zeigen die 11 (Vorderansicht) und 12 (Aufsicht). Auch hier sind an den Funktionssäulen Tragböden 2, 2', 2'' und 2''' in unterschiedlichen Höhenstellungen vorgesehen.
  • Eine Detailansicht eines seitlichen Tragarmes 23, 24 nach 9 oder 10 zeigt 13 an der Funktionssäule befestigt. Ein Ende des Tragarmes 23 ist über einen tragenden Schraubbolzen 24 mit der Funktionssäule 1 verbunden, das andere Ende ist mittels Schraubmutter 26 z.B. mit der Seitenwand bzw. einem Rahmenteil der Dunstabzugshaube 22 befestigt.
  • 1
    Funktionssäule
    2
    Tragboden
    3, 3a
    Aussparung
    4
    Traglager
    5
    oberer Traglagerring
    6, 7
    Ringhälften
    8
    unterer Traglagerring
    9, 10
    Ringhälften
    11, 12
    Stirnflächen
    13, 13'
    Bohrung
    14, 14'
    Zapfen
    15, 16
    Umfangsbohrung an beiden Ringhälften
    17, 18
    Schraubverbindung
    19
    Bohrung in Zapfen
    20
    oberer Kragen
    21
    unterer Kragen
    22
    Aussparung für Kragen 20
    23
    Dunstabzugshaube
    24, 25
    seitliche Tragarme
    26
    Schraubbolzen
    27
    Schraubmutter

Claims (12)

  1. Tragvorrichtung für Küche, Bad, Büro oder dergl., mit einem säulenartigen Träger (1), vorzugsweise einer Funktionssäule, und mindestens einem quer zur Trägerlängsachse verlaufenden Gegenstand (2), z.B. einem oder mehreren Tragböden, einem oder mehreren Geräten und/oder dergl., die mit dem säulenartigen Träger (1) drehbar um die Trägerachse verbunden und an in der Höhe verstellbar angeordneten Tragvorrichtungen (4) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtungen (4) aus jeweils zwei paarweise ineinander greifenden Ringhälften (6, 7; 9, 10) bestehen, die miteinander durch Verbindungsvorrichtungen (17, 18) an der Säule (1) geklemmt und in Achsrichtung der Säule unterteilt sowie miteinander verschraubt sind.
  2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtungen Traglager, vorzugsweise aus Kunststoff, sind.
  3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtungen (4) aus zwei übereinander angeordneten und voneinander beabstandeten Traglagerringen (5, 8) bestehen, deren einer eine erhöhte Innenwand oder einen erhöhten Kragen (20) aufweist, der in eine aufnehmende, ringförmige Ausnehmung (22) eingreift, und dass zwischen beiden ein Tragboden (2) eingesetzt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragboden (2) eine nach außen zum Umfangsrand öffnende Ausnehmung (3, 3a) aufweist, die an die Funktionssäule (1) angeklemmt ist.
  5. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Lagerringhälften (6, 7; 9, 10) an den beiden einander zugeordneten Stirnseiten (11, 12) ein Bohrungselement (13) oder ein Zapfelement (14) aufweist, und jeweils zwei Ringhälften (6, 7; 9, 10) an diametral gegenüberliegenden Stellen der Ringscheiben zu einem Traglagerring (5, 8) verbunden, z.B. steckbar sind.
  6. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite der Traglagerringe (5, 8) Bohrungen (19) an diametral gegenüberliegenden Stellen so ausgebildet sind, dass sie beide aneinander stoßende Enden einer jeden Ringhälfte durchsetzen.
  7. Tragvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (19) der einen Ringhälfte an den beiden diametral gegenüberliegenden Trennstellen der Ringhälften von außen nach innen in die andere Ringhälfte parallel zur Tangente und in den gegenüberliegenden Zapfen (14) gebohrt sind.
  8. Tragvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammengebauten Ringe relativ zueinander drehbar ausgebildet sind und ein Drehlager für den dazwischen gesetzten Tragboden (2) aus Glas, Metall, Holz, Kunststoff etc. bilden.
  9. Tragvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Aussparung (3, 3a) aus einem dem Durchmesser der Funktionssäule entsprechenden geradlinigen Einlauf (3) mit einer sich ringförmig erweiternden Aussparung (3a) besteht, deren Durchmesser dem Außendurchmesser des Kragens des Tragbodens entspricht.
  10. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass der über die Ebene des Traglagerringes (8) vorstehende Kragen (20) sowohl auf der Oberseite als auf der Unterseite des Traglagerringes (8) vorsteht, und dass der Traglagerring symmetrisch ausgebildet ist.
  11. Tragvorrichtung für Küche, Bad, Büro oder dergl., mit einem säulenartigen Träger (1) und mindestens einem quer zur Trägerlängsachse verlaufenden Gegenstand (2), z.B. einem oder mehreren Tragböden, einem oder mehreren Geräten und/oder entsprechenden Vorrichtungen., die mit dem säulenartigen Träger drehbar um die Trägerachse verbunden und höhenverstellbar gelagert sind, nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass der säulenartige Träger (1) der vertikale Tragarm einer Dunstabzugshaube (23) ist.
  12. Tragvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwei säulenartige Träger (1, 1') voneinander beabstandet die vertikalen Tragarme einer Dunstabzugshaube (23) bilden.
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DE102009034258A1 (de) * 2009-07-22 2011-02-03 Michael Korff Vorrichtung zum Festlegen einer Rohrleitung
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