DE102006028067B3 - Essbare Verpackung und ein Verfahren zur Herstellung einer essbaren Verpackung - Google Patents

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Abstract

Eine essbare Verpackung weist wengistens einen mechanisch relativ stabilen Außenkonus und einen mechanisch relativ stabilen Innenkonus auf, zwischen denen ein mit einem essbaren Füllmaterial zumindest teilweise gefüllter Zwischenraum ausgebildet ist. Um eine solche essbare Verpackung dahingehend zu verbessern, dass diese in einfacher Weise mechanisch stabiler, insbesondere im Hinblick auf einen Bruch von Innen- oder Außenkonus ausgebildet ist, ist das Füllmaterial ein essbares Stützmaterial mit thermoplastischen Eigenschaften. Bei einem entsprechenden Verfahren zur Herstellung einer essbaren Verpackung wird ein Außenkonus bereitgehalten, in den Außenkonus ein zumindest bis zum Schmelzpunkt erwärmtes essbares Stützmaterial mit thermoplastischen Eigenschaften als Füllmaterial eingefüllt, und ein Innenkonus in den Außenkonus unter Verteilung des erwärmten und thermoplastischen Stützmaterials im Zwischenraum eingesetzt, wobei anschließend ein Aushärten des Stützmaterials erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine essbare Verpackung und ein entsprechendes Herstellungsverfahren. Eine solche essbare Verpackung weist wenigstens einen mechanisch relativ stabilen Außenkonus und einen mechanisch relativ stabilen Innenkonus auf, wobei zwischen diesen ein mit einem essbaren Füllmaterial zumindest teilweise gefüllter Zwischenraum ausgebildet ist.
  • Eine solche Verpackung ist beispielsweise aus der DE 202 12 266 U1 bekannt. Das entsprechende Füllmaterial weist eine cremige Konsistenz auf und soll außerdem feuchtigkeitsresistent sein.
  • Obwohl diese essbare Verpackung bereits gute Eigenschaften insbesondere zur Verpackung von Speiseeisportionen aufweist, hat sich allerdings in der Praxis herausgestellt, dass das cremige Füllmaterial unzureichend zur Erhöhung der Festigkeit der essbaren Verpackung ist. Außen- und Innenkonus sind üblicherweise aus einem zwar mechanisch relativ stabilen, doch wenig bruchfesten, essbaren Material gebildet. Zur Erhöhung der Festigkeit wurde daher bei dieser vorbekannten Verpackung vorgeschlagen, einen Randabschluss am oberen Ende der Verpackung vorzusehen. Dieser dient nicht nur dazu, ein Heraustreten der Füllung aus dem Zwischenraum zu verhindern, sondern erhöht weiterhin die Stabilität insbesondere im Bereich der Entnahmeöffnung der Verpackung.
  • Aus der US 1,690,984 ist eine weitere essbare Verpackung mit Innen- und Außenkonus bekannt. Auch hier sind obere Enden von Innen- und Außenkonus durch einen gekrümmten Flansch miteinander verbunden, um die Stabilität der Verpackung zu erhöhen. Das Füllmaterial zwischen Innen- und Außenkonus ist von cremiger Beschaffenheit.
  • Die US 4,600,591 A offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Eiscremekonus aus einer Waffel. Der Eiscremekonus umfasst einen Innen- und einen Außenkonus, wobei in den zwischen diesen gebildeten Zwischenraum ein cremiges Füllmaterial eingefüllt ist.
  • Um Innen- und Außenkonus relativ zueinander ausreichend zu stabilisieren, sind zusätzlich drei in Längsrichtung des Innenkonus verlaufende, linienhafte Vorsprünge vorgesehen.
  • Bei den vorbekannten Verpackungen ist weiter zu beachten, dass zwar eine gewisse Feuchtigkeitsresistenz des Füllmaterials gegeben ist, zum Teil aber noch eine separate Innenschicht auf die Innenoberfläche des Innenkonus aufgetragen wird. Diese soll die Fluiddichtigkeit der Verpackung erhöhen.
  • Weiterhin ist zu beachten, dass aufgrund der cremigen Eigenschaft des Füllmaterials dieses bei Benutzung der Verpackung gegebenenfalls so weit quetschbar ist, dass es aus gewissen Bereichen des Zwischenraums herausgepresst wird, so dass dort die Feuchtigkeitsresistenz aufgehoben ist. Außerdem können in solchen Bereichen aufgrund der brüchigen Eigenschaft des Materials von Innen- oder Außenkonus Beschädigungen der Verpackung auftreten. Da solche Beschädigungen auch bereits beim Transport der Verpackungen auftreten können und dann bei der Entnahme aus einer Folienverpackung oder dergleichen sichtbar werden, wird dadurch das Gesamterscheinungsbild oder die Verwendbarkeit der Verpackung negativ beeinträchtigt.
  • Es hat sich außerdem bei dem cremigen Füllmaterial herausgestellt, dass dieses zur ausreichenden Feuchtigkeitsresistenz in relativ großer Menge in einem entsprechenden groß ausgebildeten Zwischenraum angeordnet ist. Dadurch wird zum Teil der Geschmack des in der Verpackung enthaltenen Nahrungsmittels in ungewollter Weise durch das Füllmaterial beeinflusst oder verfälscht.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine essbare Verpackung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass diese in einfacher Weise mechanisch stabiler, insbesondere im Hinblick auf einen Bruch von Innen- oder Außenkonus ausgebildet ist und ein Verfahren zur Herstellung dieser essbaren Verpackung anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 12 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird als Füllmaterial ein essbares Stützmaterial mit thermoplastischen Eigenschaften verwendet. Dabei ist der Ausdruck "thermoplastisch" aus der Kunststoffbearbeitung entlehnt und kennzeichnet ein Material, das in einem bestimmten Temperaturbereich einfach verformbar, das heißt plastisch ist. Im Gegensatz dazu gibt es noch Elastomere oder Duroplaste, wobei die Elastomere im Wesentlichen mit dem cremigen Füllmaterial nach oben genanntem Stand der Technik vergleichbar sind.
  • Ein entsprechendes essbares, thermoplastisches Stützmaterial ist beispielsweise Schokolade. Diese ist in einem bestimmtem Temperaturbereich, insbesondere oberhalb der Schmelztemperatur fließfähig und kann einfach in den Außenkonus eingefüllt werden. Durch Einsetzen des Innenkonus in den Außenkonus wird die noch fließfähige Schokolade im Zwischenraum gleichmäßig verteilt. Anschließend erfolgt ein Aushärten der Schokolade, die damit als Stützmaterial dient. Ein solches ausgehärtetes Stützmaterial erhöht die Steifigkeit von Innen- und Außenkonus und verhindert ebenfalls ein Brechen beider. Dadurch wird die Lebensdauer der Verpackung erhöht. Das ausgehärtete thermoplastische Stützmaterial ist außerdem relativ fluiddicht und enthält selbst im Wesentlichen keine Feuchtigkeit im Gegensatz zu cremigen Füllmaterialien.
  • Außerdem kann das entsprechende thermoplastische Stützmaterial mit relativ geringer Dicke verwendet werden, ohne die Eigenschaften hinsichtlich Fluiddichtigkeit, Steifigkeit, Bruchsicherheit oder dergleichen negativ zu beeinflussen. Dadurch kann auch der Geschmack der essbaren Verpackung im Hinblick auf den Inhalt der Verpackung in den Hintergrund gedrängt werden, so dass das in die Verpackung eingefüllte Nahrungsmittel nahezu geschmacksneutral im Hinblick auf den Geschmack der essbaren Verpackung verzehrt werden kann.
  • Durch das entsprechende Aushärten des Stützmaterials sind keine weiteren Abstützmaßnahmen zwischen Innen- und Außenkonus oder an deren oberen Enden erforderlich.
  • Weiterhin sind keine zusätzlichen Beschichtungen beispielsweise auf der Innenseite des Innenkonus zur Erhöhung der Fluiddichtigkeit erforderlich.
  • Für das Stützmaterial sind unterschiedliche Arten von Schokolade, wie weiße oder braune Schokolade aber auch andere, eine thermoplastische Eigenschaft aufweisende Materialien verwendbar. Diese Materialien sind ebenfalls kombinierbar, um gegebenenfalls das Geschmackserlebnis beim Verzehr der Verpackung zu verbessern.
  • Es sei noch darauf hingewiesen, dass zwar in der Anmeldung jeweils eine Konusform für die Verpackung beschrieben ist, allerdings auch andere geeignete Formen für eine solche essbare Verpackung möglich sind, wie schalenförmig oder becherförmig. Außerdem kann bei der entsprechenden Konusform der Durchmesser von Innen- und Außenkonus kreisförmig, oval oder auch eckig sein. Auch Kombinationen unterschiedlicher Durchmesser für Innen- und Außenkonus sind möglich.
  • Für Innen- und Außenkonus sind unterschiedliche essbare Materialien verwendbar. Die Herstellung wird allerdings vereinfacht, wenn beide aus dem gleichen Material, insbesondere einer Waffelschicht gebildet sind. Solche Waffelschichten für Innen- und Außenkonus werden häufig für die Verpackung von Nahrungsmitteln verwendet und können zusammen mit dem Nahrungsmittel verzehrt werden. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, nur das entsprechend eingefüllte Nahrungsmittel aus der Waffelschicht zu verzehren und auf den vollständigen Verzehr der Waffelschicht oder auch eines Teils der Waffelschicht zu verzichten. Das Material oder die Materialien können für Außen- und Innenkonus jeweils eine andere Geschmacksrichtung aufweisen.
  • Vorzugsweise ist der Innenkonus in den Außenkonus dann einsetzbar, wenn in den Außenkonus das Füllmaterial noch plastisch verformbar eingefüllt ist.
  • Um eine entsprechende Schicht aus Stützmaterial mit relativ gleichmäßiger Dicke im Zwischenraum zu erhalten, können Außen- und Innenkonus dieselbe Konizität aufweisen. Konizität entspricht in diesem Zusammenhang einem Neigungswinkel einer Wand des Innen- beziehungsweise Außenkonus gegenüber einer Vertikalen.
  • Es kann allerdings auch von Vorteil sein, wenn im Bereich zwischen den unteren geschlossenen Enden von Innen- und Außenkonus mehr Stützmaterial zur Erhöhung der Abdichtung in diesem Bereich vorhanden ist. Dies kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass der Innenkonus eine größere Konizität als der Außenkonus aufweist. Auf diese Weise wird zwischen Innen- und Außenkonus ein Zwischenraum gebildet, der in Richtung einer oberen Entnahmeöffnung mit abnehmender Dicke ausgebildet ist. Dagegen ist zwischen unteren Enden von Innenkonus und Außenkonus sowie ebenfalls in unteren Bereichen des Zwischenraums das Stützmaterial mit höherer Dicke vorhanden. Um die Herstellung von Innen- und Außenkonus zu vereinfachen, können beide im Wesentlichen gleiche Abmessungen hinsichtlich Höhe, Wandstärke, Durchmesser und dergleichen aufweisen. Das heißt, Innen- und Außenkonus können gleichförmig durch eine Maschine oder dergleichen hergestellt sein und werden dann nach Einfüllen des noch formbaren Stützmaterials ineinander gesteckt. Zwar steht dann der Innenkonus aus dem Außenkonus vor. Soll auf ein solches Vorstehen verzichtet werden, kann gegebenenfalls der vorstehende Abschnitt des Innenkonus gekürzt werden.
  • Um von vorneherein ein solches Kürzen zu vermeiden, kann der Innenkonus eine geringere Höhe als der Außenkonus aufweisen. Dabei besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass bei in den Außenkonus eingesetztem Innenkonus dieser abgesenkt im Außenkonus angeordnet ist, so dass die eigentliche Entnahmeöffnung nur durch den Außenkonus gebildet ist. Dies ist beispielsweise dann von Vorteil, wenn ein bestimmtes Nahrungsmittel zur vollständigen Füllung des Innenkonus dient und ein zweites Nahrungsmittel ohne entsprechende Anordnung eines Zwischenraums oberhalb des Innenkonus, aber zumindest zum größten Teil innerhalb des Außenkonus angeordnet ist.
  • Sind Innen- und Außenkonus insbesondere aus einem waffelartigen Material hergestellt, ist es weiterhin denkbar, wenn Innen- und/oder Außenkonus aus einem zweidimensionalen, im Wesentlichen kreissektorförmigen Plattenmaterial gerollt und entlang eines Überlappbereichs abgedichtet sind. Die Abdichtung erfolgt dabei in der Regel ohne zusätzliches Dichtmaterial nur durch direkten Kontakt der entsprechenden Enden des Plattenmaterials im Überlappbereich.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, neben Außen- und Innenkonus wenigstens einen zweiten weiteren Innenkonus in die Verpackung einzusetzen. Dabei ist ein weiterer Zwischenraum zwischen erstem und zweitem Innenkonus gebildet. Da eine entsprechende Steifigkeit der Verpackung und eine ausreichende Bruchfestigkeit bereits durch das Stützmaterial im Zwischenraum zwischen Außenkonus und Innenkonus gegeben ist, kann im Wesentlichen dieser weitere Zwischenraum leer bleiben oder mit einem weichen Füllmaterial gefüllt werden. Ein solches Füllmaterial ist beispielsweise eine Marmelade, eine Creme oder dergleichen.
  • Vorteilhafterweise kann allerdings auch der weitere Zwischenraum mit insbesondere dem thermoplastischen Stützmaterial gefüllt sein. Dabei kann dieses allerdings eine andere Farbe und/oder Geschmacksrichtung als das Stützmaterial im anderen Zwischenraum aufweisen.
  • Dies gilt analog für noch weitere Zwischenräume bei einem dritten oder weiteren Innenkonus.
  • Von Vorteil ist die Verwendung der essbaren Verpackung als Speiseeisverpackung.
  • Erfindungsgemäß wird ebenfalls ein Verfahren zur Herstellung einer essbaren Verpackung aus wenigstens Außen-, Innenkonus und einem zwischen diesen angeordneten Zwischenraum vorgeschlagen. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass ein entsprechender Außenkonus bereitgehalten wird. In diesen wird ein zumindest bis zum Schmelzpunkt erwärmtes thermoplastisches Stützmaterial als Füllmaterial eingefüllt. Anschließend erfolgt das Einsetzen des Innenkonus in den Außenkonus unter Verteilung des erwärmten Füllmaterials mit thermoplastischen Eigenschaften im Zwischenraum. Durch die Verwendung des erwärmten thermoplastischen Füllmaterials ergibt sich eine sehr gute Verteilung des Füllmaterials im Zwischenraum, wobei alle entsprechenden Vertiefungen oder dergleichen, die häufig bei waffelartigen Verpackungen vorhanden sind, gefüllt werden. Außerdem erfolgt eine gute Kontaktherstellung zur Innenseite des Außenkonus beziehungsweise Außenseite des Innenkonus, so dass das ausgehärtete thermoplastische Stützmaterial Innen- und Außenkonus gut abstützt und so die Steifigkeit der Verpackung sowie die Bruchfestigkeit von Innen- und Außenkonus erhöht.
  • Diese Eigenschaften und das Zusammensetzen von Innen- und Außenkonus lassen sich noch verbessern, wenn vor dem Bereithalten des Außenkonus dieser und/oder vor Einsetzen des Innenkonus in den Außenkonus der Innenkonus erwärmt werden.
  • Zwar besteht die Möglichkeit, Innen- oder Außenkonus durch eine separate Heizeinrichtung zur Herstellung der Verpackung entsprechend zu erwärmen. Das erfindungsgemäße Verfahren ließe sich allerdings dadurch vereinfachen, wenn ein solches Erwärmen bei der Herstellung, insbesondere beim Backen von Außen- und/oder Innenkonus er folgt. Das heißt, direkt nach der Herstellung von Innen- oder Außenkonus würde das entsprechend erwärmte thermoplastische Stützmaterial in den Außenkonus eingefüllt und der noch warme Innenkonus entsprechend in den Außenkonus unter Verteilung des Stützmaterials eingesetzt.
  • Insgesamt lassen sich alle Herstellungsschritte des Verfahrens in einer Vorrichtung durchlaufen, wobei vorzugsweise die Herstellung von Außen- und/oder Innenkonus die zumindest folgenden Schritte umfasst. Zuerst erfolgt ein Erhitzen eines teigförmigen, essbaren Materials, wie eines Waffelteiges, zwischen in der Regel zwei Platten zur Bildung eines zweidimensionalen, im Wesentlichen kreissektorförmigen Plattenmaterials. Ist dieses ausreichend aufgebacken und noch ausreichend heiß, erfolgt ein Einrollen des Plattenmaterials um einen im Wesentlichen konusförmigen Formkörper und ein Abdichten des hergestellten Innen- beziehungsweise Außenkonus entlang eines Überlappbereichs nach dem Einrollen.
  • Bei einem solchen Einrollen erfolgt in der Regel auch ein entsprechendes Verschließen des Konus am unteren Ende.
  • Direkt nach Abdichtung im Überlappbereich kann der hergestellte Konus zu einer weiteren Bearbeitungsstation innerhalb einer entsprechenden Vorrichtung geführt werden, bei der das erwärmte thermoplastische Stützmaterial in den noch sehr warmen Außenkonus eingefüllt wird. Direkt anschließend erfolgt das Einsetzen eines entsprechend hergestellten Innenkonus, ebenfalls noch im erwärmten Zustand. Es folgt dann ein Weitertransport der essbaren Verpackung gegebenenfalls mit aktiver Kühlung, um das thermoplastische Stützmaterial auszuhärten und die Verpackung insgesamt abzukühlen.
  • Es besteht dabei die Möglichkeit, dass Innen- und Außenkonus hintereinander in der gleichen Vorrichtung hergestellt werden und dann im Wesentlichen ein mit gleichen Abmessungen ausgebildeter Innenkonus in einen entsprechenden, mit erwärmten Stützmaterial teilweise gefüllten Außenkonus eingesetzt wird.
  • Es besteht allerdings ebenfalls die Möglichkeit, dass Innen- und Außenkonus parallel hergestellt werden, wobei es in diesem Zusammenhang einfacher möglich ist, beispielsweise den Innenkonus mit anderen Abmessungen hinsichtlich Höhe, Wandstärke, Durchmesser als den Außenkonus herzustellen.
  • Am Ende des Herstellungsverfahrens erfolgt in der Regel ein Stapeln einer Anzahl von essbaren Verpackungen ineinander. Um in diesem Zusammenhang ein aneinander Haften oder gar Verkleben der Verpackungen zu vermeiden, erfolgt das Stapeln unter Zwischenanordnung einer Trennschicht. Ein Beispiel für eine solche Trennschicht ist insbesondere ein Papierkonus, der vor dem Einstapeln einer essbaren Verpackung in eine andere in diese andere Verpackung als Trennschicht eingesetzt wird.
  • Um insbesondere geschmacklich weitere Variationen bereitstellen zu können, kann zusätzlich noch ein Beschichten zumindest der Innenseite des Innenkonus mit einer essbaren Innenschicht erfolgen. Diese Innenschicht kann beispielsweise eine Zucker-, Schokoladen- oder andere essbare Schicht sein.
  • Es kann sich als ausreichend erweisen, wenn nach Einsetzen des Innenkonus in den Außenkonus das erwärmte thermoplastische Stützmaterial nur in einer solchen Menge vorhanden ist, dass dieses den Zwischenraum nicht vollständig füllt. Da in der Regel die entsprechend essbare Verpackung in einem mittleren bis unteren Bereich von einem Verbraucher gehalten wird, kann eine entsprechende Anordnung des Stützmaterials in diesem Bereich ausreichend sein. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass anschließend an das Einsetzen des Innenkonus in den Außenkonus und die Verteilung des Stützmaterials ein zweites Füllmaterial eingefüllt wird. Dies kann sich geschmacklich von dem Stützmaterial unterscheiden und beispielsweise besser mit einem gegebenenfalls zweiten Nahrungsmittel innerhalb der Verpackung harmonisieren. Das zweite Füllmaterial braucht in diesem Zusammenhang keine entsprechende Stützwirkung aufzuweisen und kann auch eine cremige Beschaffenheit aufweisen.
  • Es kann sich noch als vorteilhaft erweisen, wenn nach Einsetzen des Innenkonus in den Außenkonus zumindest der Innenkonus auf Länge des Außenkonus gekürzt wird. So ergibt sich für beide eine einheitliche obere Entnahmeöffnung.
  • Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der in der Zeichnung beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer essbaren Verpackung;
  • 2 eine Vergrößerung des Details "X" aus 1;
  • 3 einen Querschnitt analog zu 1 durch ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß Erfindung;
  • 4 einen Querschnitt analog zu 1 durch ein drittes Ausführungsbeispiel, und
  • 5 eine Draufsicht auf ein zweidimensionales Plattenmaterial zur Herstellung eines Innen- oder Außenkonus.
  • In 1 ist ein Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer essbaren Verpackung 1 dargestellt. Diese ist durch einen Außenkonus 2 und einen Innenkonus 3 gebildet. Diese sind unter Bildung eines Zwischenraums 5 ineinander gesteckt. Außen- und Innenkonus 2, 3 schließen in gleicher Höhe ab und umranden eine entsprechende Entnahmeöffnung 21. In dem Zwischenraum 5 ist ein Füllmaterial 4 eingefüllt, das als thermoplastisches Stützmaterial 6 ausgebildet ist. Innen- und Außenkonus 2, 3 sind aus einer Waffelschicht 7 gebildet. Das Stützmaterial 6 innerhalb des Zwischenraums 5 schließt ebenfalls mit der Entnahmeöffnung 21 ab.
  • Es ist ebenfalls möglich, dass beispielsweise das obere Ende des Außenkonus 2 höher als das obere Ende des Innenkonus 3 angeordnet ist, so dass der Innenkonus 3 innerhalb des Außenkonus 2 endet. Dabei kann das Stützmaterial 6 ebenfalls mit dem oberen Ende des Innenkonus 3 abschließen. Der Innenkonus kann auch aus dem Aussenkonus vorstehen.
  • In 2 ist eine vergrößerte Darstellung des Details "X" aus 1 dargestellt. In dieser Darstellung ist insbesondere ersichtlich, dass eine Konizität 8 des Außenkonus 2 identisch zur Konizität 9 des Innenkonus 3 ist. Die Konizität 8, 9 ergibt sich dabei als Neigungswinkel einer Innenseite von Innen- oder Außenkonus gegenüber einer Vertikalen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Innenkonus 3 eine geringere Konizität 9 als der Außenkonus 2 auf. Bei einem solchen Ausführungsbeispiel weist der Zwischenraum 5, siehe nochmals 1, eine sich in Richtung zur oberen Entnahmeöffnung vermindernde Dicke auf.
  • Es ist auch eine umgekehrte Größenrelation der Konizitäten 8, 9 möglich, das heißt eine geringere Konizität 9 des Innenkonus 3 relativ zum Außenkonus 2.
  • In 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer essbaren Verpackung 1 dargestellt. Diese unterscheidet sich von der Verpackung nach 1 durch einen zweiten Innenkonus 14, der in den ersten Innenkonus 3 eingesetzt ist. Zwischen zweitem Innenkonus 14 und erstem Innenkonus 3 ist ein weiterer Zwischenraum 15 ausgebildet. In diesen ist ein weiteres Füllmaterial 16 eingefüllt. Dieses kann ebenfalls als entsprechendes thermoplastisches Stützmaterial 6 ausgebildet sein. Es besteht allerdings ebenfalls die Möglichkeit, dass dieses Füllmaterial 16 eine weichere Konsistenz hat und beispielsweise cremeartig ist.
  • In 3 ist noch erkennbar, dass der Außenkonus 2 eine Höhe 10 aufweist. Es besteht die Möglichkeit, dass Innenkonus 3 und Außenkonus 2 nicht nur die gleiche Höhe 10, sondern auch bezüglich anderer Abmessungen gleichartig ausgebildet sind, wie beispielsweise Wandstärke 11, siehe 2, Durchmesser am oberen Öffnungsende, Querschnittsform oder dergleichen.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach 1, 3 und 4 sind die Höhe von Außen- und Innenkonus jeweils unterschiedlich, wobei im Bereich der Entnahmeöffnung 21 die entsprechenden freien Enden von Innen- und Außenkonus in gleicher Höhe und die Entnahmeöffnung 21 umrandend angeordnet sind.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann auf einer Innenseite 20, siehe 3, des zweiten Innenkonus 14 oder auch auf einer entsprechenden Innseite des ersten Innenkonus 3 nach 1 eine Innenschicht 18 aufgebracht sein. Diese ist ebenfalls essbar. Eine entsprechende weitere Schicht kann auch auf der Außenseite des Außenkonus 2 angeordnet sein.
  • In 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer essbaren Verpackung 1 dargestellt. Diese entspricht im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach 1, wobei allerdings ein zweites Füllmaterial 19 in den Zwischenraum 5 neben dem thermoplastischen Stützmaterial 6 eingefüllt ist. Dieses zweite Füllmaterial 19 kann ebenfalls ein thermoplastisches Stützmaterial sein. In der Regel unterscheiden sich Stützmaterial 6 beziehungsweise entsprechendes Füllmaterial 4 von dem zweiten Füllmaterial 19 zumindest in Farbe und/oder Geschmack.
  • In 4 ist im Inneren des Innenkonus 3 eine Trennschicht 17 in Form eines Papierkonus angeordnet. Dieser dient als Entstapelhilfe beim mehreren ineinander gestapelten, essbaren Verpackungen 1.
  • In 5 ist eine Draufsicht auf ein zweidimensionales Plattenmaterial 12 dargestellt, das aus der entsprechenden Waffelschicht 7 besteht. Dieses Plattenmaterial 12 wird auf einem konusförmigen Formkörper aufgerollt, solange es noch warm und verformbar ist. Nach dem Aufrollen ergibt sich die Konusform nach den 1, 3 und 4 für jeweils Innen- oder Außenkonus. Dabei ergibt sich ein Überlappbereich 13, in dem die aufeinander gerollten Enden des Plattenmaterials 12 sich überdecken und zur Abdichtung des Konus miteinander verbunden sind.
  • Der Überlappbereich 13 erstreckt sich dabei bis zum unteren Ende des entsprechenden Konus und dient ebenfalls zur Abdichtung und zum Verschluss dieses unteren Endes.
  • Verfahrensmäßig wird ein entsprechender Konus dadurch hergestellt, dass zuerst Plattenmaterialien 12 für Innen- und Außenkonus 3, 2 beispielsweise durch Backen eines entsprechenden Waffelteiges hergestellt werden. Nach Fertigbacken wird das noch heiße Plattenmaterial 12 entsprechend zu einem Konus geformt und gleichzeitig im Überlappbereich 13 abgedichtet. Das Formen des Konus erfolgt relativ schnell, so dass der entsprechend fertig gestellte Innen- beziehungsweise Außenkonus noch sehr warm ist. In einen hergestellten Außenkonus 2 erfolgt dann ein Einfüllen des thermoplastischen Stützmaterials 6 als Füllmaterial 4. Dieses ist ebenfalls ausreichend erwärmt, beispielsweise bis zumindest zum Schmelzpunkt, damit es in einem Temperaturbereich vorliegt, in dem das Stützmaterial plastisch ist. Anschließend erfolgt das Einsetzen eines ebenfalls noch warmen Innenkonus 3 in das Innere des Außenkonus 3. Beim Einsetzen des Innenkonus in den Außenkonus wird der entsprechende Zwischenraum 5 gebildet, in dem sich das plastische Stützmaterial 6 gleichmäßig verteilt. Anschließend erfolgt ein gegebenenfalls aktives Abkühlen der Verpackung, so dass das Stützmaterial 6 aushärten kann und die essbare Verpackung 1 insgesamt abkühlt. Um mehrere essbare Verpackungen 1 ineinander zu stapeln, wird in der Regel die entsprechende Trennschicht 17, siehe 4, in einem entsprechenden Innenkonus vor Einstapeln einer weiteren essbaren Verpackung 1 angeordnet.
  • Erfindungsgemäß ergibt sich somit eine essbare Verpackung mit verbesserten Eigenschaften, wie längerer Lebensdauer von relativ brüchigem Außen- und Innenkonus, erhöhter Steifigkeit der Verpackung sowie erhöhter Bruchfestigkeit. Auf eine zusätzliche Schicht im Inneren des Innenkonus, siehe 3, kann verzichtet werden, da durch das entsprechende thermoplastische Stützmaterial eine ausreichende Fluiddichtigkeit insbesondere auch im Bereich von unteren Enden von Innen- und Außenkonus gegeben ist. Allerdings kann eine solche Innenschicht zusätzlich zur Geschmacksvariation oder dergleichen aufgebracht werden.
  • Zusätzliche Maßnahmen zur Erhöhung der Steifigkeit oder Bruchfestigkeit sind nicht erforderlich, wie beispielsweise obere Flansche zwischen Innenkonus und Außenkonus oder Vorsprünge im Zwischenraum zwischen Innen- und Außenkonus.
  • Erfindungsgemäß besteht weiterhin die Möglichkeit, Geschmacksvariationen zu erlauben, indem beispielsweise die entsprechenden Waffeln unterschiedliche Geschmacksrichtungen aufweisen und/oder das Stützmaterial mit anderer Geschmacksrichtung als die Waffeln von Innen- und Außenkonus versehen ist.

Claims (20)

  1. Essbare Verpackung (1) mit wenigstens einem mechanisch relativ stabilen Außenkonus (2) und einem mechanisch relativ stabilen Innenkonus (3), zwischen denen ein mit einem essbaren Füllmaterial (4) zumindest teilweise gefüllter Zwischenraum (5) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial (4) ein essbares Stützmaterial (6) mit thermoplastischen Eigenschaften ist.
  2. Essbare Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Außen- und/oder Innenkonus (2, 3) aus dem gleichen Material, insbesondere aus einer Waffelschicht (7) gebildet sind, wobei das Material jeweils für Außen- und Innenkonus gegebenenfalls eine andere Geschmacksrichtung aufweist.
  3. Essbare Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Außen- und Innenkonus (2, 3) bei im Außenkonus (2) eingefülltem und plastisch verformbarem Stützmaterial (6) ineinander einsetzbar sind.
  4. Essbare Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Außen- und Innenkonus (2, 3) gleiche Konizität (8, 9) aufweisen.
  5. Essbare Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkonus (3) eine größere Konizität (9) als der Außenkonus (2) aufweist.
  6. Essbare Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Innen- und Außenkonus (3, 2) im Wesentlichen gleiche Abmessungen hinsichtlich Höhe (10), Wandstärke (11), Durchmesser und dergleichen aufweisen.
  7. Essbare Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenkonus (3) eine geringere Höhe (10) als der Außenkonus (2) aufweist.
  8. Essbare Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Innen- und/oder Außenkonus (3, 2) aus einem zweidimensionalen, im Wesentlichen kreissektorförmigen Plattenmaterial (12) gerollt und entlang eines Überlappbereichs (13) abgedichtet sind.
  9. Essbare Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein zweiter Innenkonus (3) in die Verpackung (1) eingesetzt ist, wobei zwischen erstem und zweitem Innenkonus (3, 14) ein weiterer Zwischenraum (15) ausgebildet ist.
  10. Essbare Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Zwischenraum (15) mit einem insbesondere thermoplastischen Stützmaterial als Füllmaterial (16) gefüllt ist.
  11. Essbare Verpackung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackung als Verpackung für Speiseeis ausgebildet ist.
  12. Verfahren zur Herstellung einer essbaren Verpackung (1) aus wenigstens einem Außen-, einem Innenkonus (2, 3) und einem zwischen diesen angeordneten Zwischenraum (5) gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: i) Bereithalten des Außenkonus (2); ii) Einfüllen eines zumindest bis zum Schmelzpunkt erwärmten essbaren Stützmaterials (6) mit thermoplastischen Eigenschaften als Füllmaterial in den Außenkonus (2), und iii) Einsetzen des Innenkonus (3) in den Außenkonus (2) unter Verteilung des erwärmten und thermoplastischen Stützmaterials (6) in dem Zwischenraum (5), und anschließendes Aushärten des Stützmaterials.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch Erwärmen des Außen- und/oder Innenkonus (2, 3) vor Schritt i) beziehungsweise iii).
  14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch Erwärmen von Außen- und/oder Innenkonus bei deren Herstellung, insbesondere durch Backen oder dergleichen.
  15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung von Außen- und/oder Innenkonus (2, 3) zumindest die folgenden Schritte umfasst: a) Erhitzen eines teigförmigen Materials zwischen zwei Platten zur Bildung eines zweidimensionalen, im Wesentlichen kreissektorförmigen Plattenmaterials (12), und b) Einrollen des Plattenmaterials um einen konusförmigen Formkörper und Abdichten entlang eines Überlappbereichs (13).
  16. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 12 bis 15, gekennzeichnet durch paralleles Herstellen von Innen- und Außenkonus (3, 2).
  17. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 12 bis 16, gekennzeichnet durch Stapeln der essbaren Verpackung (1) unter Zwischenanordnung einer Trennschicht (70), insbesondere in Form eines Papierkonus.
  18. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 12 bis 17, gekennzeichnet durch ein Beschichten zumindest der Innenseite (20) des Innenkonus (3) mit einer essbaren Innenschicht (18).
  19. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 12 bis 18, gekennzeichnet durch ein Einfüllen eines zweiten Füllmaterials (19) anschließend an Schritt iii).
  20. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche 12 bis 19, gekennzeichnet durch ein Kürzen zumindest des Innenkonus (3) auf Höhe (10) des Außenkonus (2).
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