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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine variable Ventilsteuerung für einen
Verbrennungsmotor zum Ändern
der Phase eines Einlassventils oder eines Auslassventils.
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Viele
in Automobilen installierte Kolbenmotoren weisen eine variable Ventilsteuerung
zum Ändern der
Phasen eines Einlassventils und eines Auslassventils als Gegenmaßnahmen
gegen Motorgasemissionen, zum Senken des Kraftstoffverbrauchs, usw. auf.
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Viele
derartige variable Ventilsteuerungen verwenden eine Struktur, gemäß der die
Phase einer auf einer Nockenwelle ausgebildeten Nocke durch eine
oszillierende Nocke mit einem kreisförmigen Basisbereich und einem
Hubbereich ersetzt ist. Insbesondere wird eine Struktur verwendet,
gemäß der ein Oszillationsbereich
der oszillierenden Nocke geändert
wird, wodurch eine Ventilöffnungsperiode
und ein Ventilhub des Einlassventils und des Auslassventils, die über einen
Kipphebel angetrieben werden, stufenlos verändert werden.
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Um
einen Pumpverlust zu verbessern, wird in der
JP 2003-239712 A eine
Struktur vorgeschlagen, gemäß der ein Übertragungsarm
zwischen einer Nocke und einer oszillierenden Nocke angeordnet ist,
wobei der Übertragungsarm
durch eine Steuerwelle oszillierend gehalten wird.
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Insbesondere
wird der Übertragungsarm durch
einen Drehversatz der Steuerwelle bewegt. Eine Kontaktposition,
an der der Übertragungsarm mit
der Nocke in Kontakt steht, wird durch Bewegen des Übertragungsarms
geändert.
Durch Ändern
der Kontaktposition zwischen dem Übertragungsarm und der Nocke
werden die Ventilcharakteristik, d. h. eine Ventilöffnungsperiode,
eine Ventilöffnungs-/-schließzeit und
ein Ventilhub, stufenlos verändert.
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In
einer derartigen variablen Ventilsteuerung ist es erwünscht, wenn
ein Variationsbereich von einem großen Ventilhub zu einem kleinen
Ventilhub erweitert wird.
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Es
ist jedoch schwierig, den Variationsbereich der Ventilcharakteristik
zu erweitern. Insbesondere ist im Fall einer variablen Ventilsteuerung,
bei der ein Übertragungsarm
bewegt wird, ein Bewegungsbereich des Übertragungsarms hinsichtlich
der Halterungsstruktur des Übertragungsarms
und außerdem
durch um den Übertragungsarm
herum angeordnete Vorrichtungen und Komponenten begrenzt. Daher
ist es schwierig, den Variationsbereich zu erweitern.
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine variable Ventilsteuerung
für einen Verbrennungsmotor
bereitzustellen, die eine einfache Struktur hat und dazu geeignet
ist, einen Variationsbereich der Ventilcharakteristik zu erweitern.
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Um
die vorstehende Aufgabe zu lösen,
ist in einer erfindungsgemäßen variablen
Ventilsteuerung für
einen Verbrennungsmotor ein Übertragungsarm derart
konstruiert, dass, wenn ein Abstand von einem Kontaktpunkt zwischen
einer Nocke und dem Übertragungsarm
zu einem oszillierenden Gelenkpunkt des Übertragungsarms durch A definiert
ist, und ein Abstand vom oszillierenden Gelenkpunkt des Übertragungsarms
zu einem Wirkungspunkt des Übertragungsarms
durch B definiert ist, wodurch ein Verhältnis B/A definiert wird, wobei θ1 das Verhältnis B/A während einer
Steuerung für
einen großen
Ventilhub zum Steuern der Ventilhubcharakteristik und θ2 das Verhältnis B/A
während
einer Steuerung für
einen kleinen Ventilhub zum Steuern der Ventilhubcharakteristik
darstellen, die Beziehung θ1 > θ2 erfüllt ist.
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Gemäß dieser
Struktur kann ein Oszillationswinkel der oszillierenden Nocke an
der Seite eines großen
Ventilhubs im Variationsbereich unter Verwendung eines Hebelverhältnisses
(Hebelwirkung), das sich gemäß Operationen
von einer Steuerung für einen
großen
Ventilhub auf eine Steuerung für
einen kleinen Ventilhub ändert,
größer gemacht
werden als in dem Fall, wenn der Ventilhub nur von einem Nockenprofil
abhängt. Außerdem kann
der Oszillationswinkel an der Seite eines kleinen Ventilhubs im
Variationsbereich kleiner gemacht werden als in dem Fall, wenn der
Ventilhub nur vom Nockenprofil abhängig ist. Das heißt, während der
Bewegungsbereich des Übertragungsarms
unverändert
bleibt, kann an der Seite eines großen Ventilhubs ein größerer Ventilhub
und an der Seite eines kleinen Ventilhubs ein kleinerer Ventilhub
erhalten werden.
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Daher
kann, ohne dass Nocken oder der Bewegungsbereich des Übertragungsarms
modifiziert werden müssen,
der Variationsbereich der Ventilcharakteristik durch eine einfache
Struktur erweitert werden, indem lediglich die Konstruktion des Übertragungsarms
geändert
wird.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Wirkungspunkt
des Übertragungsarms
der Kontaktpunkt zwischen der oszillierenden Nocke und dem Übertragungsarm. Der
Abstand B vom oszillierenden Gelenkpunkt des Übertragungsarms zum Kontaktpunkt
zwischen der oszillierenden Nocke und dem Übertragungsarm wird bei einer
Steuerung für
einen großen
Ventilhub länger
als bei einer Steuerung für
einen kleinen Ventilhub.
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Gemäß dieser
Struktur wird bei einer Steuerung für einen großen Ventilhub der Abstand vom
oszillierenden Gelenkpunkt des Übertragungsarms zum
Kontaktpunkt, wo die oszillierende Nocke mit dem Übertragungsarm
in Kontakt steht, länger
als bei der Steuerung für
einen kleinen Ventilhub. Dadurch wird der Nockenhub vergrößert und
zur oszillierenden Nocke übertragen.
Infolgedessen wird der maximale Ventilhub groß.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung wird zusätzlich zum
vorstehend erwähnten
Aspekt eine Struktur verwendet, gemäß der, um die vorstehend erwähnte Beziehung
leicht zu gewährleisten,
der Hub der Nocke zur oszillierenden Nocke übertragen wird, während die
Nocke mit der oszillierenden Nocke gleitet, so dass ein Eingangspunkt
der oszillierenden Nocke konstant gemacht wird.
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Gemäß dieser
Struktur kann der Übertragungsarm
leicht derart konstruiert werden, dass die Beziehung θ1 > θ2 erfüllt ist, um die vorstehend
erwähnte
Wirkung zu erzielen.
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Gemäß einem
weiteren bevorzugten Aspekt der Erfindung wird zusätzlich zu
den vorstehend erwähnten
Aspekten die Einstellung derart vorgenommen, dass die Beziehung θ1 > 1 erfüllt ist,
um bei einer Steuerung für
einen großen
Ventilhub einen größeren Ventilhub
zu gewährleisten.
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Gemäß dieser
Struktur kann der Oszillationswinkel der oszillierenden Nocke größer gemacht werden
als in dem Fall, in dem der Ventilhub nur vom Nockenprofil abhängt, so
dass bei einer Steuerung für
einen großen
Ventilhub ein größerer Ventilhub
erhalten werden kann.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der
folgenden Beschreibung erläutert,
sind anhand der Beschreibung offensichtlich oder können durch
Umsetzen der Erfindung in die Praxis in Erfahrung gebracht werden.
Die Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung können durch
die nachstehend näher
erläuterten
Mittel bzw. Einrichtungen oder Strukturen und Kombinationen realisiert
und erhalten werden.
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Kurze Beschreibungen der Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die Teil der Beschreibung sind, zeigen Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der vorstehenden allgemeinen
Beschreibung und der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsformen
zum Erläutern
der Prinzipien der Erfindung.
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1 zeigt
eine Draufsicht zum Darstellen eines Zylinderkopfes, auf dem eine
erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen variablen
Ventilsteuerung montiert ist;
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2 zeigt
eine Querschnittansicht entlang der Linie A-A in 1 zum
Darstellen der variablen Ventilsteuerung und des Zylinderkopfes;
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3 zeigt
eine Draufsicht zum Darstellen der in 2 dargestellten
variablen Ventilsteuerung;
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4 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen der in 2 dargestellten
variablen Ventilsteuerung;
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5 zeigt
eine Querschnittansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem bei
einer Steuerung für
einen maximalen Ventilhub der in 2 dargestellten
variablen Ventilsteuerung ein Kipphebel mit einem kreisförmigen Basisbereich
einer Nockenfläche
in Kontakt kommt;
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6 zeigt
eine Querschnittansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem der
in 2 dargestellte Kipphebel bei einer Steuerung für einen
großen
Ventilhub der variablen Ventilsteuerung mit einem Hebe- oder Hubbereich
der Nockenfläche
in Kontakt kommt;
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7 zeigt
eine Querschnittansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem bei
einer Steuerung für
einen minimalen Ventilhub der in 2 dargestellten
variablen Ventilsteuerung der Kipphebel mit dem kreisförmigen Basisbereich
der Nockenfläche
in Kontakt kommt;
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8 zeigt
eine Querschnittansicht zum Darstellen eines Zustands, in dem der
Kipphebel bei einer Steuerung für
einen minimalen Ventilhub der in 2 dargestellten
variablen Ventilsteuerung mit einem Hebe- oder Hubbereich der Nockenfläche in Kontakt
kommt;
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9 zeigt
einen Graphen zum Darstellen von Charakteristiken oder Kennlinien
der in 2 dargestellten variablen Ventilsteuerung;
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des äußeren Erscheinungsbildes eines
wesentlichen Teils einer zweiten Ausführungsform einer variablen
Ventilsteuerung, die nicht in den Ansprüchen beansprucht ist;
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11 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen der in 10 dargestellten
variablen Ventilsteuerung;
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12 zeigt
eine Querschnittansicht der in 10 dargestellten
variablen Ventilsteuerung zum Darstellen eines Zustands, in dem
bei einer Steuerung für
einen großen
Ven tilhub der Kipphebel mit einem kreisförmigen Basisbereich einer Nockenfläche in Kontakt
kommt;
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13 zeigt
eine Querschnittansicht der in 10 dargestellten
variablen Ventilsteuerung zum Darstellen eines Zustands, in dem
bei einer Steuerung für
einen kleinen Ventilhub der Kipphebel mit einem kreisförmigen Basisbereich
einer Nockenfläche in
Kontakt kommt;
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14 zeigt
eine Draufsicht zum Darstellen eines Zylinderkopfes, auf dem eine
dritte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen variablen
Ventilsteuerung montiert ist; und
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15 zeigt
eine Querschnittansicht entlang der Linie B-B in 14 zum
Darstellen der variablen Ventilsteuerung und des Zylinderkopfes.
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Nachstehend
wird eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen variablen
Ventilsteuerung unter Bezug auf die 1 bis 9 erläutert.
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1 zeigt
eine Draufsicht eines Zylinderkopfes 1 eines Mehrzylinder-Verbrennungsmotors,
z. B. eines 4-Zylinder-Benzin-Kolbenmotors 100,
mit in einer Reihe angeordneten Zylindern. Nachstehend wird der
Zylinderkopf 1 unter Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben.
An einer unteren Fläche
des Zylinderkopfes 1 sind jeweilige Verbrennungskammern 2 am
Ende von vier Zylindern 1a ausgebildet, die in einem Zylinderblock 1c ausgebildet
und in Reihe angeordnet sind. In der Figur ist nur eine Verbrennungskammer 2 dargestellt.
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Beispielsweise
sind in den Verbrennungskammern jeweils eine Einlassöffnung 3 und
eine Auslassöffnung 4,
d. h. ein aus einer Einlassöffnung 3 und
einer Auslassöffnung 4 bestehendes Öffnungspaar,
ausgebildet. Ein Einlassventil 5 zum Öffnen und Schließen der
Einlassöffnung 3 und
ein Auslassventil 6 zum Öffnen und Schließen der
Auslassöffnung 4 sind
an der Oberseite des Zylinderkopfes 1 angeordnet. Für das Einlassventil 5 und
das Auslassventil 6 werden normalerweise jeweils ein im
Normalzustand geschlossenes hin- und hergehendes oder Kolbenventil
verwendet, das durch eine Ventilfeder 7 in die Schließrichtung
vorgespannt ist. Ein Kolben 1b ist im Zylinder 1a hin-
und hergehend aufgenommen. Der Kol ben 1b ist in 2 durch
eine Doppelpunkt-Strich-Linie dargestellt.
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In
den 1 und 2 bezeichnet Bezugszeichen 8 z.
B. ein an einem oberen Abschnitt des Zylinderkopfes 1 angeordnetes
SOHC-(Single Overhead Camshaft)Ventilantriebssystem. Das Ventilantriebssystem 8 treibt
das Einlassventil 5 und das Auslassventil 6 an.
Das SOHC-Ventilantriebssystem 8 ist ein Ventilantriebssystem,
das das Einlassventil 5 und das Auslassventil 6 durch
eine Nockenwelle 10 antreibt.
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Bezugszeichen 10 bezeichnet
eine Nockenwelle, die in der Längsrichtung
des Zylinderkopfes 1 auf der Oberseite der Verbrennungskammer 2 in Längsrichtung
angeordnet ist. Bezugszeichen 11 bezeichnet eine einlassseitige
Kipphebelwelle, die an der Einlassöffnungsseite drehbar angeordnet
ist und mit der Nockenwelle 10 eine Sandwichstruktur bildet. Die
Kipphebelwelle 11 wird erfindungsgemäß auch als Steuerwelle verwendet.
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Bezugszeichen 12 bezeichnet
eine auslassseitige Kipphebelachse, die an der Auslassöffnungsseite
fixiert angeordnet ist. Bezugszeichen 13 bezeichnet eine über der
Kipphebelwelle/-achse 11 und 12 angeordnete Haltewelle,
die näher
zur Kipphebelachse 12 als zur Kipphebelwelle 11 angeordnet
ist. Die Kipphebelwelle/-achse 11 und 12 und die
Haltewelle 13 werden alle durch parallel zur Nockenwelle 10 angeordnete
Wellenelemente konfiguriert.
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Die
Nockenwelle 10 wird entlang der in 2 durch
einen Pfeil gekennzeichneten Richtung durch eine Ausgangsleistung
einer Kurbelwelle des Motors drehbar angetrieben. Die Kurbelwelle
ist nicht dargestellt. Wie in 3 dargestellt
ist, sind für
jeden Abschnitt der Nockenwelle 10 eine Einlassnocke 15 und
zwei Auslassnocken 16 für
jede Verbrennungskammer 2, d. h. für jeden Zylinder, ausgebildet.
Die Einlassnocke 15 entspricht der erfindungsgemäßen Nocke.
Die Einlassnocke 15 ist in der Mitte über der Verbrennungskammer 2 angeordnet.
Die Auslassnocken 16 und 16 sind an beiden Seiten
der Einlassnocke 15 angeordnet.
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An
der auslassseitigen Kipphebelwelle 12 wird ein Kipphebel 18 für das Auslassventil
für jede Auslassnocke 16,
d. h. für
jedes Auslassventil 6, drehbar gehalten, wie in den 1 und 2 dargestellt
ist. Außer
der einlassseitigen Kipphebelwelle 11 ist eine variable
Ventilsteuerung 20 für
jedes Paar Einlassnocken 15, d. h. für jedes Paar Einlassventile, angeordnet.
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Der
Kipphebel 18 überträgt einen
Hub der Auslassnocke 16 zum Auslassventil 6. Die
variable Ventilsteuerung 20 überträgt einen Hub der Einlassnocke 15 zu
den Einlassventilen 5 und 5. Weil der Kipphebel 18 und
die variable Ventilsteuerung 20 durch die jeweiligen Nocken 15 und 16 angetrieben werden,
werden vorgegebene Verbrennungszyklen, z. B. vier Hübe, d. h.
ein Einlasshub, ein Verdichtungshub, ein Explosionshub und ein Auslasshub,
im Zylinder 1a gemäß der hin-
und hergehenden Bewegung des Kolbens 1b erzeugt. Bezugszeichen 87 in 2 bezeichnet
eine Zündkerze
zum Zünden
eines Kraftstoff-Luftgemischs in der Verbrennungskammer 2.
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Wie
in den 1 bis 4 dargestellt ist, weist die
variable Ventilsteuerung 20 einen Kipphebel 25,
einen mittleren Kipphebel 35, eine oszillierende Nocke 45 und
einen Halterungsmechanismus 70 auf.
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Der
Kipphebel 25 wird durch die Kipphebelwelle oszillierend
gehalten. Die oszillierende Nocke 45 ist mit dem Kipphebel 25 kombiniert.
Die oszillierende Nocke 45 entspricht der erfindungsgemäßen oszillierenden
Nocke.
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Der
mittlere Kipphebel 35 überträgt einen Hub
der Einlassnocke 15 zur oszillierenden Nocke 45.
Der mittlere Kipphebel 35 entspricht dem erfindungsgemäßen Übertragungsarm.
Der Halterungsmechanismus 70 hält den mittleren Kipphebel 35 oszillierend
am Kipphebel 11.
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Wie
in den 3 und 4 dargestellt ist, ist der Kipphebel 25 beispielsweise
gabelförmig
ausgebildet. Insbesondere weist der Kipphebel 25 ein Paar Kipphebelabschnitte 29 und
ein Rollenelement 30 auf. Ein Vorsprung 26 zum
Lagern einer zylindrischen Kipphebelwelle ist an der Mitte jedes
Kipphebelabschnitts 29 ausgebildet.
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An
einer Seite jedes Kipphebelabschnitts 29 ist eine Stellschraubeneinheit 27 zum
Antreiben des Einlassventils angeordnet. Das Rollenelement 30 ist zwischen
den anderen Enden der Kipphebelabschnitte 29 sandwichartig
angeordnet. Das Rollenelement 30 stellt eine erfindungsgemäße Kontakt-Einheit dar.
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Bezugszeichen 32 bezeichnet
eine kurze Welle zum drehbaren Halten des Rollenelements 30 am
Kipphebelabschnitt 29. Die Kipphebelwelle 11 ist in
die Vorsprünge 26 eingesetzt
und kann oszillieren. Das Rollenelement 30 ist auf der
Seite der Haltewelle 13, d. h. an der Mittenseite des Zylinderkopfes 1,
angeordnet.
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Die
Stellschraubeneinheiten 27 sind jeweils den oberen Enden
der Einlassventile 5, d. h. den Ventilschaftenden der Einlassventile 5,
zugeordnet. Wenn der Kipphebel 25 um die Kipphebelwelle 11 schwingt,
werden die Einlassventile 5 angetrieben.
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Wie
in den 2 bis 4 dargestellt ist, weist die
oszillierende Nocke 45 einen Vorsprungabschnitt 46,
einen Armabschnitt 47 und eine Aufnahmeeinheit 48 auf.
Der Vorsprungabschnitt 46 ist zylindrisch ausgebildet.
Die Haltewelle 13 ist in den Vorsprungabschnitt 46 eingesetzt
und drehbar befestigt.
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Der
Armabschnitt 47 erstreckt sich vom Vorsprungabschnitt 46 zum
Rollenelement 30, d. h. zur Kipphebelwelle. Die Aufnahmeeinheit 48 ist
am unteren Abschnitt des Armabschnitts 47 ausgebildet.
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Die
vordere Endfläche
des Armabschnitts 47 ist eine Nockenfläche 49, die einen
Hub auf den Kipphebel 25 überträgt. Die Nockenfläche 49 erstreckt sich
in die vertikale Richtung. Die Nockenfläche 49 wird mit der
Außenumfangsfläche des
Rollenelements 30 des Kipphebels 25 drehbar in
Kontakt gebracht. Details der Nockenfläche 49 werden später beschrieben.
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Wie
in 4 dargestellt ist, weist die Aufnahmeeinheit 48 einen
mit einer Vertiefung versehenen Abschnitt 51 und eine kurze
Welle 52 auf. Der mit einer Vertiefung versehene Abschnitt 51 ist
am unteren Flächenabschnitt
des unteren Teils des Armabschnitts 47 ausgebildet, der
direkt über
der Nockenwelle 10 angeordnet ist.
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Die
kurze Welle 52 wird im mit einer Vertiefung versehenen
Abschnitt 51 in einer Richtung drehbar gehalten, die der
Drehrichtung der Nockenwelle 10 gleicht.
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Bezugszeichen 53 bezeichnet
einen mit einer Vertiefung versehenen Abschnitt, der auf der Außenumfangsfläche des
Abschnitts der kurzen Welle 52 ausgebildet ist und eine
flache Bodenfläche
aufweist.
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Wie
in den 2 und 4 dargestellt ist, wird für den mittleren
Kipphebel 35 ein im wesentlichen L-förmiges Element verwendet. Der
mittlere Kipphebel 35 weist ein Drehkontaktelement auf,
z. B. einen Nockenstößel 36,
der mit der Nockenfläche
der Einlassnocke 15 drehbar in Kontakt kommt, und eine rahmenförmige Haltereinheit 37,
die den Nockenstößel 36 drehbar
hält.
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Insbesondere
weist der mittlere Kipphebel 35 einen Übertragungsarmabschnitt 38 und
einen Gelenkarmabschnitt 39 auf. Der Übertragungsarmabschnitt 38 erstreckt
sich von der Haltereinheit 37 zu einer Position zwischen
der oberen Kipphebelwelle 11 und der Haltewelle 13 hin.
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Wie
in den 5 bis 8 dargestellt ist, erstreckt
sich der Gelenkarmabschnitt 39 von der Haltereinheit 37 zur
Unterseite eines Wellenabschnitts 11c der Kipphebelwelle 11.
Der Wellenabschnitt 11c liegt zwischen dem Paar Kipphebelabschnitten 29 frei.
Der Gelenkarmabschnitt 39 ist beispielsweise gabelförmig ausgebildet.
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Am
vorderen Ende, d. h. an der oberen Endfläche, des Übertragungsarmabschnitts 38 ist
eine Gradientenfläche 40 als
antreibende oder Antriebsfläche
ausgebildet. Die Gradientenfläche 40 ist
derart geneigt, dass die Seite zum Kipphebel 11 tiefer
und die Seite zur Haltewelle 13 höher angeordnet ist. Das vordere
Ende des Übertragungsarmabschnitts 38 wird in
den mit einer Vertiefung versehenen Abschnitt 53 der oszillierenden
Nocke 45 eingeführt.
Dadurch wird der mittlere Kipphebel 35 zwischen der Einlassnocke 15 und
der oszillierenden Nocke 45 angeordnet. Die Gradientenfläche 40 des
Armabschnitts 38 liegt auf einer an der Bodenfläche des
mit einer Vertiefung versehenen Abschnitts 53 ausgebildeten
Aufnahmefläche 53a gleitend
an. Die Aufnahmefläche 53a ist
eine angetriebene Fläche.
Dadurch wird ein Hub der Einlassnocke 15 durch einen Gleitvorgang vom Übertragungsarmabschnitt 38 zur
oszillierenden Nocke 45 übertragen.
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Wie
in den 2 und 4 dargestellt ist, weist der
Haltemechanismus 70 eine Halteeinheit 77 und eine
Einstelleinheit 80 auf. Die Halteeinheit 77 weist
einen Steuerarm 72 auf. Der Steuerarm 72 hält den mittleren
Kipphebel oszillierend. Die Einstelleinheit 80 stellt die
Position des mittleren Kipphebels 35 ein.
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Nachstehend
wird die Halteeinheit 77 erläutert. Ein Durchgangsloch 73 ist
in einer unteren Umfangswand des Wellenabschnitts 11c ausgebildet. Der
Durchgangslochabschnitt 11 erstreckt sich senkrecht zur
Mitte der Achse des Wellenabschnitts 11c. Der Steuerarm 72 ist
derart ausgebildet, dass er einen stangenförmigen Abschnitt 74 mit
einem kreisförmigen
Querschnitt, einen auf einem Ende des stangenförmigen Abschnitts 74 ausgebildeten
scheibenförmigen
Stiftverbindungsabschnitt 75 und eine in dem Stiftverbindungsabschnitt 75 ausgebildete
Halteöffnung 75a aufweist.
Die Halteöffnung 75a ist
in 4 dargestellt.
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Das
Ende des stangenförmigen
Abschnitts 74 wird vom Boden des Wellenabschnitts 11c in
das Durchgangsloch 73 eingeführt. Der eingeführte stangenförmige Abschnitt 74 kann
sich in der axialen Richtung bewegen und in die Umfangsrichtung
drehen. Das Ende des stangenförmigen
Abschnitts 74 stößt gegen
eine Komponente der später
beschriebenen Einstelleinheit 80.
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Der
Stiftverbindungsabschnitt 75 wird in den Gelenkarmabschnitt 39 eingeführt. Ein
Stift 42 wird in den Armabschnitt 39 und die Halteöffnung 75a eingeführt, um
zu ermög lichen,
dass das vordere Ende des Gelenkarmabschnitts 39 und das
Ende des Steuerarms 72 vom Wellenabschnitt 11c hervorstehen,
um diese Komponenten in der Vorsprungrichtung miteinander zu verbinden,
d. h. in einer Richtung senkrecht zur Mitte der Achse der Nockenwelle 10 der
Einlassnocke 15.
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Durch
diese Verbindung oszilliert, wenn die Einlassnocke 15 sich
dreht, der mittlere Kipphebel 35 mit dem Stift 42 als
Gelenkpunkt vertikal. D. h., der mittlere Kipphebel 35 wird
oszillierend gehalten.
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Verknüpft mit
der Bewegung des mittleren Kipphebels 35 wird die oszillierende
Nocke 45 periodisch in Oszillation versetzt, wobei die
Haltewelle 13 als Gelenkpunkt, die kurze Welle 52 als
Wirkungspunkt, d. h. als Punkt, an dem eine Kraft vom mittleren
Kipphebel 35 wirkt, und die Nockenfläche 49 als Kraftpunkt,
d. h. als Punkt, an dem der Kipphebel 25 angetrieben wird,
verwendet werden.
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Die
oszillierende Nocke 45 wird durch ein Drückerelement 86 als
ein Beispiel einer Aktivierungseinrichtung aktiviert, so dass der
mittlere Kipphebel 35 gegen die Einlassnocke 15 gedrückt wird. Daher
kommen der Kipphebel 25, der mittlere Kipphebel 35 und
die oszillierende Nocke 45 miteinander in Kontakt. Das
Drückerelement 86 weist
eine integrierte Feder auf.
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Das
Drückerelement 86 wird
zum Kompensieren der Aktivierungskraft verwendet, die auf die oszillierende
Nocke 45 wirkt, während
der Nockenstößel 36 und
die Einlassnocke 15 drehbar miteinander in Kontakt kommen,
d. h., während
die oszillierende Nocke nicht oszilliert. Wenn der Basiskreis der Einlassnocke 15 und
der Nockenstößel 36 drehbar miteinander
in Kontakt kommen, d. h., wenn die oszillierende Nocke 45 nicht
oszilliert, wirkt keine Federkraft der Ventilfeder 7.
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Wie
in den 1 und 4 dargestellt ist, ist beispielsweise
ein Steuermotor 43 als Aktuator mit dem Ende der Kipphebelwelle 11 verbunden.
Die Kipphebelwelle 11 wird durch den Steuermotor 43 um die
Achsenmitte angetrieben oder gedreht. Durch diese Drehbewegung der
Kipphebelwelle 11 kann der Steuerarm 72 von einer
im wesentlichen senkrechten Posi tion, wie beispielsweise in den 5 und 6 dargestellt
ist, zu einer Position verstellt werden, die bezüglich der Nockenwellendrehrichtung wesentlich
geneigt ist, wie in den 7 und 8 dargestellt
ist.
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Der
mittlere Kipphebel 35 wird durch diese Änderung der Position des Steuerarms 72 in
die Richtung bewegt, d. h. versetzt, die die axiale Richtung des
Wellenabschnitts 11c schneidet. Das heißt, die Position, bei der der
Nockenstößel 36 und
die Einlassnocke 15 miteinander in Rollkontakt kommen, kann,
wie in den 5 bis 8 dargestellt
ist, in Richtung eines frühen
Ventilöffnungszeitpunkts
oder eines späten
Ventilöffnungszeitpunkts
geändert
werden.
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Weil
die Drehkontaktposition variabel ist, wird auch die Position der
Nockenfläche 49 der
oszillierenden Nocke 45 verändert. Dadurch können ein Öffnungs-
und Schließzeitpunkt,
eine Ventilöffnungsperiode
und ein Ventilhub des Einlassventils 5 gleichzeitig und
stufenlos verändert
werden.
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Insbesondere
wird für
die Nockenfläche 49 eine
Krümmung
verändert,
deren Abstand sich von der Mitte beispielsweise der Haltewelle 13 verändert. Wie
in 2 dargestellt ist, weist die Nockenfläche 49 einen
kreisförmigen
Basisbereich α und
einen Hubbereich β auf.
Der kreisförmige
Bereich α ist
der obere Abschnitt der Nockenfläche 49.
Der kreisförmige
Basisbereich α ist
eine Kreisbogenfläche,
die an der Achsenmitte der Haltewelle 13 zentriert ist.
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Der
Hubbereich β ist
ein unterer Abschnitt der Nockenfläche 49. Der Hubbereich β weist einen ersten
Abschnitt γ1
und einen zweiten Abschnitt γ2 auf.
Der erste Abschnitt γ1
erstreckt sich vom kreisförmigen
Basisbereich α und
ist in eine Richtung gekrümmt,
die der Richtung entgegengesetzt ist, in die der kreisförmige Basisbereich α gekrümmt ist.
Der zweite Abschnitt γ2
erstreckt sich vom ersten Abschnitt γ1. Der zweite Abschnitt γ2 ist in
eine Richtung gekrümmt,
die der Richtung entgegengesetzt ist, in die der erste Abschnitt γ1 gekrümmt ist.
Insbesondere ist der Hubbereich β eine
Kreisbogenfläche, die
einer Nockenform eines Hubbereich beispielsweise der Einlassnocke 15 ähnlich ist.
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Der
Oszillationsbereich der oszillierenden Nocke 45 wird verändert, wenn
die Drehkontaktposition, wo der Nockenstößel 36 mit der Einlasswelle 15 in
Drehkontakt kommt, in die frühe
oder späte
Einspritzrichtung der Einlassnocke 15 verstellt wird. Wenn
der Oszillationsbereich der oszillierenden Nocke 45 verändert wird, ändert sich
der Bereich der Nockenfläche 49,
mit dem das Rollenelement 30 in Kontakt kommt. Es ist insbesondere
beabsichtigt, dass das Verhältnis
des kreisförmigen
Basisbereichs α und
des Hubbereichs β,
wo das Rollenelement 30 eintritt und austritt, verändert wird,
während
die Phase der Einlassnocke 15 zur frühen oder zur späten Einspritzrichtung
verschoben wird.
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Für die Einstelleinheit 80 wird
eine Struktur zum Halten des Endes des eingeführten Steuerarms 72 durch
ein Schraubenelement 82 verwendet, wie in den 2 bis 4 dargestellt
ist. Insbesondee wird das Schraubenelement 82 von einem
Punkt, der dem Durchgangsloch 73 im Wellenabschnitt 11c entgegengesetzt
ist, derart geschraubt, dass das Schraubenelement frei vor- und
rückwärts bewegt
werden kann. Das heißt,
das Schraubenelement 82 wird von der oberen Umfangswand
des Wellenabschnitts 11c geschraubt. Das eingeführte des
Schraubenelements 82 stößt gegen
das Ende des Steuerarms 72 auf halbem Weg im Durchlass 73 und
hält den
Steuerarm 72.
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Daher
wird durch Drehen des Schraubenelements 81 das Vorsprungmaß des vom
Wellenelement 11c hervorstehenden stangenförmigen Abschnitts 74 verändert. Das
Vorsprungmaß des
Vorsprungabschnitts des stangenförmigen
Abschnitts 74 wird verändert.
Wenn das Vorsprungmaß des
stangenförmigen
Abschnitts 74 verändert
wird, wird die Drehkontaktposition des Nockenstößels 36 verändert, mit
dem die Einlassnocke 15 in Kontakt kommt. Auf der Basis
der Änderungen
der Drehkontaktposition des Nockenstößels 36, mit dem die
Einlassnocke 15 in Kontakt kommt, werden der Ventilöffnungszeitpunkt
und der Ventilschließzeitpunkt
des Einlassventils 5 eingestellt.
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Bezugszeichen 83 bezeichnet
z. B. eine auf der oberen Stirnfläche des Schraubenelements 82 ausgebildete
kreuzförmige
Nut zum Drehen des Schraubenelements 82. Bezugszeichen 84 bezeichnet
eine Gegenmutter, in die das Ende des Schraubenelements 82 eingeschraubt
wird. Bezugszeichen 84a bezeichnet eine Nut, die eine Lagerfläche der Gegenmutter 84 bildet.
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Andererseits
wird für
den mittleren Kipphebel 35 eine Einrichtung zum Erweitern
des Variationsbereichs der Ventilcharakteristik des Einlassventils 5 bereitgestellt.
Für diese
Einrichtung wird eine Struktur verwendet, gemäß der der mittlere Kipphebel 35 derart
angeordnet wird, dass das Hebelverhältnis (Hebelwirkung) an der
Seite eines großen
Ventilhubs und an der Seite eines niedrigen Ventilhubs verändert wird.
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Zum
Erläutern
dieser Struktur wird gemäß 2 ein
Verhältnis
B/A bestimmt, wobei A einen Abstand von einem Kontaktpunkt S1 zwischen
der Einlassnocke 15 und dem Nockenstößel 36 des mittleren
Kipphebels 35 zu einem oszillierenden Gelenkpunkt S2 des
mittleren Kipphebels 35, d. h. der Mitte des Stifts 42,
und B einen Abstand vom oszillierenden Gelenkpunkt S2 des mittleren
Kipphebels 35 zu einem Wirkungspunkt S3 des mittleren Kipphebels 35 bezeichnet,
d. h. zu dem Punkt, der den Nockenhub zur oszillierenden Nocke 45 überträgt. Der
mittlere Kipphebel 35 ist derart konstruiert, dass dieses Verhältnis bei
einer Steuerung für
einen großen
Ventilhub größer wird
als bei einer Steuerung für
einen kleinen Ventilhub.
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Wie
beispielsweise in 5 dargestellt ist, ist bei einer
Steuerung für
einen großen
Ventilhub ein Abstand zwischen dem Kontaktpunkt S1 und dem oszillierenden
Gelenkpunkt S2 durch A1 definiert, und ein Abstand zwischen dem
oszillierenden Gelenkpunkt S2 und dem Wirkungspunkt S3 ist durch
B1 definiert, so dass ein Verhältnis
B1/A1 = θ1
erhalten wird. Wie beispielsweise in 7 dargestellt
ist, ist bei einer Steuerung für
einen kleinen Ventilhub ein Abstand zwischen dem Kontaktpunkt S1
und dem oszillierenden Gelenkpunkt S2 durch A2 definiert, und ein
Abstand zwischen dem oszillierenden Gelenkpunkt S2 und dem Wirkungspunkt
S3 ist durch B2 definiert, so dass ein Verhältnis B2/A2 = θ2 erhalten wird.
Der mittlere Kipphebel 35 ist derart angeordnet, dass eine
Beziehung θ1 > θ2, d. h. B1/A1 > B2/A2 erhalten wird.
Es gilt: A(A1, A2) < B(B1,
B2).
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Nachstehend
wird unter Bezug auf die 5 bis 8 die durch
eine derartige Konstruktion des mittleren Kipphebels 35 erhaltene
Wirkung zusammen mit der Wirkung der variablen Ventilsteuerung 20 beschrieben.
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Es
wird nun vorausgesetzt, dass die Nockenwelle 10 sich durch
die Operation eines Motors dreht, wie in 2 durch
die durch einen Pfeil angezeigte Richtung dargestellt ist.
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In
diesem Fall kommt der Nockenstößel 36 des
mittleren Kipphebels 35 mit der Einlassnocke 15 in
Kontakt und wird durch das Nockenprofil der Nocke 15 angetrieben.
Dadurch oszilliert der mittlere Kipphebel 35 in der vertikalen
Richtung, wobei der Stift 42 als oszillierender Gelenkpunkt
dient.
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Der
Oszillationsversatz des mittleren Kipphebels 35 wird durch
die Gradientenfläche 40 zur Aufnahmefläche 53a der
oszillierenden Nocke 45 übertragen. Weil die Aufnahmefläche 53a und
die Gradientenfläche 40 gleitend
angeordnet sind, wiederholt die oszillierende Nocke 45 die
Oszillationsbewegung, gemäß der sie
durch die Gradientenfläche 40 nach
oben gedrückt
oder nach unten bewegt wird, während
sie auf der Gradientenfläche 40 gleitet. Durch
die Oszillation der oszillierenden Nocke 45 bewegt sich
die Nockenfläche 49 hin-
und hergehend in der vertikalen Richtung.
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Weil
die Nockenfläche 49 mit
dem Rollenelement 30 des Kipphebels 25 in Drehkontakt
steht, wird das Rollenelement 30 durch die Nockenfläche 49 periodisch
gedrückt.
Der Kipphebel 25 oszilliert, wenn ein Druck darauf ausgeübt wird,
und öffnet
oder schließt
das Paar Einlassventile 5, wobei die Kipphebelwelle 11 als
Halte- oder Stützpunkt
dient.
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Es
wird nun vorausgesetzt, dass der Verbrennungsmotor durch Betätigen des
Beschleunigungspedals mit einer hohen Drehzahl betrieben wird. Nachdem
der Motor 43 als Aktuator ein Beschleunigungssignal empfangen
hat, dreht der Motor 43 die Kipphebelwelle 11 und
dreht den Steuerarm 72 zu einem Punkt, an dem beispielsweise
der maximale Ventilhub gewährleistet
wird, z. B. zu einem Punkt, wo der Steuerarm 72 die in
den 5 und 6 dargestellte Vertikalposition
einnimmt.
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Durch
diese Ventilhubsteuerung wird der mittlere Kipphebel 35 in
Antwort auf die Drehbewegung des Steuerarms 72 entlang
der Drehrichtung auf der Einlassnocke 15 versetzt. Dadurch
wird die Position, an der der mittlere Kipphebel 35 mit
der Einlassnocke 15 in Drehkontakt kommt, in die frühe oder späte Einspritzrichtung
auf der Einlassnocke 15 versetzt. Dadurch wird die Nockenfläche 49 der
oszillierenden Nocke 45 auf die Position fixiert, wo die
Nockenfläche 49 der
oszillierenden Nocke 45 einen etwa senkrechten Winkel erreicht,
wie in den 5 und 6 dargestellt
ist.
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Wie
in den 5 und 6 dargestellt ist, wird ein
Bereich, in dem das Rollenelement 30 der Nockenfläche 49 ein-
und austritt, durch die Position der Nockenfläche 49 auf einen Bereich
festgelegt, durch den der maximale Ventilhub erhalten wird, d. h.,
auf den kürzesten
kreisförmigen
Basisbereich α und
den längsten
Hubbereich β.
Das heißt,
der Kipphebel 25 wird durch den Nockenflächenabschnitt
angetrieben, der durch den kürzesten
oder schmalsten kreisförmigen
Basisbereich α und
den längsten
Hubbereich β gebildet
wird. Dadurch wird das Einlassventil 5 mit dem maximalen
Ventilhub geöffnet
und geschlossen, wie durch den Graphen A1 beispielsweise von 9 dargestellt
ist, und außerdem
mit einer Öffnungs-
und Schließzeit,
die dem Einlasshub folgen.
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Wie
in 5 dargestellt ist, wird das Verhältnis B1/A1(θ1) auf einen
Wert gesetzt, der größer ist als
B2/A2 bei einer Steuerung für
einen kleinen Ventilhub.
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Wenn
die Drehkontaktposition zwischen dem Nockenstößel 36 des mittleren
Kipphebels 35 und der Einlassnocke 15 sich ändert, wird
der Abstand A vom Kontaktpunkt S1 zum oszillierenden Gelenkpunkt
S2 länger.
Wenn sich der mittlere Kipphe bel 35 bewegt, wird jedoch
der Abstand B vom Kontaktpunkt S2 zum Wirkungspunkt S3 länger. Die Änderung
des Abstands B ist größer als
die Änderung des
Abstands A.
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Das
heißt,
bei einer Steuerung für
einen großen
Ventilhub wird der Abstand B1 vom Kontaktpunkt S1 zum oszillierenden
Gelenkpunkt S2 größer als
bei einer Steuerung für
einen kleinen Ventilhub. Daher nimmt der Nockenhub zu und wird zur
oszillierenden Nocke 45 übertragen. Infolgedessen wird
der maximale Ventilhub groß.
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An
dem Punkt, wo der maximale Ventilhub erreicht ist, wird das größte Hebelverhältnis (Hebelwirkung)
B1/A1 > 1 erhalten.
Daher oszilliert die oszillierende Nocke 45 in einem größeren Winkel
als in dem Fall, in dem der Ventilhub nur vom Nockenprofil der Einlassnocke 15 abhängt. Das
heißt,
durch das Einlassventil 5 wird ein größerer Ventilhub gewährleistet
als in dem Fall, wenn der Ventilhub durch das Nockenprofil gesteuert
wird.
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Außerdem wird
bei niedrigen und mittleren Drehzahlen durch den Antrieb des Steuermotors 43 die
Kipphebelwelle 11 in die Richtung gedreht, in der der Stift 42 in
der Nähe
der Einlassnocke 15 angeordnet ist, wie in den 7 und 8 dargestellt
ist. Dann bewegt sich der mittlere Kipphebel 35 in Antwort
auf die Drehbewegung der Kipphebelwelle 11 auf der Einlassnocke 15 zur
Vorderseite der Drehrichtung.
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Dadurch
wird die Drehkontaktposition zwischen dem mittleren Kipphebel 35 und
der Einlassnocke 15 auf der Einlassnocke 15 in
Richtung eines frühen
Ventilöffnungszeitpunkts
verschoben, wie in den 7 und 8 dargestellt
ist. Durch die Änderung dieser
Drehkontaktposition wird die Ventilöffnungszeitdauer der Nockenphase
verkürzt.
Außerdem
gleitet die Gradientenfläche 40 in
Antwort auf die Verschiebung des mittleren Kipphebels 35 auf
der Aufnahmefläche 53a von
der Anfangsposition in Richtung eines frühen Ventilöffnungszeitpunkts.
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Durch
die Verschiebung des mittleren Kipphebels 35 ändert die
oszillierende Nocke 45 in diesem Fall die Position derart,
dass die Nockenfläche 49 nach
unten geneigt ist, wie in den 7 und 8 dargestellt
ist. Wenn der Gradient zunimmt, ändert
sich der Bereich der Nockenfläche 49,
in dem das Rollenelement 30 ein- und austritt, auf einen
Bereich, in dem der kreisförmige
Basisbereich α graduell
zu- und der Hubbereich β graduell
abnimmt.
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Wenn
das Nockenprofil der veränderten
Nockenfläche 49 auf
das Rollenelement 30 übertragen wird,
wird der Kipphebel 25 oszillierend angetrieben, während die
Ventilöffnungszeitdauer
verkürzt
wird.
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Hierbei
wird das Verhältnis
B2/A2(θ2)
auf einen Wert gesetzt, der kleiner ist als das Verhältnis B1/A1
bei einer Steuerung für
einen großen
Ventilhub, wie in 7 dargestellt ist.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird der Abstand A vom Kontaktpunkt S1 zum oszillierenden
Gelenkpunkt S2 in Antwort auf eine Änderung der Drehkontaktposition
zwischen der Einlassnocke 15 und dem Nockenstößel 36 kleiner.
Wenn der mittlere Kipphebel 35 sich bewegt, wird der Abstand
B vom Kontaktpunkt S2 zum Wirkungspunkt S3 jedoch kleiner. Die Änderung
des Abstands B ist größer als
die Änderung
des Abstands A. An einem Punkt, wo der minimale Ventilhub erreicht
ist, wird das kleinste Hebelverhältnis (Hebelwirkung),
hierin B2/A2, erhalten. Daher oszilliert die oszillierende Nocke 45 um
einen kleineren Winkel als in dem Fall, in dem der Ventilhub nur
vom Nockenprofil der Einlassnocke 15 abhängt. Das heißt, durch
das Einlassventil 5 wird ein kleinerer Ventilhub gewährleistet
als zu dem Zeitpunkt, zu dem es durch das Nockenprofil gesteuert
wird.
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Daher
ist, wie durch die Kurven A1 bis A6 in 9 dargestellt
ist, die Öffnungszeit
des Einlassventils 5 in der variablen Ventilsteuerung 20 vom
hohen Drehzahlbetrieb zum niedrigen Drehzahlbetrieb des Verbrennungsmotors
im wesentlichen die gleiche Ventilöffnungszeit wie zum Zeitpunkt
eines maximalen Ventilhubs. Die Ventilschließzeit ändert sich vom hohen Drehzahlbetrieb
zum niedrigen Drehzahlbetrieb wesentlich und ist stufenlos regelbar.
Wie durch die Pfeilrichtung in 9 dargestellt
ist, sind die Variationsbe reiche A1 bis A6 der variablen Ventilsteuerung 20 sowohl
in der Richtung eines großen Ventilhubs
(A1) als auch in der Richtung eines kleinen Ventilhubs (A6) erweitert,
während
sich der Bewegungsbereich (das Bewegungsmaß) des mittleren Kipphebels 35 nicht ändert. Das
heißt,
der Ventilhub in der Richtung eines großen Ventilhubs (A1) wird groß. Der Ventilhub
in der Richtung eines kleinen Ventilhubs (A6) wird klein.
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Daher
wird ein größerer Ventilhub
als in dem Fall gewährleistet,
in dem der Ventilhub nur vom Nockenprofil abhängig ist, und außerdem wird
ein kleinerer Ventilhub gewährleistet.
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Daher
wird der Variationsbereich des Einlassventils 5 sowohl
in der Richtung eines großen
als auch in der Richtung eines kleinen Ventilhubs durch eine einfache
Struktur erweitert, in der lediglich die Konstruktion des mittleren
Kipphebels 35 festgelegt wird, ohne dass die Einlassnocke 15 oder
der Bewegungsbereich (Hub) des mittleren Kipphebels 35 geändert werden
müssen.
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Außerdem wird
während
der Steuerung für einen
kleinen Ventilhub die Oszillationsbewegung der oszillierenden Nocke 45,
während
das Ventil nicht anhoben wird, durch die Federkraft des Drückerelements 86 angeregt.
Daher wird der Oszillationswinkel der oszillierenden Nocke 45 klein,
so dass die Trägheit
der oszillierenden Nocke 45 auf einen kleinen Wert reduziert
wird. Dadurch kann die Federkraft des Drückerelements 86 klein
gemacht werden, und außerdem
kann die Reibung reduziert werden, wodurch der Kraftstoffverbrauch
vermindert wird, und die Feder kann kompakt, d. h. platzsparend,
ausgebildet werden.
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Insbesondere
wird für
die Struktur zum Übertragen
des Nockenhubes vom mittleren Kipphebel 35 zur oszillierenden
Nocke 45 eine Konfiguration verwendet, in der der Hub der
Nocke vom mittleren Kipphebel 35 zur oszillierenden Nocke 45 übertragen wird,
während
zwischen dem mittleren Kipphebel 35 und der oszillierenden
Nocke 45 eine Gleitbewegung stattfin det. Dadurch wird der
Eintrittspunkt S3 der oszillierenden Nocke 45 auf eine
konstante Positionfestgelegt.
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Daher
kann, wie in den 5 und 7 dargestellt
ist, ein Abstand L von einem oszillierenden Gelenkpunkt S4 der oszillierenden
Nocke 45 zum Eintrittspunkt S3 der oszillierenden Nocke 45 in
jedem stufenlosen Steuerungszustand konstant gemacht werden, so
dass es leicht ist, den mittleren Kipphebel 35 derart zu
konstruieren, dass die Beziehung B1/A1(θ1) > B2/A2(θ2) erfüllt ist.
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Außerdem wird,
weil das Verhältnis B1/A1(θ1) während einer
Steuerung für
einen großen Ventilhub
derart eingestellt wird, dass die Beziehung α1 > 1 erfüllt
ist, der Oszillationswinkel der oszillierenden Nocke 45 größer als
in dem Fall, in dem der Ventilhub nur vom Nockenprofil der Einlassnocke 15 abhängt. Außerdem wird
während
einer Steuerung für einen
großen
Ventilhub ein größerer Ventilhub
gewährleistet.
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Nachstehend
wird eine zweite Ausführungsform
einer variablen Ventilsteuerung für einen Verbrennungsmotor unter
Bezug auf die 10 bis 13 erläutert. Die
zweite Ausführungsform
dient zum Verständnis
der Erfindung und ist nicht in den Ansprüchen beansprucht. Die gleichen
Funktionskomponenten wie in der ersten Ausführungsform sind durch die gleichen
Bezugzeichen bezeichnet und werden nicht näher beschrieben.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Erfindung auf eine variable Ventilsteuerung 20 angewendet,
die z. B. für
ein DOHC-(Double Ovwerhead Camshaft)Ventilantriebssystem geeignet
ist. Das DOHC-Ventilantriebssystem hat eine Struktur mit einer ausschließlich der
Einlassseite zugeordneten Nockenwelle und einer ausschließlich der
Auslassseite zugeordneten anderen Nockenwelle. Die für das DOHC-Ventilantriebssystem
geeignete variable Ventilsteuerung 20 hat im wesentlichen
die gleiche Struktur wie in der ersten Ausführungsform, außer dass
Konstruktionen von Komponenten sich von denjenigen der ersten Ausführungsform
unterscheiden.
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Das
heißt,
für die
in den 10 bis 13 dargestellte
variable Ventilsteuerung 20 wird eine Struktur verwendet,
gemäß der ein
mittlerer Kipphebel 35 auf der Seite einer Nockenwelle 10 mit
einer Einlassnocke 15 angeordnet ist; eine Struktur, gemäß der ein
Nockenstößel 36 des
mittleren Kipphebels 35 von der Seite in Drehkontakt mit
der Einlassnocke 15 gebracht wird; eine Struktur, gemäß der eine
Kipphebelwelle 11 auf der Seite des mittleren Kipphebels 35 angeordnet
ist; eine Struktur, gemäß der der
mittlere Kipphebel 35 durch die Kipphebelwelle 11 unter
Verwendung eines Steuerarms 72, eines Schraubenelements 82 und
einer Gegenmutter 84 oszillierend gehalten wird; eine Struktur,
gemäß der eine
oszillierende Nocke 45 durch die Kipphebelwelle 11 mit
einer Nockenfläche 49 nach
unten oszillierend gehalten wird; eine Struktur, gemäß der ein Kipphebel 25 zum
Antreiben des Einlassventils 5 unter der Nockenfläche 49 der
oszillierenden Nocke 45 angeordnet ist; eine Struktur,
gemäß der die
Nockenfläche 49 in
Drehkontakt mit einem Rollenelement 30 des Kipphebels 25 gebracht
wird; und eine Struktur, gemäß der veranlasst
wird, dass eine auf dem Seitenabschnitt des mittleren Kipphebels 35 ausgebildete
Gradientenfläche 40 in
eine Aufnahmefläche 53a einer
kurzen Welle 52 der oszillierenden Nocke eingreift und
der über
den mittleren Kipphebel 35 übertragene Versatz der Nocke
zur oszillierenden Nocke 45 übertragen wird, während veranlasst
wird, dass die Aufnahmefläche 53a und
die Gradientenfläche 40 aufeinander
gleiten. Bezugszeichen 90 bezeichnet z. B. einen hydraulischen
Rush-Adjuster.
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In
der variablen Ventilsteuerung 20 mit dieser Konfiguration
ist der mittlere Kipphebel 35 beispielsweise derart angeordnet,
dass die Beziehung θ1 > θ2, d. h. ein Verhältnis B3/A3 > ein Verhältnis B4/A4, erhalten
wird, wenn während
einer Steuerung für
einen großen
Ventilhub, wie in 12 dargestellt ist, B3/A3 durch θ1 (> 1) definiert ist,
wobei A3 einen Abstand zwischen dem Kontaktpunkt S1 und dem oszillierenden
Gelenkpunkt S2 darstellt, und B3 ein Abstand vom oszillierenden
Gelenkpunkt S2 zum Wirkungspunkt S3 ist, und während einer Steuerung für einen
kleinen Ventilhub, wie in 13 dargestellt
ist, ein Verhältnis
B4/A4 durch θ2
definiert ist, wobei A4 einen Abstand zwischen dem Kontaktpunkt
S1 und dem oszillierenden Gelenkpunkt S2 darstellt, und B4 einen
Abstand vom oszillierenden Gelenkpunkt S2 zum Wirkungspunkt S3 darstellt.
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Durch
die vorstehend erwähnte
Einstellung können
die gleichen Wirkungen wie in der ersten Ausführungsform erzielt werden.
Insbesondere ist es, wenn die Beziehung A3 < B3, A4 > B4 erfüllt ist, wie dies in der vorliegenden
Ausführungsform
der Fall ist, einfach, den Variationsbereich, insbesondere an der
Seite eines kleinen Ventilhubs, zu erweitern.
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Nachstehend
wird unter Bezug auf die 14 und 15 eine
dritte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen variablen
Ventilsteuerung beschrieben. Die Konfigurationen, die die gleichen Funktionen
wie bei der ersten Ausführungsform
haben, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden
nicht näher
erläutert.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
besteht der Unterschied darin, dass die variable Ventilsteuerung 20 an
der Auslassseite angeordnet ist. Andere Strukturen können denjenigen
der ersten Ausführungsform
gleichen. Nachstehend wird der Unterschied ausführlich beschrieben.
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14 zeigt
eine Draufsicht eines Zylinderkopfes 1, auf dem die vorliegende
Ausführungsform der
variablen Ventilsteuerung 20 montiert ist. 15 zeigt
eine Querschnittansicht des Zylinderkopfes 1 und der variablen
Ventilsteuerung 20 entlang der Linie B-B in 12.
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Wie
in den 14 und 15 dargestellt
ist, wird die auslassseitige Kipphebelwelle 12 der variablen
Ventilsteuerung 20 je Paar Auslassnocken 16, d. h.
je Paar Auslassventilen 6, bereitgestellt. Ein Kipphebel 18a für die Einlassseite
wird durch die Kipphebelachse 11 des Einlassventils je
Einlassnocke 15, d. h. je Einlassventil 15, drehbar
gehalten. Durch die vorliegende Ausführungsform können die
gleichen vorteilhaften Wirkungen erzielt werden wie durch die erste
Ausführungsform.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
beschränkt,
sondern kann innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung
in anderen spezifischen Ausführungsformen
implementiert werden. Beispielsweise wird in den vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen
eine Struktur verwendet, gemäß der die
Kipphebelwelle an der Einlassseite auch als Steuerwelle verwendet
wird. Es kann jedoch eine Struktur verwendet werden, bei der eine
separate Steuerwelle verwendet wird.