DE102006027500A1 - Axialgleitlagerring - Google Patents
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Abstract
Es wird ein Axialgleitlagerring (20) beschrieben, der durch mindestens zwei vorgefertigte Ringabschnitte (20a, b) gebildet wird, die an ihren Stirnflächen (23a, b) zu einem Ring miteinander verbunden sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Axialgleitlagerring, wie er beispielsweise in Getrieben eingesetzt wird.
- Aus der
DE 37 21 384 A1 sind ringförmige Axialgleitlagerelemente bekannt, die aus einem Schichtverbundwerkstoff bestehen. Der Schichtverbundwerkstoff umfasst eine Trägerschicht aus Stahl, die an ihrer freien Oberfläche die Rückenfläche bildet, mit der die Anlaufscheibe sich gegen ein Lagergehäuse oder einen Lagerdeckel anlegt. Die Trägerschicht ist mit einer Gleitschicht aus einem Gleitlagerwerkstoff belegt. Die Gleitschicht bildet die dem umlaufenden Maschinenteil axial bezüglich der Umlaufachse entgegengerichtete Gleitfläche. Die kreisringförmige Anlaufscheibe kann Schmiermittelnuten als Funktionsnuten aufweisen. Die Schmiermittelnuten sind an der Gleitfläche in die Gleitschicht eventuell bis in die Trägerschicht hinein spanabhebend eingeschnitten. An ihrem Außenumfang trägt die kreisringförmige Anlaufscheibe einen angeformten Verdrehsicherungsansatz. - Das Gebrauchsmuster G 88 03 118.7 beschreibt ringförmige Axialgleitlager, die am äußeren Umfang zwei sich diametral gegenüberliegende Haltenasen aufweisen.
- Allen bekannten Axialgleitlagerringen ist gemeinsam, dass sie aus einem Bandmaterial
1 oder aus Platinen in Form geschlossener Ringe hergestellt werden, wie dies in der1 dargestellt ist, das ein Stanzmuster nach dem Stand der Technik zeigt. Die Axialgleitlagerringe10 sind in Draufsicht auf die Gleitfläche dargestellt, in der Ölnuten11 vorgesehen sind. Am Außenumfang weisen die Axialgleitlagerringe10 Verdrehsicherungslaschen12 auf. Sowohl innerhalb der Axialgleitlagerringe10 im Bereich2 als auch außerhalb der Axialgleitlagerringe10 in den Bereichen3 fallen beträchtliche Mengen Abfall an. Insbesondere dann, wenn es sich um Verbundmaterial handelt, kann der Abfall nicht oder nur mit erheblichem Aufwand wieder verwendet werden. - Es ist daher Aufgabe der Erfindung, Axialgleitlagerringe zur Verfügung zu stellen, die sich kostengünstiger herstellen lassen.
- Diese Aufgabe wird mit einem Axialgleitlagerring gelöst, der durch mindestens zwei vorgefertigte Ringabschnitte gekennzeichnet ist, die an ihren Stirnflächen miteinander verbunden sind.
- Ringabschnitte lassen sich mit weitaus weniger Abfall aus dem Bandmaterial z. B. ausstanzen, weil die auszustanzenden Ringabschnitte ineinanderliegend im Bandmaterial angeordnet werden können. Je nach Anordnung und Anzahl lassen sich 70% bis 90% des bisherigen Abfalls einsparen.
- Bevorzugt besteht der Axialgleitlagerring aus zwei bis vier Ringabschnitte. Bereits bei zwei Abschnitten, d. h. zwei Ringhälften, lässt sich der Abfall auf 70% bis 80% des bisherigen Abfalls reduzieren. Obwohl in einem zusätzlichen Verfahrensschritt die Ringabschnitte miteinander zu einem Ring verbunden werden müssen, ist die Herstellung der Axialgleitlagerringe deutlich preiswerter.
- Vorzugsweise sind die Ringabschnitte lösbar miteinander verbunden. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass die Verbindung der Ringabschnitte nicht dauerhaft sein muss. Es reicht vollkommen aus, wenn die Verbindung lediglich als Montagehilfe dient und die Verbindung sich nach der Montage löst. Der Axialgleitlagerring wird nach der Montage in einer entsprechenden Aussparung im Lagergehäuse derart fixiert, dass sich die Ringabschnitte, wenn sie nicht mehr miteinander verbunden sind, nicht gegeneinander verschieben können. Das Lösen der Verbindung hat den Vorteil, dass sich der Axialgleitlagerring in seiner Einbaulage besser an die Belastung im Betrieb anpassen kann.
- Diese Ausführungsform eignet sich insbesondere für die Verwendung in Getrieben, insbesondere in Stirnradgetrieben.
- Vorzugsweise sind die Ringabschnitte an ihren Stirnflächen mindestens teilweise miteinander verschweißt. Dieses Verschweißen, insbesondere Laserschweißen, erfolgt vorzugsweise von der Rückseite der Ringabschnitte. Das rückseitige Verschweißen hat den Vorteil, dass die auf der Vorderseite befindliche Gleitschicht durch den Schweißvorgang nicht beschädigt wird.
- Als Alternative können die Ringabschnitte an den Stirnflächen mindestens teilweise miteinander verklebt sein.
- Sowohl das Verkleben als auch das Verschweißen wird begünstigt, wenn die Ringabschnitte an ihrer Rückseite an den Stirnflächen einen Stanzeinzug oder eine Fase bzw. Kantenbruch aufweisen. Im Bereich der Stirnflächen wird somit an der Rückseite auf diese Weise eine Kerbe oder Nut gebildet, die die Klebe- oder Schweißnaht aufnimmt, so dass kein Aufwurf oder Überstand entsteht, der gegenüber der Rückseite des Axialgleitlagerrings vorsteht und somit die Einbaulage nachteilig beeinflusst.
- Das Kleben oder Verschweißen kann so ausgeführt sein, dass die Klebe- oder Schweißnaht nach dem Einbau bricht. Beispielsweise können die Ringabschnitte mittels mindestens eines Klebe- oder Schweißpunktes miteinander verbunden sein.
- Eine andere Ausführungsform der Verbindung der Axialgleitlagerabschnitte sieht vor, dass die Ringabschnitte Haltenasen und/oder Aussparungen aufweisen, wobei jeweils die Haltenase in die entsprechende Aussparung des benachbarten Ringabschnittes eingreift und klemmend gehalten ist. Die Ringabschnitte können eine Haltenase und eine Aussparung oder zwei Haltenasen oder zwei Aussparungen aufweisen.
- Um die Ringabschnitte miteinander für die Montage zu verbinden, werden die Haltenasen in die entsprechenden Aussparungen eingesetzt und anschließend einem Pressvorgang unterzogen, so dass die Haltenasen klemmend in der Aussparung gehalten werden.
- Vorzugsweise weist mindestens ein Ringabschnitt mindestens einen in der Breite reduzierten Abschnitt auf. Durch die Breitenreduktion wird Material eingespart. Durch die geschickte Anordnung solcher in der Breite reduzierter Abschnitte kann auch zusätzlich Abfall bei der Herstellung der Ringabschnitte eingespart werden.
- Es ist deshalb vorzugsweise vorgesehen, dass der in der Breite reduzierte Abschnitt durch eine Aufweitung des Innenumfangs und/oder durch eine Zurücknahme des Außenumfangs gebildet ist.
- Wenn die Innenkontur der reduzierten Abschnitte auf die Außenkontur dieser Abschnitte abgestimmt ist, lassen sich die einzelnen Ringabschnitte noch enger gruppieren, so dass die Abfallmenge noch weiter reduziert werden kann.
- Um dies zu realisieren, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der reduzierte Abschnitt vor der Stirnfläche angeordnet ist. Insbesondere bei Ringhälften ist diese Ausgestaltung von Vorteil.
- Bei dieser Ausführungsform ist vorzugsweise vorgesehen, dass der reduzierte Abschnitt sich in Richtung Stirnfläche verjüngt und durch eine Gerade oder Bogen am Innenumfang gebildet ist.
- Der in der Breite reduzierte Abschnitt kann auch durch eine Gerade am Außenumfang gebildet sein. Hierbei ist es von Vorteil, wenn sowohl die Schrägen am Innenumfang als auch entsprechende Geraden am Außenumfang so aufeinander abgestimmt sind, dass die Ringabschnitte mit möglichst wenig Abfall ausgestanzt werden können.
- Es ist von Vorteil, wenn die Innenkontur des Abschnittes komplementär zur Außenkontur desselben oder eines weiteren in der Breite reduzierten Abschnittes ist.
- Beispielhafte Ausführungsformen werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 ein Bandmaterial und das Stanzmuster von Axialgleitlagerringen nach dem Stand der Technik, -
2a zwei Ringhälften vor dem Zusammenfügen zu einem Axialgleitlagerring, -
2b einen Axialgleitlagerring, der aus zwei Ringhälften gebildet ist, -
3a +3b das Stanzmuster von Ringhälften in einem Bandmaterial, -
4 die Verbindung von zwei Ringabschnitten gemäß einer Ausführungsform (Bereich IV in2b ), -
5 die Verbindung von zwei Ringhälften gemäß einer weiteren Ausführungsform (Schnitt V-V in2b ), -
6 die Verbindung von zwei Ringhälften gemäß einer weiteren Ausführungsform, -
7a vier Ringabschnitte vor dem Zusammenfügen zu einem Axialgleitlagerring, -
7b einen Axialgleitlagerring, der aus vier Ringabschnitten gebildet ist, und -
8 das Stanzmuster von Ringabschnitten in einem Bandmaterial. - In der
2a sind zwei Ringabschnitte20a , b vor dem Verbinden zu einem Axialgleitlagerring20 (s.2b ) dargestellt. Die Verbindung erfolgt an den Stirnflächen23a , b,24a , b. Die Ringabschnitte20a , b bilden in dieser beispielhaften Ausführungsform Ringhälften, die in Draufsicht auf die Gleitfläche dargestellt sind, so dass die Ölnuten21 zu sehen sind. Der Ringabschnitt20b weist zusätzlich eine Verdrehsicherungslasche22 auf. - Beide Ringabschnitte
20a , b weisen in der Breite reduzierte Abschnitte60a , b auf. Die Abschnitte60a werden durch Geraden61 am Innenumfang63 gebildet, wodurch sich der Abschnitt60a in Richtung Stirnfläche23a , b,24a , b verjüngt. Die in der Breite reduzierten Abschnitte60b werden durch Geraden62 am Außenumfang64 gebildet. - Wie in der
2b zu sehen ist, sind die beiden Ringabschnitte20a , b zu einem geschlossenen Axialgleitlagerring20 miteinander verbunden, wobei je nach Art der Verbindung, z. B. Klebeverbindung oder Schweißverbindung, in diesem Bereich eine Verbindungsnaht25 gebildet wird. - Aufgrund der in der Nähe der Stirnflächen
23a , b,24a , b befindlichen in der Breite reduzierten Abschnitte60a werden durch die Geraden61 am Innenumfang63 aufgrund der Vergrößerung des Innendurchmessers Schmiermittelreservoire70 gebildet, die je nach Anwendungszweck das Anlaufverhalten durch Bereitstellung von Schmiermittel positiv beeinflussen können. - In den
3a und3b ist dargestellt, wie die Ringabschnitte20a , b im Bandmaterial1 gruppiert werden können, um den Abfall zu minimieren. Die Ringabschnitte20a , b können ineinander angeordnet werden und in dieser Lage ausgestanzt werden. - Dadurch, dass die Innenkontur der reduzierten Abschnitte
60a komplementär zur Außenkontur der reduzierten Abschnitte60b ausgebildet ist, was durch Anordnung und Ausrichtung der Geraden61 ,62 realisiert wird, können die Ringabschnitte20a , b noch enger gruppiert werden, als dies ohne die Abschnitte60a , b möglich ist. - In der
3b ist die Gruppierung der Ringabschnitte20b dargestellt, die über eine Verdrehsicherungslasche22 verfügen. Für diese Ringabschnitte20b gilt das Gleiche wie für die Ringabschnitte20a , gemäß der3a . - In der
4 sind die Endabschnitte von zwei Ringabschnitten20a , b vergrößert dargestellt, wobei der Ringabschnitt20b über eine Haltenase26 verfügt, die in eine entsprechende Aussparung27 im Ringabschnitt20a eingreift. Die Haltenase26 in Verbindung mit der Aussparung27 ist derart ausgestaltet, dass sich die Verbindung der beiden Ringabschnitte20a , b in Umfangsrichtung nicht lösen lässt. Durch einen Pressvorgang kann die Haltenase26 derart verbreitert werden, dass sie klemmend in der Aussparung27 gehalten wird. Dadurch wird für die Montage eine sich zumindest temporär nicht lösende Verbindung geschaffen. - In der
5 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, wobei die Ringabschnitte20a , b aus einem Verbundmaterial aus Stahlrücken30a , b, Lagermetallschicht31a , b und Gleitschicht32a , b gebildet sind. Die beiden Ringabschnitte20a , b weisen auf der Rückseite40 vor den Stirnflächen23a ,24a Fasen28a , b auf, die zusammen eine Nut29 bilden, die zur Aufnahme einer Schweißraupe50 (5 ) bzw. zur Aufnahme von Klebstoff51 (s.6 ) dient. Ein durch die Schweißraupe50 bzw. den Klebstoff51 auftretender störender Überstand gegenüber der Rückseite40 wird dadurch wirksam vermieden. Die Vorderseite41 des Axialgleitlagerrings20 wird durch die Verbindung nicht beeinträchtigt. - Die beiden Ringabschnitte
20a , b gemäß der6 unterscheiden sich von der Ausgestaltung der Ringabschnitte20a , b gemäß5 dadurch, dass sie durch ein Vollmaterial gebildet werden. - In den
7a ,7b ist eine weitere Ausführungsform eines Axialgleitlagerrings200 dargestellt, die im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß der2a ,2b über keine Ölnuten verfügt. Solche Axialgleitlagerringe200 weisen in der Regel eine Kunststoffgleitschicht auf und werden als Trockenlauflager eingesetzt. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Ölnuten hat keinen Einfluss auf die Anzahl der Ringabschnitte20a , b,200a , aus denen der Axialgleitlagerring20 ,200 aufgebaut ist. - Der Axialgleitlagerring
200 wird durch vier Ringabschnitte200a (Viertelringe) gebildet. Alle Ringabschnitte200a weisen in der Breite reduzierte Abschnitte60a auf, die durch entsprechende Bögen61a am Innenumfang gebildet werden. Der Krümmungsradius der Bögen61a entspricht dem der Außenkontur der Ringabschnitte. - In der
7a sind bereits jeweils zwei Ringabschnitte200a an ihren Stirnflächen23a und23b miteinander verbunden. - In der
7b sind die auf diese Weise vorgefertigten Ringhälften zum Axialgleitlagerring200 miteinander verbunden. Dieser Axialgleitlagerring200 besitzt dementsprechend vier Verbindungsnähte25 . Durch die Bögen61a am Innenumfang63 des Axialgleitlagerrings200 werden insgesamt vier Schmiermittelreservoire70 gebildet. - Die Anordnung dieser Ringabschnitte
200a in einem Bandmaterial vor dem Ausstanzen ist in der8 dargestellt. In gleicher Weise, wie dies in der3 dargestellt ist, liegen die Bögen61a am Außenumfang64 des benachbarten Ringabschnitts an, so dass ein äußerst platzsparendes Stanzmuster geschaffen wird und der Abfall aufgrund der gegenüber der3a ,3b gezeigten Anordnung noch weiter reduziert werden kann. -
- 1
- Bandmaterial
- 2
- Bereiche innerhalb des Axialgleitlagerrings
- 3
- Bereiche außerhalb des Axialgleitlagerrings
- 10
- Axialgleitlagerring
- 11
- Ölnut
- 12
- Verdrehsicherungslasche
- 20
- Axialgleitlagerring
- 20a, b
- Ringabschnitt
- 21
- Ölnut
- 22
- Verdrehsicherungslasche
- 23a, b
- Stirnfläche
- 24a, b
- Stirnfläche
- 25
- Verbindungsnaht
- 26
- Haltenase
- 27
- Aussparung
- 28a, b
- Fase
- 29
- Nut
- 30a, b
- Stahlrücken
- 31a, b
- Lagermetallschicht
- 32a, b
- Gleitschicht
- 40
- Rückseite
- 41
- Vorderseite
- 50
- Schweißraupe
- 51
- Klebstoff
- 60a, b
- in der Breite reduzierter Abschnitt
- 61
- Gerade
- 61a
- Bogen
- 62
- Gerade
- 63
- Innenumfang
- 64
- Außenumfang
- 70
- Schmiermittelreservoir
- 200
- Axialgleitlagerring
- 200a
- Ringabschnitt
Claims (14)
- Axialgleitlagerring (
20 ,200 ) gekennzeichnet durch mindestens zwei vorgefertigte Ringabschnitte (20a , b,200a ), die an ihren Stirnflächen (23a , b,24a , b) zu einem Ring miteinander verbunden sind. - Axialgleitlagerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei bis vier Ringabschnitten (
20a , b,200a ) besteht, die an ihren Stirnflächen (23a , b,24a , b) zu einem Ring miteinander verbunden sind. - Axialgleitlagerring nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringabschnitte (
20a , b,200a ) lösbar miteinander verbunden sind. - Axialgleitlagerring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringabschnitte (
20a , b,200a ) an ihren Stirnflächen (23a , b,24a , b) teilweise miteinander verschweißt sind. - Axialgleitlagerring nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringabschnitte (
20a , b,200a ) an ihrer Rückseite (40 ) miteinander zu einem Ring verschweißt sind. - Axialgleitlagerring nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringabschnitte (
20a , b,200a ) an ihren Stirnflächen (23a , b,24a , b) zu einem Ring mindestens teilweise miteinander verklebt sind. - Axialgleitlagerring nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringabschnitte (
20a , b,200a ) an ihrer Rückseite (40 ) an den Stirnflächen (23a , b,24a , b) einen Stanzeinzug oder eine Fase (28a , b) aufweisen. - Axialgleitlagerring nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringabschnitte (
20a , b,200a ) Haltenasen (26 ) und/oder Aussparungen (27 ) aufweisen, wobei jeweils die Haltenase (26 ) in die entsprechende Aussparung (27 ) des benachbarten Ringabschnittes (20a , b,200a ) eingreift und klemmend gehalten ist. - Axialgleitlagerring nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ringabschnitt (
20a , b,200a ) mindestens einen in der Breite reduzierten Abschnitt (60a , b) aufweist. - Axialgleitlagerring nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Breite reduzierte Abschnitt (
60a , b) durch eine Aufweitung des Innenumfangs (63 ) und/oder durch eine Zurücknahme des Außenumfangs (64 ) gebildet ist. - Axialgleitlagerring nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der reduzierte Abschnitt (
60a , b) vor der Stirnfläche (23a , b,24a , b) angeordnet ist. - Axialgleitlagerring nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der reduzierte Abschnitt (
60a , b) sich in Richtung Stirnfläche (23a , b,24a , b) verjüngt und durch eine Gerade (61 ) oder einen Bogen (61a ) am Innenumfang (63 ) gebildet ist. - Axialgleitlagerring nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der reduzierte Abschnitt durch eine Gerade (
62 ) am Außenumfang (64 ) gebildet ist. - Axialgleitlagerring nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur des reduzierten Abschnitts (
60a ) komplementär zur Außenkontur desselben oder eines weiteren in der Breite reduzierten Abschnitts (60a oder60b ) ist.
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