DE102006026838A1 - Verstellbare Armlehne für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Armlehne (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem fahrzeugseitigen Basisteil (2) und einem Armlehnenteil (4), das in Bezug zum Basisteil in der Höhe verstellbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Verstellung des Armlehnenteils mittels mindestens eines Exzenters (12) erfolgt. Die Erfindung ermöglicht bei geringem baulichem Aufwand durch eine einfache Stellbewegung eine Höhenverstellbarkeit des Armlehnenteils.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Armlehne für ein Kraftfahrzeug, mit einem fahrzeugfesten Basisteil und einem Armlehnenteil, das in Bezug zum Basisteil in der Höhe verstellbar ist.
  • Der Begriff "fahrzeugfestes Basisteil" ist dahingehend zu verstehen, dass es sich um ein relativ zum Armlehnenteil stationäres Bauteil handelt, das beispielsweise Bestandteil einer Fahrzeugtür oder einer Konsole, insbesondere Mittelkonsole, im Fahrzeug ist.
  • In heutigen Fahrzeugen der Serie sind im Allgemeinen die in den Seitentürverkleidungen oder den Mittelkonsolen integrierten Armlehnen in ihrer Höhe nicht verstellbar. Die Armlehnen haben immer die gleiche Höhe und Position im Fahrzeug, unabhängig von der Position der Sitze, und lassen sich somit nicht individuell auf den Fahrer bzw. Beifahrer einstellen. Eine Ausnahme bildet in aller Regel die Mittelarmlehne, die am Sitz befestigt ist.
  • Unabhängig von dieser Situation sind aus dem Stand der Technik unterschiedlichste Lösungen betreffend eine höhenverstellbare Armlehne bekannt:
    In der US 4, 165, 901 ist ein Sitz beschrieben, der über Parallelhebel die jeweilige Armlehne höhenverstellbar aufnimmt. Demzufolge ist die Armlehne im Wesentlichen parallel verstellbar, wobei sie vertikal und horizontal, in Längsrichtung des Armlehnenteils, verstellbar ist.
  • In der DE 201 13 440 U1 ist eine Armlehne beschrieben, bei der das Armlehnenteil mittels einer Schere im Basisteil gelagert und damit höhenverstellbar ist. Eine ähnliche Scherenkonstruktion ist in der DE 201 20 958 U1 und DE 201 20 959 U1 offenbart.
  • Aus der DE 298 15 122 U1 ist eine höhenverstellbare Armlehne für ein Kraftfahrzeug bekannt, bei der eine antreibbare Welle mit gegenläufigen Gewindeabschnitten im Basisteil drehbar gelagert ist. Die Gewindeabschnitte nehmen Gewindeschlitten mit Führungsschrägen auf, die mit Führungsschrägen des Armlehnenteils zusammenwirken. Das Armlehnenteil ist vertikal geführt. Beim Drehen der Welle bewegen sich die Gewindeschlitten aufeinander zu bzw. voneinander weg und bedingen ein Anheben bzw. Absenken des Armlehnenteils.
  • In der EP 0 669 221 B1 ist eine höhenverstellbare Armlehne für ein Kraftfahrzeug beschrieben, bei der die Höhenverstellung durch mechanische Druckmittel erfolgt, die zwischen dem Basisteil und dem Armlehnenteil wirksam sind, wobei entsprechend einer ausgewählten Position des Armlehnenteils Blockiermittel die mechanischen Druckmittel blockieren. Eine ähnliche Anordnung ist in der EP 0 669 222 B1 beschrieben. Dort weisen die mechanischen Mittel zur Einstellung der Höhe des Armlehnenteils Schubmittel auf, die das Armlehnenteil elastisch in eine in der Höhe vom Basisteil entfernte Position bewegen. Pneumatische Blockiermittel blockieren die Schubmittel in einer gewählten Stellung des Armlehnenteils.
  • Weitere höhenverstellbare Armlehnen zur Verwendung in Kraftfahrzeugen sind in den Druckschriften DE 39 30 270 A1 , DE 40 02 242 A1 , DE 40 02 243 A1 , DE 100 29 926 C2 , DE 101 47 682 C1 und DE 202 01 105 U1 beschrieben.
  • Allen vorgenannten Schriften ist, sofern sie die Bauteile zum Verstellen des Armlehnenteils in der Höhe offenbaren, gemeinsam, dass ein erheblicher baulicher Aufwand zum Bewerkstelligen dieser Bewegung erforderlich ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Armlehne für ein Kraftfahrzeug der Eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass bei geringem baulichen Aufwand durch eine einfache Stellbewegung eine Höhenverstellung des Armlehnenteils, gegebenenfalls eine überlagerte Seitenverstellung des Armlehnenteils, erzeugt werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe bei einer Armlehne für ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art dadurch, dass die Verstellung des Armlehnenteils mittels mindestens eines Exzenters erfolgt.
  • Die Verwendung mindestens eines Exzenters zur Verstellung des Armlehnenteils ermöglicht unterschiedliche Funktionsprinzipien der Verstellung, von denen zwei Funktionsprinzipien besonders interessant sind.
  • Das eine Prinzip bezieht sich darauf, dass das Armlehnenteil geführt ist und mit dem Armlehnenteil der Exzenter zusammenwirkt, der auf Grund seiner Exzentrizität beim Drehen des Exzenters die Verstellung des Armlehnenteils herbeiführt. Gemäß dem anderen Prinzip ist vorgesehen, dass das Armlehnenteil selbst exzentrisch gelagert ist, so dass durch Drehen des Armlehnenteils dieses exzentrisch verlagert wird, mit der Konsequenz, dass eine Verstellung des Armlehnenteils in Richtung zweier Koordinaten möglich ist. Dies gestattet eine Verstellung des Armlehnenteils sowohl in der Höhe als auch in Seitenrichtung des Fahrzeugs.
  • Hinsichtlich des erstgenannten Prinzips ist vorteilhaft vorgesehen, dass der mindestens eine Exzenter eine um eine fahrzeugfeste Achse drehbare Exzenterscheibe und eine exzentrische Loch-Zapfen-Verbindung von Exzenter und Aufnahmeteil aufweist. Der Zapfen kann dabei am Exzenter oder am Aufnahmeteil angeordnet sein und dementsprechend das exzentrische Loch am Aufnahmeteil bzw. am Exzenter. Als besonders vorteilhaft wird es angesehen, wenn die mindestens eine Exzenterscheibe ein Zapfen aufweist, die in ein Loch des Armlehnenteils eingreift. Es ist insbesondere vorgesehen, dass mehrere, vorteilhaft zwei Exzenter, synchron zusammenwirken. Diese Exzenter wirken in Abstand zueinander auf das Armlehnenteil ein. Der Abstand ist entsprechend der Länge des Armlehnenteils zu wählen, so dass eine synchrone Führung des Armlehnenteils beim Höhenverstellen gewährleistet ist. Vorteilhaft wirken die beiden Exzenter in den beiden Endbereichen des Armlehnenteils auf dieses ein. Als besonders zweckmäßig wird es angesehen, wenn der bzw. die Exzenter drehfest mit der Achse verbunden sind. Die Verstellung der Exzenter erfolgt insbesondere durch Drehen der Achse. Die Achse ist vorteilhaft im Wesentlichen in der Längserstreckung des Fahrzeugs und/oder im Wesentlichen horizontal angeordnet. Die Begriffe "im Wesentlichen" sollen hierbei zum Ausdruck bringen, dass es sich hierbei um eine Ausrichtung handelt, die nicht streng genommen in Längserstreckung oder streng genommen horizontal sein muss, sondern auch, entsprechend der konkreten Anordnung der Armlehne bzw. des Armlehnenteils, geringfügig hiervon abweichen kann. Das Armlehnenteil ist vorzugsweise seitlich geführt und es weist die exzentrische Loch-Zapfen-Verbindung ein Langloch auf.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der nach dem zweiten Prinzip verstellbaren Armlehne sieht vor, dass die mindestens eine Exzenterscheibe exzentrisch in einer fahrzeugfesten Achse gelagert ist, wobei in der mindestens einen Exzenterscheibe das Armlehnenteil gelagert ist. Es ist insbesondere vorgesehen, dass mindestens zwei Exzenterscheiben im Abstand zueinander angeordnet sind, die das Armlehnenteil aufnehmen. Gemäß einer konkreten Gestaltung ist vorgesehen, dass das Armlehnenteil als Rolle, insbesondere gepolsterte Rolle, ausgebildet ist. Diese Gestaltung bedingt, dass das Armlehnenteil, das eine Baueinheit mit der mindestens einen Exzenterscheibe bildet, durch Schwenken der mindestens einen Exzenterscheibe um die fahrzeugfeste Achse drehbar ist und bei dieser Drehung die Verstellung in der Höhe und die seitliche Verstellung auf Grund der Exzentrizität bewirkt wird. Die fahrzeugfeste Achse kann drehfest oder drehbar im Basisteil gelagert sein. Im erstgenannten Fall wird die Exzenterscheibe mit dem Armlehnenteil relativ zur fahrzeugfesten Achse verdreht und in einer gewünschten Stellung platziert. Im zweiten Fall erfolgt über die Drehung der fahrzeugfesten Achse die Verschwenkung der Exzenterscheibe mit dem Armlehnenteil. Zum Drehen der mindestens einen Exzenterscheibe oder der fahrzeugfesten Achse ist, genauso wie zum Drehen der mindestens einen Exzenterscheibe bei der Ausgestaltung der Armlehne gemäß dem ersten Prinzip ein Antrieb vorgesehen.
  • Der genannte Antrieb ist beispielsweise als manueller Antrieb oder aber als hydraulischer, pneumatischer oder als elektrischer Antrieb ausgebildet. Bei einem elektrischen Antrieb wird als bevorzugt ein elektrischer Stellmotor angesehen. Der mindestens eine Exzenter zur Verstellung des Armlehnenteils ist vorteilhaft selbsthemmend gehalten. Dies bedeutet, dass der Exzenter, sofern er nicht aktiv, durch Einwirkung einer externen Kraft verstellt wird, in der gewünschten Position verbleibt und demzufolge auch das Armlehnenteil in der gewünschten, eingestellten Position verbleibt.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, ohne hierauf beschränkt zu sein, unter Bezugnahme auf die Zeichnung, näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine stark vereinfachte Darstellung einer ersten Ausführungsform der Armlehne mit mittels Exzenters höhenverstellbarem Armlehnenteil, in einer Mittelstellung des Armlehnenteils,
  • 2 eine Darstellung gemäß 1 in der abgesenkten Stellung des Armlehnenteils,
  • 3 eine Darstellung gemäß der 1 und 2 in der angehobenen Stellung des Armlehnenteils,
  • 4 eine zweite Ausführungsform der Armlehne mit in der Höhe und in Seitenrichtung verstellbarem Armlehnenteil, in der maximal abgesenkten Stellung des Armlehnenteils und
  • 5 eine Darstellung gemäß 4 mit diversen veranschaulichten Zwischenpositionen des Armlehnenteils.
  • Die Ausführungsform nach den 1 bis 3 veranschaulicht die Armlehne 1 des Kraftfahrzeuges, die Bestandteil einer Seitentür des Fahrzeuges ist. Diese Armlehne 1 weist ein fahrzeugseitiges Basisteil 2, das Bestandteil der Türinnenverkleidung 3 ist, sowie ein in Bezug zum Basisteil 2 in der Höhe verstellbares Armlehnenteil 4 auf. Dieses Armlehnenteil 4 ist, bei geschlossener Tür, im Wesentlichen in Längsrichtung des Fahrzeuges orientiert. Es weist einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei die beiden parallel angeordneten Schenkel 5 und 6 im fahrzeugseitigen Basisteil 2 geführt sind, derart, dass eine Verstellung des Armlehnenteils 4 zum Basisteil 2 in der-Höhe möglich ist. Ferner weist das Armlehnenteil 4 einen die beiden Schenkel 5 und 6 verbindenden Steg 7 auf, der der Aufnahme des Unterarms oder des Ellenbogens des Fahrzeuginsassen dient. Bezogen auf die Längserstreckung des Armlehnenteils 4, somit die Längserstreckung des Fahrzeuges, ist der Steg 7 im Wesentlichen horizontal angeordnet und in Querrichtung bezüglich der Horizontalen geringfügig geneigt, wobei der dem Fahrzeug innere zugewandte Bereich des Steges 7 sich auf niedrigerem Niveau befindet, als der dem Fahrzeug äußere zugewandte Bereich des Steges 7.
  • Im Basisteil 2 ist eine Welle 8 um eine Achse 9 drehbar gelagert. Diese Welle 8 erstreckt sich horizontal in Längsrich tung der Armlehne 1. Mittels eines nicht veranschaulichten Antriebes ist die Welle 8 schwenkbar. Dieser Antrieb kann manuell sein oder aber auch hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch. Als bevorzugt wird ein elektrischer Stellmotor zum Drehen der Welle 8 angesehen.
  • Mit der Welle 8 ist drehfest eine Scheibe 10 verbunden, mit der im Abstand zur Welle 8 ein Zapfen 11 verbunden ist, womit durch die Scheibe 10 und den Zapfen 11 ein Exzenter 12 gebildet ist. Es sind zwei drehfest mit der Welle 8 verbundene Exzenter 12 vorgesehen, die in Abstand voneinander angeordnet sind, insbesondere auf etwa einem Viertel und etwa drei Viertel der Länge des Armlehnenteils 4 angeordnet sind. Das Armlehnenteil 4 ist als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet, mit im Bereich der beiden Exzenter 12 angeordneten Querwänden 13, wobei die jeweilige Querwand ein horizontales, sich zwischen den Schenkeln 5 und 6 des Armlehnenteils 4 erstreckendes Langloch 14 zur Aufnahme des zugeordneten Zapfens 11 aufweist.
  • In der in 1 dargestellten mittleren Höhenposition des Armlehnenteils 4 befindet sich der Zapfen 11 des jeweiligen Exzenters 12 auf einer Stellung von etwa 9 Uhr und im Bereich des nach innen gerichteten Endes des Langlochs 14. Durch Verdrehen des jeweiligen Exzenters 12 mittels der Welle 8 entgegen dem Uhrzeigersinn, im Sinne des in 2 dargestellten Pfeils um 90°, somit in. die Stellung des Zapfens 11 bei 6 Uhr, wird das Armlehnenteil 4 um den halben Durchmesser des Exzenterkreises abgesenkt. In dieser in 2 veranschaulichten vollständig abgesenkten Stellung des Armlehnenteils befindet sich der jeweilige Zapfen 11 im Bereich des nach außen gerichteten Endes des Langlochs 14.
  • Eine der 2 entsprechende Endstellung ergibt sich bei einer Drehung der Welle 8 und damit der Exzenter 12, ausgehend von der Situation, wie sie in 1 dargestellt ist, um 90° im Uhrzeigersinn, womit sich die maximal angehobene Stellung des Armlehnenteils 4 ergibt.
  • Bei der in den 4 und 5 gezeigten zweiten Ausführungsform der Armlehne stellt die Türinnenverkleidung das fahrzeugseitige Basisteil 2 dar. In diesem fahrzeugseitigen Basisteil ist in nicht näher veranschaulichter Art und Weise eine Welle 15 um eine Achse 16 drehbar gelagert. Die Welle 15 und Achse 16 entsprechen in ihrer Anordnung der Welle 8 und der Achse 9 der ersten Ausführungsform. Die Welle 15 wird angetrieben im Sinne des Antriebes der Welle 8 oder es kann die Welle 15 selbsthemmend gelagert sein. In der Welle 15 sind, in Abstand zueinander, zwei parallel zueinander angeordnete Kreisscheiben identisch exzentrisch gelagert. Der Kreismittelpunkt der jeweiligen Scheibe 17 ist mit der Bezugsziffer 18 bezeichnet. Die jeweilige Scheibe 17 und die Welle 15 bilden somit einen Exzenter 19. In den beiden Kreisscheiben 17 ist das rohrförmige Armlehnenteil 20 gelagert, das insbesondere als gepolsterte Rolle ausgebildet ist.
  • 4 veranschaulicht das Armlehnenteil 20 in seiner tiefsten Stellung, in der der Kreismittelpunkt 18 der Scheibe 17 vertikal zur Achse 16 der Welle 15 angeordnet ist.
  • Wie der Darstellung der 5 zu entnehmen ist, kann, ausgehend von dieser in 4 gezeigten Stellung, durch Schwenken des Armlehnenteils 20 und damit der beiden Exzenter 19 das Armlehnenteil 20 in unterschiedliche Zwischenstellungen überführt werden, wobei das Armlehnenteil 20 im ersten Schwenkbereich von 0° bis 90° eine überlagerte Bewegung nach oben und ins Fahrzeuginnere und in der weiteren Schwenkbewegung von 90° bis 180° eine überlagerte Bewegung nach oben und außen vollführt. Demzufolge ist bei dieser Ausführungsform das Armlehnenteil 20 in der Höhe und seitlich verstellbar.
  • 1
    Armlehne
    2
    Fahrzeugseitiges Basisteil
    3
    Türinnenverkleidung
    4
    Armlehnenteil
    5
    Schenkel
    6
    Schenkel
    7
    Steg
    8
    Welle
    9
    Achse
    10
    Scheibe
    11
    Zapfen
    12
    Exzenter
    13
    Querwand
    14
    Langloch
    15
    Welle
    16
    Achse
    17
    Scheibe
    18
    Kreismittelpunkt
    19
    Exzenter
    20
    Armlehnenteil

Claims (13)

  1. Armlehne (1) für ein Kraftfahrzeug, mit einem fahrzeugseitigen Basisteil (2) und einem Armlehnenteil (4; 20), das in Bezug zum Basisteil (2) in der Höhe verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellung des Armlehnenteils (4; 20) mittels mindestens eines Exzenters (12; 19) erfolgt.
  2. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Exzenter (12) eine um eine fahrzeugfeste Achse (9) drehbare Exzenterscheibe (10) und eine exzentrische Loch-Zapfen-Verbindung (11, 14) von Exzenter (12) und Armlehnenteil (4) aufweist.
  3. Armlehne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Exzenterscheibe (10) einen Zapfen (11) aufweist, der in ein Loch (14) des Armlehnenteils (4) eingreift.
  4. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere zwei Exzenter (12) synchron zusammenwirken.
  5. Armlehne nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Exzenter (12) drehfest mit einer Welle (8) verbunden sind.
  6. Armlehne nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (9) im Wesentlichen in Längserstreckung des Fahrzeugs und/oder im Wesentlichen horizontal angeordnet ist.
  7. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Armlehnenteil (4) seitlich geführt ist und die exzentrische Loch-Zapfen-Verbindung (11, 14) ein Langloch (14) aufweist.
  8. Armlehne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Exzenterscheibe (17) exzentrisch bezüglich einer fahrzeugfesten Achse (16) gelagert ist, wobei in der mindestens einen Exzenterscheibe (17) das Armlehnenteil (20) gelagert ist.
  9. Armlehne nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Exzenterscheiben (17) beabstandet zueinander angeordnet sind, die das Armlehnenteil (20) aufnehmen.
  10. Armlehne nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Armlehnenteil (20) als Rolle, insbesondere gepolsterte Rolle ausgebildet ist.
  11. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Antrieb zum Verstellen des mindestens einen Exzenters (12; 19) vorgesehen ist.
  12. Armlehne nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb als manueller Antrieb oder als hydraulischer oder pneumatischer Antrieb oder als elektrischer Stellmotor ausgebildet ist.
  13. Armlehne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Exzenter (12; 19) selbsthemmend gehalten ist.
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