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Die
Erfindung betrifft eine Duschabtrennung, die mit oder ohne bewegliche
Türen,
und mindestens einem feststehenden Seitenteil in Verbindung mit
einer Duschwanne ausgeführt
wird.
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Heutige,
auf dem Markt vorzufindende Duschabtrennungen sind in der Regel
nach Aufmaß gefertigte
Kabinen und so konzipiert, dass bei der Verwendung einer Duschwanne
die Duschabtrennung auf den Rand der Duschwanne aufgesetzt wird.
Außerdem
sind die Duschwannen in den meisten Fällen höher als der Fußboden eingebaut.
Dieses bedeutet für ältere Menschen
eine Barriere, wenn sie in die Duschwanne hineinsteigen wollen,
weil diese oberhalb des normalen Niveaus des Fußbodens liegt. Ferner bringt
eine auf den Rand der Duschwanne aufgesetzte Duschabtrennung hinsichtlich
der Dichtheit Probleme mit sich, weil eine Abdichtung der Duschabtrennung
gegen austretendes Duschwasser sehr aufwendig ist. Die zur Abdichtung
verwendeten Silikonfugen setzen nämlich Schimmel an und vergilben
und müssen
deshalb nach einer gewissen Zeit erneuert werden.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Duschabtrennung
in Verbindung mit einer Duschwanne zu schaffen, die eine dauerhafte
Dichtigkeit gegenüber
dem Außenraum
der Duschabtrennung aufweist. Eine solche Konstruktion soll insbesondere
auch bei Standartduschabtrennungen, das heißt für diese Duschabtrennungen braucht
kein gesondertes Aufmaß genommen
werden, Verwendung finden können.
Ferner soll eine solche Duschabtrennung auch in Verbindung mit in
den Boden eingelassenen Duschwannen anwendbar sein.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird durch die Merkmale des Patentanspruches
1 gelöst.
Die Unteransprüche
geben dabei eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gedankens
wieder.
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Es
wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass
eine Duschabtrennung, sei es mit oder ohne Tür, wobei die Tür als Drehtür oder als
Schiebetür ausgeführt werden
kann, beispielsweise mit einer in den Fußboden eingelassenen Duschwanne
so zusammen wirkt, dass die Wände
der Duschabtrennung in den Bereich der Duschwanne hineinragen und
nicht außerhalb
der Duschwanne platziert sind, das heißt sie sind nicht wie beim
Stand der Technik auf den Rand der Duschwanne aufgesetzt, sondern sind
oberhalb der Vertiefung der Duschwanne und/oder oberhalb eines Duschbodens
innerhalb der Duschwanne. Eine solche Duschwanne ist quasi größer als
die Duschabtrennung.
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Die
Duschwanne ist dabei so konzipiert, dass sie von einem unteren Duschplateau
ausgehend umlaufende Seitenwände
aufweist. Diese Seitenwände
können
je nach Ausführung
der Duschwanne mit mindestens einer höheren Seitenwand und mindestens
einer etwa im rechten Winkel zum Duschplateau ausgeführten Seitenwand
ausgestattet sein. Dieses kann von Anwendungsfall zu Anwendungsfall
anders sein, wenn beispielsweise die Duschabtrennung innerhalb einer
Wandecke eines Gebäudes
platziert werden soll. In diesem Falle würden zwei der Seitenwände ein
höheres
Niveau aufweisen, um unterhalb eines Wandbelages beispielsweise
in Form von Fliesen eingebaut zu werden. Grundsätzlich spielt die Form der
Duschwanne für
die vorliegende Erfindung keine Rolle. Die Duschwanne kann somit
unter Verwendung eines Bodenträgers oder
eines entsprechenden Mörtelbettes,
das mit einer Dämmlage
versehen ist, innerhalb des Estrichs eingelassen werden. Einen sauberen
Abschluss zu dem Fertigfußboden
kann durch entsprechende Profile sichergestellt werden. Dabei kann
es sich um unterschiedliche Profile, wie beispielsweise einem Bodenanschlussprofil, das
einen U-förmigen
Bereich aufweist und mit einem Anlageschenkel auf der Oberfläche des
Fertigfußbodens
aufgesetzt wird, handeln, während
in dem U-förmigen
Bereich die entsprechende Seitenwand der Duschwanne eintaucht. Es
zeigt sich, dass durch eine derartige Maßnahme eine stufenlose Anpassung
an die örtlichen
Gegebenheiten der Oberseite des Fertigfußbodens zur Duschwanne erreicht
werden kann. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Ausführungen
der Baugewerke in diesem Falle getrennt sein kann. Während die Duschwanne
z.B. von dem Installateur auf dem Rohfußboden gesetzt wird, wird der
Fliesenleger die Anpassung durch die entsprechenden Profile zwischen der
Oberfläche
des Fertigfußbodens
und der Duschwanne herstellen.
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Statt
des vor beschriebenen Bodenanschlussprofiles kann auch ein winkelförmiges Profil zum
Einsatz kommen. Darüber
hinaus ist es möglich, auch
ein Profil zu verwenden, dessen Querschnitt Z-förmig ist.
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Die
Duschwanne kann mit oder ohne Duschboden verwendet werden. Bei der
Verwendung eines Duschbodens kann dieser direkt oder indirekt auf dem
Duschplateau aufgesetzt werden. So ist die Höhe des Duschbodens variabel
und kann auf jeden Fall zu einer hindernisfreien Zugänglichkeit
der Duschabtrennung führen.
Ein derartiger variabler Duschboden kann natürlich auch unterhalb des Niveaus
des Fertigfußbodens
liegen. Ein solcher Duschboden kann beispielsweise über eine
Höhenverstellvorrichtung
verfügen
und somit eine stufenlose Anpassung an den Rand der Duschwanne oder dem
Niveau des Fertigfußbodens
gewährleisten.
Der Einsatz unterschiedlichster Materialien ist dabei selbstverständlich.
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Die
Duschabtrennung kann aus feststehenden Seitenteilen (Fixgläser) und
damit zusammen wirkenden Türen
bestehen, die in Verbindung mit der Duschwanne eine komplette Duscheinrichtung
bildet. Dabei ist die Anzahl der feststehenden Seitenteile unerheblich.
Das mindestens eine feststehende Seitenteil und/oder die Tür der Duschabtrennung
reichen bei der vorliegenden Erfindung in den Bereich der Duschwanne
hinein, und sind nicht wie üblicherweise
auf dem Rand der Duschwanne platziert, wo es zu Problemen mit der
Abdichtung gegen austretendes Duschwasser oder eine Schimmelbildung oder
dergleichen kommt.
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Die
untere Seite dieses mindestens einen feststehenden Seitenteiles
wirkt damit direkt oder indirekt mit einer Seitenwand der Duschwanne
zusammen. Hier kann auf unterschiedlichste Art und Weise eine Verbindung
zwischen dem Glas des Seitenteiles und der entsprechenden Seitenwand
der Duschwanne hergestellt werden. Vorzugsweise ist zwischen der
Oberfläche
des Seitenteiles und der Duschwanne eine Zwischenlage vorhanden.
Diese und die noch zu beschreibenden Zwischenlagen können z.B. selbstklebend
sein, wobei diese Klebung auf einer oder auf beiden Oberflächen angebracht
sein kann. Als Material für
eine derartige Zwischenlage kann Neopren oder Hartzell verwendet
werden.
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Es
ist auch möglich,
die Verbindung zwischen der Oberfläche des Seitenteiles und der
Seitenwand der Duschwanne unter Zwischenschaltung des vor bezeichneten
Bodenanschlussprofils oder anderer gleichartig wirkenden Profile
vorzunehmen.
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Neben
der Klebung zwischen den Seitenteilen und der Seitenwand bzw. den
Bodenanschlussprofilen kann auch die Verwendung eines Z-förmigen Profiles
ausgeführt
werden. Bei dem Z-förmigen
Profil würde
ein Schenkel auf der Oberfläche
des Fertigfußbodens
als so genannter Anlageschenkel einen sauberen Anschluss zu der
Oberfläche
des Fertigfußbodens
bewirken und andererseits könnte
der zweite abstehende Schenkel eine Auflage als Tragschenkel für das feststehende
Seitenteil bilden. Auch hier kann entsprechend durch verformbare
Dichtungsmaterialien eine Abdichtung untereinander hergestellt werden.
Eine weitere Befestigungsart besteht darin, dass das Seitenteil
mittels eines Schraubele mentes durchschraubt wird, wobei das Schraubelement
innerhalb der Seitenwand der Duschwanne seine Verankerung findet.
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Es
wird angemerkt, dass die vor beschriebenen Verbindungsmöglichkeiten
zwischen dem Seitenteil und der Duschwanne auch miteinander kombiniert
werden können,
um so eine direkte oder indirekte Befestigung eines feststehenden
Seitenteiles innerhalb der Duschwanne und nicht auf den Rand der Duschwanne
zu erreichen.
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Die
mit der vor beschriebenen Duschwanne zusammenwirkenden Türen können als
Drehtür
oder als Schiebetür
ausgeführt
werden. So könnte
z.B. auch das untere Ende des zu verschiebenden Türteiles
auf dem gleichen Niveau des Seitenteiles sein und somit oberhalb
des Duschplateaus aber unterhalb des Niveaus des Fertigfußbodens
bzw. des eingesetzten Duschbodens sich befinden. Bei einer Ausführung als
Drehtür
kann diese ebenfalls auf dem gleichen Niveau wie das Seitenteil
sein, was jedoch bedeuten würde,
dass eine derartige Tür
nur zum Innenraum geöffnet
werden kann. Sollte die Tür
jedoch auch zum Außenbereich
geöffnet
werden, so ist diese so zu platzieren, dass sie über die entsprechenden Profile
in Form von Bodenanschlussprofilen zwischen der Duschwanne und der
Oberseite des Fertigfußbodens
verschwenkt werden kann; dabei liegt die Tür mit ihrer Unterseite innerhalb
und oberhalb der Vertiefung der Duschwanne. Bei allen Ausführungen,
d.h. egal ob die Türen
auf dem gleichen Höhenniveau
liegen oder nicht, sie befinden sich stets oberhalb im Bereich der
Duschwanne und nicht über
dem umgebenden Fußboden
oder dem Rand der Duschwanne.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener in den Zeichnungen
schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
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Es
zeigt:
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1:
Einen Teilausschnitt einer Duschwanne mit einem feststehenden Seitenteil
nach dem Stand der Technik;
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1a:
einen Teilausschnitt einer Duschwanne mit einer Tür gemäß dem Stand
der Technik;
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2:
einen Teilausschnitt einer Duschwanne mit einem feststehenden Seitenteil
gemäß der Erfindung
in einer hohen Stellung zum Fertigfußboden;
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3:
wie 2 jedoch in einer zweiten Ausführungsform und in einer tiefen
Stellung des Seitenteiles zum Fertigfußboden;
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4:
eine dritte Ausführungsform
einer Seitenteilausführung;
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5:
eine vierte Ausführungsform
einer Seitenteilausführung;
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5a:
eine Variante gegenüber
der 5;
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6:
eine fünfte
Ausführungsform
einer Seitenteilausführung;
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7:
eine sechste Ausführungsform
einer Seitenteilausführung;
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8:
eine siebente Ausführungsform
einer Seitenteilausführung;
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9:
eine Ausführungsform
einer Duschwanne mit einer verschwenkbaren Tür.
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In
der 1 wird nach dem Stand der Technik eine Duschwanne 1 mit
einem Duschboden 19 und einer Seitenwand 4 wiedergegeben,
wobei die Duschwanne 1 mit ihrem Rand 39 mit einer
Oberseite eines Fertig fußbodens
abschließt.
Auf dem Rand 39 ist eine Glasscheibe eines feststehenden
Seitenteiles 6 durch Silikonnähte befestigt.
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Die 1a zeigt
ebenfalls zum Stand der Technik die gleiche Duschwanne 1 mit
einer Anordnung einer Tür 20.
Die Tür 20 endet
ebenfalls oberhalb des Randes 39 der Duschwanne und ist
mit einer Dichtung 37 versehen. Auch hier ist eine Abdichtung
gegen austretendes Duschwasser sehr aufwendig.
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In
der 2 wird in einer Schnittdarstellung nur der Ausschnitt
einer Duschwanne 1 wiedergegeben, die innerhalb eines Estriches 3 unter
Verwendung eines Wannenträgers 2 oder
dergleichen eingebaut ist. Dabei ist ein Duschplateau 19 der
Duschwanne 1 nahezu waagerecht ausgeführt und von diesem erstreckt
sich auf der rechten Seite die Seitenwand 4 der Duschwanne 1 nach
oben. Die Duschwanne 1 ist so ausgeführt, dass sie von dem Duschplateau 19 ausgehend
umlaufende Seitenwände 4 aufweist.
Die Höhe
der Seitenwände 4 kann
je nach Ausführung
der Duschwanne 1 und ihrer Einbausituation unterschiedlich
sein. Dieses liegt darin, dass beispielsweise bei einer Ausführung für einen
Eckbereich die Duschwanne 1 zwei höhere Seitenwände 4 haben
kann, die unterhalb eines Wandbelages einen sicheren und sauberen
Abschluss zu dem Duschplateau 19 gewährleisten. Die übrigen Seitenwände 4, die
zu dem Raum hinweisen, sind in dieser Ausführung niedriger ausgeführt.
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Die
Seitenwand 4 kann im oberen Endbereich eine Dämpfung 12 aufweisen,
die mit einem Profil 10 z.B. in Form eines Bodenanschlussprofiles 10 zusammenwirkt.
Das Bodenanschlussprofil 10 ist so gestaltet, dass es beabstandet
durch Schenkel 13, 14 einen U-förmigen Zwischenraum 15 bildet
in dem die Seitenwand 4 mit der Dämpfung 12 eintauchen kann.
Den oberen Abschluss zu der Oberseite 18 des Fertigfußbodens
bildet ein Anlageschenkel 11. Durch die Ausgestaltung des
Zwischenraumes 15 kann je nach Höhe des Fußbodens und damit der Oberseite 18 des
Fertigfußbodens
eine saubere, genaue Anpassung zwischen der Duschwanne 1 und
der Oberseite 18 des Fertigfußbodens erreicht werden. Befestigt
und abgedichtet wird das Bodenanschlussprofil 10 durch
entsprechende Materialien. Gleichzeitig wird deutlich, dass so ein
barrierefreier Eintritt in die Duschwanne 1 möglich ist,
denn es ist keine Stufe vorhanden.
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In
dem Ausführungsbeispiel
der 2 wird die Glasscheibe eines feststehenden Seitenteiles 6 über eine
Zwischenlage 9 mit dem Schenkel 13 des Bodenanschlussprofiles 10 so
kraft- und formschlüssig
verbunden, dass die Glasscheibe 6 innerhalb der Duschwanne 1 platziert
ist. Dabei kann die Zwischenlage 9 aus einem entsprechenden
Material bestehen, dass eine Abdichtung zum Außenraum außerhalb der Duschabtrennung
sicher gewährleistet.
Es ist denkbar, hier Neopren oder Hartzell zu verwenden, wobei die
Oberfläche
ein- oder doppelseitig mit einem entsprechenden Klebstoff versehen
sein kann. Ferner wird aus der 2 deutlich,
dass eine untere Seite 28 des feststehenden Seitenteiles 6 in
die Duschwanne 1 hineinragt und oberhalb des Duschplateaus 19 sich
befindet. Hierdurch wird deutlich gemacht, dass das ablaufende Wasser
von dem feststehenden Seitenteil 6 unterhalb der Oberkante
der Duschwanne 1 in der Duschwanne 1 aufgefangen wird.
Ein Austreten des Wassers nach außen hin ist somit, insbesondere
silikonfreie, unterbunden.
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Den
Anschluss zu einer gebäudeseitigen Wand
für das
feststehende Seitenteil 6 kann beispielsweise durch ein
Unterputzprofil 5 gewährleistet werden.
Dieses Unterputzprofil 5 kann so ausgestaltet sein, dass
es einen U-förmigen
Bereich aufweist, in den die Glasscheibe 6 eintaucht und
dort entsprechend wandseitig gehalten wird. Das Unterputzprofil 5 wird
gleichzeitig durch seitliche Schenkel, beispielsweise an der Wand
unterhalb eines Wandbelages, befestigt.
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Es
ist jedoch auch denkbar, erst nach Abschluss der Fliesenarbeiten
das Seitenteil 6 an der fertig gefliesten Wand mittels
entsprechender Winkel oder Anschlussprofile zu befestigen.
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Die 3 zeigt
eine zweite Variante der Verbindungsmöglichkeit zwischen dem feststehenden Seitenteil 6 und
der Seitenwand 4 der Duschwanne 1. Hier ist als
Zwischenglied zwischen dem feststehenden Seitenteil 6 und
der Seitenwand 4 ein Profil 16 verwendet worden,
das im Grunde genommen winkelförmig
ausgeführt
ist. Der Anlageschenkel 11 liegt wiederum auf der Oberseite 18 des
Fertigfußbodens
auf, wogegen der etwa in einem Winkel von 90° dazu stehende Schenkel 17 an
der Dämpfung 12 der Seitenwand 4 anliegt.
Es versteht sich, dass ebenfalls zwischen dem feststehenden Seitenteil 6 und dem
Schenkel 17 die Zwischenlage 9 eingefügt ist. Auch
bei dieser Ausführung
weist die untere Seite 28 des feststehenden Seitenteiles 6 innerhalb
der Duschwanne 1 zum Duschplateau 19, nur ist
im Gegensatz zur Ausführung
der 2 das Seitenteil 6 tiefer in die Duschwanne 1 und
damit näher
an das Duschplateau 19 heran, ausgeführt. Es zeigt sich, dass auch
hier ein ausreichender Toleranzausgleich gegeben ist. Ferner ist
in diesem Ausführungsbeispiel
in einem Abstand zum Duschplateau 19 ein Duschboden 35 dargestellt.
Der Duschboden 35 wird vorzugsweise auf das Niveau der
Oberseite 18 des Fertigfußbodens ausgeführt, um
so eine barrierefreie Duschabtrennung zu erhalten. Seitlich ist
zwischen dem Duschboden 35 und dem Seitenteil 6 ein
Spalt 38, um das Duschwasser sicher abfließen zu lassen. Es
versteht sich, dass natürlich
der Duschboden 35 ebenfalls zum Ablauf des Duschwassers
mit Durchbrüchen
versehen sein kann.
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Bei
der dritten Ausführungsform
in der 4 ist das feststehende Seitenteil 6 nicht
mit der Seitenwand 4 unter Zwischenschaltung des Profiles 16 und der
Zwischenlage 9 geklebt, sondern durch eine Verschraubung 27 verbunden
worden. Es versteht sich, dass die Verschraubung 27 so
ausgeführt
wird, dass eine Abdichtung gegen austretendes Wasser gewährleistet
ist.
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Bei
der vierten Ausführung
gemäß der 5 ist
die Seitenwand 4 der Duschwanne 1 durch einen Bodenbelag 8,
der sich auch oberhalb des Estriches 3 unter Verwendung
eines entsprechenden Klebers oder Mörtels befindet, angebracht.
Somit kann ein anderes Erscheinungsbild der Duschwanne 1 durch einen
entsprechenden Belag 8 hergestellt werden. Es sei angemerkt,
dass natürlich
auch das Duschplateau 19 mit dem Bodenbelag 8 versehen
werden kann. Zwischen dem Bodenbelag 8, der sich entlang der
Seitenwand 4 befindet, ist ein Profil 22 zwischengefügt, welches
einen sehr kurzen Anlageschenkel 11 an der Oberseite 18 des
Fertigfußbodens
aufweist und somit dort einen sauberen Abschluss gewährleistet.
Die untere Seite 28 des Seitenteiles 6 liegt dabei
auf einem Tragschenkel 23 des Profiles 22 auf. Bei
dieser Ausführung
wird deutlich, dass bei den Gläsern 6 der
Duschabtrennung auf Standartabmessungen zurückgegriffen werden kann, weil
das Maß der
Duschwanne grundsätzlich
in der gewünschten Ausführung bekannt
ist. Ferner ist der 5 eine Schutzfolie 40 zu
entnehmen, die unterhalb des Fußbodens
und in die Duschwanne 1 verlegt ist, damit eventuell auftretendes
Kriechwasser in die Duschwanne 1 abgeleitet werden kann.
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Das
Ausführungsbeispiel
der 5a zeigt eine Ausführung eines Seitenteiles 6,
dass nicht an der Duschabtrennung befestigt ist. Das Seitenteil 6 ist
vielmehr an der Wand oder dergleichen befestigt und befindet sich
aber mit seiner Unterkante 28 über der Duschwanne 1,
so dass das Duschwasser auch in diesem Falle sicher in die Duschwanne 1 einläuft.
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In
der 6 ist eine Variante zu der 5 wiedergegeben
worden, wobei ein Profil 26 verwendet wird, das sowohl
einen Tragschenkel 23 für
das Seitenteil 6 aufweist, als auch einen Schenkel 24 mit dazwischen liegendem
Schenkel 25, als Z-Profil, das oberhalb des Bodenanschlussprofiles 10,
das in der 1 ausführlich beschrieben worden ist,
dieses überdeckt.
So ist es möglich,
dass entsprechend verschiedene Profile miteinander kombiniert werden können und
so unterschiedliche Anschlüsse
zu der Oberfläche 18 des
Fertigfußbodens
gewährleisten und
andererseits einen sauberen und sicheren Anschluss ohne Silikon
zwischen der mindestens einen Seitenwand 4 der Duschwanne 1 herstellen.
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Bei
den in den 7 und 8 gezeigten Varianten
eines Anschlusses eines feststehenden Seitenteiles 6 an
der zugehörigen
Seitenwand 4 weisen Profile 31 und 33 einen
oberhalb der Oberseite 18 des Fertigfußbodens liegenden Vorsprung 30 oder 32 auf.
Dieser Vorsprung 30 oder 32 kann quasi als umlaufende
Dekorleiste angesehen werden.
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Die
Platzierung des Seitenglases 6 ist in der 7 mit
der unteren Seite 28 auf einem Tragschenkel 23 angeordnet,
der etwa auf dem gleichen Höhenniveau
liegt wie die Oberseite 18 des Fertigfußbodens. Der Tragschenkel 23 geht über einen
Radius in einen Schenkel 34 über, der parallel zur Seitenwand 4 verläuft.
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Bei
der Ausführungsform
in der 8 ist das Seitenteil 6 tiefer in den
Innenbereich der Duschwanne 1 hineingezogen, so dass der
Tragschenkel 23 unterhalb der Oberseite 18 angeordnet
ist.
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Die
vor beschriebenen Profile 10, 16, 22, 26, 31 und 33 können aus
Leichtmetall oder Edelstahl oder Messing oder Kunststoff hergestellt
werden. Ferner können
entsprechende dauerhafte Dichtungsmittel zwischen der Glasscheibe 6 und
den Profilen 10, 16, 22, 26, 31 und 33 und
der Seitenwand 4 der Duschwanne 1 verwendet werden.
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Die 9 zeigt
die Verwendung einer Drehtür 20,
die sowohl zum Innenraum der Duschabtrennung als auch nach außen hin
geöffnet
werden kann. Dabei liegt auch eine untere Seite 29 der
Tür 20 oberhalb
des Duschbodens 35 und auch innerhalb der Duschwanne 1 über dem
Duschplateau 19. Durch eine zusätzliche Verwendung einer Wasser
ableitenden Vorrichtung 21 wird sichergestellt, dass kein Duschwasser
außerhalb
des Duschinnenraumes an dieser Stelle nach außen hin gelangen kann.
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Durch
die vor beschriebene Ausführung
wird deutlich, dass auch für
eine Standartduschabtrennung ohne besonderes Aufmaß eine derartige
Duschabtrennung so flexibel gestaltet werden kann, dass verschiedenste
Anwendungsmöglichkeiten
gegeben sind. Hierdurch wird eine enorme Kostenersparnis bei der
Herstellung erzeugt, denn die Duschwannen 1, die aus unterschiedlichsten
Materialien bestehen können,
haben keine teuren abgewinkelten oberen Ränder, die eine zusätzliche
Bearbeitung erfordern und darüber
hinaus können
für die
feststehenden Seitenglieder 6 Standardmaße verwendet werden,
so dass hier kein zusätzliches
Aufmaß nach den
Fliesenlegerarbeiten notwendig ist. Ein weiterer Kostenvorteil ergibt
sich dadurch, dass eine Trennung der Gewerke, nämlich zwischen dem Installateur,
der die Duschwanne 1 an der gewünschten Stelle platziert und
dem Fliesenleger, der einen sauberen Anschluss zwischen der Duschwanne 1 und
dem Fertigfußboden 18 durch
die Bodenanschlussprofile 10, 16, 22, 26, 31, 33 herstellt.
Das Ergebnis dieses Zusammenspieles der unterschiedlichen Gewerke
ist eine Standardduschwanne 1 in Verbindung mit Standardgläsern 6, 20 für unterschiedlichste
Duschabtrennungen und darüber
hinaus ist ein barrierefreies Betreten der Duschwanne 1 durch
die Bodenbündigkeit
durch die Oberseite 18 des Fertigfußbodens gegeben. Ferner ist
sichergestellt, dass bei einer derartigen Duschabtrennung kein Duschwasser
nach außerhalb
der Duschkabine dringen kann.
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Es
wird angemerkt, dass natürlich
auch Duschwannen mit einem oberen Rand 39 für die vorbeschriebenen
Duschabtrennungen verwendet werden können, wenn die feststehenden
Seitengläser 6 und
auch die Tür 20 nach
innerhalb der Duschwanne verlagert werden, möglicherweise unter der Verwendung
eines Bodenanschlussprofiles 10, 16, 22, 26, 31, 33 oder
dergleichen.
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Das
mindestens eine feststehende Seitenteil 6 kann im Bereich
der Duschwanne 1 und/oder der Profile 10, 16, 22, 26, 31, 33 mattiert
oder mit einem Siebdruck oder dergleichen ausgestattet sein.
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- 1
- Duschwanne
- 2
- Duschwannenträger
- 3
- Estrich
- 4
- Seitenwand
- 5
- Unterputzprofil
- 6
- feststehendes
Seitenteil
- 7
- Mörtel/Kleber
- 8
- Bodenbelag
- 9
- Zwischenlage
- 10
- Bodenanschlussprofil
- 11
- Anlageschenkel
- 12
- Dämpfung
- 13
- Schenkel
- 14
- Schenkel
- 15
- Zwischenraum
- 16
- Profil
- 17
- Schenkel
- 18
- Oberseite
Fertigfußboden
- 19
- Duschplateau
- 20
- Tür
- 21
- Wasser
ableitende Vorrichtung
- 22
- Profil
- 23
- Tragschenkel
- 24
- Schenkel
- 25
- Schenkel
- 26
- Profil
- 27
- Verschraubung
- 28
- untere
Seite
- 29
- untere
Seite
- 30
- Vorsprung
- 31
- Profil
- 32
- Vorsprung
- 33
- Profil
- 34
- Schenkel
- 35
- Duschboden
- 36
- Versiegelung
- 37
- Dichtung
- 38
- Spalt
- 39
- Rand
- 40
- Schutzfolie