DE102006025994B3 - Reinigungsflüssigkeit mit verringerter Entzündbarkeit - Google Patents

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Abstract

Beschrieben wird eine Reinigungsflüssigkeit auf Lösemittelbasis mit verringerter Entzündbarkeit für die Wartung, Pflege, Reparatur und Montage von Fahrzeugteilen und Fahrzeugen mit einem Gehalt an mindestens einem Alkanol mit 1 bis 3 C-Atomen, Wasser, 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol und Octamethylcyclotetrasiloxan.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungsflüssigkeit auf Lösemittelbasis mit einem Gehalt an mindestens einem Alkanol, Wasser, 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol und Octamethylcyclotetrasiloxan und verringerter Entzündbarkeit für die Wartung, Pflege, Reparatur und Montage von Fahrzeugteilen und Fahrzeugen, insbesondere von Kraftfahrzeugteilen, wie Motoren, Bremsen, etc.
  • Reinigungsflüssigkeiten auf Lösemittelbasis werden in Kraftfahrzeugwerkstätten in großem Umfang für die Reinigung von Kraftfahrzeugteilen, namentlich Motoren und Getriebe, des Motorraums und insbesondere der einer starken Verschmutzung durch den Bremsklotzabrieb unterliegenden Bremsen eingesetzt. Die hierfür verwendeten Reinigungsflüssigkeiten liegen normalerweise in Aerosolsprühdosen vor und werden unter Anwendung eines unter Druck stehenden Treibgases auf die zu reinigenden Oberflächen aufgesprüht. Diese herkömmlichen Reinigungsflüssigkeiten enthalten im allgemeinen niedrigsiedende organische Lösungsmittel, welche nach dem Aufsprühen auf die zu reinigende Oberfläche die Verunreinigungen lösen und unter Mitnahme der Verunreinigungen von der Oberfläche abfließen und abtropfen. Da sich Reinigungsflüssigkeiten auf Wassergrundlage für diese Reinigungszwecke als unpraktisch erwiesen haben, enthält die Mehrzahl solcher Reinigungsflüssigkeiten, namentlich die Bremsenreinigungsflüssigkeiten, niedrigsiedende organische Lösungsmittel, insbesondere Benzin. Da die in der Regel die in Aerosolsprühdosen enthaltenen Reinigungsflüssigkeiten dieser Art als Treibgase Propan und/oder Butan enthalten, stellen diese Reinigungsflüssigkeiten hochentzündliche Flüssigkeiten dar, die ein erhebliches Gefährdungspotential für die Benutzer darstellen.
  • Für den Umgang mit Flüssigkeiten zum Reinigen und Entfetten, die einen Flammpunkt < 21°C haben – was auch auf die in Rede stehenden Bremsenreinigungsflüssigkeiten zutrifft – gibt es seit 1942 einschlägige Regelungen. So dürfen Reinigungsarbeiten nicht mit brennbaren Flüssigkeiten der Gefahrenklasse AI und Flüssigkeiten, die giftig oder gesundheitsschädlich sind, ausgeführt werden. Brennbare Flüssigkeiten der Gefahrenklasse AI sind beispielsweise Ottokraftstoffe, das heißt Benzin. Diese dürfen als Reinigungsmittel nach Anhang IV Nr. 4 der Gefahrenstoffverordnung nicht verwendet werden.
  • Reinigungsarbeiten dürfen jedoch abweichend mit brennbaren Flüssigkeiten der Klasse AI, jedoch nicht mit Ottokraftstoff ausgeführt werden, wenn sie in einem besonderen, abgeschirmten Raum durchgeführt werden, der die Bedingungen für explosionsgeschützte Räume erfüllt, oder in anderen Räumen, wenn sie aufgrund besonderer Umstände zwingend notwendig werden. In diesen Fällen hat der Unternehmer die Verwendung der Reinigungsmittel jeweils im Einzelfall anzuordnen und entsprechende Schutzmaßnahmen zu treffen.
  • Da in einer normalen Kraftfahrzeugwerkstatt in der Regel explosionsgeschützte Räume nicht vorhanden sind, hat dies zur Folge, daß Flüssigkeiten mit einem Flammpunkt von kleiner als 21°C für Reinigungsarbeiten nur dann verwendet werden dürfen, wenn dies zwingend notwendig ist und sie jeweils als Einzelfall unter Beachtung entsprechender Schutzmaßnahmen angeordnet werden.
  • Ungeachtet dieser Vorschriften ist es jedoch beim Umgang mit solchen leicht- oder hochentzündlichen Flüssigkeiten zu Unfällen gekommen.
  • Die für die Reinigung von Bremsen als Alternative eingesetzten Heißdampfgeräte, welche den Vorteil besitzen, den anfallenden Staub naß zu binden, haben sich ebenfalls nicht als zufriedenstellend erwiesen, weil die abtropfende wässrige Flüssigkeit auf dem Werkstattboden verbleibt, was eine erhebliche Rutschgefahr mit sich bringt und die Beseitigung des entfernten Bremsenstaubs nur unzureichend ermöglicht.
  • Es besteht daher ein starkes Bedürfnis nach einer Reinigungsflüssigkeit auf Lösemittelbasis, welche bei verringerter Entzündbarkeit die gute Reinigungswirkung der herkömmlichen Reinigungsflüssigkeiten ermöglicht.
  • Aus der US 4,689,168 A ist eine gattungsgemäße Reinigungsflüssigkeit bekannt, die ein organisches polares Lösungsmittel, ein flüchtiges Organosiloxanoligomer, wie Octamethylcyclotetrasiloxan, oder ein flüchtiges oberflächenaktives Mittel, wie 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol, enthält und für die Reinigung von harten Oberflächen vorgesehen ist. Allerdings liegt diese Reinigungsflüssigkeit in Form einer instabilen wässrigen Emulsion vor, die beim Aufbringen auf die zu reinigende harte Oberfläche bricht und einen Wassergehalt von deutlich über 90% aufweist.
  • Gegenstand der US-Patentschrift 3,728,269 A ist eine Reinigungsflüssigkeit, die einen wesentlichen Anteil von Methanol als Bestandteil enthalten muß.
  • Die US-Patentschrift 5,492,647 A betrifft azeotrope Mischungen, welche als einen notwendigen Bestandteil Octamethylcyclotetrasiloxan enthalten und zum Reinigen, Spülen und Trocknen eingesetzt werden können.
  • Die EP 0 678 571 A2 offenbart eine alkalische Reinigungszusammensetzung zur Reinigung von mikroelektronischen Substraten, die als nichtionisches oberflächenaktives Mittel 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol enthalten kann.
  • Aus dem Stand der Technik, wie er durch die Japanischen Patentanmeldungen JP 02302500 A , JP 06088097 A , JP 06264100 A , JP 06292868 A und JP 07207258 A belegt wird, sind bereits Bremsenreiniger bekannt, die einen niedrigmolekularen Alkohol, wie Ethanol, n-Propanol oder Isopropanol enthalten. Allerdings ist es bei diesen Bremsenreinigungsflüssigkeiten zwingend notwendig, niedrigmolekulare Kohlenwasserstofflösungsmittel, wie Isooctan, Cyclohexan, Toluol und dergleichen, zuzugeben, um die erforderliche Reinigungswirkung, die der niedrigmolekulare Alkohol für sich nicht ergibt, zu erzielen.
  • Da die niedrigmolekulare Kohlenwasserstofflösungsmittel enthaltenden Bremsenreinigungsflüssigkeiten zwar hervorragende Reinigungseigenschaften aufweisen aber wegen dieser Lösungsmittel hochentzündlich sind, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Reinigungsflüssigkeit der eingangs angegebenen Art anzugeben, welche bei deutlich verringerter Entzündbarkeit die gleiche gute Reinigungswirkung entfaltet wie die herkömmlichen Reinigungsflüssigkeiten auf der Grundlage von niedrigmolekularen organischen Lösungsmitteln, wie Benzin, Toluol und dergleichen.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß diese Aufgabe gelöst werden kann mit einer spezifischen Kombination aus einem niedrigmolekularen Alkanol, Wasser und einem Siloxan-Lösungsmittel und einem speziellen oberflächenaktiven Mittel.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher die Reinigungsflüssigkeit gemäß Anspruch 1.
  • Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen dieses Erfindungsgegenstandes.
  • Gegenstand der Erfindung ist daher eine Reinigungsflüssigkeit auf Lösemittelbasis mit verringerter Entzündbarkeit für die Wartung, Pflege, Reparatur und Montage von Fahrzeugteilen und Fahrzeugen mit einem Gehalt an mindestens einem Alkanol, Wasser, 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol und Octamethylcyclotetrasiloxan, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie in Form einer azeotropen Mischung vorliegt, in der Alkanol und Wasser in Form eines binären Alkanol-Wasser-Azeotrops aus der 95,6 Gew.-% Ethanol/4,4 Gew.-% H2O, 71,7 Gew.% n-Propanol/28,3 Gew.-% H2O und 87,4 Gew.-% Isopropanol/12,6 Gew.-% H2O umfassenden Gruppe enthalten sind.
  • Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die weiteren wesentlichen Bestandteile der erfindungsgemäßen Reinigungsflüssigkeit, nämlich 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol und Octamethylcyclotetrasiloxan zusammen mit dem Alkanol-Wasser-Azeotrop ebenfalls eine azeotrope Mischung bilden, was zur Folge hat, daß die erfindungsgemäße Reinigungsflüssigkeit bei der bestimmungsgemäßen Benutzung nach dem Aufsprühen auf das zu reinigende Teil azeotrop, das heißt rückstandsfrei, einheitlich verdunstet.
  • Darüber hinaus zeigt diese Reinigungsflüssigkeit im Gegensatz zu den herkömmlichen Bremsenreinigern beim Aufsprühen auf eine heiße Oberfläche mit einer Temperatur von weniger als 780°C keine Entzündung und keinen Flammenrückschlag.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es weiterhin möglich, zusätzlich Aceton und/oder Benzin (60/95), das heißt ein Gemisch aus aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit einem Siedebereich von 60°C bis 95°C, vorzugsweise eine Hexan/Heptan-Mischung (1/1), als weitere Lösungsmittel zuzugeben, ohne daß dadurch die Entzündungstemperatur merklich erniedrigt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Reinigungsflüssigkeit enthält 57,4 bis 95 Gew.-% des binären Alkanol-Wasser-Azeotrops, 0,2 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,3 bis 6 Gew.-% 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol, 0,5 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,4 bis 0,8 Gew.-% Octamethylcyclotetrasiloxan und 0 bis 41,9 Gew.-% des weiteren Lösemittels.
  • In besonders vorteilhafter Weise liegt die erfindungsgemäße Reinigungsflüssigkeit als Aerosolflüssigkeit in einer Sprühdose vor und enthält 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-% mindestens eines verflüssigten oder verdichteten Treibgases zum Aussprühen der Reinigungsflüssigkeit aus der Sprühdose. Bei diesem Treibgas handelt es sich um ein Gas, welches bei Normalbedingungen gasförmig ist, sich jedoch leicht verdichten oder verflüssigen läßt. Vorzugsweise enthält die Reinigungsflüssigkeit dieser Ausführungsform der Erfindung als Treibgas CO2, N2, SF6 und/oder ein Fluorkohlenwasserstoff-Treibgas, wie beispielsweise 1,1,1,2-Tetrafluorethylen (HFA-134a) und/oder 1,1,1,2,3,3,3-Heptafluorpropan (HFA-227).
  • Vorzugsweise verwendet man als Treibgas Kohlendioxid (CO2), welches sich in der erfindungsgemäßen Reinigungsflüssigkeit in ausreichender Menge, beispielsweise in einer Menge von etwa 5% bis 7%, löst und zu einer weiteren Verringerung der Entzündungsgefahr beiträgt. Entsprechendes gilt auch für die Verwendung von Schwefelhexafluorid (SF6) als Treibgas.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die in einer Sprühdose als Aerosolflüssigkeit enthaltene Reinigungsflüssigkeit 0,05 bis 0,5 Gew.-% Morpholin als Mittel zur Verhinderung der Korrosion der Sprühdose aus Metall.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
  • BEISPIEL 1
  • Man bereitet durch Vermischen der folgenden Bestandteile eine erfindungsgemäße Reinigungsflüssigkeit:
    Ethanol (96%)* 79,0 Gew.-%
    Aceton 18,5 Gew.-%
    3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol (Surfynol 61, erhältlich von der Firma Air Products) 1,0 Gew.-%
    (erhältlich von der Firma Octamethylcyclotetrasiloxan
    Bayer AG) 2,0 Gew.-%
    CO2 0,5 Gew.-%
    • *Ethanol (96%) = azeotrope Mischung aus 96% Ethanol und 4% Wasser
  • BEISPIEL 2
  • Man bereitet durch Vermischen der folgenden Bestandteile eine erfindungsgemäße Reinigungsflüssigkeit:
    Isopropanol (87,4%)* 80,0 Gew.-%
    Aceton 8,5 Gew.-%
    Benzin (60/95) 8,0 Gew.-%
    3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol 1,0 Gew.-%
    Octamethylcyclotetrasiloxan 2,0 Gew.-%
    CO2 0,5 Gew.-%
    • *Isopropanol (87,4%) = azeotrope Mischung aus 87,4 Gew.-% Isopropanol und 12,6 Gew.-% Wasser.
  • BEISPIEL 3
  • Man bereitet durch Vermischen der folgenden Bestandteile eine erfindungsgemäße Reinigungsflüssigkeit:
    Ethanol (96%)* 70,0 Gew.-%
    Aceton 10,0 Gew.-%
    Benzin (60/95) 8,5 Gew.-%
    3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol 1,0 Gew.-%
    Octamethylcyclotetrasiloxan 2,0 Gew.-%
    CO2 0,5 Gew.-%
    • *Ethanol (96%) = azeotrope Mischung aus 96% Ethanol und 4% Wasser
  • BEISPIEL 4
  • Man bereitet durch Vermischen der folgenden Bestandteile eine erfindungsgemäße Reinigungsflüssigkeit:
    Isopropanol (87,4%)* 88,0 Gew.-%
    Aceton 8,5 Gew.-%
    3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol 1,0 Gew.-%
    Octamethylcyclotetrasiloxan 2,0 Gew.-%
    CO2 0,5 Gew.-%
    • *Isopropanol (87,4%) = azeotrope Mischung aus 87,4 Gew.-% Isopropanol und 12,6 Gew.-% Wasser.
  • BEISPIEL 5
  • Reinigungsflüssigkeit in Form einer in einer Sprühdose vorliegenden Aerosol-Reinigungsflüssigkeit.
  • Zur Herstellung der Aerosol-Reinigungsflüssigkeit verwendet man eine Mischung aus 96,5 Gew.-% der in Beispiel 1 angegebenen Reinigungsflüssigkeit, gibt 0,1% Morpholin als Korrosionsschutzmittel zu, füllt die Reinigungsflüssigkeit in eine Druck-Sprühdose ein und befüllt diese mit 3,4 Gew.-% Kohlendioxid.
  • Diese Aerosol-Reinigungsflüssigkeit läßt sich unter dem Eigendruck des Kohlendioxid-Treibgases ohne weiteres versprühen und ermöglicht eine Reinigungswirkung, die jener einer herkömmlichen Reinigungsflüssigkeit auf der Grundlage von Benzin als Lösungsmittel und einem Propan/Butan-Gemisch als Treibgas entspricht und zeigt eine wesentlich geringere Entzündbarkeit.
  • In gleicher Weise erhält man ausgehend von 96,5 Gew.-% der in den Beispielen 2 bis 4 angegebenen Reinigungsflüssigkeiten und unter Verwendung von 0,1% Morpholin und 3,4 Gew.-% Kohlendioxid entsprechende Aerosol-Reinigungsflüssigkeiten in Form von in einer Sprühdose vorliegenden Aerosolflüssigkeit.
  • BEISPIEL 6
  • Reinigungsflüssigkeit in Form einer in einer Sprühdose vorliegenden Aerosolflüssigkeit in der folgenden Zusammensetzung:
    Isopropanol (87.4%)* 47,0 Gew.-%
    Aceton 23,0 Gew.-%
    Benzin (60/95)** 23,0 Gew.-%
    3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol 1,0 Gew.-%
    Octamethylcyclotetrasiloxan 2,0 Gew.-%
    CO2 4,0 Gew.-%
    • *Isopropanol (87,4%) = azeotrope Mischung aus 87,4 Gew.-% Isopropanol und 12,6 Gew.-% Wasser
    • ** Benzin mit einem Siedebereich von 60°C bis 95°C
  • Man vermischt Isopropanol, Aceton, Benzin (60/95), 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol und Octamethylcyclotetrasiloxan, bringt diese Mischung in eine Druck-Sprühdose ein und befüllt diese mit 4,0 Gew.-% Kohlendioxid.
  • BEISPIEL 7
  • Reinigungsflüssigkeit in Form einer in einer Sprühdose vorliegenden Aerosolflüssigkeit in der folgenden Zusammensetzung:
    Isopropanol (96%)* 78,0 Gew.-%
    Aceton 18,0 Gew.-%
    3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol 1,0 Gew.-%
    Octamethylcyclotetrasiloxan 2,0 Gew.-%
    CO2 4,0 Gew.-%
    • *Isopropanol (87,4%) = azeotrope Mischung aus 87,4 Gew.-% Isopropanol und 12,6 Gew.-% Wasser
  • Man vermischt Isopropanol, Aceton, 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol und Octamethylcyclotetrasiloxan, bringt diese Mischung in eine Druck-Sprühdose ein und befüllt diese mit 4,0 Gew.-% Kohlendioxid.
  • BEISPIEL 8
  • Untersuchung des Entzündungsverhaltens der erfindungsgemäßen Aerosol-Reinigungsflüssigkeiten beziehungsweise von Aerosol- Reinigungsflüssigkeiten herkömmlicher Art.
  • Für die Bestimmung des Entzündungsverhaltens der erfindungsgemäßen Aerosol-Reinigungsflüssigkeiten und der Vergleichs- Reinigungsflüssigkeiten wird ein Sprühstrahl der zu untersuchenden Aerosol-Reinigungsflüssigkeiten horizontal mit einem Abstand von mindestens 60 cm auf eine heiße Oberfläche aufgesprüht. Hierzu wird die die zu untersuchende Reinigungsflüssigkeit enthaltende Aerosoldose in eine Vorrichtung mit einer elektromechanischen Sprühkopfbetätigung eingespannt, und zwar in der Weise, daß sich eine horizontale Verbindungslinie zu der heißesten Stelle der vertikal in einem Gehäuse befindlichen heißen Oberfläche in Form eines Heizstabes ergibt.
  • Der zu verwendende Heizstab wird vor Beginn der Entzündungsversuche in Bezug auf sein Temperaturprofil untersucht. Hierzu werden mindestens fünf Thermoelemente mit geeigneten Metallschellen im Abstand von jeweils 2 cm an dem Heizstab befestigt. Der Heizstab wird in vertikaler Lage aufgeheizt und es werden die Temperaturen an den fünf Meßpunkten aufgezeichnet, um in dieser Weise die heißeste Zone des Heizstabes zu ermitteln, an welcher dann ein einzelnes Thermoelement zur Messung der Temperatur angeordnet wird.
  • Der Heizstab mit dem befestigten Thermoelement wird vertikal in ein Gehäuse aus Stahlblech eingebracht und an einem Stativ befestigt. Dabei wird der Heizstab derart angeordnet, daß sich der Meßpunkt des Thermoelements im Zentrum des Gehäuses befindet und die offene Seite des Gehäuses in direkter Linie zur Aerosoldose ausgerichtet ist, wobei sich ein horizontaler Abstand zwischen dem Sprühkopf der Aeorosoldose und der heißesten Oberfläche des Heizstabes von 60 cm ergibt.
  • Vor Beginn der Entzündungsversuche als auch im weiteren Verlauf der Versuche wird kontrolliert, ob der Sprühstrahl stets auf die heißeste Zone am Heizstab auftrifft.
  • Die Durchführung der Entzündungsversuche erfolgt an einem zugluftfreien Ort, wobei der Ort vor und nach jedem Entzündungsversuch wirkungsvoll belüftet wird, um entzündbare Gase und Dämpfe als entstandene Verbrennungsprodukte zu entfernen. Die Raumtemperatur beträgt 20°C ± 2°C.
  • Die zu untersuchenden Aerosoldosen werden vor Versuchsbeginn auf 20°C ± 1°C temperiert und der Innendruck wird vor Beginn der Entzündungsversuche mit Hilfe eines Manometers gemessen.
  • Die Durchführung der Entzündungsversuche erfolgt durch Variation der Oberflächentemperatur des Heizstabes bis eine durch Entflammung sichtbare Entzündung des Sprühstrahls und/oder der gebildeten Aerosol/Dampf-Wolke erfolgt. Hierzu wird mit Hilfe der elektromechanischen Sprühkopfbetätigung jeweils ein einzelner Sprühvorgang ausgelöst und registriert, ob bei der gewählten Heizstabtemperatur eine Entzündung stattfindet oder nicht. Die Ermittlung der niedrigstmöglichen Oberflächentemperatur für eine Entzündung wird bei vier verschiedenen Sprühzeiten (0,5, 1,0, 1,5 und 2,0 s) durchgeführt. Eine längere Sprühzeit als 2 Sekunden wird wegen der Gefahr der Bildung einer zu großen Menge explosionsfähiger Gemische vermieden.
  • Neben der Ermittlung der Entzündungstemperatur wird unter Anwendung einer Oberflächentemperatur des Heizstabes von 780°C, die sowohl oberhalb der Entzündungstemperatur der Vergleichs-Aerosol-Reinigungsflüssigkeiten als auch der erfindungsgemäßen Aerosol-Reinigungsflüssigkeiten liegt, geprüft, ob es während des Sprühvorganges zu einem (gegebenenfalls nur teilweisen) Flammenrückschlag in Richtung des Sprühkopfes kommt und ob nach der Entzündung ein Weiterbrennen der verspritzten Restmenge der Aerosol-Reinigungsflüssigkeit an den Innenseiten des Gehäuses feststellbar ist.
  • Bei diesen Untersuchungen wurden die Aerosol-Reinigungsflüssigkeiten der Beispiele 6 und 7 der vorliegenden Erfindung, eine handelsübliche Aerosol-Reinigungsflüssigkeit (A II) Reiniger der nachfolgend angegebenen Zusammensetzung A und zwei Vergleichsflüssigkeiten in Form von Aerosol-Reinigungsflüssigkeiten der nachfolgend angegebenen Zusammensetzungen B und C untersucht: Zusammensetzung A: Handelsüblicher A II-Bremsenreiniger
    Testbenzin (145/165)* 96,0 Gew.-%
    CO2 4,0 Gew.-%
    • *Testbenzin mit einem Siedebereich von 145°C bis 165°C
    Zusammensetzung B: Vergleichs-Aerosol-Reinigungsflüssigkeit
    Benzin (60/95)* 80,0 Gew.-%
    Propan/Butan-Gemisch** 16,0 Gew.-%
    CO2 4,0 Gew.-%
    • *Benzin mit einem Siedebereich von 60°C bis 95°C
    • **Propan/Butan-Gemisch (mit einem Gewichtsverhältnis von 1/1)
    Zusammensetzung C: Vergleichs-Aerosol-Reinigungsflüssigkeit
    Benzin (60/95)* 20,0 Gew.-%
    Benzin (80/110)** 20,0 Gew.-%
    Isopropanol (87,4%)*** 40,0 Gew.-%
    Propan/Butan-Gemisch 16,0 Gew.-%
    CO2 4,0 Gew.-%
    • *Benzin mit einem Siedebereich von 60°C bis 95°C
    • **Benzin mit einem Siedebereich von 80°C bis 110°C
    • ***Isopropanol (87,4%) = azeotrope Mischung aus 87,4 Gew.-% Isopropanol und 12,6 Gew.-% Wasser
  • Die Zusammensetzungen B und C wurden aus den angegebenen Bestandteilen nach der in Beispiel 6 angegebenen Weise hergestellt.
  • Bei der Untersuchung der Entzündungstemperatur zeigt sich, daß die herkömmliche Aerosol-Reinigungsflüssigkeit A eine Entzündungstemperatur von 660°C aufweist, während die erfindungsgemäße Aerosol-Reinigungsflüssigkeit gemäß Beispiel 6 sich erst bei einer Temperatur ≥ 780°C entzündet.
  • Die mit den oben angegebenen Reinigungsflüssigkeiten erzielten Ergebnisse im Hinblick auf den Flammenrückschlag und das Weiterbrennen sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßt.
    Beispiel/Vergleichsbeispiel Flammenrückschlag Weiterbrennen
    A nein ja
    B ja nein
    C ja nein
    Beispiel 6 nein nein
    Beispiel 7 nein nein
  • Die Untersuchung der erfindungsgemäßen Aerosol-Reinigungsflüssigkeiten zeigt, daß sie bei gleicher Reinigungswirkung eine deutlich höhere Entzündungstemperatur von 780°C gegenüber 660°C der handelsüblichen Bremsenreinigungsflüssigkeit A aufweisen. Weiterhin zeigen die erfindungsgemäßen Aerosol-Reinigungsflüssigkeiten der Beispiele 6 und 7 ein deutlich günstigeres Brennverhalten, indem sie sich zwar bei der angegebenen hohen Entzündungstemperatur von 780°C entzünden aber keinerlei Flammenrückschlag und auch kein Weiterbrennen zeigen.
  • Im Gegensatz dazu ergibt sich mit den Vergleichs-Aerosol-Reinigungsflüssigkeiten B und C ein deutlicher Flammenrückschlag und damit eine potentielle hohe Gefährdung des Benutzers solcher Reinigungsflüssigkeiten auch für den Fall, daß die Reinigungsflüssigkeit einen erheblichen Anteil von Isopropanol enthält (Vergleichsflüssigkeit C).
  • Es ist somit festzuhalten, daß die erfindungsgemäßen Reinigungsflüssigkeiten bei gleich guter Reinigungswirkung und ebenso leichter Handhabbarkeit wie die herkömmlichen Bremsenreiniger des Standes der Technik eine höhere Entzündungstemperatur aufweisen und eine deutliche Verbesserung der Anwendungssicherheit aufweisen, weil bei der angegebenen sehr hohen Entzündungstemperatur – die im normalen Anwendungsbereich kaum auftreten wird - keinen Flammenrückschlag zeigen und auch kein Weiterbrennen des verspritzten Materials.

Claims (7)

  1. Reinigungsflüssigkeit auf Lösemittelbasis mit verringerter Entzündbarkeit für die Wartung, Pflege, Reparatur und Montage von Fahrzeugteilen und Fahrzeugen mit einem Gehalt an mindestens einem Alkanol, Wasser, 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol und Octamethylcyclotetrasiloxan, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form einer azeotropen Mischung vorliegt, in der Alkanol und Wasser in Form eines binären Alkanol-Wasser-Azeotrops aus der 95,6 Gew.-% Ethanol/4,4 Gew.-% H2O, 71,7 Gew.-% n-Propanol/28,3 Gew.-% H2O und 87,4 Gew.-% Isopropanol/12,6 Gew.-% H2O umfassenden Gruppe enthalten sind.
  2. Reinigungsflüssigkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich Aceton und/oder Benzin (60/95) als weiteres Lösemittel enthält.
  3. Reinigungsflüssigkeit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie 57,4 bis 95 Gew.-% des binären Alkanol-Wasser-Azeotrops, 0,2 bis 2 Gew.-%, vorzugsweise 0,3 bis 6 Gew.-% 3,5-Dimethyl-1-hexin-3-ol, 0,5 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,4 bis 0,8 Gew.-% Octamethylcyclotetrasiloxan und 0 bis 41,9 Gew.-% des weiteren Lösemittels enthält.
  4. Reinigungsflüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Aerosolflüssigkeit in einer Sprühdose vorliegt und 0,5 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 1 Gew.-% bis 5 Gew.-% mindestens eines verflüssigten oder verdichteten Treibgases enthält.
  5. Reinigungsflüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Treibgas CO2, N2, SF6 und/oder ein Fluorkohlenwasserstoff-Treibgas enthält.
  6. Reinigungsflüssigkeit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Fluorkohlenwasserstoff-Treibmittel 1, 1, 1, 2-Tetrafluoerethylen (HFA-134a) und/oder 1,1,1,2,3,3,3-Heptafluorpropan (HFA-227) enthält.
  7. Reinigungsflüssigkeit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aerosolflüssigkeit 0,05 bis 0,5 Gew.-% Morpholin als Korrosionsschutzmittel enthält.
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