DE102006025216B4 - Türfeststeller für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Kraftfahrzeugtürfeststeller, mit
– einem an einem von Türteil oder Säulenteil gelenkig anordbaren Türhalteelement und
– einer an dem anderen von Türteil oder Säulenteil anordbaren, mit dem Türhalteelement in Eingriff bringbaren Rasteinheit,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Türhalteelement (2) mehrgliedrig ausgebildet ist, wobei einzelne Gliederelemente (5) gelenkig miteinander verbunden sind und wobei die Gliederelemente (5) derart ausgebildet und/oder miteinander verbunden sind, dass die Verschwenkbarkeit der Gliederelemente (5) zueinander auf einen Bereich einer Schwenkebene einerseits einer Längsachse (A) des Türhalteelements (2) beschränkt ist.
– einem an einem von Türteil oder Säulenteil gelenkig anordbaren Türhalteelement und
– einer an dem anderen von Türteil oder Säulenteil anordbaren, mit dem Türhalteelement in Eingriff bringbaren Rasteinheit,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Türhalteelement (2) mehrgliedrig ausgebildet ist, wobei einzelne Gliederelemente (5) gelenkig miteinander verbunden sind und wobei die Gliederelemente (5) derart ausgebildet und/oder miteinander verbunden sind, dass die Verschwenkbarkeit der Gliederelemente (5) zueinander auf einen Bereich einer Schwenkebene einerseits einer Längsachse (A) des Türhalteelements (2) beschränkt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Türfeststeller für Kraftfahrzeuge, mit
- – einem an einem von Türteil oder Säulenteil gelenkig anordbaren Türhalteelement und
- – einer an dem anderen von Türteil oder Säulenteil anordbaren, mit dem Türhalteelement in Eingriff bringbaren Rasteinheit.
- Ein Türfeststeller der eingangs genannten Art, bei dem das Türhalteelement durch eine Türhaltestange gebildet ist, ist beispielsweise aus der
DE 201 20 271 U1 bekannt. Die dort beschriebene, mit Rastnuten versehene Türhaltestange ist einerseits schwenkbar an dem Säulenteil, nämlich einer Fahrzeugkarosserie und anderenends in einem an dem Türteil, nämlich der Fahrzeugtür angeordneten Haltergehäuse verschiebbar angeordnet. Bei einem Verschwenken der Fahrzeugtür gleitet eine mit den Rastnuten ausgestattete Seitenfläche der Türhaltestange auf einem starren Rastnocken einer in dem Haltergehäuse angeordneten Rasteinheit ab und arretiert so die Fahrzeugtür in den durch die Rastnuten vorgegebenen Öffnungspositionen, in denen die Rastnocken in den Rastnuten angeordnet ist. Auf der den Rastnuten gegenüberliegenden, im wesentlichen ebenen Seite der Türhaltestange wird diese durch einen federbelasteten Nocken in Richtung auf den Rastnuten gedrückt. - Türfeststeller der vorgenannten Art sowie alternative Türfeststeller mit einer starren Türhaltestange weisen systembedingt den Nachteil auf, dass im montierten Zustand am Fahrzeug in einem Bereich hinter der Rasteinheit, ggf. hinter einem Haltergehäuse, d. h. in dem Bereich, in den die Türhaltestange eintritt, wenn der Türfeststeller in der der geschlossenen Position zugeordneten Position angeordnet ist, ausreichend Platz vorhanden sein muss. Aufgrund eines zunehmend geforderten großen Öffnungswinkel der Fahrzeugtür ist ein entsprechend großer Bauraum freizuhalten, der jedoch nicht anderweitig genutzt werden kann.
- Eine Feststellvorrichtung mit einer Kette als flexibles Türhalteelement zur Positionierung eines ausstellbaren Fensters gegenüber einem Fahrzeugrahmen, die jedoch nicht auf den Einsatz an einer Fahrzeugtür übertragbar ist, ist aus der
GB 518416 DE 195 34 967 A1 offenbart einen Türschließmechanismus, der im Gebrauchszustand ein nur teilweises Öffnen einer Wohnungstür erlaubt. Weitere gattungsgemäße Türfeststeller mit einer Türhaltestange sind aus derDE 29611819 U1 undDE 29717283 U1 bekannt. - Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, einen Türfeststeller mit einem Türhalteelement bereitzustellen, das eine gute Anpassbarkeit an das Fahrzeug ermöglicht.
- Die Erfindung löst die Aufgabe durch einen Türfeststeller mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Kennzeichnend für den erfindungsgemäßen Türfeststeller ist, dass das Türhalteelement mehrgliedrig ausgebildet ist, wobei einzelne Gliederelemente gelenkig miteinander verbunden sind und wobei die Gliederelemente derart ausgebildet und/oder miteinander verbunden sind, dass die Verschwenkbarkeit der Gliederelemente zueinander auf einen Bereich einer Schwenkebene einerseits einer Längsachse des Türhalteelements beschränkt ist. Das erfindungsgemäße Türhalteelement weist demgemäß mindestens zwei Gliederelemente auf, bzw. ist aus mindestens zwei Gliederelementen gebildet, die gelenkig miteinander verbunden sind, d. h. gegeneinander verschwenkt werden können.
- Bei einem gattungsgemäßen Türfeststeller erfüllt das Türhalteelement nur in einem Bereich vor der Rasteinheit eine Haltefunktion. Im Bereich hinter der Rasteinheit ist das Türhalteelement funktionslos. Unter ”vor” wird dabei im Rahmen der Anmeldung der Bereich des Türhalteelements zwischen der Rasteinheit und dem am Türteil oder Säulenteil angeordneten Ende des Türhalteelements verstanden. Unter ”hinter” wird der Bereich des Türhalteelements verstanden, der sich auf der dem Befestigungspunkt abgewandten Seite der Rasteinheit erstreckt. Da die hinter der Rasteinheit angeordneten Bereiche des Türhalteelements zur Arretierung des mit der Rasteinheit verbundenen Teils gegenüber dem mit dem Türhalteelement verbundene Teil unerheblich sind, kann der Türfeststeller dort grundsätzlich jede beliebige Stellung einnehmen.
- Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Türhalteelements ermöglicht es, diesen hinter der Rasteinheit in eine beliebige Richtung gegenüber einer Längsachse des Türhalteelements, welche durch eine fluchtende Anordnung der Gliederelemente gebildet ist, zu verschwenken. Somit ist nicht zwangsläufig der Bereich in Längsachsenrichtung des Türhalteelements hinter der Rasteinheit für das Türhalteelement freizuhalten. Vielmehr kann durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung das Türhalteelement hinter der Rasteinheit in eine Position geführt werden, die aufgrund konstruktiver Überlegungen ausgewählt werden kann. In Abhängigkeit von der Anzahl der Gliederelemente sowie deren gegenseitige Anlenkung kann dabei die gewünschte Flexibilität des Türhalteelements hinter der Rasteinheit bedarfsgerecht eingestellt werden. Die Gliederelemente sind dabei jedoch vorteilhafterweise derart ausgebildet und/oder gelenkig miteinander verbunden, dass axial auf das Türhalteelement wirkende Kräfte, nämlich Haltekräfte der Tür, die im Bereich vor der Rasteinheit auf das Türhalteelement wirken, nicht zu einem Verschwenken der vor der Rasteinheit angeordneten Gliederelemente des Türhalteelements führen, was anderenfalls eine Funktionsstörung zur folge haben könnte.
- Gemäß der Erfindung sind die Gliederelemente derart ausgebildet und/oder miteinander verbunden, dass die Verschwenkbarkeit der Gliederelemente zueinander auf einen Bereich einer Ebene einerseits einer Längsachse des Türhalteelements beschränkt ist. Gemäß der Erfindung bildet die durch die fluchtend angeordneten, d. h. nicht gegeneinander verschwenkten Gliederelemente gebildete Längsachse des Türhalteelements eine erste Begrenzung des Schwenkbereichs der zueinander verschwenkbaren Gliederelemente. Eine zweite Begrenzung des Schwenkbereichs, wodurch letztendlich die maximale Verschwenkbarkeit der Gliederelemente zueinander bestimmt wird, wird durch die Verbindung der Gliederelemente untereinander und/oder durch deren Ausgestaltung bestimmt.
- Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung können die Gliederelemente in jedem Fall nur in eine Richtung ausgehend von der Längsachse verschwenkt werden. Hierdurch wird die Stabilität des Türhalteelements im Bereich vor der Rasteinheit in besonderer Weise gewährleistet. Dadurch können besonders zuverlässig alle im Bereich vor der Rasteinheit auftretenden, in axialer Richtung auf das Türhalteelement wirkenden Kräfte übertragen werden. Fehlfunktionen, welche möglicherweise dadurch entstehen können, dass sich einzelne Gliederelemente im Bereich vor der Rasteinheit gegeneinander verschwenken, werden besonders wirksam vermieden. Darüber hinaus gewährleistet die Beschränkung der Verschwenkbarkeit auf eine Ebene – dies ergibt sich aus der vorzugsweise parallelen Anordnung der Schwenkachsen der einzelnen Gliederelemente zueinander – eine zuverlässige Anordnung der Gliederelemente in einem vorgegebenen Bereich hinter der Rasteinheit.
- Zur Arretierung des Türteils gegenüber dem Säulenteil weist die Rasteinheit Rastele mente auf, die mit dem Türhalteelement an vorbestimmten Stellen zusammenwirken und dieses arretieren. Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Gliederelemente derart ausgebildet, dass sie in ihrem Kontaktbereich eine Vertiefung des Türhalteelements bilden, welche mit entsprechenden Rastelementen an der Rasteinheit in Eingriff bringbar ist. Bei einer Ausgestaltung der Gliederelemente gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung, kann auf eine separate Ausgestaltung von Vertiefungen an den Gliederelementen verzichtet werden. Hierdurch können die Herstellungskosten für die Gliederelemente und somit die Herstellungskosten für den Türfeststeller in ergänzender Weise gesenkt werden.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Gliederelemente einerseits, vorzugsweise beiderseits ihrer Längsachse eine Vertiefung auf, die grundsätzlich an beliebigen Punkten, besonders vorteilhafterweise in deren mittleren Bereich angeordnet werden kann. Das unter Verwendung dieser Gliederelemente hergestellte Türhalteelement kann in besonders einfacher Weise an die vorgegebenen Öffnungswinkel angepasst werden. Die Vertiefungen können dabei sowohl ergänzend zu Vertiefungen angeordnet werden, die sich bei einer entsprechenden Ausgestaltung der Gliederelemente in deren Kontaktbereich ergeben oder alternativ zu den derart hergestellten Vertiefungen verwendet werden.
- Die Formen der Vertiefungen sind grundsätzlich frei wählbar. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Vertiefungen jedoch als Rastnuten ausgebildet, die identische oder voneinander abweichende Querschnitte aufweisen. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Rastnuten auch einen asymmetrischen Querschnitt aufweisen. Gemäß dieser vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten der Vertiefungen können unterschiedliche Rastcharakteristiken des Türfeststellers erreicht werden. Es besteht insbesondere die Möglichkeit, die Rastcharakteristik von der Schwenkrichtung der Tür – Öffnungs- oder Schließbewegung – abhängig zu machen.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Vertiefungen auch derart an den aneinander gegenüberliegenden Seiten des Türhalteelements angeordnet sein, das gegenüberliegend angeordnete Rastelemente der Rasteinheit beim Ver schieben des Türhalteelements abwechselnd mit den gegenüberliegend angeordneten Vertiefungen in Eingriff gelangen. Gemäß dieser Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, eine Vielzahl von zuverlässigen Rastpunkten in einem kleinen Winkelbereich der Tür bereitzustellen.
- Die Anordnung sowie die Ausgestaltung der Rasteinheit ist grundsätzlich frei wählbar. Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Rasteinheit jedoch in einem Haltergehäuse angeordnet, das eine Durchtrittsöffnung für das Türhalteelement aufweist. Gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung wird das Türhalteelement, das vorzugsweise einenends zur gelenkigen Befestigung an dem Säulenteil ausgebildet ist und anderenends ein Anschlagkörper aufweist, in der Durchtrittsöffnung des Haltergehäuses geführt, in der das Türhalteelement mit einem oder mehreren Rastelementen der Rasteinheit in Eingriff kommt. Das Haltergehäuse bietet dabei den besonderen Vorteil, dass das Türhalteelement zuverlässig mit der Rasteinheit zusammenwirkt. Fehlfunktionen werden dadurch in besonders zuverlässiger Weise vermieden. Zudem erlaubt die Verwendung eines Haltergehäuses die Vormontage der Rasteinheit sowie des gesamten Türfeststellers, so dass sich dieser in besonders einfacher Weise am Fahrzeug anordnen lässt.
- Die Rasteinheit ist vorzugsweise derart angeordnet, dass die Rastelemente in der Durchtrittsöffnung mit dem Türhalteelement in Eingriff gelangen. Dadurch wird eine Funktionsstörung in ergänzender Weise entgegengewirkt.
- Die Rasteinheit weist besonders bevorzugt zwei Rastelemente auf, die derart angeordnet sind, dass sie an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Türhalteelements anliegen. Gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung wird eine besonders zuverlässige Rastierung gewährleistet. Überdies kann die zur Rastierung erforderliche Kraft auf zwei Rastelemente verteilt werden, so dass sich die Rasteinheit besonders klein bauen lässt. Besonders vorzugsweise ist das Rastelement in Richtung auf das Türhalteelement vorgespannt, wodurch die Zuverlässigkeit des Türfeststellers in ergänzender Weise gesteigert wird.
- Die Anordnung der Rastelemente kann grundsätzlich in beliebiger Weise erfolgen. Ge mäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Rastelemente an Rasthülsen angeordnet, die durch ein sich einenends an dem Haltergehäuse und anderenends an der Rasthülse anliegendes Federelement in Richtung auf das Türhalteelement vorgespannt sind. Besonders vorteilhafterweise sind die Rastelemente an Rastschwingen angeordnet, die schwenkbar an dem Haltergehäuse gelagert und an ihren den Rastelementen gegenüberliegenden Enden durch das Federelement vorgespannt sind.
- In Abhängigkeit von den konstruktiven Vorgaben kann gemäß dieser Weiterbildungen der Erfindung eine Rasteinheit mit zuverlässig wirkenden Rastelementen bereitgestellt werden, deren Bauform an die konstruktiven Vorgaben anpassbar ist. So besteht sowohl die Möglichkeit, eine besonders flache Ausführung der Rasteinheit bereitzustellen, als auch die Möglichkeit, eine langgestreckte Ausführungsform der Rasteinheit bereitzustellen, wobei in jedem Fall eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet ist.
- Zur Steigerung der Funktionssicherheit können dabei die Rastelemente auch als drehbar an den Rasthülsen gelagerte Rollen ausgebildet sein. Hierdurch lässt sich überdies das Bediengefühl in ergänzender Weise steigern.
- Zur Steigerung der Funktionssicherheit ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Durchtrittsöffnung Einlaufschrägen aufweist. Diese gewährleisten in besonderer Weise, dass die hinter der Rasteinheit angeordneten, verschwenkten Gliederelemente beim Verschwenken der Rasteinheit in Richtung auf das freie Ende des Türhalteelements zuverlässig in die Durchtrittsöffnung eintreten und es nicht zu einer Blockade kommt.
- Zur Steigerung der Funktionssicherheit des erfindungsgemäßen Türfeststellers sind nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Gliederelemente um nicht mehr als 75°, bevorzugt um nicht mehr als 45°, besonders bevorzugt um nicht mehr als 25°, insbesondere um nicht mehr als 15° zueinander verschwenkbar. Durch diese Weiterbildung der Erfindung kann der Abstand des verschwenkten Bereichs des Türhalteelements hinter der Rasteinheit variiert werden. Insbesondere kann dadurch gewährleistet werden, dass die Gliederelemente im Bereich hinter der Rasteinheit nicht mit dieser bzw. einem Haltergehäuse in Kontakt kommen, wodurch diese verschleißen könnten.
- Das Türhalteelement ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung einenends zur gelenkigen Befestigung an den Säulenteil ausgebildet und weist anderenends einen Anschlagkörper auf, der in ergänzender Weise verhindert, dass das Türhalteelement mit der Rasteinheit außer Eingriff kommt.
- Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform eines Türfeststellers mit einem geöffneten Haltergehäuse; -
2 eine Seitenansicht der Darstellung des Türfeststellers von1 in der dort dargestellten Position und -
3 eine weitere perspektivische Darstellung des Türfeststellers von1 mit geschlossenem Haltergehäuse. - Ein in den
1 –3 dargestellter Türfeststeller1 weist eine in einem Haltergehäuse4 angeordnete Rasteinheit3 sowie ein aus mehreren Gliederelementen5 gebildetes Türhalteelement2 auf, das in einer Durchtrittsöffnung12 des Haltergehäuses4 angeordnet ist. - Die Gliederelemente
5 sind über Gelenkbolzen6 verschwenkbar miteinander verbunden sind. Die Gliederelemente5 sind dabei derart ausgeführt, dass diese nur in eine Richtung – in den Darstellungen der Zeichnungen nach unten – gegenüber einer Längsachse A – gebildet durch die in Längsachsenrichtung fluchtend angeordneten Gliederelemente5 – verschwenkbar sind. - Das Türhalteelement
2 weist einenends ein Endstück15 zur verschwenkbaren Lagerung des Türhalteelements2 an einem Säulenteil14 auf. An dem dem Endstück15 gegenüberliegenden freien Ende des Türhalteelements2 weist dieses einen Anschlagkörper11 auf, der an seinem dem Haltergehäuse4 zugewandten Seiten Dämpfungselemente17 aufweist. In einem vollständig geöffneten Zustand einer hier nicht darstellten Tür kom men die Dämpfungselemente17 an einem an dem Haltergehäuse4 angeordneten Prallkörper18 sowie direkt an dem Haltergehäuse4 zur Anlage. - Die Rasteinheit
3 weist zwei in dem Haltergehäuse4 angeordnete und in Richtung auf das Türhalteelement2 verschiebbare Rastierungshülsen7 auf, an deren dem Türhalteelement2 zugeordneten Enden eine Rolle8 als Rastelement drehbar gelagert ist. Die Rastierungshülsen7 weisen auf ihrer den Rastelementen8 abgewandten Seite eine zylinderförmige Vertiefung auf, in der ein Federelement16 angeordnet ist, dass sich einenends in der Vertiefung und anderenends an einem Gehäusedeckel9 des geschlossenen Haltergehäuses4 abstützt. Dadurch sind die Rollen8 in Richtung auf das Türhalteelement2 vorgespannt. - Zur Rastierung, d. h. zum Zusammenwirken mit der Rasteinheit
3 weisen die Gliederelemente Vertiefungen10 auf, die mit den Rollen8 in Eingriff bringbar sind. Beim Verschwenken der Tür, wobei bei der Schließbewegung die hinter dem Haltergehäuse4 angeordneten Gliederelemente5 in die Durchtrittsöffnung12 geführt werden, sorgen umlaufende Einlaufschrägen13 dafür, dass die Gliederelemente nicht vor den Durchtrittsöffnungen12 blockieren.
Claims (17)
- Kraftfahrzeugtürfeststeller, mit – einem an einem von Türteil oder Säulenteil gelenkig anordbaren Türhalteelement und – einer an dem anderen von Türteil oder Säulenteil anordbaren, mit dem Türhalteelement in Eingriff bringbaren Rasteinheit, dadurch gekennzeichnet, dass das Türhalteelement (
2 ) mehrgliedrig ausgebildet ist, wobei einzelne Gliederelemente (5 ) gelenkig miteinander verbunden sind und wobei die Gliederelemente (5 ) derart ausgebildet und/oder miteinander verbunden sind, dass die Verschwenkbarkeit der Gliederelemente (5 ) zueinander auf einen Bereich einer Schwenkebene einerseits einer Längsachse (A) des Türhalteelements (2 ) beschränkt ist. - Türfeststeller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederelemente (
5 ) derart ausgebildet sind, dass sie in ihrem Kontaktbereich eine Vertiefung des Türhalteelements (2 ) bilden. - Türfeststeller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederelemente (
5 ) einerseits, vorzugsweise beiderseits ihrer Längsachse eine Vertiefung (10 ) aufweisen, die besonders vorteilhafterweise im mittleren Bereich der Gliederelemente (5 ) angeordnet ist. - Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gliederelemente (
5 ) um nicht mehr als 75°, bevorzugt nicht mehr als 45°, besonders bevorzugt nicht mehr als 25°, insbesondere nicht mehr als 15° zueinander verschwenkbar sind. - Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türhalteelement (
2 ) in der Art einer Gliederkette ausgebildet ist. - Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinheit (
3 ) in einem Haltergehäuse (4 ) angeordnet ist, dass eine Durchtrittsöffnung (12 ) für das Türhalteelement (2 ) aufweist. - Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Türhalteelement (
2 ) einenends zur gelenkigen Befestigung an dem Säulenteil (14 ) ausgebildet ist und anderenends einen Anschlagkörper (11 ) aufweist. - Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinheit (
3 ) mindestens ein Rastelement (8 ) aufweist, das mit den Vertiefungen (10 ) des in der Durchtrittsöffnung (12 ) verstellbaren Türhalteelements (2 ) in Eingriff bringbar ist. - Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinheit (
3 ) zwei Rastelemente (8 ) aufweist, die derart angeordnet sind, dass sie an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des Türhalteelements (2 ) anliegen. - Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen (
10 ) derart an den einander gegenüberliegenden Seiten des Türhalteelements (2 ) angeordnet sind, dass die gegenüberliegend angeordneten Rastelemente (8 ) beim Verschieben des Türhalteelements (2 ) abwechselnd mit den Vertiefungen (10 ) in Eingriff gelangen. - Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (
8 ) in Richtung auf das Türhalteelement (2 ) vorgespannt sind. - Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefungen als Rastnuten (
10 ) ausgebildet sind, die identische oder voneinander abweichende Querschnitte aufweisen. - Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastnuten (
10 ) einen asymmetrischen Querschnitt aufweisen. - Türfeststeller nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (
8 ) an Rasthülsen (7 ) angeordnet sind, die durch ein sich einenends an dem Haltergehäuse (4 ) und anderenends an der Rasthülse (7 ) anliegendes Federelement (16 ) in Richtung auf das Türhalteelement (2 ) vorgespannt sind. - Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente als drehbar an der Rasthülse (
7 ) gelagerte Rollen (8 ) ausgebildet sind. - Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (
8 ) an Rastschwingen angeordnet sind, die schwenkbar an dem Haltergehäuse (4 ) gelagert und an ihren den Rastelementen (8 ) gegenüberliegenden Enden durch ein Federelement (16 ) vorgespannt sind. - Türfeststeller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung (
12 ) Einlaufschrägen (13 ) aufweist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ISE AUTOMOTIVE GMBH, 51702 BERGNEUSTADT, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: KALKOFF & PARTNER PATENTANWAELTE, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: METALSA AUTOMOTIVE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: ISE AUTOMOTIVE GMBH, 51702 BERGNEUSTADT, DE Effective date: 20130812 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KALKOFF & PARTNER PATENTANWAELTE, DE Effective date: 20130812 |