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Hintergrund
der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem von Knoten
und ein Kommunikationsverfahren. Genauer ausgedrückt betrifft die vorliegende
Erfindung ein Kammunikationssystem mit einer seriellen Schnittstelle
mit Echtzeitcharakteristik, einen Zyklus-Masterknoten, der in dem
Kommunikationssystem verwendet wird, und ein Kommunikationsverfahren.
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2. Beschreibung der verwandten
Technik
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In
letzter Zeit ist IEEE 1394 als einer Norm einer Echtzeit-, Hochgeschwindigkeits-,
Hochfunktions-, multimediakonformen seriellen Schnittstelle Beachtung
geschenkt worden. Die IEEE 1394-Schnittstelle wird zur Verbindung
mit Peripheriegeräten
wie zum Beispiel einer digitalen Videokamera oder einem Festplattenlaufwerk
verwendet, die/das eine große
Datenmenge bei hoher Geschwindigkeit übertragen muss. Die IEEE 1394-Schnittstelle
hat eine Übertragungsgeschwindigkeit
so hoch wie 100 Mbit/s bis 800 Mbit/s, und Daten werden in isochroner Übertragung
oder asynchroner Übertragung übertragen.
Die isochrone Übertragung
ist eine Übertragungsbetriebsart,
die für eine
serielle Schnittstelle wie zum Beispiel ein USB zusätzlich zu
der IEEE 1394-Schnittstelle
verwendet wird, weiche insbesondere für ein Peripheriegerät verwendet
wird, das Echtzeitcharakteristiken erfordert. Bei der für Multimedia
geeigneten isochro nen Übertragung
werden Daten für
eine kurze Übertragungszeit übertragen,
die jedem der Geräte
innerhalb einer konstanten Zykluszeit (125 µs gemäß IEEE 1394) zugewiesen wird.
Aus diesem Grunde können
Daten, selbst wenn plötzlich
ein Zugriff erfolgt ist, von einem Gerät zu jedem der anderen Geräte für die jedem
Gerät zugeteilte Übertragungszeit übertragen
werden.
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Bezugnehmend
auf die 1 bis 4 soll ein konventionelles IEEE 1394-konformes
Kommunikationssystem beschrieben werden.
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1 ist ein Blockdiagramm,
das eine Konfiguration eines konventionellen Geräts (Knoten) zeigt, das durch
eine IEEE 1394-konforme Schnittstelle an einen seriellen Bus angeschlossen
ist. Bezugnehmend auf 1 verwaltet
und steuert ein Zyklus-Master 1230 einer seriellen Bussteuereinheit 120 eine
Zykluszeit von 125 µs
und erzeugt ein Zyklusstartsignal, das zum Übertragen eines Zyklusstartpakets
C für jede
125 µs
verwendet wird. Eine Zyklussteuerschaltung 1410 einer Verbindungsschicht 140 überträgt das Zyklusstartpaket
C auf einen seriellen Bus 160 durch eine physikalische
Schicht 150 als Reaktion auf das Zyklusstartsignal von
dem Zyklus-Master 1230. Somit wird es möglich, Zeitverwaltung oder
-Steuerung für
den gesamten seriellen Bus 160 auszuführen.
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Die
serielle Bussteuereinheit 120 und eine Transaktionsschicht 130 werden
durch einen Anwendungs-/Softwaretreiber 110 gesteuert.
Die serielle Bussteuereinheit 120 schließt einen
Busmanager 1210, einen isochronen Ressourcenmanager (IRM) 1220,
einen Zyklus-Master 1230 und einen Knotenkontroller 1250 ein.
Die serielle Bussteuereinheit 120 liefert einen Satz einer
Protokoll-, einer Dienst- und einer Operationsprozedur zum Überwachen
und Steuern verschiedener Schichten des seriellen Busses 160.
Abhängig
von dem Knoten schließt
die serielle Bussteuereinheit 120 nicht den Busmanager 1210 und
den IRM 1220 ein. In einem solchen Fall kann ein anderer
Knoten die Rollen des Busmanagers 1210 und des IRM 1220 spielen.
Wenn der Busmanager 1210 nicht vorgesehen ist, führt der
IRM 1220 oft einen Teil der Funktionen des Busmanagers 1210 aus.
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Der
Busmanager 1210 schließt
eine Stromversorgungssteuerfunktion, eine Funktion zum Optimieren
der Leistung des seriellen Busses 160 und eine Funktion
zum Installieren einer Topologiekarte, einer Geschwindigkeitskarte
oder dergleichen ein. Der IRM 1220 verwaltet Ressourcen
für isochrone Übertragung.
Wenn der Busmanager 1210 nicht an dem seriellen Bus 160 vorhanden
ist, benennt der IRM 1220 einen der Knoten als den Zyklus-Master 1230.
Das Zyklus-Master 1230 überträgt ein Zyklusstartanforderungssignal
zu der Zyklussteuerschaltung 1410 der Verbindungsschicht 140,
so dass ein Zyklusstartpaket für
jede 125 µs übertragen
wird. Der Knotenkontroller 1250 wirkt zum Überwachen
eines Zustands (Verbindungs- und Nutzungszustand) des Knotens.
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Die
Transaktionsschicht 130 ist eine von IEEE 1394-konformen
Logikschichten und ist eine Schicht, die Anforderungs-/Antwortprotokoll
definiert und die Lese- und Schreibfunktionen und eine Sperrfunktion
unter einem für
den seriellen Bus 160 spezifizierten Protokollschichtstapel
einschließt.
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Die
Verbindungsschicht 140 ist zwischen der Transaktionsschicht 130 und
der physikalischen Schicht 150 vorhanden, und dient als
eine Schnittstelle sowohl für
die Transaktionsschicht 130 als auch die physikalische
Schicht 150. Die Verbindungsschicht 140 führt Adressierung,
Datenverifikation und Daten-Framing durch. Die Verbindungsschicht 140 schließt die Zyklussteuerschaltung 1410 und
eine Datenübertragungsschaltung 1420 ein
und führt
einen asynchronen Subaktionsprozess und einen isochronen Subaktionsprozess
durch. Durch die Verbindungsschicht 140 bereitgestellte
Dienste werden grob in vier unterteilt, d. h. Paketübertragung
von einem Verbindungs-Requester zu einem Verbindungs-Responder (Anforderung),
Paketempfang durch den Verbindungs-Responder (Anzeige), Bestätigungsübertragung
durch den Verbindungs-Responder (Antwort) und Bestätigungsempfang
durch den Verbindungs-Requester (Bestätigung)
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Die
Zyklussteuerschaltung 1410 gibt das Zyklusstartpaket C
an den seriellen Bus 160 für jede 125 µs als Reaktion auf das Zyklusstartanforderungssignal
von dem Zyklus- Master 1230 aus.
Die Datenübertragungsschaltung 1420 überträgt durch eine
Anwendung erzeugte Paketdaten zu der physikalischen Schicht 150.
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Die
physikalische Schicht 150 schließt eine Bussteuereinheit 1510 und
eine Sende- & Empfangsschaltung 1520 ein.
Die Bussteuerschaltung 1510 führt Entscheidung als Reaktion
auf eine Anforderung von der Verbindungsschicht 140 aus,
und garantiert, dass nur ein Knoten Daten auf dem seriellen Bus 160 übertragen
kann. Die Sende- & Empfangsschaltung 1520 überträgt die Paketdaten
von der Datenübertragungsschaltung 1420 zum
seriellen Bus 160. Im Fall der isochronen Subaktion überträgt die Sende-/Empfangsschaltung 1520 die
Paketdaten zu dem seriellen Bus 160, während sie einen Kanal sichert.
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2 ist ein Konzeptdiagramm
eines konventionellen Kommunikationssystems von Knoten 1 bis 3,
die miteinander durch einen seriellen Bus verbunden sind. Zum Beispiel
werden A1 bis A3 als einem Bezugssymbol I nachfolgende Symbole hinzugefügt, das
jedes von isochronen Paketen benennt, die von Knoten 1 bis 3 in
einer Zykluszeit N-A übertragen
werden. Gleichermaßen
werden B1 bis B3 und C1 bis C3 als dem Bezugssymbol I nachfolgende Symbole
hinzugefügt,
das jedes der isochronen Pakete benennt, die von den Knoten 1 bis 3 in
einer Zykluszeit N-B bzw. einer Zykluszeit N-C übertragen wird. Zusätzlich werden
A1 bis A3 als einem Bezugssymbol A nachfolgende Symbole hinzugefügt, das
jedes der asynchronen Pakete benennt, die von den Knoten 1 bis 3 jeweils
in einer Zykluszeit N-A übertragen
wird. Gleichermaßen
sind B1 bis B3 und C1 bis C3 als dem Bezugssymbol I nachfolgende
Symbole hinzugefügt,
das jedes von asynchronen Paketen benennt, die von den Knoten 1 bis 3 in
der Zykluszeit N-B bzw. der Zykluszeit N-C übertragen wird.
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3 ist ein Konzeptdiagramm
der Pakete, die auf dem seriellen Bus 160 in dem konventionellen Kommunikationssystem übertragen
werden. Bezugnehmend auf 3 soll
ein Beispiel von Zeitabstimmungen beschrieben werden, wann Pakete
auf dem seriellen Bus 160 in der konventionellen Technik übertragen
werden. Wie in 3 gezeigt
ist, überträgt, wenn
der Knoten 1 als ein Zyklus-Masterknoten benannt ist, der
Zyklus- Master 1230 des
Knotens 1 das Zyklusstartanforderungssignal zu der Zyklussteuerschaltung 1410 für jede 125 µs. Zusätzlich überträgt die Zyklussteuerschaltung 1410 des
Knotens 1 das Zyklusstartpaket C zu dem seriellen Bus 160 zum
Steuern einer Zykluszeit N. Während
der Zykluszeit N seit der Übertragung
des Zyklusstartpakets C überträgt ein Knoten,
der ein Bussteuerrecht durch Entscheidung erhält, das isochrone Paket I auf
den seriellen Bus 160. Zusätzlich wird das asynchrone Paket
A zu einem bestimmten Knoten durch Verwendung eines freien Bands übertragen.
Zum Beispiel werden in der Zykluszeit N-A ein Zyklusstartpaket C-A
und isochrone Pakete I-A1 bis I-A3 auf den seriellen Bus 160 übertragen,
und asynchrone Pakete A-A1 und A-A2 werden zu dem bestimmten Knoten übertragen.
In der Zykluszeit N-B werden ein Zyklusstartpaket C-B und isochrone
Pakete I-B1 bis I-B3 zu dem seriellen Bus 160 übertragen,
und asynchrone Pakete A-B1 und A-B2 werden zu dem bestimmten Knoten übertragen.
In der Zykluszeit N-C werden ein Zyklusstartpaket C-C und isochrone
Pakete I-C1 bis
I-C3 zu dem seriellen Bus 160 übertragen, und asynchrone Pakete
C-C1 und C2 werden zu dem bestimmten Knoten übertragen.
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Der
IEEE 1394 zufolge ist die Zykluszeit N als eine Zeit in einem Zyklus
von 125 µs
spezifiziert. Norrmalerweise wird ein synchrones Paketübertragungsrecht
für jeden
Zyklus erhalten. Der IEEE 1394 zufolge ist ein Mindestintervall
von Paketübertragung einmal
für jede
125 µs.
Wenn aus diesem Grund der in 2 gezeigte
Knoten 1 die isochronen Pakete I-A1 und I-B1 übertragen
soll, muss der Knoten 1 das isochrone Paket I-A1 übertragen,
auf das nächste
Zykluspaket C-B warten, und dann das isochrone Paket I-B1 übertragen.
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Eine
Technik zum Verkürzen
einer Verzögerungszeit,
die aus einer solchen Zykluszeit N resultiert, ist in der offengelegten
japanischen Patentveröffentlichung
(JP-P2004-282565A)
offenbart. In diesem konventionellen Beispiel ist ein Verfahren
zum Übertragen
von Paketen mehrmals für
jede 125 µs offenbart,
indem eine Prozedur zum Sichern eines Bands in einer synchronen Übertragungsperiode
für einen
ischronen Ressourcenmanager (IRM) unter der Vorraussetzung der IEEE
1394 bereitgestellt wird. Bei dem isochronen Übertragungsverfahren dieses
konventionellen Beispiels schließt eine IEEE 1394- konforme
Kommunikationsvorrichtung den IRM angeschlossen an einen seriellen
Bus ein und führt
die folgenden Schritte (1) bis (7) aus. Im Schritt (1) wird eine
Zeit von dem Start eines Zyklus bis zum Ende der Übertragung
eines isochronen Pakets berechnet. Im Schritt (2) werden immer,
wenn der Knoten eine Bandbreite und einen Kanal erhält, ein
Satz der Zeit vom Start des Zyklus bis zum Ende der Übertragung
des isochronen Pakets, der erhaltenen Bandbreite, und des erhaltenen
Kanals gespeichert. Im Schritt (3) erhält der IRM eine Bandbreite
durch das Ende einer Anforderungszykluszeit. Im Schritt (4) wird
bestimmt, dass die Anforderungszeit abläuft. Im Schritt (5) wird ein
anderer Kanal als der vorhergehend erhaltene Kanal für eine nächste Übertragung erhalten.
Im Schritt (6) werden so viele verschiedene Kanalanzahlen wie die
Anzahl von Malen der Übertragung
von Paketen innerhalb von 125 µs
erhalten. Im Schritt (7) wird ein isochrones Paket mit einer Verzögerung von
dem Zyklusstart übertragen.
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Der
IEEE 1394 zufolge ist die Zykluszeit N als 125 µs spezifiziert. Gewöhnlich wird
das Übertragungsrecht
eines synchronen Pakets einmal pro einem Zyklus erteilt. Somit beträgt in der
IEEE 1394 der Mindestintervall von Paketübertragung daher 125 µs. Aus
diesem Grunde wird eine maximale Verzögerungszeit von 125 µs verursacht.
Eine Wartezeit bis zu der Zykluszeit wird verursacht, wenn Daten
isochron übertragen
werden, und eine Übertragungsverzögerungszeit
wird verlängert.
Dies beeinflusst eine Übertragungsgeschwindigkeit
beträchtlich.
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Bei
dem obigen isochronen Übertragungsverfahren
wird die Übertragung
synchroner Pakete mehrmals innerhalb eines Zyklus zugelassen. Deshalb
ist es möglich,
das Mindestintervall von Paketübertragung
zu verengen. Die synchrone Paketübertragungszeit
ist gemäß IEEE 1394
jedoch als bis zu 100 µs
spezifiziert. Infolgedessen ist es erforderlich, dass eine asynchrone Übertragungszeit
von 25 µs
(= 125 µs – 100 µs) unbedingt
sichergestellt wird und eine Zeit (mindestens 25 µs) vorhanden
ist, während der
kein Band garantiert werden kann. Auf diese Weise weist das Kommunikationssystem
nachteilhaft eine lange Verzögerungszeit
auf.
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Zum
Beispiel ist im Fall eines Kommunikationssystems aus einer abbildenden
Vorrichtung und einer Datenverarbeitungsvorrichtung, die miteinander
durch ein Netzwerk verbunden sind, in welchem System eine Operation
eines Operationsziels basierend auf aufgenommenen Bilddaten gesteuert
wird, eine Übertragungsgeschwindigkeit
bei der Übertragung
der Bilddaten ein wichtiger Faktor zum Steuern des Operationsziels.
Bezugnehmend auf die 4A bis 4C nimmt die abbildende Vorrichtung
ein Bild des Operationsziels innerhalb eines Abbildungsbereichs auf
und überträgt die aufgenommenen
Bilddaten des Ziels zu einer Steuervorrichtung durch ein Netzwerk wie
zum Beispiel ein IEEE 1394-konformes Netzwerk. Die Steuervorrichtung
verarbeitet die übertragenen
Bilddaten und führt
eine Steuerung wie zum Beispiel Erfassen des Operationsziels und
Anhalten einer Operation des Ziels aus, wie in dem in 4B gezeigten Fall (1). Wenn
in einem solchen System eine Zeit (X + Y), die das Operationsziel
zum Durchqueren des Abbildungsbereichs benötigt, kürzer als (Abbildungszeit) +
(Datenübertragungszeit)
+ (Datenverarbeitungszeit) + (Steuerzeit) ist, versagt die Steuerung,
wie in dem in 4C gezeigten
Fall (2). Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Hochgeschwindigkeitsnetz
verwendet wird, kann eine tatsächlich
Datenübertragungszeit
verkürzt
werden. Wenn die Zykluszeit jedoch lang ist, wird die Wartezeit
für die
Zykluszeit erzeugt, und ein Vorteil des Hochgeschwindigkeitsnetzes
kann nicht genutzt werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines
Kommunikationssystems, in dem eine Zykluszeit variabel ist.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
eines Kommunikationssystems, in dem eine Verzögerungszeit auf eine Zeit verkürzt wird,
die einer Mindestpaketlänge
auf einem seriellen Bus entspricht.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung schließt ein eine isochrone Übertragung
ausführendes
Kommunikationssystem einen Zyklus-Masterknoten und Knoten ein, die
miteinander durch einen Systembus verbunden sind. Der Zyklus-Masterknoten
stellt eine Zykluszeit der isochronen Übertragung ein und überträgt ein Zyklusstartpaket
auf dem Systembus für
jede Zykluszeit. Jeder der Knoten überträgt ein isochrones Paket auf
dem Systembus als Reaktion auf das Zyklusstartpaket.
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Hier überträgt der Zyklus-Masterknoten
ein Zykluseinstellpaket zu den Knoten zum Einstellen der Zykluszeit,
und jeder der Knoten stellt die Zykluszeit beim Empfang des Zykluseinstellpakets
ein und überträgt ein Bestätigungspaket
zum Zyklus-Masterknoten. Der Zyklus-Masterknoten überträgt das Zyklusstartpaket
auf dem Systembus für
jede Zykluszeit beim Empfang der Bestätigungspakete von allen der Knoten,
zu denen das Zykluseinstellpaket übertragen wird.
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Ferner
kann jeder der Knoten beim Empfang des Zykluseinstellpakets eine
Datenübertragung während einer
vorbestimmten Wartezeit für
Zyklusänderung
anhalten.
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Ferner
kann das Zykluseinstellpaket zu dem Knoten in einer asynchronen Übertragung übertragen
werden, und jeder der Knoten kann ein Quittierpaket zu dem Zyklus-Masterknoten
bei der asynchronen Übertragung
als das Bestätigungspaket übertragen.
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Ferner
kann der Zyklus-Masterknoten beim Empfang der Bestätigungspakete
von allen der Knoten, zu denen das Zykluseinstellpaket übertragen wird,
den Systembus zurückstellen
und überträgt das Zyklusstartpaket
auf dem Systembus für
jede Zykluszeit.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Zyklus-Masterknoten,
der mit Knoten durch einen Systembus in einem Kommunikationssystem
verbunden ist, einen Zyklusmanager mit einem Zykluszeit-Einstellregister,
in dem eine Zykluszeit isochroner Übertragung eingestellt ist,
und der konfiguriert ist, um zum Spezifizieren einer Zykluszeit
auf das Zykluszeit-Einstellregister Bezug zu nehmen. Ein Zyklus-Master
stellt eine Zyklusstartpaket-Übertragungsanforderung
aus, so dass ein Zyklusstartpaket für jede durch den Zyklusmanager spezifizierte
Zykluszeit ausgestellt wird. Eine Zyklussteuerschaltung erzeugt
das Zyklusstartpaket als Reaktion auf die Zyklusstartpaket-Übertragungsanforderung
von dem Zyklus-Master. Eine Übertra gungsschaltung überträgt das erzeugte
Zyklusstartpaket auf dem Systembus. Eine aktuelle Zykluszeit in dem
Kommunikationssystem wird in eine neue Zykluszeit geändert.
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Hier
kann der Zyklusmanager eine Zykluseinstellpaket-Übertragungsanforderung an die
Zyklusverwaltungsschaltung ausstellen, so dass die Zykluszeit eingestellt
wird. Die Zyklussteuerschaltung kann ein Zykluseinstellpaket als
Reaktion auf die Zykluseinstellpaket-Übertragungsanforderung erzeugen.
Die Übertragungsschaltung
kann das Zykluseinstellpaket zu den Knoten übertragen.
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Ferner
kann der Zyklus-Master beim Empfang von Bestätigungspaketen auf das Zykluseinstellpaket
von allen der Knoten, zu denen das Zykluseinstellpaket übertragen
wird, die Zykluseinstellpaket-Übertragungsanforderung
an die Zyklusverwaltungsschaltung ausstellen.
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Ferner
kann der Zyklus-Masterknoten weiter einen Busmanager, der zum Ausstellen
einer Busrückstellanforderung
zum Rückstellen
des Systembusses beim Empfang der Bestätigungspakete auf das Zykluseinstellpaket
von allen der Knoten konfiguriert ist, zu denen das Zykluseinstellpaket übertragen wird,
und eine Bussteuerschaltung einschließen, die zum Ausführen von
Rückstellung
des Systembusses als Reaktion auf die Busrückstellanforderung konfiguriert
ist.
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Noch
ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein
Kommunikationsverfahren in einem Kommunikationssystem, das eine isochrone Übertragung
ausführt
und das einen Zyklus-Masterknoten und Knoten einschließt, die
miteinander durch einen Systembus verbunden sind. Das Verfahren
wird durch Einstellen einer Zykluszeit der isochronen Übertragung
durch den Zyklus-Masterknoten, durch Übertragen eines Zyklusstartpakets von
dem Zyklus-Masterknoten auf den Systembus für jede Zykluszeit und durch Übertragen
eines isochronen Pakets auf den Systembus von den Knoten als Reaktion
auf das Zyklusstartpaket erreicht.
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Ferner
kann das Kommunikationsverfahren durch weiteres Übertragen eines Zykluseinstellpakets
vom Zyklus-Masterknoten zu den Knoten, so dass die Zykluszeit eingestellt
wird, Einstellen der Zykluszeit als Reaktion auf den Empfang des
Zykluseinstellpakets in jedem der Knoten und Übertragen eines Bestätigungspakets
von jedem der Knoten zu dem Zyklus-Masterknoten und Übertragen
eines Zyklusstartpakets von dem Zyklus-Masterknoten auf den Systembus für jede Zykluszeit
nach Empfang der Bestätigungspakete
von allen der Knoten erreicht werden, zu denen das Zykluseinstellpaket übertragen
wird.
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Ferner
kann das Kommunikationsverfahren durch weiteres Anhalten einer Datenübertragung während einer
vorbestimmten Zyklusänderungs-Wartezeit
in jedem der Knoten als Reaktion auf Empfang des Zykluseinstellpakets
erreicht werden.
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Ferner
kann die Übertragung
des Zykluseinstellpakets durch Übertragen
des Zykluseinstellpakets von dem Zyklus-Masterknoten zu den Knoten
in einer asynchronen Übertragung
erreicht werden. Die Übertragung
des Bestätigungspakets
von jedem der Knoten zu dem Zyklus-Masterknoten kann bei der asynchronen Übertragung
ausgeführt
werden.
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Ferner
kann das Kommunikationsverfahren durch weiteres Rückstellen
des Systembusses durch den Zyklus-Masterknoten nach Empfang der
Bestätigungspakete
von allen der Knoten erreicht werden, zu denen das Zykluseinstellpaket übertragen
wird. Das Übertragen
des Zyklusstartpakets auf den Systembus für jede Zykluszeit wird nach
Rückstellen
des Systembusses ausgeführt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Vorrichtung (eines Knotens), die an einen
seriellen Bus in einem konventionellen Kommunikationssystem angeschlossen
ist;
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2 ist
ein Konzeptdiagramm eines Kommunikationssystems, das durch miteinander
durch einen seriellen Bus verbundene Knoten aufgebaut ist;
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3 ist
ein Konzeptdiagramm von Paketen, die auf dem seriellen Bus in dem
konventionellen Kommunikationssystem übertragen werden;
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4A bis 4C sind
Konzeptdiagramme, die Nachteile in dem konventionellen Kommunikationssystem
zeigen;
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5 ist
ein Blockdiagramm einer Konfiguration eines Knotens, der an einen
seriellen Bus in einem Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden Erfindung
angeschlossen ist;
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6 ist
ein Konzeptdiagramm von Paketen, die auf dem seriellen Bus in dem
Kommunikationssystem gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung übertragen
werden;
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7 ist
ein Abfolgediagramm eines Zykluszeit-Änderungsprozesses und eines
Paketübertragungsprozesses
nach dem Zykluszeit-Änderungsprozess
in dem Kommunikationssystem gemäß der ersten
Ausführungsform;
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8 ist
ein Konzeptdiagramm von Paketen, die auf dem seriellen Bus in einem
Kommunikationssystem gemäß einer
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung übertragen
werden; und
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9 ist
ein Abfolgediagramm eines Zykluszeit-Änderungsprozesses und eines
Paketübertragungsprozesses
nach dem Zykluszeit-Änderungsprozess
in dem Kommunikationssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Im
Folgenden sollen ein Kommunikationssystem und ein Kommunikationsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
beschrieben werden. Als das Kommunikationssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung wird geeignet ein IEEE 1394-konformes Kommunikationssystem
verwendet, das eine serielle Schnittstelle benutzt, welche eine isochrone Übertragung
als eine Übertragungsbetriebsart
verwendet. In der folgenden Beschreibung sind den gleichen oder ähnlichen
Komponenten die gleichen Bezugsziffern oder Symbole zugewiesen worden.
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[Erste Ausführungsform]
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In
dem Kommunikationssystem gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind Knoten 1 bis 3 miteinander
durch einen seriellen Bus 16 mittels beispielsweise einer
IEEE 1394-konformen Schnittstelle verbunden, wie in 2 gezeigt ist. 5 ist
ein Blockdiagramm eines Knotens, der an den seriellen Bus 16 in
dem Kommunikationssystem gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angeschlossen ist. Bezugnehmend auf 5 schließt der Knoten
einen Anwendungs-/Softwaretreiber 11, eine Steuereinheit 12 des seriellen
Busses, eine Transaktionsschicht 13, eine Verbindungsschicht 14 und
eine physikalische Schicht 15 ein.
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Der
Anwendungs-/Softwaretreiber 11 führt Erzeugung und Übertragung
von Paketdaten, Steuerung des Knotens und dergleichen aus. Die Steuereinheit 12 des
seriellen Busses und die Transaktionsschicht 13 werden
durch den Anwendungs- und Softwaretreiber 11 gesteuert.
Der Knoten ist mit dem seriellen Bus 16 durch die physikalische
Schicht 15 verbunden.
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Die
Steuereinheit 12 des seriellen Busses schließt einen
Busmanager 121, einen isochronen Ressourcenmanager (IRM) 122,
einen Zyklusmaster 123, einen Zyklusmanager 124 und
einen Knotenkontroller 125 ein. Die Steuereinheit 12 des
seriellen Busses ist ein Satz von Protokoll-, Dienst- und Operationsprozeduren
zum Überwachen
und Steuern verschiedener Schichten des seriellen Busses 16.
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Der
Busmanager 121 schließt
eine Stromversorgungs-Verwaltungsfunktion, eine Funktion zum Optimieren
der Leistung des seriellen Busses 16 und eine Funktion
zum Installieren einer Topologiekarte, einer Geschwindigkeitskarte
oder dergleichen ein. Der IRM 122 verwaltet Ressourcen
für isochrone Übertragung.
Wenn kein Busmanager 121 auf dem seriellen Bus 16 vorhanden
ist, benennt der IRM 122 einen der Knoten als einen Zyklus-Masterknoten.
Der Zyklus-Master 123 des Zyklus-Masterknotens stellt eine
Zyklusstartpaket-Übertragungsanforderung
an eine Zyklussteuerschaltung 141 der Verbindungsschicht 14 aus,
um so ein Zyklusstartpaket für
jede durch den Zyklusmanager 124 benannte Zykluszeit N
zu übertragen.
Der Zyklusmanager 124 enthält ein Zykluszeit-Einstellregister,
stellt die Zykluszeit N als Reaktion auf eine Benennung von einem
Benutzer (oder eine Benennung von einer Anwendung) ein und benennt
die eingestellte Zykluszeit N für
den Zyklusmaster 123. Wenn die aktuelle Zykluszeit N geändert wird,
stellt der Zyklusmanager 124 eine Übertragungsanforderung an die
Zyklussteuerschaltung 141 der Verbindungsschicht 14 aus,
um so ein Zykluseinstellpaket CS zu übertragen. Das Zyklusstartpaket CS
enthält
die Zykluszeit N und eine Zyklusänderungs-Wartezeit,
die durch den Zyklusmanager 124 eingestellt werden. Die
Zyklusänderungs-Wartezeit wird als
eine Zeit eingestellt, die ausreichend lang für alle die Knoten ist, die
das Zykluseinstellpaket CS empfangen, um auf Paketübertragung
zu warten. In jedem anderen der Knoten als dem Zyklus-Masterknoten
empfängt
der Zyklusmanager 124 das Zykluseinstellpaket CS und aktualisiert
das Zykluszeit-Einstellregister basierend auf der in dem Zykluseinstellpaket
CS enthaltenden Zykluszeit N und ändert die Zykluszeit N. Der
Knotenkontroller 125 wirkt zum Überwachen eines Zustands des
Knotens wie zum Beispiel eines Verbindungs- und eines Nutzungszustands.
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Die
Transaktionsschicht 13 ist eine von IEEE 1394-konformen
Logikschichten und ist eine Schicht, die zum Definieren eines Anforderungs-/Antwortprotokolls
in einem für
den seriellen Bus 16 spezifizierten Protokollschichtstapel
und zum Erzielen von Lese-/Schreibfunktionen und einer Sperrfunktion
verwendet wird.
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Die
Verbindungsschicht 14 befindet sich zwischen der Transaktionsschicht 13 und
der physikalischen Schicht 15, verbindet die Transaktionsschicht 13 und
physikalische Schicht 15 miteinander und führt Adressierung,
Datenverifikation und Daten-Framing aus. Die Verbindungsschicht 14 schließt die Zyklussteuerschaltung 141 und
eine Datenübertragungsschaltung 142 ein
und führt
einen asynchronen Subaktionsprozess und einen isochronen Subaktionsprozess
aus.
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Die
Zyklussteuerschaltung 141 überträgt das Zyklusstartpaket C zu
dem seriellen Bus 16 gewöhnlich für jede 125 μs als Reaktion auf die Zyklusstartanforderung
von dem Zyklus-Master 123. Zusätzlich erzeugt die Zyklussteuerschaltung 141 das
Zyklusein stellpaket CS als Reaktion auf eine Zykluseinstellpaket-Übertragungsanforderung
von dem Zyklusmanager 124 und überträgt das Zykluseinstellpaket
CS zu dem anderen an den seriellen Bus 16 angeschlossenen
Knoten. Zu dieser Zeit wird das Zykluseinstellpaket CS zu dem anderen
Knoten in einer Übertragungsbetriebsart übertragen,
die Paketankunft z. B. durch asynchrone Subaktion verwalten kann.
Basierend auf dem Zykluseinstellpaket CS wird das Zykluspaket C
an den seriellen Bus 16 für jede Zykluszeit N ausgegeben.
Die Datenübertragungsschaltung 142 überträgt durch
eine Anwendung erzeugte Paketdaten zu der physikalischen Schicht 15.
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Die
physikalische Schicht 15 enthält eine Bussteuerschaltung 151 und
eine Sende- & Empfangsschaltung 152.
Die Bussteuerschaltung 151 führt Entscheidung als Reaktion
auf eine Anforderung von der Verbindungsschicht 14 zum
Garantieren aus, dass nur ein Knoten Datenübertragung auf dem seriellen
Bus 16 ausführen
kann. Die Sende- & Empfangsschaltung 152 überträgt die von
der Datenübertragungsschaltung 142 übertragenen
Paketdaten zu dem seriellen Bus 16.
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Als
nächstes
soll eine Operation zum Ausführen
einer Änderung
der Zykluszeit N und einer Paketübertragung
in dem Kommunikationssystem gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben
werden. 6 ist ein Konzeptdiagramm von
Paketen, die auf dem seriellen Bus 16 in dem Kommunikationssystem
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung übertragen werden. 7 ist
ein Abfolgediagramm des Prozesses zum Ändern der Zykluszeit N und
der Paketübertragung
nach der Änderung
der Zykluszeit N in dem Kommunikationssystem gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bezugnehmend
auf 2 ist der Knoten 1 gemäß der ersten
Ausführungsform
ein Zyklus-Masterknoten, der durch den IRM 122 als ein
Zyklus-Master benannt wird. Vor Änderung
der Zykluszeit N überträgt in dem
Kommunikationssystem der Zyklus-Master 123 des Knotens 1 ein
Zyklusstartanforderungssignal zu der Zyklussteuerschaltung 141 für jede Zykluszeit
N (welche zum Beispiel 125 μs
gemäß der IEEE 1394 beträgt), wie
in 3 gezeigt ist. Die Zyklussteuerschaltung 141 überträgt das Zyklusstartpaket
C auf dem seriellen Bus 16 als Reaktion auf dieses Zyklusstartanforderungssignal.
Wenn das Zyklusstartpaket C auf dem seriellen Bus 16 übertragen
wird, überträgt ein Knoten,
der durch Entscheidung ein Bussteuerrecht aufweist, isochrone Pakete
I auf dem seriellen Bus 16. Zusätzlich überträgt ein Knoten asynchrone Pakete
A zu einem benannten Knoten durch Verwendung eines freien Bands.
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Der
Zyklusmanager 124 des Knotens 1 stellt die Zykluszeit
N als Reaktion auf eine Anweisung von der Anwendung ein und stellt
eine Übertragungsanforderung
des Zykluseinstellpakets CS an die Zyklussteuerschaltung 141 aus.
Die Zyklussteuerschaltung 141 erzeugt das Zykluseinstellpaket
CS eines vorbestimmten Formats als Reaktion auf die Übertragungsanforderung
(in einem Schritt S2). Zu diesem Zeitpunkt wird das Zykluseinstellpaket
CS erzeugt, um die Zykluszeit N, die Zyklusänderungs-Wartezeit und dergleichen
zu enthalten. Die Zyklussteuerschaltung 141 überträgt das erzeugte
Zykluseinstellpaket CS zu den Knoten 2 und 3,
die an den seriellen Bus 16 angeschlossen sind, durch die
Sende- & Empfangsschaltung 152 der
physikalischen Schicht 15 (in einem Schritt S4). Das Zykluseinstellpaket
CS wird in dem Übertragungssystem übertragen,
das Paketankunft verwalten kann (z. B. bei der asynchronen Übertragung
gemäß der IEEE 1394).
Wie in 6 gezeigt ist, werden zu diesem Zeitpunkt ein
Zyklusstartpaket C-D, isochrone Pakete I-D1 bis I-D3, das Zykluseinstellpaket
CS, das ein asynchrones Paket ist, und ein anderes asynchrones Paket
A-D1 auf den seriellen Bus 16 innerhalb einer Zykluszeit
N-D (125 μs) übertragen.
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Die
Datenübertragungsschaltung 142 des Knotens 1 hat
das Zykluseinstellpaket Cs übertragen und
hält die
Paketübertragung
an, um für
die Zyklusänderungs-Wartezeit
zu warten, die durch die Anwendung eingestellt ist (Zeit, die ausreichend
lang für alle
anderen Knoten ist, Paketübertragung
anzuhalten und zu warten)(in einem Schritt S6). Die Zyklussteuerschaltung 141 jeder
der Knoten 2 und 3 empfängt das Zykluseinstellpaket
CS von dem Knoten 1 und bestätigt, dass das übertragene
Zykluseinstellpaket CS das spezifizierte Format (Zykluseinstellformat)
aufweist, und überträgt die Zyklusübemagungszeit
N und die in dem Zykluseinstellpaket enthaltene Zykluseinstell-Wartezeit
zu dem Zyklusmanager 124. Der Zyklusmanager 124 aktualisiert
ein Zykluszeit-Einstellregister basierend auf der in dem Zykluseinstellpaket
enthaltenen Zyklusübertragungszeit
N. Zusätzlich überträgt die Zyklusübertragungsschaltung 142 ein
Quittierpaket ACK zu dem Knoten 1 als ein Bestätigungssignal
für das
Zykluseinstellpaket CS (in Schritten S8 und S12). Die Datenübertragungsschaltung 142 jedes
der Knoten 2 und 3 hat das Quittierpaket ACK übertragen
und hält
dann Paketübertragung
an, um zu warten (in Schritten S10 und 14). Es wird festgestellt,
dass jeder der Knoten 2 und 3 ein Bestätigungspaket
anstelle des asynchronen übertragenen
Quittierpakets übertragen
kann, solange der Knoten 1 bestätigen kann, dass jeder Knoten
das Zykluseinstellpaket CS empfangen hat.
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Der
Zyklus-Master 123 des Knotens 1 empfängt die
Quittierpakete ACK von allen anderen, an den seriellen Bus 16 angeschlossenen
Knoten (Knoten 2 und 3 in dieser Ausführungsform).
Nach Ablauf der Zyklusänderungs-Wartezeit
stellt der Zyklus-Master 123 eine Übertragungsanforderung eines
Zyklusstartpakets C-E an die Zyklussteuerschaltung 141 aus.
Die Zyklussteuerschaltung 141 empfängt die Übertragungsanforderung des
Zyklusstartpakets C-E und erzeugt das Zyklusstartpaket C-E (in einem
Schritt S16) und überträgt das erzeugte
Zyklusstartpaket C-E zu dem seriellen Bus 16 (in einem Schritt
S18).
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Die
Datenübertragungsschaltung 142 des Knotens 1 überträgt das Zyklusstartpaket
C-E zu dem seriellen Bus 16 und startet dann die Übertragung
von Datenpaketen neu (in einem Schritt S20). Gleichermaßen empfängt die
Datenübertragungsschaltung 142 jedes
der Knoten 2 und 3 das Datenpaket-Zyklusstartpaket
C-E und startet die Übertragung
von Datenpaketen neu (in Schritten S22 und S24). Unter Bezugnahme
auf 6 überträgt zum Beispiel
der Knoten 1 ein isochrones Paket I-E1 zu dem seriellen
Bus 16, und der Knoten 2 überträgt ein isochrones Paket I-E2
zu dem seriellen Bus 16. Zusätzlich überträgt der Knoten 1 ein
asynchrones Paket A-E1 zu einem benannten Knoten.
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Nach
Ablauf einer durch den Zyklus-Manager 124 benannten Zykluszeit
N-E stellt der Zyklus-Master 123 des Knotens 1 eine Übertragungsanforderung
eines Zyklusstartpa kets C-F an die Zyklussteuerschaltung 141 aus.
Die Zyklussteuerschaltung 141 empfängt die Übertragungsanforderung des Zyklusstartpakets
C-F und erzeugt dann das Zyklusstartpaket C-F (in einem Schritt
S16) und überträgt das erzeugte
Zyklusstartpaket C-F zu dem seriellen Bus 16 (in einem
Schritt S18). Die Datenübertragungsschaltung 142 des
Knotens 1 überträgt das Zyklusstartpaket
C-F zu dem seriellen Bus 16 und startet dann die Übertragung
von Datenpaketen neu (in einem Schritt S20). Gleichermaßen empfängt die Datenübertragungsschaltung 142 jedes
der Knoten 2 und 3 das Datenpaket-Zyklusstartpaket
C-F und startet die Übertragung
von Datenpaketen neu (in Schritten S22 und S24). Unter Bezugnahme
auf 6 überträgt zum Beispiel
der Knoten 1 ein isochrones Paket I-F1 zu dem seriellen
Bus 16, und der Knoten 2 überträgt ein isochrones Paket I-F2
zu dem seriellen Bus 16. Zusätzlich überträgt der Knoten 1 ein asynchrones
Paket A-F1 zu einem benannten Knoten.
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Auf
diese Weise kann das Zyklusstartpaket C für jede Zykluszeit N übertragen
werden, die neu basierend auf der Anweisung von dem Zyklusmanager 124 des
Knotens 1 eingestellt wird. Zusätzlich können die Knoten 1 bis 3 isochrone
Pakete für
jede neu eingestellte Zykluszeit N übertragen (bei den Schritten
S16 bis S24).
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Wie
oben aufgeführt
können
durch Übertragen
des von dem Knoten 1 als dem Zyklus-Masterknoten übertragenen Zykluseinstellpakets
CS alle der an den seriellen Bus 16 angeschlossenen Knoten 1 bis 3 Daten über die
somit eingestellte (oder geänderte)
Zykluszeit N teilen. Die Knoten 1 bis 3 halten die Übertragung
von Datenpaketen an und warten für eine
bestimmte Zeitspanne vor Abschluss der Einstellung (die Zyklusänderungs-Wartezeit).
Somit kann die Zykluszeit N des gesamten seriellen Busses 16 von
der Zykluszeit N-D in die Zykluszeit N-E (oder N-F) geändert werden.
Wenn die Zykluszeit N-D gemäß IEEE 1394
spezifiziert 125 μs
beträgt,
ist eine maximale Verzögerungszeit
des von jedem Knoten übertragenen
isochronen Pakets I die Zykluszeit N-E (oder N-F), die kürzer als
125 µs
ist, indem die Zykluszeit N-E (oder N-F) so eingestellt wird, dass
sie kürzer
als 125 µs
ist. Wenn zum Beispiel die Zykluszeit N-E (oder N-F) auf die kleinste
Paketlänge
(gemäß der IEEE
1394 mehrere hundert Nanosekunden) eingestellt wird, wird die Verzögerungszeit
auf mehrere hundert Nanosekunden reduziert.
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[Zweite Ausführungsform]
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Bezugnehmend
auf die 8 und 9 soll ein
Prozess zum Ändern
der Zykluszeit N und ein Paketübertragungsprozess
in dem Kommunikationssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
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Ein
Knoten 1' in
dem Kommunikationssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich hinsichtlich der Konfiguration
von dem in 5 gezeigten Knoten darin, dass
ein Busmanager 121' anstelle
des Busmanagers 121 vorgesehen ist. Der Busmanager 121' stellt eine
Rückstellanforderung
an die physikalische Schicht 15 aus, um den Systembus 16 bei
Empfang der Quittierpakete von allen der anderen Knoten, die das
Zykluseinstellpaket CS empfangen haben, rückzustellen. 8 ist
ein Konzeptdiagramm von Paketen, die auf den seriellen Bus 16 in
dem Kommunikationssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung übertragen
werden. 9 ist ein Abfolgediagramm des
Prozesses zum Ändern
der Zykluszeit N und des Paketübertragungsprozesses
nach der Änderung
der Zykluszeit N in dem Kommunikationssystem gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bezugnehmend
auf 2 ist der Knoten 1' gemäß dieser Ausführungsform
ein Zyklus-Masterknoten,
der als ein Zyklus-Master durch den IRM 122 benannt wird.
Bevor in dem Kommunikationssystem die Zykluszeit N geändert wird,
stellt der Zyklus-Master 123 des Knotens 1' eine Zyklusstartanforderung an
die Zyklussteuerschaltung 141 für jede Zykluszeit N (welche
zum Beispiel gemäß der IEEE
1394 125 µs beträgt) aus,
wie in 3 gezeigt ist. Die Zyklussteuerschaltung 141 überträgt das Zyklusstartpaket
C auf den seriellen Bus 16 als Reaktion auf dieses Zyklusstartanforderungssignal.
Wenn das Zyklusstartpaket C auf den seriellen Bus 16 übertragen
wird, überträgt ein Knoten
mit durch Entscheidung erhaltenem Bussteuerrecht ein isochrones
Paket I auf den seriellen Bus 16. Zusätzlich überträgt der Knoten ein asynchrones
Paket A zu einem benannten Knoten unter Verwendung eines leeren
Bands.
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Die
Schritte S32 bis S44 für
die Knoten 1' bis 3' gemäß der zweiten
Ausführungsform
sind die gleichen wie die Schritte S2 bis S14 gemäß der ersten Ausführungsform,
und diese Schritte sollen hier nicht wiederholt beschrieben werden.
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Wenn
der Busmanager 121' des
Knotens 1' das
Zykluseinstellpaket überträgt und dann
Quittierpakete (oder Bestätigungspakete)
von allen der anderen an den seriellen Bus 16 angeschlossenen
Knoten (Knoten 2' und 3' in dieser Ausführungsform) durch
die asynchrone Übertragung
gemäß der IEEE 1394
empfängt,
stellt der Busmanager 121' eine
Busrückstellungs-Ausstellungsanforderung
an die physikalische Schicht 15 aus und initialisiert den
seriellen Bus 16 (in einem Schritt S46). Zu diesem Zeitpunkt empfängt die
physikalische Schicht 15 die Anforderung von dem Busmanager 121' und startet
dann eine Busrückstellung
(Bus Reset), Tree ID und Self ID an den seriellen Bus 16 (siehe 8).
Wenn eine Kommunikation verfügbar
gestaltet wird und die Zyklusänderungs-Wartezeit
abläuft,
stellt der Zyklus-Master 123 eine Übertragungsanforderung eines
Zyklusstartpakets C-E an die Zyklussteuerschaltung 141 aus.
Die Zyklussteuerschaltung 141 empfängt die Übertragungsanforderung des
Zyklusstartpakets C-E und erzeugt das Zyklusstartpaket C-E (in einem
Schritt S48) und überträgt das erzeugte
Zyklusstartpaket C-E zu dem seriellen Bus 16 (in einem Schritt
S50).
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Die
Datenübertragungsschaltung 142 des Knotens 1' überträgt das Zyklusstartpaket
C-E zu dem seriellen Bus 16 und startet dann die Übertragung
von Datenpaketen neu (in einem Schritt S52). Gleichermaßen empfängt die
Datenübertragungsschaltung 142 jedes
der Knoten 2' und 3' das Datenpaket-Zyklusstartpaket
C-E und startet dann Übertragung
von Datenpaketen neu (in Schritten S54 und S56). Unter Bezugnahme
auf 8 überträgt zum Beispiel
der Knoten 1 das isochrone Paket I-E1 zu dem seriellen
Bus 16, und überträgt der Knoten 2 das isochrone
Paket I-E2 zu dem seriellen Bus 16. Außerdem überträgt der Knoten 1 das
asynchrone Paket A-E1 zu einem benannten Knoten.
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Nach
Ablauf der durch den Zyklusmanager 124 benannten Zykluszeit
N-E, stellt der Zyklus-Master 123 des Knotens 1' eine Übertragungsanforderung
des Zyklusstartpakets C-F an die Zyklussteuerschaltung 141 aus.
Die Zyklussteuerschaltung 141 empfängt die Übertragungsanforderung des
Zyklusstartpakets C-F und erzeugt dann das Zyklusstartpaket C-F
(in einem Schritt S48) und überträgt das erzeugte
Zyklusstartpaket C-F zu dem seriellen Bus 16 (in einem
Schritt S50). Die Datenübertragungsschaltung 142 des
Knotens 1' überträgt das Zyklusstartpaket
C-F zu dem seriellen Bus 16 und startet dann die Übertragung
von Datenpaketen neu (in einem Schritt S52). Gleichermaßen empfängt die
Datenübertragungsschaltung 142 jedes
der Knoten 2 und 3 das Datenpaket-Zyklusstartpaket
C-F und startet dann die Übertragung
von Datenpaketen neu (in Schritten S54 und S56). Bezugnehmend auf 8 überträgt zum Beispiel
der Knoten 1 das isochrone Paket I-F1 zu dem seriellen
Bus 16, und der Knoten 2 überträgt das isochrone Paket I-F2
zu dem seriellen Bus 16. Zusätzlich überträgt der Knoten das asynchrone
Paket A-F1 zu einem benannten Knoten.
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Auf
diese Weise kann das Zyklusstartpaket C für jede Zykluszeit N übertragen
werden, die neu als Reaktion auf die Anweisung von dem Zyklusmanager 124 des
Knotens 1 eingestellt wird. Zusätzlich können die Knoten 1 bis 3 isochrone
Pakete für
jede neu eingestellte Zykluszeit N übertragen (in den Schritten
S48 bis S56).
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Wie
oben aufgeführt,
wird der Systembus 16 einmal rückgestellt und neu konfiguriert,
bevor die Zykluszeit eingestellt wird. Somit kann ein jeglicher Fehler
beim Ändern
der Zykluszeit unterdrückt
werden. Deshalb weist das Kommunikationssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform
eine höhere
Zuverlässigkeit
als das gemäß der ersten
Ausführungsform
auf. Im Falle des Kommunikationssystems gemäß der ersten Ausführungsform
sind Phasen von Anhalten, Warten und Neustarten der Übertragung von
Daten bei Änderung
der Zykluszeit instabil, so dass der gesamte seriellen Bus 16 instabil
gestaltet werden kann. Es wird jedoch festgestellt, dass es, da die
Busneukonfiguration ausgeführt
wird, verglichen mit der ersten Ausführungsform eine lange Zeit
dauert, die Übertragung
von Daten neu zu starten, nachdem die Zykluszeit gemäß der zweiten
Ausführungsform
geändert
wurde.
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Wie
oben aufgeführt,
können
in dem Kommunikationssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform
durch Übertragen
des Zyklusstartpakets CS alle der an den seriellen Bus 16 angeschlossenen
Knoten 1 bis 3 Zykluszeitdaten teilen. Die Knoten 1 bis 3 halten
die Übertragung
von Paketen an und warten eine bestimmte Zeit lang vor Abschluss
der Einstellung. Der Paketübertragungszyklus
(Zykluszeit N) des gesamten seriellen Busses 16 kann geändert werden. Durch
solches Einstellen kann die Verzögerungszeit des
seriellen Busübertragungssystems
auf die kleinste Paketlänge
verkürzt
werden (d. h. mehrere hundert Nanosekunden gemäß der IEEE 1394).
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Das
Kommunikationssystem und das Kommunikationsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung können
die Verzögerungszeit
verkürzen,
die sich aus der Garantie der Zykluszeit für die isochrone Übertragung
ableitet. Somit sind die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung detailliert beschrieben worden. Eine
bestimmte Konfiguration der vorliegenden Erfindung ist jedoch nicht
auf die Ausführungsformen
begrenzt, sondern kann innerhalb des Umfangs des Geistes der vorliegenden
Erfindung geändert
werden. Wenn ein zyklusvariables Register als Mittel, um die Zeitabstimmung
von Übertragung synchroner
Pakete variabel zu gestalten, und eine Funktion zum Weiterleiten
der Zeitabstimmung an die anderen Vorrichtungen und zum Starten
einer Kommunikation in einem neuen Zyklus vorgesehen sind, kann
das in den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung verwendete IEEE 1394-konforme Kommunikationssystem
durch ein Kommunikationssystem, das einen seriellen Bus verwendet,
der 8B10B oder einen Scrambler/Describer einschließt, ein
Kommunikationssystem, das einen seriellen Bus in einer Entscheidungsbetriebsart
für ein Übertragungsrecht
zu dem Bus verwendet, oder ein Kommunikationssystem wie zum Beispiel
das Ethernet (Warenzeichen) ersetzt werden.