DE102006021678B4 - Vorrichtung zur Versorgung eines Antriebs mit flüssigem Schmiermittel - Google Patents

Vorrichtung zur Versorgung eines Antriebs mit flüssigem Schmiermittel Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zur Versorgung eines Antriebs, insbesondere eines Verbrennungsmotors, eines Fahrzeugs, mit einem flüssigen Schmiermittel (2), insbesondere Schmieröl (3), mit einer als Entnahmepumpe (10) ausgebildeten Druckschmiermittelpumpe (11), die an mindestens einer ersten Entnahmestelle (34) Schmiermittel aus einem Schmiermittelsammelbehälter (5) entnimmt, und mit mindestens zwei mittels Schmiermittel angetriebenen, als Flüssigkeitsstrahlflüssigkeitspumpen ausgebildete Hilfspumpen (24, 25), die jeweils an mindestens einer anderen, zweiten Entnahmestelle (35) Schmiermittel dem Schmiermittelsammelbehälter (5) zum Zuführen zur ersten Entnahmestelle (34) entnehmen und als Zuführströme (Z1, Z2) einem Umsteuerelement (39) zum Absperren oder teilweisen Absperren des einen, ersten Zuführstroms (Z1) und zum Freigeben oder teilweisen Freigeben des anderen, zweiten Zuführstroms (Z2) zuführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Versorgung eines Antriebs, insbesondere eines Verbrennungsmotors, eines Fahrzeugs, mit einem flüssigen Schmiermittel, insbesondere Schmieröl, mit einer als Entnahmepumpe ausgebildeten Druckschmiermittelpumpe, die an mindestens einer ersten Entnahmestelle Schmiermittel aus einem Schmiermittelsammler entnimmt. Aktuelle Fahrzeuge, insbesondere Pkw mit Sportfahrwerk und Hochleistungsreifen erreichen Längs- und Querbeschleunigungen deutlich > 1 g. Insbesondere dann, wenn diese Fahrzeuge einen großvolumigen Motor und einen niedrigen Schwerpunkt haben, ergeben sich ungünstige Höhen/Breiten-Verhältnisse der einen Schmiermittelsammelbehälter bildenden Ölwanne. Übliche Motorölsysteme mit Nasssumpf sind hier oft nicht mehr realisierbar, sodass man zunehmend auf Sonderlösungen wie etwa Trockensumpfsysteme ausweicht.
  • Beim Einsatz flacher Ölwannen, wie sie bei Fahrzeugen mit niedriger Schwerpunktlage verwendet werden müssen, taucht insbesondere bei Überschreiten eines bestimmten Beschleunigungswertes das Problem auf, dass der Ansaugrüssel der Druckölpumpe nicht mehr in den Ölspiegel eintaucht. Hierdurch steigt zunächst der Gasgehalt des Drucköls unzulässig an. Bei längerem Austauchen bricht der Öldruck zunehmend ein, wodurch verschiedenartige Schmiermittelmangelzustände bis hin zu kapitalen Motorschäden auftreten können. Das gleiche Problem tritt bei geländegängigen Fahrzeugen auf, wenn sie zum Beispiel extreme Steigungen beziehungsweise Hanglagen befahren, und der Ansaugrüssel aufgrund der Schrägstellung der Fahrzeuge nicht mehr den Ölspiegel erreicht.
  • Aus der DE 10 2004 045 441 A1 ist bereits eine Vorrichtung zur Versorgung eines Antriebs mit einem flüssigen Schmiermittel bekannt, die eine als Entnahmepumpe ausgebildete Druckschiermittelpumpe umfasst, die an mindestens einer ersten Entnahmestelle Schmiermittel aus einem Schmiermittelbehälter entnimmt. Die Vorrichtung umfasst weiter zwei durch Schmiermittel angetriebene, als Flüssigstrahlflüssigkeitspumpen ausgebildete Hilfspumpen, die jeweils an einer zweiten Entnahmestelle Schmiermittel aus dem Schmiermittelbehälter entnehmen, um es zur ersten Entnahmestelle zuzuführen.
  • Weiter ist aus der DE 2 339 730 A eine Vorrichtung zur Versorgung eines Antriebs mit einem flüssigen Schmiermittel bekannt, die ebenfalls eine Druckschiermittelpumpe zur Entnahme von Schmiermittel aus einem Schmiermittelbehälter umfasst, wobei die Entnahme an einer ersten und einer zweiten Entnahmestelle erfolgt. Die Vorrichtung umfasst weiter ein Umsteuerelement zum Absperren oder teilweisen Absperren eines ersten Zuführstroms und zum Freigeben oder teilweisen Freigeben eines zweiten Zuführstroms.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Versorgung eines Antriebs, insbesondere eines Verbrennungsmotors, eines Fahrzeugs, mit einem flüssigen Schmiermittel, insbesondere Schmieröl, bereitzustellen, die eine zuverlässige Schmierung auch in extremen Fahrsituationen gewährleistet. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine als Entnahmepumpe ausgebildete Druckschmiermittelpumpe fördert an mindestens einer ersten Entnahmestelle Schmiermittel aus dem Schmiermittelsammelbehälter und führt dieses Schmiermittel dem Antrieb zur Schmierung zu. Mindestens zwei Hilfspumpen werden mittels eines Schmiermittelvolumenstroms angetrieben. Der Antrieb erfolgt demgemäss dadurch, dass die im strömenden Schmiermittel enthaltene Energie für den Antrieb der Hilfspumpe verwendet wird. Hierzu wird der Schmiermittelvolumenstrom, insbesondere ein Anteil von diesem Volumenstrom, zum Antrieb der Hilfspumpen verwendet. Die Hilfspumpen entnehmen an mindestens einer anderen, zweiten Entnahmestelle Schmiermittel im Schmiermittelsammelbehälter und führen dieses Schmiermittel einer von der zweiten Entnahmestelle beabstandeten Einleitstelle des Schmiermittelsammelbehälters zu. Der Schmiermittelinhalt des Schmiermittelsammelbehälters wird durch den Betrieb der Hilfspumpe umgelagert, sodass Schmiermittel aus einer Zone im Bereich der zweiten Entnahmestelle in eine andere Zone im Bereich der ersten Entnahmestelle gelangt und auf diese Art und Weise auch bei extremen Beschleunigungen des Fahrzeugs und/oder bei größeren Neigungswinkeln des Fahrzeugs von der Druckschmiermittelpumpe entnommen, insbesondere von ihrem Ansaugrüssel angesaugt, werden kann. Hierzu sind die Hilfspumpen vorgesehen, die als Flüssigkeitsstrahlflüssigkeitspumpen ausgebildet sind. Die von den beiden Hilfspumpen jeweils geförderten Volumenströme werden als Zuführströme einem Umsteuerelement zum Absperren oder teilweisen Absperren des einen, ersten Zuführstroms und zum Freigeben oder teilweisen Freigeben des anderen, zweiten Zuführstroms zugeführt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Umsteuerelement in Abhängigkeit von der Beaufschlagung mit den beiden Zuführströmen umgesteuert wird. Hiermit ist gemeint, dass, abhängig davon, ob der erste oder der zweite Zuführstrom das Umsteuerelement beaufschlagt, dieses den jeweils anderen Zuführstrom absperrt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird dies dadurch erreicht, dass das Umsteuerelement eine Schwenkventileinrichtung, insbesondere eine Schwenkklappe, ist.
  • Bevorzugt verschließt die Schwenkklappe in ihrer einen, ersten Endstellung eine erste Austrittsöffnung für den ersten Zuführstrom, und in einer anderen, zweiten Endstellung eine zweite Austrittsöffnung für den zweiten Zuführstrom. Durch diese Anordnung lässt sich eine praktisch stufenlose, beaufschlagungsabhängige Schwenkventileinrichtung sehr einfach und kostengünstig realisieren, da sie rein passiv wirkt. Abhängig vom Volumenstrom des jeweiligen Zuführstromes wird die Schwenkklappe sich hin zu der Austrittsöffnung des Zuführstroms neigen, der den geringeren Volumenstrom aufweist, und diesen mehr oder minder vollständig abstellen. Bei Kurvenfahrt oder beträchtlicher Neigung des Fahrzeugs, in der der eine Zuführstrom an der zweiten Entnahmestelle eine starke Förderung aufweist, weil das Schmiermittel in dem Schmiermittelsammelbehälter beschleunigungs- oder neigungsbedingt sich bevorzugt an dieser zweiten Entnahmestelle, nicht jedoch an der ersten Entnahmestelle befindet, wird durch den nun großen Volumenstrom dieses Zuführstromes die Schwenkklappe in Richtung des nur sehr wenig oder gar nicht fördernden zweiten Zuführstroms geschwenkt und dieser damit verschlossen; auf diese Weise wird wirksam ein Gaseintrag verhindert. An der ersten Entnahmestelle befindet sich ausreichend Schmiermittel, da dieses durch den ersten Zuführstrom nachgefördert wird.
  • Besonders vorteilhaft liegen sich die beiden Austrittsöffnungen gegenüber und weisen zwischen sich das Umsteuerelement auf. Bei dieser Bauform lässt sich das oben beschriebene, wirksame Umsteuerelement auf sehr kleinem Raum und platzsparend realisieren, ohne dass auf eine komplizierte Rohrführung Rücksicht genommen werden müsste. Dies ist insbesondere dann besonders vorteilhaft möglich, wenn die Hilfspumpen einmal linksseitig und einmal rechtsseitig der ersten Entnahmestelle angeordnet sind und somit eine zweite Entnahmestelle sowohl linksseitig als auch rechtsseitig der ersten Entnahmestelle bilden, wobei die Richtungsangaben beispielsweise in Bezug auf die Fahrzeuglängsachse bezogen sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass den Austrittsöffnungen eine Vorkammer für das Schmiermittel zugeordnet ist, die über mindestens eine Querschnittsverjüngung mit der ersten Entnahmestelle in Verbindung steht. Hiermit ist gemeint, dass die Austrittsöffnungen innerhalb einer Umfassung enden, die als Vorkammer ausgebildet ist, mithin also in einem mehr oder minder geschlossenen Volumen. Diese steht über eine Querschnittsverjüngung mit der ersten Entnahmestelle in Verbindung, beispielsweise dadurch, dass auch die erste Entnahmestelle von einer Kammer umfasst ist, die über eine Art Taillierung mit der Vorkammer verbunden ist Durch diese Verbindung erfolgt ein Austausch des Schmiermittels innerhalb der beiden Kammern nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorkammer oberhalb der ersten Entnahmestelle liegt. Hierdurch wird erreicht, dass das Schmiermittel von der Vorkammer hin zur ersten Entnahmestelle allein schon aufgrund der Schwerkraft, daneben aber auch durch den nachgeförderten Volumenstrom gelangt. Durch die Taillierung zwischen beiden Kammern ergibt sich eine Trennung des nachgeführten und in die Vorkammer geförderten Schmiermittels in einen gashaltigen, gewissermaßen schaumigen Anteil und in einen weitgehend gasfreien, flüssigen Anteil, wobei der gasförmige Anteil oberhalb der Taillierung allein im Bereich der Vorkammeroberseite befindlich ist, der flüssige Anteil über die Querschnittsverjüngung/Taillierung hin zur ersten Entnahmestelle abfließt.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Vorkammer mindestens eine Öffnung zur Gas- und/oder Schaumabführung auf. Hierdurch kann die durch die Querschnittsverjüngung abgetrennte Gas- beziehungsweise Schaumkomponente an der Vorkammer entweichen und eine Entgasung des Schmiermittels auf relativ einfache und wirkungsvolle Weise stattfinden, bevor dieses der ersten Entnahmestelle zugeführt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die erste Entnahmestelle von einer Hauptkammer umgeben ist. Dies bedeutet, ähnlich wie vorstehend beschrieben, dass die erste Entnahmestelle von einer mehr oder minder geschlossenen Umhüllung umfasst wird, wobei diese über die genannte Querschnittsverjüngung mit der Vorkammer in Verbindung steht.
  • In einer werteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hauptkammer mindestens eine Schwenkklappe aufweist. Diese Schwenkklappe wird durch die Schwerkraft, durch Querbeschleunigung oder auch durch einen Volumenstrom von nachlaufendem Schmiermittel betätigt, wenn das Fahrzeug eine Querbeschleunigung oder Neigung aufweist, sodass Schmiermittel gegen die Klappe und in Richtung ihrer Öffnungsrichtung auftrifft. Diese Schwenkklappe bewirkt einen Eintrag von Schmiermittel in die Hauptkammer hin zur ersten Entnahmestelle aus dem Schmiermittelsammelbehälter heraus allein durch Schwerkraftwirkung.
  • In einer weiteren, ganz besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Hauptkammer sich gegenüberliegende Außenwände auf, die jeweils mindestens eine Schwenkklappe aufweisen. Auf diese Weise wird der Zustrom von Schmiermittel aus dem Schmiermittelsammelbehälter hin zur ersten Entnahmestelle in die Hauptkammer sowohl bei Neigung in die eine, als auch bei Neigung in die andere, ihr entgegengesetzte Richtung bewirkt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Schwenkklappen innerhalb der Hauptkammer angeordnet sind und in ihrem Verschwenkweg durch die Seitenwandungen der Hauptkammer begrenzt werden. Es handelt sich hierbei folglich um ein passives Schwenkklappensystem, wobei sich die Schwenkklappen nur nach innen zur Hauptkammer hin öffnen, aber kein Entweichen von Schmiermittel aus der Hauptkammer heraus in den Schmiermittelsammelbehälter mehr zulassen, weil sie in diese Richtung an die Innenseiten der Seitenwandungen der Hauptkammern anschlagen und schließen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hilfspumpen einen Arbeitsbereich aufweisen, der in Abhängigkeit von einem Schmiermitteldruck und/oder von anderen Betriebszuständen bestimmt wird. Die Hilfspumpen sind dadurch nicht immer aktiv, sondern nur dann, wenn bestimmte Betriebszustände des Fahrzeugs dies erfordern, insbesondere im Lastbetrieb. Als ein geeigneter Parameter hierfür kann etwa der Schmiermitteldruck herangezogen werden, der von der Druckschmiermittelpumpe erzeugt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hilfspumpen bei Erreichen des den Arbeitsbereich nach unten begrenzenden Schmiermitteldrucks zugeschaltet und bei Absinken des Schmiermitteldrucks abgeschaltet werden. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Hilfspumpen nur im Lastbereich arbeiten, wobei die hierfür herangezogene Schmiermitteldruckschwelle etwa im Bereich von 2 bar liegen kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Zu- und Abschaltung der Hilfspumpen über ein Druckventil. Eine solche, druckventilgesteuerte Zu- beziehungsweise Abschaltung ist sehr einfach und kostengünstig zu realisieren, wobei keine weiteren, insbesondere keine elektronischen oder elektrischen Steuer- und/oder Kontrollelemente benötigt werden und weitestgehend Wartungsfreiheit vorliegt.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hilfspumpen zeitgleich betrieben werden. Der zeitgleiche Betrieb der Hilfspumpen bringt den Vorteil mit sich, dass zu ihrer Zu- und Abschaltung nur ein einziges Druckventil erforderlich ist, und keine Steuer- beziehungsweise Kontrolleinrichtungen zum wechselweisen beziehungsweise gleichzeitigen Zu- und Abschalten der Hilfspumpen erforderlich sind. Die Umsteuerung des von den beiden Hilfspumpen jeweils geförderten Volumenstromes/Zuführstromes erfolgt allein durch das Umsteuerelement, wie vorstehend beschrieben.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Entnahmestelle auf einem Höhenniveau im Schmiermittelsammler angeordnet ist, das bei Konstantfahrt des Fahrzeugs oberhalb des Schmiermittelpegels liegt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Hilfspumpen nur dann einen nennenswerten Zuführstrom fördern, wenn eine entsprechende Querbeschleunigung oder Neigung auftritt und der Schmiermittelpegel eben durch Querbeschleunigung beziehungsweise Neigung das Höhenniveau der zweiten Entnahmestelle erreicht.
  • In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die zweite Entnahmestelle auf einem Höhenniveau im Schmiermittelsammler angeordnet ist, das bei Konstantfahrt des Fahrzeugs unterhalb des Schmiermittelpegels liegt. Bei dieser Ausführungsform fördern die Hilfspumpen auch dann einen nennenswerten Volumenstrom zur ersten Entnahmestelle, wenn das Fahrzeug zwar keine nennenswerte Querbeschleunigung oder Neigung erfährt, dafür aber die Hilfspumpen aufgrund Erreichens des Arbeitsbereiches in Betrieb sind.
  • In einer weiteren, bevorzugten Ausführungsform sind mehrere, vorzugsweise paarweise angeordnete Hilfspumpen vorgesehen. Insbesondere ist vorgesehen, dass ein Paar Hilfspumpen zweite Entnahmestellen links und rechts der ersten Entnahmestelle, bezogen auf die Fahrzeuglängsachse, aufweisen, und ein zweites Paar Hilfspumpen dritte Entnahmestellen vor und hinter der ersten Entnahmestelle, bezogen auf die Fahrzeuglängsachse aufweisen. Auf diese Weise ist sowohl den Querbeschleunigungen als auch den in vier Richtungen möglichen Neigungen Rechnung getragen, die das Fahrzeug im Zuge einer Fahrt erfahren kann.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen. Es zeigen
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht durch eine Vorrichtung zur Versorgung eines Verbrennungsmotors eines Fahrzeugs mit Schmiermittel,
  • 2 eine Draufsicht auf die Anordnung der 1,
  • 3 die Anordnung der 1 bei Neigung des Fahrzeugs um seine Längsachse,
  • 4 eine Detailansicht eines Umsteuerelements und
  • 5 eine perspektivische Ansicht einer Baugruppe entsprechend 1.
  • 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Versorgung eines nicht dargestellten Antriebs, insbesondere eines Verbrennungsmotors, eines Fahrzeugs mit flüssigem Schmiermittel 2, nämlich einem Schmieröl 3. Ein als Ölwanne 4 ausgebildeter Schmiermittelsammelbehälter 5 weist im Betrieb des nicht dargestellten Verbrennungsmotors Schmieröl 3 mit einem ein bestimmtes Höhenniveau 6 aufweisenden Schmiermittelspiegel 7 auf. Der Schmiermittelspiegel 7 ist horizontal ausgerichtet und verläuft im Wesentlichen parallel zum Boden 8 der Ölwanne 4. Hierbei ist erkennbar, dass nur der untere Bereich des Schmiermittelsammelbehälters 5 gefüllt ist. Das nicht dargestellte Kraftfahrzeug befindet sich in konstanter gerader Ausfahrt, das heißt, es wirken keine Querbeschleunigungen. Ferner fährt das Fahrzeug auf einer ebenen, horizontalen Untertage, sodass keine Neigung des Fahrzeugs vorliegt. Mittels eines Ansaugrüssels 9 saugt eine Entnahmepumpe 10 Schmieröl 3 aus der Ölwanne 4. Die Entnahmepumpe 10 ist als Druckschmiermittelpumpe 11 ausgebildet. Das geförderte Schmieröl 3 wird unter Druck über ein Zuleitrohr 12 dem nicht dargestellten Verbrennungsmotor des Fahrzeugs zum Zwecke der Schmierung zugeführt. Im Verbrennungsmotor sammelt sich das zugeführte Schmieröl wieder, wobei es in die Ölwanne 4 zurückgeleitet wird. Es bildet sich damit ein Schmieröl-Kreislauf aus.
  • Der Saugrüssel 9 befindet sich, im Grundriss betrachtet, zentral, also im Wesentlichen mittig, innerhalb der Ölwanne 4. Dies gilt sowohl in Hinblick auf die in Fahrtrichtung des Fahrzeugs gesehene linke Seite L und rechte Seite R als auch in Hinblick auf die in Fahrtrichtung weisende Vorderseite V und Hinterseite H des Grundrisses der Ölwanne 4 (2).
  • Die Ölwanne 4 weist zwei sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckende Trennwände 13, 14 auf, die eine Höhe aufweisen, die kleiner ist als die Höhe der Ölwanne 4. Der obere Bereich der Ölwanne 4 wird von Teilen des Verbrennungsmotors gebildet und ist der Übersichtlichkeit halber in 1 nicht dargestellt. Zwischen den Trennwänden 13 und 14 können in anderen Ausführungsformen auch vordere und rückseitige Wände angeordnet sein, die ein von den Trennwänden 13 und 14 beziehungsweise den vorderen und rückseitigen Trennwänden sowie dem Boden 8 und einem nicht dargestellten Kammerdeckel umschlossenes Volumen in der Form einer Ölkammer ausbilden. Wenn in eine solche, innerhalb der Ölwanne 4 ausgebildete, im Wesentlichen abgeschlossene Ölkammer Schmiermittel durch Pumpen eingetragen wird, wird ein leichter Überdruck innerhalb der Ölkammer erzeugt. Erfolgt die Förderung durch Strahlpumpen, bewirkt der Überdruck ein Abregeln der Strahlpumpen. Hierdurch wird erreicht, dass nur genau das benötigte Volumen gefördert wird, das von der Entnahmepumpe 10 auch angefordert wird. Zu fördernde Strahlpumpen pumpen folglich nicht „leer”, wodurch Gaseintrag in das Schmiermittel verhindert wird. Weiter wird die Gefahr des Leerförderns der Ölkammer beziehungsweise die Gefahr der Kavitation der Entnahmepumpe 10 vermieden.
  • Jede Trennwand 13, 14 weist jeweils mindestens eine Einlassklappe 15, 16 auf, die entsprechende Einlassöffnungen in den Trennwänden 13, 14 öffnen und verschließen können. Mittels der Trennwände 13, 14 werden eine zentrale Hauptkammer 17 und zwei seitliche Hilfskammern 18 und 19 in der Ölwanne 4 ausgebildet. Die Einlassklappen 15, 16 können sich nur in Richtung auf das Zentrum der Hauptkammer 17 um jeweils eine obere, horizontale Drehachse 20 bewegen. Ein Verschwenken der Einlassklappen 15 und 16 in die jeweiligen Hilfskammern 18 und 19 hinein ist nicht möglich. Die Einlassklappen 15 und 16 liegen auf einem Höhenniveau, das gemäß 1 unterhalb des Schmiermittelspiegels 7 liegt. Die Oberkanten 21 der Trennwände 13 und 14 befinden sich auf einem Höhenniveau, das oberhalb des Schmiermittelspiegels 7 liegt.
  • Das Zuleitrohr 12 ist mit zwei Hilfsleitungen 22 und 23 verbunden, die zu Hilfspumpen 24 und 25 führen, die als eine erste Strahlpumpe 26 und als eine zweite Strahlpumpe 27 ausgebildet sind. Die beiden Hilfsleitungen 22 und 23 führen zu innerhalb der Strahlpumpen 26 und 27 angeordneten Treibdüsen 28 und 29, die nicht näher dargestellt sind. Der ersten Strahlpumpe 26 ist eine erste Entnahmeöffnung 30 und der zweiten Strahlpumpe 27 ist eine zweite Entnahmeöffnung 31 zugeordnet. Weiter weist die erste Strahlpumpe 26 ein erstes Mischrohr 32 und die zweite Strahlpumpe 27 ein zweites Mischrohr 33 auf.
  • Die Anordnung ist derart getroffen, dass die Druckschmiermittelpumpe 11 im Betrieb über den Saugrüssel 9 an einer ersten Entnahmestelle 34 sich Schmieröl 3 der Ölwanne 4 entnimmt. Die erste Entnahmestelle 34 liegt unterhalb des Hbheniveaus 6 des Schmiermittelspiegels 7 nahe des Bodens 8 innerhalb der Hauptkammer 17. Mittels der ersten Entnahmeöffnung 30 der ersten Strahlpumpe 26 wird eine zweite Entnahmestelle 35 innerhalb der Hilfskammer 18 nahe der linken Seitenwand 36 für Schmieröl 3 gebildet, wobei das Höhenniveau der zweiten Entnahmestelle 35 oberhalb des Schmiermittelspiegels 7 liegt. Das erste Mischrohr 32, das der ersten Strahlpumpe 26 zugeordnet ist, führt von der Hilfskammer 18 zur Hauptkammer 17, wo es eine erste Einleitstelle 37 ausbildet. Das zweite Mischrohr 33, das der zweiten Strahlpumpe 27 zugeordnet ist, führt über die Trennwand 14 von der Hilfskammer 19 in die Hauptkammer 17, wo es eine zweite Einleitstelle 38 ausbildet. Die erste Einleitstelle 37 und die zweite Einleitstelle 38 liegen zueinander benachbart, dergestalt, dass die erste Einleitstelle 37 links bezogen auf die erste Entnahmestelle 34 und die zweite Einleitstelle 38 rechts bezogen auf die erste Entnahmestelle 34 liegen. Zwischen der ersten Einleitstelle 37 und der zweiten Einleitstelle 38 ist ein Umsteuerelement 39 ausgebildet, das hier lediglich schematisch dargestellt ist. Abhängig von der Beaufschlagung des Umsteuerelements 39 mit einem Strahlpumpe 26 geförderten Volumenstrom V1 beziehungsweise von einem von der zweiten Strahlpumpe 27 geförderten Volumenstrahl V2 verschließt das Umsteuerelement 39 wechselweise den jeweils schwächeren der beiden Volumenstrome V1 oder V2. Die Volumenströme V1 und V2 bilden Zuführströme Z1 und Z2 aus, die der ersten Entnahmestelle 34 über die Hilfspumpen 24 und 25 zugeführt werden. Das erste Mischrohr 32 weist im Bereich der ersten Einleitstelle 37 eine erste Austrittsöffnung 40 und das zweite Mischrohr 33 weist im Bereich der zweiten Einleitstelle 38 eine zweite Austrittsöffnung 41 auf, die hier nur schematisch dargestellt sind.
  • Die Hilfsleitungen 22, 23 wenden über ein nur schematisch dargestelltes Druckventil 42 freigegeben, sobald in dem Zuleitrohr 12 ein bestimmter Betriebsdruck erreicht wird. Ab Freigabe der Hilfsleitungen 22, 23 nehmen die Hilfspumpen 24, 25 ihren Betrieb auf. Wird die Druckschwelle im Zuleitrohr 12 unterschritten, schließt das Druckventil 42 die Hilfsleitungen 22, 23, und die Hilfspumpen 24, 25 stellen ihren Betrieb ein.
  • 2 zeigt eine Aufsicht auf die in 1 schematisch dargestellte Anordnung. Innerhalb der Ölwanne 4 befindet sich die erste Entnahmestelle 34 im Bereich des Ansaugrüssels 9. Die Hilfsleitungen 22 und 23 führen von dem aufgrund der Aufsicht nicht dargestellten Druckventil 42 innerhalb des aufgrund der Aufsicht nicht dargestellten Zuleitrohrs 12 in Verlängerung des Saugrüssels 9 zu den Hilfspumpen 24 und 25. Die Hilfspumpe 24 ist die erste Strahlpumpe 26, die zweite Hilfspumpe 25 ist die zweite Strahlpumpe 27. Der ersten Strahlpumpe 26 ist eine erste Entnahmeöffnung 30, der zweiten Hilfspumpe 27 ist eine zweite Entnahmeöffnung 31 zugeordnet, wobei die erste Entnahmeöffnung 30 der linken Seitenwand 36 und die zweite Entnahmeöffnung 31 der rechten Seitenwand 43 der Ölwanne 4 zugeordnet ist. Der ersten Strahlpumpe 26 ist ferner das erste Mischrohr 32, der zweiten Strahlpumpe 27 ist das zweite Mischrohr 33 zugeordnet. Das erste Mischrohr 32 und das zweite Mischrohr 33 enden mit der ihnen jeweils zugeordneten ersten Austrittsöffnung 40 beziehungsweise zweiten Austrittsöffnung 41 einander gegenüberliegend, sodass der erste Zuführstrom Z1 von der ersten Strahlpumpe 26 dem zweiten Zuführstrom Z2 von der zweiten Strahlpumpe 27 entgegengerichtet ist und sie im Bereich der ersten beziehungsweise zweiten Austrittsöffnung 40, 41 aufeinander treffen. Zwischen der ersten Austrittsöffnung 40 und der zweiten Austrittsöffnung 41 des ersten Mischrohrs 32 beziehungsweise des zweiten Mischrohrs 33 befindet sich das Umsteuerelement 39, das als Schwenkventileinrichtung 43, nämlich als Schwenkklappe 44 ausgebildet ist.
  • Die Schwenkklappe 44 besitzt eine Pendellagerung 45 in einem im Wesentlichen mittig zwischen den Austrittsöffnungen 40, 41 angeordneten Bereich, dergestalt, dass ein Verschwenken der Schwenkklappe 44 abhängig von der Stärke der Zuführströme Z1, Z2 erfolgt.
  • Ist der Zuführstrom Z1 größer als der Zuführstrom Z2, wird die Schwenkklappe 44 in ihrer Pendellagerung 45 in Richtung der zweiten Austrittsöffnung 41 verlagert und sperrt diese im Wesentlichen vollständig ab, abhängig davon, um wie viel stärker der erste Zuführstrom Z1 gegenüber dem zweiten Zuführstrom Z2 ist. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn das Fahrzeug entweder durch Querbeschleunigung beispielsweise in einer sehr langgezogenen und schnell gefahrenen Rechtskurve dergestalt fährt, dass Schmieröl im Wesentlichen durch die erste Entnahmeöffnung 30, nicht aber durch die zweite Entnahmeöffnung 31 über die Hilfspumpen 24, 25 zugeführt wird, oder wenn das Fahrzeug eine entsprechende Seitenneigung um seine Längsachse aufweist. In diesem Falle überwiegt der erste Zuführstrom Z1 den zweiten Zuführstrom Z2 bei Weitem, sodass die zweite Austrittsöffnung 41 von der Schwenkklappe 44 nahezu vollständig verschlossen wird. Auf diese Weise wird verhindert, dass außer dem geringen Zuführstrom Z2 (der unter Umständen nur noch aus dem durch die Hilfsleitung 23 zugeführten Schmieröl zum Betrieb der zweiten Strahlpumpe 27 besteht) Gas im Bereich der ersten Entnahmestelle 34 einträgt.
  • Gleichzeitig wird verhindert, dass im Bereich der ersten Entnahmestelle 34 durch die Querbeschleunigung oder Neigung des Fahrzeugs ein Mangel an Schmieröl 3 auftritt, der zur zumindest teilweisen Mitförderung von Gas an der ersten Entnahmestelle 34 durch den Ansaugrüssel 9 führen würde.
  • Die Trennwände 13, 14 sowie die diesen zugeordneten Einlassklappen 15 und 16 sind zur Verbesserung der Übersichtlichkeit in 2 nicht dargestellt.
  • Wichtig ist hierbei, dass sich die erste Austrittsöffnung 40 und die zweite Austrittsöffnung 41 zwar im Wesentlichen gegenüberliegen müssen, jedoch nicht in einem solchen Sinne, dass die Achsen des ersten Mischrohrs 32 und des zweiten Mischrohrs 33 gewissermaßen zwingend fluchten. Wesentlich ist allein, dass der erste Zuführstrom Z1 und der zweite Zuführstrom Z2 in einer solchen Art und Weise auf das Umsteuerelement 39 treffen, dass dieses durch die Zuführströme Z1 und Z2 betätigt werden und den jeweils schwächeren Zuführstrom abstellen/behindern kann. Denkbar ist hier auch, dass das Umsteuerelement 39 nicht durch eine Schwenkklappe 44 dargestellt wird, sondern beispielsweise durch ein im Wesentlichen ballförmiges oder sonst dreidimensional ausgestaltetes Element. Auch ist denkbar, dass mehr als nur zwei Mischrohre von einem solchen Umsteuerelement gesteuert werden, beispielsweise vier Mischrohre, wobei zu dem hier dargestellten ersten und zweiten Mischrohr 32 und 33 noch etwa im Wesentlichen in 90°-Lage angeordnete dritte und vierte Mischrohre kommen, die eine Neigung des Fahrzeugs um die Fahrzeugsquerachse, also in Richtung Vorderseite V beziehungsweise Hinterseite H, kompensieren können. Bei einer solchen Anordnung ist entweder ein dreidimensionales, beispielsweise ballförmiges Umsteuerelement erforderlich, oder aber zwei der hier in 2 gezeigte Anordnungen, die in einer geeigneten Lage zueinander vorliegen, beispielsweise übereinander.
  • 3 erläutert die Funktion der hier gezeigten Vorrichtung. Das Fahrzeug befindet sich in einer Schräglage, in der die rechte Seite R vertieft und die linke Seite L erhöht liegen. Als Folge hiervon ist die Ölwanne 4 nach rechts geneigt mit der Folge, dass das Schmiermittel 3 sich bevorzugt im rechten Teil RT der Ölwanne 4 sammelt, wohingegen der linke Teil LT der Ölwanne 4 leer läuft. Die Einlassklappe 15 der Trennwand 13 ist in Richtung der Ölwannenmitte M geöffnet, sodass dass sich im Bereich der Hilfskammer 18 befindliche Schmieröl 3 in Richtung der Hauptkammer 17 gelaufen ist, wo es von der Trennwand 14 und der geschlossenen Einlassklappe 16 am Auslaufen aus der Hauptkammer 17 in Richtung der Hilfskammer 19 gehindert wird. Die erste Entnahmestelle 34 steht in Gefahr, den Hauptkammerschmiermittelspiegel 46 nicht mehr zu erreichen und daher leer zu laufen. Die der zweiten Strahlpumpe 27 zugeordnete zweite Entnahmeöffnung 31 indes taucht vollständig in das Schmiermittel 3 in der Hilfskammer 19 ein, da der Hilfskammerschmiermittelspiegel 47 über der zweiten Entnahmeöffnung 31 liegt. Die zweite Strahlpumpe 27 fördert demzufolge einen Volumenstrom V2, der der ersten Entnahmestelle 34 als zweiter Zuführstrom Z2 zugeführt wird. Dort betätigt er das im Bereich zwischen der ersten Austrittsöffnung 40 und der zweiten Austrittsöffnung 41 gelegene Umsteuerelement 39, nämlich die Schwenkklappe 44. Diese verlagert sich in Folge des Auftreffens der zweiten Zuführstroms Z2 in Richtung der ersten Austrittsöffnung 40 und verschließt dieselbe, sodass der nicht näher dargestellte, über die Hilfsleitung 22 der ersten Strahlpumpe 26 zu deren Betrieb zugeführt Schmiermittelstrom das erste Mischrohr 32 nicht oder nur sehr stark behindert verlassen kann. Durch den zweiten Zuführstrom Z2 wird Schmiermittel dergestalt in den Bereich der ersten Entnahmeöffnung 34 eingetragen, dass eine sichere Förderung von Schmiermittel 3 durch den Ansaugrüssel 9 sichergestellt ist.
  • 4 zeigt eine Detailansicht eines Umsteuerelements 39, das zwischen den Austrittsöffnungen 40, 41 als Schwenkklappe 44 realisiert ist, die in einer mittig zwischen den Austrittsöffnungen 40, 41 angeordneten Pendellagerung 45 verschwenkbar gelagert ist. Die Austrittsöffnungen 40, 41 sind als nicht lotrecht auf einer gedachten Längsachse 48 der einander fluchtend gegenüberliegenden Mischrohre 32, 33 vorgenommene Abschnitte, gewissermaßen keil- oder V-förmig, bezogen auf die Mischrohre 32, 33 realisiert, wobei sie im Bereich der Pendellagerung 45 näher zueinander liegen als auf der dieser abgewandten Seite des jeweiligen Mischrohrs 32, 33.
  • 5 zeigt eine als Modul 49 realisierte Baugruppe 50 einer Vorrichtung zur Versorgung eines Antriebs mit flüssigem Schmiermittel, die aus der die erste Entnahmestelle 34 umfassenden Hauptkammer 17 besteht, die aus einer Trennwand 13, die in dieser Abbildung nicht sichtbar ist, einer Trennwand 14, einem Hauptkammerdeckel 51 und einem Hauptkammerboden, der in dieser Ansicht nicht sichtbar ist, besteht. Die vorderseitige Begrenzung der Hauptkammer 17 wird entweder durch eine hier nicht dargestellte Seitenwand der Ölwanne 4 oder durch eine gesonderte, hier ebenfalls nicht dargestellte Hauptkammerfrontwand gebildet. Die Trennwände 13, 14 weisen jeweils eine Klappe 15, 16 auf, wobei die Trennwand 13 und die Klappe 15 aufgrund der perspektivischen Darstellung hier nicht sichtbar sind. Wie sich aus 1 ergibt, liegen diese der Trennwand 14 und der Klappe 16 gegenüber. Über eine Querschnittsverjüngung 52 ist die Hauptkammer 17 mit einer Vorkammer 53 verbunden. Die Vorkammer wird, wie aus 5 ersichtlich, aus einem in sich geschlossenen Behälter gebildet, der beispielsweise die hier dargestellte Form eines Quaders hat. Dieser wird aus einem Vorkammerdeckel 54, und aus Vorkammerseitenwänden 55, 56, einer hier nicht sichtbaren Vorkammerrückwand und einem hier nicht sichtbaren Vorkammerboden gebildet. In die Vorkammerseitenwände 55, 56 münden jewels links- beziehungsweise rechtsseitig das erste Mischrohr 32 beziehungsweise das zweite Mischrohr 33 ein. Im Inneren der Vorkammer 53 befindet sich das in 4 näher dargestellte Umsteuerelement 39. An den äußeren, nicht Innerhalb der Vorkammer 53 befindlichen Enden 57, 58 des ersten Mischrohrs 32 beziehungsweise zweiten Mischrohrs 33 befinden sich die trichter- beziehungsweise trompetenartig eröffneten erste beziehungsweise zweite Entnahmeöffnungen 30, 31. Relativ zu dem Höhenniveau ihres jeweiligen Übergangs 59 in die Vorkammer 53 sind die erste und zweite Entnahmeöffnung 30, 31 abgesenkt. Dies bedeutet, sie liegen relativ zum Schmiermittelniveau niedriger als ihre Übergänge 59. Der Vorkammerdeckel 54 weist Öffnungen 60 auf, die beispielsweise als Bohrungen 61 ausgeführt sein können. Durch diese Öffnungen kann ein in dem Schmiermittel mitgefördertes und beim Auftreffen auf das Umsteuerelement 39 innerhalb der Vorkammer 53 frei werdendes Gas der Vorkammer entweichen. Ebenso ist es möglich, dass ein sich hier eventuell bildender Schaum aus der Vorkammer 53 ausgetragen wird. Innerhalb der Vorkammer 53 findet eine Trennung in gashaltige und nichtgashaltige Teile des über die Mischrohre 32, 33 der Vorkammer 53 zugeführtes Schmiermittel statt, wobei über die Querschnittsverjüngung 52 sichergestellt wird, dass nur nichtgashaltige Schmiermittelteile von der Vorkammer 53 in die Hauptkammer 17 gelangen und von dort aus an der ersten Entnahmestelle 34 über den nicht dargestellten Ansaugrüssel 9 der Druckschmiermittelpumpe 11 und damit dem Schmiermittelkreislauf des nicht dargestellten Verbrennungsmotors zugeführt werden. Die gasförmigen Bestandteile des der Druckkammer 53 zugeführten Schmiermittels entweichen durch die bereits beschriebenen Öffnungen 60.
  • Solche Baugruppen lassen sich gut vorfertigen und in bestehende Systeme integrieren beziehungsweise montagefreundlich ausführen.
  • Das Modul 49 kann in einer anderen, einfacheren Ausführungsform auch als einteilige Ölkammer 62 ausgebildet sein, das heißt, die Querschnittsverjüngung 52, die die Ausbildung der Hauptkammer 17 und der Vorkammer 53 bewirkt, entfällt. Auch bei einer solchen Ausführungsform ergeben sich die Vorteile, dass die Hilfspumpen 24 mit leichtem Überdruck in die Ölkammer 62 einfördern. Durch diesen Überdruck wird eine Abregelung der Hilfspumpen 24, insbesondere durch das in 1 beschriebene Druckventil 42, bewirkt. Die Hilfspumpen 24 fördern demzufolge nur das benötigte Schmiermittelvolumen, und pumpen nicht „leer”. Auf diese Weise wird ein Gaseintrag in das Schmiermittel weitgehend verhindert. Vor der Entnahmepumpe 10 entsteht ferner ein Vordruck, der die Kavitationsgefahr in der Entnahmepumpe 10 reduziert. Soweit die Hilfspumpen 24 in Betrieb sind, beispielsweise bei einem Betriebsdruck von > 2 bar, schließen die Einlassklappen 15 und 16 aufgrund des in der Ölkammer 62 beziehungsweise in der Hauptkammer 17 sich ergebenden Überdrucks gegenüber der Ölwanne 4. Unterhalb des Betriebsbereichs der Hilfspumpen 24 entfällt dieser Überdruck in der Ölkammer 62 beziehungsweise der Hauptkammer 17, wodurch die durch den Überdruck auf die Einlassklappen 15 und 16 wirkende Zuhaltekraft entfällt und das innerhalb der Ölwanne 4 befindliche Öl aufgrund geodätischer Höhenunterschiede innerhalb der schrägstehenden Ölwanne 4 bei Kurvenfahrt des Fahrzeugs beziehungsweise durch Zentrifugalkräfte ohne Weiteres die Einlassklappen 15, 16 aufdrücken und in die Ölkammer 62 beziehungsweise die Hauptkammer 17 einfließen kann. In diesem Betriebsbereich fungiert der Ölhaushalt gewissermaßen als reiner, klassischer Nasssumpf, während bei Betriebsdrücken im Betriebsbereich der Hilfspumpen 24, also beispielsweise bei Betriebsdrücken von > 2 bar, die Ölkammer 62 beziehungsweise die Hauptkammer 17 als eine Art Trockensumpftank fungiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    flüssiges Schmiermittel
    3
    Schmieröl
    4
    Ölwanne
    5
    Schmiermittelsammelbehälter
    6
    Höhenniveau
    7
    Schmiermittelspiegel
    8
    Boden
    9
    Ansaugrüssel
    10
    Entnahmepumpe
    11
    Druckschmiermittelpumpe
    12
    Zuleitrohr
    13
    Trennwand
    14
    Trennwand
    15
    Einlassklappe
    16
    Einlassklappe
    17
    Hauptkammer
    18
    Hilfskammer
    19
    Hilfskammer
    20
    Drehachse
    21
    Oberkante
    22
    Hilfsleitung
    23
    Hilfsleitung
    24
    Hilfspumpe
    25
    Hilfspumpe
    26
    1. Strahlpumpe
    27
    2. Strahlpumpe
    28
    Treibdüsen
    29
    Treibdüsen
    30
    1. Entnahmeöffnung
    31
    2. Entnahmeöffnung
    32
    1. Mischrohr
    33
    2. Mischrohr
    34
    1. Entnahmestelle
    35
    2. Entnahmestelle
    36
    linke Seitenwand
    37
    1. Einleitstelle
    38
    2. Einleitstelle
    39
    Umsteuerelement
    40
    1. Austrittsöffnung
    41
    2. Austrittsöffnung
    42
    Druckventil
    43
    Schwenkventileinrichtung
    44
    Schwenkklappe
    45
    Pendellagerung
    46
    Hauptkammerschmiermittelspiegel
    47
    Hilfskammerschmiermittelspiegel
    48
    Längsachse
    49
    Modul
    50
    Baugruppe
    51
    Hauptkammerdeckel
    52
    Querschnittsverjüngung
    53
    Vorkammer
    54
    Vorkammerdeckel
    55
    Vorkammerseitenwand
    56
    Vorkammerseitenwand
    57
    Ende
    58
    Ende
    59
    Übergänge
    60
    Öffnungen
    61
    Bohrung
    62
    Ölkammer
    L
    Linke Seite
    R
    Rechte Seite
    V
    Vorderseite
    H
    Hinterseite
    V1
    Volumenstrom 1
    V2
    Volumenstrom 2
    Z1
    1. Zuführstrom
    Z2
    2. Zuführstrom
    RF
    Rechter Teil
    LT
    Linker Teil
    M
    Ölwannenmitte

Claims (20)

  1. Vorrichtung (1) zur Versorgung eines Antriebs, insbesondere eines Verbrennungsmotors, eines Fahrzeugs, mit einem flüssigen Schmiermittel (2), insbesondere Schmieröl (3), mit einer als Entnahmepumpe (10) ausgebildeten Druckschmiermittelpumpe (11), die an mindestens einer ersten Entnahmestelle (34) Schmiermittel aus einem Schmiermittelsammelbehälter (5) entnimmt, und mit mindestens zwei mittels Schmiermittel angetriebenen, als Flüssigkeitsstrahlflüssigkeitspumpen ausgebildete Hilfspumpen (24, 25), die jeweils an mindestens einer anderen, zweiten Entnahmestelle (35) Schmiermittel dem Schmiermittelsammelbehälter (5) zum Zuführen zur ersten Entnahmestelle (34) entnehmen und als Zuführströme (Z1, Z2) einem Umsteuerelement (39) zum Absperren oder teilweisen Absperren des einen, ersten Zuführstroms (Z1) und zum Freigeben oder teilweisen Freigeben des anderen, zweiten Zuführstroms (Z2) zuführen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Umsteuerelement (39) in Abhängigkeit von der Beaufschlagung mit den beiden Zuführströmen (Z1, Z2) umgesteuert wird.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umsteuerelement (39) eine Schwenkventileinrichtung (43), insbesondere eine Schwenkklappe (44), ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkklappe (44) in ihrer einen, ersten Endstellung eine erste Austrittsöffnung (40) für den ersten Zuführstrom (Z1) verschließt und in einer anderen, zweiten Endstellung eine zweite Austrittsöffnung (41) für den zweiten Zuführstrom (Z2) verschließt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Austrittsöffnungen (40, 41) einander gegenüberliegen und zwischen sich das Umsteuerelement (39) aufweisen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass den Austrittsöffnungen (40, 41) eine Vorkammer (53) für das Schmiermittel zugeordnet ist, die über mindestens eine Querschnittsverjüngung (52) mit der ersten Entnahmestelle (34) in Verbindung steht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorkammer (53) oberhalb der ersten Entnahmestelle (34) liegt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorkammer (53) mindestens eine Gas- und/oder Schaumabführöffnung aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Entnahmestelle (34) von einer Hauptkammer (17) umgeben ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptkammer (17) mindestens eine Einlassklappe (15, 16) aufweist,
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptkammer (17) sich gegenüberliegende Außenwände (13, 14) aufweist, die jeweils mindestens eine Einlassklappe (15, 16) aufweisen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassklappen (15, 16) innerhalb der Hauptkammer (17) angeordnet sind und in ihrem Verschwenkweg durch die Außenwände (13, 14) der Hauptkammer (17) begrenzt werden.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfspumpen (24, 25) einen Arbeitsbereich aufweisen, der in Abhängigkeit von einem Schmiermitteldruck und/oder von anderen Betriebszuständen bestimmt wird.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfspumpen (24, 25) bei Erreichen des den Arbeitsbereich nach unten begrenzenden Schmiermitteldrucks zugeschaltet und bei Absinken des Schmiermittelsdrucks abgeschaltet werden.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu- und Abschaltung der Hilfspumpen (24, 25) über ein Druckventil (42) erfolgt.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfspumpen (24, 25) zeitgleich betrieben werden.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Entnahmestelle (35) auf einem Höhenniveau (6) im Schmiermittelsammelbehälter (5) angeordnet ist, das bei Konstantfahrt des Fahrzeugs oberhalb des Schmiermittelspiegels (7) liegt.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Entnahmestelle (35) auf einem Höhenniveau (6) im Schmiermittelsammelbehälter (5) angeordnet ist, das bei Konstantfahrt des Fahrzeugs unterhalb des Schmiermittelspiegels (7) liegt.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere, vorzugsweise paarweise angeordnete Hilfspumpen (24, 25).
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfspumpen (24, 25) paarweise einmal in Fahrzeuglängserstreckung und einmal in Fahrzeugquererstreckung wirksam sind.
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