DE102008060165B4 - Nachlaufspeicher für eine hydraulische Betätigungseinrichtung und hydraulische Betätigungseinrichtung - Google Patents

Nachlaufspeicher für eine hydraulische Betätigungseinrichtung und hydraulische Betätigungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Nachlaufspeicher (30) für eine hydraulische Betätigungseinrichtung (12), insbesondere für eine Kupplungs- oder Bremsbetätigungseinrichtung von Kraftfahrzeugen, umfassend einen Auslass (32), der mit einem Betätigungszylinder (20) verbindbar ist, einen sich über dem Auslass (32) erhebenden Behälterkörper (50) mit einer in diesem vorgesehenen Speicherkammer (60) zur Aufnahme von Hydraulikflüssigkeit sowie mit einer über einem die Speicherkammer (60) begrenzenden Flüssigkeitsspiegel (62) liegenden Luftkammer (64), dadurch gekennzeichnet, dass in der Speicherkammer (60) eine im Abstand von dem Flüssigkeitsspiegel (62) verlaufende Abtrenneinheit (70) angeordnet ist, welche die Speicherkammer (60) in eine an den Auslass (32) angrenzende Ansaugkammer (72) und eine zwischen der Abtrenneinheit (70) und dem Flüssigkeitsspiegel (62) liegende Vorhaltekammer (74) unterteilt, und dass durch mindestens eine Verbindung (76) zwischen der Vorhaltekammer (74) und der Ansaugkammer (72) Hydraulikflüssigkeit von der Vorhaltekammer (74) in die Ansaugkammer (72) eintreten kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Nachlaufspeicher für eine hydraulische Betätigungseinrichtung sowie eine hydraulische Betätigungseinrichtung, insbesondere eine Kupplungs- oder Bremsbetätigungseinrichtung für Kraftfahrzeuge nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 21.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine hydraulische Betätigungseinrichtung mit einem Nachlaufspeicher, in welchem eine Hydraulikflüssigkeit gespeichert ist, dass bei einem Schwund der Hydraulikflüssigkeit diese jeweils in die Betätigungseinrichtung nachlaufen kann.
  • Ferner ist der Nachlaufspeicher vorzugsweise auch so angeordnet, dass sich in der Betätigungseinrichtung bildende Blasen in den Nachlaufspeicher austreten können und somit deren Volumen durch nachlaufende Hydraulikflüssigkeit ersetzt wird, so dass eine Beeinträchtigung der Wirkung der Betätigungseinrichtung aufgrund der Kompressibilität der Luft in den Blasen vermieden werden kann.
  • Ein derartiger Nachlaufspeicher ist üblicherweise mit einem Auslass versehen, der mit einem Betätigungszylinder verbindbar ist, und weist einen sich über dem Auslass erhebenden Behälterkörper auf mit einer in diesem vorgesehenen Speicherkammer zur Aufnahme von Hydraulikflüssigkeit sowie mit einer über einem die Speicherkammer begrenzenden Flüssigkeitsspiegel liegenden Luftkammer.
  • Eine derartige Luftkammer in dem Nachlaufspeicher ist erforderlich, um die Möglichkeit zu eröffnen, die Lage des Flüssigkeitsspiegels und somit den Füllstand des Nachlaufspeichers einfach über ein Sichtfenster überprüfen zu können.
  • Das Vorhandensein einer derartigen Luftkammer hat jedoch den Nachteil, dass Vibrationen, insbesondere Vibrationen von hochtourigen Motoren, die sich auf die hydraulische Betätigungseinrichtung übertragen, dazu führen, dass sich in der Hydraulikflüssigkeit Luftblasen bilden, die mit der Hydraulikflüssigkeit eine Art Emulsion ergeben, und somit die Hydraulikflüssigkeit zumindest im Bereich des Flüssigkeitsspiegels aufschäumt.
  • Ein derartiges Aufschäumen der Hydraulikflüssigkeit macht diese für ein Nachlaufen oder Nachfliesen von Hydraulikflüssigkeit in den Betätigungszylinder ungeeignet, da damit auch ein erhebliches Risiko dafür besteht, dass Luftblasen in den Betätigungszylinder gelangen und dadurch die Wirkung der Betätigungseinrichtung beeinträchtigt wird.
  • Aus der DE 603 00 848 T2 ist ein Nachlaufspeicher für eine hydraulische Bremseinrichtung mit einer Belüftungsöffnung bekannt, bei dem die vorstehend erläuterten Nachteile bei Vibration auftreten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Nachlaufspeicher für eine hydraulische Betätigungseinrichtung zu schaffen, bei welchem ein Ansaugen von Luftblasen in den Betätigungszylinder reduziert, wenn nicht vermieden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Nachlaufspeicher der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in der Speicherkammer eine im Abstand von dem im üblichen ordnungsgemäßen Betriebszustand vorliegenden Flüssigkeitsspiegel verlaufende Abtrenneinheit angeordnet ist, welche die Speicherkammer in eine an den Auslass angrenzende Ansaugkammer und eine zwischen der Abtrenneinheit und dem Flüssigkeitsspiegel liegende Vorhaltekammer unterteilt, und dass durch mindestens eine Verbindung zwischen der Vorhaltekammer und der Ansaugkammer Hydraulikflüssigkeit von der Vorhaltekammer in die Ansaugkammer eintreten kann.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist darin zu sehen, dass durch die Abtrenneinheit die Möglichkeit eröffnet wird, den sich in der Vorhaltekammer, insbesondere nahe des Flüssigkeitsspiegels bildenden Schaum und die dadurch entstehende Emulsion aus Luftblasen und Hydraulikflüssigkeit im Wesentlichen aus der Ansaugkammer fernzuhalten und damit die Wahrscheinlichkeit, dass Luftblasen von dem Betätigungszylinder eingesaugt werden, zu verringern.
  • Prinzipiell könnte dabei die Verbindung zwischen der Vorhaltekammer und der Ansaugkammer an beliebiger Stelle, insbesondere an einer beliebigen Stelle der Abtrenneinheit angeordnet sein.
  • Um jedoch die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass Luftblasen durch die Hydraulikflüssigkeit von der Vorhaltekammer in die Ansaugkammer befördert werden, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Verbindung bodennah der Vorhaltekammer angeordnet ist.
  • Diese Anordnung der Verbindung hat einerseits den Vorteil, dass damit selbst bei Unterschreiten einer vorgesehenen minimalen Füllmenge des Nachlaufspeichers Hydraulikflüssigkeit im weitest möglichen Umfang in die Ansaugkammer nachlaufen kann und andererseits den Vorteil, da die Wahrscheinlichkeit, dass sich Luftblasen bis in einen bodennahen Bereich der Vorhaltekammer ausbreiten, reduziert ist, dass damit auch die Wahrscheinlichkeit der Beförderung von Luftblasen von der Vorhaltekammer in die Ansaugkammer reduziert ist.
  • Andererseits treten – wie bereits erwähnt – auch Luftblasen aus dem Betätigungszylinder aus und erreichen über den Auslass die Ansaugkammer.
  • Um auch derartige, sich in der Ansaugkammer sammelnde Luftblasen aus dieser abtransportieren zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Abtrenneinheit eine in die Vorhaltekammer mündende Blasenaustrittsöffnung aufweist.
  • Eine derartige Blasenaustrittsöffnung ist vorzugsweise so angeordnet, dass sie in einem Bereich nahe oder in der Ansaugkammer liegt, der dem Flüssigkeitsspiegel nächstliegend angeordnet ist, so dass in der Ansaugkammer auftretende Blasen sich im Bereich der Blasenaustrittsöffnung sammeln.
  • Um im Wesentlichen sämtliche in der Ansaugkammer aufsteigende Blasen zu der Blasenaustrittsöffnung zu führen, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Abtrenneinheit eine in der Ansaugkammer aufsteigende Blasen zu der Blasenaustrittsöffnung führende Blasenführungsfläche aufweist.
  • Das heißt, dass die Blasenführungsfläche die aufsteigenden Blasen stets zu der Blasenaustrittsöffnung befördert, um eine größere Ansammlung von aufsteigenden Blasen in der Ansaugkammer zu verhindern.
  • Vorzugsweise ist dabei die Blasenführungsfläche so ausgebildet, dass sie ausgehend von einem einen maximalen Abstand von dem Flüssigkeitsspiegel aufweisenden Randbereich mit stetig geringer werdendem Abstand von dem Flüssigkeitsspiegel bis zur Blasenaustrittsöffnung verläuft und damit bewirkt, dass die aufsteigenden Blasen aufgrund des auf diese wirkenden Auftriebs stets an der Blasenführungsfläche entlangwandern und dadurch die Blasenaustrittsöffnung erreichen.
  • Insbesondere ist dabei die Blasenaustrittsöffnung an einer dem Flüssigkeitsspiegel nächstliegenden Stelle der Blasenführungsfläche angeordnet.
  • Um insbesondere zu erreichen, dass alle aus dem Betätigungszylinder durch den Auslass in die Ansaugkammer eintretenden Blasen zur Blasenaustrittsöffnung geführt werden, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Abtrenneinheit mit ihrer Blasenführungsfläche den Auslass übergreift.
  • Besonders günstig ist dabei, wenn die Blasenaustrittsöffnung in einem Bereich der Abtrenneinheit angeordnet ist, welcher in Richtung parallel zu dem Flüssigkeitsspiegel einen Abstand von dem Auslass aufweist.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Verbindung zwischen der Vorhaltekammer und der Ansaugkammer wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • Im einfachsten Fall ist dabei vorgesehen, dass die Verbindung von der Vorhaltekammer direkt zur Ansaugkammer führt.
  • Um zusätzlich noch die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass von der Vorhaltekammer in die Ansaugkammer strömende Hydraulikflüssigkeit Luftblasen in die Ansaugkammer transportiert, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Verbindung einen Beruhigungsraum für zur Ansaugkammer strömende Hydraulikflüssigkeit umfasst, so dass die Hydraulikflüssigkeit zunächst von der Vorhaltekammer in die Beruhigungskammer und dann von der Beruhigungskammer in die Ansaugkammer strömt.
  • Besonders günstig lässt sich diese Lösung dadurch realisieren, dass die Beruhigungskammer von der Vorhaltekammer durch die Abtrenneinheit abgetrennt ist.
  • Um sowohl aus der Beruhigungskammer als auch aus der Ansaugkammer Blasen abführen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass sich sowohl die Beruhigungskammer als auch die Ansaugkammer bis zur Blasenführungsfläche erstrecken, so dass sowohl aus der Beruhigungskammer als auch der Ansaugkammer sich aufsteigende Blasen abführen lassen.
  • Prinzipiell wäre es denkbar, sowohl für die Beruhigungskammer als auch für die Ansaugkammer eine Blasenaustrittsöffnung vorzusehen, so dass die Blasenführungsflächen jeweils zu unterschiedlichen Blasenaustrittsöffnungen hin gerichtet verlaufen können.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Blasenführungsfläche sowohl mit ihrem die Ansaugkammer übergreifenden Bereich als auch mit ihrem die Beruhigungskammer übergreifenden Bereich die aufsteigenden Blasen zu der Blasenaustrittsöffnung führt.
  • Um im Bereich der Blasenaustrittsöffnung die Möglichkeit vorzusehen, dass sich Blasen sammeln, bevor sie durch die Blasenaustrittsöffnung hindurchtreten, ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Ansaugkammer in eine im Bereich der Blasenaustrittsöffnung angeordnete Blasensammelkammer übergeht.
  • Ferner ist vorzugsweise ebenfalls vorgesehen, dass die Beruhigungskammer in die in eine im Bereich der Blasenaustrittsöffnung angeordnete Blasensammelkammer übergeht.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Abtrenneinheit wurden bislang keine näheren Angaben gemacht.
  • So sieht eine vorteilhafte Lösung vor, dass die Abtrenneinheit eine die Blasenführungsfläche bildende Abdeckung aufweist.
  • Insbesondere ist es dabei günstig, wenn die Abdeckung der Abtrenneinheit Teil eines in den Behälterkörper eingesetzten Einsatzteils ist, so dass sich damit die Abdeckung in einfacher Weise montieren lässt.
  • Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Abtrenneinheit Seitenwände aufweist, wobei die Seitenwände vorzugsweise von einem Behälterboden bis zur Abdeckung führen.
  • Die Seitenwände könnten dabei auch an einem Einsatzteil vorgesehen sein, oder auch an der Abdeckung vorgesehen sein und mit dieser in den Behälterkörper einsetzbar sein.
  • Eine andere vorteilhafte Lösung sieht jedoch vor, dass mindestens eine Seitenwand der Abtrenneinheit an dem Behälterkörper angeformt ist.
  • Besonders günstig ist es, wenn alle Seitenwände der Abtrenneinheit an den Behälterkörper angeformt sind.
  • Im Falle einer zusätzlich zur Ansaugkammer vorgesehenen Beruhigungskammer ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Abtrenneinheit die Ansaugkammer und die Beruhigungskammer von der Vorhaltekammer abtrennt.
  • Um die Ansaugkammer und die Beruhigungskammer voneinander ebenfalls trennen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass diese durch mindestens ein Trennelement voneinander getrennt sind.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn sich das mindestens eine Trennelement vom Behälterboden bis zu der Blasenführungsfläche erstreckt, so dass sichergestellt werden kann, dass Blasen von der Beruhigungskammer nicht in die Ansaugkammer eintreten.
  • Außerdem betrifft die Erfindung eine hydraulische Betätigungseinrichtung, insbesondere eine Bremsbetätigungseinrichtung für Kraftfahrzeuge, umfassend ein Basisgehäuse und einen Betätigungszylinder sowie einen Nachlaufspeicher, wobei erfindungsgemäß der Nachlaufspeicher gemäß einer der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet ist.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung sowie der zeichnerischen Darstellung einiger Ausführungsbeispiele.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bremsbetätigungseinrichtung;
  • 2 einen Schnitt längs Linie 2-2 in 3 durch das erste Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Bremsbetätigungseinrichtung,
  • 3 eine Draufsicht auf einen Nachlaufspeicher bei abgenommenem Deckel;
  • 4 einen Schnitt ähnlich 2 durch ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung;
  • 5 eine Draufsicht ähnlich 3 auf das zweite Ausführungsbeispiel und
  • 6 eine Draufsicht ähnlich 5 bei abgenommener Abdeckung der Abtrenneinheit.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bremsbetätigungseinrichtung 10 für Kraftfahrzeuge, insbesondere für lenkergeführte Kraftfahrzeuge, umfasst ein Basisgehäuse 12, an welchem ein Bremshebel 14 um eine Schwenkachse 16 schwenkbar gelagert ist.
  • Das Basisgehäuse 12 ist dabei mittels einer Halterung 18 so an einem Lenker eines lenkergeführten Fahrzeugs befestigbar, dass der Bremshebel 14 beim Betätigen in Richtung eines Handgriffs des Lenkers verschwenkbar ist.
  • Mit dem Bremshebel 14 ist ein Betätigungszylinder 20 beaufschlagbar, und zwar so, dass dessen Druckkolben 22 unter Verringerung eines Volumens einer Zylinderkammer 24 verschiebbar ist, um in einem mit der Zylinderkammer 24 verbundenen Hydrauliksystem den in diesem vorliegenden Druck zu erhöhen und um damit einen zeichnerisch nicht dargestellten Bremszylinder zum Bremsen des Fahrzeugs zu betätigen.
  • Um der Zylinderkammer 24 und dem Hydrauliksystem 26 stets ausreichend Hydraulikflüssigkeit, insbesondere Bremsflüssigkeit zur Verfügung stellen zu können, ist auf dem Basisgehäuse 12 ein Nachlaufspeicher 30 angeordnet, welcher einen Auslass 32 aufweist, aus welchem Bremsflüssigkeit in die Zylinderkammer 24 eintreten kann, und zwar stets bei nicht betätigtem Betätigungszylinder 20, so dass dieser stets vollständig mit Bremsflüssigkeit gefüllt ist und sich auch in diesem keine Luftblasen festsetzen, welche die Bremswirkung aufgrund der Kompressibilität der Luft reduzieren würden.
  • Der Auslass 32 ist vorzugsweise als Auslassstutzen 34 ausgebildet, welcher in einen Halteansatz 36 des Basisgehäuses 12 eingesetzt und mit einer umlaufenden Dichtung 38 in dem Halteansatz 36 abgedichtet sitzt, wobei der Nachlaufbehälter 30 durch Zuganker 40 in dem Halteansatz 36 fixiert ist.
  • An den Auslassstutzen 34 schließt sich ein sich über dem Auslass 32 erhebender Behälterkörper 50 an, welcher sich im Anschluss an den Auslassstutzen 34 zunächst mit einem sich an diesen anschließenden Behälterboden 52 erweitert und sich dann über dem Behälterboden 52 mit Seitenwänden 54 erhebt, und zwar bis zu einer Einfüllöffnung 56, welche durch einen Deckel 58 verschließbar ist.
  • In dem Behälterkörper 50 ist eine als Ganzes mit 60 bezeichnete Speicherkammer für Hydraulikflüssigkeit vorgesehen, welche sich von dem Auslass 32 und dem Behälterboden 52 bis zu einem Flüssigkeitsspiegel 62 erstreckt, und über der Speicherkammer 60 liegt eine Luftkammer 64, so dass bei üblichen ordnungsgemäßem Betriebszustand von außen, beispielsweise durch ein Prüffenster 66 die Lage des Flüssigkeitsspiegels 62 innerhalb von vorgesehenen Betriebszustandsgrenzen erkennbar ist und somit erkennbar ist, ob ausreichend Bremsflüssigkeit in dem Behälterkörper 50 vorhanden ist und somit die Speicherkammer 60 ein ausreichend großes Volumen aufweist.
  • Die mit erfindungsgemäßen Bremsbetätigungseinrichtungen 10 vorgesehenen Fahrzeuge weisen vorzugsweise Motoren auf, die mit hoher Drehzahl arbeiten und somit Schwingungen mit diesen Drehzahlen entsprechenden Frequenzen auf den Lenker und somit auch auf das Basisgehäuse 12 und den Behälterkörper 50 übertragen.
  • Derartige Schwingungen führen dazu, dass die Bremsflüssigkeit im Bereich des Flüssigkeitsspiegels Schaum 68 ausbildet, da sich Bremsflüssigkeit mit der angrenzenden Luft der Luftkammer 64 vermischt und die in der Bremsflüssigkeit vorhandenen Luftbläschen eine nennenswert große Lebensdauer aufweisen, so dass der sich bildende Schaum 68 erst im Ruhezustand auflöst.
  • Um nun zu vermeiden, dass dieser Schaum 68 durch den Auslass 32 in die Zylinderkammer 34 eintreten kann und somit die Bremswirkung aufgrund der Kompressibilität der Luft, deutlich verschlechtert, ist in der Speicherkammer 60 eine als Ganzes mit 70 bezeichnete Abtrenneinheit vorgesehen, welche die Speicherkammer 60 in eine sich unmittelbar an den Auslass 32 anschließende Ansaugkammer 72 und eine zwischen der Abtrenneinheit 70 und dem Flüssigkeitsspiegel 62 liegende Nachlaufkammer 74 unterteilt.
  • Die Abtrenneinheit 70 dient nun dazu, sich in der Nachlaufkammer 74, vorzugsweise nahe des Flüssigkeitsspiegels 62 bildenden Schaum 68 von der Ansaugkammer 72 fernzuhalten und somit in der Ansaugkammer 72 stets Bremsflüssigkeit zum Ansaugen seitens des Betätigungszylinders 20 zur Verfügung zu stellen, die frei ist von Luftblasen und Schaum 68.
  • Andererseits besteht die Notwendigkeit, die Menge von Bremsflüssigkeit, die von dem Betätigungszylinder 20 aus der Ansaugkammer 72 abgesaugt wird, durch Bremsflüssigkeit aus der Nachlaufkammer 74 zu ersetzen.
  • Aus diesem Grund ist zwischen der Nachlaufkammer 74 und der Ansaugkammer 72, wie in 3 dargestellt, eine Verbindung 76 vorgesehen, durch welche Bremsflüssigkeit von der Vorhaltekammer 74 in die Ansaugkammer 72 eintreten kann.
  • Da sich auch in dem Hydrauliksystem 26 aus verschiedenen Gründen, beispielsweise auch aufgrund von Undichtigkeiten, Blasen bilden können, die sich in der Zylinderkammer 24 finden und dann aus der Zylinderkammer 24 über den Auslass 32 in die Ansaugkammer 72 eintreten können, ist die Abtrenneinheit 70 mit einer Blasenaustrittsöffnung 80 versehen, durch welche Blasen aus der Ansaugkammer 72 in die Vorhaltekammer 74 übertreten können und somit in Richtung des Flüssigkeitsspiegels 72 austreten können.
  • Um zu erreichen, dass die Blasenaustrittsöffnung 80 sämtliche Luftblasen aus der Ansaugkammer 72 abführt, ist die Abtrenneinheit 70 mit einer Blasenführungsfläche 82 versehen, welche einerseits die gesamte Ansaugkammer 72 übergreift und ausgehend von einem Randbereich 84, welcher einen maximalen Abstand von dem Flüssigkeitsspiegel 62 aufweist, stetig ansteigend bis zur Blasenaustrittsöffnung 80 verläuft, wobei die Blasenaustrittsöffnung 80 an einer dem Flüssigkeitsspiegel 62 nächstliegenden Stelle der Blasenführungsfläche 82 angeordnet ist.
  • Damit führt die Blasenführungsfläche 82 sämtliche, aus der Ansaugkammer 72 nach oben aufsteigende Gas enthaltende Blasen 86, insbesondere Luftblasen zur Blasenaustrittsöffnung 80 durch welche die Luftblasen 86 die Ansaugkammer 72 verlassen und in die Vorhaltekammer 74 übertreten können.
  • Somit besteht die Möglichkeit, auch dann, wenn sich in der Ansaugkammer 72 Luftblasen 86 bilden sollten, diese aus der Ansaugkammer 72 zu entfernen.
  • Vorzugsweise ist die Abtrenneinheit 70 so ausgebildet, dass sie einerseits Seitenwände 90 aufweist, welche einstückig an den Behälterboden 52 angeformt sind, und andererseits eine auf den Seitenwandbereichen sitzende Abdeckung 92, welche die Ansaugkammer 72 nach oben, das heißt in Richtung des Flüssigkeitsspiegels 62 abschließt und auf ihrer der Ansaugkammer 72 zugewandten Seite die Blasenführungsfläche 82 bildet.
  • Die Abdeckung 92 grenzt dabei unmittelbar an die Blasenaustrittsöffnung 80 an, die, wie in 3 dargestellt, zwischen einem der Wandabschnitte 94 und einem Rand 96 der Abdeckung 92 liegt.
  • Ferner ist ein Wandabschnitt 98 mit einem die Verbindung 76 darstellenden Durchlass 100 versehen, wobei der Durchlass 100 seitlich des Auslasses 32 angeordnet ist und vorzugsweise bis zu einem tiefstliegenden Bereich 102 der Nachlaufkammer 74 reicht, um selbst dann, wenn der Flüssigkeitsspiegel 62 stark absinken würde, sicherzustellen, dass die in der Vorhaltekammer vorhandene Bremsflüssigkeit im Wesentlichen in die Ansaugkammer 72 übertritt.
  • Dadurch, dass der Durchlass 100 im tiefstliegenden Bereich 102 der Vorhaltekammer 74 angeordnet ist, ist ebenfalls sichergestellt, dass in diesem Bereich mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit Schaum 68 und/oder Luftblasen 86 vorliegen, so dass ein Nachfüllen der Ansaugkammer 72 stets mit im Wesentlichen schaumfreier und blasenfreier Bremsflüssigkeit erfolgt.
  • Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bremsbetätigungseinrichtung 10', dargestellt in den 4 bis 6, ist der Nachlaufspeicher 30' insoweit, als dieselben Teile Verwendung finden, mit denselben Bezugszeichen versehen, so dass vollinhaltlich auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Nachlaufspeichers Bezug genommen werden kann.
  • Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Nachlaufspeichers 30 ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Nachlaufspeichers 30' die Ansaugkammer 72' unterhalb der Abtrenneinheit 70 durch eine sich von dem Behälterboden 52 erhebende und an diesen angeformte Trenneinheit 110 von einer die Trenneinheit 110 umgebenden und bis zu den Seitenwänden 90 der Abtrenneinheit 70 verlaufenden Beruhigungskammer 120 umgeben, welche sich insbesondere an den Durchlass 100 anschließt, so dass durch den Durchlass 100 eintretende Bremsflüssigkeit zunächst die Beruhigungskammer 120 erreicht und in dieser besteht die Möglichkeit, dass in dieser Bremsflüssigkeit noch eventuell vorhandene Luftblasen aufsteigen und die Blasenführungsfläche 82 erreichen und von dieser zur Blasenaustrittsöffnung 80 geführt werden.
  • Die die Ansaugkammer 72' umschließende Trenneinheit 110 weist eine Öffnung 112 auf, welche der Blasenaustrittsöffnung 80 zugewandt angeordnet ist und somit die Möglichkeit eröffnet, dass in der Ansaugkammer 72' aufsteigende Blasen 86 einen die Ansaugkammer 72' übergreifenden Bereich 114 der Blasenführungsfläche 82 erreichen und dann längs der Blasenführungsfläche 82 die Möglichkeit haben, sich in Richtung der Blasenaustrittsöffnung 80 zu bewegen, um die Ansaugkammer 72' zu verlassen.
  • Ferner sind noch im Anschluss an die Öffnung 112 Trennwände 116 vorgesehen, die ebenfalls einen sich über die Öffnung 112 hinaus erstreckenden Bereich der Ansaugkammer 72' von der Beruhigungskammer 120 abtrennen und insbesondere ebenfalls dazu führen, dass sich in der Beruhigungskammer 120 bildende Blasen in Richtung der Blasenaustrittsöffnung 80 bewegen.
  • Vorzugsweise gehen sowohl die Ansaugkammer 72' als auch die Beruhigungskammer 120 in eine Blasensammelkammer 130 über, die noch zwischen dem Behälterboden 52 und der Blasenführungsfläche 82 sowie der Blasenaustrittsöffnung 80 liegt, jedoch außerhalb der Ansaugkammer 72' und der Beruhigungskammer 120, so dass die Luftblasen 86 bevor sie durch die Blasenaustrittsöffnung 80 hindurchtreten, soweit aus der Ansaugkammer 72' herausbewegt sind, dass sie nicht von dem Betätigungszylinder 20 angesaugt werden können.
  • Ferner ist noch jeweils zwischen der Trennwand 90 nahe der Öffnung 112 und den Trennwänden 116 jeweils ein Durchlass 122 vorgesehen, der Bremsflüssigkeit von der Beruhigungskammer 120 in die Ansaugkammer 72' übertreten lässt, wobei die Bremsflüssigkeit dann die Möglichkeit hat, über die Öffnung 112 in den von der Trenneinheit 110 umschlossenen Bereich der Ansaugkammer 72' einzutreten.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel verläuft somit die Verbindung 76 zwischen der Vorhaltekammer 74 und der Ansaugkammer 72' zunächst durch den Durchlass 100 in die Beruhigungskammer 120 und von der Beruhigungskammer 120 über die Durchlässe 122 in die Ansaugkammer 72'.
  • Im Übrigen funktioniert das zweite Ausführungsbeispiel in gleicher Weise wie das erste Ausführungsbeispiel, so dass diesbezüglich vollinhaltlich auf die Ausführungen zum ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen wird.

Claims (21)

  1. Nachlaufspeicher (30) für eine hydraulische Betätigungseinrichtung (12), insbesondere für eine Kupplungs- oder Bremsbetätigungseinrichtung von Kraftfahrzeugen, umfassend einen Auslass (32), der mit einem Betätigungszylinder (20) verbindbar ist, einen sich über dem Auslass (32) erhebenden Behälterkörper (50) mit einer in diesem vorgesehenen Speicherkammer (60) zur Aufnahme von Hydraulikflüssigkeit sowie mit einer über einem die Speicherkammer (60) begrenzenden Flüssigkeitsspiegel (62) liegenden Luftkammer (64), dadurch gekennzeichnet, dass in der Speicherkammer (60) eine im Abstand von dem Flüssigkeitsspiegel (62) verlaufende Abtrenneinheit (70) angeordnet ist, welche die Speicherkammer (60) in eine an den Auslass (32) angrenzende Ansaugkammer (72) und eine zwischen der Abtrenneinheit (70) und dem Flüssigkeitsspiegel (62) liegende Vorhaltekammer (74) unterteilt, und dass durch mindestens eine Verbindung (76) zwischen der Vorhaltekammer (74) und der Ansaugkammer (72) Hydraulikflüssigkeit von der Vorhaltekammer (74) in die Ansaugkammer (72) eintreten kann.
  2. Nachlaufspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (76) bodennah der Vorhaltekammer (74) angeordnet ist.
  3. Nachlaufspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrenneinheit (70) eine in die Vorhaltekammer (74) mündende Blasenaustrittsöffnung (80) aufweist.
  4. Nachlaufspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrenneinheit (70) eine in der Ansaugkammer (72) aufsteigende Blasen (86) zu der Blasenaustrittsöffnung (80) führende Blasenführungsfläche (82) aufweist.
  5. Nachlaufspeicher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasenführungsfläche (82) ausgehend von einem einen maximalen Abstand von dem Flüssigkeitsspiegel (62) aufweisenden Randbereich (84) mit stetig geringer werdendem Abstand von dem Flüssigkeitsspiegel (62) bis zur Blasenaustrittsöffnung (80) verläuft.
  6. Nachlaufspeicher nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasenaustrittsöffnung (80) an einer dem Flüssigkeitsspiegel (62) nächstliegenden Stelle der Blasenführungsfläche (82) liegt.
  7. Nachlaufspeicher nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrenneinheit (70) mit ihrer Blasenführungsfläche (82) den Auslass (32) übergreift.
  8. Nachlaufspeicher nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasenaustrittsöffnung (80) in einem Bereich der Abtrenneinheit (70) angeordnet ist, welcher in Richtung parallel zu dem Flüssigkeitsspiegel (62) einen Abstand von dem Auslass (32) aufweist.
  9. Nachlaufspeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (76) eine Beruhigungskammer (120) für zur Ansaugkammer (72') strömende Hydraulikflüssigkeit umfasst.
  10. Nachlaufspeicher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Beruhigungskammer (120) von der Vorhaltekammer (74) durch die Abtrenneinheit (70) abgetrennt ist.
  11. Nachlaufspeicher nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich sowohl die Beruhigungskammer (120) als auch die Ansaugkammer (72') bis zur Blasenführungsfläche (82) erstrecken.
  12. Nachlaufspeicher nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasenführungsfläche (82) sowohl mit ihrem die Ansaugkammer (72') übergreifenden Bereich als auch mit ihrem die Beruhigungskammer (120) übergreifenden Bereich die aufsteigenden Blasen (86) zu der Blasenaustrittsöffnung (80) führt.
  13. Nachlaufspeicher nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugkammer (72, 72') in eine im Bereich der Blasenaustrittsöffnung (80) angeordnete Blasensammelkammer (130) übergeht.
  14. Nachlaufspeicher nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Beruhigungskammer (120) in eine im Bereich der Blasenaustrittsöffnung (80) angeordnete Blasensammelkammer (130) übergeht.
  15. Nachlaufspeicher nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrenneinheit (70) eine die Blasenführungsfläche (82) bildende Abdeckung (92) aufweist.
  16. Nachlaufspeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckung (92) der Abtrenneinheit (70) Teil eines in den Behälterkörper (50) eingesetzten Einsatzteils ist.
  17. Nachlaufspeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtrenneinheit (70) Seitenwände (90) aufweist.
  18. Nachlaufspeicher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Seitenwand (90) der Abtrenneinheit (70) an den Behälterkörper (50) angeformt ist.
  19. Nachlaufspeicher nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansaugkammer (72, 72') und die Beruhigungskammer (120) durch mindestens ein Trennelement (110, 116) voneinander getrennt sind.
  20. Nachlaufspeicher nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Trennelement (110, 116) sich vom Behälterboden (52) bis zu der Blasenführungsfläche (82) erstrecken.
  21. Hydraulische Betätigungseinrichtung, insbesondere Kupplungs- oder Bremsbetätigungseinrichtung für Kraftfahrzeuge, umfassend ein Basisgehäuse (12) und einen Betätigungszylinder (20) sowie einen Nachlaufspeicher (30), dadurch gekennzeichnet, dass der Nachlaufspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 20 ausgebildet ist.
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