DE102006021213A1 - Vorrichtung zum Vereinigen eines Hilfsstapels und eines Hauptstapels in einem Anleger einer Bogendruckmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinigen eines Hilfsstapels und eines Hauptstapels in einem Anleger einer Bogendruckmaschine Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinigen eines Hilfsstapels und eines Hauptstapels in einem Anleger einer Bogendruckmaschine, mit einer Hauptstapelhubeinrichtung (13) zum Anheben eines auf einer Palette gestapelten Hauptstapels, mit einer Hilfsstapeltrageinrichtung (17) zum Tragen eines Hilfsstapels und mit einer Hilfsstapelhubeinrichtung (24) zum Anheben der Hilfsstapeltrageinrichtung (17) und damit eines auf der Hilfsstapeltrageinrichtung (17) positionierten Hilfsstapels, wobei zum Vereinigen eines Hilfsstapels und eines Hauptstapels zuerst eine Oberseite des Hauptstapels über die Hauptstapelhubeinrichtung (13) in Richtung auf die an einer Unterseite des Hilfsstapels angreifende Hilfsstapeltrageinrichtung (17) bewegbar und anschließend die Hilfsstapeltrageinrichtung (17) unter Ablage des Hilfsstapels auf der Oberseite des Hauptstapels aus dem Bereich der Unterseite des Hilfsstapels entfernbar ist. Erfindungsgemäß weist die Hilfsstapeltrageinrichtung (17) an Lagerungselementen (18) gelagerte, bolzenartige Kopplungselemente (19) auf, wobei die Kopplungselemente (19) in als Rollen ausgebildete, in Nuten einer Palette einlegbare Tragelemente (20) der Hilfsstapeltrageinrichtung (17) einführbar sind, derart, dass dann, wenn die Kopplungselemente (19) in die Tragelemente (20) eingeführt sind, die Tragelemente (19) an die Lagerungselemente (18) gekoppelt sind und ein Hilfsstapel von der Palette mit Hilfe der Hilfsstapeltrageinrichtung trennbar ist, wobei beim ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinigen eines Hilfsstapels und eines Hauptstapels in einem Anleger einer Bogendruckmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 44 21 487 C1 ist eine Vorrichtung zur Vereinigung eines Hauptstapels und eines Hilfsstapels in einem Anleger einer Bogendruckmaschine mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt. So umfasst die dort offenbarte Vorrichtung eine als Hubwerk ausgebildete Hauptstapelhubeinrichtung zum Anheben eines auf einer Palette gestapelten Hauptstapels. Weiterhin umfasst die dort offenbarte Vorrichtung eine Hilfsstapeltrageinrichtung zum Tragen eines Hilfsstapels, wobei die Hilfsstapeltrageinrichtung und damit der auf der Hilfsstapeltrageinrichtung positionierte Hilfsstapel mit Hilfe einer als Hilfsstapelhubwerk ausgebildeten Hilfsstapelhubeinrichtung angehoben werden kann. Zum Vereinigen eines Hilfsstapel und eines Hauptstapels ist ein Hauptstapel über die Hauptstapelhubeinrichtung mit einer Oberseite desselben in Richtung auf die an einer Unterseite des Hilfsstapels angreifende Hilfsstapeltrageinrichtung bewegbar, wobei anschließend die Hilfsstapeltrageinrichtung unter Ablage des Hilfsstapels auf der Oberseite des Hauptstapels aus dem Bereich der Unterseite des Hilfsstapels entfernbar ist.
  • Gemäß der DE 44 21 487 C1 wird hierzu die Hilfsstapeltrageinrichtung, die als Stapelrechen ausgeführt ist, in horizontaler Richtung translatorisch aus dem Bereich der Unterseite des Hilfsstapels herausgezogen, woraus zwangsläufig folgt, dass in herausgezogenem Zustand der Stapelrechen bzw. die Hilfsstapeltrageinrichtung seitlich gegenüber dem Anleger der Bogendruckmaschine vorsteht.
  • Hieraus folgt, dass sich die im Bereich des Anlegers benötigte Grundfläche der Bogendruckmaschine vergrößert. Dies ist von Nachteil. Ein weiterer Nachteil der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung zum Vereinigen eines Hilfsstapels mit einem Hauptstapel ist darin zu sehen, dass der Stapelrechen sowohl auf dem untersten Druckbogen des Hilfsstapels als auch auf dem obersten Druckbogen des Hauptstapels entlanggezogen wird, wodurch sich auf diesen Druckbögen unerwünschte Markierungen ausbilden können.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde eine neuartige Vorrichtung zum Vereinigen eines Hilfsstapels und eines Hauptstapels in einem Anleger einer Bogendruckmaschine zu schaffen. Dieses Problem wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß weist die Hilfsstapeltrageinrichtung an Lagerungselementen gelagerte, bolzenartige Kopplungselemente auf, wobei die Kopplungselemente in als Rollen ausbildete, in Nuten einer Palette einlegbare Tragelemente der Hilfsstapeltrageinrichtung einführbar sind, derart, dass dann, wenn die Kopplungselemente in die Tragelemente eingeführt sind, die Tragelemente an die Lagerungselemente gekoppelt sind und ein Hilfsstapel von der Palette mit Hilfe der Hilfsstapeltrageinrichtung trennbar ist, wobei beim Vereinigen des Hilfsstapels und des Hauptstapels die Tragelemente in horizontaler Richtung entfernbar sind.
  • Die hier vorliegende Erfindung schlägt eine Vorrichtung zum Vereinigen eines Hilfsstapels und eines Hauptstapels in einem Anleger einer Bogendruckmaschine vor, welche insbesondere über den Vorteil verfügt, dass die als Rollen ausgebildeten Tragelemente der Hilfsstapeltrageinrichtung beim Abrollen auf dem untersten Druckbogen des Hilfsstapels und gegebenenfalls auf dem obersten Druckbogen des Hauptstapels im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten Stapelrechen, die über die Druckbogen gezogen werden, die Druckbogen nicht beschädigen.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Kopplungselemente an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Hilfsstapel bzw. Hauptstapels angeordnet und von jeder Seite aus in sich gegenüberliegende Enden der als Rollen ausbildeten Tragelemente der Hilfsstapeltrageinrichtung einführbar, wobei den an gegenüberliegenden Seiten des Hilfsstapels bzw. Hauptstapels angeordneten Kopplungselemente jeweils eine Betätigungseinrichtung zugeordnet ist, über welche die an einer Seite des Hilfsstapels bzw. Hauptstapels angeordneten Kopplungselemente vorzugsweise alle gemeinsam in das entsprechende Ende der als Rollen ausbildeten Tragelemente einführbar sind.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: eine schematisierte Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Vereinigen eines Hilfsstapels und eines Hauptstapels im Anleger der Bogendruckmaschine; und
  • 2: ein Detail der erfindungsgemäßen Vorrichtung der 1.
  • 1 und 2 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zum Vereinigen eines Hilfsstapels und eines Hauptstapels in einem Anleger einer Bogendruckmaschine. Gemäß 1 ist ein Hauptstapel 11 auf einer Palette 12 positioniert, wobei die Palette 12 zusammen mit dem auf derselben positionierten Hauptstapel 11 mit Hilfe einer Hauptstapelhubvorrichtung 13 angehoben werden kann. Die Hauptstapelhubvorrichtung 13 umfasst kettenartige Hauptstapelhubelemente 14, die an einer Hauptstapelhubplattform 15 angreifen, auf welcher die Palette 12 mit dem auf der Palette 12 positionierten Hauptstapel 11 angeordnet ist.
  • Der Hauptstapel 11 wird mit Hilfe der Hauptstapelhubvorrichtung 13 fortlaufend angehoben, sodass von einem nicht-dargestellten Saugkopf des Anlegers Druckbogen fortlaufend vom Hauptstapel 11 entnommen und in die Bogendruckmaschine eingeschleust werden können. Dann, wenn der Hauptstapel 11 nur noch eine geringe Resthöhe aufweist, kann derselbe als Hilfsstapel 16 mit Hilfe einer Hilfsstapeltrageinrichtung 17 von der Palette 12 getrennt werden. Die leere Palette 12 ist dann mit Hilfe der Hauptstapelhubeinrichtung 13 absenkbar, um dann einen neuen Hauptstapel mit einer entsprechenden Palette auf der Hauptstapelhubplattform 15 zu positionieren und anschließend den neuen Hauptstapel mit dem zuvor erzeugten Hilfsstapel 16 zu vereinigen. Der neue Hauptstapel wird hierzu mit Hilfe der Hauptstapelhubeinrichtung 13 derart angehoben, dass eine Oberseite desselben in Richtung auf die Hilfsstapeltrageinrichtung 17 bewegt wird, und vorzugsweise an derselben zur Anlage kommt. Anschließend kann der Hilfsstapel 16 auf dem neuen Hauptstapel abgelegt werden.
  • Die Hilfsstapeltrageinrichtung 17 verfügt über Lagerungselemente 18, an denen bolzenartige Kopplungselemente 19 gelagert sind. An zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Hauptstapels 11 bzw. Hilfsstapels 16 sind dabei im gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils zwei Lagerungselemente 18 positioniert, an denen jeweils zwei bolzenartige Kopplungselemente 19 gelagert sind. Es sei darauf hingewiesen, dass die Anzahl der gezeigten Kopplungselemente 19 sowie die Anzahl der gezeigten Lagerungselemente 18 rein exemplarisch zur Gewährleistung einer einfachen Darstellung der Erfindung ist.
  • Die an den Lagerungselementen 18 gelagerten Kopplungselemente 19 sind in als Rollen ausgebildete Tragelemente 20 der Hilfsstapeltrageinrichtung 17 einführbar. Die Tragelemente 20 sind in Nuten 21 der Palette 12 eingelegt und verfügen an sich gegenüberliegenden Enden über Ausnehmungen 22, in welche die Kopplungselemente 19 der Hilfsstapeltrageinrichtung 17 eingeführt werden können, um die als Rollen ausgebildeten Tragelemente 20 über die Kopplungselemente 19 an die jeweiligen Lagerungselemente 18 zu koppeln.
  • Dann, wenn die bolzenartigen Kopplungselemente 19 in die Ausnehmungen 22 der Tragelemente 20 eingeführt sind, kann ein auf der Palette 12 positionierter Hauptstapel 11 als Hilfsstapel 16 von der Palette 12 getrennt werden, um anschließend die leere Palette 12 mit Hilfe der Hauptstapelhubeinrichtung 13 abzusenken. Auf der abgesenkten Hauptstapelhubeinrichtung 13 kann dann ein neuer, auf einer Palette positionierter Hauptstapel angeordnet und mit einer Oberseite in Richtung auf die Hilfsstapeltrageinrichtung 17 bewegt werden, sodass eine Oberseite des neuen Hauptstapels an den als Rollen ausgebildeten Tragelementen 20 der Hilfsstapeltrageinrichtung 17 zur Anlage kommt. Die als Rollen ausgebildeten Tragelemente 20 der Hilfsstapeltrageinrichtung 17 liegen dann auf dem obersten Druckbogen des neuen Hauptstapels sowie auf dem untersten Druckbogen des Hilfsstapels 16 an. Zum Vereinigen des Hilfsstapels 16 mit dem neuen Hauptstapel sind die als Rollen ausgebildeten Tragelemente 20 in horizontaler Richtung aus dem Bereich einer Unterseite des Hilfsstapels entfernbar, wobei dann der Hilfsstapel auf der Oberseite des neuen Hauptstapels abgelegt wird. Die als Rollen ausgebildeten Tragelemente 20 können in seitlichen, nicht-dargestellten Sammelbehältern gesammelt bzw. abgelegt werden.
  • Wie 1 entnommen werden kann, greifen an den Lagerungselementen 18 der Hilfsstapeltrageinrichtung 17 kettenartige Hilfsstapelhubelemente 23 einer Hilfsstapelhubvorrichtung 24 an, um den Hilfsstapel 16 nach Trennen von der Palette 12 und vor dem Vereinigen desselben mit einem neuen Hauptstapel während des Druckvorgangs weiter anzuheben.
  • Gemäß 2 sind die an den Lagerungselementen 18 gelagerten Kopplungselemente 19 entgegen der von Federelementen 25 bereitgestellten Federkraft in die Ausnehmungen 22 der als Rollen ausgebildeten Tragelemente 20 einführbar. Hierzu ist den an sich gegenüberliegenden Seiten des Hilfsstapels 16 bzw. der Palette 12 angeordneten Kopplungselemente 19 jeweils eine Betätigungseinrichtung 26 zugeordnet.
  • Die in 2 dargestellte Betätigungseinrichtung 26 verfügt über einen Betätigungsbalken 27, der sich vorzugsweise über die gesamte Breite der Palette 12 erstreckt und demnach über den Bereich aller zu der in 2 dargestellten Seite angeordneten Kopplungselemente 19. Der Betätigungsbalken 27 ist über einen hydraulisch oder pneumatisch oder elektrisch betriebenen Betätigungszylinder 28 in Richtung auf die Kopplungselemente 19 bewegbar, um dieselben entgegen der von den Federelementen 25 bereitgestellten Federkraft in die Ausnehmungen 22 der Tragelemente 20 einzuführen.
  • Zum Trennen eines Hilfsstapels 16 von der Palette 12 hält die Betätigungseinrichtung 26 die Kopplungselemente 19 entgegen der von den Federelementen 25 bereitgestellten Federkraft in der in die Ausnehmungen 22 der Tragelemente 20 eingeführten Position. Dann, wenn ein neuer Hauptstapel mit seiner Oberseite an der Unterseite der Tragelemente 20 zur Anlage gebracht worden ist, kann die Betätigungseinrichtung 26 die Kopplungselemente 19 freigeben, wobei dann die als Rollen 20 ausgebildeten Tragelemente 20 manuell unter Ablage des Hilfsstapels 16 auf einem neuen Hauptstapel in horizontaler Richtung entfernt werden können.
  • Es ist auch möglich, die Tragelemente 20 bei an den Kopplungselementen 19 anliegendem Betätigungsbalken 27 automatisch über die Lagerungselemente 18 in horizontaler Richtung zu entfernen. Hierbei geraten dann die Kopplungselemente 19 sukzessive außer Eingriff mit dem Betätigungsbalken 27 und werden so sukzessive freigegeben. Die sukzessive freigegebenen Tragelemente 20 können dann automatisch in den seitlichen, nicht-dargestellten Sammelbehältern gesammelt bzw. abgelegt werden.
  • Die Lagerungselemente 18 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel als Stangen ausgeführt. Die Lagerungselemente 18 können jedoch auch als Ketten ausgeführt sein.
  • Dann, wenn die Lagerungselemente 18 als Ketten ausgeführt sind, können dieselben vorzugsweise beim automatischen, horizontalen Herausziehen der als Rollen ausgebildeten Tragelemente 20 nach Freigabe der Tragelemente 20 seitlich neben der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgewickelt werden.
  • 10
    Vorrichtung
    11
    Hauptstapel
    12
    Palette
    13
    Hauptstapelhubvorrichtung
    14
    Hauptstapelhubelement
    15
    Hauptstapelhubplattform
    16
    Hilfsstapel
    17
    Hilfsstapeltrageinrichtung
    18
    Lagerungselement
    19
    Kopplungselement
    20
    Tragelement
    21
    Nuten
    22
    Ausnehmung
    23
    Hilfsstapelhubelement
    24
    Hilfsstapelhubvorrichtung
    25
    Federelement
    26
    Betätigungseinrichtung
    27
    Betätigungsbalken
    28
    Betätigungszylinder

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Vereinigen eines Hilfsstapels und eines Hauptstapels in einem Anleger einer Bogendruckmaschine, mit einer Hauptstapelhubeinrichtung zum Anheben eines auf einer Palette gestapelten Hauptstapels, mit einer Hilfsstapeltrageinrichtung zum Tragen eines Hilfsstapels und mit einer Hilfsstapelhubeinrichtung zum Anheben der Hilfsstapeltrageinrichtung und damit eines auf der Hilfsstapeltrageinrichtung positionierten Hilfsstapels, wobei zum Vereinigen eines Hilfsstapels und eines Hauptstapels zuerst eine Oberseite des Hauptstapels über die Hauptstapelhubeinrichtung in Richtung auf die an einer Unterseite des Hilfsstapels angreifende Hilfsstapeltrageinrichtung bewegbar und anschließend die Hilfsstapeltrageinrichtung unter Ablage des Hilfsstapels auf der Oberseite des Hauptstapels aus dem Bereich der Unterseite des Hilfsstapels entfernbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsstapeltrageinrichtung (17) an Lagerungselementen (18) gelagerte, bolzenartige Kopplungselemente (19) aufweist, wobei die Kopplungselemente (19) in als Rollen ausbildete, in Nuten einer Palette einlegbare Tragelemente (20) der Hilfsstapeltrageinrichtung (17) einführbar sind, derart, dass dann, wenn die Kopplungselemente (19) in die Tragelemente (20) eingeführt sind, die Tragelemente (20) an die Lagerungselemente (18) gekoppelt sind und ein Hilfsstapel von der Palette mit Hilfe der Hilfsstapeltrageinrichtung trennbar ist, wobei beim Vereinigen des Hilfsstapels und des Hauptstapels die Tragelemente (20) in horizontaler Richtung entfernbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungselemente (19) in die als Rollen ausbildeten Tragelemente (20) der Hilfsstapeltrageinrichtung (17) entgegen der Federkraft von den Kopplungselementen (19) zugeordneten Federelementen (25) einführbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungselemente (19) an zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Hilfsstapel bzw. Hauptstapels angeordnet und von jeder Seite aus in sich gegenüberliegende Enden der als Rollen ausbildeten Tragelemente (20) der Hilfsstapeltrageinrichtung (17) einführbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass den an gegenüberliegenden Seiten des Hilfsstapels bzw. Hauptstapels angeordneten Kopplungselemente (19) jeweils eine Betätigungseinrichtung (26) zugeordnet ist, über welche die an einer Seite des Hilfsstapels bzw. Hauptstapels angeordneten Kopplungselemente gemeinsam in das entsprechende Ende der als Rollen ausbildeten Tragelemente (20) einführbar sind.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die an gegenüberliegenden Seiten des Hilfsstapels bzw. Hauptstapels angeordneten Kopplungselemente (19) an mindestens einem Lagerungselementen (18) gelagert sind.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Lagerungselementen (18) der Hilfsstapeltrageinrichtung (17) Hilfsstapelhubelemente (23) der Hilfsstapelhubeinrichtung (24) angreifen.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerungselemente (18) als Stangen oder Ketten ausgebildet sind.
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