DE102006021074B4 - Abgasreinigungsvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine sowie Verfahren zur Herstellung einer Abgasreinigungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Abgasreinigungsvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, mit einem Außengehäuse (12), wenigstens einem darin angeordneten abgasdurchströmten Substrat (18) und wenigstens einem Metallfaserring (22), der sowohl radial als auch stirnseitig am Substrat (18) anliegt und sich an einer ersten und einer zweiten Stützfläche (24, 26) des Außengehäuses (12) abstützt, wobei die zweite Stützfläche (26) des Außengehäuses (12) schräg zur Stirnfläche (19) des Substrates (18) verläuft und wobei der Metallfaserring (22) im Ausgangszustand vor der Montage an wenigstens einer axialen Stirnseite des Metallfaserrings (22) eine umlaufende Einbuchtung (34) in Form eines zentralen, konkaven Abschnitts aufweist und der Metallfaserring (22) in einem montierten Zustand der Abgasreinigungsvorrichtung (10) verformt ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Abgasreinigungsvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Abgasreinigungsvorrichtung. Abgasreinigungsvorrichtungen im Sinne der Erfindung sind insbesondere Katalysatoren, Partikelfilter oder Kombinationen aus beidem.
-
1 zeigt eine solche Abgasreinigungsvorrichtung110 gemäß dem Stand der Technik. Diese weist ein Außengehäuse112 auf, das durch einen zylindrischen Mantel114 und einen mit diesem stirnseitig verbundenen Trichter116 gebildet ist. Im Inneren des Außengehäuses112 ist ein gegen radialen Druck empfindliches, abgasdurchströmtes Substrat118 angeordnet, das mit einem elastischen Ausgleichselement120 umwickelt und durch radiale Klemmung im Außengehäuse112 gehalten ist. Zur zusätzlichen axialen und radialen Abstützung des Substrats118 ist ein Metallfaserring122 vorgesehen, der einen L-förmigen Querschnitt hat und radial in einem dem Trichter116 zugewandten Endbereich am Mantel114 anliegt. Eine axiale Abstützung des Metallfaserrings122 erfolgt an einem flachen Randabschnitt124 des Trichters116 , wobei der Randabschnitt124 mit dem Mantel114 einen rechten Winkel einschließt. - Ein Nachteil dieser bekannten Ausgestaltung besteht in der geringen Dauerhaltbarkeit des Trichters
116 und somit des Außengehäuse112 . Daher kommen zunehmend Außengehäuse mit einem in den Mantel eingeschobenen Trichter ohne flachen Randabschnitt zum Einsatz, die eine verbesserte Haltbarkeit aufweisen. Bei diesen Außengehäusen ist jedoch die Montage durch die Position des L-förmigen Metallfaserrings deutlich erschwert. Die Verwendung eines flachen Ringes scheidet ebenfalls aus, da dieser auf einem schräg verlaufenden Trichter keinen Halt findet. - Die
DE 101 07 856 A1 zeigt einen im Querschnitt L-förmigen Metallfaserring mit einer komplexen Geometrie, welcher einen Bereich mit einer konvex gewölbten Kontaktfläche aufweist, der zum Ausgleich von Längentoleranzen des Abgasreinigungskörpers und des Gehäuses verformbar ausgebildet ist. - Demgegenüber schafft die Erfindung eine Abgasreinigungsvorrichtung bzw. ein Verfahren zu deren Herstellung, die sich sowohl durch eine verbesserte Dauerhaltbarkeit als auch durch eine einfache Montage auszeichnet.
- Erfindungsgemäß weist dazu eine Abgasreinigungsvorrichtung die Merkmale von Anspruch 1 auf. Durch die Einbuchtung(en) sowie seine Verformbarkeit paßt sich dabei der Metallfaserring optimal insbesondere an die für die Haltbarkeit des Gehäuses wichtige, schräg verlaufende zweite Stützfläche an und sorgt so für eine sichere Abstützung des Substrats. Gleichzeitig wird ein Verrutschen des Rings verhindert. Aufgrund der Einbuchtung(en) und der Scher-Verformung weist der Metallfaserring zudem eine weiche Kraft-Verformungs-Kennlinie auf, durch die Toleranzen besser kompensiert werden.
- Die Einbuchtung(en) sind an den axialen Stirnseiten des Metallfaserrings vorgesehen. Somit ist eine der Einbuchtungen einer Kante des Substrats zugewandt und kann diese im Zuge der Verformung bei der Montage umgreifen.
- Die axialen Stirnseiten des Metallfaserrings haben einen zentralen, konkaven Abschnitt, wodurch sich eine besonders gleichmäßige Verformbarkeit ergibt.
- Um eine fehlerhafte Ausrichtung des Metallfaserrings bei der Montage zu vermeiden, weist dieser vorteilhaft einen symmetrischen Querschnitt auf.
- Die erste und die zweite Stützfläche des Außengehäuses schließen vorzugsweise einen stumpfen Winkel miteinander ein, wodurch eine hohe Haltbarkeit des Gehäuses im Abstützbereich des Metallfaserrings erzielt wird.
- Wie bereits eingangs erwähnt, umfaßt das Außengehäuse vorzugsweise einen im wesentlichen zylindrischen Mantel und wenigstens einen mit diesem verbundenen, als separates Teil ausgebildeten Trichter, zeichnet sich also durch eine einfache Herstellung aus.
- Insbesondere weist der Mantel einen sich erweiternden Randabschnitt auf, in den ein Randabschnitt des Trichters eingeschoben ist, was ebenfalls zur erhöhten Haltbarkeit der Abgasreinigungsvorrichtung beiträgt.
- Sowohl die erste als auch die zweite Stützfläche des Außengehäuses können an einem dem Mantel zugewandten Endbereich des Trichters vorgesehen sein. Das Substrat stützt sich also über den Metallfaserring am Trichter ab.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat der Trichter einen Absatz mit einer radial nach außen verlaufenden Tasche, in der der Metallfaserring liegt. Auf diese Weise wird ein besonders geringer Montageaufwand erzielt, da der Ring in die Tasche eingesetzt und anschließend mit dem Trichter in den Mantel eingeschoben werden kann.
- Der Trichter kann einen äußeren, radialen Ring aufweisen, an dem der Mantel befestigt ist, wobei der Ring zum freien Rand kegelig nach innen zuläuft. Diese Ausgestaltung erleichtert es, den Trichter an seinem freien Rand in den zylindrischen Mantel einzuschieben.
- Insbesondere handelt es sich bei dem Metallfaserring um einen Drahtgestrickring, bei dem sich die elastisch nachgiebigen Eigenschaften individuell auf die jeweiligen Anforderungen abstimmen lassen.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung einer Abgasreinigungsvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 11 vorgesehen, mit einem Außengehäuse, welches einen Mantel und einen Trichter aufweist, wenigstens einem im Außengehäuse angeordneten abgasdurchströmten Substrat und wenigstens einem Metallfaserring, der im Ausgangszustand vor der Montage an wenigstens einer Seite eine umlaufende Einbuchtung aufweist. Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt die folgenden Schritte: Zunächst werden der Metallfaserring und das Substrat im Außengehäuse angeordnet, wobei der Metallfaserring in den Trichter eingesetzt und das Substrat im Mantel angeordnet wird. Anschließend wird der Metallfaserring deformiert, wobei eine Einbuchtung des Metallfaserrings eine axial nach außen gerichtete Kante des Substrats umgreift, und das Außengehäuse geschlossen. Zum Schließen des Gehäuses wird der Trichter in einen sich erweiternden Randabschnitt des Mantels eingeschoben. Dabei wird der Metallfaserring deformiert, wobei die Einbuchtung des Metallfaserrings die dem Trichter zugewandte Kante des Substrats umgreift, und schließlich werden der Mantel und der Trichter verbunden. Auf diese Weise läßt sich der Metallfaserring besonders einfach montieren. Alternativ kann auch der Metallfaserring auf das Substrat aufgesetzt und anschließend in das Außengehäuse eingeschoben werden. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch seine Einfachheit aus.
- Vorzugsweise wird der Metallfaserring durch das Schließen des Außengehäuses deformiert, es ist also kein eigener Deformationsschritt nötig.
- Alternativ kann die erfindungsgemäße Abgasreinigungsvorrichtung gefertigt werden, indem Substrat und Metallfaserring in das Gehäuse durch Stopfen eingebracht werden. Alternativ ist ein Wickelverfahren denkbar. Ferner kann das Außengehäuse einen zylindrischen Mantel aufweisen und geschlossen werden, indem ein Randbereich des Mantels unter Bildung eines Trichters verformt wird. Die Verformung kann durch sogenanntes Drücken, auch als Spinning bezeichnet, erfolgen. Alternativ weist das Außengehäuse einer erfindungsgemäßen Abgasreinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 wenigstens zwei Schalen auf, wobei das Substrat und der Metallfaserring in eine erste Schale eingesetzt und anschließend beide Schalen miteinander verbunden werden, um das Außengehäuse zu schließen. Natürlich ist es auch möglich, daß lediglich ein Mantel des Außengehäuses durch Schalen gebildet wird, in die dann ein separater Trichter eingesetzt wird.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der beigefügten Zeichnung. In dieser zeigt:
-
1 einen Teillängsschnitt durch eine Abgasreinigungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik; -
2 einen Teillängsschnitt durch eine erfindungsgemäße Abgasreinigungsvorrichtung, in einem Zustand vor und nach der Montage; -
3 einen Teillängsschnitt durch eine weitere erfindungsgemäße Abgasreinigungsvorrichtung, deren Außengehäuse durch Verformen eines Randabschnitts geschlossen wird; und -
4 eine Seitenansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Abgasreinigungsvorrichtung, deren Außengehäuse aus mehreren Schalen besteht. - Die Abgasreinigungsvorrichtung
10 (2 ) weist ein Außengehäuse12 auf, das einen im wesentlichen zylindrischen Mantel14 sowie einen stirnseitig angeordneten, als separates Teil ausgebildeten Trichter16 umfaßt. Der Mantel14 hat einen sich erweiternden Randabschnitt15 , in den ein Randabschnitt des Trichters16 eingeschoben ist. Dabei zeigt die linke Hälfte der Figur die Abgasreinigungsvorrichtung10 im montierten Zustand, in der rechten Hälfte ist der Trichter16 nochmals vor dem Einschieben in den Mantel14 gezeigt. - Im Inneren des Außengehäuses
12 ist ein Substrat18 angeordnet, das mit einem elastischen Ausgleichselement20 umwickelt ist. Zur zusätzlichen radialen sowie axialen Abstützung liegt ein Metallfaserring22 sowohl radial als auch stirnseitig am Substrat18 an. Der Metallfaserring22 stützt sich an einer ersten Stützfläche24 sowie einer zweiten Stützfläche26 ab, die die Innenflächen einer umlaufenden Tasche30 bilden, die an einem Absatz28 im radial äußeren Bereich des Trichters16 radial nach außen verläuft. Wie zu erkennen ist, verläuft die zweite Stützfläche26 schräg zu einer Stirnfläche19 und die erste Stützfläche24 unter einem spitzen Winkel zur zylindrischen Außenfläche des Substrats18 . Die erste Stützfläche24 und die zweite Stützfläche26 schließen einen stumpfen Winkel miteinander ein. Die Außenfläche der Tasche30 bildet einen äußeren, radialen Ring32 , an dem der Mantel14 befestigt ist, wobei der Ring zum freien Rand des Trichters16 hin kegelig nach innen zuläuft. Dies erleichtert das Einschieben des Trichters16 in den Randabschnitt15 des Mantels14 . - Der Metallfaserring
22 ist als Drahtgestrickring ausgebildet und weist im Ausgangszustand vor der Montage an seinen axialen Stirnseiten zwei umlaufende Einbuchtungen34 auf. Wie in2 zu erkennen ist, haben die axialen Stirnseiten des Metallfaserrings22 insbesondere einen zentralen, konkaven Abschnitt, und der Metallfaserring22 hat einen symmetrischen Querschnitt. - Bei der Herstellung der Abgasreinigungsvorrichtung
10 wird der Metallfaserring22 in die Tasche30 des Trichters16 eingesetzt (2 rechts). Das Substrat18 wird zusammen mit dem Ausgleichselement20 im Mantel14 angeordnet. Anschließend wird der Trichter16 im Bereich des Rings32 in den sich erweiternden Randabschnitt15 des Mantels14 eingeschoben. Dabei gelangt die dem Substrat18 zugewandte Stirnseite des Metallfaserrings22 mit der Einbuchtung34 in Anlage an die dem Trichter16 zugewandte Kante des Substrats18 . Beim weiteren Einschieben des Trichters16 wird der Metallfaserring22 deformiert (2 links), wobei die Einbuchtung34 die Kante des Substrats18 umgreift. Schließlich wird der Randabschnitt15 des Mantels14 mit dem äußeren radialen Ring32 des Trichters16 verbunden, z. B. verschweißt. -
3 veranschaulicht ein alternatives Herstellungsverfahren einer erfindungsgemäßen Abgasreinigungsvorrichtung10 , wobei gleiche oder funktionsgleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen tragen und im folgenden nur auf die Unterschiede zum bisher beschriebenen Verfahren eingegangen wird. Das Außengehäuse12 weist auch bei dieser Variante einen zylindrischen Mantel14 auf, in dem das Substrat18 mit dem elastischen Ausgleichselement20 angeordnet wird. Außerdem wird der Metallfaserring22 in den Mantel14 eingesetzt. Anschließend wird ein Randbereich36 des Mantels14 mittels zweier relativ zum Mantel14 drehbarer Werkzeuge38 (nur vereinfacht dargestellt) zu einem Trichter16 verformt, wodurch der Metallfaserring22 ebenfalls deformiert wird. -
4 zeigt eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Abgasreinigungsvorrichtung. Das Außengehäuse12 besteht hier aus zwei Schalen40 ,42 , und das Substrat18 samt Ausgleichselement20 wird mit dem Metallfaserring22 in eine erste Schale40 eingesetzt. Anschließend wird die zweite Schale42 aufgesetzt, und beide Schalen40 ,42 werden miteinander verbunden, um das Außengehäuse12 zu schließen. - Schließlich könnten Metallfaserring
22 und Substrat18 in ein vorgefertigtes Gehäuse samt Trichter, wie es in den1 und3 gezeigt ist, gestopft werden. Auch hierbei würde der Metallfaserring22 , der auf der der Einführöffnung abgewandten Seite des Substrats angeordnet ist, deformiert werden. Anschließend könnte die Einführöffnung, wie bereits beschrieben, durch einen separaten Trichter oder einen Spinning-Prozeß geschlossen werden. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Abgasreinigungsvorrichtung
- 12
- Außengehäuse
- 14
- Mantel
- 15
- Randabschnitt des Mantels
- 16
- Trichter
- 18
- Substrat
- 19
- Stirnfläche des Substrats
- 20
- elastisches Ausgleichselement
- 22
- Metallfaserring
- 24
- erste Stützfläche
- 26
- zweite Stützfläche
- 28
- Absatz
- 30
- Tasche
- 32
- Ring
- 34
- Einbuchtungen
- 36
- Randbereich des Mantels
- 38
- Werkzeuge
- 40
- erste Schale
- 42
- zweite Schale
- 110
- Abgasreinigungsvorrichtung
- 112
- Außengehäuse
- 114
- Mantel
- 116
- Trichter
- 118
- Substrat
- 120
- Ausgleichselement
- 122
- Metallfaserring
- 124
- Randabschnitt
Claims (12)
- Abgasreinigungsvorrichtung für eine Verbrennungskraftmaschine, mit einem Außengehäuse (
12 ), wenigstens einem darin angeordneten abgasdurchströmten Substrat (18 ) und wenigstens einem Metallfaserring (22 ), der sowohl radial als auch stirnseitig am Substrat (18 ) anliegt und sich an einer ersten und einer zweiten Stützfläche (24 ,26 ) des Außengehäuses (12 ) abstützt, wobei die zweite Stützfläche (26 ) des Außengehäuses (12 ) schräg zur Stirnfläche (19 ) des Substrates (18 ) verläuft und wobei der Metallfaserring (22 ) im Ausgangszustand vor der Montage an wenigstens einer axialen Stirnseite des Metallfaserrings (22 ) eine umlaufende Einbuchtung (34 ) in Form eines zentralen, konkaven Abschnitts aufweist und der Metallfaserring (22 ) in einem montierten Zustand der Abgasreinigungsvorrichtung (10 ) verformt ist. - Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallfaserring (
22 ) einen symmetrischen Querschnitt aufweist. - Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Stützfläche (
24 ,26 ) des Außengehäuses (12 ) einen stumpfen Winkel miteinander einschließen. - Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengehäuse (
12 ) einen im wesentlichen zylindrischen Mantel (14 ) und wenigstens einen mit diesem verbundenen, als separates Teil ausgebildeten Trichter (16 ) umfasst. - Abgasreinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (
14 ) einen sich erweiternden Randabschnitt (15 ) aufweist, in den ein Randabschnitt des Trichters (16 ) eingeschoben ist. - Abgasreinigungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl die erste als auch die zweite Stützfläche (
24 ,26 ) des Außengehäuses (12 ) an einem dem Mantel (14 ) zugewandten Endbereich des Trichters (16 ) vorgesehen sind. - Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (
16 ) einen Absatz (28 ) mit einer radial nach außen verlaufenden Tasche (30 ) hat, in der der Metallfaserring (22 ) liegt. - Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (
16 ) einen äußeren, radialen Ring (32 ) aufweist, an dem der Mantel (14 ) befestigt ist, wobei der Ring (32 ) zum freien Rand kegelig nach innen zuläuft. - Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Metallfaserring (
22 ) um einen Drahtgestrickring handelt. - Abgasreinigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei gegenüberliegenden Seiten je eine Einbuchtung (
34 ) vorgesehen ist und wobei sich die Einbuchtungen (34 ) im wesentlichen gegenüberliegen. - Verfahren zur Herstellung einer Abgasreinigungsvorrichtung (
10 ) mit einem Außengehäuse (12 ), welches einen Mantel (14 ) und einen Trichter (16 ) aufweist, wenigstens einem im Außengehäuse (12 ) angeordneten abgasdurchströmten Substrat (18 ) und wenigstens einem Metallfaserring (22 ), der im Ausgangszustand vor der Montage an einer Seite eine umlaufende Einbuchtung (34 ) aufweist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: – Anordnen des Metallfaserrings (22 ) und des Substrats (18 ) im Außengehäuse (12 ), wobei der Metallfaserring (22 ) in den Trichter (16 ) eingesetzt und das Substrat (18 ) im Mantel (14 ) angeordnet wird, – Deformieren des Metallfaserrings (22 ), wobei eine Einbuchtung (34 ) des Metallfaserrings (22 ) eine axial nach außen gerichtete Kante des Substrats (18 ) umgreift, und – Schließen des Außengehäuses (12 ), wobei der Trichter (16 ) in einen sich erweiternden Randabschnitt (15 ) des Mantels (16 ) eingeschoben und mit dem Mantel (14 ) verbunden wird. - Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Metallfaserring (
22 ) durch das Schließen des Außengehäuses (12 ) deformiert wird.
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