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Diese
Erfindung betrifft einen umschaltenden Stromwandler und insbesondere
einen DC/DC-Wandler vom Stromresonanztyp, der eine Resonanzschaltung
enthält,
und ein Verfahren zur Realisierung einer Nullstromumschaltung davon.
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In
der im Fachgebiet wohlbekannten Art und Weise ist der DC/DC-Wandler
ein umschaltender Stromwandler zum Umwandeln einer Eingangsgleichspannung
(die später
auch nur „Eingangsspannung" genannt wird) in
eine Ausgangsgleichspannung (die später auch nur „Ausgangsspannung" genannt wird), die
sich von der Eingangsgleichspannung unterscheidet.
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Als
einer der DC/DC-Wandler ist in der Technik ein DC/DC-Wandler vom
PWM-Typ (Pulsweitenmodulation)
bekannt. Die DC/DC-Wandler vom PWM-Typ weisen verschiedene Typen
auf, die in einen Abwärtstyp,
einen Aufwärtstyp,
einen Polaritätsumkehrtyp
oder dergleichen klassifiziert werden. Der DC/DC-Wandler vom Abwärtstyp umfasst
einen Erregerschalter, einen Kurzschlussschalter und eine Ausgangsinduktivität auf. Anstelle
des Kurzschlussschalters kann eine Diode verwendet werden.
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Der
DC/DC-Wandler vom PWM-Typ ist jedoch insofern unvorteilhaft, dass
er einen hohen Umschaltverlust aufweist, wenn sich der Erregerschalter von
einem An-Zustand
zu einem Aus-Zustand umschaltet oder von einem Aus-Zustand zu einem An-Zustand
umschaltet. Als ein DC/DC-Wandler, der in der Lage ist, solch einen
Umschaltverlust zu eliminieren, ist ein DC/DC-Wandler vom Stromresonanztyp
bekannt, beispielsweise im US-Patent Nr. 5,663,635, das von Vinciarelli
et al. veröffentlicht
wurde.
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Obwohl
der DC/DC-Wandler vom Stromresonanztyp später in Verbindung mit 1 beschrieben werden wird,
umfasst der DC/DC-Wandler vom Stromresonanztyp einen DC/DC-Wandlungsabschnitt
vom Stromresonanztyp, der einen Erregerschalter, eine Resonanzinduktivität, einen
Resonanzkondensator, einen Kurzschlussschalter und eine Ausgangsinduktivität beinhaltet.
Der Erregerschalter wird in Erwiderung auf ein Antriebssteuersignal
an- und abgeschaltet. Die Resonanzinduktivität weist ein Ende auf, das an
den Erregerschalter angeschlossen ist. Der Resonanzkondensator weist
ein Ende auf, das an ein anderes Ende der Resonanzinduktivität angeschlossen
ist, und ein anderes Ende, das geerdet ist. Der Kurzschlussschalter
ist parallel zum Resonanzkondensator angeschlossen ist. Der Kurzschlussschalter
wird in Erwiderung auf ein zweites Antriebssteuersignal an-/ausgeschaltet.
Die Ausgangsinduktivität
weist ein Ende auf, das an das andere Ende der Resonanzinduktivität angeschlossen ist,
und ein anderes Ende, das an ein Ende eines Ausgangskondensators
angeschlossen ist.
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Beim
DC/DC-Wandler vom Stromresonanztyp fließt nur eine Resonanzdauer lang
bezüglich
einer Umschaltperiode ein Strom durch die Resonanzinduktivität. Der Strom
fließt
für eine
Dauer nicht durch die Resonanzinduktivität, die durch Abziehen der Resonanzdauer
von der Umschaltperiode erhalten wird. Wenn ein Eingangs-/Ausgangsspannungsverhältnis kleiner
wird, wird die Umschaltperiode in Bezug auf die Resonanzdauer länger. Im
Ergebnis nimmt die Dauer zu, die der der Strom nicht durch die Resonanzinduktivität fließt, wie
es beispielsweise im US-Patent
Nr. 4,720,667 beschrieben ist.
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Der
DC/DC-Wandler vom Stromresonanztyp besitzt einen großen Vorteil,
wo eine Nullstromumschaltung (ZCS) des Erregerschalters unter Verwendung
einer Reihenresonanz der Reihenresonanzschaltung ermöglicht wird,
die aus der Resonanzinduktivität
und dem Resonanzkondensator besteht, und diese zur Beseitigung des
Umschaltverlustes führt.
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Beim
herkömmlichen
DC/DC-Wandler vom Stromresonanztyp ist ein Resonanzstromwert durch eine
Eingangsspannung einer Eingangsstromzuführung, die Resonanzinduktivität und den
Resonanzkondensator auf einen Wert fixiert. Um immer die Nullstromumschaltung
(ZCS) zu verwirklichen, ist es deshalb nötig, dass ständig der
Resonanzstrom, der eine Spitze äquivalent
zu einem maximalen Ausgangsstromwert aufweist, durch die Resonanzinduktivität fließt. Beispielsweise
wird angenommen, dass der maximale Ausgangsstromwert gleich 10 Ampere ist.
In diesem Fall ist es nötig,
dass die Spitze des Resonanzstroms 10 Ampere oder mehr beträgt.
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Mit
anderen Worten, es ist notwendig, dass der Resonanzstrom, der die
Spitze äquivalent
zum maximalen Ausgangsstromwert aufweist, stets durch die Resonanzinduktivität fließt, nicht
nur bei einer starken Last, bei der ein Ausgangsstrom groß ist, sondern
auch bei Nulllast oder schwacher Last, bei der der Ausgangsstrom
klein ist.
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Auf
die oben beschriebene Weise ist es nötig, dass stets der Resonanzstrom,
der die Spitze äquivalent
zum maximalen Ausgangsstromwert aufweist, durch die Resonanzinduktivität fließt, auch
bei Nulllast oder schwacher Last, bei der der Ausgangsstrom klein
ist. Deshalb werden bei Nulllast oder schwacher Last die Verluste
größer, die
dadurch verursacht werden, dass der Resonanzstrom durch die Resonanzinduktivität und parasitäre Resonanzkomponenten
des Erregerschalters, der Resonanzinduktivität, des Resonanzkondensators
und so weiter fließt.
Im Ergebnis ist der herkömmliche DC/DC-Wandler
vom Stromresonanztyp darin unvorteilhaft, dass er einen geringen
Wirkungsgrad aufweist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen DC/DC-Wandler
vom Stromresonanztyp und ein Resonanzstromsteuerverfahren bereitzustellen,
die in der Lage sind, Verluste bei Nulllast und schwacher Last zu
verringern.
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Andere
Aufgaben dieser Erfindung werden verständlich werden, sowie die Beschreibung
voranschreitet.
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Bei
Beschreibung des Hauptpunkts eines ersten Gesichtspunkts dieser
Erfindung ist es selbstverständlich
möglich,
dass ein Verfahren aus dem Steuern eines durch eine Resonanzschaltung
fließenden
Resonanzstroms zur Verwendung in einem DC/DC-Wandler vom Stromresonanztyp besteht,
der einen DC/DC-Wandlungsabschnitt vom Stromresonanztyp umfasst,
der einen Schalter und die Resonanzschaltung enthält. Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt dieser Erfindung umfasst das Verfahren den
Schritt der Steuerung der Stärke
des Resonanzstroms gemäß einer
Last durch Ändern
einer Aus-Zeitsteuerung des Schalters.
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Beim
oben erwähnten
Verfahren kann das Verfahren den Schritt des Steuerns der Stärke des Resonanzstroms
umfassen, so dass die Stärke
des Resonanzstroms bei Nulllast oder schwacher Last kleiner ist
als die bei starker Last.
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Bei
Beschreibung des Hauptpunkts eines zweiten Gesichtspunkts dieser
Erfindung ist es selbstverständlich
möglich,
dass Verfahren aus der Steuerung eines durch eine Resonanzinduktivität fließenden Resonanzstroms
zur Verwendung in einem DC/DC-Wandler
vom Stromresonanztyp besteht, der einen DC/DC-Wandlungsabschnitt
vom Stromresonanztyp enthält.
Der DC/DC-Wandlungsabschnitt vom Stromresonanztyp umfasst einen
Erregerschalter, der in Erwiderung auf ein erstes Antriebssteuersignal
an-/ausgeschaltet wird, ferner die Resonanzinduktivität, die ein
Ende aufweist, das an ein Ende des Erregerschalters angeschlossen
ist, ferner einen Resonanzkondensator, der ein Ende, das an ein
anderes Ende der Resonanzinduktivität angeschlossen ist, und ein
anderes Ende aufweist, das geerdet ist, ferner einen Kurzschlussschalter,
der parallel mit der Resonanzinduktivität verbunden ist, der in Erwiderung
auf ein zweites Antriebssteuersignal an-/ausgeschaltet wird, und
ferner eine Ausgangsinduktivität,
die ein Ende, das an ein anderes Ende der Resonanzinduktivität angeschlossen
ist, und ein anderes Ende aufweist, das an ein Ende eines Ausgangskondensators
angeschlossen ist. Gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt dieser Erfindung umfasst das Verfahren den Schritt
des Erzeugens des zweiten Antriebssteuersignals, so dass der Kurzschlussschalter
in einem Augenblick ausgeschaltet wird, an dem ein durch die Ausgangsinduktivität fließender Strom
hin zum Kurzschlussschalter fließt, wodurch die Stärke des
Resonanzstroms gemäß einer Last
gesteuert wird.
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Gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt dieser Erfindung umfasst der Kurzschlussschalter beim oben
erwähnten
Verfahren einen N-Kanal-Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor (MOSFET).
Eine parasitische Diode kann an dem Kurzschlussschalter parasitisch
sein. Das Verfahren kann die folgenden Schritte umfassen: Erzeugen
eines Impulses während
eine Beidendenspannung des Resonanzkondensators eine negative Spannung
aufweist; Erzeugen eines Spannungspegelfehlersignals, wobei ein Spannungspegel
davon mit dem Aufladen eines Kondensators während Erzeugung des Impulses
ansteigt; Erzeugen eines Zeitgebersignals, das eine Sägezahn-Signalform
aufweist, bei dem ein Spannungspegel davon graduell ansteigt; Vergleichen
des Zeitgebersignals mit dem Spannungspegelfehlersignal, um ein
Aus-Zeitsteuerungssignal zu erzeugen, das eine Zeitsteuerung zum
Ausschalten des Kurzschlussschalters definiert; und Erzeugen des
zweiten Antriebssteuersignals zum Ausschalten des Kurzschlussschalters
in Erwiderung auf das Aus-Zeitsteuerungssignal.
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Bei
Beschreibung des Hauptpunkts eines dritten Gesichtspunkts dieser
Erfindung ist es selbstverständlich
möglich,
dass ein DC/DC-Wandler vom Stromresonanztyp einen DC/DC-Wandlungsabschnitt
vom Stromresonanztyp enthält,
der einen Erregerschalter umfasst, der in Erwiderung auf ein erstes
Antriebssteuersignal an-/ausgeschaltet
wird, ferner eine Resonanzinduktivität, die ein Ende aufweist, das
an ein Ende des Erregerschalters angeschlossen ist, ferner einen
Resonanzkondensator, der ein Ende, das an ein anderes Ende der Resonanzinduktivität angeschlossen
ist, und ein anderes Ende aufweist, das geerdet ist, ferner einen
Kurzschlussschalter, der parallel mit der Resonanzinduktivität verbunden
ist, der in Erwiderung auf ein zweites Antriebssteuersignal an-/ausgeschaltet
wird, und ferner eine Ausgangsinduktivität, die ein Ende, das an ein
anderes Ende der Resonanzinduktivität angeschlossen ist, und ein
anderes Ende aufweist, das an ein Ende eines Ausgangskondensators
angeschlossen ist. Gemäß dem dritten
Gesichtspunkt dieser Erfindung umfasst der DC/DC-Wandler vom Stromresonanztyp eine
Steuerschaltung zur Erzeugung des zweiten Antriebssteuersignals,
so dass der Kurzschlussschalter in einem Augenblick ausgeschaltet
wird, an dem ein durch die Ausgangsinduktivität fließender Strom hin zum Kurzschlussschalter
fließt,
wodurch die Stärke des
Resonanzstroms gemäß einer
Last gesteuert wird.
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Gemäß dem dritten
Gesichtspunkt dieser Erfindung umfasst der Kurzschlussschalter beim
oben erwähnten
DC/DC-Wandler vom Stromresonanztyp einen N-Kanal-Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor
(MOSFET), der eine Drain-Elektrode, die an das Ende der Ausgangsinduktivität angeschlossen ist,
und eine Source-Elektrode aufweist, die geerdet ist. Eine parasitische
Diode kann an dem Kurzschlussschalter parasitisch sein. In diesem
Fall kann die Steuerschaltung eine Anordnung zur Erfassung negativer
Spannung zum Vergleichen einer Drain-Spannung des Kurzschlussschalters
mit einer Source-Spannung des Kurzschlussschalters umfassen, um
einen Impuls zu erzeugen, während
eine Beidendenspannung des Resonanzkondensators eine negative Spannung
aufweist, ferner eine Spannungspegelfehlersignalerzeugungsschaltung enthaltend
einen Kondensator, der während
der Erzeugung des Impulses aufgeladen wird. Die Spannungspegelfehlersignalerzeugungsschaltung erzeugt
ein Spannungspegelfehlersignal, bei dem ein Spannungspegel davon
ansteigt. Ein Zeitgeber ist zum Erzeugen eines Zeitgebersignals
vorgesehen, das eine Sägezahn-Signalform
aufweist, bei dem ein Spannungspegel davon graduell ansteigt. Eine Aus-Zeitsteuerungserzeugungsschaltung
ist zum Vergleichen des Zeitgebersignals mit dem Spannungspegelfehlersignal
vorgesehen, um ein Aus-Zeitsteuerungssignal zu erzeugen, das eine Zeitsteuerung
zum Ausschalten des Kurzschlussschalters definiert. Eine Antriebssteuersignalserzeugungsanordnung
ist zum Erzeugen des zweiten Antriebssteuersignals vorgesehen, das
auf das Ausschalten des Kurzschlussschalters hinweisend ist, in Erwiderung
auf das Aus-Zeitsteuerungssignal.
Die die Steuerschaltung kann darüber
hinaus folgendes umfassen: eine Nullspannungserfassungsanordnung zum
Vergleichen der Drain- Spannung
des Kurzschlussschalters mit der Source-Spannung des Kurzschlussschalters,
um ein Nullspannungserfassungssignal zu erzeugen, wenn eine Beidendenspannung des
Resonanzkondensators null Volt beträgt; und eine An-Zeitsteuerungserzeugungsschaltung
zum Erzeugen, in Erwiderung auf das Nullspannungserfasungssignal,
eines An-Zeitsteuerungssignals, das eine Zeitsteuerung zum Anschalten
des Kurzschlussschalters definiert. In diesem Fall erzeugt die Antriebssteuersignalserzeugungsanordnung
in Erwiderung auf das An-Zeitsteuerungssignal
das zweite Antriebssteuersignal, das auf das Anschalten des Kurzschlussschalters
hinweisend ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines herkömmlichen DC/DC-Wandlers vom Vollwellen-Stromresonanztyp
eines Abwärtstyps
und eines Synchrontyps zeigt;
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die 2A bis 2E sind
Zeitdiagramme zur Verwendung bei der Beschreibung der Funktionsweise
des in 1 dargestellten DC/DC-Wandlers vom Vollwellen-Stromresonanztyp
bei Nulllast;
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3 ist
ein Blockdiagramm, das einen DC/DC-Wandler vom Vollwellen-Stromresonanztyp gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung zeigt;
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die 4A bis 4H sind
Zeitdiagramme zur Verwendung bei der Beschreibung der Funktionsweise
in einem Fall, bei dem der in 3 dargestellte DC/DC-Wandler
vom Vollwellen-Stromresonanztyp in einen Übergangszustand versetzt wird;
und
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die 5A bis 5H sind
Zeitdiagramme zur Verwendung bei der Beschreibung der Funktionsweise
in einem anderen Fall, bei dem der in 3 dargestellte
DC/DC-Wandler vom
Vollwellen-Stromresonanztyp in einen stationären Zustand versetzt wird.
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Beschreibung des bevorzugten
Ausführungsbeispiels
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird zuerst ein herkömmlicher
DC/DC-Wandler 10 vom Vollwellen-Stromresonanztyp beschrieben
werden, um das Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Beim dargestellten Beispiel
ist der DC/DC-Wandler 10 vom
Stromresonanztyp ein DC/DC-Wandler vom Vollwellen-Stromresonanztyp. Der
dargestellte DC/DC-Wandler 10 vom Vollwellen-Stromresonanztyp
ist ein Abwärtstyp
und ein Synchrontyp. Das heißt,
eine Ausgangsspannung Vout ist geringer als eine Eingangsspannung
Vin. Eine Eingangsstromzuführung 11 ist
parallel mit einem Eingangskondensator Ci verbunden. Eine Last 13 ist
parallel mit einem Kapazitätselement
(einem Ausgangskondensator) Co verbunden. Zwischen dem Eingangskondensator
Cin und dem Ausgangskondensator Co ist ein DC/DC-Wandlungsabschnitt 12 vom
Vollwellen-Stromresonanztyp angeschlossen.
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Ein
DC/DC-Wandlungsabschnitt 12 vom Vollwellen-Stromresonanztyp
umfasst einen Erregerschalter SW1, einen Kurzschlussschalter SW2,
eine Ausgangsinduktivität
Lo, eine Resonanzinduktivität Lr
und einen Resonanzkondensator Cr. Eine Kombination der Resonanzinduktivität Lr und
des Resonanzkondensators Cr bildet eine Reihenresonanzschaltung.
Die Reihenresonanzschaltung ist zwischen dem Erregerschalter SW1
und dem Kurzschlussschalter SW2 eingesetzt.
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Der
Erregerschalter SW1 wird auch ein erster Schalter genannt, während der
Kurzschlussschalter SW2 auch ein zweiter Schalter genannt wird.
Der Erregerschalter SW1 und der Kurzschlussschalter SW2 umfasst
jeweils einen N-Kanal-Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor
(MOSFET). Eine erste Body-Diode BD1 ist parasitär am ersten Schalter SW1, während eine
zweite Body-Diode BD2 parasitär
am zweiten Schalter SW2 ist.
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Um
genauer zu sein, der Erregerschalter SW1 weist eine Source-Elektrode
auf, die entsprechend an eine Anodenelektrode der ersten Body-Diode
BD1 angeschlossen ist. Der Erregerschalter SW1 weist eine Drain-Elektrode
auf, die entsprechend an eine Kathodenelektrode der ersten Body-Diode
BD1 angeschlossen ist. Der Kurzschlussschalter SW2 weist eine Source-Elektrode
auf, die entsprechend an eine Anodenelektrode der zweiten Body-Diode
BD2 angeschlossen ist. Der Kurzschlussschalter SW2 weist eine Drain-Elektrode
auf, die entsprechend an eine Kathodenelektrode der zweiten Body-Diode
BD2 angeschlossen ist.
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Das
heißt,
der DC/DC-Wandlungsabschnitt 12 vom Vollwellen-Stromresonanztyp
ist im Aufbau dem oben erwähnten
DC/DC-Wandler vom PWM-Typ ähnlich,
mit der Ausnahme, dass die Reihenresonanzschaltung hinzugefügt ist,
die aus der Resonanzinduktivität
Lr und dem Resonanzkondensator Cr besteht.
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Der
Erregerschalter (der erste Schalter) SW1 weist ein Ende (die Drain-Elektrode)
auf, die an eine positive Elektrode der Eingangsstromzuführung 11 angeschlossen
ist. Der Erregerschalter (der erste Schalter) SW1 weist ein anderes
Ende (die Source-Elektrode)
auf, das an ein Ende der Resonanzinduktivität Lr angeschlossen ist. Die
Resonanzinduktivität
Lr weist ein anderes Ende auf, das über den Resonanzkondensator
Cr geerdet ist. Der Kurzschlussschalter (der zweite Schalter) SW2
ist parallel mit dem Resonanzkondensator Cr verbunden. Im Einzelnen
weist der Kurzschlussschalter SW2 ein Ende (die Drain-Elektrode)
auf, das an einen Anschlussknoten zwischen der Resonanzinduktivität Lr und
dem Resonanzkondensator Cr angeschlossen ist. Der Kurzschlussschalter
SW2 weist ein anderes Ende (die Source-Elektrode) auf, das geerdet
ist. Das andere Ende der Resonanzinduktivität Lr ist zudem an ein Ende
der Ausgangsinduktivität
Lo angeschlossen. Die Ausgangsinduktivität Lo weist ein anderes Ende auf,
das über
den Ausgangskondensator Co geerdet ist. Der Ausgangskondensator
Co weist beide Enden auf, zwischen denen die Ausgangsspannung Vout auftritt.
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Der
erste Schalter (der Erregerschalter) SW1 wird ein hochseitiger Schalter
genannt, während
der zweite Schalter (der Kurzschlussschalter) SW2 ein niederseitiger
Schalter genannt wird. Die Steuerung des An-/Abschaltens des Erregerschalters
SW1 und des Kurzschlussschalters SW2 wird durch erste und zweite
Steuersignale VGH und VGL ausgeführt,
die von einer Treibersteuerung 20 geliefert werden, die
als eine Steuerschaltung dient. Um genauer zu sein, die Treibersteuerung 20 liefert
als erstes Antriebssteuersignal ein hochseitiges Gate-Antriebssignal
VGH an eine Gate-Elektrode des
Erregerschalters SW1, während
die Treibersteuerung 20 als zweites Antriebssteuersignal
ein niederseitiges Gate-Antriebssignal VGL an eine Gate-Elektrode des Kurzschlussschalters
SW2 liefert.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird eine Beschreibung betreffend
die Funktionsweise des DC/DC-Wandlers 10 vom Vollwellen-Stromresonanztyp
gemacht werden.
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Zuerst
wird angenommen, dass der erste Schalter SW1 in einen Aus-Zustand
versetzt wird, während
der zweite Schalter SW2 in einen An-Zustand versetzt wird. In diesem
Fall nehmen ein durch die Eingangsinduktivität Lo fließender Strom ILo und ein
durch den zweiten Schalter SW2 fließender Strom ISW2 linear
mit einer Steigung von –Vout/Lo
abnehmen.
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Anschließend wird
angenommen, dass sowohl der erste als auch der zweite Schalter SW1
und SW2 in den Aus-Zustand versetzt werden. Eine Zeitdauer, bei
der sowohl der erste als auch der zweite Schalter SW1 und SW2 in
den Aus-Zustand versetzt werden, wird Totzeit genannt. Für eine Dauer
der Totzeit wird der durch den zweiter Schalter SW2 laufende Strom
ISW2 null, während ein Strom IBD2 durch
die zweite Body-Diode BD2 anstelle des zweiten Schalters SW2 fließt.
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Es
wird angenommen, dass der erste Schalter SW1 angeschaltet wird,
während
der zweite Schalter SW2 abgeschaltet wird. In diesem Fall nimmt
ein durch den ersten Schalter SW1 fließender Strom ISW1 linear
mit einer Steigung von Vin/Lo zu. Demgegenüber nimmt der durch die zweite
Body-Diode BD2 fließende
Strom IBD2 mit Zunahme beim durch den ersten
Schalter SW1 fließenden
Strom ISW1 ab. Unter diesen Umständen wird
durch die zweite Body-Diode BD2 eine Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators Cr abgeklemmt.
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An
einem Zeitpunkt nach Ablauf eines ersten Zeitintervalls T1 = (ILoLr)/Vin ab einem Zeitpunkt wenn der erste
Schalter SW1 angeschaltet wird, sind der durch den ersten Schalter
SW1 fließende
Strom ISW1 und ein durch die Eingangsinduktivität Lo fließender Strom
ILo einander gleich, nämlich (ISW1 =
ILo), und dann beginnt die Reihenresonanzschaltung
mit der Resonanz. Demgemäß erreicht
ein im Resonanzkondensator Cr fließender Strom graduell eine
Spitze und nimmt danach graduell ab. In diesem Fall nimmt die Beidendenspannung
VCr des Resonanzkondensators Cr graduell
zu, so dass sie eine Spannung 2Vin wird, welche doppelt so groß ist wie
Eingangsspannung Vin. Wenn der im Resonanzkondensator Cr fließende Strom
die Spitze erreicht, ist die Beidendenspannung VCr des
Resonanzkondensators Cr gleich der Eingangsspannung Vin.
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Ein
zweites Zeitintervall T2, wo der Strom ICr im
Resonanzkondensator Cr fließt
(nämlich
eine Dauer, wo der Resonanzkondensator Cr aufgeladen wird), ist
gleich der Hälfte
des Kehrwerts einer Resonanzfrequenz fr, die durch einen Induktvitätswert der Resonanzinduktivität Lr und
einen Kapazitätswert des
Resonanzkondensators Cr definiert ist, nämlich T2 = 1/2fr = π√(LrCr).
Wenn der durch den Resonanzkondensator Cr fließende Strom ICr null
ist, sind der durch den ersten Schalter SW1 fließende Strom ISW1 und
der durch die Ausgangsinduktivität
Lo fließende
Strom ILo einander gleich.
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Wenn
der durch den ersten Schalter SW1 fließende Strom ISW1 geringer
ist als der durch die Ausgangsinduktivität Lo fließende Strom, beginnt sich der
Resonanzkondensator Cr zu entladen, so dass ein Entladungsstrom
ICr aus dem Resonanzkondensator Cr fließt. Deshalb
wendet sich die Beidendenspannung VCr des
Resonanzkondensator Cr dazu, sich graduell zu verringern.
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An
einem Zeitpunkt wenn der durch den ersten Schalter SW1 fließende Strom
ISW1 null wird, wird der erste Schalter
SW1 ausgeschaltet. Das heißt,
der erste Schalter SW1 wird einer Nullstromumschaltung (ZCS) unterzogen.
Danach fließt
ein Strom IBD1 zur Eingangsstromzuführung 11 über die
erste Body-Diode BD1 zurück.
An einem Zeitpunkt wenn der in die erste Body-Diode BD1 zurückfließende Strom
IBD1 null wird, stoppt die Resonanz der
Reihenresonanzschaltung.
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Alldieweil
der Strom ICr, der sich aus dem Resonanzkondensator
Cr entlädt,
und der durch die Ausgangsinduktivität Lo fließende Strom ILo einander gleich
sind, ämlich
ILo = ICr, nach
einem Zeitpunkt wenn der durch die erste Body-Diode BD1 fließende Strom
IBD1 null wird, entlädt sich der Resonanzkondensator
Cr im Wesentlichen in einer Art Gleichstrom. Unter diesen Umständen nimmt
die Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators
Cr linear mit der Steigung ILo/Cr ab.
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Wenn
sich der Resonanzkondensator Cr perfekt entlädt, wendet sich der Strom IBD1 dazu, hin durch die zweite Body-Diode
BD2 zu fließen.
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Es
wird angenommen, dass der zweite Schalter SW2 angeschaltet wird,
während
der erste Schalter SW1 in den Aus-Zustand versetzt wird. In diesem
Fall fließt
der Strom ISW2 durch den zweiten Schalter
SW2. Der durch den zweiten Schalter SW2 fließende Strom ISW2 und
der durch die Ausgangsinduktivität
Lo fließende
Strom ILo sind einander gleich.
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Danach
wird die oben erwähnte
Operation wiederholt.
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Auf
die oben beschriebene Art und Weise schaltet der DC/DC-Wandler 10 vom
Vollwellen-Stromresonanztyp den Erregerschalter SW1 an einem Zeitpunkt
ab, wenn der Strom ISW1 zurückfließt, so dass
er schwingt, und wird wieder Null, nachdem der durch den Erregerschalter
SW1 fließende
Strom ISW1 null wird. Zusätzlich wird
der Kurzschlussschalter SW2 für
eine Dauer, wo die Beidendenspannung VCr des
Resonanzkondensators Cr null Volt beträgt, in den An-Zustand versetzt.
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Zusätzlich fließt der Strom
Ilr nur für eine Resonanzdauer lang in
Bezug auf eine Umschaltperiode durch die Resonanzinduktivität Lr. Der
Strom Ilr fließt für eine Dauer, die durch Abziehen
der Resonanzdauer von der Umschaltperiode erhalten wird, nicht hin
durch die Resonanzinduktivität
Lr. Wenn ein Eingangs-/Ausgangsspannungsverhältnis kleiner wird, wird die
Umschaltperiode in Bezug auf die Resonanzdauer länger. Im Ergebnis nehmen die
Dauern zu, wo der Strom Ilr nicht hin durch
die Resonanzinduktivität
Lr fließt,
wie es beispielsweise in dem oben erwähnten US-Patent Nr. 4,720,667
beschrieben wurde, das von Lee et al. veröffentlicht wurde.
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Auf
jeden Fall besitzt der in 1 dargestellte
DC/DC-Wandler 10 vom Vollwellen-Stromresonanztyp einen großen Vorteil,
bei dem die Nullstromumschaltung (ZCS) des ersten Schalters (des Erregerschalters)
SW1 durch Verwendung einer Reihenresonanz der Reihenresonanzschaltung,
die aus der Resonanzinduktivität
Lr und dem Resonanzkondensator Cr besteht, möglich ist und sie zur Beseitigung
des Umschaltverlustes führt.
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Beim
dargestellten DC/DC-Wandler 10 vom Vollwellen-Stromresonanztyp
ist ein Resonanzstromwert durch die Eingangsspannung Vin der Eingangsstromzuführung 11,
die Resonanzinduktivität
Lr und den Resonanzkondensator Cr auf einen Wert fixiert. Um stets
die Nullstromumschaltung (ZCS) zu verwirklichen, ist es deshalb
notwendig, dass stets der Resonanzstrom durch die Resonanzinduktivität Lr fließt, der
eine Spitze äquivalent
zu einem maximalen Ausgangsstromwert aufweist. Beispielsweise wird angenommen,
dass der maximale Ausgangsstromwert gleich 10 Ampere ist. In diesem
Fall ist es notwendig, dass die Spitze des Resonanzstroms 10 Ampere
oder mehr aufweist.
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Mit
anderen Worten, es ist notwendig, dass der Resonanzstrom, der die
Spitze äquivalent
zum maximalen Ausgangsstromwert aufweist, stets durch die Resonanzinduktivität fließt, nicht
nur bei einer starken Last, bei der ein Ausgangsstrom groß ist, sondern
auch bei Nulllast oder schwacher Last, bei der der Ausgangsstrom
klein ist.
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Die 2a bis 2E sind
Zeitdiagramme zur Verwendung bei der Beschreibung der Funktionsweise
des DC/DC-Wandlers 10 vom Vollwellen-Stromresonanztyp bei
Nulllast. 2A zeigt das niederseitige Gate-Antriebssignal
VGL, das der Gate-Elektrode
des Kurzschlussschalters SW2 zugeführt wird. 2B zeigt
das hochseitige Gate-Antriebssignal VGH, das der Gate-Elektrode
des Erregerschalter SW1 zugeführt
wird. 2C zeigt den Resonanzstrom ILr, der durch die Resonanzinduktivität Lr fließt. 2D zeigt
die Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators
Cr. 2E zeigt den durch die Ausgangsinduktivität Lo fließenden Strom ILo.
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Hierin
weisen der durch die Resonanzinduktivität Lr fließende Strom ILr und
der durch die Ausgangsinduktivität
Lo fließende
Strom ILo einen positiven Wert auf, wenn
sie in einer in 1 mit Pfeilen dargestellten
Richtung fließen.
Das heißt,
der durch die Resonanzinduktivität
Lr fließende
Strom ILr weist einen positiven Wert (eine
positive Richtung) auf, wenn er in der Richtung der Aufladung des
Resonanzkondensators Cr fließt.
Der durch die Resonanzinduktivität
Lr fließende
Strom ILr weist einen negativen Wert (eine
negative Richtung) auf, wenn er in der Richtung der Entladung des
Resonanzkondensators Cr fließt.
Der durch die Ausgangsinduktivität
Lo fließende
Strom ILo weist einen positiven Wert (eine
positive Richtung) auf, wenn er in der Richtung der Aufladung des
Ausgangskondensators Co fließt.
Der durch die Ausgangsinduktivität
Lo fließende
Strom ILo weist einen negativen Wert (eine
negative Richtung) auf, wenn er in der Richtung der Entladung des
Ausgangskondensators Co fließt.
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Unter
Bezugnahme auf die 2A bis 2E zusätzlich zu 1 wird
eine Beschreibung betreffend die Funktionsweise des DC/DC-Wandlers 10 vom
Vollwellen-Stromresonanztyp bei Nulllast gemacht werden.
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Bis
zu einem Zeitpunkt t1 weist das niederseitige
Gate-Antriebssignal VGL den logisch hohen Pegel auf und das hochseitige
Gate-Antriebssignal VGH weist den logisch niedrigen Pegel auf. Demgemäß wird der
Kurzschlussschalter SW2 in einen AN-Zustand versetzt, während der
Erregerschalter SW1 in einen AUS-Zustand versetzt wird. In der Zwischenzeit
nimmt der durch die Ausgangsinduktivität Lo fließende Strom ILo linear
mit einer Steigung von –Vout/Lo
ab, wie es in 2E gezeigt ist. Alldieweil das
dargestellte Beispiel einen Fall bei Nulllast zeigt, fließt der durch
die Ausgangsinduktivität
Lo fließende Strom
ILo in der negativen Richtung, bei der im
Ausgangskondensator Co angesammelte elektrische Ladungen entladen
werden, er weist nämlich
einen negativen Wert auf.
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Wenn
eine Zeit t an den Zeitpunkt t1 gelangt, ändert sich
das niederseitige Gate-Antriebssignal VGL
vom logisch hohen Pegel zum logisch niedrigen Pegel. Demgemäß weist
sowohl das niederseitige Gate-Antriebssignal VGL als auch das niederseitige Gate-Antriebssignal
VGL den logisch niedrigen Pegel auf. Im Ergebnis werden sowohl der
Kurzschlussschalter SW2 als auch der Erregerschalter SW1 in den
AUS-Zustand versetzt. Auf die oben beschriebene Art und Weise wird
das Zeitintervall, in dem sowohl der Kurzschlussschalter SW2 als
auch der Erregerschalter SW1 in den AUS-Zustand versetzt sind, die
Totzeit genannt.
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Wenn
die Zeit t an den Zeitpunkt t2 gelangt, ändert sich
das hochseitige Gate-Antriebssignal VGH
vom logisch niedrigen Pegel zum logisch hohen Pegel. Das heißt, der
Erregerschalter SW1 wird angeschaltet. Demgemäß beginnt die aus der Resonanzinduktivität Lr und
dem Resonanzkondensator Cr bestehende Reihenresonanzschaltung zu
schwingen und der Strom ILr, der eine sinusförmige Signalform
aufweist, fließt
durch die Resonanzinduktivität Lr,
wie es in 2c gezeigt ist. Wenn der Strom
ILr, der aus der Resonanzinduktivität Lr geflossen
ist, eine Spitze aufweist, ist die Beidendenspannung VCr des
Resonanzkondensators Cr gleich der Eingangsspannung Vin. Und der
Strom ILr, der aus der Resonanzinduktivität Lr geflossen
ist, weist eine Spitze auf, die gleich dem maximalen Ausgangsstromwert ist,
beispielsweise 10 Ampere. In der Zwischenzeit erreicht der durch
die Ausgangsinduktivität
Lo fließende
Strom ILo graduell null vom negativen Wert aus.
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Wenn
die Zeit t an einen Zeitpunkt t3 gelangt, wird
der durch die Resonanzinduktivität
Lr fließende Strom
ILr null und die Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators Cr wird eine
Spannung 2Vin, die das doppelte der Eingangsspannung Vin beträgt. Und
der durch die Ausgangsinduktivität
Lo fließende Strom
ILo wird null.
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Auf
die oben beschriebene Art und Weise ist die Dauer zwischen dem Zeitpunkt
t2 und dem Zeitpunkt t3 gleich
einem positiven Halbzyklus der Schwingungsperiode in der oben erwähnten Reihenresonanzschaltung.
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Nach
dem Zeitpunkt t3 befindet sich die oben erwähnte Reihenresonanzschaltung
in einem negativen Halbzyklus der Schwingungsperiode. Das heißt, der
durch die Resonanzinduktivität
Lr fließende Strom
ILr wird negativ und der Resonanzkondensator Cr
wird entladen, wie es in 2D gezeigt
ist. Zusätzlich
wird der durch die Ausgangsinduktivität Lo fließende Strom ILo positiv,
wie es in 2E gezeigt ist, so dass sich
der Ausgangskondensator auflädt.
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Wenn
die Zeit t an den Zeitpunkt t4 gelangt, wird
der durch die Resonanzinduktivität
Lr fließende Strom
ILr wieder null. Das heißt, eine Dauer zwischen dem
Zeitpunkt t3 und dem Zeitpunkt t4 ist bei der oben erwähnten Reihenresonanzschaltung
gleich dem negativen Halbzyklus der Schwingungsperiode. Obwohl die
Darstellung weggelassen wurde, umfasst der in 1 dargestellte
DC/DC-Wandler 10 vom Vollwellen-Stromresonanztyp eine Stromerfassungsanordnung
zur Erfassung des durch die Resonanzinduktivität Lr fließenden Stroms ILr.
Von der Stromerfassungsanordnung mit einem Nullstromerfassungssignal
versorgt, das angibt, dass der durch die Resonanzinduktivität Lr fließende Strom
ILr null ist, ändert die Treibersteuerung 20 das
hochseitige Gate-Antriebssignal VGH vom logisch hohen Pegel zum
logisch niedrigen Pegel. Deshalb wird der durch die Ausgangsinduktivität Lo fließende Strom
ILo klein.
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Wenn
die Zeit t an einen Zeitpunkt t5 gelangt, wird
die Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators
Cr null. Obwohl die Darstellung weggelassen wurde, umfasst der in 1 dargestellte DC/DC-Wandler 10 vom
Vollwellen-Stromresonanztyp eine Spannungserfassungsanordnung zur
Erfassung der Beidendenspannung VCr des
Resonanzkondensators Cr. Von der Spannungserfassungsanordnung mit
einem Nullspannungserfassungssignal versorgt, das angibt, dass die
Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators
Cr null Volt beträgt, ändert die
Treibersteuerung 20 das niederseitige Gate-Antriebssignal
VGL vom logisch niedrigen Pegel zum logisch hohen Pegel.
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Nach
dem Zeitpunkt t5 beginnt der durch die Ausgangsinduktivität Lo fließende Strom
ILo, abzunehmen. Wenn die Zeit t an einen
Zeitpunkt t6 gelangt, wird der durch die
Ausgangsinduktivität
Lo fließende
Strom ILo null. Nach dem Zeitpunkt t6, alldieweil der Entladungsstrom aus dem
Ausgangskondensator Co in die Ausgangsinduktivität Lo fließt, wird ein absoluter Wert
des negativen Werts des durch die Ausgangsinduktivität Lo fließenden Stroms ILo graduell groß.
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Wenn
die Zeit t an einen Zeitpunkt t7 gelangt, ändert die
Treibersteuerung 20 das niederseitige Gate-Antriebssignal
VGL vom logisch hohen Pegel zum logisch niedrigen Pegel. Nach dem
Zeitpunkt t7 wiederholt der DC/DC-Wandler 10 vom
Vollwellen-Stromresonanztyp die Operation nach dem oben erwähnten Zeitpunkt
t1.
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Auf
die oben beschriebene Weise ist es nötig, dass stets der Resonanzstrom
ILr, der die Spitze äquivalent zum maximalen Ausgangsstromwert
aufweist, durch die Resonanzinduktivität Lr fließt, auch bei Nulllast oder
schwacher Last, bei der der Ausgangsstrom klein ist. Deshalb werden
bei Nulllast oder schwacher Last die Verluste größer, die dadurch verursacht
werden, dass der Resonanzstrom ILr durch
die Resonanzinduktivität
Lr und parasitäre
Resonanzkomponenten des Erregerschalters SW1, der Resonanzinduktivität Lr, des
Resonanzkondensators Cr und so weiter fließt. Im Ergebnis ist der DC/DC-Wandler 10 vom
Vollwellen-Stromresonanztyp
darin unvorteilhaft, dass er einen geringen Wirkungsgrad aufweist,
wie es in der Einleitung der vorliegenden Patentschrift erwähnt wurde.
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Unter
Bezugnahme auf 3 wird die Beschreibung mit
einem DC/DC-Wandler 10A vom Stromresonanztyp gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung fortfahren. Der dargestellte DC/DC-Wandler 10A vom
Stromresonanztyp ist im Aufbau dem in 1 dargestellten
DC/DC-Wandler 10 vom Stromresonanztyp ähnlich, mit der Ausnahme, dass
sich der Aufbau der Steuerschaltung von jener des in 1 dargestellten
DC/DC-Wandlers 10 vom Stromresonanztyp unterscheidet. Deshalb
ist die Steuerschaltung bei einem Referenzsymbol 30 dargestellt.
Zusätzlich
sind jene, die ähnliche
Funktionen zu den in 1 dargestellten aufweisen, bei den
gleichen Referenzsymbolen dargestellt.
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Der
dargestellte DC/DC-Wandler 10A vom Stromresonanztyp ist
ein DC/DC-Wandler
vom Vollwellen-Stromresonanztyp von einem Abwärtstyp und einem Synchrontyp.
Demgemäß ist eine
Ausgangsspannung Vout geringer als eine Eingangsspannung Vin. Der
DC/DC-Wandler 10A vom Vollwellen-Stromresonanztyp umfasst den DC/DC-Wandlungsabschnitt 12 vom
Stromresonanztyp und die Steuerschaltung 30. Ein Eingangskondensator
Ci ist parallel mit einer Eingangsstromzuführung 11 verbunden.
Ein Ausgangskondensator Co ist parallel mit einer Last 13 verbunden.
Zwischen dem Eingangskondensator Cin und dem Ausgangskondensator
Co ist ein DC/DC-Wandlungsabschnitt 12 vom Stromresonanztyp
angeschlossen.
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Der
DC/DC-Wandlungsabschnitt 12 vom Vollwellen-Stromresonanztyp
umfasst einen Erregerschalter SW1, eine Resonanzinduktivität Lr, einen Resonanzkondensator
Cr, einen Kurzschlussschalter SW2 und eine Ausgangsinduktivität Lo. Eine
Kombination der Resonanzinduktivität Lr und des Resonanzkondensators
Cr bildet eine Reihenresonanzschaltung. Die Reihenresonanzschaltung
ist zwischen dem Erregerschalter SW1 und dem Kurzschlussschalter
SW2 eingesetzt.
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Der
Erregerschalter SW1 wird auch ein erster Schalter genannt, während der
Kurzschlussschalter SW2 auch ein zweiter Schalter genannt wird.
Der Erregerschalter SW1 und der Kurzschlussschalter SW2 umfasst
jeweils einen N-Kanal-Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor
(MOSFET). Eine erste Body-Diode BD1 ist parasitär am ersten Schalter SW1, während eine
zweite Body-Diode BD2 parasitär
am zweiten Schalter SW2 ist. Die erste und die zweite Body-Diode
BD1 und BD2 werden jeweils erste und zweite parasitische Diode genannt.
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Um
genauer zu sein, der Erregerschalter SW1 weist eine Source-Elektrode
auf, die entsprechend an eine Anodenelektrode der ersten Body-Diode
BD1 angeschlossen ist. Der Erregerschalter SW1 weist eine Drain-Elektrode
auf, die entsprechend an eine Kathodenelektrode der ersten Body-Diode
BD1 angeschlossen ist. Der Kurzschlussschalter SW2 weist eine Source-Elektrode
auf, die entsprechend an eine Anodenelektrode der zweiten Body-Diode
BD2 angeschlossen ist. Der Kurzschlussschalter SW2 weist eine Drain-Elektrode
auf, die entsprechend an eine Kathodenelektrode der zweiten Body-Diode
BD2 angeschlossen ist.
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Der
Erregerschalter (der erste Schalter) SW1 weist ein Ende (eine Drain-Elektrode)
auf, die an eine positive Elektrode der Eingangsstromzuführung 11 angeschlossen
ist. Der Erregerschalter (der erste Schalter) SW1 weist ein anderes
Ende (eine Source-Elektrode)
auf, das an ein Ende der Resonanzinduktivität Lr angeschlossen ist. Die
Resonanzinduktivität
Lr weist ein anderes Ende auf, das über den Resonanzkondensator
Cr geerdet ist. Der Kurzschlussschalter (der zweite Schalter) SW2
ist parallel mit dem Resonanzkondensator Cr verbunden. Im Einzelnen
weist der Kurzschlussschalter SW2 ein Ende (eine Drain-Elektrode)
auf, das an einen Anschlussknoten zwischen der Resonanzinduktivität Lr und
dem Resonanzkondensator Cr angeschlossen ist. Der Kurzschlussschalter
SW2 weist ein anderes Ende (eine Source-Elektrode) auf, das geerdet
ist. Das andere Ende der Resonanzinduktivität Lr ist zudem an ein Ende
der Ausgangsinduktivität
Lo angeschlossen. Die Ausgangsinduktivität Lo weist ein anderes Ende
auf, das über
den Ausgangskondensator Co geerdet ist. Der Ausgangskondensator
Co weist beide Enden auf, zwischen denen die Ausgangsspannung Vout
auftritt.
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Der
erste Schalter (der Erregerschalter) SW1 wird auch ein hochseitiger
Schalter genannt, während
der zweite Schalter (der Kurzschlussschalter) SW2 auch ein niederseitiger
Schalter genannt wird. Die Steuerung des An-/Abschaltens des Erregerschalters
SW1 und des Kurzschlussschalters SW2 wird durch erste und zweite
Antriebssteuersignale ausgeführt,
die von einer Steuerschaltung 30 geliefert werden, die
später
beschrieben werden wird. Um genauer zu sein, die Steuerschaltung 30 liefert
als erstes Antriebssteuersignal ein hochseitiges Gate-Antriebssignals VGH
an den Erregerschalter SW1, während
die Steuerschaltung 30 als zweites Antriebssteuersignal
ein niederseitiges Gate-Antriebssignal VGL an den Kurzschlussschalter
SW2 liefert.
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Obwohl
die Steuerschaltung 30 einen ersten Steuerabschnitt zur
Erzeugung des hochseitigen Gate-Antriebssignals VGH und einen zweiten
Steuerabschnitt zur Erzeugung des niederseitigen Gate-Antriebssignals
VGL umfasst, ist der zweite Steuerabschnitt aus der Steuerschaltung 30 weggelassen
worden, weil sich die vorliegende Erfindung auf den ersten Steuerabschnitt
bezieht.
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Auf
die oben beschriebene Art und Weise wird das An-/Abschalten des
Kurzschlussschalters SW2 durch das von der Steuerschaltung 30 gelieferte niederseitige
Gate-Antriebssignal VGL gesteuert. Die Steuerschaltung 30 wird
mit der Ausgangsspannung Vout versorgt. Zusätzlich ist die Steuerschaltung 30 mit
dem Ende (der Drain-Elektrode) des Kurzschlussschalters SW2 und
mit dem anderen Ende (der Source-Elektrode) des Kurzschlussschalters
SW2 verbunden. Mit anderen Worten, die Steuerschaltung 30 wird
mit der Beidendspannung (einer Drain-Spannung) des Resonanzkondensators Cr
und einer Erdungsspannung (einer Source-Spannung) versorgt.
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Die
Steuerschaltung 30 ist eine Schaltung zur Steuerung des
Aufladens des Resonanzkondensators Cr, durch Erfassen einer Richtung
des durch die Ausgangsinduktivität
Lo fließenden
Stroms ILo, und des Resonanzstroms ILr. Mit anderen Worten, die Steuerschaltung 30 ist
eine Schaltung zur Steuerung der Stärke des Resonanzstroms ILr gemäß der Last 30 durch
Verändern
einer Aus-Zeitsteuerung des Kurzschlussschalters SW2. Beim dargestellten
Beispiel steuert die Steuerschaltung 30 die Stärke des Resonanzstroms
ILr bei Nulllast und schwacher Last, so
dass er kleiner wird als die Stärke
des Resonanzstroms ILr bei starker Last.
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Um
genauer zu sein, die Steuerschaltung 30 umfasst einen ersten
Komparator 31, einen zweiten Komparator 32, eine
Schaltung 33 zur Erzeugung eines Spannungspegelfehlersignals,
einen Zeitgeber 34, einen dritten Schalter 35,
eine Schaltung 36 zur Erzeugung einer An-Zeitsteuerung
(Nullstromumschaltung), eine Logikschaltung 37 und einen
Treiber 38.
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Der
erste Komparator 31 ist an die Drain-Elektrode und die
Source-Elektrode des Kurzschlussschalters SW2 angeschlossen. Der
erste Komparator 31 vergleicht das Erdungspotential (die Source-Spannung)
mit der Beidendenspannung VCr (der Drain-Spannung) des Resonanzkondensators Cr,
um ein erstes Vergleichsergebnissignal VFCMP zu erzeugen. Der erste
Komparator 31 weist einen invertierenden Eingangsanschluss,
der mit dem Erdungspotential (der Source-Spannung) versorgt wird, und
einen nichtinvertierenden Eingangsanschluss auf, der mit der Beidendenspannung
(der Drain-Spannung) VCr des Resonanzkondensators
Cr versorgt wird. Wenn die Beidendenspannung (die Drain-Spannung)
VCr des Resonanzkondensators Cr größer ist
als das Erdungspotential (die Source-Spannung), erzeugt der erste
Komparator 31 das erste Vergleichsergebnissignal VFCMP,
das einen logisch hohen Pegel aufweist. Wenn die Beidendenspannung
(die Drain-Spannung)
VCr des Resonanzkondensators Cr kleiner
ist als das Erdungspotential (die Source-Spannung), erzeugt der
erste Komparator 31 das erste Vergleichsergebnissignal
VFCMP, das einen logisch niedrigen Pegel aufweist.
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Demgemäß dient
der erste Komparator 31 als eine Anordnung zur Erfassung
einer negativen Spannung zum Vergleichen der Drain-Spannung des Kurzschlussschalters
SW2 mit der Source-Spannung des Kurzschlussschalters SW2, um einen
Impuls VFCMP zu erzeugen, während
die Beidendenspannung (die Drain-Spannung) VCr des
Resonanzkondensators Cr die negative Spannung ist.
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Gleicherweise
ist auch der zweite Komparator 32 an die Drain-Elektrode
und die Source-Elektrode des Kurzschlussschalters SW2 angeschlossen. Der
zweite Komparator 32 vergleicht das Erdungspotential (die
Source-Spannung) mit der Beidendenspannung VCr (der
Drain-Spannung) des Resonanzkondensators Cr, um ein zweites Vergleichsergebnissignal
zu erzeugen. Der zweite Komparator 32 weist einen invertierenden
Eingangsanschluss, der mit dem Erdungspotential (der Source-Spannung) versorgt
wird, und einen nichtinvertierenden Eingangsanschluss auf, der mit
der Beidendenspannung (der Drain-Spannung) VCr des
Resonanzkondensators Cr versorgt wird. Wenn die Beidendenspannung
(die Drain-Spannung) VCr des Resonanzkondensators
Cr gleich dem Erdungspotential (die Source-Spannung) wird, erzeugt
der zweite Komparator 32 das zweite Vergleichsergebnissignal,
das einen logisch niedrigen Pegel aufweist. Wenn die Beidendenspannung (die
Drain-Spannung)
VCr des Resonanzkondensators Cr größer ist
als das Erdungspotential (die Source-Spannung), erzeugt der zweite
Komparator 32 das erste Vergleichsergebnissignal, das einen
logisch hohen Pegel aufweist.
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Das
heißt,
der zweite Komparator 32 wirkt als eine Anordnung zur Erfassung
einer Nullspannung zum Vergleichen der Drain-Spannung des Kurzschlussschalters
SW2 mit der Source-Spannung des Kurzschlussschalters SW2, um ein
Nullspannungserfassungssignal zu erzeugen, wenn die Beidendenspannung
des Resonanzkondensators Cr null Volt beträgt.
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Die
Schaltung 33 zur Erzeugung eines Spannungspegelfehlersignals
reagiert auf das erste Vergleichsergebnissignal VFCMP, so dass ein
Spannungspegelfehlersignal VERR erzeugt wird. Um genauer zu sein,
die Schaltung 33 zur Erzeugung eines Spannungspegelfehlersignals
umfasst eine Referenzspannungserzeugungsschaltung 331 zum Erzeugen
einer Referenzspannung, einen dritten Schalter SW3, einen ersten
und zweiten Widerstand Re1 und Re2 und einen Kondensator Ce.
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Der
dritte Schalter SW3 umfasst einen P-Kanal-Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor
(MOSFET). Der dritte Schalter SW3 ist parasitisch an einer dritten
Body-Diode (parasitische Diode) BD3. Mit anderen Worten, die dritte
Body-Diode (parasitische
Diode) BD3 ist entsprechend parallel mit dem dritten Schalter SW3
verbunden. Das heißt,
der dritte Schalter SW3 weist eine Drain-Elektrode auf, die entsprechend
an eine Anoden-Elektrode der dritten Body-Diode BD3 angeschlossen
ist. Der dritte Schalter SW3 weist eine Source-Elektrode auf, die
entsprechend an eine Kathoden-Elektrode der dritten Body-Elektrode
BD3 angeschlossen ist. Die Source-Elektrode des dritten Schalters
SW3 wird mit der Referenzspannung aus der Referenzspannungserzeugungsschaltung 331 versorgt.
Der dritte Schalter SW3 weist eine Gate-Elektrode auf, die mit dem
ersten Vergleichsergebnissignal (dem Impuls) VFCMP versorgt wird.
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Die
Drain-Elektrode des dritten Schalters SW3 ist an ein Ende des ersten
Widerstands Re1 angeschlossen. Der erste Widerstand Re1 weist ein
anderes Ende auf, das an ein Ende des zweiten Widerstands Re2 angeschlossen
ist. Der zweite Widerstand Re2 weist ein anderes Ende auf, das geerdet ist.
Der Kondensator Ce ist parallel mit dem zweiten Widerstand Re2 verbunden.
Ein Verbindungsknoten zwischen dem ersten Widerstand Re1 und dem
zweiten Widerstand Re2 erzeugt das Spannungspegelfehlersignal VERR.
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Auf
jeden Fall beinhaltet die Schaltung 33 zur Erzeugung eines
Spannungspegelfehlersignals den Kondensator Ce, der während des
Auftreten des Impulses VFCMP aufgeladen wird, so dass das Spannungspegelfehlersignal
VERR erzeugt wird, dessen Pegel ansteigt.
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Der
Zeitgeber 34 erzeugt ein Zeitgebersignal VT, das eine Sägezahn-Signalform
aufweist, bei dem dessen Spannungspegel graduell ansteigt, auf eine Art
und Weise, die später
beschrieben wird.
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Der
dritte Komparator 35 vergleicht das Zeitgebersignal VT
mit dem Spannungspegelfehlersignal VERR, um ein drittes Vergleichsergebnissignal VLOFF
zu erzeugen. Das dritte Vergleichsergebnissignal VLOFF weist eine
vordere Flanke auf, die eine Aus-Zeitsteuerung des niederseitigen
Gate-Antriebssignals VGL definiert. Der dritte Komparator 35 weist einen
invertierenden Eingangsanschluss auf, der mit dem Spannungspegelfehlersignal
VERR versorgt wird. Der dritte Komparator 35 weist einen
nichtinvertierenden Eingangsanschluss auf, der mit dem Zeitgebersignal
VT versorgt wird. Wenn das Zeitgebersignal VT größer ist als das Spannungspegelfehlersignal
VERR, erzeugt der dritte Komparator 35 das dritte Vergleichsergebnissignal
VLOFF, das einen logisch hohen Pegel aufweist. Wenn das Zeitgebersignal
VT kleiner ist als das Spannungspegelfehlersignal VERR, erzeugt
der dritte Komparator 35 das dritte Vergleichsergebnissignal
VLOFF, das einen logisch niedrigen Pegel aufweist.
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Alldieweil
das dritte Vergleichsergebnissignal ein Signal ist, das die Aus-Zeitsteuerung des
niederseitigen Gate-Antriebssignals VGL definiert, wird das dritte
Vergleichsergebnissignal ein Aus-Zeitsteuerungssignal genannt. Mit
anderen Worten, der dritte Komparator 35 ist als eine Aus-Zeitsteuerungserzeugungsschaltung
zum Vergleichen des Zeitgebersignals VT mit dem Spannungspegelfehlersignal
VERR betriebsfähig,
so dass das Aus-Zeitsteuerungssignal VLOFF
erzeugt wird, um den Kurzschlussschalter SW2 auszuschalten.
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Die
Schaltung 36 zur Erzeugung einer An-Zeitsteuerung wird
mit dem zweiten Vergleichsergebnissignal (dem Nullspannungserfassungssignal) aus
dem zweiten Komparator 32 versorgt. In Erwiderung auf das
zweite Vergleichsergebnissignal (das Nullspannungserfassungssignal)
erzeugt die Schaltung 36 zur Erzeugung einer An- Zeitsteuerung ein An-Zeitsteuerungssignal,
das eine Zeitsteuerung zum Anschalten des Kurzschlussschalters SW2.
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Die
Logikschaltung 37 wird mit dem Aus-Zeitsteuerungssignal
VLOFF, dem An-Zeitsteuerungssignal
und der Ausgangsspannung Vout versorgt. Die Logikschaltung 37 erzeugt
ein originales niederseitige Gate-Antriebssignal auf der Grundlage des
Aus-Zeitsteuerungssignals VLOFF, des An-Zeitsteuerungssignals und
der Ausgangsspannung Vout. In Erwiderung auf das originale niederseitige Gate-Antriebssignal führt der
Treiber 38 das niederseitige Gate-Antriebssignal VGL der
Gate-Elektrode des Kurzschlussschalters SW2 zu.
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Auf
jeden Fall dient eine Kombination aus der Logikschaltung 37 und
dem Treiber 38 als eine Antriebssteuersignalerzeugungsanordnung
zum Erzeugen des zweiten Antriebssteuersignals, das auf das Ausschalten
des Kurzschlussschalters SW2 hinweisend ist, in Erwiderung auf das
Aus-Zeitsteuerungssignal VLOFF und zum Erzeugen des zweiten Antriebssteuersignals,
das auf das Anschalten des Kurzschlussschalters SW2 hinweisend ist,
in Erwiderung auf das An-Zeitsteuerungssignal.
-
Unter
Bezugnahme auf die 4A bis 4H und
die 5A bis 5H wird
nun eine Beschreibung betreffend die Funktionsweise des in 3 dargestellten
DC/DC-Wandler 10A vom Stromresonanztyp
gemacht. Die 4A bis 4H sind
Zeitdiagramme zur Verwendung bei Operationen in Fällen, bei
denen der DC/DC-Wandler 10A vom
Stromresonanztyp in zwei Übergangszustände (die
hierin später
ein Übergangszustand
A und ein Übergangszustand
B genannt werden) versetzt werden. Die 5A bis 5H sind
Zeitdiagramme zur Verwendung bei Operationen in einem anderen Fall, bei
dem der DC/DC-Wandler 10A vom Stromresonanztyp in einen
stationären
Zustand versetzt wird.
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Die 4a und 5A zeigen
jeweils eine Signalform des niederseitigen Gate-Antriebssignals VGL. Die 4B und 5B zeigen
jeweils eine Signalform des hochseitigen Gate-Antriebssignals VGH.
Die 4C und 5C zeigen
jeweils eine Signalform des durch die Resonanzinduktivität Lr fließenden Stroms
ILr. Die 4D und 5D zeigen
jeweils eine Signalform der Beidendenspannung VCr des
Resonanzkondensators Cr. Die 4E und 5E zeigen
jeweils eine Signalform des durch die Ausgangsinduktivität Lo fließenden Stroms
ILo. Die 4F und 5F zeigen
jeweils eine Signalform des vom ersten Komparator 31 erzeugten
ersten Vergleichsergebnissignals VFCMP (des Impulses). Die 4G und 5G zeigen
jeweils eine Signalform des von der Schaltung 33 zur Erzeugung
eines Spannungspegelfehlersignals erzeugten Spannungspegelfehlersignals
VERR und eine Signalform des vom Zeitgeber 34 erzeugten
Zeitgebersignals VT. Die 4H und 5H zeigen
jeweils das vom dritten Komparator (der Aus-Zeitsteuerungserzeugungsschaltung) 35 erzeugte
dritte Vergleichsergebnissignal (das Aus-Zeitsteuerungssignal) VLOFF.
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Der
durch die Resonanzinduktivität
Lr fließende
Strom ILr weist einen positiven Wert (eine
positive Richtung) auf, wenn er zum Resonanzkondensator Cr hin fließt. Der
durch die Resonanzinduktivität Lr
fließende
Strom ILr weist einen negativen Wert (eine
negative Richtung) auf, wenn er zum Erregerschalter SW1 hin fließt. Gleicherweise
weist der durch die Ausgangsinduktivität Lo fließende Strom ILo einen
positiven Wert (eine positive Richtung) auf, wenn er zum Ausgangskondensator
Co hin fließt.
Der durch die Ausgangsinduktivität
Lo fließende
Strom ILo weist einen negativen Wert (eine
negative Richtung) auf, wenn er zum Kurzschlussschalter SW2 hin
fließt.
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Unter
Bezugnahme auf die 4A bis 4H zusätzlich zu 3 wird
eine Beschreibung betreffend die Funktionsweise in Fällen gemacht,
bei denen der DC/DC-Wandler 10A vom Stromresonanztyp in
den Übergangszustand
A und den Übergangszustand
B versetzt wird.
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Im Übergangszustand
A, alldieweil der Spannungspegel des Spannungspegelfehlersignals VERR
noch niedriger ist als ein regulärer
Wert, wird das Zeitgebersignal VT größer als das Spannungspegelfehlersignal
VERR zu einem Zeitpunkt t11, an dem der
durch die Ausgangsinduktivität
Lo fließende Strom
ILo den positiven Wert aufweist (siehe 4G). Deshalb ändert die
Aus-Zeitsteuerungserzeugungsschaltung 35 das Aus-Zeitsteuerungssignal
VLOFF vom logisch niedrigen Pegel zum logisch hohen Pegel, wie es
in 4H gezeigt ist. In Erwiderung auf das Aus-Zeitsteuerungssignal
VLOFF ändert
der Treiber 38 über
die Logikschaltung 37 das niederseitige Gate-Antriebssignal VGL
vom logisch hohen Pegel zum logisch niedrigen Pegel, wie es in 4A gezeigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das hochseitige Gate-Antriebssignal
VGH im logisch niedrigen Pegel gehalten.
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Zum
Zeitpunkt t11, an dem sowohl das hochseitige
Gate-Antriebssignal VGH als auch das niederseitige Gate-Antriebssignal
VGL den logisch niedrigen Pegel aufweisen, fließt der durch die Ausgangsinduktivität Lo fließende Strom
ILo in der positiven Richtung, wie es in 4E gezeigt
ist. In diesem Fall fließt
der Strom durch die zweite Body-Diode BD2, die die parasitische
Diode des Kurzschlussschalters SW2 ist. Deshalb wird die Beidendenspannung
VCr des Resonanzkondensators Cr die negative
Spannung.
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Während die
Beidendenspannung (der Drain-Spannung) VCr des
Resonanzkondensators Cr geringer als die Erdungsspannung (die Source-Spannung)
ist, erzeugt der erste Komparator 31 das erste Vergleichsergebnissignal
VFCMP, das den logisch niedrigen Pegel aufweist, wie es in 4F gezeigt
wird. Alldieweil das erste Vergleichsergebnissignal VFCMP den logisch
niedrigen Pegel aufweist, wird der dritte Schalter SW3 in der Schaltung 31 zur Erzeugung
eines Spannungspegelfehlersignals angeschaltet. Im Ergebnis fließt der Strom
aus der Referenzspannungserzeugungsschaltung 331 über den
ersten Widerstand Re1 in den Kondensator Ce, so dass der Kondensator
Ce aufgeladen wird. Somit steigt das von der Schaltung 31 zur
Erzeugung eines Spannungspegelfehlersignals erzeugte Spannungspegelfehlersignal
VERR an.
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Wenn
eine Zeit t am Zeitpunkt t12 anlangt, ändert sich
der durch die Ausgangsinduktivität
Lo fließende
Strom ILo von der positiven Richtung zur
negativen Richtung. Deshalb wird die Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators Cr eine positive Spannung,
die größer ist
als die Erdungsspannung. Im Ergebnis ändert der erste Komparator 31 das
erste Vergleichsergebnissignal VFCMP vom logisch niedrigen Pegel
zum logisch hohen Pegel (siehe 4F). Wenn
das Vergleichsergebnissignal VFCMP den logisch hohen Pegel einnimmt,
wird der dritte Schalter SW3 ausgeschaltet. Alldieweil der Strom über den
zweiten Widerstand Re2 aus dem Kondensator Ce fließt, so dass
der Kondensator Ce entladen wird, wird deshalb der Spannungspegel
des Spannungspegelfehlersignals VERR niedriger.
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Auf
jeden Fall wird der Kondensator Ce eine Dauer lang zwischen dem
Zeitpunkt t11 und dem Zeitpunkt t12 aufgeladen und das Spannungspegelfehlersignal
VERR steigt an.
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Wenn
das Spannungspegelfehlersignal VERR ansteigt, ist die vordere Flanke
des Aus-Zeitsteuerungssignals VLOFF, das von der Aus-Zeitsteuerungserzeugungsschaltung 35 zum
Vergleichen des Zeitgebersignals VT mit dem Spannungspegelfehlersignal
VERR erzeugt wird, verspätet
oder verzögert. Das
heißt,
das niederseitige Gate-Antriebssignal VGL weist eine späte Aus-Zeitsteuerung
auf. Im entgegengesetzten Fall, weist das niederseitige Gate-Antriebssignal
VGL eine frühe
Aus-Zeitsteuerung auf.
-
Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t13 angelangt, alldieweil
das Zeitgebersignal VT niedriger als das Spannungspegelfehlersignal
VERR wird (siehe 4G), ändert die Aus-Zeitsteuerungserzeugungsschaltung 35 das
Aus-Zeitsteuerungssignal VLOFF vom logisch hohen Pegel zum logisch
niedrigen Pegel.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t14 angelangt, ändert sich
das hochseitige Gate-Antriebssignal VGH
vom logisch niedrigen Pegel zum logisch hohen Pegel. Im Ergebnis
beginnt die aus der Resonanzinduktivität Lr und dem Resonanzkondensator
Cr bestehende Reihenresonanzschaltung zu schwingen und der Resonanzstrom
ILr, der eine sinusförmige Signalform aufweist,
fließt
durch die Resonanzinduktivität
Lr, wie es in 4C gezeigt ist. Deshalb werden die
Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators
Cr hoch und der durch die Ausgangsinduktivität Lo fließende Strom ILo erreicht
vom negativen Wert graduell null.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t15 angelangt, wird
der Resonanzstrom ILr vom positiven Wert
aus null und die Beidendenspannung VCr des
Resonanzkondensators Cr weist die Spitze auf. Demgegenüber ändert sich
der durch die Ausgangsinduktivität Lo
fließende
Strom ILo vom negativen Wert zum positiven
Wert.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t16 angelangt, wird
der Resonanzstrom ILr vom negativen Wert
aus null. Durch Erfassen dessen durch den (nicht gezeigten) Stromdetektor, ändert die
Steuerschaltung 30 das hochseitige Gate-Antriebssignal
VGH vom logisch hohen Pegel zum logisch niedrigen Pegel. In Erwiderung
auf das hochseitige Gate-Antriebssignal VGH, das den logisch niedrigen
Pegel aufweist, wird der Erregerschalter SW1 ausgeschaltet.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t17 angelangt, wird
die Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators
Cr null, wie es in 4D gezeigt ist. Der zweite Komparator 32 erfasst,
dass die Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators
Cr null wird, so dass das zweite Vergleichsergebnissignal (das Nullspannungserfassungssignal)
erzeugt wird, das den logisch niedrigen Pegel aufweist. In Erwiderung
auf das zweite Vergleichsergebnissignal (das Nullspannungserfassungssignal),
das den logisch niedrigen Pegel aufweist, erzeugt die Schaltung 36 zur
Erzeugung einer An-Zeitsteuerung
das An-Zeitsteuerungssignal. Über
die Logikschaltung 37 mit dem An-Zeitsteuerungssignal versorgt ändert der Treiber 38 das
niederseitige Gate-Antriebssignal VGL
vom logisch niedrigen Pegel zum logisch hohen Pegel (siehe 4A).
In Erwiderung auf das niederseitige Gate-Antriebssignal VGL des
logisch hohen Pegels, wird der Kurzschlussschalter SW2 angeschaltet.
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Auf
die oben beschriebene Art und Weise steigt der Spannungspegel des
Spannungspegelfehlersignals VERR, das von der Schaltung 33 zur
Erzeugung eines Spannungspegelfehlersignals erzeugt wird, im Übergangszustand
A an. Im Ergebnis verschiebt sich der DC/DC-Wandler 10A vom
Stromresonanztyp vom Übergangszustand
A zum Übergangszustand
B.
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Im Übergangszustand
B weist das Spannungspegelfehlersignal VERR den Spannungspegel auf,
der größer ist
als im Übergangszustand
A.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t21 angelangt, ändert die
Aus-Zeitsteuerungserzeugungsschaltung 35,
die das Zeitgebersignal VT mit dem Spannungspegelfehlersignal VERR
vergleicht, das Aus-Zeitsteuerungssignal VLOFF vom logisch niedrigen
Pegel zum logisch hohen Pegel (siehe 4H). Es
versteht sich von selbst, dass die Zeitsteuerung der vorderen Flanke
des Aus-Zeitsteuerungssignals
VLOFF später
ist als das im Übergangszustand
A.
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Alldieweil
das erste Vergleichsergebnissignal VFCMP den logisch niedrigen Pegel
aufweist, wird der dritte Schalter SW3 in der Schaltung 31 zur Erzeugung
eines Spannungspegelfehlersignals angeschaltet. Im Ergebnis fließt der Strom über den
ersten Widerstand Re1 aus der Referenzspannungserzeugungsschaltung 331 in
den Kondensator Ce, so dass der Kondensator Ce aufgeladen wird.
Somit steigt das Spannungspegelfehlersignal VERR, erzeugt von der
Schaltung 31 zur Erzeugung eines Spannungspegelfehlersignals,
an.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t22 angelangt, wendet
sich der durch die Ausgangsinduktivität Lo fließende Strom ILo von
der positiven Richtung zur negativen Richtung. Deshalb wird die
Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators
Cr zur positiven Spannung, die höher
ist als das Erdungspotential. Im Ergebnis ändert der erste Komparator 31 das erste
Vergleichsergebnissignal VFCMP vom logisch niedrigen Pegel zum logisch
hohen Pegel (siehe 4F). Wenn das erste Vergleichsergebnissignal VFCMP
der logisch hohe Pegel wird, wird der dritte Schalter SW3 angeschaltet.
Deshalb, alldieweil der Strom durch den zweiten Widerstand Re2 aus
dem Kondensator Ce fließt,
so dass sich der Kondensator Ce entlädt, wird der Spannungspegel
des Spannungspegelfehlersignals VERR null.
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Auf
jeden Fall wird der Kondensator Ce eine Dauer zwischen dem Zeitpunkt
t21 und dem Zeitpunkt t22 lang
aufgeladen und das Spannungspegelfehlersignal VERR steigt an. Alldieweil
die Dauer zwischen dem Zeitpunkt t21 und
dem Zeitpunkt t22 kürzer ist als die Dauer zwischen
dem Zeitpunkt t11 und dem Zeitpunkt t12 im Übergangszustand
A, ist ein gestiegener Pegel des Spannungspegelfehlersignal VERR
geringer im Vergleich zu einem Fall des Übergangszustands A.
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Auf
die oben beschriebene Art und Weise weist das Aus-Zeitsteuerungssignal
VLOFF, das von der Aus-Zeitsteuerungserzeugungsschaltung 35 zum Vergleichen
des Zeitgebersignals VT mit dem Spannungspegelfehlersignal VERR
erzeugt wird, wenn das Spannungspegelfehlersignal VERR ansteigt,
die vordere Flanke auf, die später
auftritt. Das heißt,
das niederseitige Gate-Antriebssignal VGL weist eine späte Aus-Zeitsteuerung
auf. In einem entgegengesetzten Fall weist das niederseitige Gate-Antriebssignal VGL
eine frühe
Aus-Zeitsteuerung auf.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t23 angelangt, ist das
Zeitgebersignal VT geringer als das Spannungspegelfehlersignal VERR
(siehe 4G). Deshalb ändert die
Aus-Zeitsteuerungserzeugungsschaltung 35 das
Aus-Zeitsteuerungssignal VLOFF vom logisch hohen Pegel zum logisch
niedrigen Pegel.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t24 angelangt, ändert sich
das hochseitige Gate-Antriebssignal VGH
vom logisch niedrigen Pegel zum logisch hohen Pegel. Im Ergebnis
beginnt die aus der Resonanzinduktivität Lr und dem Resonanzkondensator Cr
bestehende Reihenresonanzschaltung zu schwingen und der Resonanzstrom
ILr, der die sinusförmige Signalform aufweist,
fließt
durch die Resonanzinduktivität
Lr. Somit wird die Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators
Cr hoch und der durch die Ausgangsinduktivität Lo fließende Strom ILo erreicht graduell
null vom negativen Wert aus.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t25 angelangt, wird
der Resonanzstrom ILr null vom positiven
Wert aus und die Beidendenspannung VCr des
Resonanzkondensators Cr weist die Spitze auf. Demgegenüber ändert sich
der durch die Ausgangsinduktivität Lo
fließende
Strom ILo vom negativen Wert zum positiven
Wert, wie es in 4E gezeigt ist.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t26 angelangt, wird
der Resonanzstrom ILr null vom negativen
Wert aus. Durch Erfassen dessen durch den (nicht gezeigten) Stromdetektor, ändert die
Steuerschaltung 30 das hochseitige Gate-Antriebssignal
VGH vom logisch hohen Pegel zum logisch niedrigen Pegel. In Erwiderung
auf das hochseitige Gate-Antriebssignal VGH, das den logisch niedrigen
Pegel aufweist, wird der Erregerschalter SW1 ausgeschaltet.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t27 angelangt, wird
die Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators
Cr null, wie es in 4D gezeigt ist. Der zweite Komparator 32 erfasst,
dass die Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators
Cr null wird, so dass das zweite Vergleichsergebnissignal (das Nullspannungserfassungssignal)
erzeugt wird, das den logisch niedrigen Pegel aufweist. In Erwiderung
auf das zweite Vergleichsergebnissignal (das Nullspannungserfassungssignal),
das den logisch niedrigen Pegel aufweist, erzeugt die Schaltung 36 zur
Erzeugung einer An-Zeitsteuerung
das An-Zeitsteuerungssignal. In Erwiderung auf das An-Zeitsteuerungssignal über die
Logikschaltung 37 ändert
der Treiber 38 das niederseitige Gate-Antriebssignal VGL
vom logisch niedrigen Pegel zum logisch hohen Pegel (siehe 4A).
In Erwiderung auf das niederseitige, Gate- Antriebssignal VGL des logisch hohen Pegels,
wird der Kurzschlussschalter SW2 angeschaltet.
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Auf
die oben beschriebene An und Weise steigt der Spannungspegel des
Spannungspegelfehlersignals VERR, das von der Schaltung 33 zur
Erzeugung eines Spannungspegelfehlersignals erzeugt wird, leicht
an. Durch solch eine Rückkopplungsschleife
wird der DC/DC-Wandler 10A vom Stromresonanztyp in kurzer
Zeit in einen stationären Zustand
versetzt.
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Unter
Bezugnahme auf 5A bis 5H wird
eine Beschreibung betreffend die Funktionsweise in einem anderen
Fall gemacht, bei dem der DC/DC-Wandler 10A vom Stromresonanztyp
in den stationären
Zustand versetzt wird.
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Im
stationären
Zustand ist das Spannungspegelfehlersignal VERR im Wesentlichen
gleich dem regulären
Pegel. An einem Zeitpunkt t31, an dem der durch
die Ausgangsinduktivität
Lo fließende
Strom ILo im Wesentlichen null ist, ist
das Zeitgebersignal VT deshalb größer als das Spannungspegelfehlersignal VERR
(siehe 5G). Deshalb ändert die
Zeitsteuerungserzeugungsschaltung 35 das Aus-Zeitsteuerungssignals
vom logisch niedrigen Pegel zum logisch hohen Pegel, wie es in 5H gezeigt
ist. Über die
Logikschaltung 37 mit dem Aus-Zeitsteuerungssignals versorgt, ändert der
Treiber 38 das niederseitige Gate-Antriebssignal VGL vom logisch hohen
Pegel zum logisch niedrigen Pegel, wie es in 5A gezeigt
ist. An diesem Zeitpunkt wird die hochseitige Gate-Antriebssignal
VGH auf dem logisch niedrigen Pegel gehalten.
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Zum
Zeitpunkt t31, an dem sowohl das hochseitige
Gate-Antriebssignal VGH als auch das niederseitige Gate-Antriebssignal
VGL den logisch niedrigen Pegel aufweist, weist der durch die Ausgangsinduktivität Lo fließende Strom
ILo den positiven Wert auf, der fast nahe
null ist, wie es in 5E gezeigt ist. In diesem Fall
fließt
der Strom durch die zweite Body-Diode BD2, die die parasitische
Diode des Kurzschlussschalters SW2 ist. Deshalb wird die Beidendenspannung
VCr des Resonanzkondensators Cr unmittelbar
eine negative Spannung, wie es in 5D gezeigt
ist.
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Während die
Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators
Cr geringer wird als das Erdungspotential erzeugt der erste Komparator 31 das erste
Vergleichsergebnissignal VFCMP, wie es in 5F gezeigt
ist. Alldieweil das erste Vergleichsergebnissignal VFCMP den logisch
niedrigen Pegel aufweist, wird der dritte Schalter SW3 in der Schaltung 33 zur
Erzeugung eines Spannungspegelfehlersignals unmittelbar angeschaltet.
Im Ergebnis fließt der
Strom aus der Referenzspannungserzeugungsschaltung 331 unmittelbar über den
ersten Widerstand Re1 in den Kondensator Ce. Deshalb steigt das
Spannungspegelfehlersignal VERR, erzeugt von der Schaltung 33 zur
Erzeugung eines Spannungspegelfehlersignals, nur leicht an.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk nach dem Verstreichen nur eines Augenblicks
vom Zeitpunkt t31 angelangt, wendet sich
der durch die Ausgangsinduktivität
Lo fließende
Strom ILo von der positiven Richtung zur
negativen Richtung. Demgemäß wird die Beidendenspannung
VCr des Resonanzkondensators Cr die positive
Spannung, die größer ist
as das Erdungspotential. Im Ergebnis ändert der erste Komparator 31 das
erste Vergleichsergebnissignal VFCMP vom logisch niedrigen Pegel
zum logisch hohen Pegel (siehe 5F). Wenn
das erste Vergleichsergebnissignal VFCMP der logisch hohe Pegel
wird, wird der dritte Schalter SW3 angeschaltet. Alldieweil der Strom über den
zweiten Widerstand Re2 aus dem Kondensator Ce fließt, so dass
sich der Kondensator Ce entlädt,
wird der Spannungspegel des Spannungspegelfehlersignals VERR geringer.
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Das
heißt,
in einem Fall, bei dem die elektrischen Ladungen zum Aufladen des
Kondensators Ce über
den ersten Widerstand Re1 und die elektrischen Ladungen aus dem
Kondensator Ce über
den zweiten Widerstand Re2 einander gleich sind, wird das Spannungspegelfehlersignal
VERR fast bei konstantem gehalten.
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Alldieweil
das Spannungspegelfehlersignal VERR im Wesentlichen konstant ist,
weist das von der Aus-Zeitsteuerungserzeugungsschaltung 35 zum Vergleichen
des Zeitgebersignals VT mit dem Spannungspegelfehlersignal VERR
erzeugte Aus-Zeitsteuerungssignal
die vordere Flanke auf, die sich danach nicht mehr ändert. Das
heißt,
die Aus-Zeitsteuerung des niederseitigen Gate-Antriebssignals VGL erhält eine
im Wesentlichen gleiche Zeitsteuerung.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t32 angelangt, ist das
Zeitgebersignal VT geringer als das Spannungspegelfehlersignal VERR
(siehe 5G). Deshalb ändert die
Aus-Zeitsteuerungserzeugungsschaltung 35 das
Aus-Zeitsteuerungssignal VLOFF vom logisch hohen Pegel zum logisch
niedrigen Pegel.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t33 angelangt, ändert sich
das hochseitige Gate-Antriebssignal VGH
vom logisch niedrigen Pegel zum logisch hohen Pegel. Im Ergebnis
beginnt die aus der Resonanzinduktivität Lr und dem Resonanzkondensator
Cr bestehende Reihenresonanzschaltung zu schwingen und der Resonanzstrom
ILr, der die sinusförmige Signalform aufweist,
fließt über die
Resonanzinduktivität Lr,
wie es in 5C gezeigt ist. Somit steigt
die Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators
Cr an und der durch die Ausgangsinduktivität Lo fließende Strom ILo erreicht
graduell null vom positiven Wert aus.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t33 angelangt, wird
der Resonanzstrom ILr vom positiven Wert
aus null und die Beidendenspannung VCr des
Resonanzkondensators Cr weist die Spitze auf. Demgegenüber ändert sich
der durch die Ausgangsinduktivität Lo
fließende
Strom ILo vom negativen Wert zum positiven
Wert, wie es in 5E gezeigt ist.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t35 angelangt, wird
der Resonanzstrom ILr vom negativen Wert
aus null. Durch Erfassen dessen durch den (nicht gezeigten) Stromdetektor, ändert die
Steuerschaltung 30 das hochseitige Gate-Antriebssignal
VGH vom logisch hohen Pegel zum logisch niedrigen Pegel. In Erwiderung
auf das hochseitige Gate-Antriebssignal VGH, das den logisch niedrigen
Pegel aufweist, wird der Erregerschalter SW1 ausgeschaltet.
-
Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t36 angelangt, wird
die Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators
Cr null, wie es in 5D gezeigt ist. Der zweite Komparator 35 erfasst,
dass die Beidendenspannung VCr des Resonanzkondensators
Cr null wird, so dass das zweite Vergleichsergebnissignal (das Nullspannungserfassungssignal)
erzeugt wird, das den logisch niedrigen Pegel aufweist. In Erwiderung
auf das zweite Vergleichsergebnissignal (das Nullspannungserfassungssignal),
das den logisch niedrigen Pegel aufweist, erzeugt die Schaltung 36 zur
Erzeugung einer An-Zeitsteuerung
das An-Zeitsteuerungssignal. In Erwiderung auf das An-Zeitsteuerungssignal über die
Logikschaltung 37 ändert
der Treiber 38 das niederseitige Gate-Antriebssignal VGL
vom logisch niedrigen Pegel zum logisch hohen Pegel (siehe 5A).
In Erwiderung auf das niederseitige Gate-Antriebssignal VGL des logisch hohen Pegels,
wird der Kurzschlussschalter SW2 angeschaltet.
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Wenn
die Zeit t am Zeitpunk t37 angelangt, an dem
der durch die Ausgangsinduktivität
Lo fließende Strom
ILo im Wesentlichen null ist, wird das Zeitgebersignal
VT größer als
das Spannungspegelfehlersignal VERR (siehe 5G). Demgemäß ändert die Zeitsteuerungserzeugungsschaltung 35 das Aus-Zeitsteuerungssignal
VLOFF vom logisch niedrigen Pegel zum logisch hohen Pegel. Danach
wird die Operation ähnlich
zu der vom oben erwähnten
Zeitpunkt t31 wiederholt, wie es in 5H gezeigt
ist.
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Auf
die oben beschriebene Art und Weise ist es selbstverständlich,
dass im stationären
Zustand die Aus-Zeitsteuerung des niederseitigen Gate-Antriebssignals
VGL in der Umgebung eines Zeitpunkts, an dem der durch die Ausgangsinduktivität Lo fließende Strom
ILo null ist, konvergiert.
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Wie
es aus der oben erwähnten
Funktionsweise ersichtlich ist, ist es möglich, den Resonanzstrom ILr durch Steuerung des Aufladens des Resonanzkondensators
Ce und des Resonanzstroms ILr unter Verwendung
des durch die Ausgangsinduktivität
Lo fließenden
Stroms ILo zu senken, wie es in 5C gezeigt
ist.
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Auf
jeden Fall erzeugt die Steuerschaltung 30 das zweite Antriebssteuersignal
VGL, so dass der Kurzschlussschalter SW2 an dem Zeitpunkt ausgeschaltet
wird, an dem der durch die Ausgangsinduktivität Lo fließende Strom ILo zum
Kurzschlussschalter SW2 hin fließt.
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Auf
die Art und Weise, die aus der oben beschriebenen Beschreibung klar
ist, ist es dem DC/DC-Wandler 10A vom Stromresonanztyp
gemäß dem Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung möglich, den
Resonanzstrom ILr bei Nulllast oder schwacher Last
abzusenken. Im Ergebnis ist es möglich,
die durch den entsprechenden parasitischen Widerstand des Erregerschalters
SW1, die Resonanzinduktivität Lr,
den Resonanzkondensator Cr und so weiter verursachten Verluste drastisch
zu vermindern.
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Zusätzlich ist
der DC/DC-Wandler 10A vom Stromresonanztyp gemäß dem Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung in einem diskontinuierlichen Modus beim DC/DC-Wandler
vom Vollwellen-Stromresonanztyp betriebsfähig, wie er es bei Nulllast
oder schwacher Last ist. Deshalb wird die Betriebsfrequenz des DC/DC-Wandlers 10A vom
Stromresonanztyp geringer und es ist möglich, die Verluste weiter
zu verringern.
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Alldieweil
der DC/DC-Wandler 10A vom Stromresonanztyp gemäß dem Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung nur den Resonanzstrom ILr absenkt bei
Nulllast und schwacher Last, wird ein Zustand der Nullstromumschaltung,
der vorteilhaft ist, intrinsisch aufrechterhalten.
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Obwohl
die MOSFETs beim in 3 dargestellten Beispiel als
Schalter verwendet werden, werden bipolare Transistoren, Sperrschicht-FETs
oder dergleichen als Schalter verwendet.
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Während diese
Erfindung insoweit in Verbindung mit einem bevorzugten Ausführungsbeispiel davon
beschrieben worden ist, wird es für den Fachmann nun einfach
möglich
sein, diese Erfindung auf verschiedene Arten und Weisen auszuführen. Obwohl
beim oben erwähnten
Ausführungsbeispiel
der DC/DC-Wandler
vom Vollwellen-Stromresonanztyp vom Abwärtstyp und vom Synchrontyp
anschaulich dargestellt wurde, kann diese Erfindung beispielsweise
auf einen Aufwärtstyp,
einen Polaritätsumkehrtyp oder
andere Typen anwendbar sein und der DC/DC-Wandler vom Vollwellen-Stromresonanztyp kann
vom Asynchrontyp sein. Im Fall des Asynchrontyps wird anstelle des
Kurzschlussschalters SW2 eine Diode verwendet.