-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steuerungsvorrichtung
zum Verwenden in einer Spritzgießmaschine, die geschmolzenes
Harz durch Einspritzen vom entfernten Ende eines Zylinders zum Heizen
und Schmelzen von synthetischem Harzmaterial gießt.
-
Eine
Spritzgießmaschine
weist einen zylindrischen Zylinder und Trichter zum Eingeben von
synthetischem Harzmaterial auf.
-
Der
Zylinder weist eine Einspritzdüse
an seinem vorwärtigen
Ende auf, enthält
eine drehbare und vorwärtig
und rückwärtig bewegbare
Einspritzschnecke und weist Heizungen an dem äußeren Umfang auf.
-
Der
Trichter ist hinten an dem Zylinder angeordnet und speist das eingegebene
synthetische Harzmaterial in den Zylinder.
-
Der
Zylinder schmelzt ein synthetisches Harzmaterial durch Heizen mit
der Hitze. Nachdem die Einspritzdüse an den Düseneinlass einer Gießform angesetzt
ist, drückt
der Zylinder das erhitzte geschmolzene Harz in Richtung des vorwärtigen Endes
durch die Drehung der Einspritzschnecke und spritzt das Harz von
der Einspritzdüse
zu der Gießform.
-
Die
Gießform
wird durch einen Gießformöffnungs-/Schließungsmechanismus
eingeschlossen gehalten, und das aus der Einspritzdüse eingespritzte
geschmolzene Harz wird in den Hohlraum gefüllt.
-
Dann
wird die Einspritzdüse
von der Gießform
getrennt und die Gießform
wird aus dem Gießformöffnungs-/Schließungsmechanismus freigegeben.
Ein gegossenes Produkt wird aus der Gießform entnommen.
-
Eine
Steuerungsvorrichtung zum Steuern einer Spritzgießmaschine
steuert die Temperatur des Zylinders, der synthetisches Harzmaterial
erhitzt, schmelzt und einspritzt.
-
Und
zwar steuert die Steuerungsvorrichtung die Temperaturen des hinteren
Teils, mittleren Teils, vorderen Teils und einer Düse des Zylinders
auf eine vorbestimmte Temperatur.
-
Die
Steuerungsvorrichtung steuert Einstellungen der Temperatur des hinteren
Teils auf die niedrigste, die Temperatur des mittleren Teils auf
ungefähr
10°C höher als
die des hinteren Teils, die Temperatur des vorderen Teils auf ungefähr 20°C höher als
die des hinteren Teils und die Temperatur der Düse auf ungefähr 10°C höher als
die des hinteren Teils.
-
Die
Steuerungsvorrichtung steuert auch die Temperatur des Zylinders,
wenn die Spritzgießmaschine
zeitweise angehalten wird.
-
Und
zwar stellt die Steuerungsvorrichtung vorher eine Verschiebungsminustemperatur
auf einheitlich unterhalb der Temperaturen des hinteren Teils, mittleren
Teils, vorderen Teils und Düse
des Zylinders, wenn die Spritzgießmaschine zeitweise angehalten
wird. Wenn die Spritzgießmaschine
zeitweise angehalten wird, vermindert die Steuerungsvorrichtung
gleichförmig
die Steuerungstemperaturen dieser Teile durch Verwenden der Verschiebungsminustemperatur.
-
Wenn
zum Beispiel die Temperatur des hinteren Teils beim Gießen 300°C ist, steuert
die Steuerungsvorrichtung die Temperatur des mittleren Teils auf
310°C, die
Temperatur des vorderen Teils auf 320°C und die Temperatur der Düse auf 310°C.
-
Wenn
die Verschiebungsminustemperatur auf –100°C eingestellt wird, vermindert
die Steuerungsvorrichtung die Temperatur des hinteren Teils auf
200°C, die
Temperatur des mittleren Teils auf 210°C, die Temperatur des vorderen
Teils auf 220°C und
die Temperatur der Düse
auf 210°C,
wenn die Spritzgießmaschine
zeitweise angehalten wird.
-
Wenn
der Betrieb in einer Spritzgießmaschine
zeitweise angehalten wird, wird der Fluss des geschmolzenen Harzes
in dem Zylinder angehalten. Somit tritt ein durch verschlechtertes
Harz bewirktes Absengen in einigen Harzarten auf, selbst wenn die Steuerungstemperatur
jedes Teils durch Verwenden einer Verschiebungsminustemperatur vermindert wird.
Insbesondere kann ein Absengen häufig
in dem vorderen Teil des Zylinders auftreten, in dem die Steuerungstemperatur
hoch ist.
-
Daher
ist es beträchtlich,
die Verschiebungsminustemperatur auf der Grundlage der Steuerungstemperatur
des vorderen Teils einzustellen, die auf einen Wert vermindert ist,
um kein Absengen zu bewirken.
-
Wenn
jedoch die Temperatur des vorderen Teils vermindert wird, werden
die Temperaturen des hinteren Teils, mittleren Teils und der Düse des Zylinders
unnötigerweise
vermindert, und es ist zum Erhöhen
der Temperatur dieser Teile des Zylinders auf den Wert, der für ein Gießen ausreicht,
Zeit erforderlich, wenn die Spritzgießmaschine wieder gestartet wird.
Das geschmolzene Harz in den Zylindern kann verschlechtert werden,
wenn die Temperatur unnötigerweise
vermindert wird.
-
Eine
Steuerungsvorrichtung einer Spritzgießmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung erlaubt eine Auswahl einer Steuerung zum Vermindern der
Temperatur jedes Teils eines Zylinders gleichförmig durch eine Verschiebungsminustemperatur
und eine Steuerung zum Vermindern der Temperatur jedes Teils eines
Zylinders auf eine vorbestimmte Temperatur, die eine Absoluttemperatur
genannte wird.
-
Durch
diese Auswahl einer Steuerung erlaubt die vorliegende Erfindung
ein Einstellen der Temperatur jedes Teils eines Zylinders, geeignet
für ein
dabei verwendetes Harz, wenn die Spritzgießmaschine zeitweise angehalten
wird.
-
KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Spritzgießmaschine
bereitgestellt, die einen Zylinder aufweist, der eine Einspritzdüse an dem
vorwärtigen
Ende aufweist, eine drehbare und vorwärtig und rückwärtig bewegbare Einspritzschnecke
enthält
und Heizungen an dem äußeren Ende aufweist.
Synthetisches Harzmaterial wird in den hinteren Teil des Zylinders
eingegeben. Der Zylinder heizt und schmelzt das synthetische Harzmaterial
mit den Heizungen und drückt
das geschmolzene Harz in Richtung des vorwärtigen Endes durch die Drehung der
Einspritzschnecke und spritzt das Harz von der Einspritzdüse in eine
Gießform.
-
Die
Spritzgießmaschine
umfasst eine Temperatursteuerungsvorrichtung, die die Temperatur von
Teilen des Zylinders auf einen vorbestimmten Wert steuert durch
Steuern der Heizungen, einen Verschiebungsminustemperatureinstellspeicher,
der eine Verschiebungsminustemperatur auf einheitlich unterhalb
der Steuerungstemperaturen der Teile einstellt, einen Verschiebungsabsoluttemperatureinstellspeicher,
der eine Verschiebungsabsoluttemperatur auf unterhalb der Steuerungstemperaturen
der Teile auf eine vorbestimmte Temperatur einstellt, und ein Auswahlmittel,
das die in den Temperatureinstellspeichern auf unterhalb der Temperaturen
der Teile eingestellten Temperaturen auswählt, gesteuert durch die Temperatursteuerungsvorrichtung.
Die Temperatursteuerungsvorrichtung steuert die Temperatur jedes
Teils durch Verwenden der durch das Auswahlmittel ausgewählten eingestellten
Temperatur des Temperatureinstellspeichern.
-
Zusätzliche
Vorteile der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung ausgeführt und
aus der Beschreibung deutlich werden, oder können durch Anwenden der Erfindung
gelernt werden. Die Vorteile der Erfindung können mittels der hiernach besonders herausgestellten
Mittel und Kombinationen realisiert und erhalten werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
-
Die
beigefügten
Zeichnungen, die einbezogen sind und einen Teil der Beschreibung
darstellen, stellen eine Ausführungsform
der Erfindung dar und dienen zusammen mit der oben gegebenen allgemeinen
Beschreibung und der unten gegebenen detaillierten Beschreibung
der Ausführungsform
zum Erklären
der Prinzipien der Erfindung.
-
1 ist eine Ansicht, die
die Konfiguration einer elektrischen Spritzgießmaschine gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt
-
2 ist ein Blockdiagramm,
das die Konfiguration einer Steuerungsvorrichtung eines Hauptkörpers der
Spritzgießmaschine
der gleichen Ausführungsform
zeigt;
-
3 ist ein Blockdiagramm,
das die Konfiguration eines HMI-Abschnittes der Steuerungsvorrichtung
in der gleichen Ausführungsform
zeigt;
-
4 ist eine Ansicht, die
die Konfiguration eines wesentlichen Speichers zeigt, der in einer
Speichereinheit des HMI-Abschnittes der gleichen Ausführungsform
bereitgestellt wird;
-
5 ist eine Ansicht, die
einen Anzeigebildschirm zum Einstellen von Verschiebungsbetriebsbedingungen
in einem Anzeigeabschnitt mit einem Berührungsfeld in der gleichen
Ausführungsform
zeigt;
-
6 ist eine Ansicht, die
einen Anzeigebildschirm zum Einstellen von Gießbedingungen in einem Anzeigeabschnitt
mit einem Berührungsfeld
in der gleichen Ausführungsform
zeigt;
-
7 ist eine Ansicht, die
einen anderen Anzeigebildschirm zum Einstellen von Gießbedingungen
in einem Anzeigeabschnitt mit einem Berührungsfeld in der gleichen
Ausführungsform
zeigt.
-
8 ist eine Ansicht, die
einen anderen Anzeigebildschirm zum Einstellen von Gießbedingungen
in einem Anzeigeabschnitt mit einem Berührungsfeld in der gleichen
Ausführungsform
zeigt.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird hiernach mit Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
-
In
der Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung auf eine Steuerungsvorrichtung einer
elektrischen Spritzgießmaschine
angewendet.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, wird in einem Spritzgießmaschinenhauptkörper 1 eine
Einspritzschnecke 4 in einem zylindrischen Zylinder 3 mit
einem Trichter 2 bereitgestellt.
-
Die
Einspritzschnecke 4 ist in dem Zylinder 3 drehbar
und vorwärtig
und rückwärtig bewegbar.
-
Der
hintere Teil des Zylinders 3 ist durchleitend mit dem Trichter 2 verbunden.
Der Trichter 2 gibt synthetisches Harzmaterial in den Zylinder 3 ein.
-
Der
Zylinder 3 wird mit einer Einspritzdüse 5 zum Einspritzen
von geschmolzenem synthetischem Harz in das vorwärtige Ende bereitgestellt.
-
Der
Zylinder 3 weist Heizungen HN, H1, H2 und H3 in dem äußeren Umfang
der Düse,
des vorderen Teils, des mittleren Teils bzw. des hinteren Teils auf.
-
Die
Heizungen HN und H1–H3
heizen den äußeren Umfang
des Zylinders 3 und schmelzen das von dem Trichter 2 eingegebene
synthetische Harzmaterial.
-
Wenn
der Zylinder 3 geheizt wird, wird die Temperatur des hinteren
Teils auf die niedrigste gesteuert, die Temperatur des mittleren
Teils wird auf 10°C
höher als
die des hinteren Teils gesteuert, die Temperatur des vorderen Teils
wird auf 20°C
höher als
der hintere Teil gesteuert, und die Temperatur der Düse wird
auf 10°C
höher als
der hintere Teil gesteuert.
-
Durch
diese Temperatursteuerung wird der Schmelzgrad des geschmolzenen
Harzes in dem Zylinder 3 graduell von dem hinteren zu dem
vorderen Teil erhöht.
-
Die
Einspritzdüse 5 spritzt
das ausreichend geschmolzene Harz ein.
-
Die
Einspritzschnecke 4 wird vorwärtig und rückwärtig durch einen Servomotor 6 angetrieben, um
eine Einspritzung auszuführen.
-
Und
zwar wird die Drehung des Einspritzservomotors 6 auf eine
Kugelgewindespindel 11 durch einen Übermittlungsmechanismus übermittelt,
der aus einer Scheibe 7, einem Zahnriemen 8 und
einer Zahnscheibe 9 besteht.
-
Die
Kugelgewindespindel 11 ist drehbar an eine Servokonsole 10 angepasst.
-
Die
Kugelgewindespindel 11 wird in eine Kugelbuchse 12 eingesetzt.
-
Die
Kugelbuchse 12 ist drehbar mit einer Schubbox 13 verbunden.
-
Das
hintere Ende der Einspritzschnecke 4 ist drehbar mit der
Schubbox 13 durch eine nicht gezeigte S-Welle und Lagerung
verbunden.
-
Die
S-Welle ist drehbar mit der Schubbox 13 verbunden. Die
S-Welle wird mit
einer Zahnscheibe 14 bereitgestellt.
-
Bezugsziffer 17 bezeichnet
einen Mess- bzw. Bemessungsservomotor, der eine Scheibe 16 auf
der drehenden Welle befestigt.
-
Ein
Zahnriemen 15 wird über
die Zahnscheibe 14 und Scheibe 16 gelegt.
-
Die
Zahnscheibe 14, der Zahnriemen 15 und Scheibe 16 stellen
einen Übermittlungs-
bzw. Übertragungsmechanismus
dar.
-
Der
Bemessungsservomotor 17 bewegt die Einspritzschnecke 4,
vorwärtig
einzuspritzendes Material, wobei ein Umfang des geschmolzenen Harzes bestimmt
wird.
-
Der
Bemessungsservomotor 17 dreht die Einspritzschnecke 4 durch Übermitteln
der Drehung an die S-Welle durch den Übermittlungsmechanismus.
-
Die
fortschreitende Position der Einspritzschnecke 4 wird durch
den Umfang eines einspritzenden synthetischen Harzes bestimmt.
-
An
der vorwärtigen
Position des Zylinders 3 bestehen Metallgießformhälften 18 und
eine Vorrichtung 19 zum Öffnen/Schließen und
Verklammern der Metallgießformhälften 18.
-
Wenn
geschmolzenes Harz aus der Einspritzdüse 5 eingespritzt
wird, wird die Einspritzdüse 5 auf
einen Düseneinlass 18a einer
Metallgießformhälfte 18 gedrückt.
-
In
diesem Zustand bewegt die Einspritzschnecke 4 das vorwärtige Ende 4a vorwärtig, und die
Einspritzdüse 5 spritzt
das in dem Zylinder 3 erzeugte geschmolzene Harz ein. Das
eingespritzte geschmolzene Harz wird in einen Hohlraum 20 gefüllt, der
durch die Metallgießformhälften 18 definiert wird.
-
Die
Vorrichtung 19 weist eine Befestigungsplatte 21 auf,
die eine der Metallgießformhälften 18 hält. Eine
bewegliche Platte 23 wird bereitgestellt, die eine Traverse 22 hält, die
wiederum die Befestigungsplatte 21 hält. Die bewegbare Platte 23 kann sich
in Richtung der Befestigungsplatte 21 bewegen und davon
weg.
-
Die
Vorrichtung 19 befestigt das bewegbare Brett 23 auf
ein Umschaltmechanismushaltebrett 25 durch einen Umschalttyp-Gießform-Klammermechanismus 24.
-
Das
Umschaltmechanismushaltebrett 25 wird mit einem klammernden
Servomotor 26 bereitgestellt, zum Antreiben des Klammerungsmechanismus 24.
-
Eine
Bezugsziffer 27 bezeichnet einen Gießformdicken-Einstellmechanismus. Der Gießformdicken-Einstellmechanismus 27 stellt
die Gießformdicke
ein, wenn der Gießformklammerungsmechanismus 27 eine
Gießform
klammert.
-
In
einer elektrischen Spritzgießmaschine
mit der obigen Konfiguration wird der Klammerungsservomotor 26 zuerst
angetrieben.
-
Dann
beginnen sich die Metallgießformhälften 18 zu
schließen.
-
Die
Einspritzdüse 5 des
Zylinders 3 wird an den Düseneinlass 18a der
einen Metallgießformhälfte 18 gedrückt.
-
Dann
dreht der Bemessungsservomotor 17 und lässt die Einspritzschnecke 4 fortschreiten,
wobei ein Umfang des einzuspritzenden geschmolzenen Harzes bestimmt
wird.
-
Dann
dreht der Einspritzservomotor 6 die Einspritzschnecke 4 zum
Einspritzen von geschmolzenem Harz.
-
Der
Zylinder 3 spritzt geschmolzenes Harz aus der Einspritzdüse 5 ein
und füllt
das geschmolzene Harz in den Hohlraum 20 der Metallgießformhälfte 18.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, weist eine Steuerungsvorrichtung
des Spritzgießmaschinenhauptkörpers 1 einen
Hauptsteuerungsabschnitt 31 zum Steuern jedes Teils, einen
Sequenzverarbeitungsabschnitt 32 und einen Servobefehlsabschnitt 33 auf.
-
Der
Hauptsteuerungsabschnitt 31 weist eine CPU, ROM und RAM
auf und überwacht
und steuert den Spritzgießmaschinenhauptkörper 1.
-
Der
Sequenzverarbeitungsabschnitt 32 weist eine CPU, ROM und
RAM auf und steuert die Betriebssequenz des Spritzgießmaschinenhauptkörpers 1.
-
Der
Servobefehlsabschnitt 33 weist eine CPU, ROM und RAM auf
und steuert den Einspritzservomotor 6 und Bemessungsservomotor 17.
-
Der
Hauptsteuerungsabschnitt 31, Sequenzverarbeitungsabschnitt 32 und
Servobefehlsabschnitt 33 werden elektrisch durch eine Busleitung 34 verbunden.
-
Der
Servobefehlsabschnitt 33 steuert einen Servoverstärker 35 und
treibt den Einspritzservomotor 6 an. Die Drehung und ein
Stromwert des Einspritzmotors 6 werden durch einen Erfassungsabschnitt 36 erfasst.
-
Der
Servobefehlsabschnitt 33 nimmt ein Signal von dem Erfassungsabschnitt 36 und
erfasst die Bewegungsposition und Drehgeschwindigkeit der Einspritzschnecke 4 und
des Stromwertes des Motors.
-
Der
Servobefehlsabschnitt 33 führt eine Rückkopplungssteuerung bzw. Regelung
auf der Grundlage der erfassten Bewegungsposition, Drehgeschwindigkeit
und Motorstromwert aus und steuert den Einspritzservomotor 6.
-
Der
Servobefehlsabschnitt 33 steuert einen Servoverstärker 37 und
treibt den Bemessungsservomotor 17 an. Der Erfassungsabschnitt 38 erfasst die
Drehung und einen Stromwert des Bemessungsservomotors 17.
-
Der
Servobefehlsabschnitt 33 nimmt ein Signal von dem Erfassungsabschnitt 38 und
erfasst die Bewegungsposition, eine Drehgeschwindigkeit der Einspritzschnecke 4 und
des Stromwertes des Motors.
-
Der
Servobefehlsabschnitt 33 führt eine Rückkopplungssteuerung bzw. Regelung
auf der Grundlage der erfassten Bewegungsposition, Drehgeschwindigkeit
und Motorstromwert aus und steuert den Einspritzservomotor 17.
-
Eine
I/O 40 ist elektrisch mit dem Sequenzvearbeitungsabschnitt 32 durch
einen I/O-Bus 39 verbunden.
-
Der
Hauptsteuerungsabschnitt 31 weist eine Kommunikationsschnittstelle
auf und verbindet die Kommunikationsschnittstelle mit einem HMI-(Mensch-Machine-Schnittstelle)-Abschnitt 41 durch
LAN 42, wie ein Ethernet (eingetragene Marke).
-
Der
HMI-Abschnitt 41 weist eine CPU, ROM, RAM und ein Mehrzweck
OS (Betriebssystem) auf.
-
Der
HMI-Abschnitt 41 besteht zum Beispiel aus einem Personalcomputer,
verbindet einen Anzeigeabschnitt 43 mit einem Berührungsfeld,
das auf einer Flüssigkristallanzeige
bereitgestellt wird, und steuert die Anzeige.
-
Der
Hauptsteuerungsabschnitt 31 verbindet einen Betriebselementabschnitt 44,
der mit mechanischen Betriebsschaltern verbunden ist, durch ein
Kabel 45.
-
Der
Hauptsteuerungsabschnitt 31 verbindet das Berührungsfeld
des Anzeigeabschnittes 43 mit einem Berührungsfeld durch ein Kabel 46.
-
Der
Hauptsteuerungsabschnitt 31 verbindet einen Temperatursteuerungsabschnitt 47 durch
ein Kabel 48. Der Temperatursteuerungsabschnitt 47 steuert
die Temperaturen, die geheizt werden, durch die Heizungen HN und
H1–H3,
die an dem äußeren Umfang
des Zylinders 3 bereitgestellt werden.
-
Der
Zylinder 3 weist Temperaturerfasser bzw. -detektoren DHN,
D1, D2 und D3 auf, um die Temperaturen der Düse, des vorderen Teils, des
mittleren Teils bzw. des hinteren Teils zu erfassen.
-
Die
Temperatursteuerung 47 nimmt Temperaturerfassungssignale
aus den Temperaturerfassern DHN, D1, D2 und D3 und steuert eine
Energieversorgung an die Heizungen HN und H1–H3.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, weist der HMI-Abschnitt 41 eine
CPU 51 auf, die aus dem Steuerungshauptkörper, einem
Programmdaten speichernden ROM 52, einem an dem für eine Datenverarbeitung verwendeten
Speicher bereitgestellten RAM 53 und eine Kommunikationsschnittstelle
(I/F) 54 auf, um eine Kommunikation mit dem Hauptsteuerungsabschnitt 31 durch
das LAN 42 durchzuführen.
-
Der
HMI-Abschnitt 41 verbindet eine Anzeigesteuerung 55 zum
Steuern der Anzeige der Anzeige 43 mit einem Berührungsfeld,
einer Steuerungsvorrichtung 56, die ein nicht-flüchtiges
Speichermedium wie einer Compact-Flash-Speicher-(eingetragene Marke)-Karte,
die ein Mehrzweck OS speichert, und eine Festplatte, und ein äußeres Speichermedium 57 wie
eine optische Disk umfasst. Der HMI-Abschnitt 41 weist
eine Speichermediumschnittstelle (I/F) 58 auf, um eine
Datenkommunikation mit dem äußeren Speichermedium 57 durchzuführen.
-
Die
CPU 51, ROM 52, RAM 53, Kommunikationsschnittstelle,
Anzeigenteuerung, Speichervorrichtung 56 und Speichermediumschnittstelle 58 sind elektrisch
durch eine Busleitung 59 verbunden.
-
Der
HMI-Abschnitt 41 steuert den Anzeigeabschnitt 43 mit
einem Berührungsfeld
durch die Anzeigesteuerung 55.
-
Der
Hauptsteuerabschnitt 31 gibt Schlüsselsignale ein, die von dem
Berührungsfeld
des Anzeigeabschnittes 43 mit einem Berührungsfeld eingegeben werden
und sendet die durch den HMI-Abschnitt 41 geforderten
Signale außerhalb
der eingegebenen Schlüsselsignale
durch das LAN 42 an den HMI-Abschnitt 41.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, weist die Speichervorrichtung 56 einen
Verschiebungsminustemperatureinstellspeicher 561 auf, um
eine Verschiebungsminustemperatur in einem Speichermedium einzustellen,
und einem Verschiebungsabsoluttemperatureinstellspeicher 562,
um eine Verschiebungsabsoluttemperatureinzustellen.
-
Die
Speichervorrichtung 56 weist einen Bedingungsspeicher 563 zum
Speichern von Formbedingungen, die für Güsse mit einer Identifizierungsinformation
bestehend beispielsweise aus einem Dateinamen eingestellt werden,
einen Bildspeicher 564 zum Speichern von Bilddaten für Güsse mit
einer Identifizierungsinformation und einen Memospeicher 565 zum
Speichern eines Memos wie einer Notiz eines Formens unter verschiedenen
Bedingungen mit einer Identifizierungsinformation auf.
-
Der
Verschiebungsminustemperatureinstellspeicher 561, Verschiebungsabsoluttemperatureinstellspeicher 562,
Bedingungsspeicher 563, Bildspeicher 564 und Memospeicher 565 werden
in dieser Ausführungsform
in der Speichervorrichtung 56 bereitgestellt. Jedoch können ein
Teil oder alle der Speicher in einem äußeren Speichermedium 57 bereitgestellt
werden.
-
Die
Verschiebungsminustemperatur bedeutet eine Temperatur auf einförmig um
100°C unterhalb
der Temperaturen der Düse,
des vorderen Teils, des mittleren Teils und des hinteren Teils des
Zylinders 3, wenn der Betrieb der Spritzgießmaschine zeitweise
angehalten ist.
-
Die
Verschiebungsabsoluttemperatur bedeutet eine Temperatur unterhalb
der Temperaturen der Düse,
eines vorderen Teils, eines mittleren Teils und eines hinteren Teils
des Zylinders 3 auf eine vorbestimmte Temperatur, wenn
der Betrieb der Spritzgießmaschine
zeitweise angehalten ist.
-
In
einer Spritzgießmaschine
mit der obigen Konfiguration stellt der Betreiber zuvor die Bedingungen
eines Verschiebungsbetriebes und eines Gießens ein und bestätigt die
Vorkehrungen vor Gießen eines
Produktes.
-
Beim
Einstellen der Bedingungen eines Verschiebungsbetriebes zeigt der
Anzeigeabschnitt 43 in einem Berührungsfeld einen in 5 gezeigten Bildschirm
an.
-
Und
zwar zeigt der Anzeigeabschnitt 43 ein durch A in der Zeichnung
bezeichnetes Fenster an, das zum Auswählen einer Verschiebungsminustemperatur
oder einer Verschiebungsabsoluttemperatur als ein Verfahren zum
Vermindern der Temperaturen der Düse, eines vorderen Teils, eines
mittleren Teils und eines hinteren Teils des Zylinders ausgewählt wird,
wenn die Spritzgießmaschine
zeitweise angehalten wird.
-
Das
Fenster A ist ein Bildschirm zum Einstellen der Bedingungen eines
Verschiebungsbetriebes.
-
Wenn „Minustemperatur" in einem Auswahlmodus
ausgewählt
wird, gießt
die CPU 51 des HMI-Abschnittes 41 eine Verschiebungsminustemperatur
aus dem Verschiebungsminustemperatureinstellspeicher 561.
-
Wenn „Absoluttemperatur" in einem Auswahlmodus
ausgewählt
wird, liest die CPU 51 des HMI-Abschnittes 41 eine
Verschiebungsabsoluttemperatur aus dem absoluten Verschiebungstemperatureinstellspeicher 562.
-
Der
HMI-Abschnitt 41 sendet die gelesene Verschiebungsminustemperatur
oder Verschiebungsabsoluttemperatur an den Hauptsteuerungsabschnitt 31.
-
Der
Hauptsteuerungsabschnitt 31 speichert zeitweise in dem
RAM die die Verschiebungstemperatur oder Verschiebungsabsoluttemperatur
darstellenden Daten.
-
Beim
Einstellen von Spritzbedingungen, zeigt der Anzeigeabschnitt 43 mit
einem Berührungsfeld
einen in 6 gezeigten Gießbedingungseinstellbildschirm.
-
In
diesem Bildschirm werden in einem als B angezeigten Fenster ein
Eingabetitel, ein Produktcode zugehörig zu dem Titel, ein Gießcode und
eine Gießnummer
bzw. Anzahl angezeigt.
-
Wenn
zum Beispiel ein Dateiname eines zugehörigen Produktes als ein Titel
in dem Bildschirm von 6 eingegeben wird in einem Zustand,
das einer Bildanzeige die Priorität gegeben wird, zeigt der Anzeigeabschnitt 43 ein
Bild eines Gusses in einem Teil des durch C angezeigten Bildschirmes
an.
-
Durch
diese Bildanzeige kann der Betreiber leicht ein Produkt durch Betrachten
des Bildes bestätigen,
selbst wenn der Betreiber das Produkt nicht genau versteht.
-
Wenn
der Betreiber das Produkt exakt versteht, kann der Betreiber durch
Betrachten des Bildes bestätigen,
dass der Eingabetitel korrekt ist.
-
Wenn
das Berührungsfeld „Memo", das durch das Symbol
D in dem Bildschirm von 6 gezeigt ist, mit einem Finger
berührt
wird, wird Textinformation, wie einer Gießvorkehrung, in dem Bereich des
Anzeigeabschnittes 43 angezeigt, der mit C angezeigt ist,
anstelle des Produktbildes, wie in 7 gezeigt
ist.
-
Durch
diese Anzeige kann der Betreiber leicht die für ein Gießen notwendige Information
bestätigen.
-
Wenn
das durch das Symbol E in dem Bildschirm von 6 bezeichnete
Berührungsfeld „Externes
Memo" mit einem
Finger berührt
wird, wird ein extern eingestelltes Merkmal als ein externes Memo in
dem Bereich des durch C angezeigten Anzeigeabschnittes 43 anstelle
des Produktbildes angezeigt, wie in 8 gezeigt
ist.
-
Durch
diese Anzeige kann der Betreiber leicht die notwendige Information
bestätigen,
anders als die in dem inneren Speicher zuvor eingestellte.
-
Wenn
das durch das Symbol F in dem Bildschirm von 7 oder 8 angezeigte
Berührungsfeld „Bild" mit einem Finger
berührt
wird, kehrt der Bildschirm des Anzeigeabschnittes 43 zu
dem Bildschirm von 6 zurück.
-
Auf
diese Weise zeigt der Betreiber den Bildschirm an zum Einstellen
der Gießbedingungen durch
Berühren
des Berührungsfelds
des Anzeigeabschnittes 43 mit einem Berührungsfeld bevor das Gießen beginnt.
-
In
diesem Zustand gibt der Betreiber einen Dateinamen eines zugehörigen Produktes
als einen Titel ein. Der Anzeigeabschnitt 43 zeigt das
Bild eines Produktes mit den Gießbedingungen zugehörig zu dem
Bildschirm an.
-
Wenn
der Betreiber das „Memo" Symbol D oder „Externes
Memo" Symbol E in
diesem Zustand berührt,
zeigt der Anzeigeabschnitt 43 die zum Gießen notwendige
Information oder ein eingestelltes Merkmal wie Vorkehrungen an.
-
Daher
kann der Betreiber reibungslos den Gießprozess ausführen und
die Betriebseffizienz steigern.
-
Der
Betreiber bestätigt
die Verschiebungsbetriebsbedingungen, Gießbedingungen, Produkte und Vorkehrungen
und beginnt den Gießbetrieb.
-
In
dem Gießbetrieb
steuert der Hauptsteuerungsabschnitt 31 den Temperaturabschnitt 47,
heizt die Heizungen HN und H1–H3,
und stellt die Temperaturen der Düse, des vorderen Teils, des
mittleren Teils und des hinteren Teils des Zylinders 3 auf
Werte ein, die geeignet sind zum Schmelzen von synthetischem Harzmaterial.
-
Und
zwar wird die Düse
auf 310°C
eingestellt, der vordere Teil wird auf 320°C, der mittlere Teil wird auf
310°C eingestellt
und der hintere Teil wird auf 300°C
eingestellt.
-
In
dem Zustand, in dem die Temperatur des Zylinders 3 geeignet
kontrolliert wird, wird das synthetische Harzmaterial von dem Trichter 2 in
dem Zylinder 3 eingegeben. Das eingegebene synthetische Harzmaterial
wird erhitzt und durch die Heizungen in dem Zylinder 3 geschmolzen.
-
Und
zwar wird das von dem Trichter 2 in den Zylinder 3 eingegebene
synthetische Harzmaterial erhitzt und durch die Heizung H3 in dem
hinteren Teil geschmolzen. Da der Schmelzgrad in dem hinteren Teil
klein ist, wird das synthetische Harzmaterial etwas hart geschmolzen.
-
Der
Steuerungsabschnitt 31 steuert den Sequenzverarbeitungsabschnitt 32 und
Servobefehlsabschnitt 33.
-
Der
Servobefehlsabschnitt 33 gibt ein Antriebssignal an den
Bemessungsservomotor 17 durch den Servoverstärker 37 aus
und treibt den Bemessungsservomotor 17.
-
Der
Bemessungsservomotor 17 betreibt die Einspritzschnecke 4 und
bemisst das einzuspritzende geschmolzene Harz.
-
Der
Servobefehlsabschnitt 33 gibt ein Antriebssignal an den
Einspritzservomotor 6 durch den Servoverstärker 34 aus
und treibt den Einspritzservomotor 6.
-
Der
Einspritzservomotor 6 dreht sich und bewegt die Einspritzschnecke 4.
-
Das
in dem hinteren Teil geschmolzene Harz wird durch die Bewegung der
Einspritzschnecke 4 nach vorne gedrückt und durch die Heizung H2
in dem mittleren Teil erhitzt und geschmolzen und ferner auf den
für ein
Einspritzen ausreichenden Zustand durch den Heizer H1 in dem vorderen
Teil erhitzt und geschmolzen.
-
Die
Einspritzschnecke 4 drückt
das geschmolzene Harz zu der Einspritzdüse, die durch die Heizung HN
erhitzt wird durch das vorwärtige
Ende 4a.
-
Der
Zylinder 3 spritzt das geschmolzene Harz aus der Einspritzdüse 5 zu
dem Düseneinlass 18a der
Metallgießformhälften 18 ein.
Das eingespritzte geschmolzene Harz wird in den Hohlraum 20 der
Metallgießformhälften gefüllt.
-
Nachdem
das geschmolzene Harz in den Hohlraum gefüllt wurde, betreibt die Spritzgießmaschine
die Vorrichtung 19 zum Öffnen/Schließen und Klammern
der Metallgießformhälften 18,
trennt die Metallgießformhälften 18 von
dem Zylinder 3 und gibt die Metallgießformhälften 18 frei.
-
Das
geschmolzene Produkt wird aus den Metallgießformhälften 18 entnommen.
-
Wenn
die Spritzgießmaschine
zeitweise während
des Spritzgießvorganges
angehalten wird, liest der Hauptsteuerungsabschnitt 31 die
in dem RAM gespeicherte Verschiebungsminustemperatur oder Verschiebungsabsoluttemperatur
und steuert den Temperatursteuerungsabschnitt 47 auf der Grundlage
der gelesenen Temperatur.
-
Wenn
zum Beispiel die Verschiebungsabsoluttemperatur ausgewählt wird,
liest der Hauptsteuerungsabschnitt 31 die Absoluttemperatur
aus dem RAM und steuert den Temperatursteuerungsabschnitt 47 auf
Grundlage der Temperatur.
-
Der
Temperatursteuerungsabschnitt 47 verändert alle Temperaturen des
hinteren Teils, des mittleren Teils, des vorderen Teils und der
Düse des
Zylinders 3 auf die Verschiebungsabsoluttemperatur.
-
Wenn
zum Beispiel die Verschiebungsabsoluttemperatur 210°C ist, werden
alle Temperaturen des hinteren Teils, des mittleren Teils, des vorderen Teils
und der Düse
des Zylinders 3 auf die gleichen 210°C gesteuert.
-
Durch
diese Temperatursteuerung wird das Harz auf 210°C gehalten und vor einem Absengen bewahrt,
selbst wenn ein Harz verwendet wird, das absengt, wenn es bei 220°C belassen
wird.
-
Die
Temperatur des Zylinders 3 wird nicht unnötigerweise
abgesenkt.
-
Daher
kann die Spritzgießmaschine
schnell die Temperatur jedes Teils des Zylinders 3 auf
die für ein
Einspritzen geeigneten Temperaturen einstellen, wenn der Betrieb
wieder gestartet wird. Das Harz in dem Zylinder 3 wird
in der Charakteristik nicht verändert.
-
Wenn
die Verschiebungsminustemperatur ausgewählt wird, liest der Hauptsteuerungsabschnitt 31 die
Verschiebungsminustemperatur aus dem RAM und steuert den Temperatursteuerungsabschnitt 47 auf
der Grundlage der Temperatur.
-
Der
Temperatursteuerungsabschnitt 47 vermindert gleichförmig die
Temperaturen des hinteren Teils, des mittleren Teils, des vorderen
Teils und der Düse
des Zylinders 3 auf die Verschiebungsminustemperatur.
-
Wenn
zum Beispiel die Verschiebungsminustemperatur –100°C ist, werden die Temperaturen des
hinteren Teils, des mittleren Teils, des vorderen Teils und der
Düse des
Zylinders 3 auf 200°C,
210°C, 220°C bzw. 210°C gesteuert.
-
Daher
ist, wenn Harz verwendet wird, das nicht absengt, selbst wenn es
bei 220°C
belassen wird, diese Temperatursteuerung ausreichend.
-
Ferner
stellt die Spritzgießmaschine
durch diese Temperatursteuerung Temperaturen jedes Teils des Zylinders 3 auf
100°C ein,
wenn der Betrieb gestartet wird, und die Steuerung ist einfach.
-
Wie
oben erklärt,
kann die Spritzgießmaschine
die Temperaturen jedes Teils des Zylinders 3 gemäß dem verwendeten
synthetischen Harz geeigneterweise einstellen, wenn die Maschine
zeitweise angehalten wird.
-
In
dieser Ausführungsform
sind die Temperatursteuerungsteile des Zylinders 3 vier,
der hintere, mittlere und vordere Teil und die Düse. Die Temperatursteuerungsteile
sind nicht darauf beschränkt.
Die Anzahl von Temperatursteuerungsteilen können zwei, drei oder mehr als
fünf sein.
-
In
dieser Ausführungsform
wird der Anzeigeabschnitt mit einem Berührungsfeld bereitgestellt,
separat von dem HMI-Abschnitt. Jedoch kann der Anzeigeabschnitt
integral mit dem HMI-Abschnitt
bereitgestellt werden.
-
Zusätzliche
Vorteile und Modifizierungen werden dem Fachmann deutlich werden.
Daher ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die spezifischen
Details und gezeigten und hierin beschriebenen repräsentativen
Ausführungsformen
beschränkt.
Demgemäß können verschiedene
Modifizierungen durchgeführt
werden, ohne von dem Sinn des Schutzbereiches des allgemeinen erfinderischen Konzeptes
abzurücken,
wie es durch die beigefügten Ansprüche und
ihre Äquivalente
definiert wird.