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Gegenstand
der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Befüllen mindestens
eines Druckgasbehälters
mit mindestens einem Gas, ein Zwischenstück zum Verbinden mit einer Öffnung eines Druckgasbehälters und
eine entsprechende Druckgasflaschenarmatur. Gemäß der Erfindung ist es insbesondere
möglich,
Mischungen von Gasen herzustellen, deren Verhältnisse hochpräzise eingestellt werden
können.
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Aus
dem Stand der Technik
EP
0 908 665 A2 ist ein Verfahren zum Mischen von Gasen bekannt, bei
dem neben dem zu befüllenden
Druckgasbehälter
ein Referenzgasbehälter
befüllt
wird. Der Referenzgasbehälter
weist eine oder mehrere zusätzliche Bohrungen
in der Hülle
des Druckgasbehälters
auf, durch die Messfühler
in den Referenzdruckgasbehälter
eingebracht werden können.
Anhand der Messwerte dieser Messfühler wird die Befüllung entsprechend
gesteuert. Die zu füllenden
Druckgasbehälter und
der Referenzdruckgasbehälter
stehen dabei in strömungstechnischer
Verbindung und werden parallel zueinander befüllt, so dass im Referenzdruckgasbehälter im
wesentlichen die gleichen Bedingungen vorliegen wie im zu befüllenden
Druckgasbehälter.
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Dieses
aus dem Stand der Technik bekannte Verfahren hat den Nachteil, dass
es sich bei dem Referenzdruckgasbehälter um einen speziellen Referenzdruckgasbehälter handelt,
der hergestellt werden muss, indem zusätzliche Bohrungen in den Behälter eingebracht
werden und für
den eine sicherheitstechnische Überprüfung stattfinden
muss. Diese Prüfung
muss insbesondere für
jeden einzelnen Referenzdruckgasbehälter erfolgen. Solche speziellen Referenzdruckgasbehälter können unter
Umständen auch
nicht gemeinsam mit den zu füllenden
Behältern
vorbehandelt werden.
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Hiervon
ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein entsprechendes Befüllungsverfahren
bereitzustellen, bei dem als Referenzdruckgasbehälter ein üblicher Druckgasbehälter Verwendung
finden kann. Weiterhin soll ein entsprechendes Zwischenstück angegeben
werden, welches dies ermöglicht.
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Diese
Aufgaben werden gelöst
mit den Merkmalen der unabhängigen
Ansprüche.
Die jeweiligen abhängigen
Ansprüche
sind auf vorteilhafte Weiterbildungen gerichtet.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Befüllen
mindestens eines Druckgasbehälters
mit mindestens einem Gas, wobei ein Referenzdruckgasbehälter ausgebildet
ist, in dem eine Messung mindestens einer für den Zustand in dem Referenzdruckgasbehälter relevanten
Messgröße erfolgen
kann, wobei Druckgasbehälter
und Referenzdruckgasbehälter
zumindest teilweise in strömungstechnischer
Verbindung stehen, wobei jeder Druckgasbehälter und der Referenzdruckgasbehälter jeweils
eine Öffnung
aufweisen, durch die ein Gas einfüll- und entnehmbar ist, wobei
in einem Befüllvorgang
mindestens ein Gas durch die Öffnung
in den mindestens einen Druckgasbehälter und zumindest zeitweise
in den Referenzdruckgasbehälter
gefüllt
wird, zeichnet sich dadurch aus, dass ein Messfühler durch die Öffnung in den
Referenzdruckgasbehälter
eingebracht wird und mit diesem Messfühler zumindest während eines Teils
des Befüllvorgangs
mindestens eine Messgöße gemessen
wird.
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Erfindungsgemäß zeichnet
sich der Referenzdruckgasbehälter
dadurch aus, dass es ein üblicher
Druckgasbehälter
ohne zusätzliche
Bohrungen als Referenzdruck gasbehälter Verwendung finden kann
und insbesondere genau wie die zu befüllenden Druckgasbehälter lediglich
eine Öffnung
aufweist, durch die üblicherweise
Gas eingefüllt
und entnommen wird. Insbesondere handelt es sich bei dem Referenzdruckgasbehälter und
den zu befüllenden Druckgasbehältern um
Druckgasflaschen, die je nach Ausführung Drücken von z. B. bis zu 200 bar oder
sogar 300 bar standhalten können
und wie sie in verschiedenen Volumina handelsüblich sind. Stehen zwei Elemente
in einer strömungstechnischen Verbindung,
so bedeutet dies, dass ein Gas von dem einen Element zu dem anderen
strömen
kann, ohne durch beispielsweise Wände oder ähnliches gehindert zu werden.
Unter einem Messfühler
wird beispielsweise ein aktiver oder passiver Sensor verstanden.
Der aktive Sensor muss hierbei aktiv betrieben werden, beispielsweise
mit Strom versorgt werden oder umfasst elektronische Geräte zur Auswertung der
Messungen, während
der passive Sensor lediglich eine Größe zur Verfügung stellt, die Rückschlüsse auf
die zu messende Messgröße zulässt. Ein
passiver Sensor ist beispielsweise ein Thermowiderstand oder ein
Fotowiderstand. Ein aktiver Sensor ist beispielsweise ein so genanntes "Lab on a Chip", bei dem eine vollständige analytische
Ausrüstung
im Miniaturmaßstab
ausgebildet ist und an dem die Messergebnisse abnehmbar sind.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
eignet sich insbesondere zum Befüllen
mehrerer Druckgasbehälter
wie beispielsweise von zwei bis zwölf oder sogar mehr Druckgasbehältern. Insbesondere
kann hierbei nicht nur ein einziges Gas in die Druckgasbehälter gefüllt werden,
sondern auch zwei oder mehr Gase oder Gasmischungen nacheinander.
So können
beispielsweise hochpräzise
Mischungen mehrerer Gase hergestellt werden. Insbesondere eignet sich
das erfindungsgemäße Verfahren
dazu, Mischungen von zweien oder mehreren Gasen herzustellen, bei
denen ein oder mehrere Gase nur einen sehr geringen Partialdruck
in der endgültigen
Mischung aufweisen. So kann beispielsweise eine Komponente einen
Partialdruck von nur wenigen Millibar aufweisen, während die
andere Komponente einen Druck von 100 bar oder mehr aufweisen kann.
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Erfindungsgemäß wird mit
dem Messfühler zumindest
während
eines Teils des Befüllvorgangs mindestens
eine Messgröße gemessen.
Dies bedeutet insbesondere beim Einfüllen von mehreren Gasen, dass
die Messgröße nicht
notwendigerweise beim Füllen
jeder einzelnen Komponenten gemessen wird. So kann beispielsweise
bei Herstellung eines Gemisches aus zwei Gasarten nur bei der Befüllung einer
der beiden Gasarten gemessen werden.
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Durch
die zumindest zeitweise vorliegende strömungstechnische Verbindung
zwischen zu befüllendem
Druckgasbehälter
und Referenzdruckgasbehälter
ist beispielsweise dann, wenn die Messgröße der Druck ist, neben dem
Druck im Referenzgasbehälter
gleichzeitig auch der Druck in dem oder den zu befüllenden
Druckgasbehältern
bekannt. Mit hochpräzisen
Druckmessfühlern,
insbesondere kapazitiven Drucksensoren, die insbesondere für Drücke von weniger
als einem bar, bevorzugt weniger als einem halben bar oder auch
von 250 Millibar oder weniger kann folglich genau bestimmt werden,
was für
Drücke in
den zu befüllenden
Druckgasbehältern
anliegen. Durch die bekannten Drücke
in den Druckgasbehältern
ist aber auch die Gasmenge in diesen Behältern bekannt. Insbesondere
dann, wenn Gasgemische hergestellt werden, in denen eine Gaskomponente nur
einen sehr kleinen Anteil beispielsweise im Bereich weniger Prozent,
unter einem Prozent oder sogar im Bereich von einigen ppm (Teilen
pro Million, parts per million) oder sogar von einigen ppb (Teilen pro
Milliarde, parts per billion) aufweist, ist dies von Vorteil, da
sich kleine Drücke
sehr genau bestimmen lassen. Beispielsweise kann dies über kapazitive Druckmesssysteme
erfolgen. Im Gegensatz dazu ist eine genaue Messung beispielsweise über gravimetrische
Methoden bei sehr kleinen Anteilen nur mit größeren Mengen möglich, so
dass hier entweder ein großer
Fehler bei der Erstellung der Gasgemische in Kauf genommen wird oder
eine sehr große
Gasmenge erstellt werden muss, die dann anschließend verdünnt werden muss. Diese letztere
Methode benötigt eine
Vielzahl großvolumiger
Zwischenbehälter
in denen diese einzelnen Gasgemische gespeichert werden. Dies bedingt
einen hohen apparativen Aufwand und ist mit hohen Kosten verbunden,
wenn auf diese Art und Weise hochpräzise Gasgemische hergestellt werden
sollen, was durch die vorliegende Erfindung vermieden werden kann.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst die
Messgröße mindestens
eine der folgenden Größen:
- i) einen Druck in dem Referenzdruckgasbehälter;
- ii) eine Temperatur in dem Referenzdruckgasbehälter;
- iii) eine chemische Zusammensetzung eines Gases im Referenzdruckgasbehälter; und
- iv) einen Feuchtigkeitsgehalt in dem Referenzdruckgasbehälter.
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Durch
die Messung des Druckes in dem Referenzdruckgasbehälter ist
gleichzeitig dann, wenn alle zu befüllenden Druckgasbehälter in
strömungstechnischer
Verbindung mit dem Referenzdruckgasbehälter stehen, der Druck in jedem
Druckgasbehälter
bekannt. Aufgrund des Druckes lässt
sich anhand der relevanten Gaszustandsgleichung auch auf die entsprechende
Menge des Gases schließen.
Weisen der Referenzdruckgasbehälter
und der zu befüllende Druckgasbehälter identische
Volumina auf, so liegt in beiden Behältern bei gleichem Druck auch
die identische Menge an Gas vor. Insbesondere bei kleinen Drücken kann
hier von einem idealen Gas ausgegangen werden, welches dem idealen
Gasgesetz folgt.
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Die
Messung der Temperatur in dem Referenzdruckgasbehälter ermöglicht noch
genauere Bestimmungen der Gasmenge insbesondere in Verbindung mit
einer Druckmessung, da aufgrund der Temperatur die entsprechenden
Gaszustandsgleichungen noch genauer ausgewertet werden können. Die Messung
der chemischen Zusammensetzung eines Gases im Referenzdruckgasbehälter kann
weiterhin zur Überprüfung des
einzustellenden Gasgemisches eingesetzt werden und kann andererseits
auch dazu dienen, Verunreinigungen im Druckgasbehälter und/oder
im einströmenden
Gas festzustellen. Die Analyse der chemischen Zusammensetzung kann durch
entsprechende analytische Messfühler
erfolgen, beispielsweise durch so genannte "Lab on a Chip"-Vorrichtungen. Der Feuchtigkeitsgehalt
in dem Referenzdruckgasbehälter
kann beispielsweise dann relevant sein, wenn Gase oder Gasgemische
eingefüllt
werden, die mit Wasser reagieren. So ist beispielsweise der Feuchtigkeitsgehalt
relevant und kritisch wenn ein Stickstoffmonoxid umfassendes Gas in
den oder die Druckgasbehälter
eingefüllt
wird. Alternativ oder zusätzlich
ist auch eine Probenentnahme aus dem Referenzdruckgasbehälter möglich, wobei
eine kleine Menge an Gas entnommen und extern analysiert wird.
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Besonders
bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, wenn der Messfühler ein
kapazitiver Druckmessfühler
ist.
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Solche
kapazitiven Druckmessfühler
messen den lokal an diesem anliegenden Druck durch eine Messung
der elektrischen Kapazität
eines Kondensators. Diese Messfühler,
die beispielsweise unter dem Namen Compact Capacitance Diaphragm Gauge
von den Firmen Pfeiffer oder Alcatel, unter dem Namen Capacitron
von der Firma Leybold und unter dem Namen Barocel 600-659 von der
Firma BOC Edwards vertrieben werden, erlauben eine hochpräzise Messung
des Druckes gerade bei kleinen Drücken. Unter einem kleinen Druck
wird hier insbesondere ein Druck unterhalb des Atmosphärendrucks
oder in der Nähe
des Atmosphärendrucks
verstanden, beispielsweise im Bereich von 10–3 mbar
bis hin zu 10 bar. Kapazitive Druckmessfühler haben insbesondere auch
den Vorteil, dass sie den Druck verschiedenster Gasarten messen
können,
also unabhängig
von der Gasart arbeiten. Der Messwert eines solchen kapazitiven
Druckmessfühlers
ist also unabhängig
von der Gasart, so dass insbesondere ohne weitere Korrekturen die Messwerte
desselben Druckmessfühlers
für die
Befüllung
mit unterschiedlichen Gasarten verwendet werden können.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
erfolgt der Befüllvorgang
mehrstufig.
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Unter
einer mehrstufigen Befüllung
wird beispielsweise eine Befüllung
verstanden, bei dem mindestens ein Druckplateau vorhanden ist. Unter
einem Druckplateau wird hier eine Situation verstanden, bei dem
während
des Befüllvorgangs
der Druck für
einen gewissen Zeitraum im Wesentlichen konstant gehalten wird.
Ein weiteres Beispiel eines mehrstufigen Befüllungsvorgangs ist ein Befüllungsvorgang,
bei dem zunächst
ein gewisser Partialdruck einer ersten Gaskomponente, beispielsweise
Stickstoffmonoxid, und daran anschließend ein Partialdruck einer
zweiten Gaskomponente, beispielsweise Stickstoff, in dem Druckgasbehälter erreicht
wird. Insbesondere bei mehrstufigen Befüllungsvorgängen kann es vorteilhaft sein,
vor oder zwischen den Stufen eine zumindest teilweise Evakuierung
des Druckgasbehälters
vorzunehmen, um Verunreinigungen zu verringern. Hierbei wird unter
einer Evakuierung eine Druckverminderung verstanden.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird der Befüllvorgang
zumindest zeitweise in Abhängigkeit von
der Messgröße durchgeführt. D.
h. dass in besonders vorteilhafter Weise die Messgröße zur Steuerung
oder Regelung des Befüllvorgangs
verwendet wird. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass ein Gasventil,
welches eine Verbindung zu einem Gasreservoir herstellt oder diese
schließt,
geöffnet
wird, bis ein Druckmessfühler
einen entsprechenden Druck anzeigt und nach Erreichen dieses Druckes
das Ventil geschlossen wird. Dies kann beispielsweise auch bedeuten,
dass der Befüllvorgang
so vorgenommen wird, dass eine Temperatur im Referenzdruckgasbehälter und
damit auch die Temperatur in dem oder den zu befüllenden Druckgasbehältern einen
vorgebbaren Wert nicht übersteigt,
dass also ein entsprechendes Zulaufventil geschlossen wird, wenn
diese Temperatur erreicht wird und erst dann das Ventil wieder geöffnet wird,
wenn ein weiterer vorzugebender Druck unterschritten wird. Dies
kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn Gase oder Gasgemische
hergestellt werden, die oberhalb einer bestimmten Temperatur reaktiv
sind. Die entsprechenden gemessenen Messgrößen können auch zur Auslösung von
Warnfunktionen verwendet werden. Beispielsweise kann dann, wenn
ein oberhalb eines Grenzwertes liegender Feuchtigkeitsgehalt festgestellt
wird und ein Gas befüllt
wird, welches mit Wasser reagiert, ein entsprechender Warnhinweis
ausgegeben werden, z. B. ein Warnsignal abgegeben werden. Alternativ
oder zusätzlich
ist es auch möglich
den Befüllvorgang
in diesem Fall abzubrechen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Zwischenstück vorgeschlagen,
welches zum Verbinden mit einer Öffnung eines
Druckgasbehälters
dient. Das erfindungsgemäße Zwischenstück umfasst
einen ersten Anschluss zum Verbinden des Zwischenstücks mit
einem Druckgasbehälter,
einen zweiten Anschluss zum Verbinden des Zwischenstücks mit
einem Ventilkopf und zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens ein
Messfühler
ausgebildet ist, der zumindest mit dem ersten Anschluss in strömungstechnische
Verbindung bringbar ist.
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Unter
einem Anschluss wird hier ein mechanischer Anschluss verstanden,
mit welchem das Zwischenstück
mit dem jeweiligen Element verbunden werden kann. Es kann sich hierbei
beispielsweise um ein Gewinde handeln, welches mit einem Bauteil
mit insbesondere einem ein korrespondierendes Gewinde aufweisenden
Zapfen oder Konus verbindbar ist oder auch um einen ein korrespondierendes
Gewinde aufweisenden Druckgasbehälter,
wie dies bei Druckgasflaschen üblich
ist. Unter einem Ventilkopf wird hier eine Einheit ver standen, wie
sie üblicherweise
auf Druckgasflaschen Verwendung findet. Es handelt sich hierbei
um ein Ventilrad mittels dessen ein entsprechender Ventilkörper geöffnet und
geschlossen werden kann und eine Druckmesseinheit, die den Druck
in der Gasflasche anzeigt. Der Ventilkopf kann ferner einen Druckminderer
umfassen, mittels dessen der ggf. recht hohe im Druckgasbehälter vorliegende
Druck auf niedrigere Drücke
beispielsweise im Bereich von einem oder wenigen bar herabgemindert
wird. Weiterhin umfasst der Ventilkopf einen Anschluss für eine Gasleitung,
mittels derer Gas aus dem Druckgasbehälter entnommen werden kann. Insbesondere
kann es sich bei einem Ventilkopf um ein Druckgasbehälterventil
handeln.
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Besonders
bevorzugt ist mindestens ein Messfühler so ausgebildet, dass dieser
durch den ersten Anschluss hindurchtritt. So kann gewährleistet werden,
dass der Messfühler
beim Verbinden des Zwischenstücks
mit dem Druckgasbehälter
in diesen hineinragt und so die Messgröße im Inneren des Druckgasbehälters misst.
Beispielsweise ist es so möglich,
dass ein entsprechender Temperaturmesskopf beispielsweise in Form
eines Thermowiderstandes oder eines Thermoelementes durch den ersten Anschluss
hindurchtritt und so beim Montieren des Zwischenstückes auf
einen Druckgasbehälter
die Temperatur im Inneren des Druckgasbehälters bestimmt werden kann.
Das erfindungsgemäße Zwischenstück erlaubt
es insbesondere in besonders vorteilhafter Weise, dass die üblichen
Ventilköpfe
die zum Verbinden mit bzw. Entnehmen von Gas aus dem Druckgasbehälter bekannt
sind, weiterverwendet werden können.
Das erfindungsgemäße Zwischenstück hat weiterhin
den Vorteil, dass es nicht mehr notwendig ist, einen Referenzdruckgasbehälter auszubilden,
der sich von üblichen
Druckgasbehältern
unterscheidet sondern dass ein üblicher
Druckgasbehälter,
beispielsweise eine Druckgasflasche, mit dem erfindungsgemäßen Zwischenstück als Referenzdruckgasbehälter Verwendung
finden kann. Dies hat einen Kostenvorteil zur Folge. Weiterhin muss
keine zusätzliche
sicherheitstechnische Abnahme des Referenzdruckgasbehälters erfol gen. Vielmehr
ist hier die ohnehin erfolgende sicherheitstechnische Abnahme des
normalen Druckgasbehälters
ausreichend. Weiterhin ist im Vergleich zu dem oben aus dem Stand
der Technik bekannten System somit die Ausbildung eines Referenzdruckgasbehälters möglich, der
auch hohen Drücken
standhalten kann. Dies ist bei der aus dem Stand der Technik bekannten
Lösung
mit Bohrungen in den Seiten des Druckgasbehälters üblicherweise nicht der Fall.
Somit können
auch Messungen bei hohen Drücken
im Inneren des Referenzdruckgasbehälters in vorteilhafter Weise
durchgeführt
werden.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zwischenstücks ist
eine Lanze ausgebildet, die sich durch den ersten Anschluss hindurch
erstreckt.
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Unter
einer Lanze wird hier ein sich länglich erstreckendes,
bevorzugt metallisches Bauteil verstanden. Im montierten Zustand
ragt die Lanze zumindest teilweise in den Druckgasbehälter hinein.
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Bevorzugt
ist in diesem Zusammenhang, dass mindestens einer der Messfühler an
der Lanze, insbesondere im Bereich des Lanzenendes, angeordnet ist.
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Insbesondere
kann ein die Temperatur messender Messfühler an der Lanze angeordnet
sein.
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Gemäß einer
vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Zwischenstücks ist
mindestens einer der folgenden Messfühler ausgebildet:
- i) ein Messfühler
zur Bestimmung des Drucks in dem Referenzdruckgasbehälter;
- ii) ein Messfühler
zur Bestimmung der Temperatur in dem Referenzdruckgasbehälter;
- iii) ein Messfühler
zur Bestimmung einer chemischen Zusammensetzung eines Gases im Referenzdruckgasbehälter; und
- iv) ein Messfühler
zur Bestimmung eines Feuchtigkeitsgehaltes in dem Referenzdruckgasbehälter.
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Zur
Druckmessung können
insbesondere kapazitive Druckmessfühler eingesetzt werden oder piezoelektrische
Druckmessfühler.
Ein Messfühler zur
Bestimmung der Temperatur umfasst insbesondere ein Thermoelement
oder einen Thermowiderstand. Bei einem Thermowiderstand wird lediglich der
Ohmsche Widerstand des Thermowiderstandes gemessen, der sich in
Abhängigkeit
von der am Thermowiderstand anliegenden Temperatur ändert. Bei einem
Thermoelement wird beispielsweise eine Spannung an einen Thermowiderstand
angelegt und ein fließender
Strom gemessen und aus diesem der gerade anliegende Widerstand bestimmt.
Aus diesem lässt
sich dann auf die anliegende Temperatur schließen.
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Ein
Messfühler
zur Bestimmung einer chemischen Zusammensetzung kann beispielsweise
einen Messfühler
zur Messung des Anteils einer bestimmten Komponente Gas umfassen.
Dies kann beispielsweise eine Nernst-Sonde sein, deren eine Elektrode auf
einer entsprechenden Referenz liegt. So kann der Feuchtigkeitsgehalt
im Referenzdruckgasbehälter bestimmt
werden.
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Besonders
bevorzugt ist eine Ausbildung des erfindungsgemäßen Zwischenstücks, bei
dem ein kapazitiver Druckmessfühler
ausgebildet ist.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zwischenstücks ist mindestens
ein Übertragungsmittel
zur Übertragung zumindest
eines Signals eines Messfühlers
ausgebildet. Unter einem Übertragungsmittel
wird im Rahmen dieser Erfindung ein Mittel verstanden, mit dem man Daten
hin zu einem entsprechenden Empfänger übertragen
kann. Hierbei kann die Übertra gung
sowohl drahtgebunden als auch drahtlos erfolgen. Entsprechend kann
das Übertragungsmittel
als Stecker oder Kupplung ausgebildet sein, an den ein Draht anschließbar ist, über welchen
die entsprechende Messgröße oder
durch den Messfühler
generierte Signale an eine entsprechende Auswerteeinheit wie beispielsweise
ein Messgerät
oder ein Steuergerät übertragen
werden. Gleichzeitig ist auch eine drahtlose Übertragung möglich, bevorzugt
basierend auf elektromagnetischen Wellen, besonders bevorzugt basierend
auf elektromagnetischen Wellen im Radiofrequenz- oder optischen
Bereich. So kann in besonders vorteilhafter Weise ein einziges Messgerät zur Überwachung
einer Vielzahl von Messfühlern
in verschiedenen Zwischenstücken
eingesetzt werden, bei dem ein zentrales Messgerät mit einer Vielzahl von Messfühlern zusammenwirkt.
Dies hat insbesondere den Vorteil, dass bei Beschädigung eines
Zwischenstückes
nur ein recht preiswertes Element auszutauschen ist, während die
vergleichsweise teure Auswertungselektronik nicht im Zwischenstück untergebracht
ist und nicht ausgetauscht werden muss. Beispielsweise kann so ein
Thermoelement oder ein Thermowiderstand zur Messung der Temperatur über ein
entsprechendes Kabel mit einem entsprechenden Ohmmeter, Voltmeter
oder einem entsprechenden Auswerteelement verbunden werden.
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Weiterhin
wird eine Druckgasflaschenarmatur vorgeschlagen, die ein erfindungsgemäßes Zwischenstück umfasst
und weiterhin einen Ventilkopf in üblicher Bauform aufweist.
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Die
im Rahmen dieser Erfindung für
das erfindungsgemäße Verfahren
offenbarten Details und Vorteile lassen sich auf das erfindungsgemäße Zwischenstück übertragen
und anwenden. Gleiches gilt für
die im Rahmen der Beschreibung des erfindungsgemäßen Zwischenstücks offenbarten
Details und Vorteile, die sich in gleicher Weise auf das erfindungsgemäße Verfahren übertragen
und anwenden lassen. Das erfindungsgemäße Zwischenstück lasst sich
in vorteilhafter Weise im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens
einsetzen, in dem nämlich
der Referenzdruckgasbehälter
ein erfindungsgemäßes Zwischenstück aufweist.
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Im
Folgenden soll die Erfindung anhand der beigefügten Figuren näher erläutert werden,
ohne dass die Erfindung auf die dort gezeigten Ausführungsbeispiele
beschränkt
wäre.
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Es
zeigen:
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1 schematisch
ein Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Zwischenstückes;
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2 einen
mit einem erfindungsgemäßen Zwischenstück ausgestatteten
Druckgasbehälter
in schematischer Form beim Einsatz im erfindungsgemäßen Verfahren;
und
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3 schematisch
ein weiteres Ausführungsbeispiel
von mit erfindungsgemäßen Zwischenstücken ausgestatteten
Druckgasbehältern.
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines erfindungsgemäßen Zwischenstückes 1 zum
Verbinden mit einer Öffnung
eines Druckgasbehälters
umfassend einen ersten Anschluss 2 zum Verbinden des Zwischenstücks mit
einem Druckgasbehälter,
einen zweiten Anschluss 3 zum Verbinden des Zwischenstücks mit
einem (nicht gezeigten) Ventilkopf, wobei ein Messfühler 4 zur
Bestimmung der Temperatur und ein Messfühler 5 zur Bestimmung
des Drucks ausgebildet sind. Der erste Anschluss 2 umfasst
insbesondere einen mit einem Außengewinde versehenen
Zapfen, dessen Gewinde mit dem Innengewinde einer entsprechenden
Druckgasflasche kommuniziert. Der zweite Anschluss 3 weist
insbesondere ein Innengewinde auf, welches im Wesentlichen dem Innengewinde
einer Druckgasflasche ent spricht, so dass an den zweiten Anschluss 3 ein üblicher
Ventilkopf anschließbar
ist. Der erste Anschluss 2 ist mit einer üblichen
Druckgasflasche verbindbar so, dass der erste Anschluss 2 auf
das entsprechende Innengewinde geschraubt wird, so dass der Messfühler 4 zur
Bestimmung der Temperatur, welcher sich durch den ersten Anschluss 2 erstreckt,
in das Innere des Druckgasbehälters
ragt.
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Weiterhin
weist das Zwischenstück 1 ein Übertragungsmittel 6 auf.
Das Übertragungsmittel 6 ist
im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Stecker, mittels welchem der Messfühler 4 zur Messung
der Temperatur und/oder der Messfühler 5 zur Bestimmung
des Druckes mit einer entsprechenden Messeinrichtung (nicht gezeigt)
verbunden werden kann. Das Zwischenstück 1 kann in eine
beliebige Druckgasflasche eingesetzt werden, welche bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
als Referenzdruckgasbehälter
eingesetzt werden kann. Insbesondere sei hier darauf verwiesen,
dass in bevorzugter Weise das Zwischenstück 1 und insbesondere
dessen Leitungen 7 so ausgebildet sind, dass diese ein
möglichst kleines
Volumen aufweisen. Dadurch kann gewährleistet werden, dass sich
das Volumen des relevanten Referenzdruckgasbehälters nur geringfügig ändert, so
dass hier höchstens
solche Messfehler entstehen, die vom Betrag her vernachlässigbar
sind.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
wird nun insbesondere unter Bezugnahme auf 2 detailliert beschrieben. 2 zeigt
einen Druckgasbehälter 8, welcher
gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren befüllt wird.
Parallel zum Druckgasbehälter 8 ist
ein Referenzdruckgasbehälter 9 ausgebildet.
Druckgasbehälter 8 und
Referenzdruckgasbehälter 9 sind
parallel mit einer Befüllungszuleitung 10 verbunden.
Der Referenzdruckgasbehälter 9 ist
grundsätzlich
identisch zum Druckgasbehälter 8 ausgebildet.
Der Druckgasbehälter 8 ist
mit einem üblichen
Ventilkopf 11 versehen. Der Ventilkopf 11 weist
zwei Anschlüsse 12 auf
mittels derer der Ventilkopf 11 mit dem Druckgasbehälter 8 einerseits
und der Befüllungsleitung 10 andererseits
verbunden ist. Weiterhin umfasst der Ventilkopf 11 ein
Ven til 13, mittels dem der Druckgasbehälter 8 in strömungstechnische
Verbindung zur Befüllungsleitung 10 oder
einer hier nicht gezeigten Entnahmeleitung gebracht werden kann. Im
Gegensatz zum Druckgasbehälter 8 weist
der Referenzdruckgasbehälter 9 ein
erfindungsgemäßes Zwischenstück 1 auf,
welches in 1 im Detail gezeigt und oben
beschrieben ist. Der zweite Anschluss 3 des Zwischenstücks 1 ist
mit einem entsprechenden Ventilkopf 11 verbunden. Der Messfühler 4 zur Bestimmung
der Temperatur ist hier an einer sich in den Referenzdruckgasbehälter 9 erstreckenden
Lanze 17 angebracht.
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Mittels
der Messfühler 4, 5 lassen
sich Messgrößen bestimmen
wie die Temperatur und der Druck, die in dem Referenzdruckgasbehälter 9 vorliegen.
Im Folgenden soll als Beispiel ein mehrstufiger Füllvorgang,
nämlich
die Herstellung eines zweikomponentigen Gasgemisches beschrieben
werden, wobei das erfindungsgemäße Verfahren
nicht auf die Mischung zweikomponentiger Gasgemische beschränkt ist.
Erfindungsgemäß können so
Gemische aus beliebigen Anzahlen von Gaskomponenten hergestellt
werden. Zu Beginn des Vorgangs werden der Druckgasbehälter 8 und
der Referenzdruckgasbehälter 9 über die
Befüllungsleitung 10 evakuiert,
bis ein vorgebbarer Maximaldruck bzw. Minimaldruck erreicht ist.
Danach wird die erste Gaskomponente zugegeben. Dies ist bevorzugt
die Gaskomponente, deren Anteil im fertigen Gemisch geringer ist,
d. h. deren Partialdruck im fertigen Gemisch niedriger ist als der
der anderen Komponente. Die Befüllung
erfolgt bei geöffneten
Ventilen 13, so dass die Gaskomponente durch die Befüllungsleitung 10 sowohl
in den Druckgasbehälter 8 als
auch in den Referenzdruckgasbehälter 9 strömen kann.
Die Befüllungsleitung 10 wird
geschlossen, wenn mittels des Messfühlers 5 zur Bestimmung
des Druckes der zu erreichende Druck angezeigt wird. Danach wird
die Befüllungsleitung 10 mit
der anderen Gaskomponente bzw. mit einem diese enthaltenden Reservoir
verbunden. Bei der zweiten Stufe der Befüllung ist es insbesondere möglich, durch
eine Betätigung
des entsprechenden Ventils 13 des mit dem zweiten Anschluss 3 verbundenen
Ventilkop fes 11 den Referenzdruckgasbehälter 9 von der Befüllungsleitung 10 zu
trennen. Hierauf erfolgt die Befüllung
des Druckgasbehälters 8 mit
einer zweiten Gaskomponente. So ist es beispielsweise möglich, die
erste Gaskomponente bis zu einem Druck von 150 mbar zu füllen und
daran anschließend
die zweite Komponente bis zu einem Druck von 150 bar oder mehr zu
füllen.
Alternativ ist es auch möglich,
dass während
des gesamten Befüllungsvorgangs
auch die Referenzdruckgasbehälter 9 mit
der Befüllungsleitung 10 verbunden
ist.
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Nach
Beendigung der Befüllung
des Druckgasbehälters 8 wird
dieser verschlossen und von der Befüllungsleitung 10 getrennt.
Gleiches kann mit dem Referenzdruckgasbehälter 9 geschehen.
Der große
Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt
darin, dass die Druckgasbehälter
des Druckgasbehälters 8 und
des Referenzdruckgasbehälters 9 identisch
sind. Somit muss einerseits zur Herstellung des Referenzdruckgasbehälter 9 keinerlei
bauliche Veränderung
vorgenommen werden und andererseits kann jeder beliebige Druckgasbehälter als
Referenzdruckgasbehälter
eingesetzt werden. Darüber hinaus
ist eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Zwischenstücks 1 möglich, welche
auf eine Vielzahl von Druckgasbehältern 9 passt. Dies
ist dadurch bedingt, dass es eine große Vielzahl von unterschiedlichen
Druckgasbehältern 8 unterschiedlicher Volumina
gibt, die jedoch alle ein identisches Gewinde zum Verbinden mit
einem entsprechenden Ventilkopf 11 aufweisen. Da der erste
Anschluss 2 mit einem solchen Innengewinde kommuniziert
ist es somit möglich
ein einziges Zwischenstück
für eine
Vielzahl von unterschiedlichen Druckgasbehältern einzusetzen, um diese
als Referenzdruckgasbehälter 9 zu verwenden.
Hierbei ist es besonders vorteilhaft, dass Messfühler 4, 5 oder
die Lanze 17, die sich durch den ersten Anschluss 2 hindurch
in das Innere des Referenzdruckgasbehälters 9 erstrecken,
möglichst
kurz auszuführen,
da dann ein Einsatz auch in kleinen Druckgasbehältern 8 möglich ist.
Dies ist insbesondere dann nicht nachteilig, wenn eine Druckmessung im
Niederdruckbereich durchgeführt
wird, da sich im Niederdruckbereich die meisten Gase wie ideale Gase
verhalten und keine Schichtungseffekte oder ähnliches zu erwarten sind.
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3 zeigt
schematisch einen Abfüllstand, welcher
zwei Referenzdruckgasbehälter 9 unterschiedlicher
Größe zeigt.
So ist es beispielsweise möglich
einen der Referenzdruckgasbehälter 9 mit einer
10-Liter-Druckgasflasche zu verwirklichen, während der zweite Referenzdruckgasbehälter 9 ein Volumen
von 40 Liter aufweist. Die Abfülleinrichtung weist
weiterhin einen Anschluss 14 zum Anschluss einer üblichen
Druckgasflasche zur Befüllung
auf.
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Weiterhin
sind Ventile 15 ausgebildet, mittels derer jeder einzelne
Referenzdruckgasbehälter 9 von der
Befüllleitung 10 trennbar
oder mit dieser strömungstechnisch
verbindbar ist. Weiterhin ist ein Einlassventil 16 ausgebildet,
mit dem die Befüllleitung 10 mit
einem entsprechenden Gasreservoir und/oder einer entsprechenden
Evakuiereinheit verbunden werden kann. Diese Ausgestaltung hat insbesondere den
Vorteil, dass ohne einen der Referenzgasdruckbehälter 9 auszutauschen
Druckgasbehälter 8 unterschiedlicher
Größe befüllt werden
können.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
erlaubt in vorteilhafter Weise die Herstellung von hochpräzisen Gasmischungen.
Das erfindungsgemäße Zwischenstück 1 kann
dabei in besonders vorteilhafter Weise zur Bildung eines Referenzdruckgasbehälters 9 aus einem üblichen
Druckgasbehälter 8 wie
beispielsweise einer Druckgasflasche eingesetzt werden. Als Messfühler haben
sich insbesondere Messfühler 4 zum
Bestimmen der Temperatur und Messfühler 5 zum Bestimmen
des Drucks und hier insbesondere kapazitive Druckaufnehmer als vorteilhaft
erwiesen.
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- 1
- Zwischenstück
- 2
- Erster
Anschluss
- 3
- Zweiter
Anschluss
- 4
- Messfühler zur
Bestimmung der Temperatur
- 5
- Messfühler zur
Bestimmung des Druckes
- 6
- Übertragungsmittel
- 7
- Leitung
des Zwischenstücks
- 8
- Druckgasbehälter
- 9
- Referenzdruckgasbehälter
- 10
- Befüllungsleitung
- 11
- Ventilkopf
- 12
- Anschluss
- 13
- Ventil
- 14
- Anschluss
- 1S
- Ventil
- 16
- Einlassventil
- 17
- Lanze