DE102006052486A1 - Steuerung für eine Waage - Google Patents

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    • G01G23/01Testing or calibrating of weighing apparatus
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Abstract

Es wird eine Steuerung für eine Waage vorgesehen, die zur Gewichtsermittlung ein Ausgangssignal einer Wägezelle 18 erfasst, mit einer Anzeige 10, die von der Steuerung 22 angesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sicherungsmittel 40 vorgesehen ist, welches durch die Steuerung 22 auf Vorhandensein abgefragt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Steuerung für eine Waage nach der Gattung des unabhängigen Anspruchs. Aus der DE 40 01 614 A1 ist bereits eine Kompensationswaage bekannt. Bei dieser ist wenigstens ein Beschleunigungssensor an einem beweglichen Teil der Waage angeordnet, der ein Signal an eine Korrektursignal verarbeitende Anordnung abgibt, die wenigstens ein Korrektursignal zum Beeinflussen des Messergebnisses ermittelt, das am Ausgang als Maß für das Gewicht oder der Masse der Last auftritt, mit der das bewegliche Teil beaufschlagt wurde. Die Korrektursignale eliminieren den Einfluss von translatorischen und rotatorischen Störbeschleunigungen, die auf eine Grundplatte der Waage einwirken und ohne die Korrektur das Messergebnis verfälschen oder zumindest die Messzeit unzulässig verlängern würden.
  • Es sind jedoch keine Maßnahmen vorgesehen, eine Manipulation des Ergebnisses auszuschließen. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen. Diese Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Steuerung für eine Waage hat demgegenüber den Vorteil, dass bereits in der Waagensteuerung alle eichpflichtigen Funktionen realisiert werden und somit alle eichpflichtigen Daten gespeichert sind. Die Waagensteuerung ist mit einem kommerziell verfügbaren Controller realisierbar, so dass auf gängige, am Markt erhältliche Komponenten zurückgegriffen werden kann. Die vorgeschlagenen erfindungsgemäßen Sicherungsmittel lassen sich zudem einfach realisieren. Dadurch kann beispielsweise auf einen zweiten Prozessor verzichtet werden, der unter Umständen sonst zur Überwachung sicherheitsrelevanter Funktionen vorzusehen wäre. Weiterhin greifen die Sicherungsmittel auf Standardschnittstellen zurück, was sich positiv auf Benutzerfreundlichkeit und Kosten auswirkt.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass an der Steuerung ein Sicherungsstecker angeordnet ist. Über diesen Sicherungsstecker (Dongle) wird in einer bevorzugten Weiterbildung ein von der Steuerung gezielt zu beaufschlagender Ausgang mit dem Eingang der Steuerung verbunden, so dass das Vorhandensein dieses Steckers leicht von der Steuerung überprüft werden kann.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Steuerung zumindest eine Anzeige umfasst, welche in das Steuerungsgehäuse integriert ist. Bei Vorhandensein des Sicherungssteckers (Dongle) gibt die Anzeige eine entsprechende Information aus. Bei Vorhandensein des Sicherungssteckers kann der Eichbeamte den Sicherungsstecker mit einem üblichen Sicherungsmittel wie beispielsweise einem Kleber oder Siegel versehen, so dass keine Manipulationen unbemerkt vorgenommen werden können.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass in dem Sicherungsstecker lediglich eine Drahtbrücke zur Verbindung von Ein- und Ausgang der Steuerung vorgesehen ist, jedoch keine zusätzliche Intelligenz bereitgestellt wird. Damit lassen sich weitere Manipulationen ausschließen.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass in der Steuerung eine Firmware integriert ist, welche eine Prüfsumme bildet. Bei der Initialisierung der Steuerung wird die von der Firmware gebildete Prüfsumme abgefragt und zur Authentifizierung des von der Steuerung verwendeten Programms verglichen. Diese Prüfsumme befindet sich auch auf dem Typenschild der Steuerung. Dadurch lassen sich weitere Manipulationen ausschließen.
  • Weitere zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus weiteren abhängigen Ansprüchen und aus der Beschreibung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Die erfindungsgemäße Steuerung für eine Waage ist in der Zeichnung näher dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • die 1 eine allgemeine schematische Übersicht der Peripherie der Waage,
  • die 2 ein Blockschaltbild des Steuerungskonzepts,
  • die 3A und 3B verschiedene Ansichten der Steuerung,
  • die 4A und 4B unterschiedliche Zustände der Anzeige,
  • die 5 eine Variante mit gesichertem anzeigeseitigen Anschlussstecker sowie
  • die 6 ein Blockschaltbild zur näheren Erläuterung des Sicherungskonzepts mit Sicherungsstecker.
  • Über einen Einlauf 20 wird das zu verwiegende Gut einer Transporteinrichtung 12 zugeführt, unterhalb derer eine Wägezelle 18 angeordnet ist. Nach erfolgtem Wiegen wird das Gut über einen Auslauf 16 in den Arbeitsbereich eines Auswerfers 14 gebracht, der abhängig vom ermittelten Gewicht beispielsweise die gefüllte Verpackung auswirft oder nicht. Weiterhin ist eine Anzeigeneinheit 24 vorgesehen. Diese Komponenten sind Bestandteil einer Waage 11.
  • Gemäß 2 tauscht eine Steuerung 22 Signale aus mit einer Anzeige 10. Die Steuerung 22 übernimmt ferner die Ansteuerung von Bändern 28, wie beispielsweise Einlauf 20, Transporteinrichtung 12 oder Auslauf 16. Über digitale Ein-/Ausgänge 30 tauscht die Steuerung 22 Daten aus mit der Peripherie, beispielsweise Lichtschranke, Position der Wägezelle 18 etc. Weiterhin tauscht die Steuerung 22 Daten aus mit weiteren Zusatzeinrichtungen 32. Außerdem steuert die Steuerung 22 eine Ausscheideeinrichtung 26 an wie beispielsweise den Auswerfer 14.
  • Die Steuerung 22 ist beispielsweise realisiert über einen kommerziell verfügbaren Busklemmencontroller, der neben einem Prozessor 52 und der Anzeige 10 auch unterschiedliche Daten-Schnittstellen aufweist. Als Sicherungsmittel ist hier ein Sicherungsstecker 40 vorgesehen, der auf einem steuerungsseitigen Anschlussstecker 42, der mit dem Gehäuse der Steuerung 22 verbunden ist, aufgesteckt ist wie in 3B gezeigt. Sicherungsstecker 40 und steuerungsseitiger Anschlussstecker 42 sind durch einen Sicherungskleber 44 miteinander verbunden. Weiterhin ist ein Sicherungskleber 44 zwischen dem steuerungsseitigen Anschlussstecker 42 und dem Gehäuse der Steuerung 22 angeordnet.
  • Gemäß den 4A und 4B umfasst die Anzeige 10 eine Sicherungsinformation 46, abhängig davon, ob der Sicherungsstecker 40 mit der Steuerung 22 verbunden ist (4B) oder nicht (4A).
  • Bei dem Vorsehen einer getrennt von der Steuerung 22 angeordneten Anzeigeneinheit 24 ist 5 auch ein anzeigenseitiger Anschlussstecker 48 mit der Anzeigeneinheit 24 über einen Sicherungskleber 50 gesichert.
  • Bei dem Blockdiagramm gemäß 6 tauscht der Prozessor 52 der Steuerung 22 Daten aus mit der Anzeige 10. Abhängig davon, ob der Sicherungsstecker 40 mit dem Steuerungsgehäuse 22 über den steuerungsseitigen Anschlussstecker 42 verbunden ist, wird die Sicherungsinformation 46 für den Bediener sichtbar beeinflusst. Bei aufgesetztem Sicherungsstecker 40 wird ein Ausgang, der von der Steuerung 22 beaufschlagbar ist, über eine Brücke 54 elektrisch leitend mit dem Eingang der Steuerung 22 verbunden zur weiteren Auswertung. Der steuerungsseitige Anschlussstecker 42 und der Sicherungsstecker 40 sind über den Sicherungskleber 44 miteinander verbunden.
  • Die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele arbeiten wie folgt. Die Waage 11 dient als selbsttätige Kontrollwaage. Das Wägegut wie beispielsweise einzelne zu verwiegende Pakete werden der Waage 11 über den Einlauf 20 zugeführt, durch die Wägezelle 18 verwogen und beim Auslauf 16 wieder abgeführt. Anhand der Gewichtsdifferenz zu einem nominalen Soll-Wert wird das Wägegut in zwei oder mehrere Klassen eingeteilt. Die Steuerung 22 steuert den Wägeablauf. Zusatzeinrichtungen werden in der Steuerung 22 der Waage 11 realisiert und/oder über Schnittstellen betrieben. Hierbei kann es sich um unterschiedliche Waagentypen handeln. Die in 1 gezeigte Waage wiegt in der Bewegung. Hierzu ist die Transporteinrichtung 12 auf der Wägezelle 18 montiert. Darüber hinaus können aber auch Waagen zum Einsatz kommen, die mit einem Wägetisch ausgestattet sind, der oberhalb, unterhalb oder seitlich neben der Wägezelle 18 angebracht ist. Diese Baureihen arbeiten diskontinuierlich. Solche Waagen besitzen üblicher Weise eine Freistelleinrichtung.
  • In der Steuerung 22 werden alle eichpflichtigen Funktionen realisiert sowie alle eichpflichtigen Daten gespeichert. Die Gewichtsdaten erhält die Steuerung 22 dazu von der in der Regel digital kommunizierenden Wägezelle 18. Die im Rohformat vorliegenden Gewichtsdaten der Wägezelle 18 werden durch die Steuerung 22 umgesetzt und dienen am Ende des Wägevorgangs beispielsweise zur Sortierung über den Auswerfer 14 beziehungsweise der Steuerung der weiteren Verarbeitungsschritte.
  • Die Steuerung 22 kann beispielsweise durch einen kommerziell verfügbaren Busklemmencontroller realisiert werden. Ein solcher Busklemmencontroller ist in den 3A und 3B dargestellt. Er weist in der Regel mehrere Schnittstellen auf sowie eine Anzeige 10. Der steuerungsseitige Anschlussstecker 42 umfasst beispielsweise eine serielle Schnittstelle, auf die, wie in 3B gezeigt, der Sicherungsstecker 40, ein sogenannter Dongle, aufgesetzt wird. Dieser Sicherungsstecker 40 wird im Zuge der Eichung aufgebracht und nach bestandener Abnahme mit einem Sicherungskleber 44 gesichert, der zwischen Sicherungsstecker 40 und steuerungsseitigem Anschlussstecker 42 aufgebracht wird. Auch der steuerungsseitige Anschlussstecker 42 wird mit dem Gehäuse der Steuerung 22 mittels Sicherungskleber 44 gesichert. Dadurch können versuchte Manipulationen durch Einwirkung auf den Prozessor 52 über diese Schnittstelle erkannt werden.
  • Die Steuerung 22 frägt das Vorhandensein des Sicherungssteckers 40 zyklisch ab. Ist der Sicherungsstecker 40 vorhanden, wird die zugehörige Sicherungsinformation 46, wie in 4B dargestellt, angezeigt. Ist der Sicherungsstecker 40 nicht angebracht, so nimmt die Anzeige 10 die entsprechende Form der 4A an. Der Sicherungskleber 44 wird nur dann aufgebracht, d.h., die Eichung wird nur dann erfolgreich abgeschlossen, wenn die Sicherungsinformation 46 anzeigt, dass der Sicherungsstecker 40 vorhanden ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der 3A und 3B ist die Anzeige 10 im Steuerungsgehäuse integriert. Ist dies jedoch nicht der Fall, wie beispielsweise bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1, das heißt, wird die Anzeigeneinheit 24 mit der Steuerung 22 über eine weitere Schnittstelle verbunden, so muss auch der anzeigenseitige Anschlussstecker 48 mittels Sicherungskleber 50 gesichert werden.
  • Wie in 6 vereinfacht dargestellt, überprüft die Steuerung 22 mit Hilfe des einzigen in der Steuerung 22 zum Einsatz kommenden Prozessors 52 das Vorhandensein des Sicherungssteckers 40. Hierzu ist in dem Sicherungsstecker 40 eine Brücke 54 vorgesehen, die einen steuerungsseitigen Ausgang mit einem steuerungsseitigen Eingang elektrisch leitend überbrückt. Der Prozessor 52 sendet über diesen Ausgang ein bekanntes Ausgangssignal und vergleicht es mit dem über den Eingang eingehenden Eingangssignal. Stimmen ausgesandte und eingehende Signale überein, steuert der Prozessor 52 die Anzeige 10 beziehungsweise die darin enthaltene Sicherungsinformation 46 so an, dass das Vorhandensein des Sicherungssteckers 40 sichtbar wird.
  • Ein Bit-Schalter in der Firmware zum Sperren der kompletten Onlinefunktionalität wird über die Waagen-Software gesetzt, wenn der Sicherungsstecker 40 steckt und wird bei abgezogenem Sicherungsstecker 40 wieder zurückgesetzt. Dieser Bit-Schalter verriegelt auch das Menü des Schnittstellen-Controllers, aus dem die Steuerung 22 realisiert ist. Es steht lediglich das Programm für die Waagefunktionalität zur Verfügung, in dem keine eichtechnisch relevanten Änderungen vorgenommen werden können. Bei einem Spannungsausfall bleibt die Verriegelung erhalten. Zur Entriegelung muss diese explizit vom Programm zurückgesetzt werden.
  • Zur weiteren Erhöhung der Manipulationssicherheit ermittelt eine spezielle Firmware der Steuerung 22 nach jedem Einschalten die Prüfsumme des Anwendungsprogramms. Nach Einschalten wird sowohl die Firmwareversion als auch die Prüfsumme des Anwendungsprogramms angezeigt. Um die Authentizität der Software überprüfen zu können, befindet sich auf dem Typenschild der Steuerung 22 dauerhaft und gut lesbar ein Aufkleber, der die Soll-Prüfsumme enthält. Durch den Vergleich der Prüfsumme auf dem Aufkleber mit der in der Anzeige 10 angezeigten kann nun die Authentizität durch den Eichbeamten sowie von Dritten überprüft werden.
  • Weder die Wägezelle 18 noch das Wägezellenkabel werden in der Waage 11 mechanisch gegen Austausch gesichert. Durch die beschriebene Lösung wird jedoch gewährleistet, dass im geeichten Zustand der Waage 11 ein Austausch der Wägezelle 18 ohne Verletzen eines Eichsiegels, nämlich des Sicherungsklebers 44, 50 nicht möglich ist. Beim Einschalten der Waage 11 werden die Seriennummer und der Typ der Wägezelle 18 von der Waagensteuerung 22 abgefragt. Der Typ wird mit dem Wert aus der Konfiguration, die Seriennummer mit der beim Justiervorgang gespeicherten CE-Nummer verglichen. Fällt der Vergleich negativ aus, wird eine Störung angezeigt und ein Wägebetrieb ist nicht möglich. Der Wägezellentyp 18 wird zusammen mit weiteren Konfigurationswerten vor der eichtechnischen Sicherung in die Steuerung 22 übertragen. Nach einer erfolgreichen Justierung, bei der die eichtechnische Sicherung immer verletzt werden muss, wird immer auch die Seriennummer in die Waagensteuerung 22 abgespeichert. Dann kann später während des eichpflichtigen Betriebs sichergestellt werden, dass die Waage 11 immer nur mit jener Wägezelle 18 betrieben wird, mit der diese auch justiert und eichtechnisch geprüft wurde. Der Anschluss einer anderen Wägezelle 18 erfordert immer eine neue Justierung, was aber auch ein Verletzen der Eichversiegelung 44, 46 zur Folge hat.

Claims (10)

  1. Steuerung (22) für eine Waage (11), wobei die Steuerung (22) zur Gewichtsermittlung ein Ausgangssignal einer Wägezelle (18) erfasst, mit einer Anzeige (10), die von der Steuerung (22) angesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sicherungsmittel (40) vorgesehen ist, welches durch die Steuerung (22) auf Vorhandensein abgefragt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Sicherungsmittel ein Sicherungsstecker (40) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vohergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstecker (40) eine Brücke (54) umfasst zur Überbrückung zumindest eines Ein- und eines Ausgangs der Steuerung (22).
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (22) das Vorhandensein des Sicherungssteckers (40) dadurch überprüft, dass ein Ausgangssignal über einen Ausgang der Steuerung (22) gesendet wird und mit einem am Eingang der Steuerung (22) anliegenden Eingangssignal verglichen wird.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (10) und die Steuerung (22) in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstecker (40) auf einen steuerungsseitigen Anschlussstecker (42) aufsetzbar ist, der mit dem Gehäuse der Steuerung (22) verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Sicherungsstecker (40) und steuerungsseitigem Anschlussstecker (42) ein Sicherungsmittel wie beispielsweise ein Sicherungskleber (44) vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem steuerungsseitigem Anschlussstecker (42) und dem Gehäuse der Steuerung (22) ein Sicherungsmittel wie beispielsweise ein Sicherungskleber (44) vorgesehen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Steuerung (22) Firmware integriert ist, welche eine Prüfsumme generiert zur Authentitätsprüfung der verwendeten Komponenten.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sicherungsinformation (46) in der Anzeige (10) angezeigt ist abhängig davon, ob die Steuerung (22) das Sicherungsmittel (40) als vorhanden erkennt.
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