DE4441231C1 - Standard-Rechenanlage, programmierbarer, elektronischer Zusatzschaltkreis hierfür zur Verarbeitung eichfähiger Meßwerte sowie Verfahren zum Anzeigen eichfähiger Meßwerte - Google Patents
Standard-Rechenanlage, programmierbarer, elektronischer Zusatzschaltkreis hierfür zur Verarbeitung eichfähiger Meßwerte sowie Verfahren zum Anzeigen eichfähiger MeßwerteInfo
- Publication number
- DE4441231C1 DE4441231C1 DE19944441231 DE4441231A DE4441231C1 DE 4441231 C1 DE4441231 C1 DE 4441231C1 DE 19944441231 DE19944441231 DE 19944441231 DE 4441231 A DE4441231 A DE 4441231A DE 4441231 C1 DE4441231 C1 DE 4441231C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- computer system
- standard computer
- processing unit
- data processing
- measured values
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G23/00—Auxiliary devices for weighing apparatus
- G01G23/01—Testing or calibrating of weighing apparatus
- G01G23/017—Securing calibration against fraud
Description
Die Erfindung betrifft eine Standard-Rechenanlage, insbesonde
re Personal Computer, mit einem programmierbaren, elektroni
schen Zusatzschaltkreis zur Verwendung bei der Verarbeitung
von eichfähigen Meßwerten, den Zusatzschaltkreis als solchen
sowie ein Verfahren zum Anzeigen eichfähiger Meßwerte an einem
Bildschirm einer Standard-Rechenanlage.
Solche Schaltkreise als Zusatzschaltkreis in Form von Steck
karten, die in einem freien Steckkartenplatz der Personal Com
puter eingesteckt werden können, sind bisher bei der Verarbei
tung von Wägesignalen bekannt, wobei die Eichfähigkeit insbe
sondere dadurch erzielt wird, daß der elektronische Schalt
kreis dem Videosignal der Standard-Rechenanlage, das der An
steuerung des Bildschirms dieser Anlage dient, ein eigenes,
unverfälschbares Signal aufprägt, unter Umgehung der der Stan
dard-Rechenanlage eigenen Videoelektronik (vgl. EPSON PC-SU
Produktbeschreibung.
Nachteilig bei dieser Art Zusatzschaltkreisen ist, daß nicht
der Videoschaltkreis der Standard-Rechenanlage zur Anzeige der
ermittelten Meßwerte verwendet werden kann, sondern im Prinzip
dieselbe Schaltung noch einmal bereitgestellt werden muß. Da
mit ist die Verwendbarkeit des Zusatzschaltkreises einge
schränkt, da dieser jeweils auf die Art der verwendeten Video
elektronik in der Standard-Rechenanlage abgestimmt sein muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Stan
dard-Rechenanlage mit einem Zusatzschaltkreis der eingangs
beschriebenen Art vorzuschlagen, bei der zur Anzeige eichfähi
ger Meßwerte auf einen gesonderten Videoschaltkreis verzichtet
werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Standard-Rechenanlage mit Zusatz
schaltkreis der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß da
durch gelöst, daß der Zusatzschaltkreis eine Datenverarbei
tungseinheit zur Verarbeitung und Weiterleitung von eichfähi
gen Meßwertsignalen als eichfähige Meßwerte zum Videospeicher
der Standard-Rechenanlage und zur Anzeige am Bildschirm der
Standard-Rechenanlage umfaßt, daß ferner ein eichfähiger Meß
wertaufnehmer vorhanden ist, welcher mit einem Eingang für
eichfähige Meßwertsignale der Datenverarbeitungseinheit ver
bunden ist und daß der Zusatzschaltkreis ferner einen schreib
geschützten, programmierbaren Speicherbereich zur Aufnahme von
Verschlüsselungsinformation umfaßt, wobei die Datenverarbei
tungseinheit mit der Standard-Rechenanlage über eine Schnitt
stelle die anzuzeigenden Meßwerte und die damit zusammenhän
gende Verschlüsselungsinformation übergibt und ferner so aus
gebildet ist, daß sie einmal angezeigte Meßwerte unmittelbar
aus dem Videospeicher zurücklesen und auf Identität mit der
zuvor ausgegebenen Information prüfen kann, wobei ein positi
ves Prüfergebnis Voraussetzung für eine Fortsetzung des Meß
vorganges und die Ausgabe neuer Meßwerte am Bildschirm der
Standard-Rechenanlage ist.
Unter Meßwerten im Sinne der vorliegenden Erfindung werden
nicht nur Wägeergebnisse, sondern beliebige andere eichfähige
Meßwerte betreffend Längen- oder Dickenmessungen, Stückzahler
fassung, etc. verstanden. Im folgenden wird der Einfachheit
halber die Erfindung im Zusammenhang mit der Ermittlung und
Anzeige von Wägeergebnissen beschrieben.
Eine Alternative zu der zuvor beschriebenen Lösung besteht
erfindungsgemäß in einem programmierbaren, elektronischen Zusatz
schaltkreis für Standard-Rechenanlagen, wobei der Zusatz
schaltkreis eine Datenverarbeitungseinheit zur Verarbeitung
und Weiterleitung von eichfähigen Meßwertsignalen als eichfä
hige Meßwerte zum Videospeicher der Standard-Rechenanlage und
zur Anzeige an deren Bildschirm umfaßt, wobei der Zu
satz-Schaltkreis mit einem eichfähigen Meßwertaufnehmer ver
bunden ist und einen schreibgeschützten, programmierbaren
Speicherbereich zur Aufnahme von Verschlüsselungsinformationen
umfaßt, welche der Datenverarbeitungseinheit direkt zur Verfü
gung stehen, wobei die Datenverarbeitungseinheit der Standar
drechenanlage über eine Schnittstelle die anzuzeigenden Meß
werte und damit zusammenhängende Verschlüsselungsinformationen
übergibt und wobei die Standard-Rechenanlage so gesteuert ist,
daß sie einmal angezeigte Meßwerte aus dem Videospeicher zu
rücklesen und mit den ursprünglich weitergeleiteten verglei
chen kann, wobei die Standard-Rechenanlage so gesteuert ist,
daß sie bei Beginn des Meßbetriebs eine Prüfsumme über das in
stallierte Meßbetriebsprogramm bildet und die Prüfsumme an die
Datenverarbeitungseinheit übermittelt, wobei der Meßbetrieb
mit der Anzeige der Meßwerte am Bildschirm nur dann begonnen
wird, wenn die übermittelte Prüfsumme des Codes des Meßbe
triebsprogramms von der Datenverarbeitungseinheit als korrekt
erkannt wird, und wobei der Meßbetrieb nur dann fortgesetzt
wird und neue Meßwerte am Bildschirm der Standard-Rechenanlage
angezeigt werden, wenn zuvor Identität zwischen den ursprüng
lich an den Videospeicher übermittelten und den zurückgelese
nen Meßwerten festgestellt wird.
Im Falle, daß keine Identität zwischen den zuvor ausgegebenen
und aus dem Bildschirmspeicher der Standard-Rechenanlage zu
rückgegebenen Informationen gegebenenfalls einschließlich der
Verschlüsselungsinformation besteht, sperrt die erfindungsge
mäße Datenverarbeitungseinheit bzw. das auf der Stan
dard-Rechenanlage installierte Meßbetriebsprogramm das
weitere Meßverfahren und gibt eine Fehlermeldung aus.
Mit einem solchen programmierbaren, elektronischen Schaltkreis
als Zusatzschaltkreis für Standard-Rechenanlagen besteht nun
mehr erstmals die Möglichkeit, einen eichfähigen Meßwertauf
nehmer direkt mit einer Standard-Rechenanlage, die mit dem ge
nannten Zusatzschaltkreis ausgerüstet ist, zu verbinden und
ohne weitere Zwischenschaltung von weiterer Elektronik eine
eichfähige Anzeige am Bildschirm der Standard-Rechenanlage zu
erzielen.
Anzumerken ist, daß die Verbindung zwischen dem Wägeschalt
kreis und der Standard-Rechenanlage nicht auf eine elektrische
Datenleitung beschränkt ist, sondern daß selbstverständlich
auch optische Datenleitungen, eine Funkstrecke oder freie op
tische Signalstrecken die Verbindung herstellen können.
Insbesondere durch die Verwendung der Standard-Rechenanlage
und deren Bestandteile, d. h. also insbesondere Video-Speicher
und Video-Schaltkreis sowie der hier zugehörigen, angepaßten
Software, kann erheblich einfacher ein programmierbarer elek
tronischer Schaltkreis vorgeschlagen werden, der in einer
Vielzahl von Standard-Rechenanlagen verwendet werden kann, oh
ne daß dazu umfangreichere Anpassungsmaßnahmen notwendig sind.
Darüber hinaus spart die vorliegende erfindungsgemäße Ausfüh
rungsform eines programmierbaren, elektronischen Schaltkreises
eine zusätzliche Videoelektronik ein, wie sie in jeder Stan
dard-Rechenanlage von Haus aus vorgesehen sein muß.
Vorzugsweise wird die Datenverarbeitungseinheit so ausgebil
det, daß sie die Speicherbereiche der Standard-Rechenanlage,
welche die am Bildschirm angezeigten Daten beinhalten, über
die Schnittstelle direkt und selbständig zurücklesen kann.
Dies ist zum einen eine einfache und auf der anderen Seite
sehr wirkungsvolle Maßnahme gegen Versuche, die Meßwertanzeige
mit den eichfähigen Meßwerten zu manipulieren.
Ein weiter bevorzugter Zusatzschaltkreis weist einen Meß
wertaufnehmer auf, welcher das Meßsignal in digitalisierte
Meßwertsignale umwandelt und diese digitalisierten Meßwertsi
gnale in den Eingang der Datenverarbeitungseinheit einspeist.
Bei dieser speziellen Ausführungsform ist es möglich, sehr
lange Signalkabel zwischen dem Meßwertaufnehmer und der Stan
dard-Rechenanlage zu verwenden, ohne daß hierbei die Meßwert
genauigkeit leidet.
Bevorzugt wird der Schaltkreis so gesteuert, daß er mit einem
Steuerprogramm, das auf der Standard-Rechenanlage installiert
ist, zusammenwirkt, derart, daß eine von dem auf der Stan
dard-Rechenanlage installierten Steuerprogramm in vorgegebenen
Zeitabständen gebildete Prüfsumme über die Steuerprogrammin
formation selbst mit einem Speicherinhalt des schreibgeschütz
ten Speicherbereichs der Datenverarbeitungseinheit verglichen
und auf deren Übereinstimmung überprüft wird, wobei keine neu
en Meßwerte mehr an die Standard-Rechenanlage übermittelt wer
den, wenn eine Abweichung zwischen der Prüfsumme und dem ent
sprechenden Speicherinhalt des schreibgeschützten Speicherbe
reichs gefunden wird.
Damit wird sichergestellt, daß auch das mit der Datenverarbei
tungseinheit des Schaltkreises zusammenarbeitende Programm,
das auf der Standard-Rechenanlage installiert ist, geprüft und
auf Veränderungen hin überwacht werden kann. Darin liegt ein
weiteres Sicherheitsmerkmal.
Vorzugsweise werden von der Datenverarbeitungseinheit die
Prüfsumme des auf der Standard-Rechenanlage installierten Pro
grammes in bestimmten Zeitabständen erwartet und im Falle, daß
die Prüfsumme nicht nach Ablauf der vorgesehenen Zeitspanne
von der Standard-Rechenanlage über die Schnittstelle an die
Datenverarbeitungseinheit übermittelt wird, wird der Meßvor
gang beendet und eine Fehlermeldung auf dem Bildschirm ange
zeigt.
Vorzugsweise ist die Schnittstelle zwischen der Datenverarbei
tungseinheit und der Standard-Rechenanlage eine Stan
dard-Schnittstelle, wie z. B. eine standardisierte serielle
oder parallele Schnittstelle.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß als Standard-
Schnittstelle eine Schnittstelle zum Systembus der Stan
dard-Rechenanlage verwendet wird, wie sie üblicherweise in den
Standard-Rechenanlagen auf den freien Steckplätzen für Erwei
terungen vorgesehen sind. Hiermit ist besonders effektiv und
schnell ein Datenaustausch zwischen der Datenverarbeitungsein
heit des erfindungsgemäßen Zusatzschaltkreises und der Stan
dard-Rechenanlage möglich.
Für die Ermittlung von Wägeergebnissen werden Wägezellen ver
wendet, deren zugehörige Waagenelektronik aus einem Analogteil
und einem Digitalteil besteht, wobei der Analogteil eine Wäge
zellenspeisung, eine Meßstellenumschaltung, Verstärkungsstu
fen, Schaltungsteilungen zur Signalanhebung, Vorlastunterdrüc
kung, Filterung, Integration, Nachkalibrierung und Temperatur
messung zur Temperaturkompensation enthält.
Alternativ können anstelle der analogen Wägezellen digitale
Wägezellen eingesetzt werden, die bereits digitale Meßwerte an
ihrem Ausgang anliefern.
Der digitale Teil der Waagenelektronik ist Teil der Datenver
arbeitungseinheit des Zusatzschaltkreises und umfaßt einen Mi
krocontroller, einen Programm- und Arbeitsspeicher für
eine digitale Ablaufsteuerung, einen Quarzoszillator, eine
Schnittstelle und Treiberbausteine und ein gegen Überschreiben
geschütztes Speicherelement, insbesondere in Form eines ge
schützten EEPROMs.
Die Erfindung beinhaltet weiterhin ein Verfahren zum Anzeigen
eichfähiger Meßwerte an einem Bildschirm einer Standard-
Rechenanlage, bei dem der Videoschaltkreis der Standard-
Rechenanlage verwendet werden kann.
Ein solches erfindungsgemäßes Verfahren beinhaltet die Schrit
te:
- a) Aufbereitung eichfähiger Meßwertsignale eines eich fähigen Meßwertaufnehmers mittels eines program mierbaren, elektronischen Zusatzschaltkreises zu der Standard-Rechenanlage in anzuzeigende eichfähi ge Meßwerte;
- b) Übermittlung der anzuzeigenden eichfähigen Meßwerte an die Standard-Rechenanlage zur Weiterleitung an einen Videospeicher als anzuzeigende eichfähige Meßwerte;
- c) Rückübermittlung der Meßwerte aus dem Videospeicher und Vergleich mit den ursprünglich an den Vi deospeicher weitergeleiteten Meßwerten;
- d) Fortführung des Verfahrens mit Schritt (a) im Falle der Identität der rückübermittelten und der ur sprünglich weitergeleiteten Meßwerte und andernfalls Ausgabe einer Fehlermeldung und Abbruch des Verfahrens.
Die Waagenelektronik hat die Aufgabe, das Meßsignal der Wäge
zellen nach einem bereits eichtechnisch zugelassenen Verfahren
bis zum fertigen Meßwert in an sich bekannter Weise zu verar
beiten, mit einer Prüfsumme zu versehen und über eine Schnitt
stelle an die Standard-Rechenanlage, insbesondere den Personal
Computer, im folgenden PC genannt, zu übergeben.
Außerdem liest die Waagenelektronik eine Prüfsumme aus der
Standard-Rechenanlage zurück und vergleicht diese mit der im
schreibgeschützten Teil des EEPROMs abgelegten Wert. Eine nä
here Erläuterung hierzu findet sich im folgenden.
Auf dem PC wird ein Programm installiert, das nach dem Ein
schalten des PC vorzugsweise automatisch geladen wird. Das
Programm hat die Aufgabe, einen von der Eichbehörde vorge
schriebenen Rahmen mit dem Schriftzug "Eichbereich" aufzubauen
und den Video-Speicherbereich, der den Dateninhalt dieses
Bildschirmbereiches beinhaltet, zu löschen. Das auf der Stan
dard-Rechenanlage installierte Programm bildet eine Prüfsumme
über den Eichbereich, einschließlich des Rahmens, welche im
Arbeitsspeicher der Standard-Rechenanlage abgelegt wird. Soll
te innerhalb einer definierten Zeit kein gültiger Meßwert ein
gehen, wird ein Fehler angezeigt.
Geht ein gültiger Meßwert ein, liest das Programm den Vi
deo-Speicherbereich, der den Rahmen und dessen Inhalt enthält,
zurück, bildet noch einmal eine Prüfsumme und vergleicht diese
mit der im Arbeitsspeicher abgelegten. Sollte eine Differenz
auftreten, wird ein Fehler angezeigt. Wenn kein Fehler festge
stellt werden kann, kommt der Meßwert zur Anzeige und im Ar
beitsspeicher wird die neue Prüfsumme abgelegt.
Bevor der nachfolgende Meßwert zur Anzeige gebracht wird, er
stellt das Programm wieder zuerst eine Prüfsumme über den al
ten Video-Speicherinhalt und vergleicht diesen mit der im Ar
beitsspeicher abgespeicherten.
Das PC-Programm bildet in festen Zeitabständen die Prüfsumme
über seinen eigenen Programm-Code und gibt diese an die Waa
genelektronik. Der Mikrocontroller der Waagenelektronik, Be
standteil der Datenverarbeitungseinheit des erfindungsgemäßen
Zusatzschaltkreises, vergleicht die eingegangene Prüfsumme mit
der im schreibgeschützten Teil des EEPROMs abgelegten Prüfsum
me. Sollten die Prüfsummen nicht übereinstimmen, wird eine
Fehlermeldung ausgegeben und die Übergabe der Meßwerte einge
stellt. Für den Fall, daß innerhalb vorgegebener Zeit keine
Prüfsumme an die Waagenelektronik übergeben wird, ist eben
falls vorgesehen, eine Fehlermeldung auszugeben und die weite
re Bildung der Meßwerte einzustellen.
Um generell einen Austausch der Wägezellen oder der ganzen
Waagenmechanik zu unterbinden, wird das Meßkabel am PC mit ei
ner sogenannten Schiebemarke oder einer Plombe gesichert.
Die eichpflichtigen Daten können zur Kalibrierung mittels ei
ner Kurzschlußbuchse in das EEPROM eingeschrieben werden. Die
se Kurzschlußbuchse wird nach erfolgter Kalibrierung abgezo
gen, die entsprechenden Steckerstifte werden abgedeckt und
ebenfalls mit einer Schiebemarke gesichert.
Da die Waagenelektronik mit einem bereits zugelassenen eichfä
higen Verfahren arbeitet, kann gewährleistet werden, daß nur
wirklich eichfähige Meßwerte zur Anzeige freigegeben werden.
Dadurch, daß das PC-Programm seine eigene Prüfsumme über den
Programm-Code innerhalb festgelegter Zeiten zyklisch an die
Waagenelektronik, d. h. an die Datenverarbeitungseinheit des
Zusatzschaltkreises, übergeben muß und die dann durch diese
überprüft wird, ist eine Veränderbarkeit, beabsichtigt oder
unbeabsichtigt, ausgeschlossen.
Der Versuch, durch ein anderes Programm die Wägeergebnisse ab
zufangen und zu verändern, muß scheitern, da dieses Programm
nicht die korrekte Prüfsumme zurückgeben kann. Selbst eine
Reinstallation des PC kann nicht dazu führen, daß ein anderes
oder geändertes PC-Programm Meßwerte von der Waagenelektronik
erhält, da die Prüfsumme im EEPROM von dieser Maßnahme unbe
einflußt bleibt.
Der PC kann deshalb ohne Gefährdung der Eichfähigkeit der Meß
werte parallel auch für andere Aufgaben, z. B. Lieferscheiner
stellung oder für Kommissionieraufgaben, eingesetzt werden und
stellt nicht lediglich ein Spezialgerät zur Aufarbeitung und
Anzeige von eichfähigen Meßwerten dar.
Ferner würde ein Versuch, fremde Informationen in den Eichbe
reich des Video-Speichers der Standard-Rechenanlage zu schrei
ben, durch das Rücklesen des Video-Speichers und die Prüfsum
menfeststellung sofort bemerkt und zu einer Fehlermeldung füh
ren.
Diese und weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der Unteransprüche und/oder werden im folgen
den anhand der Flußdiagramme in der Zeichnung noch näher er
läutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen
Standard-Rechenanlage mit einem Zusatzschalt
kreis;
Fig. 2 ein Flußdiagramm eines erfindungsgemäßen Meß
verfahrens;
Fig. 3 ein Flußdiagramm mit einem Ausschnitt des Meß
verfahrens gemäß Fig. 2;
Fig. 4 Flußdiagramm eines Verfahrensteils des Verfah
rens gemäß Fig. 2; und
Fig. 5 Blockdiagramm einer Schaltung zur Durchführung
einer CRC-16-Codesicherung.
Fig. 1 zeigt insgesamt eine erfindungsgemäße Stan
dard-Rechenanlage in Form eines Personal Computers (PC) 10 mit
einem Bildschirm 12 und einer Tastatur 14. An den PC 10 ist
ferner ein Drucker 16 zum Ausdrucken von Meßprotokollen oder
dergleichen angeschlossen.
Der mit einer durchbrochenen Linie umrahmte Bereich der Fig.
1 stellt einen erfindungsgemäßen Zusatzschaltkreis 18 für die
Standard-Rechenanlage bzw. den PC 10 dar, der einerseits über
Daten und Steuerleitungen 20 mit dem PC 10 verbunden ist, die
vorzugsweise dem 16 Bit-PC-AT-Bus entsprechen und erhält fer
ner die notwendige Energie über Versorgungsspannungsleitungen
22 direkt vom (im einzelnen nicht dargestellten) Netzteil des
PC 10.
Der erfindungsgemäße Zusatzschaltkreis 18 ist andererseits mit
einem eichfähigen Meßwertaufnehmer in Form der Wägezelle 24
über Analog- oder Digitalleitungen 26 verbunden. Als Wägezelle
24 kommt beispielsweise eine Dehnungsmeßstreifen-Wägezelle in
Frage, jedoch ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf
die Verwendung einer Wägezelle solchen Typs beschränkt. An
stelle der Wägezelle läßt sich jeder andere eichfähige Meß
wertaufnehmer, der zur Bestimmung von eichfähigen Meßwerten
bezüglich von Längen, Dicken, Stückzahlen, etc. geeignet ist,
verwenden.
Die Wägezelle 24 übermittelt über die Leitung 26 eichfähige
Meßwerte in Form von analogen oder digitalen Signalen, welche
dementsprechend in der Eingangsschaltung 28 des Zusatzschalt
kreises 18 für eine Datenverarbeitungseinheit 30 aufbereitet
werden. Die Datenverarbeitungseinheit 30 steht dabei mit der
Eingangsschaltung 28 über Datenleitungen 32 sowie Steuerlei
tungen 34 in Verbindung. Die Datenverarbeitungseinheit 30
steht mit dem PC 10 über die Schnittstellenschaltung 36 in
Verbindung, die bei vorliegendem Beispiel serielle von der Da
tenverarbeitungseinheit 30 mittels der Sendeleitung 38 empfan
gende Signale in für den 16 Bit-PC-AT-Bus passende parallele
Information umsetzt und andererseits vom 16 Bit-PC-AT-Bus 20
kommende parallele Informationen in einen Strom serieller Da
ten umwandelt, die über die Empfangsleitung 40 der Datenverar
beitungseinheit 30 zugeführt werden.
Je nachdem, ob die Wägezelle 24 analoge oder digitale Daten
über die Datenleitungen 26 mit der Eingangsschaltung 28 aus
tauscht, beinhaltet die Eingangsschaltung 28 einen Verstärker
nebst Filterschaltung und einen Analog-Digitalwandler. Jeden
falls sorgt die Eingangsschaltung 28 für die Spannungsversor
gung der Wägezelle 24.
Die Datenverarbeitungseinheit 30 verarbeitet die übermittelten
digitalen Meßsignale in anzuzeigende Meßwerte und übermittelt
diese über die Leitung 38 zur Schnittstellenschaltung 36, wel
che diese Daten direkt auf den 16-Bit-PC-AT-Bus 20 liefert,
von wo sie von dem Standard-Rechner bzw. dem PC 10 übernommen
werden. Dies kann so geschehen, daß durch den Zusatzschalt
kreis 18 über eine sogenannte DMA-Schaltung die Information
direkt in vorgegebene Speicherbereiche des PC 10 geschrieben
wird oder aber daß unter Kontrolle der Steuerung des PC 10 die
Daten einzeln von der Schnittstellenschaltung 36 über den 16
Bit-PC-AT-Bus 20 angefordert werden.
Die Datenverarbeitungseinheit 30 beinhaltet einen (nicht dar
gestellten) Festwertspeicher, welcher mit einer Schiebemarke
gesichert vom Hersteller fest einprogrammierte Werte, insbe
sondere Verschlüsselungsinformationen, etc. beinhaltet. Auf
die Funktion dieses geschützten Festwertspeichers wird im fol
genden bei der Beschreibung der Fig. 2 bis 4 noch näher
eingegangen.
Bei Inbetriebnahme des PC 10 wird vorzugsweise automatisch ein
Meßbetriebsprogramm geladen, dessen wesentliche Ablaufschritte
in Fig. 2 dargestellt sind. Nach dem Programmstart 50 erfolgt
zunächst in Schritt 52 eine Initialisierung der Hardware ein
schließlich der Prüfung auf das Vorhandensein einer erfin
dungsgemäßen Zusatzschaltkreiskarte 18 und der Überprüfung des
Typs der vorhandenen Graphikkarte für den Betrieb und die An
zeige am Bildschirm 12.
Danach folgt in Schritt 54 eine Überprüfung der Zusatzschalt
kreiskarte 18. Im Falle einer korrekten Funktion des Zusatz
schaltkreises 18 schreitet das Programm zur Programmweiche 56
des Programmschritts 58 fort, indem zunächst der Bildschirm
gelöscht und die vorgesehene Bildschirmmaske für die Anzeige
von eichfähigen Meßwerten aufgebaut wird.
Wird bei der Prüfung des Zusatzschaltkreises im Schritt 54 ge
funden, daß die Funktion des Zusatzschaltkreises nicht korrekt
ist, springt das Programm bei der Programmweiche 56 zur Routi
ne 60, die eine dem gefundenen Fehler entsprechende Fehlermel
dung erzeugt. Diese Fehlermeldung kann in einem optischen
und/oder akustischen Signal, beispielsweise einer Klartextfeh
lermeldung am Bildschirm, bestehen.
Bei normalem Programmablauf bildet das Programm in Schritt 62
über den eigenen Programmcode eine Prüfsumme, die über den 16
Bit PC-AT-Bus 20 an den Zusatzschaltkreis 18 bzw. über dessen
Schnittstellenschaltung 36 an die Datenverarbeitungseinheit 30
übermittelt wird. Die Datenverarbeitungseinheit 30 vergleicht
die Prüfsumme, die von dem PC 10 über den Programmcode gebil
det wurde, mit dem in dem geschützten Festwertspeicher abge
legten Sollwert.
Ist die Prüfsumme korrekt, wird bei der Programmweiche 64 der
Eintritt in das eigentliche Hauptprogramm für die Meßwerter
fassung vorgenommen, welches im Zusammenhang mit der Fig. 3
näher erläutert werden wird.
Ist die Prüfsumme verschieden von dem der Datenverarbeitungs
einheit 30 zur Verfügung stehenden Sollwert, so springt das
Programm zur Fehlermeldungsroutine 60 und gibt eine entspre
chende Fehlermeldung aus.
Wird das Meßwertprogramm 66 ohne Fehler abgeschlossen, schrei
tet das Programm bei Weiche 68 zur Prüfroutine 70 weiter, in
der überprüft wird, ob die Zeitspanne für die erneute Über
mittlung der Prüfsumme über den auf dem PC 10 ablaufenden Pro
grammcode erreicht ist.
Endet die Meßwerterfassung mit einer Fehlermeldung, so wird im
Schritt 68 zu der Fehlermeldungsroutine 60 verzweigt.
Ist bei der Prüfroutine 70 die Zeitspanne abgelaufen, nach der
die Prüfsumme erneut an den Zusatzschaltkreis 18 zu übermit
teln ist, erfolgt ein Rücksprung zum Programmschritt 62, in
dem die Prüfsumme über den auf dem PC 10 ablaufenden Pro
grammcode gebildet und zur Prüfung an den Zusatzschaltkreis 18
übermittelt wird. Ist diese Zeitspanne beim Durchlaufen der
Prüfroutine 70 noch nicht erreicht, so schreitet das Programm
zur Programmweiche 72 fort, in der auf ein Endesignal für die
Meßwerterfassung geprüft wird. Wird ein Endesignal festge
stellt, so wird die Hardware zurückgesetzt und der
Meßvorgang beendet. Im Falle, daß ein Meßwerterfassungsen
de-Signal nicht vorhanden ist, springt das Programm zurück zum
Programmschritt 66 und führt das Hauptprogramm der Meßwerter
fassung erneut aus.
In all den oben bereits angesprochenen Fällen, in denen Feh
lerbedingungen in den einzelnen Programmschritten erkannt wur
den und in denen die Fehlermeldungsroutine 60 anspringt, er
folgt nach Ausgabe der entsprechenden Fehlermeldung ein Sprung
zum Programmschritt 74, in dem wie bei einem Erkennen eines
Meßwerterfassungsende-Signals die Hardware zurückgesetzt und
das Programm beendet wird (Schritt 76).
Im folgenden wird im einzelnen eine mögliche Lösung für die
Prüfsummenbildung in Schritt 62 dargestellt, wobei die Ausfüh
rungen beispielhaft gemeint sind und durch beliebige andere
passende Prüfsummenbildungsabläufe ersetzt werden können.
Die PC-Software bildet über den eigenen Code eine gebräuchli
che Prüfsumme (LRC, Exklusivoder, Addition ohne Überlauf).
Wenn diese Prüfsumme über das gesamte PC-Programm immer wieder
unverändert an den Zusatzschaltkreis 18 übergeben würde, wäre
es mit Hilfe eines Schnittstellentesters einfach, den richti
gen Code herauszubekommen. Deswegen wird vorzugsweise aus der
Unruhe des Meßwerts eine Zufallszahl (0 bis 0FH, 4 Bit) gebil
det und an die PC-Software übergeben. Die Zufallszahl gibt an,
um welche Anzahl Bits die Prüfsumme der einzelnen Pro
gramm-Module nach links im Kreis geschoben werden muß (Rotate
left = ROTL). Der Zusatzschaltkreis 18 hat die einzelnen Prüf
summen der PC-Software im schreibgeschützten und verplombten
Festwertspeicher (EEPROM) liegen und kennt auch die Zufalls
zahlen. Somit kann sie mit einfachen Mitteln überprüfen, ob
die Prüfsummen der Programm-Module noch in Ordnung sind oder
nicht. Falsche Prüfsummen führen zu Fehlermeldungen, außerdem
werden, wie bereits weiter oben ausgeführt, keine Meßwerte
mehr gebildet.
Im folgenden wird die Prüfsummenbildung bei sich selbst modi
fizierendem Code anhand der LRC-16-Prüfsummenbildung auf der
Basis von Zufallszahlen beschrieben:
Berechnungsvorschrift:
CS1, CS2, . . , CSn: Einzelchecksummen über die Programmda
teien 1 bis n nach dem LRC-Verfahren
mit 16 Bit Datenbreite durch EX-
or-Verknüpfung der einzelnen Datenwör
ter W1 bis Wm.
CSx = Wx1 * Wx2 * Wx3 * . . . * Wxm.
Z1, Z2, . . , Zn: Zufallswerte im Zahlenbereich von 0 bis 15 (4Bit), die der Zusatzschaltkreis 18 beim Start aus dem Meßwertrauschen ge neriert und einmalig an die PC-Software übergibt.
CSGes: (CS1 ROTL Z1) * (CS2 ROTL Z2) *
(CS3 ROTL Z3) * . . . * (CSn ROTL Zn).
CSx = Wx1 * Wx2 * Wx3 * . . . * Wxm.
Z1, Z2, . . , Zn: Zufallswerte im Zahlenbereich von 0 bis 15 (4Bit), die der Zusatzschaltkreis 18 beim Start aus dem Meßwertrauschen ge neriert und einmalig an die PC-Software übergibt.
CSGes: (CS1 ROTL Z1) * (CS2 ROTL Z2) *
(CS3 ROTL Z3) * . . . * (CSn ROTL Zn).
Dabei ergibt sich eine Redundanz von 16n Möglichkeiten.
Zusätzlich zur Checksummenbildung werden vorzugsweise die fol
genden Interruptvektoren des PC-Systems direkt überprüft:
Um zu verhindern, daß das oben beschriebene Sicherungsverfah
ren mit handelsüblichen Debuggern geknackt werden kann, zeigen
die Interruptvektoren für "Einzelschritt" und "Setzen von Bre
akpoints" auf eigene Interruptroutinen. Diese lösen einen Re
set des PC 10 aus und booten den PC 10 mit Hilfe des Inter
rupts 19 neu.
Fig. 3 zeigt eine ins einzelne gehende Darstellung des Haupt
programms Meßwerterfassung 66 aus Fig. 2, welches vom Start
punkt 80 beginnt und zunächst in Schritt 82 prüft, ob vom Zu
satzschaltkreis 18 Meßwertdaten vorliegen oder nicht. Fehlen
neue Meßwertdaten, so wird der Prüfschritt 82 erneut ausge
führt. Liegen dagegen bei der Prüfung in Schritt 82 neue Meß
wertdaten vom Zusatzschaltkreis 18 vor, wird in Schritt 84 ei
ne Prüfsumme über die Meßdaten gebildet, abgespeichert in
Schritt 86 wird überprüft, ob die Prüfsumme, die in Schritt 84
gebildet wurde, korrekt oder fehlerbehaftet ist, d. h. mit der
zusammen mit den Meßwertdaten von Zusatzschaltkreis 18 über
mittelten Prüfsumme übereinstimmt.
Bei positivem Prüfergebnis fährt das Programm mit Schritt 88
fort, indem zunächst die alten Daten aus dem Videospeicher der
Graphikkarte des PC 10 zurückgelesen und mit dem früher abge
speicherten Prüfsummenwert in Schritt 90 verglichen werden.
Werden die alten Daten als in Ordnung befunden, bedeutet dies,
daß die zum Videospeicher gesandten Werte unverändert, d. h.
korrekt zur Anzeige gelangt sind oder anders ausgedrückt, ohne
Manipulation zur Anzeige gelangt sind. In diesem Fall führt
das Programm Programmschritt 92 durch, bei dem die neuen Daten
an den Videospeicher des PC 10 übermittelt werden, um die An
zeige der eichfähigen Meßwerte zu aktualisieren. Die Daten
werden daraufhin verschlüsselt im Speicher des PC 10 abgelegt
(Schritt 94). Parallel oder alternativ hierzu können die neu
angezeigten Meßwertdaten auch auf dem Protokolldrucker 16 aus
gegeben werden. Danach schreitet das Programm zum
Routineende 96 weiter, welches gleichbedeutend mit dem Rück
sprung in das Hauptprogramm der Fig. 2 und der Fortführung
des Hauptprogramms mit Schritt 68 ist.
Wird in dem Hauptprogramm Meßwerterfassung 66 im Schritt 86
oder im Schritt 90 ein Fehler gefunden, springt das Programm
zur Fehlerroutine 98, in der ein Fehler-Bit gesetzt wird, auf
das Schritt 68 des Hauptprogrammes (vgl. Fig. 2) prüft.
Anstelle des Ausdruckes eines Protokolls mittels Drucker 16
kann man bei entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen die Meß
werte auch auf einem Speichermedium in Form einer Datenbank
ablegen. Die bevorzugte Vorgehensweise wird nachfolgend im
einzelnen beschrieben:
Jeder Eintrag in die Datenbank (Registrierung) muß mit
einer laufenden Nummer versehen werden. Die laufende Num
mer darf sich während der "Lebenszeit" der Waage nicht
wiederholen. Wenn nur in Verbindung mit Wägungen regi
striert wird, reichen 32 Bit aus. Bevor die ganze oder
Teile der Datenbank auf Disketten oder sonstige Speicher
medien ausgelagert werden, muß die letzte Nummer ins EE
PROM der Waagenelektronik abgelegt werden. Der erste dar
auf folgende neue Eintrag in die Datenbank muß dann mit
der nächsten Nummer versehen werden. Die laufende Nummer
muß mit einer modifizierten CRC-16-Prüfzahl versehen wer
den, um sie fälschungssicher zu machen.
Die Daten in der Datenbank können in "Klarschrift"
(ASCII-Zeichen) abgelegt werden. Sie werden durch Anhän
gen einer modifizierten CRC-16-Prüfzahl gesichert. Die
modifizierte CRC-16-Prüfzahl kann für maximal 20 Byte Da
tenblocklänge als ausreichend sicher angesehen werden.
Wenn mehr als 20 Byte pro Satz benötigt werden, kann eine
modifizierte CRC-32-Prüfzahl eingesetzt werden.
Das Standard-Generatorpolynom für CRC-16 ist:
2¹⁶ + 2¹⁵ + 2² + 1 = 98 309.
Das Standard-Generatorpolynom für CRC-CCITT ist:
2¹⁶ + 2¹² + 2⁵ + 1 = 69 665.
Eine Suche nach Primzahlen im Bereich von 2¹⁶ und 2¹⁷
zum Einsatz als Generatorpolynom hat ergeben, daß es 5403
Primzahlen gibt. Es bleibt freigestellt, welche davon als
Generatorpolynom eingesetzt werden. Die Sicherheit der
Daten wird aus der Tatsache abgeleitet, daß für den Be
nutzer nicht bekannt ist, nach welcher Rechenregel die
Prüfzahl ermittelt wird. Und wenn eine CRC-16-Prüfzahl
vermutet wird, ist nicht bekannt, was für ein Generator
polynom verwendet wurde.
Im folgenden wird an einem Beispiel die Durchführung einer
CRC-16-Codesicherung erläutert:
Definition:
MP(x): Messagepolynom
GP(x): Generatorpolynom
QP(x): Quotientpolynom
RP(x): Restpolynom
CP(x): Sende-Codepolynom
2m: Höchstes Bit von GP(x) (für CRC-16: m=16)
⊕: Modulo 2 Addition (EXor-Verknüpfung)
GP(x): Generatorpolynom
QP(x): Quotientpolynom
RP(x): Restpolynom
CP(x): Sende-Codepolynom
2m: Höchstes Bit von GP(x) (für CRC-16: m=16)
⊕: Modulo 2 Addition (EXor-Verknüpfung)
CP(x)=MP(x) * 2m ⊕ RP(x)
Eine Hardwarerealisierung für die CRC-16-Codesicherung, wie
oben beschrieben, ergibt sich aus Fig. 5.
In der Figur bedeuten MP(X) das Messagepolynom, d. h. der zu
übertragende Datenwert und CP(X) das Sendecodepolynom, welches
sowohl den zu übertragenden Datenwert als auch den zu
übertragenden, datenwertabhängig ermittelten Sicherungscode
umfaßt.
Über den Eingang 120 wird gesteuert, ob eine Datenwertübertra
gung mit paralleler Sicherungscodegenerierung (Eingangssignal
= 0) oder die Sicherungscodeübertragung (Eingangssignal = 1)
vorgenommen wird.
Fig. 4 zeigt schließlich die Behandlung einer Inter
rupt-Anforderung durch den Zusatzschaltkreis 18, welche das
normal ablaufende Meßwerthauptprogramm (vgl. Fig. 3) unter
bricht. Über den Interrupt-Aufruf 100 schreitet das Inter
rupt-Programm weiter zum Schritt 102, bei dem der Status des
Schnittstellenbausteins, der für die Datenübertragung zustän
dig ist, eingelesen wird. Hierbei werden Angaben erhalten über
die Korrektheit der Datenübertragung.
Im Falle, daß in Schritt 104 festgestellt wird, daß die Daten
übertragung fehlerfrei vonstatten gegangen ist, wird das über
tragene Zeichen von der Schnittstelle eingelesen (Schritt
106). Im Fehlerfall wird zu der Fehlerbehandlungsroutine 112
verzweigt, in der das Fehler-Bit gesetzt wird, auf welches das
Hauptprogramm im Schritt 68 prüft.
Nachfolgend zu Schritt 106 wird im Schritt 108 der Inter
rupt-Baustein, der hardwareseitig zur Verarbeitung der Inter
rupt-Anforderungen dient, zurückgesetzt, so daß dieser auf er
neute Interrupt-Anforderungen reagieren kann.
Als nächstes wird in Schritt 110 das sogenannte Interruptflag
der Standard-Rechenanlage zurückgesetzt, ein Softwaremarker
der Interrupt-Verarbeitung. Schließlich kehrt die Interrupt
routine in Schritt 114 zu dem Programmschritt des Hauptpro
gramms gemäß Fig. 2 zurück, bei dem die Abarbeitung des
Hauptprogrammes unterbrochen wurde.
Claims (16)
1. Standard-Rechenanlage mit programmierbarem, elektroni
schem Zusatzschaltkreis zur Verwendung bei der Verar
beitung eichfähiger Meßwerte mit einer Datenverarbei
tungseinheit zur Verarbeitung und Weiterleitung von
eichfähigen Meßwertsignalen als eichfähige Meßwerte zum
Videospeicher der Standard-Rechenanlage und zur Anzeige
am Bildschirm der Standard-Rechenanlage;
mit einem eichfähigen Meßwertaufnehmer, welcher mit ei nem Eingang für eichfähige Meßwertsignale der Datenver arbeitungseinheit verbunden ist;
und mit einem schreibgeschützten, programmierbaren Speicherbereich zur Aufnahme von Prüfinformationen, welche der Datenverarbeitungseinheit direkt zur Verfü gung stehen, wobei die Datenverarbeitungseinheit der Standard-Rechenanlage über eine Schnittstelle die anzu zeigenden Meßwerte übergibt und wobei die Datenverar beitungseinheit so ausgebildet und so gesteuert ist, daß sie einmal angezeigte Meßwerte unmittelbar aus dem Videospeicher zurücklesen kann und auf Identität mit im schreibgeschützten Speicherbereich abgelegten Informa tionen überprüfen kann, wobei ein Meßvorgang nur dann fortgesetzt wird und neue Meßwerte am Bildschirm der Standard-Rechenanlage ausgegeben wer den, wenn zuvor Identität zwischen den abgespeicherten und den zurückgelesenen Informationen festgestellt ist.
mit einem eichfähigen Meßwertaufnehmer, welcher mit ei nem Eingang für eichfähige Meßwertsignale der Datenver arbeitungseinheit verbunden ist;
und mit einem schreibgeschützten, programmierbaren Speicherbereich zur Aufnahme von Prüfinformationen, welche der Datenverarbeitungseinheit direkt zur Verfü gung stehen, wobei die Datenverarbeitungseinheit der Standard-Rechenanlage über eine Schnittstelle die anzu zeigenden Meßwerte übergibt und wobei die Datenverar beitungseinheit so ausgebildet und so gesteuert ist, daß sie einmal angezeigte Meßwerte unmittelbar aus dem Videospeicher zurücklesen kann und auf Identität mit im schreibgeschützten Speicherbereich abgelegten Informa tionen überprüfen kann, wobei ein Meßvorgang nur dann fortgesetzt wird und neue Meßwerte am Bildschirm der Standard-Rechenanlage ausgegeben wer den, wenn zuvor Identität zwischen den abgespeicherten und den zurückgelesenen Informationen festgestellt ist.
2. Programmierbarer, elektronischer Schaltkreis als Zu
satzschaltkreis für Standard-Rechenanlagen und zur Ver
wendung bei der Verarbeitung eichfähiger Meßwerte mit
einer Datenverarbeitungseinheit zur Verarbeitung und
Weiterleitung von eichfähigen Meßwertsignalen als eich
fähige Meßwerte zum Videospeicher der Stan
dard-Rechenanlage und zur Anzeige am Bildschirm der
Standard-Rechenanlage;
mit einem eichfähigen Meßwertaufnehmer, welcher mit ei nem Eingang für eichfähige Meßwertsignale der Datenver arbeitungseinheit verbunden ist;
und mit einem schreibgeschützten, programmierbaren Speicherbereich zur Aufnahme von Prüfinformationen, welche der Datenverarbeitungseinheit direkt zur Verfü gung stehen, wobei die Datenverarbeitungseinheit der Standard-Rechenanlage über eine Schnittstelle die anzu zeigenden Meßwerte übergibt und wobei die Stan dard-Rechenanlage so gesteuert ist, daß sie einmal an gezeigte Meßwerte aus dem Videospeicher zurücklesen und mit den ursprünglich an den Videospeicher weitergelei teten vergleichen kann, wobei die Standard-Rechenanlage so gesteuert ist, daß sie bei Beginn des Meßbetriebs eine Prüfsumme über das installierte Meßbetriebspro gramm bildet und die Prüfsumme an die Datenverarbei tungseinheit übermittelt,
wobei der Meßbetrieb mit der Anzeige der Meßwerte am Bildschirm nur dann begonnen wird, wenn die übermittel te Prüfsumme über den Code des Meßbetriebsprogramms von der Datenverarbeitungseinheit als korrekt erkannt wird,
und wobei der Meßbetrieb nur dann fortgesetzt wird und neue Meßwerte am Bildschirm der Standard-Rechenanlage angezeigt werden, wenn zuvor von dem Meßbetriebspro gramm Identität zwischen den ursprünglich an den Vi deospeicher übermittelten und den zurückgelesenen Meß werten festgestellt wird.
mit einem eichfähigen Meßwertaufnehmer, welcher mit ei nem Eingang für eichfähige Meßwertsignale der Datenver arbeitungseinheit verbunden ist;
und mit einem schreibgeschützten, programmierbaren Speicherbereich zur Aufnahme von Prüfinformationen, welche der Datenverarbeitungseinheit direkt zur Verfü gung stehen, wobei die Datenverarbeitungseinheit der Standard-Rechenanlage über eine Schnittstelle die anzu zeigenden Meßwerte übergibt und wobei die Stan dard-Rechenanlage so gesteuert ist, daß sie einmal an gezeigte Meßwerte aus dem Videospeicher zurücklesen und mit den ursprünglich an den Videospeicher weitergelei teten vergleichen kann, wobei die Standard-Rechenanlage so gesteuert ist, daß sie bei Beginn des Meßbetriebs eine Prüfsumme über das installierte Meßbetriebspro gramm bildet und die Prüfsumme an die Datenverarbei tungseinheit übermittelt,
wobei der Meßbetrieb mit der Anzeige der Meßwerte am Bildschirm nur dann begonnen wird, wenn die übermittel te Prüfsumme über den Code des Meßbetriebsprogramms von der Datenverarbeitungseinheit als korrekt erkannt wird,
und wobei der Meßbetrieb nur dann fortgesetzt wird und neue Meßwerte am Bildschirm der Standard-Rechenanlage angezeigt werden, wenn zuvor von dem Meßbetriebspro gramm Identität zwischen den ursprünglich an den Vi deospeicher übermittelten und den zurückgelesenen Meß werten festgestellt wird.
3. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Datenverarbeitungseinheit die Speicherbereiche
der Standard-Rechenanlage mit den am Bildschirm ange
zeigten Daten über die Schnittstelle zurücklesen kann.
4. Schaltkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß er an seinem Eingang für eichfähige
Meßwertsignale bereits digitale Meßwertsignale von dem
Meßwertaufnehmer eingespeist erhält.
5. Schaltkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schaltkreis so gesteuert ist,
daß er mit einem auf der Standard-Rechenanlage ablau
fenden Meßbetriebsprogramm zusammenwirkt, derart, daß
eine in vorgegebenen Zeitabständen gebildete Prüfsumme
über den Code des Meßbetriebsprogramms mit einer
Prüfinformation des schreibgeschützten Speicherbereichs
verglichen und auf Identität überprüft wird, wobei im
Falle der fehlenden Übereinstimmung keine neuen Meßwer
te an den Bildschirm der Standard-Rechenanlage mehr
übermittelt werden.
6. Schaltkreis nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die gemeinsame Schnittstelle der
Datenverarbeitungseinheit und der Standard-Rechenanlage
eine Standard-Schnittstelle, insbesondere eine paralle
le oder serielle Schnittstelle, ist.
7. Schaltkreis nach einem der Ansprüche 1 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Standard-Schnittstelle eine
Schnittstelle zum Systembus der Standard-Rechenanlage
ist.
8. Verfahren zum Anzeigen eichfähiger Meßwerte an einem
Bildschirm einer Standard-Rechenanlage mit den Schrit
ten:
- a) Aufbereitung eichfähiger Meßwertsignale eines eich fähigen Meßwertaufnehmers mittels eines program mierbaren, elektronischen Zusatzschaltkreises zu der Standard-Rechenanlage in anzuzeigende eichfähi ge Meßwerte;
- b) Übermittlung der anzuzeigenden eichfähigen Meßwerte an die Standard-Rechenanlage zur Weiterleitung an einen Videospeicher als anzuzeigende eichfähige Meßwerte;
- c) Rückübermittlung der Meßwerte aus dem Videospeicher und Vergleich mit den ursprünglich an den Vi deospeicher weitergeleiteten Meßwerten;
- d) Fortführung des Verfahrens mit Schritt (a) im Falle der Identität der rückübermittelten und der ur sprünglich weitergeleiteten Meßwerte und andernfalls Ausgabe einer Fehlermeldung und Abbruch des Verfahrens.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
vor Durchführung von Schritt (a) bei Meßbetriebsbeginn
eine Prüfsumme über das Meßbetriebsprogramm gebildet
und auf Korrektheit geprüft wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Prüfsumme des Meßbetriebsprogramms während
des Meßbetriebs in regelmäßigen Zeitabständen gebildet
und auf Korrektheit überprüft wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Datenverarbeitungseinheit überprüft, ob
die Prüfsumme des Meßbetriebsprogramms zu einem vorge
gebenen Zeitpunkt korrekt übermittelt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Prüfsumme nach dem
CRC-16-Verfahren gebildet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die anzuzeigenden eichfähigen Meß
werte in der DV-Einheit verschlüsselt werden, bevor sie
zusammen mit einer Verschlüsselungsinformation an die
Standard-Rechenanlage übermittelt werden.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlüsselung der Meßwerte nach einem Verfahren
analog dem CRC-16-Verfahren erfolgt, vorzugsweise unter
Verwendung eines Primzahl-Generatorpolynoms aus dem
Zahlenbereich 2¹⁶ bis 2¹⁷.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verschlüsselung abhängig von einer
Zufallszahl vorgenommen wird, welche abhängig von aktu
ellen Meßwertschwankungen gebildet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Standard-Rechenanlage bei
Meßbetriebsbeginn die Interruptvektoren für
"Einzelschritt" und "Setzen von Breakpoints" auf meßbe
triebsprogrammeigene Interruptroutinen gesetzt werden,
welche einen "Reset" der Standard-Rechenanlage auslö
sen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944441231 DE4441231C1 (de) | 1994-11-19 | 1994-11-19 | Standard-Rechenanlage, programmierbarer, elektronischer Zusatzschaltkreis hierfür zur Verarbeitung eichfähiger Meßwerte sowie Verfahren zum Anzeigen eichfähiger Meßwerte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944441231 DE4441231C1 (de) | 1994-11-19 | 1994-11-19 | Standard-Rechenanlage, programmierbarer, elektronischer Zusatzschaltkreis hierfür zur Verarbeitung eichfähiger Meßwerte sowie Verfahren zum Anzeigen eichfähiger Meßwerte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4441231C1 true DE4441231C1 (de) | 1996-03-07 |
Family
ID=6533662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944441231 Expired - Fee Related DE4441231C1 (de) | 1994-11-19 | 1994-11-19 | Standard-Rechenanlage, programmierbarer, elektronischer Zusatzschaltkreis hierfür zur Verarbeitung eichfähiger Meßwerte sowie Verfahren zum Anzeigen eichfähiger Meßwerte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4441231C1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0911618A1 (de) * | 1997-10-27 | 1999-04-28 | Bizerba GmbH & Co. KG | Elektronische Waage mit eichtechnischer Sicherungseinrichtung |
WO2002018887A1 (de) * | 2000-08-31 | 2002-03-07 | Mettler-Toledo (Albstadt) Gmbh | Waage und verfahren zum betreiben einer waage |
EP1357368A2 (de) * | 2002-04-23 | 2003-10-29 | Bizerba GmbH & Co. KG | Wägesystem |
EP1450144A2 (de) | 2003-02-24 | 2004-08-25 | Schenck Process GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Sicherung von Messwerten |
US7298369B2 (en) | 2002-11-22 | 2007-11-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for displaying calibration-required data |
WO2008055749A1 (de) * | 2006-11-07 | 2008-05-15 | Robert Bosch Gmbh | Steuerung für eine waage |
WO2009000229A1 (de) * | 2007-06-27 | 2008-12-31 | Soehnle Professional Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum wiegen beliebiger güter mit einer waage und eine waage |
DE10041251B4 (de) * | 2000-08-23 | 2010-03-11 | HBM Wägetechnik GmbH | Eichfähiges Wägesystem und Verfahren zur Ermittlung eichpflichtiger Meßwertdaten |
-
1994
- 1994-11-19 DE DE19944441231 patent/DE4441231C1/de not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
EPSON PC-SU * |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0911618A1 (de) * | 1997-10-27 | 1999-04-28 | Bizerba GmbH & Co. KG | Elektronische Waage mit eichtechnischer Sicherungseinrichtung |
DE10041251B4 (de) * | 2000-08-23 | 2010-03-11 | HBM Wägetechnik GmbH | Eichfähiges Wägesystem und Verfahren zur Ermittlung eichpflichtiger Meßwertdaten |
WO2002018887A1 (de) * | 2000-08-31 | 2002-03-07 | Mettler-Toledo (Albstadt) Gmbh | Waage und verfahren zum betreiben einer waage |
EP1357368A2 (de) * | 2002-04-23 | 2003-10-29 | Bizerba GmbH & Co. KG | Wägesystem |
EP1357368A3 (de) * | 2002-04-23 | 2005-09-28 | Bizerba GmbH & Co. KG | Wägesystem |
US7298369B2 (en) | 2002-11-22 | 2007-11-20 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for displaying calibration-required data |
EP1450144A2 (de) | 2003-02-24 | 2004-08-25 | Schenck Process GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur digitalen Sicherung von Messwerten |
WO2008055749A1 (de) * | 2006-11-07 | 2008-05-15 | Robert Bosch Gmbh | Steuerung für eine waage |
WO2009000229A1 (de) * | 2007-06-27 | 2008-12-31 | Soehnle Professional Gmbh & Co. Kg | Verfahren zum wiegen beliebiger güter mit einer waage und eine waage |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2318920B1 (de) | Steuergerät für ein fahrzeug und verfahren für eine datenaktualisierung für ein steuergerät für ein fahrzeug | |
EP2171632B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum überprüfen der integrität von in einem vorbestimmten speicherbereich eines speichers gespeicherten daten | |
DE4320173A1 (de) | Diagnoseverfahren für Kraftfahrzeuge zum Überprüfen elektronisch gesteuerter Systeme | |
DE4100151C2 (de) | ||
DE4441231C1 (de) | Standard-Rechenanlage, programmierbarer, elektronischer Zusatzschaltkreis hierfür zur Verarbeitung eichfähiger Meßwerte sowie Verfahren zum Anzeigen eichfähiger Meßwerte | |
EP2024711B1 (de) | Verfahren zum kalibrieren und/oder justieren eines sensors | |
EP1800193B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines modular aufgebauten feldgerätes der automatisierungstechnik | |
DE10041251B4 (de) | Eichfähiges Wägesystem und Verfahren zur Ermittlung eichpflichtiger Meßwertdaten | |
EP1450144B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur digitalen sicherung von messwerten | |
DE19849810C2 (de) | Anordnung zur Übertragung von Betriebsdaten und/oder Betriebsprogrammen | |
EP0911618A1 (de) | Elektronische Waage mit eichtechnischer Sicherungseinrichtung | |
DE19509775C2 (de) | Eichfähiges Speichermedium | |
EP2167925A1 (de) | Verfahren zum wiegen beliebiger güter mit einer waage und eine waage | |
DE102018202626A1 (de) | Verfahren zur rechnergestützten Parametrierung eines technischen Systems | |
DE10148029A1 (de) | Verfahren zur Datensicherung bei einem Feldgerät | |
EP2284506B1 (de) | Verfahren zum Betrieb eines Messgeräts | |
DE4433913C1 (de) | Verfahren für ein eichfähiges Erfassen und Speichern von ermittelten eichpflichtigen und nicht eichpflichtigen Meßwertdaten | |
EP0782699B1 (de) | Eichfähige Datenverwaltung | |
AT525553B1 (de) | Messgerät und Verfahren zum Betreiben eines Messgeräts | |
EP2503481A1 (de) | Blutzuckermessgerät und Verfahren zum Auslesen von Blutzuckermesswerten | |
DE3433679A1 (de) | Verfahren und anordnung zur sicherung von wichtigen informationen in speichereinheiten mit wahlweisem zugriff, insbesondere von steuerbits in als cache-speicher arbeitenden pufferspeichern einer datenverarbeitungsanlage | |
EP3584547B1 (de) | Modulares messsystem und verfahren zum erstellen eines kompatibilitätsnachweises für ein solches messsystem | |
EP3850390B1 (de) | Steuergerät für ein kraftfahrzeug und kraftfahrzeug | |
WO2004017182A2 (de) | Übernehmen eines datensatzes in eine recheneinheit | |
DE102020215286A1 (de) | Verfahren zum Bereitstellen von Programmdaten aus einer Datenbank |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |