DE102006015100A1 - Halterungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung mit einer metallischen Grundplatte, an der eine Vielzahl von Befestigungselementen vorgesehen ist, von denen jeweils mindestens ein Teilbereich von der Grundplatte vorsteht, sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser Halterungsvorrichtung. Die Halterungsvorrichtung ist dadurch erhältlich, dass eine Vielzahl von Vorformen der Befestigungselemente unter Belassung einer Verbindungskante je Vorform in die Oberfläche der Grundplatte eingeschnitten wird, wobei die Vorformen derart ausgebildet sind, dass sie jeweils einen Fußbereich, der an die Verbindungskante angrenzt, und einen hakenartigen Kopfbereich umfassen und zwischen dem Fußbereich und dem hakenartigen Kopfbereich ein gekrümmter Zwischenbereich vorgesehen ist. Die hakenartigen Kopfbereiche werden um eine in dem gekrümmten Zwischenbereich befindliche Biegekante aus der Grundplatte herausgebogen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halterungsvorrichtung mit einer metallischen Grundplatte, an der eine Vielzahl von Befestigungselementen vorgesehen ist, von denen jeweils mindestens ein Teilbereich von der Grundplatte vorsteht, ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Halterungsvorrichtung und eine mit dieser Halterungsvorrichtung gebildete Halterung.
  • In vielen industriellen und sonstigen Bereichen (z.B. Bauwesen, Automobilbau, Haushalt, etc.) ist es regelmäßig erforderlich, metallische Bauteile oder Werkstücke zu fixieren oder mit anderen Bauteilen zu verbinden. Hierbei ist es häufig wünschenswert, die Halterungen bzw. die Verbindungen auf einfache und schnell ausführbare Weise herzustellen, ohne dass zur Fixierung der Befestigungsmittel spezielle Werkzeuge, wie Schweiß- oder Schraubwerkzeuge, benötigt werden. Im Bereich von Kunststoffbauteilen wird eine solche Halterung beispielsweise durch Verwendung von Klettverschlüssen als Befestigungsmittel erreicht. Diese Kunststoff-Klettverschlüsse sind jedoch für eine Vielzahl von Verwendungen nicht einsetzbar, da sie nicht die nötige Haltbarkeit und Temperaturstabilität aufweisen bzw. nicht elektrisch leitfähig sind.
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer metallischen Halterungsvorrichtung ist bereits aus der WO 2004/028731 A1 bekannt. Es wird vorgeschlagen, mittels eines Elektrodenstrahls eine Vielzahl von länglichen Bereichen auf der Oberfläche eines Werkstücks zum Schmelzen zu bringen, das geschmolzene Material entlang der Längsachse zu verschieben und dann wieder erstarren zu lassen, so dass jeweils ein Loch und ein von der Oberfläche vorstehender Bereich entsteht. Um eine hinreichende Länge der Vorsprünge zu erreichen, muss das Verfahren mehrfach wiederholt werden. Durch die so entstandene Strukturierung der Oberfläche soll das Werkstück mit anderen Werkstücken verbunden werden können, wobei Verbindungen von Werkstücken aus Metall und Faserverbundmaterial bevorzugt genannt sind. Für dieses Verfahren werden eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Elektrodenstrahls und eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Strahls benötigt. Das Verfahren muss zudem mehrfach wiederholt werden, um hinreichend große Strukturen zu erhalten. Die Strukturierung der Oberfläche gemäß diesem Verfahren ist daher relativ schwierig und aufwändig. Auch ist eine hohe Präzision bei der Herstellung vonnöten. Des Weiteren ist es mit Hilfe des Verfahrens nicht möglich, spezifische Formen für die Ausbildung der Vorsprünge vorzugeben, was für eine Anpassung der Hafteigenschaften der strukturierten Oberfläche des Werkstückes an die Materialstruktur des zu verbindenden Werkstücks wünschenswert wäre.
  • Aufgrund des hohen Kosten- und Zeitdrucks in der Produktion bei Industriebetrieben, insbesondere in der Automobilindustrie, besteht, wie bereits oben erwähnt, ein Bedarf an Halterungsvorrichtungen, durch die insbesondere metallische Bauteile und Geräte schnell und einfach fixiert bzw. befestigt werden können, ohne dass zusätzliche Werkzeuge oder aufwändige Herstellungsverfahren vonnöten sind. Die Halterungsvorrichtung sollte zudem haltbar und temperaturstabil sein. Aufgabe der Erfindung ist es entsprechend, eine derartige Halterungsvorrichtung und ein Verfahren zu ihrer Herstellung anzugeben, die trotz einer relativ einfachen Herstellung eine sichere Halterung von Bauteilen gewährleistet, ohne dass zusätzliche Werkzeuge zur Befestigung benötigt werden und die temperaturstabil ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit der Halterungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dem Verfahren gemäß Anspruch 23 und der Halterung gemäß Anspruch 30. Weiterbildungen und Verfahrensvarianten sind in den jeweiligen Unteransprüchen beschrieben. Die Erfindung betrifft weiter die Verwendung der Halterungsvorrichtungen gemäß Ansprüchen 28 und 29.
  • Die Erfindung betrifft also eine Halterungsvorrichtung mit einer metallischen Grundplatte, an der eine Vielzahl von Befestigungselementen vorgesehen ist, von denen jeweils mindestens ein Teilbereich von der Grundplatte vorsteht, die dadurch erhältlich ist, dass in die Oberfläche der metallischen Grundplatte Befestigungselementvorformen, unter Belassung mindestens einer Verbindungskante je Vorform, eingeschnitten werden. Die Vorformen sind dabei so vorzugeben, dass sie jeweils einen Fußbereich, der an die Verbindungskante angrenzt und einen hakenartigen Kopfbereich, der um eine Biegekante aus der Grundplatte herausbiegbar ist, umfassen. Zwischen dem Fußbereich und dem Kopfbereich ist ein gekrümmter Zwischenbereich vorgesehen, in dem die Biegekante angeordnet ist. Die hakenartigen Kopfbereiche werden um die Biegekante aus der Grundplatte herausgebogen. Gegebenenfalls werden ebenfalls zumindest Teilbereiche der Fußbereiche aus der Grundplatte herausgebogen.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht demnach darin, eine Vielzahl von Konturen, durch welche die Vorformen erzeugt werden, in die metallische Grundplatte einzuschneiden, um hierdurch, in einem zweiten und gegebenenfalls einem dritten Schritt, durch Biegen eine Vielzahl von Befestigungselementen zu erzeugen, von denen jeweils wenigstens ein Teilbereich von der metallischen Grundplatte vorspringt und hakenförmig ausgeformt ist. Hierbei ist darauf zu achten, dass die in die Grundplatte eingeschnittenen Konturen nicht in sich geschlossen ausgebildet werden und mindestens eine Verbindungskante belassen wird. Unter Einschneiden von Konturen in die Grundplatte ist zu verstehen, dass die Grundplatte im Bereich der Konturen komplett durchtrennt wird. Durch das Einschneiden der Konturen der Vorformen können auf einfache Weise in Form und Größe definierte und reproduzierbare Befestigungselemente erzeugt werden.
  • Durch den einfachen Aufbau der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung ist diese relativ unkompliziert und schnell durch simple Metallbearbeitungstechniken wie Stanzen, Schneiden und Biegen herzustellen. Weiterhin wird durch die hakenartige Ausbildung der vorstehenden Kopfbereiche, im Gegensatz zu den im Wesentlichen abgerundeten Vorsprüngen der WO 2004/028731 A1, die Fähigkeit der Halterungsvorrichtung, sich in ein Werkstück oder Bauteil zu verkrallen, erhöht und somit insgesamt die Haltekraft der Halterungsvorrichtung verbessert.
  • Es wird eine vollständig aus Metall bestehende Halterungsvorrichtung erhalten, die als "metallischer Klettverschluss" eingesetzt werden kann. Sie kann mit hohen Zugkräften belastet werden und besitzt eine sehr gute Stabilität selbst bei sehr hohen oder sehr niedrigen Temperaturen. Die Halterungsvorrichtung kann mit einem Werkstück oder Bauteil verbunden werden, ohne dass weitere Schritte, wie Verschweißen oder Verschrauben, unternommen werden müssen. Allerdings ist es trotzdem möglich, solche zusätzlichen Befestigungsschritte mit der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung zu kombinieren (z.B. Vormontage von Bauteilen mittels der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung und anschließende, endgültige Befestigung durch Verschweißen oder Verschrauben). Hier zeigen sich ebenfalls die Vorteile des metallischen Werkstoffs, da sämtliche Metallverbindungsarten einsetzbar sind, also auch Löten, Nieten und Clinchen.
  • Ferner ist eine Biegekante vorzusehen, um die der von der eingeschnittenen Kontur unter anderem umfasste hakenförmige Kopfbereich aus der Oberfläche der Grundplatte herausgebogen wird. Verbindungs- und Biegekante des Kopfbereichs sind nicht identisch, so dass sich separate Fuß- und Kopfbereiche ergeben. Die Biegekante ist in einem Zwischenbereich angeordnet, der Kopf- und Fußbereich miteinander verbindet. Somit ist also der Kopfbereich um die Biegekante bezüglich des Fußbereichs biegbar. Der hakenartige Kopfbereich ist derjenige Teil des Befestigungselements, durch den die eigentliche Befestigung der Halterungsvorrichtung, beispielsweise durch Verhakung des Kopfbereichs in einem Gegenstück, erreicht wird. Grundsätzlich ist es möglich, mehrere hakenartige Kopfbereiche an einem Fußbereich anzuordnen. Bevorzugt ist jedoch pro Fußbereich nur ein Kopfbereich vorgesehen.
  • Der Fußbereich, an dem mittels des Zwischenbereichs der Kopfbereich angebracht ist und der über die Verbindungskante mit der Grundplatte verbunden ist, wirkt in Orthogonalrichtung zur Ebene der Grundplatte als Feder für das Befestigungselement, indem es in dieser Richtung auf das Befestigungselement einwirkende Kräfte durch Biegung um die Verbindungskante aufnimmt. Es ist auch möglich, eine weitere Kante vorzusehen, um die ein Teil des Fußbereichs zur Abfederung der aufgebrachten Kraft gebogen wird. Diese Biegung kann dabei rein elastisch sein, das heißt, der Fußbereich begibt sich nach Entlastung wieder in seine Ausgangsposition zurück. Die Biegung kann aber auch plastische Anteile aufweisen, wobei zweckmäßigerweise der elastische Anteil überwiegt. Ob der Fußbereich als rein elastische oder als plastisch-elastische Feder wirkt, ergibt sich aus der Größe der aufgebrachten Kraft, der Ausgestaltung des Fußbereichs sowie der Art des verwendeten Materials bzw. der Materialstärke. Durch die Elastizität der Befestigungselemente ist die Halterungsvorrichtung flexibel einsetzbar, und es wird, auch bei Bewegungsaufnahme, eine belastbare Verbindung mit einer verbesserten Dämpfung geschaffen. Ferner wird die Gefahr der Beschädigung oder Zerstörung der einzelnen Befestigungselemente reduziert.
  • Die Federwirkung des Fußbereichs besteht also aus einer Biegung des Fußbereichs (oder zumindest eines Teilbereichs hiervon) aus der Grundplattenebene heraus. Zweckmäßigerweise beträgt der maximale Biegewinkel, um den der Fußbereich aus der Grundplattenebene herausgebogen wird, 45°, bevorzugt 30° und besonders bevorzugt 20°. Zusätzlich kann der Fußbereich auch gleich bei Herstellung um einen vorherbestimmten Winkel aus der Grundplatte herausgebogen werden. Dies kann zweckmäßig sein, um die Geometrie und Abmessungen der Halterungsvorrichtung besser auf das mit der Halterungsvorrichtung zu verbindende Gegenstück abzustimmen. Diese Biegung bereits bei Herstellung der Befestigungselemente beeinträchtigt die Federwirkung des Fußbereichs nicht. Üblicherweise wird der Fußbereich hierbei um die Verbindungskante aus der Grundplattenebene herausgebogen. Im Einzelfall kann es aber auch zweckmäßig sein, eine weitere Kante vorzusehen, um die dann ein Teil des Fußbereichs aus der Grundplattenebene herausgebogen wird.
  • Die Biegung der hakenartigen Kopfbereiche bzw. der Fußbereiche wird üblicherweise unter Einhaltung vorherbestimmter Biegeradien durchgeführt, um zu gewährleisten, dass das Metall im Bereich der Kante, um die es gebogen wird, an der Oberfläche nicht reißt.
  • Durch die Ausbildung eines gekrümmten Zwischenbereichs zwischen Fuß- und Kopfbereich, in dem auch die Biegekante des Kopfbereichs angeordnet ist, wird erreicht, dass Fuß- und Kopfbereich, vor dem Biegeschritt unter einem vorherbestimmten Winkel zueinander angeordnet sind. In Längsrichtung des Fußbereichs betrachtet, ergibt sich also eine versetzte Anordnung von Kopf- und Fußbereich. Hierdurch ist eine bessere Nutzung der Grundplattenoberfläche und somit eine erhöhte Befestigungselementsdichte erreichbar. Bevorzugt sind Kopf- und Fußbereich in einem Winkel von 70° bis 110°, besonders bevorzugt in einem Winkel von im Wesentlichen 90°, zueinander angeordnet.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird der Fußbereich stegartig, insbesondere streifenartig und rechteckig, ausgebildet. Eine solche Form bietet gute Eigenschaften bezüglich Stabilität und Elastizität der Befestigungselemente und kann auf einfache Weise mit Standardwerkzeugen hergestellt werden. Die Verbindungskante wird bei dieser Ausführungsform zweckmäßigerweise durch eine der kurzen Seitenkanten des Stegs gebildet. Um eine gute Federwirkung zu erhalten, werden der Zwischen- und Kopfbereich zweckmäßigerweise am der Verbindungskante gegenüberliegenden, freien Endbereich des Fußbereichs vorgesehen. Bevorzugt beträgt die Steglänge 2 bis 4 mm und die Stegbreite 0,6 bis 3 mm, besonders bevorzugt 2,2 bis 3 mm und 0,8 bis 1,5 mm.
  • Zur Verbesserung der Stabilität der Befestigungselemente ist es zweckmäßig, den Steg derart auszubilden, dass er im Bereich der Verbindungskante seine maximale Breite aufweist. Bei häufig auftretenden Lastwechseln ist die Beanspruchung des Materials im Bereich der Verbindungskante, um die sich der Fußbereich zur Abfederung der aufgebrachten Lasten biegen kann, besonders hoch. Daher ist es zweckmäßig, diese stark beanspruchte Stelle durch eine Vergrößerung der Stegbreite in diesem Bereich zu verstärken und so eine Beschädigung der Halterungsvorrichtung zu vermeiden. Grundsätzlich kann die Verbreiterung des Stegs im Bereich der Verbindungskante durch jede hierfür zweckmäßige Formgebung des Stegs erreicht werden. Bevorzugt ist der Steg in dieser Ausführungsform trapezförmig oder sich in seinem an die Verbindungskante angrenzenden Endbereich radiusförmig aufweitend ausgebildet.
  • Um zu gewährleisten, dass sich die überwiegende Mehrzahl der Befestigungselemente zur Befestigung der Halterungsvorrichtung in einem Gegenstück verkrallt bzw. verhakt, ist es zweck mäßig, die hakenartigen Kopfbereiche unter einem Winkel von 75° bis 115°, bevorzugt von 80° bis 100° und besonders bevorzugt von im Wesentlichen 90°, aus der Grundplatte herauszubiegen. Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit, dass ein hakenartiger Kopfbereich eines Befestigungselements in ein Gegenstück eingreifen und sich darin verhaken kann, erhöht. Die angegebenen Biegewinkel sind dabei diejenigen Winkel, um die die hakenartigen Kopfbereiche gegenüber der Grundplattenebene umgebogen sind. Häufig werden diese Winkel aber auch identisch mit den Winkeln zwischen umgebogenen, hakenartigen Kopfbereich und der Ebene des Fußbereichs sein, da üblicherweise zuerst der hakenartige Kopfbereich aus der Grundplatte herausgebogen wird und der Fußbereich gegebenenfalls erst im Anschluss daran.
  • Die hakenartige Ausbildung des Kopfbereichs kann entweder direkt durch die Kontur der Vorform vorgegeben sein oder gegebenenfalls durch Herstellen von seitlichen Auskragungen an den bereits herausgebogenen Kopfbereichen erzeugt werden. Das Herstellen von seitlichen Auskragungen an den Kopfbereichen kann auch zusätzlich bei einem bereits durch die Vorform hakenartig ausgebildeten Kopfbereich erfolgen. Alternativ kann der Kopfbereich nach dem Aufstellen um seine Längsachse verdrillt werden. An der sich dadurch ergebenden schraubenartigen Kontur kann sich das zu befestigende Gegenstück ebenfalls verhaken und dadurch gehalten werden. Denkbar sind auch bei dieser Variante Kombinationen von Verdrillung mit Auskragung und/oder in der Vorform bereits vorgegebenem Widerhaken. Die Kontur des hakenartigen Kopfbereichs kann in allen Fällen grundsätzlich beliebig gestaltet sein. Dadurch kann die Ausbildung der hakenartigen Kopfbereiche auf die Materialbeschaffenheit des mit der Halterungsvorrichtung zu verbindenden Werkstücks angepasst und die Haltekraft der Halterungsvorrichtung optimiert werden. Üblicherweise ist der hakenartige Kopfbereich pfeilförmig oder in Form eines Häkelnadelkopfes ausgebildet, da diese Formen besonders einfach herzustellen sind und bezüglich ihrer Verbundfähigkeiten mit Gegenstücken gute Eigenschaften aufweisen. Die Pfeilform ist bevorzugt nur einseitig ausgebildet, d.h. zum Beispiel als in Längsrichtung halbierter Pfeil, wobei sich dann in etwa die Form einer 1 ergibt.
  • Bei Vorgebung der hakenartigen Ausbildung des Kopfbereichs durch die Kontur der Vorform ist es bevorzugt, an einer oder an beiden Seiten des Kopfbereichs Widerhaken vorzusehen. Insbesondere ist es bevorzugt, die Widerhaken am freien Endbereich des Kopfbereichs in der Weise vorzusehen, dass sie unter einem Winkel von 45° bis 90°, besonders bevorzugt von 60° bis 85° bei Z-, S- oder 2-förmigen Widerhaken und von 60° bis 90° bei häkelnadelförmigen Widerhaken, seitlich vom Kopfbereich abgewinkelt sind. Je elastischer die Feder, die der Fußbereich bildet, desto spitzer kann der Winkel sein. Bei einem starren Gegenstück sind größere Win kel bevorzugt, während bei elastischen bzw. flexibleren Gegenstücken auch kleinere Winkel gewählt werden können. Hierdurch wird die Hintergreifung des Gegenstücks optimiert. Bei dieser Ausführungsform können also durch bloßes Biegen der Kopfbereiche aus der Grundplatte heraus hakenartige Vorsprünge erzeugt werden. Ferner ist es zweckmäßig, die Befestigungselemente derart auszubilden, dass die Richtung, in die sich die Widerhaken erstrecken, nicht mehr als 45°, bevorzugt nicht mehr als 30°, besonders bevorzugt nicht mehr als 15°, von der Längsrichtung des Fußbereichs abweicht. In einer besonders bevorzugten Ausbildungsform stimmen beide Richtungen überein. Hierdurch wird die Stabilität der Halterungsvorrichtung verbessert. Eine entsprechende Anordnung der Widerhaken kann beispielsweise durch geeignete Anordnung des Zwischenbereichs bzw. der darin angeordneten Biegekante, um die der hakenartige Kopfbereich gebogen wird, und/oder durch Verdrehung des hakenartigen Kopfbereichs erreicht werden.
  • Die Widerhaken können so ausgebildet werden, dass sie sich beim Durchführen durch eine zugehörige Befestigungsöffnung im Gegenstück oder nach Herstellung der Verbindung plastisch verformen können. Die Richtung der plastischen Verformbarkeit kann dabei eine andere sein als diejenige der durch die Federwirkung des Fußbereichs des Befestigungselements bewirkten elastischen Verformbarkeit des Befestigungselements.
  • Anstelle von seitlich angeschnittenen, durch die Kontur der Vorform vorgegebenen Widerhaken, ist es auch möglich, durch eine runde Biegung einen C-förmigen Widerhaken herzustellen, ähnlich einem Spazierstockgriff.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den Widerhaken können durch entsprechende Ausbildung der Kontur der Vorform im Kopfbereich eine oder mehrere Kerben bzw. Ausnehmungen vorgesehen sein. Diese Kerben haben ebenfalls wie die Widerhaken die Aufgabe, eine Verhakung oder Verzahnung der Befestigungselemente im Gegenstück zu bewirken und somit eine Verbindung zwischen Gegenstück und Halterungsvorrichtung herbeizuführen. Zweckmäßigerweise werden die Kerben in den Seitenbereichen des Kopfbereichs vorgesehen.
  • Prinzipiell ist es auch möglich, die seitlichen Auskragungen durch Abkröpfen eines Teilbereichs der Kopfbereiche herzustellen. Somit kann auf einfache Weise die Herstellung einer hakenartigen Form der herausgebogenen Kopfbereiche ausgeführt werden. Das Kröpfen erfolgt bevorzugt im selben Arbeitsgang wie das Biegen der Befestigungselemente.
  • Für die Kontur der Vorformen der Befestigungselemente ist eine Form vergleichbar etwa mit den Buchstaben S oder Z bzw. der Zahl 2 bevorzugt. Hierbei wird der Fußbereich von einem der beiden horizontalen Schenkel und der Kopfbereich vom diagonalen Verbindungsschenkel der beiden horizontalen Schenkel gebildet. Der andere horizontale Schenkel bildet einen Widerhaken für den Kopfbereich. Mit dieser Form kann auf einfache Weise ein Befestigungselement hergestellt werden, das bezüglich Lastbeanspruchung, Eindringfähigkeit in ein Gegenstück und Verschleiß gute Eigenschaften aufweist.
  • Zweckmäßigerweise sind Fuß- und Kopfbereich der Befestigungselemente jeweils im Wesentlichen eben. Dies bedeutet, dass die Herstellung der Befestigungselemente allein durch Ausschneiden von ebenen Flächen aus der Grundplatte und Biegen dieser Flächen aus der Grundplattenebene heraus erreicht werden kann. Hierdurch wird die Herstellung der Halterungsvorrichtung vereinfacht, da weitere, komplexe Herstellungsschritte nicht vonnöten sind.
  • Die hakenförmigen Kopfbereiche können an beiden Seiten der metallischen Grundplatte aus dieser herausgebogen sein. Dadurch kann die Halterungsvorrichtung zu beiden Seiten der metallischen Grundplatte Werkstücke aufnehmen. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die hakenförmigen Kopfbereiche nur zu einer Seite der Grundplatte herausgebogen, wodurch die Anzahl an Befestigungselementen pro Flächeneinheit und somit die Haltekraft erhöht wird. Außerdem vereinfacht sich die Herstellung. Die Anzahl der Befestigungselemente richtet sich, abhängig auch von deren Größe und Stabilität, nach den Anforderungen an die Haltbarkeit der zu erzielenden Verbindung sowie dem zu befestigenden Gegenstück. Typische Dichten liegen bei 1 bis 18, bevorzugt bei 2 bis 9, Befestigungselementen pro Quadratzentimeter.
  • Form und Größe der Befestigungselemente richten sich nach der Art der beabsichtigten Verwendung. Die Befestigungselemente werden zweckmäßig so ausgebildet, dass sie zum Eingriff in das zu befestigende Gegenstück in der Lage sind. Entsprechend werden die Form und Größe der Widerhaken bzw. seitlichen Auskragungen sowie die Länge des Fuß- und Kopfbereichs gewählt. Die Dicke der metallischen Grundplatte – und damit die Dicke der Befestigungselemente – richtet sich zweckmäßig nach der zu erwartenden Schub- und Zugbeanspruchung bei und nach dem Verbinden mit dem zu befestigenden Gegenstück. Gleiches gilt für die sonstigen Abmessungen der Befestigungselemente.
  • Bevorzugt wird die metallische Grundplatte als dünnes Metallblech, vorzugsweise aus Stahl und insbesondere aus Federstahl, ausgebildet. Bevorzugte Blechdicken liegen beispielsweise bei 0,1 bis 0,5 mm, besonders bevorzugt 0,2 bis 0,3 mm. Diese Ausbildungsform eignet sich besonders gut zum Einschneiden von Vorformen bzw. zum Biegen derselben. Grundsätzlich kann auch nur ein Teilbereich eines Metallblechs oder einer Metallfolie als Grundplatte ausgebildet sein. Zur Automatisierung der Herstellung wird das Metallblech zweckmäßig in Bandform eingesetzt. In dem Band werden dann mehrere hintereinander angeordnete Grundplatten mit teilweise vorstehenden Befestigungselementen eingeformt, und gleich danach oder erst kurz vor der Verwendung werden die einzelnen Halterungsvorrichtungen aus dem Band herausgetrennt. Das Metallband wird bevorzugt als Endlosband ausgeführt.
  • Zweckmäßig werden die Befestigungselemente im Wesentlichen einheitlich ausgebildet und in etwa gleichmäßig auf der Oberfläche der Grundplatte verteilt. Zum einen wird durch die einheitliche Ausbildung die Fertigung der Halterungsvorrichtung vereinfacht und zum anderen eine gleichmäßige Kraftaufnahmefähigkeit der Halterungsvorrichtung erreicht.
  • Durch die zumindest teilweise hakenartige Ausbildung der Befestigungselemente klemmen sich diese im Gegenstück fest, und es bildet sich so eine stabile Verbindung zwischen der Grundplatte und dem Gegenstück. Um die Stabilität der Verbindung weiter zu erhöhen, ist es zweckmäßig, dass die Oberfläche des Gegenstücks strukturiert ausgebildet ist, so dass sich für die Befestigungselemente eine möglichst große Angriffsfläche bietet. Bevorzugt ist das Gegenstück als Gestrick, Gewebe, Geflecht, Gewirk, Schlaufenflausch oder Plüsch aus Kunststoff oder Metall ausgebildet. Bei Plüsch, Schlaufenflausch und Gewirk sind Strukturen mit offenen oder aber bevorzugt mit geschlossenen Schlaufen möglich. Im Hinblick insbesondere auf ihre Temperaturstabilität sind Gegenstücke aus Edelstahl, bevorzugt austenitischen Edelstählen oder austenitischen Molybdän(edel)stählen, bevorzugt. Auch Hochtemperaturlegierungen wie beispielsweise Nickellegierungen können eingesetzt werden. Bei den genannten Ausführungsformen können sich die Befestigungselemente besonders gut im Gegenstück festklemmen. Durch die Verwendung von Metallfäden für die Ausbildung des Gegenstücks ist der Zusammenhalt des Gegenstücks auch bei hoher Zug- oder Schubbeanspruchung gewährleistet, was wiederum die Gesamtstabilität der Verbindung erhöht. Außerdem zeichnet sich der Gesamtverbund, wenn er vollständig aus Metall besteht, durch hohe Temperaturbeständigkeit aus, was nicht nur den Einsatz unter extremen Bedingungen ermöglicht, sondern auch spezielle Anwendungsschritte erlaubt, wie zum Beispiel eine Sterilisation durch Hitze oder Bestrahlung. Weiterhin besitzt der metallische Gesamtverbund elektrische Leitfähigkeit. Durch geeignete Auswahl der metallischen Werkstoffe lassen sich auch magnetische Eigenschaften erzielen.
  • Im Falle von Gestricken, Gewirken, Geflechten, Geweben, Plüsch oder Flauschen als Gegenstücke können diese grundsätzlich vollständig plastische Verformungseigenschaften aufweisen, bevorzugt verformen sie sich aber plastisch-elastisch oder rein elastisch. Die strukturelle Elastizität der Gegenstücke kann gezielt, beispielsweise durch Variation der Fadenstärke, beeinflusst werden. Durch unterschiedliche Fadenstärke bei Kett- und Schussfäden können zudem anisotrope Eigenschaften erhalten werden. Bei einfachen Strukturen, insbesondere bei Gestricken und Geweben, wird der Verbund umso elastischer, je dünner der Faden ist. Bei Plüsch und Gewirk wird für die Grundstruktur bevorzugt ein dünnerer Faden verwendet als für den Wirk- bzw. Plüschfaden. Bevorzugterweise beträgt der Schlaufen- oder Ösendurchmesser eines Gegenstücks 0,5 bis 1,5 mm, besonders bevorzugt 1 mm, wobei herstellungsbedingte Abweichungen der einzelnen Durchmesser im Bereich von 40 % bis 200 % vom Ausgangswert möglich sind. Ferner können die Schlaufen oder Ösen bündelweise auftreten, das heißt, in bestimmten Bereichen des Gegenstücks kann eine besonders hohe Konzentration auftreten oder gleichmäßig über die gesamte Gegenstücksfläche verteilt angeordnet sein.
  • Die Dimensionen des Gegenstücks sowie des dafür verwendeten Drahts können grundsätzlich beliebig ausgestaltet werden, wobei sie zweckmäßigerweise auf die Dimensionen und Geometrie der Halterungsvorrichtung abgestimmt sind. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Dicke des Flausches, Gewebes, Gewirks oder Gestricks 1 bis 3 mm, besonders bevorzugt ca. 2 mm, und der Drahtdurchmesser beträgt 0,05 bis 3 mm, bevorzugt 0,1 bis 2 mm und besonders bevorzugt 0,3 bis 1 mm.
  • Um zu gewährleisten, dass die Halterungsvorrichtung und das Gegenstück vor dem eigentlichen Verhaken der Befestigungselemente im Gegenstück in vorher definierten Positionen zueinander angeordnet sind, können die Halterungsvorrichtungen und das Gegenstück miteinander korrespondierende Vorfixierelemente aufweisen. Die Vorfixierelemente sind so aufeinander abgestimmt, dass die angestrebte Positionierung des Gegenstücks und der Halterungsvorrichtung zueinander erreicht wird. Bevorzugt sind die Vorfixierelemente so ausgebildet, dass sie formschlüssig ineinander eingreifen.
  • Die Grundplatte kann entweder als separates Teil vorliegen oder aber Bestandteil in einem größeren Bauteil sein. Beispielsweise kann die Grundplatte ein Randabschnitt eines flachen metallischen Bauteils sein. In einer anderen Variante wird die separate Halterungsvorrichtung mit ihrer Grundplatte an einem Trägerbauteil angebracht. Bevorzugt ist das Trägerbauteil aus Metall ausgebildet, und die Halterungsvorrichtung wird in geeigneter Weise, zum Beispiel mittels Laserschweißens oder eines sonst üblichen Schweißverfahrens, am Trägerbauteil befestigt. Zweckmäßig sind an der Grundplatte der Halterungsvorrichtung nur an einer Seite teilweise vorstehende Befestigungselemente ausgebildet, und die Grundplatte liegt mit der ebenen Seite an dem Trägerbau teil an. Zusätzlich kann auch das Gegenstück an einem weiteren Trägerbauteil angebracht oder in dieses integriert sein.
  • Weiterhin wird die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe durch das Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung gelöst, bei welchem eine Vielzahl von Befestigungselementvorformen, unter Belassung mindestens einer Verbindungskante je Vorform, in eine metallische Grundplatte eingeschnitten werden. Die Vorformen sind dabei so vorzugeben, dass sie jeweils einen Fußbereich, der an die Verbindungskante angrenzt und einen hakenartigen Kopfbereich, der um eine Biegekante aus der Grundplatte herausbiegbar ist, umfassen. Zwischen dem Fußbereich und dem Kopfbereich ist ein gekrümmter Zwischenbereich vorgesehen, in dem die Biegekante angeordnet ist. Als nächster Schritt werden die hakenartigen Kopfbereiche um die Biegekante aus der Grundplatte herausgebogen. Gegebenenfalls werden ebenfalls zumindest Teilbereiche der Fußbereiche aus der Grundplatte herausgebogen, und/oder jeweils ein Teilbereich der hakenartigen Kopfbereiche wird abgekröpft.
  • Für größere Stückzahlen ist es bevorzugt, die in die Grundplatte eingeschnittenen Vorformen durch Stanzen herzustellen. Diese relativ simple Metallbearbeitungstechnik vereinfacht und beschleunigt den Herstellungsvorgang, da mehrere Vorformen zur selben Zeit ausgestanzt werden können. Hierbei ist es zweckmäßig, dass durch das Stanzen um die Vorform herum ein Freischnitt erzeugt wird. Der Freischnitt ist zweckmäßigerweise im Wesentlichen konstant breit, wobei die Breite bevorzugt nicht mehr als 1,8 mm, besonders bevorzugt 0,2 bis 0,8 mm, beträgt. Die Breite richtet sich auch nach der Blechdicke und beträgt im Allgemeinen das Ein- bis Dreifache der Dicke der Grundplatte, bevorzugt bis zum 2,5-Fachen. Die Vorsehung eines Freischnitts ist im Hinblick auf die zur Herstellung zu verwendenden Werkzeuge zweckmäßig, da dadurch deren Haltbarkeit erhöht und die Herstellung somit insgesamt (kosten-)effizienter wird. Prinzipiell sind anstelle von Freischnitten auch größere Ausstanzungen neben den Grundformen möglich.
  • In einer Verfahrensvariante, die für kleine Stückzahlen bevorzugt ist, werden die in die Grundplatte eingeschnittenen Vorformen mittels eines Laserstrahls hergestellt. Durch die Verwendung eines Laserstrahls ist es möglich, auch relativ kleine Vorformen präzise in die metallische Grundplatte einzuschneiden und so eine möglichst uniforme Ausbildung der Vorformen zu erzielen.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, das Einschneiden der Vorformen und das Herausbiegen der Teilbereiche der Vorformen in einem rollierenden Schneidprozess im Durchlaufverfahren oder mittels Folgewerkzeug durchzuführen. Wenn Auskragungen vorgesehen sind, die durch Abkröp fen eines Teilbereichs der herausgebogenen Teile der Befestigungselemente erzeugt werden, kann auch dieser Schritt auf diese Weise mit erledigt werden. Hierdurch ist es möglich, die verschiedenen Schritte des Verfahrens in einem Arbeitsgang bzw. durch ein Werkzeug auszuführen und somit das gesamte Herstellungsverfahren weiter zu optimieren.
  • Zum Biegen der Befestigungsvorsprünge kann neben mechanischem Biegen auch Laserstrahlung eingesetzt werden, die Befestigungsvorsprünge können auch mittels thermischen Biegens erzeugt werden. Sowohl das Laserbiegen als auch das thermische Biegen eignen sich besonders, wenn lediglich geringe Stückzahlen hergestellt werden sollen.
  • Bevorzugte Anwendungsbereiche der beschriebenen erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung sind die Befestigung und die Halterung von Bauteilen und Geräten im Bauwesen, in der Medizintechnik, im Haushalt und im Metallbau. Besonders bevorzugt sind im Metallbau die Halterung und Befestigung von Metallteilen im Automobilsektor. Dort wird die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung insbesondere zur Befestigung von Hitzeschilden, Schalldämmungen und Motorkapselungen und zur Vibrationsdämpfung von metallischen Verbindungen verwendet.
  • Weiterhin kann die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung zur Befestigung von Bauteilen an Heizungen und Herden und zur Befestigung der Ummantelung von Rohren verwendet werden. Dadurch, dass die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung aus Metall ausgebildet ist, ist sie auch besonders geeignet, um im Bereich von Bauteilhalterungen und Bauteilverbindungen bei Hochtemperatur- oder bei Niedrigsttemperaturanwendungen sowie für die Leitung elektrischen Stroms verwendet zu werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele weiter beschrieben. Diese Beispiele sind jedoch lediglich zur Erläuterung gedacht. Die Erfindung ist nicht auf sie beschränkt. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine perspektivische Seitenansicht eines Teilausschnitts einer erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung mit einem aus einer Grundplatte herausgeschnittenen Befestigungselement, dessen hakenartiger Kopfbereich aus der Grundplatte herausgebogen ist;
  • 2a eine Seitenansicht des Teilausschnitts aus 1 mit Bemaßungen;
  • 2b eine Draufsicht auf den Teilausschnitt aus 1 mit Bemaßungen;
  • 2c eine weitere Seitenansicht des Teilausschnitts aus 1 mit Bemaßungen;
  • 3a eine Draufsicht auf einen Teilausschnitt einer Halterungsvorrichtung gemäß 2b;
  • 3b eine Abwandlung der Halterungsvorrichtung aus 3a mit trapezförmigem Fußbereich;
  • 3c eine Abwandlung der Halterungsvorrichtung aus den 3a und 3b mit radiusförmigem Fußbereich;
  • 4a eine Seitenansicht eines Teilausschnitts einer weiteren Halterungsvorrichtung;
  • 4b eine Seitenansicht eines Teilausschnitts einer weiteren Halterungsvorrichtung;
  • 5a eine Draufsicht eines Teilausschnitts einer weiteren Halterungsvorrichtung mit ausgestanzten, aber noch nicht gebogenen Befestigungselementen und
  • 5b eine Seitenansicht eines Teilausschnitts der Darstellung aus 5a, wobei der Kopfbereich des dargestellten Befestigungselements aus der Grundplattenebene herausgebogen ist.
  • 6a eine Seitenansicht des Teilausschnitts aus 5b mit Bemaßungen;
  • 6b eine Draufsicht auf den Teilausschnitt aus 5b mit Bemaßungen;
  • Bei den in den Figuren dargestellten, verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind gleiche Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Seitenansicht eines Teilausschnitts einer erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung 1. In diesem Teilausschnitt ist ein Stück einer metallischen Grundplatte 2 einer Halterungsvorrichtung 1 dargestellt, in dem ein Befestigungselement 3 angeordnet ist. Zur Herstellung des Befestigungselements 3 wurde eine Vorform 4 aus der Grundplatte 2 mittels Stanzen herausgeschnitten bzw. -getrennt. Die Kontur dieser Vorform 4 beschreibt eine im Wesentlichen Z-, S- oder 2-artige Form, wobei der eine horizontale Z- (bzw. S- oder 2-) Schenkel vom Fußbereich 6 und der andere horizontale Schenkel der Z- (bzw. S- oder 2-) Form von einem Widerhaken 9 gebildet wird, der sich im hakenartigen Kopfbereich 7 befindet. Die Vorform 4 ist nicht in sich geschlossen, sondern mittels einer Verbindungskante 5 mit der Grundplatte 2 verbunden. Über die Verbindungskante 5 wird das Befestigungselement 3 demnach nach dem Ausstanzen der Vorform 4 in der Grundplattenebene gehalten.
  • Der Fußbereich des Befestigungselements 3 ist als Steg, streifenförmig und im Wesentlichen rechteckig ausgebildet, wobei einer seiner Eckbereiche leicht abgerundet ist. An einem Endbereich 6a grenzt der stegartig ausgebildete Fußbereich 6 an die Verbindungskante 5 an. Der stegartige Fußbereich 6 ist in der Ebene der Grundplatte 2 angeordnet. Von dem dem Endbereich 6a gegenüberliegenden, freien Endbereich 6b springt ein gekrümmter Zwischenbereich 11 seitlich vor. Der gekrümmte Zwischenbereich 11 steht unter einem Winkel von im Wesentlichen 90° seitlich von dem stegartigen Fußbereich vor und verläuft in seiner Länge, ausgehend von dem stirnseitigen Ende des Endbereichs 6b, über etwa ein Drittel der Steglänge des Fußbereichs 6. Grundsätzlich kann der gekrümmte Zwischenbereich auch einem anderen Anteil der Steglänge entsprechen. Der Anteil sollte mindestens ein Sechstel betragen und maximal die Hälfte, wobei ein größerer Anteil zu einer Reduktion der Elastizität führt. In Verlängerung des gekrümmten Zwischenbereichs 11 schließt sich der hakenartige Kopfbereich 7 an. Der Kopfbereich 7 besteht aus einem ebenfalls stegartigen Hauptteil 7b, der sich an den Zwischenbereich 11 mit einer seiner Schmalseiten anschließt. Somit ist der Hauptteil 7b des Kopfbereichs 7 ebenfalls unter einem Winkel von ungefähr 90° gegenüber dem Fußbereich 6 angeordnet. An dem dem Zwischenbereich 11 gegenüberliegenden, oberen Endbereich 7a des Kopfbereichs 7 ist ein seitlich abgewinkelter Widerhaken 9 vorgesehen, der in einem Winkel von etwa 75° vom Hauptteil 7b des Kopfbereichs 7 absteht. Hauptteil 7b und Widerhaken 9 geben dem Kopfbereich 7 zusammen die Form einer "1" oder eines halbierten Pfeils. Im Verbindungsbereich der unteren Kante des Widerhakens 9 und des Hauptteils 7b des Kopfbereichs 7 ist ein Abschnitt eines aus Draht oder Faden geformten Gegenstücks 14 dargestellt, in das der Widerhaken im befestigten Zustand eingreift.
  • Im Zwischenbereich 11 ist eine Biegekante 8 angeordnet, um die herum der Kopfbereich 7 mitsamt dem Widerhaken 9 aus der Ebene der Grundplatte 2 nach oben herausgebogen wird. Die Biegekante 8 stellt eine Verlängerung einer Seitenkante 12 des stegartigen Fußbereichs 6 dar. Der Kopfbereich 7 ist um etwa 90° aus der Grundplattenebene herausgebogen und somit auch um 90° gegenüber dem Fußbereich 6 gebogen, da dieser innerhalb der Grundplattenebene angeordnet ist. Der Widerhaken 9 ist ebenfalls in Form eines Steges ausgebildet, der ein abgerundetes, freies Ende aufweist. Der Fußbereich 6, an dem der hakenartige Kopfbereich 7 angebracht ist, wirkt als Feder gegenüber auf den Kopfbereich 7 bzw. die Halterungsvorrichtung 1 aufgebrachte, in Richtung orthogonal zur Grundplattenebene wirkender Kräfte.
  • Die 2a bis 2c stellen zwei Seitenansichten (2a, 2c) aus verschiedenen Perspektiven sowie eine Draufsicht auf den Teilausschnitt der Halterungsvorrichtung aus 1 dar. In 2b ist erkennbar, dass beim Ausstanzen der Vorform 4 einen Freischnitt 13 um die Kontur des Befesti gungselements 3 herum vorgesehen ist. In allen drei Figuren sind Längen- bzw. Winkelbemaßungen der Halterungsvorrichtung bzw. dessen Befestigungselements 3 eingezeichnet. Die in den oben genannten Figuren dargestellten Bemaßungen sind mittels Buchstaben-Abkürzungen dargestellt. In den folgenden, tabellarischen Übersichten sind die durch die Buchstaben dargestellten Maße sowie für jedes Maß ein bevorzugter Bereich angegeben. Die Angaben gelten nicht alle für häkelnadelförmige Widerhaken.
  • Figure 00150001
  • In der 3a ist die Draufsicht auf einen Teilausschnitt einer Halterungsvorrichtung 1 dargestellt, die im Wesentlichen derjenigen aus 2b entspricht. Die Darstellung aus den 3b und 3c entsprechen im Wesentlichen derjenigen aus 3a, außer dass in ihnen jeweils der Fußbereich 6 andersartig ausgebildet ist. In 3b ist der Fußbereich 6 im Wesentlichen trapezartig ausgebildet, wobei sich der den Fußbereich bildende Steg zur Verbindungskante 5 hin aufweitet. Ebenso weitet sich der Fußbereich 6, der in 3c dargestellt ist, zur Verbindungskante 5 hin auf, wobei diese Aufweitung radiusförmig ausgestaltet ist. Die Seitenkanten 12 des Stegs 6 aus 3c enden dementsprechend in der Form von zwei Viertelkreisen, die sich nach außen hin aufweiten. Sowohl bei der Ausführungsform aus 3b als auch bei der aus 3c wird durch die spezifische Ausbildung des Fußbereichs 6 erreicht, dass die Breite des Fußbereichs im Bereich der Verbindungskante 5 am größten ist, so dass eine höhere Stabilität erreicht werden kann. Dies führt dazu, dass die Gefahr von Beschädigungen verringert wird und der Fußbereich 6 mit größeren Kräften beaufschlagt werden kann, bzw. die Kräfte, die für eine plastische Formung des Fußbereichs 6 aufgebracht werden müssen, größer sind.
  • In den 4a und 4b sind weitere Teilausschnitte weiterer Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, bei denen jeweils die geometrische Form der hakenartigen Kopfbereiche 7 gegenüber denjenigen aus den 1 bis 3 leicht abgewandelt ist. So ist bei der Ausführungsform der 4a der Steg des Widerhakens 9 gegenüber dem Steg des Hauptteils 7b des Kopfbereichs 7 sehr viel schmaler. Ferner ist der Winkel, unter dem der Widerhaken 9 gegenüber dem Hauptteil 7b abgewinkelt ist, größer als bei den Ausführungsformen aus den 1 bis 3. Bei der in 4b dargestellten Ausführungsform ist der Steg des Widerhakens 9 ebenfalls relativ schmal ausgeführt, wobei der Übergang der oberen Seitenkante des Widerhakens 9 in den oberen Endbereich 7a des Kopfbereichs 7 stärker abgerundet ist, so dass sich insgesamt die Form eines Spazierstocks ergibt.
  • 5a ist eine Draufsicht auf einen Teilausschnitt einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung 1. In diesem Ausschnitt sind vier gleichmäßig verteilte Befestigungselemente 3 dargestellt, die jeweils einen stegartigen, im Wesentlichen rechteckigen Fußbereich 6 aufweisen, an dessen freiem, der Verbindungskante 5 gegenüberliegenden Endbereich 6b im Wesentlichen unter einem Winkel von 90° ein hakenartiger Kopfbereich 7 absteht. Der Kopfbereich 7 und der Fußbereich 6 sind mittels eines gekrümmten Zwischenbereichs 11, in dem auch die Biegekante 8 angeordnet ist, miteinander verbunden. Der hakenartige Kopfbereich 7 weist die Form einer Häkelnadel auf. Er besteht ebenfalls aus einem im Wesentlichen rechteckigen Steg mit einem abgerundeten, oberen Endbereich. An einer Seite des Kopfbereichs 7 ist eine Kerbe 10 ausgebildet. Die Kerbe 10 verläuft nach innen, in den Kopfbereich 7 hinein, wobei ihr oberer Schenkel im Wesentlichen horizontal verläuft und ihr unterer Schenkel der Kerbe schräg nach unten. Die Befestigungselemente 3 in der 5a sind vor dem Biegen des hakenartigen Kopfbereichs 7 um die Biegekante 8 dargestellt, so dass sich das gesamte Befestigungselement 3 noch in der Grundplattenebene befindet. Der Freischnitt 13 um die Kontur der Vorform 4 herum ist im Gegensatz zu derjenigen aus 2b relativ breit ausgebildet und weist unterschiedliche Breiten auf. Die Außenkanten des Freischnitts 13 ergeben eine in etwa quadratische Form mit zum Teil abgerundeten Ecken, wobei die eine Außenkante von der Verbindungskante 5 unterbrochen ist. Somit ist es möglich, die Befestigungselemente 3 aus der 5a mit einem Standardstanzwerkzeug herzustellen, das eine im Wesentlichen quadratische Form ausstanzt. Prinzipiell ist es aber bevorzugt, möglichst wenig Material auszustanzen.
  • 5b zeigt einen Teilausschnitt der Darstellung aus der 5a in einer Seitenansicht, wobei eines der Befestigungselemente 3 dargestellt ist. Im Gegensatz zu der Darstellung aus 5a ist der hakenartige Kopfbereich 7a um die Biegekante 8 herum um einen Winkel von ca. 90° aus der Grundplattenebene herausgebogen. Wenn die Halterungsvorrichtung 1 in ein Gegenstück (hier nicht dargestellt) eingeführt wird, dringt der hakenartige Kopfteil 7 in dieses ein und kann sich mit seiner Kerbe 10 im Gegenstück verhaken und so die Verbindung zwischen Gegenstück und Halterungsvorrichtung 1 herstellen.
  • 6a und 6b stellen geometrische Details der Ausführungsform mit häkelnadelförmigem Kopf dar. Diese Ausführungsform weist immer eine Kerbe auf, so dass nur ein Teil der Bezugszeichen identisch denen der Köpfe mit Z-, S- oder 2-Form ist. Während der Fußbereich 6 eine vergleichbare Steglänge und -breite wie die Z-, S- oder 2-förmigen Ausführungsformen aufweist, ist die Stegbreite des Kopfes etwas reduziert. Anstelle einer Steglänge des Widerhakens wird dessen Dimension nun über eine obere und untere Kerbentiefe, Kto und Ktu definiert. Dabei kann die obere Kerbentiefe größer sein als die untere Kerbentiefe: Kto ≧ Ktu. Der Winkel α gibt wiederum die Abweichung des Widerhakens von der Senkrechten zur Grundplatte, also der Richtung des Kopfes 7 an, mit δ wird der Winkel zwischen der unteren Einkerbung und der eigentlichen Richtung des Kopfes 7 spezifiziert. Die Radien r1, r2, r3 und rB entsprechen in ihrer Anordnung denen der Z-, S- oder 2-förmigen Ausführungsformen, weichen in ihren Bereichen aber von den dortigen Bereichen teilweise ab.
  • Figure 00170001

Claims (30)

  1. Halterungsvorrichtung (1) mit einer metallischen Grundplatte (2), an der eine Vielzahl von Befestigungselementen (3) vorgesehen ist, von denen jeweils mindestens ein Teilbereich von der Grundplatte (2) vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass sie erhältlich ist durch: a) Einschneiden einer Vielzahl von Vorformen (4) der Befestigungselemente (3) unter Belassung einer Verbindungskante (5) je Vorform (4) in die Oberfläche der Grundplatte (2), wobei die Vorformen (4) derart ausgebildet sind, dass sie jeweils einen Fußbereich (6), der an die Verbindungskante (5) angrenzt, und einen hakenartigen Kopfbereich (7) umfassen und zwischen dem Fußbereich (6) und dem hakenartigen Kopfbereich (7) ein gekrümmter Zwischenbereich (11) vorgesehen ist, b) Biegen der hakenartigen Kopfbereiche (7) um eine in dem gekrümmten Zwischenbereich (11) befindliche Biegekante (8) aus der Grundplatte (2) heraus; und gegebenenfalls c) Biegen zumindest jeweils eines Teilbereichs der Fußbereiche (6) aus der Grundplatte (2) heraus.
  2. Halterungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußbereich (6) als Steg, insbesondere streifenartig und im Wesentlichen rechteckig, bevorzugt mit einer Steglänge von 1,5 bis 3,5 mm und einer mittleren Stegbreite von 0,7 bis 1,0 mm, besonders bevorzugt mit einer Steglänge von 2,2 bis 2,95 mm und einer mittleren Stegbreite von 0,8 bis 0,9 mm, ausgebildet ist, dessen eines Ende (6a) an die Verbindungskante (5) angrenzt und an dessen gegenüberliegendem, freien Endbereich (6b) der hakenartige Kopfbereich (7) vorgesehen ist.
  3. Halterungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegbreite im Bereich der Verbindungskante (5) am größten ist.
  4. Halterungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegekante (8) von einer Verlängerung einer Seitenkante (12) des Fußbereichs (6) gebildet ist.
  5. Halterungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenartigen Kopfbereiche (7) unter einem Winkel von 75° bis 115°, bevorzugt von 85° bis 100°, besonders bevorzugt von im Wesentlichen 90°, aus der Grundplatte (2) herausgebogen sind.
  6. Halterungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung des Zwischenbereichs (11) zwischen 70° und 110°, bevorzugt im Wesentlichen 90°, beträgt.
  7. Halterungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den in die Grundplatte (2) eingeschnittenen hakenartigen Kopfbereiche (7) der Vorformen (4) beidseitig, bevorzugt aber einseitig, Widerhaken (9) ausgebildet sind.
  8. Halterungsvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerhaken (9) von einem freien Endbereich (7a) der hakenartigen Kopfbereiche (7), insbesondere unter einem Winkel von 45° bis 90°, besonders bevorzugt von 60° bis 85°, abgewinkelt sind.
  9. Halterungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Grundplatte (2) eingeschnittenen hakenartigen Kopfbereiche (7) der Vorformen (4) mindestens eine Kerbe (10) aufweisen.
  10. Halterungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den hakenartigen Kopfbereichen (7), insbesondere durch Abkröpfen eines Teilbereichs der Kopfbereiche (7) hergestellte, seitliche Auskragungen vorgesehen sind.
  11. Halterungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Grundplatte (2) eingeschnittenen hakenartigen Kopfbereiche (7) der Vorformen (4) pfeilförmig, in Form einer 1 oder in Form einer Häkelnadel ausgebildet sind.
  12. Halterungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorformen (4) Z-, S- oder 2-förmig ausgebildet sind.
  13. Halterungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußbereich (6) und/oder der hakenartige Kopfbereich (7) im Wesentlichen eben sind.
  14. Halterungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenartigen Kopfbereiche (7) auf beiden Seiten der Grundplatte (2) vorstehen.
  15. Halterungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die hakenförmigen Kopfbereiche (7) auf einer Seite der Grundplatte (2) vorstehen.
  16. Halterungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die metallische Grundplatte (2) aus Federstahl ausgebildet ist.
  17. Halterungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (3) im Wesentlichen einheitlich ausgebildet und im Wesentlichen gleichmäßig auf der Oberfläche der Grundplatte (2) verteilt sind.
  18. Halterungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente unterschiedlich orientiert sind.
  19. Halterungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (3) zum Eingriff in ein Gegenstück ausgebildet sind.
  20. Halterungsvorrichtung gemäß Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (1) und das Gegenstück miteinander korrespondierende Vorfixierelemente aufweisen.
  21. Halterungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (1) an einem Trägerbauteil angebracht ist.
  22. Halterungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungsvorrichtung (1) in ein Trägerbauteil integriert ist.
  23. Verfahren zur Herstellung einer Halterungsvorrichtung (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Schritte: a) Einschneiden einer Vielzahl von Vorformen (4) der Befestigungselemente (3) unter Belassung einer Verbindungskante (5) je Vorform (4) in die Oberfläche der Grundplatte (2), wobei die Vorformen (4) derart ausgebildet sind, dass sie jeweils einen Fußbereich (6), der an die Verbindungskante (5) angrenzt, und einen hakenartigen Kopfbereich (7) umfassen und zwischen dem Fußbereich (6) und dem hakenartigen Kopfbereich (7) ein gekrümmter Zwischenbereich (11) vorgesehen ist; b) Biegen der hakenartigen Kopfbereiche (7) um eine in dem gekrümmten Zwischenbereich (11) befindliche Biegekante (8) aus der Grundplatte (2) heraus; und gegebenenfalls c) Biegen zumindest eines Teilbereichs der Fußbereiche (6) aus der Grundplatte (2) heraus; und/oder d) Abknöpfen eines Teilbereichs der hakenartigen Kopfbereiche (7).
  24. Verfahren gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Grundplatte (2) eingeschnittenen Vorformen (4) mittels eines Laserstrahls hergestellt werden.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Grundplatte (2) eingeschnittenen Vorformen (4) durch Stanzen hergestellt werden.
  26. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einschneiden der Vorformen (4) um diese herum ein Freischnitt (13) erzeugt wird.
  27. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Schritte a) und b), gegebenenfalls Schritt c) und, für den Fall, dass Widerhaken durch Abknöpfen eines Teilbereichs der hakenartigen Kopfbereiche (7) erzeugt werden, ebenfalls Schritt d) mittels Folgewerkzeug oder als rollierendes Durchlaufverfahren ausgeführt werden.
  28. Verwendung einer Halterungsvorrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22 zur Befestigung von Bauteilen und Geräten im Bauwesen, in der Medizintechnik, im Haushalt und im Metallbau, insbesondere zur Befestigung von Bauteilen für den Automobilbau und zur Vibrationsdämpfung.
  29. Verwendung gemäß Anspruch 28 zur Befestigung von Bauteilen, insbesondere metallischen Bauteilen, im Bereich von Verbrennungsmotoren, insbesondere zur Befestigung von Hitzeschilden, Schalldämmungen und Motorkapselungen.
  30. Halterung enthaltend eine Halterungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 22 und ein Gegenstück, wobei das Gegenstück ausgewählt ist aus Geweben, Geflechten, Gewirken, Plüsch oder Schlaufenflausch und insbesondere aus Metall besteht.
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