DE102006014419B4 - Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Krempel o. dgl., zur Einstellung des Kardierabstandes - Google Patents

Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Krempel o. dgl., zur Einstellung des Kardierabstandes Download PDF

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Abstract

Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Krempel o. dgl., mit einer Vorrichtung zur Einstellung des Kardierabstandes, bei der eine garnierte Walze, z. B. Trommel, eine zylindrische Mantelfläche aufweist, der mit einem Abstand in radialer Richtung eine Verschalung gegenüberliegt, wobei zwischen der Mantelfläche der Walze und einem Teil der Verschalung ein Kardierbereich mit einem Kardierabstand zwischen einander gegenüberliegenden Garnituren vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bauteil eine Heizeinrichtung aufweist, die über die Arbeitsbreite in mehrere Zonen aufgeteilt ist, wobei die Heizleistung der Heizeinrichtung über die Arbeitsbreite einstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Krempel o. dgl., zur Einstellung des Kardierabstandes, bei der eine garnierte Walze, z. B. Trommel, eine zylindrische Mantelfläche aufweist, der mit einem Abstand in radialer Richtung eine Verschalung gegenüberliegt, wobei zwischen der Mantelfläche der Walze und einem Teil der Verschalung ein Kardierbereich mit einem Kardierabstand zwischen einander gegenüberliegenden Garnituren vorhanden ist, wo Kardierarbeit geleistet wird und Kardierwärme entsteht, und bei der Wärme zu einer Änderung der Kontur mindestens eines der einander gegenüberliegenden Bauteile über die Breite der Maschine führt.
  • Die Abstände zwischen der Trommelgarnitur und dieser gegenüberliegenden Flächen (Gegenflächen) sind maschinen- und fasertechnologisch von erheblicher Bedeutung. Das Kardierergebnis, namentlich Ausreinigung, Nissenbildung und Faserkürzung, ist wesentlich vom Kardierspalt, d. h. dem Abstand zwischen der Trommelgarnitur und den Garnituren der Wander- und Festdeckel abhängig. Die Luftführung um die Trommel und die Wärmeableitung sind ebenfalls von dem Abstand zwischen der Trommelgarnitur und gegenüberliegenden garnierten oder auch nichtgarnierten Flächen, z. B. Ausscheidemesser oder Verschaltungselemente abhängig. Die Abstände unterliegen verschiedenen teilweise entgegengerichteten Einflüssen. Die Abnutzung einander gegenüberliegender Garnituren führt zu einer Vergrößerung des Kardierspaltes, die mit einer Zunahme der Nissenzahl und mit einer Abnahme der Faserkürzung verbunden ist. Eine Erhöhung der Trommeldrehzahl, z. B. zur Steigerung der Reinigungswirkung, zieht eine Ausweitung der Trommel einschließlich der Garnitur infolge der Zentrifugalkraft und damit eine Verringerung des Kardierspaltes nach sich. Die Trommel dehnt sich auch bei Verarbeitung hoher Fasermengen und bestimmter Fasersorten, z. B. Chemiefasern, infolge Temperaturerhöhung stärker als der sie umgebende Rest der Maschine aus, so dass auch aus diesem Grunde die Abstände abnehmen. Auch die der Trommel radial gegenüberliegenden Maschinenelemente, z. B. Festkardiersegmente und/oder Ausscheidemesser, dehnen sich aus.
  • Der Kardierspalt wird insbesondere durch die Maschineneinstellungen einerseits und den Zustand der Garnitur andererseits beeinflusst. Der wichtigste Kardierspalt der Wanderdeckelkarde befindet sich in der Hauptkardierzone, d. h. zwischen der Trommel und dem Wanderdeckelaggregat. Mindestens eine Garnitur, die den Arbeitsabstand der Kardierzone insgesamt abgrenzt, ist in Bewegung. Um die Produktion der Karde zu erhöhen, versucht man die Betriebsdrehzahl bzw. die Betriebsgeschwindigkeit der beweglichen Elemente so hoch zu wählen, wie die Technologie der Faserverarbeitung dies erlaubt. Der Arbeitsabstand befindet sich in der radialen Richtung (ausgehend von der Drehachse) der Trommel.
  • Beim Kardieren werden zunehmend größere Fasermaterialmengen je Zeiteinheit verarbeitet, was höhere Geschwindigkeiten der Arbeitsorgane und höhere installierte Leistungen bedingt. Steigender Fasermaterialdurchfluss (Produktion) führt schon bei konstant bleibender Arbeitsfläche infolge der mechanischen Arbeit zu erhöhter Erzeugung von Wärme. Zugleich wird aber das technologische Kardierergebnis (Bandgleichmäßigkeit, Reinigungsgrad, Nissenreduzierung usw,) ständig verbessert, was mehr im Kardiereingriff stehende Wirkflächen und engere Einstellungen dieser Wirkflächen zur Trommel (Tambour) bedingt. Der Anteil zu verarbeitender Chemiefasern, bei denen - im Vergleich zu Baumwolle - im Kontakt mit den Wirkflächen der Maschine durch Reibung mehr Wärme erzeugt wird, nimmt stetig zu. Die Arbeitsorgane von Hochleistungskarden sind heute allseitig voll gekapselt, um den hohen Sicherheitsstandards zu entsprechen, Partikelemission in die Spinnereiumgebung zu verhindern und den Wartungsbedarf der Maschinen zu minimieren. Roste oder gar offene, materialführende Flächen, die einen Luftaustausch ermöglichen, gehören der Vergangenheit an. Durch die genannten Umstände wird der Eintrag von Wärme in die Maschine deutlich gesteigert, während der Wärmeaustrag mittels Konvektion deutlich sinkt. Die dadurch bewirkte stärkere Erwärmung von Hochleistungskarden führt zu größeren thermoelastischen Verformungen, die aufgrund der Ungleichverteilung des Temperaturfeldes die eingestellten Abstände der Wirkflächen beeinflussen: Die Abstände zwischen Trommel und Deckel, Abnehmer, Festdeckeln sowie Ausscheidestellen mit Messern nehmen ab. Im Extremfall kann der eingestellte Spalt zwischen den Wirkflächen durch Wärmedehnungen vollständig aufgezehrt werden, so dass relativbewegte Bauteile kollidieren. Größere Schäden sind dann an der betroffenen Hochleistungskarde die Folge. Nach alledem kann insbesondere die Erzeugung von Wärme im Arbeitsbereich der Karde zu unterschiedlichen thermischen Dehnungen bei zu großen Temperaturunterschieden zwischen den Bauteilen führen.
  • Um die Gefahr von Kollisionen zu reduzieren oder zu vermeiden, wird in der Praxis der Kardierspalt zwischen einander gegenüberliegenden Garnituren relativ weit eingestellt, d. h. es ist ein gewisser Sicherheitsabstand vorhanden. Ein großer Kardierspalt führt aber zur unerwünschten Nissenbildung im Kardenband. Wünschenswert ist dagegen eine optimale, insbesondere enge Größe, wodurch der Nissenanteil im Kardenband wesentlich reduziert wird. Eine Verlagerung der einander gegenüberliegenden Elemente zueinander führt zu einer Änderung des Abstandes (Kardierspalt) über die Gesamtbreite der Maschine.
  • Das Kardierergebnis wird maßgeblich durch den Kardierspalt beeinflusst. Das heißt, ein über die Arbeitsbreite möglichst gleichmäßig enger Kardierspalt führt zu optimalen Ergebnissen. Für die Trommel folgt daraus, dass die Güte ihrer Zylinderform von entscheidender Bedeutung ist. In Bezug auf die Trommel besteht ein weiteres Problem darin, dass sie über die Arbeitsbreite durch unterschiedliche Materialbelegung und Spaltschwankungen, infolge von Fertigungstoleranzen, ungleichmäßig erwärmt wird. Zudem wird die Wärme in den Randbereichen vermehrt abgeführt als in der Mitte, so dass es dort zu einem Wärmestau kommt. Dies führt zu einem Temperaturgefälle von Mitte Arbeitsbreite zu den Rändern. Die dadurch hervorgerufene unterschiedliche Wärmeausdehnung bewirkt eine konvex geformte Ausbauchung (Bombierung) der Trommel und verschlechtert somit den Kardierspalt. Infolgedessen wird das Kardierergebnis negativ beeinflusst. Da die Trommel Gegenpart für alle Kardier- und Ausscheidestellen ist, entsteht diese Qualitätseinbuße an allen Stellen. Durch die Erwärmung im Betrieb erfolgt bei den einander gegenüberliegenden Elementen, z. B. Trommel und Kardierelemente, in der Mitte eine stärke Ausdehnung, die zu den Randbereichen hin abnimmt. Nachteilig ist, dass dadurch der Kardierspalt über die Breite der Karde ungleichmäßig ist und dass im mittleren Bereich die Gefahr einer Kollision zwischen den Bauteilen besteht.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung ( WO 2004/106 602 A1 ) wird bei einer Walze und einem Arbeitselement, die einander gegenüberliegen, mindestens eine Kontur im Zuge der Fertigung konkav (hohl) ausgebildet. Das Maß der hohlen Bearbeitung entspricht der zu erwartenden Wärmeausdehnung bei einer angestrebten Produktion. Die Korrektur wird auf eine ideale Produktionsmenge ausgelegt. Insbesondere werden die zu erwartenden Ausdehnungen so berücksichtigt, dass kein Nachstellen des Abstandes der einzelnen Komponenten zueinander notwendig ist. Ein Nachteil besteht darin, dass durch die Vorgabe einer bestimmten konkaven Kontur nur eine einzige Änderung der Bogenform der Elemente im Betrieb möglich ist. Eine Anpassung an geänderte Verarbeitungsbedingungen, insbesondere Änderung der Fasermaterialmenge und -qualität, ist daher nicht möglich. Außerdem stört, dass die Eigenwärme der Elemente im Betrieb, die zu den Ausdehnungen führt, konstant ist, so dass auch die Bogenform entsprechend konstant und nicht an geänderte Produktionsbedingungen anpassbar ist.
  • Die DE 10106315 A1 offenbart einstellbare Flexibelbögen an den Seitenschildern der Karde, die mittels Heizeinrichtung den Abstand der Kardierelemente zur Trommel einstellen können. Eine variable Einstellbarkeit des Kardierspaltes über die Arbeitsbreite ist damit nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere auf einfache Art einen gleichmäßigen Kardierspalt (Kardierabstand), vorzugsweise bei unterschiedlichen Produktions- und Verarbeitungsbedingungen, ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und 31.
  • Dadurch, dass die Energie, vorzugsweise Wärme, durch eine Fremdeinrichtung erzeugt wird, ist ein von der konstanten Kardierwärme unabhängiger Einfluss auf die Kontur mindestens eines der einander gegenüberliegenden Bauelemente ermöglicht. Auf diese einfache Weise kann die Kontur im Betrieb derart gezielt geändert und eingestellt werden, dass der Kardierspalt über die Breite konstant ist. Ein besonderer Vorteil besteht darin, dass auch bei unterschiedlichen Produktions- und Verarbeitungsbedingungen der Kardierabstand entsprechend angepasst einstellbar ist. Das Temperaturgefälle wird auf elegante Weise über die Arbeitsbreite minimiert und dadurch die Wärmeausdehnung vergleichmäßigt.
  • Die Ansprüche 2 bis 30 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung zum Inhalt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigt:
    • 1 schematisch Seitenansicht einer Karde mit der erfindungsgemäßen Heizeinrichtung,
    • 2 Ausschnitt aus einem Seitenschild mit Verlängerungsbogenabschnitt, an dem die erfindungsgemäße Heizeinrichtung und ein Festkardierelement angebracht sind,
    • 3 Draufsicht auf einen Teilschnitt durch die Trommel der Karde und auf das über die Arbeitsbreite angeordnete Tragprofil mit der erfindungsgemäßen Heizeinrichtung In den Randbereichen der Trommel,
    • 4a über die Arbeitsbreite konvex gebogenen Mantel der Trommel mit konvex gebogener Kontur aufgrund von Kardierwärme ohne externe Energiezuführung,
    • 4b über die Arbeitsbreite ebenen (geraden) Mantel der Trommel mit ebener (gerader) Kontur nach externer Energiezufuhr,
    • 5 schematisch ein Blockschaltbild mit einer Steuer- und Regeleinrichtung, an die vier steuerbare Heizeinrichtungen und vier Temperatursensoren angeschlossen sind und
    • 6 eine Ausführungsform wie 3, bei der jedoch über die gesamte Arbeitsbreite Heizeinrichtungen angeordnet sind, insbesondere zur gleichmäßigen Änderung des Kartierspaltes über die Arbeitsbreite.
  • 1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler Karde TC 03, mit Speisewalze 1, Speisetisch 2, Vorreißern 3a, 3b, 3c, Trommel 4, Abnehmer 5, Abstreichwalze 6, Quetschwalzen 7, 8, Vlfesleitelement 9, Flortrichter 10, Abzugswalzen 11, 12, Wanderdeckel 13 mit Deckelumlenkrollen 13a, 13b und Deckelstäben 14, Kanne 15 und Kannenstock 16. Die Drehrichtungen der Walzen sind mit gebogenen Pfeilen gezeigt. Mit M ist der Mittelpunkt (Achse) der Trommel 4 bezeichnet. 4a gibt die Garnitur und 4b gibt die Drehrichtung der Trommel 4 an. Mit B ist die Drehrichtung des Wanderdeckels 13 in Kardierstellung und mit C ist die Rücktransportrichtung der Deckelstäbe 14 bezeichnet. Zwischen dem Vorreißer 3c und der hinteren Deckelumlenkrolle 13a sind ortsfeste Abdeck- bzw. Arbeitselemente, z. B. Festkardierelemente 17', und zwischen der vorderen Deckelumlenkrolle 13b und dem Abnehmer 5 sind ortsfeste Abdeck- bzw. Arbeitselemente, z. B. Festkardierelemente 17", angeordnet. Der Pfeil A bezeichnet die Arbeitsrichtung. Die in den Walzen eingezeichneten gebogenen Pfeile bezeichnen die Drehrichtung der Walzen. Mit 2 ist eine erfindungsgemäße Heizeinrichtung bezeichnet.
  • Nach 2 ist auf jeder Seite der Karde seitlich am (nicht dargestellten) Maschinengestell ein etwa halbkreisförmiges starres Seitenschild 18a, 18b (sh. 3) befestigt, an dessen Außenseite im Bereich der Peripherie konzentrisch ein bogenförmiges Auflageelement 19a, 19b (Verlängerungsbogen) - sh. 3 - z. B. mit Schrauben angebracht ist, das als Auflagefläche eine konvexe Außenfläche 19' und eine Unterseite 19" aufweist. Das Kardierelement 17' weist an seinen beiden Enden Auflageflächen auf, die auf der konvexen Außenfläche 19' des Auflageelements 19 aufliegen. An der Unterfläche des Kardiersegments 17' sind Kardierelemente 20a, 20b mit Kardiergarnituren 20a', 20b' angebracht. Mit 21 ist der Spitzenkreis der Garnituren bezeichnet. Die Trommel 4 weist an ihrem Umfang eine Trommelgarnitur 4a, z. B. Sägezahngarnitur, auf. Mit 22 ist der Spitzenkreis der Trommelgarnitur 4a bezeichnet. Der Abstand zwischen dem Spitzenkreis 21 und dem Spitzenkreis 22 ist mit a bezeichnet und beträgt z. B. 0,20 mm. Der Abstand zwischen der konvexen Außenfläche 19' und dem Spitzenkreis 22 ist mit b bezeichnet. Der Radius der konvexen Außenfläche 19' ist mit r1, und der Radius des Spitzenkreises 22 ist mit r2 bezeichnet. Die Radien r1 und r2 schneiden sich im Mittelpunkt M (sh. 1) der Trommel 4. Das Kardiersegment 17' nach 2 besteht aus einem Träger 23 und zwei Kardierelementen 20a, 20b, die in Rotationsrichtung (Pfeil 4b) der Trommel 4 hintereinander angeordnet sind, wobei die Garnituren der Kardierelemente 20a, 20b und die Garnitur 4a der Trommel 4 einander gegenüberliegen.
  • Die Heizeinrichtung 26 ist - in Drehrichtung 4b der Trommel 4 gesehen - neben dem Kardiersegment 17' angeordnet. Die Heizeinrichtung 26 umfasst als Gehäuse 29 ein Aluminiumhohlprofil, in dessen Innenraum ein induktives Heizgerät 27 angeordnet ist. Das Heizgerät 27 weist eine Induktionsspule 27' auf, die an eine Wechselstromquelle 28 angeschlossen ist. Die Breite der auf den Verlängerungsbögen 19a, 19b angebrachten Elemente Kardiersegment 17' und Heizeinrichtung 26 sind mit f1 bzw. f2 bezeichnet.
  • 3 zeigt einen Teil der Trommel 4 mit einer zylindrischen Fläche 4f des Mantels 4e und Trommelböden 4c, 4d (radiale Tragelemente). Die Fläche 4f ist mit einer Garnitur 4a versehen, die in diesem Beispiel in der Form von Draht mit Sägezähnen vorgesehen ist. Der Sägezahndraht wird auf der Trommel 4 aufgezogen, d. h. in dicht nebeneinanderliegenden Windungen zwischen (nicht dargestellten) Seitenflanschen umgewickelt, um eine mit Spitzen bestückte zylindrische Arbeitsfläche zu bilden. Auf der Arbeitsfläche (Garnitur) sollen möglichst gleichmäßig Fasern verarbeitet werden. Die Kardierarbeit wird zwischen den einander gegenüberliegenden Garnituren 20a', 20b' und 4a geleistet. Sie wird wesentlich von der Lage der einen Garnitur gegenüber der anderen sowie dem Gamiturabstand a zwischen den Spitzen der Zähne der beiden Garnituren 20a', 20b' und 4a beeinflusst. Die Arbeitsbreite der Trommel 4 ist für alle anderen Arbeitselemente der Karde maßgebend, insbesondere für die Wanderdeckel 14 oder Festdeckel 17', 17" (1), welche zusammen mit der Trommel 4 die Fasern gleichmäßig über die ganze Arbeitsbreite kardieren. Um gleichmäßige Kardierarbeit über die ganze Arbeitsbreite leisten zu können, müssen die Einstellungen der Arbeitselemente (einschließlich von Zusatzelementen) über diese Arbeitsbreite eingehalten werden. Die Trommel 4 selbst kann aber durch das Aufziehen des Garniturdrahtes, durch Fliehkraft oder durch den Kardierprozess bedingte Erwärmung deformiert werden. Die Wellenzapfen 24a, 24b der Trommel 4 sind in Lagern 25a, 25b gelagert, die auf dem nicht dargestellten ortsfesten Maschinengestell angebracht sind. Der Durchmesser, z. B. 1250 mm, der zylindrischen Oberfläche 4f, d. h. das Doppelte des Radius r1, ist ein wichtiges Maß der Maschine. Die Seitenschilder 18a, 18b sind auf den beiden (nicht dargestellten) Maschinengestellen befestigt. An den Seitenschildern 18a, 18b sind die Verlängerungsbögen 19a bzw. 19b befestigt. Die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 4 beträgt z. B. 35 m/sec. Auf den Verlängerungsbögen 19a, 19b sind die beiden Endbereiche des Gehäuses 29 der sich über die Breite c der Trommel 4 erstreckenden Heizeinrichtung 26 befestigt. Innerhalb des Gehäuses 29 sind vier induktive Heizeinrichtungen 27 vorhanden, wobei einem Randbereich 4e' des Mantels 4e der Trommel 4 zwei Heizgeräte 271 , 272 und dem anderen Randbereich 4e'' des Mantels 4e der Trommel 4 zwei weitere Heizgeräte 276 , 277 - jeweils in einem Abstand - gegenüberliegen. Die Heizgeräte 271 , 272 , 276 und 277 sind über die Breite c in Achsrichtung der Trommel 4 nebeneinander angeordnet.
  • 4a zeigt - zeichnerisch übertrieben - die konvex gebogene Kontur des ausgebauchten Mantels 4e aufgrund einer Wärmedehnung im Betrieb. In Bezug auf den mittleren Bereich 4e''', in dem die Ausdehnung am stärksten ist, fallen die beiden Randbereiche 4e' und 4e'' nach beiden Seiten hin ab, insbesondere aufgrund der stärkeren Wärmeabfuhr nach den Seiten hin, Aufgrund der Aufheizung der Randbereiche 4e' und 4e'' durch die Heizgeräte 271 , 272 bzw. 276 , 277 (sh. 3) erfolgt eine Ausdehnung der Randbereiche 4e', 4e'', so dass entsprechend 4b die Mantelfläche des Mantels 4e über die Breite c eben und gerade ist bzw. die Durchmesser r1 und r3 (sh. 3) des Mantels 4e der Trommel 4 an allen Stellen über die Breite gleich ist.
  • Die Heizgeräte 271 , 272 und 276 , 277 sind entsprechend 5 (nur eine Seite der Trommel 4 ist dargestellt) an eine elektrische Steuer- und Regeleinrichtung 31 angeschlossen, die weiterhin mit vier Temperatursensoren 301 , 302 und 306 , 307 in Verbindung steht. Die Temperatursensoren 30 sind in einem wärmedurchlässigen Gehäuse 32 angeordnet, das sich über die Breite c der Trommel 4 erstreckt und auf den Verlängerungsbögen 19a, 19b befestigt ist. Die Temperatursensoren 301 , 302 sind in einem radialen Abstand dem Randbereich 4e' gegenüberliegend und die (nicht dargestellten) Temperatursensoren 306 , 307 sind dem Randbereich 4e'' gegenüberliegend angeordnet. Auf diese Weise kann die Heizleistung der Heizeinrichtungen 271 , 272 und 276 , 277 in den Randbereichen 4e' und 4e'' nach außen hin zunehmend eingestellt werden.
  • Gemäß 6 sind in dem Gehäuse 29 über die gesamte Breite c der Trommel 4 sieben induktive Heizgeräte 271 bis 277 nebeneinander angeordnet, die an die Steuer- und Regeleinrichtung 31 (sh. 5) angeschlossen sind. Die Heizleistung der Heizgeräte 271 bis 277 kann - unabhängig oder zusätzlich zu der in den 3 und 5 dargestellten Ausführung - über die Breite c der Maschine gleichmäßig erfolgen, so dass der Kardierspalt a (sh. 2) über die Breite c gleichmäßig verändert wird. Der Kardierspalt a kann durch Energiezufuhr verkleinert und durch Drosselung der Energiezufuhr vergrößert werden. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich. einen erwünscht engen Kardierspalt a einzustellen.
  • Zweckmäßig wird die Trommeloberfläche in Zonen beheizt. Durch das Walzenheizgerät werden das Temperaturgefälle über die Arbeitsbreite minimiert und dadurch die Wärmeausdehnung vergleichmäßigt. Das Heizgerät ist über die Arbeitsbreite in mehrere Zonen aufgeteilt, damit unterschiedliche Wärmemengen in die Walzenoberfläche eingetragen (induziert) werden können. Die Erwärmung der Trommel erfolgt besonders vorteilhaft mit einem induktiven Heizgerät. Hierdurch werden nur ferromagnetische Werkstoffe aufgeheizt und kein Einfluss auf das Fasermaterial genommen. Weiterhin vorteilhaft ist das Heizgerät in einem Aluminiumprofil integriert, ohne dieses selbst aufzuheizen.
  • Die Energiezufuhr erfolgt durch eine Fremdeinrichtung, nämlich über die Induktionsspulen 27' der Heizgeräte 27, von außerhalb der Trommel 4, und die Induktionswärme wird in dem aus Stahl bestehenden Mantel 4e und den Trommelböden 4c, 4d der Trommel 4 erzeugt. Dadurch, dass Energie zur Wärmeerzeugung, nicht jedoch Wärme zugeführt wird, wird das in der Garnitur 4a befindliche Fasermaterial nicht beeinflusst.
  • Das Aluminiumprofil 29 wird durch das induktive Heizgerät 27 nicht aufgeheizt.
  • Die Erfindung wurde am Beispiel der Energiezufuhr zu der Trommel 4 dargestellt. In gleicher Weise ist die Erfindung auf die Energiezufuhr zu einem der Trommel 4 radial gegenüberliegenden Abdeckung und/oder Arbeitselement oder auf die Energiezufuhr sowohl zu der Trommel 4 als auch zu einem Abdeck- und/oder Arbeitselement anwendbar.

Claims (31)

  1. Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Krempel o. dgl., mit einer Vorrichtung zur Einstellung des Kardierabstandes, bei der eine garnierte Walze, z. B. Trommel, eine zylindrische Mantelfläche aufweist, der mit einem Abstand in radialer Richtung eine Verschalung gegenüberliegt, wobei zwischen der Mantelfläche der Walze und einem Teil der Verschalung ein Kardierbereich mit einem Kardierabstand zwischen einander gegenüberliegenden Garnituren vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bauteil eine Heizeinrichtung aufweist, die über die Arbeitsbreite in mehrere Zonen aufgeteilt ist, wobei die Heizleistung der Heizeinrichtung über die Arbeitsbreite einstellbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil die Trommel einer Karde oder Krempel ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil als Kardierelement, als Festkardierelement, als Abscheidemesser oder als Leitelement ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil eine garnierte Walze ist, die als Abnehmer oder als Vorreißer ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur nur eines Bauteils änderbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur beider einander gegenüberliegender Bauteile änderbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizeinrichtung als Energie Wärme zuführbar ist, insbesondere Induktionswärme.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kontur im Betrieb änderbar oder einstellbar ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kardierabstand im Betrieb änderbar ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kardierabstand im Betrieb einstellbar ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass im mittleren Bereich des mindestens einen Bauteils keine Energie- bzw. Wärmezufuhr erfolgt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Trommel in Zonen beheizbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung ausgebildet ist, die Kontur der Oberfläche (Mantelfläche) der Walze, z. B. Trommel, zu beeinflussen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung der Oberfläche (Mantelfläche) der Walze von außen zugeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung im Innenraum der Oberfläche (Innenmantelfläche) der Walze zugeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenmantelfläche Rippen o. dgl. zur Vergrößerung der Wärmeaufnahme vorhanden sind.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass unterschiedliche Wärmemengen in die Walzenoberfläche eintragbar sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung als eine elektrische Heizeinrichtung oder ein induktives Heizgerät ausgebildet ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung in einer Trageinrichtung angeordnet ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung als ein Profilelement ausgebildet ist.
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung ausgebildet ist, zonenweise die Randbereiche des mindestens einen Bauteils, z. B. der Walze, aufzuheizen.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung an eine elektrische Steuer- und Regeleinrichtung angeschlossen ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiezufuhr über die gesamte Breite des mindestens einen Bauteils erfolgt.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass ein steuerbarer elektrischer Stromkreis vorgesehen ist, um die durch induktive Energiezufuhr erzeugte Wärme zu verändern.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zur Energieerzeugung bzw. -zufuhr eine Fremdeinrichtung heranziehbar ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung auf den Verlängerungsbögen einer Karde oder Krempel angebracht ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung auf den Seitenschildern der Karde angebracht sind.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Abdeck- bzw. Arbeitselementen (Module) gleicher Abmessung an der Walze vorhanden ist, wobei die Abmessungen des Tragelements über die Länge und Breite und eines Abdeck- bzw. Arbeitselementes (Moduls) gleich oder im Wesentlichen gleich sind.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorgesehen ist, um die Energiezufuhr nach der Aufwärmphase zur Einstellung eines engen Kardierspaltes über die Breite zu steuern.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ausgebildet ist, nach Erreichen eines stabilen Betriebszustandes die Energiezufuhr zur erneuten Korrektur des Kardierabstandes zu steuern, z. B. um Verschleiß- und/oder Schleifvorgänge zu berücksichtigen.
  31. Verfahren zur Einstellung des Kardierabstandes an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, insbesondere Karde, Krempel o. dgl., bei der eine garnierte Walze, z. B. Trommel, eine zylindrische Mantelfläche und eine dieser Mantelfläche mit einem Abstand gegenüberstehende Verschalung aufweist, wobei zwischen der Mantelfläche der Walze und einem Teil der Verschalung ein Kardierbereich mit einem Kardierabstand zwischen einander gegenüberliegenden Garnituren vorhanden ist, wo Kardierarbeit geleistet wird und Kardierwärme entsteht, und bei der Wärme zu einer Ausdehnung mindestens eines der einander gegenüberliegenden Bauteile über die Breite der Maschine führt, wobei der Kardierabstand durch externe Energiezufuhr zu mindestens einem der einander gegenüberliegenden Bauteile verkleinerbar und/oder durch Drosselung der Energiezufuhr vergrößerbar ist und die Energiezufuhr und/oder Drosselung der Energiezufuhr über die Breite gleichmäßig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur mindestens eines Bauteiles mittels einer Heizeinrichtung, die über die Arbeitsbreite in mehrere Zonen aufgeteilt ist, über die Arbeitsbreite einstellbar ist.
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