DE102006014055A1 - Fußgängererfassungssystem - Google Patents

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Abstract

Ein Fußgängererfassungssystem für ein Fahrzeug (V) weist mehrere Beschleunigungssensoren (20, 21, 22) auf, die an unterschiedlichen Stellen in einem peripheren Abschnitt (1) des Fahrzeugs (V) bereitgestellt sind, sowie eine Berechnungseinheit (3) zur Ausführung einer Feststellung, ob ein mit dem Fahrzeug (V) kollidierendes Objekt ein Fußgänger ist, basierend auf einem Signal, das von einem Bestimmungs-Beschleunigungssensor (20, 21, 22), der zu den mehreren Beschleunigungssensoren gehört, ausgegeben wurde. Der Bestimmungs-Beschleunigungssensor (20, 21, 22) ist ein anderer als ein nächster Beschleunigungssensor (20, 21, 22), der von den mehreren Beschleunigungssensoren (20, 21, 22) am nächsten an einem Kollisionspunkt liegt, mit dem das Objekt kollidiert ist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fußgängererfassungssystem zur Erfassung einer Kollision eines Fußgängers mit einem Fahrzeug.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In letzter Zeit wurde versucht, eine Technologie zu entwickeln, um die Sicherheit eines Menschen bei einem Unfall mit einem Fahrzeug sicherzustellen. Insbesondere ist es erforderlich, einen Fußgänger vor ernsthaften Schaden zu bewahren, wenn er/sie mit dem Fahrzeug kollidiert, sowie die Sicherheit eines Fahrzeuginsassen zu gewährleisten.
  • Es wurde daran gedacht, als ein Verfahren zum Schutz des mit dem Fahrzeug kollidierenden Fußgängers, ein Verletzungsniveau (d.h. eine Stärke eines bei einer Kollision verursachten Aufpralls bzw. Stoßes), welches auf einen Fußgänger wirkt, der mit dem Fahrzeug kollidiert und dann auf eine Haube des Fahrzeugs fällt, zu verringern. Durch Verringerung des Verletzungsniveaus kann der Fußgänger vor ernsthaftem Schaden bewahrt werden.
  • Beispielsweise hebt ein in der US 6,516,278 B1 ( JP 200180545 A ) offenbartes Fußgängerschutzsystem die Haube an, wenn der Fußgänger mit einem Stoßfänger des Fahrzeugs kollidiert, so dass die Haube einen sekundären Stoß bzw. Aufprall zwischen dem Fahrzeug und dem Fußgänger dämpft. Bei einer herkömmlichen Kollision des Fußgängers mit dem fahrenden Fahrzeug wird der Fußgänger vom Fahrzeug nach oben geschleudert und kollidiert dann sekundär (secondarily) mit der Haube des Fahrzeugs. Die Haube ist zu diesem Zeitpunkt angehoben und wird daher verformt, um den sekun dären Aufprall zu dämpfen. Das Verletzungsniveau, welches der Fußgänger durch den sekundären Aufprall erleidet, wird somit verringert.
  • Das Fußgängerschutzsystem der US 6,516,278 B1 erfasst die Kollision des Fußgängers basierend auf einer Veränderung einer Beschleunigung, die auf den Stoßfänger im Moment der Kollision wirkt. Obwohl die Änderung der Beschleunigung anzeigt, daß jemand oder etwas mit dem Stoßfänger kollidiert ist, ist es schwierig, basierend auf der Veränderung festzustellen, ob ein Objekt, das mit dem Stoßfänger kollidiert ist, ein menschlicher Körper ist. Das Fußgängerschutzsystem kann Fehler bzw. Probleme beim Fahren des Fahrzeugs verursachen, falls es, basierend auf der Beschleunigungsänderung am Stoßfänger, die von einer Kollision des Stoßfängers mit einem stehenden Fahrbahn- bzw. Gehsteigschild (standing pavement marker) oder einem Pylon verursacht wurde, irrtümlicherweise feststellt, dass der Fußgänger mit dem Stoßfänger kollidiert ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fußgängererfassungssystem für ein Fahrzeug bereitzustellen, das in der Lage ist, festzustellen, ob ein Objekt, das mit dem Fahrzeug kollidiert ist, ein Fußgänger (eine Person) ist oder nicht.
  • Ein Fußgängererfassungssystem für ein Fahrzeug weist mehrere Beschleunigungssensoren auf, die an unterschiedlichen Stellen in einem peripheren Abschnitt des Fahrzeugs angeordnet sind, sowie eine Berechnungseinheit, um, basierend auf einem von einem Bestimmungs-Beschleunigungssensor ausgegebenes Signal, der zu den mehreren Beschleunigungssensoren gehört, eine Bestimmung auszuführen, ob ein mit dem Fahrzeug kollidierendes Objekt ein Fußgänger ist. Der Bestimmungs-Beschleunigungssensor ist ein anderer von den mehreren Beschleunigungssensoren als ein nächster Beschleunigungssensor, der von den mehreren Beschleunigungssensoren am nächsten an einem Kollisionsabschnitt liegt, mit dem das Objekt kollidiert ist.
  • Wenn ein Aufprall einer Kollision des Objekts mit dem Kollisionsabschnitt sich vom Kollisionsabschnitt zum Ort des Bestimmungs-Beschleunigungssensors fortpflanzt, wird die Empfindlichkeit einer Intensität des Aufpralls zu einer Art des Objekts erweitert. Das Fußgängererfassungssystem kann daher mit einer hohen Genauigkeit feststellen, dass der Fußgänger mit dem Fahrzeug kollidiert.
  • Beispielsweise ist der Bestimmungs-Beschleunigungssensor einer von den mehreren Beschleunigungssensoren und benachbart zum Nächsten Beschleunigungssensor. Die Berechnungseinheit kann den Kollisionsabschnitt basierend auf einem Vergleich zwischen den von den mehreren Beschleunigungssensoren ausgegebenen Signalen erfassen, oder kann den Kollisionsabschnitt unter Verwendung eines Signals vom Berührungssensor erfassen. Ferner können die mehreren Beschleunigungssensoren in einem Mittelabschnitt und zwei Endabschnitten eines Fahrzeugstoßfängers bereitgestellt sein.
  • Die Berechnungseinheit kann die Feststellung, ob das mit dem Fahrzeug kollidierende Objekt der Fußgänger ist, unter Verwendung einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs durchführen. Ferner kann die Berechnungseinheit bestimmen, dass das mit dem Fahrzeug kollidierende Objekt der Fußgänger ist, wenn eine repräsentative Größe der vom Bestimmungs-Sensor erfassten Verzögerung größer ist als ein Grenzwert. Zusätzlich kann die Berechnungseinheit den Grenzwert basierend auf einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs ändern, und die repräsentative Größe kann ein Zeitintegral der vom Bestimmungs-Sensor erfassten Verzögerung sein.
  • Ferner kann die Berechnungseinheit den Kollisionsabschnitt basierend auf einem Vergleich eines Grenzwerts mit jedem der Signale ermitteln, die von den mehreren Beschleunigungssensoren ausgegeben wurden.
  • Grundsätzlich enthält das Fahrzeug einen Stoßfänger mit einer Verstärkung und zwei Seitenteilen. Die Verstärkung erstreckt sich in eine Breitenrichtung (width direction) des Fahrzeugs, wobei die Seitenteile an jeweiligen Endabschnitten der Verstärkung angebracht sind, und wobei die Seitenteile die Verstärkung tragen (support). In diesem Fall können die Beschleunigungssensoren an einem Mittelabschnitt der Verstärkung in Breitenrichtung und einem Abschnitt zwischen dem Mittelabschnitt und zumindest einem der Seitenteile angebracht sein.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung zusammen mit ihren zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen kann am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung, den angefügten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen verstanden werden. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fußgängererfassungssystems für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine vergrößerte Darstellung eines Abschnitts des Fußgängererfassungssystems in einer Umgebung eines Stoßfängers des Fahrzeugs;
  • 3 ein Flussdiagramm, das einen Vorgang zur Bestimmung, ob eine Kollision mit einem Fußgänger verursacht wird, zeigt;
  • 4 bis 6 Zeitschaubilder, die experimentell erfasste Veränderungen in der Beschleunigung, die auf den Stoßfänger zum Zeitpunkt der Kollision wirkt, darstellen;
  • 7 eine schematische Darstellung eines Fußgängererfassungssystems für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine vergrößerte Darstellung eines Abschnitts des Fußgängererfassungssystems in einer Umgebung eines Stoßfängers des Fahrzeugs;
  • 9 eine schematische Darstellung eines Fußgängererfassungssystems für ein Fahrzeug gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine schematische Darstellung eines Fußgängererfassungssystems für ein Fahrzeug gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11 eine vergrößerte Darstellung eines Abschnitts eines Fußgängererfassungssystems gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ein Bestimmungskennfeld, das verwendet wird, um eine Kollisionsposition bei der fünften Ausführungsform festzustellen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • (Erste Ausführungsform)
  • Wie in 1 dargestellt, weist ein Fußgängererfassungssystem für ein Fahrzeug V eine Berechnungseinheit 3 und Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 auf. Die Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 sind an einem Stoßfänger 1 des Fahrzeugs V angebracht.
  • Das Fahrzeug V weist einen Motorraum E vor einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs V. Das Fahrzeug V, in welchem das Fußgängererfassungssystem installiert ist, ist jedoch nicht darauf beschränkt, einen Motorraum aufzuweisen, sondern kann jegliche Art von Fahrzeug mit einem Stoßfänger 1 sein.
  • Wie in 2 dargestellt, weist der Stoßfänger 1 vor dem Motorraum E eine Stoßfängerverstärkung 10, einen Absorber 11, der an einer Vorderseite der Stoßfängerver stärkung 10 angeordnet ist, sowie eine Stoßfängerabdeckung 12 an einer Vorderseite des Absorbers 11 auf. Die Stoßfängerverstärkung 10 ist am Fahrzeug V durch vordere Seitenteile bzw. Vorderseitenteile VM befestigt, die an einer linken vorderen Ecke und einer rechten vorderen Ecke des Fahrzeugs angeordnet sind. Der Absorber 11 besteht aus einem elastischen Material, beispielsweise aus Harzschaum (resin foam), und verringert einen Aufprall, der auf die Vorderseite der Stoßfängerverstärkung 10 aufgebracht wird.
  • Die Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 sind an verschiedenen Stellen an einer Rückseite der Stoßfängerverstärkung 10 angebracht. Genauer gesagt ist der Beschleunigungssensor 21 in der Mitte einer Breitenrichtung der Stoßfängerverstärkung 10 angeordnet. Jeder der Beschleunigungssensoren 20 und 22 ist an einer Position angeordnet, an der die Stoßfängerverstärkung 10 und eines der Vorderseitenteile VM miteinander verbunden sind. Mit anderen Worten: die Beschleunigungssensoren 20 und 22 sind an oder in der Nähe von den beiden Enden des Stoßfängers 1 angeordnet.
  • Die Berechnungseinheit 3 ist parallel elektrisch mit den Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 verbunden und führt eine Erfassung bezüglich einer Kollision basierend auf Signalen von den Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 aus.
  • Die Berechnungseinheit 3 ist als ein einzelnes Teil zusammen mit einer CPU ausgebildet, welche einen Airbag steuert und dabei als eine Insassenschutzeinheit dient. Die Berechnungseinheit 3 arbeitet als ein Fußgängerschutzteil zum Schutz eines Fußgängers, wenn sie eine Feststellung ausführt, dass der Fußgänger mit dem Fahrzeug V kollidiert ist.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 3 ein Betrieb des Fußgängererfassungssystems einschließlich der Feststellung bezüglich der Kollision, für den Fall, dass ein Objekt mit dem Fahrzeug V kollidiert, beschrieben.
  • Wenn ein Objekt mir dem Stoßfänger 1 des fahrenden Fahrzeugs V kollidiert, empfängt der Stoßfänger 1 eine Beschleunigung in eine Richtung hin zur Rückseite des Fahrzeugs V. Die Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 erfassen eine Veränderung in der Beschleunigung und geben Signale in Abhängigkeit von der erfassten Veränderung aus. Die Berechnungseinheit 3 erfasst, in einem Schritt 110, basierend auf den drei Signalen der Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22, eine Kollisionsposition des Stoßfängers 1, mit dem das Objekt kollidiert ist. Beispielsweise erfasst die Berechnungseinheit 3, dass eine Kollisionsposition des Objekts in der Nähe eines Sensors (nächster Sensor) ist, der von den Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 ein Signal mit der höchsten Stärke ausgegeben hat.
  • Dann startet die Berechnungseinheit 3 eine Kollisionsobjekt-Feststellung, um, basierend auf einem von einem benachbarten Sensor ausgegeben Signal, festzustellen, ob das Objekt ein Körper eines Fußgängers ist oder nicht. Der benachbarte Sensor ist einer der Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22, der benachbart zum nächsten Sensor liegt. Genauer gesagt wird in einem Schritt 120 der Beschleunigungssensor 21 als der benachbarte Sensor bestimmt, wenn der Beschleunigungssensor 20 oder 22 in Schritt 110 als der nächste Sensor bestimmt wurde. Einer der Beschleunigungssensoren 20 und 22 wird in einem Schritt 130 als der benachbarte Sensor bestimmt, wenn die Berechnungseinheit in Schritt 110 bestimmt, dass der Beschleunigungssensor 21 der nächste Sensor ist, und der eine der Beschleunigungssensoren 20 und 22 näher an der Kollisionsstelle ist als der andere der Beschleunigungssensoren 20 und 22.
  • Bei der Kollisionsobjekt-Feststellung berechnet die Berechnungseinheit 3 basierend auf den Signalen der Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 eine Verzögerung (d.h. eine umgekehrte Beschleunigung) G des Stoßfängers 1 (Schritt 120 oder 130), eine Deformationsrate bzw. Verformungsrate ΔV des Stoßfängers 1 (ein Schritt 140), und eine maximale Verformungsrate ΔVmax des Stoßfängers 1 (ein Schritt 150). Die Verformungsrate ΔV kann durch Integration der berechneten Verzögerung G über eine Zeit erhalten werden.
  • Dann vergleicht die Berechnungseinheit in einem Schritt 170 die maximale Deformationsrate bzw. Verformungsrate ΔVmax mit einem in einem Schritt 160 eingestellten vorbestimmten Grenzwert ΔVth. Der vorbestimmte Grenzwert ΔVth kann bestimmt werden, wenn das Fußgängererfassungssystem im Fahrzeug V installiert wird. Die Berechnungseinheit 3 bestimmt in einem Schritt 180, dass das Objekt der Körper des Fußgängers ist, wenn die maximale Verformungsrate ΔVmax größer als der vorbestimmte Grenzwert ΔVth ist. Im Gegensatz dazu bestimmt die Berechnungseinheit 3 in einem Schritt 190, dass das Objekt etwas anderes als der Körper des Fußgängers ist, wenn die maximale Verformungsrate ΔVmax nicht größer als der vorbestimmte Grenzwert ΔVth ist.
  • Wenn die Berechnungseinheit 3 feststellt, dass das Objekt der Körper der Fußgängers ist, aktiviert sie das Fußgängerschutzsystem. Der Fußgänger ist somit geschützt.
  • Das Fußgängererfassungssystem hat einen Vorteil in der Genauigkeit der Erfassung, ob das mit dem Fahrzeug V kollidierende Objekt der Fußgänger ist oder nicht, und unterdrückt daher das Auftreten von Problemen bzw. Fehlern (trouble), der durch eine fehlerhafte bzw. irrtümliche Feststellung, dass der Fußgänger mit dem Fahrzeug V kollidiert ist, verursacht wird.
  • Die Zeitdiagramme der 4, 5 und 6 zeigen Beschleunigungen (Verzögerungen G), die jeweils von den Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 in experimentellen Situationen gemessen wurden, bei denen ein Testobjekt mit einem Endabschnitt des Stoßfängers 1 kollidiert, welcher näher am vorderen Passagierplatz (d.h. dem Sitz neben dem Fahrersitz) des Fahrzeugs V liegt (das bedeutet, einem Endabschnitt des Stoßfängers 1 näher am Beschleunigungssensor 20). Durchgehende Linien 201, 211 und 221 zeigen die erfassten Beschleunigungen in der Situation, bei der das Testobjekt eine Testpuppe ist, die ein Baby imitiert, das unter sechs Jahre als ist und mit dem Fahrzeug V bei einer Geschwindigkeit von 25 km/h kollidiert. Durchgehende Linien 202, 212 und 222 zeigen die erfassten Beschleunigungen in der Situation, bei der das Testobjekt ein stehendes Fahrbahn- bzw. Gehsteigschild (standing pavement marker) oder ein Pylon ist und mit dem Fahrzeug V bei einer Geschwindigkeit von 40 km/h kollidiert. Im Ursprung der Graphen, wo die Zeit auf null gesetzt ist, kollidiert das Testobjekt mit dem Fahrzeug V.
  • Wie in 4 dargestellt, zeigen die Beschleunigungen 202 und 202, die vom Beschleunigungssensor 20 erfasst wurden, in den obigen zwei Situationen eine ähnliche Veränderung für eine gewisse Zeit. Im Gegensatz dazu haben, wie in 5 dargestellt, die Beschleunigungen 211 und 212, die vom Beschleunigungssensor 21 erfasst wurden, in den beiden Situationen unterschiedliche Veränderungen über die Zeit. Zusätzlich haben, wie in 6 dargestellt, die vom Beschleunigungssensor 22 erfassten Beschleunigungen 221 und 222 in den beiden Situationen noch deutlicher voneinander verschiedene Veränderungen über die Zeit. Das impliziert, dass der Aufprall der Kollision durch einen Übertragungsweg zum Beschleunigungssensor 22 gedämpft wurde.
  • Wie vorstehend beschrieben, bestimmt das Fußgängererfassungssystem, basierend auf einem Signal von einem Beschleunigungssensor um (insbesondere benachbart zu) den benachbarten Sensor bzw. Nachbarschaftssensor (vicinity sensor), der einer der Beschleunigungssensoren 20 bis 22 ist, der am nächsten an einer Kollisionsposition des Fahrzeugs liegt, ob das mit dem Fahrzeug V kollidierende Objekt der Fußgänger ist. Mit anderen Worten: Das Fußgängererfassungssystem bestimmt basierend auf einem Signal, das sich über die Zeit unterschiedlich (differently) verändert, je nachdem, ob das kollidierende Objekt der Fußgänger ist oder nicht, ob das mit dem Fahrzeug V kollidierende Objekt der Fußgänger ist. Das Fußgängererfassungssystem hat daher einen Vorteil bei der Genauigkeit der Feststellung, ob das mit dem Fahrzeug V kollidierende Objekt der Fußgänger ist oder nicht, und unterdrückt daher ein Problem bzw. einen Fehler, der durch fehlerhafte bzw. irrtümliche Feststellung, dass der Fußgänger mit dem Fahrzeug V kollidiert ist, verursacht wird.
  • Der benachbarte Sensor gibt das Signal aus, das eine ausreichend intensive Beschleunigung anzeigt, da der benachbarte Sensor nicht zu weit entfernt von der Kollisionsposition angeordnet ist und die Beschleunigung nicht zu sehr gedämpft wird. Das vom benachbarten Sensor ausgegebene Signal braucht daher keine Verstärkung oder eine geringe Verstärkung.
  • Zusätzlich stellt die Berechnungseinheit basierend auf einem Vergleich der Signale, die von den mehreren Sensoren 20, 21 und 22 ausgegeben wurden, grob eine Kollisionsposition fest, mit welcher das Objekt kollidiert ist. Das Fußgängererfassungssystem benötigt daher keinen Zusatzsensor, der zur Bestimmung der Kollisionsposition gedacht ist. Die Herstellungskosten für das Fußgängererfassungssystem werden daher niedrig gehalten (suppressed). Zusätzlich wird die Kollisionsposition leicht durch Vergleichen der Signale von den Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 miteinander erfasst.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Ein Fußgängererfassungssystem gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich hauptsächlich von dem der ersten Ausführungsform darin, dass das Fußgängererfassungssystem der zweiten Ausführungsform ferner, wie in 7 dargestellt, einen Berührungssensor aufweist, der im Stoßfänger 1 installiert ist und eine Berührung am Stoßfänger 1 erfasst.
  • Der Berührungssensor 4 weist, wie in 8 dargestellt, einen Abtastabschnitt 40 (sensing portion) und einen Erfassungsabschnitt 41 auf. Der Abtastabschnitt 40 besteht aus leitfähigem Gummi in Form eines Streifens (strip band) und ist am Stoßfänger 1 angebracht, wobei er sich seiner in Breitenrichtung entlang des Stoßfängers 1 erstreckt und daran angebracht angeordnet ist. Der Erfassungsabschnitt 41 erfasst eine Veränderung der Leitfähigkeit des Abtastabschnitts 40 durch Erfassen eines spezifischen Widerstands des Abtastabschnitts 40, auf welchen ein Druck aufgebracht wird.
  • Genauer gesagt ist der Abtastabschnitt 40 des Berührungssensors 4 an der Frontfläche der Stoßfängerverstärkung 10 angebracht. Eine Lastplatte 13 mit einer plattengleichen Form ist an einer Frontfläche des Abtastabschnitts 40 angebracht. Der Absor ber 11 und die Stoßfängerabdeckung 12 sind an einer Vorderseite der Lastplatte 13 angeordnet.
  • Das Fußgängererfassungssystem erfasst unter Verwendung des Berührungssensors 4 den Kollisionsabschnitt, bei welchem das Objekt mit dem Stoßfänger 1 kollidiert. Dann bestimmt das Fußgängererfassungssystem auf die gleiche Weise wie in der ersten Ausführungsform, ob der Fußgänger mit dem Fahrzeug kollidiert ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, unterscheidet sich das Fußgängererfassungssystem der zweiten Ausführungsform hauptsächlich darin von dem der ersten Ausführungsform, daß das Fußgängererfassungssystem der ersten Ausführungsform eine Kollisionsposition feststellt, bei welcher das Objekt kollidiert. Daher kann das Fußgängererfassungssystem den Kollisionsabschnitt genauer erfassen als das der ersten Ausführungsform.
  • Zusätzlich kann das Fußgängererfassungssystem die Erfassung der Zeitveränderung der Beschleunigung über die Zeit mit den Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 starten, nachdem die Berechnungseinheit 3 ein Signal von Berührungssensor 4 erhält.
  • Daher kann das Fußgängererfassungssystem der zweiten Ausführungsform die Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 aktivieren, nachdem die Berechnungseinheit 3 feststellt, dass eine Kontaktierung des Stoßfängers 1 vorliegt. Es ist daher nicht notwendig, dass die Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 ständig aktiviert sind. Zusätzlich ist es möglich, eine irrtümliche zw. fehlerhafte Erkennung einer Kollision zu vermeiden, die durch ein Rauschen bzw. eine Störung das bzw. die zwischen den Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 und der Berechnungseinheit 3 erzeugt wurde, verursacht wird. Darüber hinaus können günstige Sensoren, die dazu geeignet sind, eine Kollision nur in einem kleinen, diese umgebenden Bereich zu erfassen, als Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 dienen, da die Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 nicht die Kollisionsposition erfassen müssen.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Ein Fußgängererfassungssystem gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von dem der zweiten Ausführungsform hauptsächlich darin, dass das Fahrzeug V ferner, wie in 9 dargestellt, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 5 aufweist.
  • Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 5 ist elektrisch mit der Berechnungseinheit 3 verbunden. Die Berechnungseinheit 3 ist daher in der Lage, Berechnungen basierend auf einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs V durchzuführen. Insbesondere kann die Berechnungseinheit 3 in Schritt 160 in 3 den Grenzwert ΔVth basierend auf der Geschwindigkeit des Fahrzeugs feststellen. Das Fußgängererfassungssystem kann daher mit einer höheren Genauigkeit feststellen, dass der Fußgänger mit dem Fahrzeug V kollidiert.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Ein Fußgängererfassungssystem gemäß der vierten Ausführungsform unterscheidet sich von dem der zweiten Ausführungsform hauptsächlich darin, dass, wie in 10 dargestellt, die Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 seriell mit Berechnungseinheit 3 verbunden sind.
  • Das Fußgängererfassungssystem der vierten Ausführungsform benötigt eine geringere Verkabelung (wire harness), da es nicht notwendig ist, jeden Beschleunigungssensor 20, 21 und 22 direkt mit der Berechnungseinheit 3 zu verbinden. Daher hat das Fußgängererfassungssystem der vierten Ausführungsform einen Vorteil bei seiner Installation in das Fahrzeug V.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Die fünfte Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1, 11 und 12 beschrieben.
  • Ähnlich zur vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform weist, wie in 1 dargestellt, ein Fußgängererfassungssystem gemäß der fünften Ausführungsform eine Berechnungseinheit 3 und Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 auf. Die Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 sind an einem Stoßfänger 1 des Fahrzeugs V angebracht, wie in 11 dargestellt.
  • Das Fahrzeug V enthält einen Motorraum E vor einem Fahrgastraum des Fahrzeugs V. Das Fahrzeug, in welchem das Fußgängererfassungssystem installiert ist, ist jedoch nicht darauf beschränkt, einen Motorraum E zu enthalten, sondern kann jegliches Fahrzeug mit dem Stoßfänger 1 sein.
  • Wie in 11 dargestellt, umfasst der Stoßfänger 1 vor dem Motorraum E eine Stoßfängerverstärkung 10, einen Absorber 11, der an einer Vorderseite der Stoßfängerverstärkung 10 angeordnet ist, sowie eine Stoßfängerabdeckung 12 an einer Vorderseite des Absorbers 11. Die Stoßfängerverstärkung 10 ist am Fahrzeug V mittels Vorderseitenteilen VM befestigt, die an einer linken vorderen Ecke und einer rechten vorderen Ecke des Fahrzeugs V angeordnet sind. Der Absorber 11 besteht aus einem elastischen Material wie beispielsweise Harzschaum und verringert den Aufprall, der auf eine Vorderseite der Stoßfängerverstärkung 10 aufgebracht wird.
  • Die Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 sind an verschiedenen Stellen auf einer Rückseite der Stoßfängerverstärkung 10 angebracht, so dass die Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 Beschleunigungen in Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs erfassen können.
  • Genauer gesagt ist Beschleunigungssensor 21 in einem Mittelabschnitt in Breitenrichtung der Stoßfängerverstärkung 10 angeordnet. Jeder der Beschleunigungssensoren 20 und 22 ist an einer Stelle bzw. Position angeordnet, die von einer Position eines Vorderseitenteils VM etwas versetzt zum Mittelabschnitt ist. Mit anderen Worten: Jeder der Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 ist zwischen den Vorderseitenteilen VM in Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet.
  • Die Berechnungseinheit 3 ist parallel elektrisch mit den Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 verbunden und führt eine Erfassung bezüglich einer Kollision basierend auf Signalen von den Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 aus.
  • Die Berechnungseinheit ist als ein einzelnes Teil zusammen mit einer ECU konstruiert, welche einen Airbag steuert und dadurch als eine Fußgängerschutzeinheit dient. Die Berechnungseinheit 3 fungiert als ein Fußgängererfassungsteil, um einen Fußgänger zu schützen, wenn sie eine Feststellung durchführt, dass der Fußgänger mit dem Fahrzeug V kollidiert ist.
  • Nachfolgend wird eine Operation des Fußgängererfassungssystems inklusive einer Feststellung bezüglich der Kollision beschrieben, für den Fall, dass ein Objekt mir dem Fahrzeug V kollidiert.
  • Wenn ein Objekt mir dem Stoßfänger 1 des fahrenden Fahrzeugs V kollidiert, empfängt der Stoßfänger 1 eine Beschleunigung in eine Richtung hin zur Rückseite des Fahrzeugs V. Die Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 erfassen eine Veränderung in der Beschleunigung und geben Signale in Abhängigkeit von der erfassten Veränderung aus. Die Berechnungseinheit 3 erfasst durch Vergleichen der drei Signale der Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 mit Daten aus einem, in 12 dargestellten, vorbestimmten Erfassungskennfeld eine Kollisionsposition des Stoßfängers 1, mit dem das Objekt kollidiert ist.
  • Genauer gesagt vergleicht die Berechnungseinheit 3 einen ersten Grenzwert mit einem Intensitätswert eines jeden der drei Signale der Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22. Wenn der Intensitätswert niedriger als der erste Grenzwert ist, stellt die Berechnungseinheit 3 fest, dass der Intensitätswert „niedrig" ist. Wenn der Intensitätswert höher als der erste Grenzwert ist, vergleicht die Berechnungseinheit anschließend den Intensitätswert mit einem zweiten Grenzwert, der höher ist als der erste Grenzwert. Wenn der Intensitätswert niedriger als der zweite Grenzwert ist, stellt die Berechnungseinheit 3 fest, dass der Intensitätswert „mittel" ist. Wenn der Intensitätswert höher als der zweite Grenzwert ist, stellt die Berechnungseinheit 3 fest, dass der Intensitätswert „hoch" ist.
  • Die Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 erfassen auch die Beschleunigung des Fahrzeugs V während das Fahrzeug V unter einer normalen Situation fährt. Der erste Grenzwert wird auf einen Wert gesetzt, so dass die Berechnungseinheit 3 feststellt, daß die von den Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 empfangenen Intensitätswerte „gering" sind, solange das Fahrzeug normal fährt. Die Berechnungseinheit 3 kann daher feststellen, ob das Fahrzeug unter normalen Bedingungen fährt oder nicht.
  • Die Berechnungseinheit 3 stellt dann die Kollisionsposition des Stoßfängers 1 basierend auf dem Erfassungskennfeld und den Ergebnissen der Intensitätswerte der Signale der Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 fest. Wenn beispielsweise die Intensitätswerte der Signale der Beschleunigungssensoren 20 (links), 21 (mitte) und 22 (rechts) jeweils „gering", „mittel" und „hoch" sind, stellt die Berechnungseinheit 3 fest, dass die Kollisionsposition der rechte Abschnitt des Stoßfängers 1 ist.
  • Die Berechnungseinheit 3 führt anschließend, wie für die erste Ausführungsform beschrieben und in 3 dargestellt, Erkennungen aus, ob ein mit dem Fahrzeug V kollidierendes Objekt ein Fußgänger ist. Daher hat das Fußgängererfassungssystem der fünften Ausführungsform ähnlich günstige Auswirkungen wie das Fußgängererfassungssystem der ersten Ausführungsform.
  • Das Fußgängererfassungssystem der fünften Ausführungsform erfasst die Kollisionsposition unter Verwendung des Erfassungskennfelds und der Intensitätswerte der drei Signale der Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22. Mit anderen Worten: das Fußgängererfassungssystem führt einen Vergleich erster bis dritter Grenzwerte mit Signalen, die von den Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 ausgegeben werden, durch, und bestimmt Abstände von der Kollisionsposition zu jedem der Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22. Dann erfasst das Fußgängererfassungssystem die Kollision basierend auf den bestimmten Abständen. Zusätzlich werden die Sensoren 20, 21 und 22, die verwendet werden, um festzustellen, ob das Kollisionsobjekt ein Fußgänger ist, auch zum bestimmen der Kollisionsposition verwendet. Das Fußgängererfassungssystem benötigt daher keinen für die Bestimmung der Kollisionsposition vorgesehene Zusatzsensor. Die Herstellungskosten für das Fußgängererfassungssystem werden daher verringert.
  • Zusätzlich sind die Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 zwischen den Vorderseitenteilen VM angeordnet. falls ein Objekt mit dem Stoßfänger 1 kollidiert, bei welchem die Stoßfängerverstärkung 10 an den Vorderseitenteilen VM befestigt ist, pflanzt sich der Aufprall der Kollision nicht nur durch die Stoßfängerverstärkung 10 sondern auch durch die Vorderseitenteile VM fort. Genauer gesagt klingt der sich durch die Stoßfängerverstärkung fortpflanzende Aufprall (die Kraft) ab, wenn er über einen Abschnitt geht, an dem die Stoßfängerverstärkung 10 und eines der Seitenteile VM angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 jedoch zwischen den Vorderseitenteilen VM angeordnet. Demgemäß pflanzt sich der Aufprall der Kollision ohne ein von den Vorderseitenteilen VM verursachtes Abklingen vom Beschleunigungssensor 20 zum Beschleunigungssensor 22 fort. Mit anderen Worten verursachen die Vorderseitenteile Vm keinen Fehler, wenn die Berechnungseinheit 3 die Kollisionsposition bestimmt. Daher kann das Fußgängererfassungssystem die Kollisionsposition mit hoher Genauigkeit feststellen.
  • Wie vorstehend bei den anderen Ausführungsformen beschrieben, hat das Fußgängererfassungssystem der vorliegenden Erfindung mehrere Beschleunigungssensoren und eine Berechnungseinheit.
  • Die Beschleunigungssensoren sind an unterschiedlichen Punkten in einem peripheren Abschnitt eines Fahrzeugs installiert und erfassen Veränderungen von Beschleunigungen (Verzögerung), welche durch eine Kollision eines Objekts mit dem Fahrzeug verursacht werden. Veränderungen der Beschleunigungen über die Zeit hängen hauptsächlich von einem Veränderungszustand der Verzögerung des Fahrzeugs ab. Der periphere Abschnitt des Fahrzeugs ist ein Abschnitt, an welchem die Beschleunigungssensoren einen Aufprall der Kollision erfassen können. In diesem Sinne ist die Lage der Beschleunigungssensoren nicht auf Plätze an der Außenfläche des Fahrzeugs beschränkt. Die Beschleunigungssensoren können Beschleunigungen in jede Richtung, wie beispielsweise eine Richtung von vorne nach hinten (anteroposterior) oder eine laterale Richtung erfassen. Eine Richtung, in welche die Beschleunigungssensoren die Beschleunigungen erfassen können, kann durch Verändern der Orientierungen oder Erfassungseigenschaften (detection characteristics) der Beschleunigungssensoren eingestellt werden.
  • Die Berechnungseinheit führt, basierend auf Signalen von den Beschleunigungssensoren, eine Bestimmung durch, um das mit dem Fahrzeug kollidierende Objekt zu klassifizieren. Beispielsweise kann die Berechnungseinheit feststellen, dass ein Fußgänger mit dem Fahrzeug kollidiert ist, wenn eines der Signale eine Beschleunigung anzeigt, die größer als ein Beschleunigungsgrenzwert ist.
  • Zusätzlich bestimmt das Fußgängererfassungssystem der vorliegenden Erfindung das kollidierende Objekt basierend auf einem der mehreren Beschleunigungssensoren, welcher ein anderer ist, als der am nächsten am Kollisionspunkt gelegene, mit dem das kollidierende Objekt kollidiert ist. Der eine Beschleunigungssensor (nachfolgend als der nächste Beschleunigungssensor bezeichnet), der am nächsten am Kollisionspunkt liegt, gibt ein Signal aus, das sich nicht merklich in Abhängigkeit einer Art des kollidierenden Objekts verändert. Mit anderen Worten: Eine Empfindlichkeit des Signals bezüglich des kollidierenden Objekts vom nächsten Beschleunigungssensor ist gering. Es ist daher schwierig, basierend auf dem Signal vom nächsten Beschleunigungssensor festzustellen, ob das kollidierende Objekt ein menschlicher Körper ist oder nicht. Das Fußgängererfassungssystem kann daher dazu neigen, das kollidierende Objekt falsch festzustellen, falls es das kollidierende Objekt basierend auf dem nächsten Beschleunigungssensor feststellt.
  • Im Gegensatz dazu gibt ein anderer Beschleunigungssensor als der nächste Beschleunigungssensor Signale aus, die relativ empfindlich für eine Art des kollidierenden Objekts sind. Mit anderen Worten: Eine Abhängigkeit der Signale der anderen Beschleunigungssensoren als dem nächsten Beschleunigungssensor vom kollidierenden Objekt ist größer als jene der Signale vom nächsten Beschleunigungssensor. Das Fußgängererfassungssystem der vorliegenden Erfindung unterdrückt das Auftreten von falschen Klassifizierungen unter Verwendung eines Signals von einem anderen Beschleunigungssensor als dem nächsten Beschleunigungssensor, um das kollidierende Objekt zu klassifizieren.
  • Das Fahrzeug kollidiert möglicherweise mit verschiedenen Arten von Objekten mit unterschiedlicher Härte. Beispielsweise sind ein stehendes Gehsteigschild und ein Pylon härter als ein menschlicher Körper und absorbieren daher einen geringeren Teil des Aufpralls der Kollision als der menschliche Körper. Zusätzlich sind ein stehendes Gehsteigschild und ein Pylon im Allgemeinen leichter als ein menschlicher Körper und verursachen daher einen geringeren Stoß bzw. Aufprall auf das Fahrzeug als der menschliche Körper. Daher wird erwartet, dass eine Zeitabhängigkeit eines Signals, das von einem der Beschleunigungssensoren, der die Kollision des menschlichen Körpers erfasst, ausgegebenen wird, sich deutlich von der eines Signals unterscheidet, das von einem Beschleunigungssensor ausgegeben wird, der die Kollision eines anderen Objektes als dem menschlichen Körper erfasst.
  • Es kann jedoch schwierig sein, basierend auf dem Signal vom nächsten Beschleunigungssensor festzustellen, ob das kollidierende Objekt ein menschlicher Körper ist oder nicht. Im Gegensatz dazu gibt ein anderer Beschleunigungssensor als der nächste Beschleunigungssensor Signale aus, die relativ empfindlich für die Feststellung sind, ob das kollidierende Objekt ein menschlicher Körper ist oder nicht. Das Fußgängererfassungssystem der vorliegenden Erfindung bestimmt basierend auf einem der relativ empfindlichen Signale, ob das kollidierende Objekt ein menschlicher Körper ist oder nicht.
  • Es wird angenommen, dass die Unterschiede der ausgegebenen Signale in Übereinstimmung mit dem kollidierenden Objekt durch spezifische Eigenschaften der Dämpfung des Aufpralls durch den Stoßfängerkörper (insbesondere einer Stoßfängerverstärkung) verursacht werden. Es wird vermutet, dass die Eigenschaften der Dämpfung von der Gesamtsteifigkeit bzw. -festigkeit des Körpers (einschließlich des Stoßfängers) des Fahrzeugs und einer Abhängigkeit der Steifigkeit bzw. Festigkeit von Positionen im Stoßfänger abhängt.
  • Die zur Feststellung verwendeten Beschleunigungssensoren, ob der Fußgänger mit dem Fahrzeug kollidiert ist oder nicht, sind nicht, wie in der vorgenannten Ausführungsform beschrieben, auf einen Beschleunigungssensor beschränkt, der benachbart zum nächsten Beschleunigungssensor (Kollisionsabschnitt) liegt.
  • Das Fußgängererfassungssystem kann in jedem Verfahren einen Kollisionsabschnitt im Fahrzeug feststellen, mit dem das Objekt kollidiert ist.
  • Der in der zweiten Ausführungsform beschriebene Berührungssensor 4 kann ein Bandschalter (tape switch) sein.
  • Die Zahl der Beschleunigungssensoren kann größer oder kleiner als drei sein.
  • Die Berechnungseinheit 3 in den vorgenannten Ausführungsformen kann durch eine andere Berechnungseinheit ersetzt werden, welche gemäß der Beschleunigungssensoren feststellen kann, ob das kollidierende Objekt der Fußgänger ist oder nicht. Jede Berechnungsvorrichtung, die zu einem anderen Zweck im Fahrzeug installiert ist, kann als die Berechnungseinheit verwendet werden.
  • Eine Größe, die in der Berechnungseinheit 3 in Schritt 170 zum Vergleich mit einem Grenzwert verwendet wird, ist nicht auf die Deformationsrate bzw. Verformungsrate (d.h. ein Zeitintegral der Verzögerung) beschränkt. Die Berechnungseinheit 3 kann eine andere repräsentative Größe (z.B. eine maximale Verzögerung) der Verzögerung als der Verformungsrate mit dem Grenzwert vergleichen. Die Berechnungseinheit 3 kann dann feststellen, daß das kollidierende Objekt ein Fußgänger ist, falls die repräsentative Größe des Verzögerung größer als der Grenzwert ist.
  • Der Stoßfänger 1 kann an der Vorderseite oder der Rückseite des Fahrzeugs V angebracht sein, der Vorderseite oder der Rückseite zugewandt. Der Stoßfänger 1 kollidiert mit dem Hindernis in Front-Heck-Richtung und die Beschleunigungssensoren 20, 21 und 22 können die Beschleunigung in Front-Heck-Richtung erfassen.
  • Es ist verständlich, daß derartige Veränderungen und Modifikationen im Umfang der vorliegenden Erfindung liegen, wie er durch die angefügten Ansprüche definiert wird.

Claims (11)

  1. Fußgängererfassungssystem für ein Fahrzeug (V), gekennzeichnet durch: mehrere Beschleunigungssensoren (20, 21, 22), die an verschiedenen Stellen in einem peripheren Abschnitt (1) des Fahrzeugs (V) bereitgestellt sind; und eine Berechnungseinheit (3) zur Durchführung einer Bestimmung, ob ein mit dem Fahrzeug (V) kollidierendes Objekt ein Fußgänger ist, hauptsächlich auf einem Signal basierend, das von einem Bestimmungs-Beschleunigungssensor (20, 21, 22) ausgegeben wird, der zu den mehreren Beschleunigungssensoren (20, 21, 22) gehört, wobei der Bestimmungs-Beschleunigungssensor (20, 21, 22) ein anderer der mehreren Beschleunigungssensoren (20, 21, 22) ist als ein nächster Beschleunigungssensor (20, 21, 22), der von den mehreren Beschleunigungssensoren (20, 21, 22) am nächsten an einem Kollisionsabschnitt liegt, mit dem das Objekt kollidiert ist.
  2. Fußgängererfassungssystem nach Anspruch 1, wobei der Bestimmungs-Beschleunigungssensor (20, 21, 22) einer der mehreren Beschleunigungssensoren (20, 21, 22) ist, der benachbart zum nächsten Beschleunigungssensor (20, 21, 22) liegt.
  3. Fußgängererfassungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Berechnungseinheit den Kollisionsabschnitt basierend auf einem Vergleich zwischen Signalen erfaßt, die von den mehreren Beschleunigungssensoren (20, 21, 22) ausgegeben werden.
  4. Fußgängererfassungssystem nach Anspruch 1 oder 2, ferner einen Berührungssensor (4) aufweisend, der in dem peripheren Abschnitt (1) installiert ist, wobei die Berechnungseinheit (3) den Kollisionsabschnitt unter Verwendung eines Signals vom Berührungssensor (4) erfaßt.
  5. Fußgängererfassungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die mehreren Beschleunigungssensoren (20, 21, 22) an einem Mittelabschnitt und zwei Endabschnitten eines Stoßfängers (1) des Fahrzeugs (V) bereitgestellt sind.
  6. Fußgängererfassungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Berechnungseinheit (3) unter Verwendung einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs (V) die Erfassung durchführt, ob das mit dem Fahrzeug (V) kollidierende Objekt der Fußgänger ist.
  7. Fußgängererfassungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Berechnungseinheit (3) feststellt, daß das mit dem Fahrzeug (V) kollidierende Objekt der Fußgänger ist, wenn eine repräsentative Größe der Verzögerung, die vom Bestimmungs-Sensor (20, 21, 22) erfaßt wird, größer ist als ein Grenzwert.
  8. Fußgängererfassungssystem nach Anspruch 7, wobei die Berechnungseinheit (3) den Grenzwert basierend auf einer Geschwindigkeit des Fahrzeugs (V) ändert.
  9. Fußgängererfassungssystem nach Anspruch 7, wobei die repräsentative Größe ein Zeitintegral der Verzögerung ist, die vom Bestimmungs-Sensor (20, 21, 22) erfaßt wird.
  10. Fußgängererfassungssystem nach Anspruch 1, wobei die Berechnungseinheit (3) einen Kollisionsabschnitt basierend auf einem Vergleich eines Grenzwerts mit jedem der Signale erfasst, die von den mehreren Beschleunigungssensoren (20, 21, 22) ausgegeben werden.
  11. Fußgängererfassungssystem nach Anspruch 1, wobei: das Fahrzeug (V) einen Stoßfänger (1) enthält, der eine Verstärkung (10) sowie zwei Seitenteile (VM) aufweist, wobei die Verstärkung (10) sich in eine Breitenrichtung des Fahrzeugs (V) erstreckt, wobei die Seitenteile (VM) an entsprechenden Endabschnitten der Verstärkung (10) angebracht sind, und wobei die Seitenteile (VM) die Verstärkung (10) tragen; und die Beschleunigungssensoren (20, 21, 22) an einem Mittelabschnitt der Verstärkung (10) in Breitenrichtung und an einer Position zwischen dem Mittelabschnitt und zumindest einem der Seitenteile (VM) angebracht sind.
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