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Technischer
Bereich
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Die
vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Motoren von Arbeitsmaschinen
und auf Ventilations- bzw. Belüftungssysteme
für solche
Motoren.
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Hintergrund
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Arbeitsmaschinen
wie mittel- und hochleistungsfähige,
straßentaugliche
Lastwagen, hydraulische Bagger, Radlader, nicht im Straßenverkehr
zugelassene Lastwagen und andere schwere Baustellen- und Abbaumaschinen
werden für
viele Aufgaben eingesetzt. Um diese Aufgaben effektiv auszuführen, benötigt eine
Arbeitsmaschine eine Energiequelle wie zum Beispiel einen internen
Verbrennungsmotor. Interne Verbrennungsmotoren beinhalten oftmals
ein Gehäuse,
wie zum Beispiel einen Motorblock und einen oder mehrere Arbeitsglieder,
wie zum Beispiel Kolben. Üblicherweise
ist jedes Arbeitsglied beweglich innerhalb des Motorgehäuses befestigt
und trennt eine Verbrennungskammer von einer Nicht-Verbrennungskammer
(non-combustion chamber, im folgenden „verbrennungsfreie Kammer") des Gehäuses wie
beispielsweise ein Kurbelgehäuse. Derartige
Motoren verbrennen Treibstoff und Luft in der Verbrennungskammer,
um durch die Bewegung des Arbeitsgliedes Energie zu erzeugen.
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Hoher
Druck in der Verbrennungskammer kann Verbrennungsgase durch Lücken zwischen dem
Gehäuse
und dem Arbeitsglied in die verbrennungsfreie Kammer treiben. Dies
kann zu ungewollt hohem Druck in der verbrennungsfreien Kammer führen. Zusätzlich können Verbrennungsgase
in der verbrennungsfreien Kammer das Öl in der verbrennungsfreien
Kammer verunreinigen und degenerieren. Darüber hinaus können aus
der verbrennungsfreien Kammer direkt in die Atmosphäre entweichende
Verbrennungsgase negative Folgen für die Umwelt haben.
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Unter
U.S. Patent Nr. 5,897,597 ('597)
wurde z. B. ein interner Verbrennungsmotor mit Vorrichtungen zur
Rückführung von
Verbrennungsgasen aus der verbrennungsfreien Kammer in die Verbrennungskammer
offenbart. Das Patent '597
zeigt einen internen Verbrennungsmotor mit einem aktiven Kurbelgehäuse-Ventilationssystem.
Das aktive Kurbelgehäuse-Ventilationssystem
weist eine Auslassdurchführung
die zwischen einem Kurbelgehäuse des
Motors und einer Einlassbohrung des Motors verbunden ist auf. Vakuum
in einem Saugrohr (Einlasssammelleitung) des internen Verbrennungsmotors
zieht Verbrennungsgase aus dem Kurbelgehäuse in die Einlassbohrung und
dann in das Saugrohr zur Verteilung an die Motorzylinder.
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Obwohl
der Motor des '597
Patents Verbrennungsgase aus dem Kurbelgehäuse zieht ohne ihnen die Möglichkeit
zu geben direkt in die Atmosphäre
zu entweichen, beinhaltet die Ausführung einige Nachteile. Das
Kurbelgehäuse-Ventilationssystem
des '597 Patents
beinhaltet keine Vorrichtung um den Rückfluss von Öl und Ablagerungen
aus dem Kurbelgehäuse
in die Einlassbohrung, das Saugrohr und die Motorzylinder zu verhindern. Öl, das aus
dem Kurbelgehäuse
in die Einlassbohrung, das Saugrohr und die Motorzylinder gezogen
wird, kann den Motor verschmutzen und eine schwache Leistung verursachen.
Ablagerungen die aus dem Kurbelgehäuse in die Einlassbohrung,
in das Saugrohr und die Motorzylinder gezogen werden, können die
Motorabnutzung beschleunigen und sogar katastrophale Motorausfälle bedingen.
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Der
Motor in der vorliegenden Offenbarung löst eines oder mehrere der zuvor
dargelegten Probleme.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine
offenbarte Ausführung
weist einen Motor auf, der ein Gehäuse aufweisen kann. Der Motor kann
darüber
hinaus ein Arbeitsglied aufweisen, das im Innenraum des Gehäuses beweglich
ist und eine Verbrennungskammer von einer verbrennungsfreien Kammer
trennt. Zusätzlich
kann der Motor ein Kammerventilationssystem aufweisen, das einen
Durchgang, mit einem ersten Ende, das mit der verbrennungsfreien
Kammer verbunden ist, und einem zweiten Ende des Durchgangs das
nachgeordnet des ersten Endes des Durchgangs gelegen ist, aufweist.
Das Kammerventilationssystem kann darüber hinaus ein Filtersystem
aufweisen, das innerhalb des Durchgangs angebracht ist. Das Filtersystem
kann ein Filtergehäuse
und ein Filter das im Filtergehäuse
angebracht ist, aufweisen. Zusätzlich
kann das Kammer-Ventilationssystem derart konfiguriert sein, dass sich
während
des Betriebs des Motors Gas aus der verbrennungsfreien Kammer in
das erste Ende des Durchgangs, durch den Durchgang, zum zweiten Ende
des Durchgangs, bewegt. Der Motor kann darüber hinaus einen ersten Sensor
aufweisen, der dazu konfiguriert ist einen Betriebszustand des Kammer-Ventilationssystems
oder einen anderen Betriebszustand des Motors, der mit einem Betriebszustand
des Kammer-Ventilationssystems
zusammenhängt,
zu erfassen und ein Signal zu erzeugen, das mit dem erfassten Betriebszustand
zusammenhängt.
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Eine
andere Ausführung
bezieht sich auf ein Betriebsverfahren eines Motors. Der Motor kann
ein Gehäuse
aufweisen. Der Motor kann darüber
hinaus ein Arbeitsglied, das im Innenraum des Gehäuses beweglich
ist und eine Verbrennungskammer von einer Nicht-Verbrennungskammer
trennt, aufweisen. Der Motor kann auch ein Lufteinlasssystem aufweisen,
das dazu konfiguriert ist die Verbrennungskammer mit Luft zu versorgen.
Zusätzlich
kann der Motor ein Kammer-Ventilationssystem aufweisen, das einen
Durchgang mit einem ersten Ende, das mit der verbrennungsfreien
Kammer verbunden ist und einem zweiten Ende des Durchgangs das nachgeordnet
des ersten Endes des Durchgangs gelegen ist, aufweisen. Das Verfahren
kann das Leiten von Gas aus der verbrennungsfreien Kammer durch
den Durchgang und das Filtern des Gases, wenn es den Durchgang passiert,
aufweisen. Das Verfahren kann darüber hinaus die Erfassung mindestens
eines Betriebszustands des Kammer-Ventilationssystems und einen
anderen Betriebszustand des Motors, der mit einem Betriebszustand
des Kammer-Ventilationssystems zusammenhängt und die Erzeugung eines
Signals, das mit dem erfassten Betriebszustand zusammenhängt, aufweisen.
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Eine
weitere Ausführung
bezieht sich auf eine Arbeitsmaschine die ein Fahrgestell und einen Motor,
der am Fahrgestell befestigt ist, aufweisen können. Der Motor kann ein Gehäuse aufweisen kann.
Der Motor kann darüber
hinaus ein Arbeitsglied aufweisen, das im Innenraum des Gehäuses beweglich
ist und eine Verbrennungskammer von einer verbrennungsfreien Kammer
trennt. Der Motor kann auch ein Lufteinlasssystem aufweisen, das
einen Kompressor (supercharger) aufweisen kann, der dazu konfiguriert
ist, die Verbrennungskammer mit Luft zu versorgen. Zusätzlich kann
der Motor ein Kammer-Ventilationssystem
aufweisen, das einen Durchgang, mit einem ersten Ende des Durchgangs der
mit der verbrennungsfreien Kammer verbunden ist, und einem zweiten
Ende des Durchgangs der mit dem Lufteinlasssystem einer Einlassseite
des Kompressors verbunden ist, aufweist. Das Kammer-Ventilationssystem
kann darüber
hinaus ein Filtersystem aufweisen das innerhalb des Durchgangs angebracht
ist. Das Filtersystem kann ein Filtergehäuse und ein Filter, das im
Filtergehäuse
angebracht ist, aufweisen. Zusätzlich
kann das Kammer-Ventilationssystem derart konfiguriert sein, dass
sich während
des Betriebes des Motors Gas aus der verbrennungsfreien Kammer in
das erste Ende des Durchgangs, durch den Durchgang, zum zweiten
Ende des Durchgangs, bewegt. Der Motor kann darüber hinaus einen ersten Sensor
beinhalten, der dazu konfiguriert ist einen Betriebszustand des
Kammer-Ventilationssystems
oder einen anderen Betriebszustand des Motors, der mit einem Betriebszustand
des Kammer-Ventilationssystems zusammenhängt, zu erfassen (abzufühlen) und
ein Signal zu erzeugen, das mit dem erfassten Betriebszustand zusammenhängt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Darstellung einer Arbeitsmaschine mit welcher
ein Motor und ein Sensor, die mit einer offenbarten Ausführung übereinstimmen,
beansprucht werden können;
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2 ist
eine schematische Darstellung eines Motors, der mit einer offenbarten
Ausführung übereinstimmt;
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3 ist
eine schematische Darstellung eines Motors, der mit einer anderen
offenbarten Ausführung übereinstimmt;
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4 ist
eine schematische Darstellung eines Motors, der mit noch einer weiteren
offenbarten Ausführung übereinstimmt;
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5 ist
eine schematische Darstellung eines Motors, der mit noch einer weiteren
offenbarten Ausführung übereinstimmt;
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6 ist
eine schematische Darstellung eines Motors, der mit noch einer weiteren
offenbarten Ausführung übereinstimmt;
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7 ist
eine schematische Darstellung eines Motors, der mit noch einer weiteren
offenbarten Ausführung übereinstimmt;
und
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8 ist
eine schematische Darstellung eines Motors, der mit noch einer weiteren
offenbarten Ausführung übereinstimmt.
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Detaillierte
Beschreibung
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1 zeigt
eine schematische und perspektivische Ansicht der Arbeitsmaschine 10 gemäß einer beispielhaften
offenbarten Ausführung.
Arbeitsmaschine 10 weist ein Fahrgestell 12 und
einen Motor 14 auf.
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2 zeigt
eine schematische Darstellung des Motors 14 der mit einer
bestimmten offenbarten Ausführung übereinstimmt.
Motor 14 kann ein Gehäuse 16,
ein Arbeitsglied 18, ein Lufteinlasssystem 20,
ein Treibstoffsystem 22, eine Abgasanlage 24, ein
Kammer-Ventilationssystem 26, einen Sensor 28, und
ein Überwachungssystem 30,
aufweisen.
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Das
Arbeitsglied 18 kann beweglich in einem Innenraum des Gehäuses 16 so
angebracht sein, dass es eine Verbrennungskammer 32 von
einer verbrennungsfreien Kammer 34, wie zum Beispiel einem
Kurbelgehäuse,
trennt. Wie in 2 gezeigt, kann das Arbeitsglied 18 ein
Kolben sein, der in einem zylinderförmigen Teil des Gehäuses 16 gelagert ist.
In der verbrennungsfreien Kammer 34 kann sich Öl 36 befinden.
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Gehäuse 16,
Arbeitsglied 18, Verbrennungskammer 32 und verbrennungsfreie
Kammer 34 sind nicht auf die Ausführung, die in 2 gezeigt
ist, beschränkt.
Das Arbeitsglied 18 kann irgendeine Form aufweisen und
kann beweglich in irgendeiner Weise innerhalb des Gehäuses 16 angebracht
sein, so dass es die Verbrennungskammer 32 von der verbrennungsfreien
Kammer 34 trennt. Das Arbeitsglied 18 kann beispielsweise
ein Rotor sein, der sich innerhalb des Gehäuses 16, wie in einem
internen Verbrennungsmotor vom Typ eines Wankelmotors, dreht.
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Das
Lufteinlasssystem 20 kann mit Gehäuse 16 verbunden und
dazu konfiguriert sein, Verbrennungskammer 32 mit Luft
zu versorgen. Lufteinlasssystem 20 kann Leitungen aufweisen,
die Luft zur Verbrennungskammer 32 führen. Zusätzlich kann Lufteinlasssystem 20 Verdichter,
Verteiler, Ventile und/oder Filter aufweisen. Lufteinlasssystem 20 kann darüber hinaus
einen Kompressor 40 aufweisen, der dazu konfiguriert ist
komprimierte Luft zur Verbrennungskammer 32 zu pumpen.
Kompressor 40 kann, wie in 2 gezeigt,
ein Turbolader mit einer Antriebsturbine, die durch eine Strömungsmittelverbindung mit
der Abgasanlage 24 verbunden ist, sein. Alternativ dazu
kann der Kompressor 40 mechanisch, zum Beispiel durch eine
Kurbelwelle, mit dem Arbeitsglied 18 verbunden sein, um
Energie vom Arbeitsglied 18 abzuleiten. Darüber hinaus
kann der Kompressor 40 mit einem elektrischen oder hydraulischen
Motor verbunden sein, um davon Energie abzuleiten.
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Das
Treibstoffsystem 22 kann dazu konfiguriert sein, Treibstoff
an die Verbrennungskammer 32 zu liefern. Das Treibstoffsystem 22 kann
dazu konfiguriert sein, Treibstoff direkt in die Verbrennungskammer 32 zu
liefern, wie in 2 gezeigt ist. Alternativ dazu
kann das Treibstoffsystem 22 dazu konfiguriert sein, Treibstoff
in das Lufteinlasssystem 20 zu bringen, der mit der Luft
im Lufteinlasssystem 20 in die Verbrennungskammer 32,
transportiert wird.
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Die
Abgasanlage 24 kann mit dem Gehäuse 16 verbunden und
dazu konfiguriert sein, Verbrennungsgase aus der Verbrennungskammer 32 in
die Atmo sphäre
abzugeben. Die Abgasanlage 24 kann Leitungen 42 aufweisen,
die Verbrennungsgase aus der Verbrennungskammer 32 an verschiedene
andere Komponenten der Abgasanlage 24 und, letztlich, in
die Atmosphäre,
leitet. Andere Komponenten der Abgasanlage 24 können, sind
aber nicht darauf beschränkt,
eine oder mehrere Turbinengehäuse 44 von
Turboladern, eine oder mehrere Gasbehandlungseinheiten 46 und
eine oder mehrere Dämpfer (nicht
gezeigt), aufweisen.
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Das
Kammer-Ventilationssystem 26 kann dazu konfiguriert sein,
Gas aus der verbrennungsfreien Kammer 34 zu entlassen.
Ein Ende des Kammer-Ventilationssystems 26 kann mit der
verbrennungsfreien Kammer 34 verbunden sein. Ein anderes
Ende des Kammer-Ventilationssystems 26 kann mit einer anderen
Komponente des Motors 14 und/oder anderen Komponenten der
Arbeitsmaschine 10 verbunden sein. Das Kammer-Ventilationssystem 26 kann
zum Beispiel zwischen der verbrennungsfreien Kammer 34 und
dem Lufteinlasssystem 20, wie in 2 gezeigt,
verbunden sein. Das Kammer-Ventilationssystem 26 kann
mit einem Teil des Lufteinlasssystems 20 auf einer Einlassseite 48 des Kompressors 40,
wie in 2 gezeigt ist, verbunden sein. Alternativ dazu
kann das Kammer-Ventilationssystem 26 mit einem Teil des
Lufteinlasssystems 20 auf einer Auslassseite 50 des
Kompressors 40, verbunden sein. Zusätzlich zur, oder anstatt der
Verbindung mit Lufteinlasssystem 20 kann das Kammer-Ventilationssystem 26 mit
der Abgasanlage 24 verbunden sein. Das Kammer-Ventilationssystem 26 kann
beispielsweise mit einem Teil der Abgasanlage 24 zwischen
der Verbrennungskammer 32 und der Gasbehandlungseinheit 46,
verbunden sein.
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Der
Sensor 28 kann dazu konfiguriert sein einen Betriebszustand
des Kammer-Ventilationssystems 26 oder einen anderen Betriebszustand
des Motors 14, der mit einem Betriebszustand des Kammer-Ventilationssystems 26 zusammenhängt, zu
erfassen und ein Signal zu erzeugen, das mit dem erfassten Betriebszustand
zusammenhängt.
Sensor 28 kann beispielsweise dazu konfiguriert sein, einen
Zustand eines oder mehrerer der Komponenten des Kammer-Ventilationssystems 26 zu
erfassen und ein Signal zu erzeugen, das mit dem Betriebszustand
eines oder mehrerer der Komponenten des Kammer-Ventilationssystems 26 zusammenhängt. Darüber hinaus
kann Sensor 28 dazu konfiguriert sein, einen Gaszustand
im Kammer-Ventilationssystem 26 und/oder
einen Gaszustand in der verbrennungsfreien Kammer 34 zu
erfassen und ein Signal zu erzeugen, das mit dem erfassten Gaszustand
im Kammer-Ventilationssystem und/oder dem erfassten Gaszustand in
der verbrennungsfreien Kammer 34 zusammenhängt.
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Das Überwachungssystem 30 kann
operativ mit dem Sensor 28 verbunden und dazu konfiguriert sein,
Signale die vom Sensor 28 erzeugt wurden werden, darzustellen.
Das Überwachungssystem 30 kann
auch operativ mit anderen Sensoren (nicht gezeigt) und/oder Kontrollsystemen
(nicht gezeigt) der Arbeitsmaschine 10 verbunden sein.
Das Überwachungssystem 30 kann
einen Computer 52 aufweisen. Der Computer 52 kann
einen oder mehrere Prozessoren und Speicherbausteine (nicht gezeigt)
aufweisen. Der Computer 52 kann ein zweckbestimmtes Gerät sein um
Signale, die vom Sensor 28 erzeugt werden, darzustellen.
Alternativ dazu kann der Computer 52 eine Steuerung für den Motor 14 (z.B.
eine Motor-Steuereinheit) und/oder irgendein anderes System der
Arbeitsmaschine 10 sein. Zusätzlich zu, oder anstelle von
Computer 52 kann das Überwachungssystem
einen festverdrahteten logischen Schaltkreis aufweisen. Darüber hinaus
kann das Überwachungssystem 30 eine
Warneinrichtung 54, die operativ mit dem Computer 52 oder
dem festverdrahteten logischen Schaltkreis des Überwachungssystems 30 verbunden
ist, aufweisen. Die Warneinrichtung 54 kann eine Audio-Einheit,
wie zum Beispiel eine Hupe oder Glocke und/oder eine visuelle Einheit,
wie zum Beispiel Licht, aufweisen.
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3 zeigt
ausführlicher
den Motor 14 und davon eine Ausführung des Kammer-Ventilationssystems 26 und
einen Sensor 56. Das Kammer-Ventilationssystem 26 kann
einen Durchgang 58 mit einem ersten Ende 60 des
Durchgangs 58, der mit der verbrennungsfreien Kammer 34 verbunden
ist, aufweisen. Ein zweites Ende 62 des Durchgangs 58 kann mit
einem Teil des Lufteinlasssystems 20 auf einer Seite des
Kompressors 40, gegenüber der
Verbrennungskammer 32, verbunden sein. Das Kammer-Ventilationssystem 26 kann
ein Filtersystem 64 mit einem Filtergehäuse 66 und einem Filter 68 darin, aufweisen.
Das Filtergehäuse 66 kann
einen Teil des Durchlasses 58 definieren.
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Das
Kammer-Ventilationssystem 26 kann auch ein Filter-Bypasssystem 70 aufweisen,
das dazu konfiguriert ist, Gasen zu erlauben vorgeordnet von Filtersystem 64,
das Filtersystem 64 unter bestimmten Umständen, zu
umgehen. Gas, vorgeordnet von Filtersystem 64 schließt Gas in
der verbrennungsfreien Kammer 34 und Gas in jeglichen Teilen des
Kammer-Ventilationssystems 26 zwischen
der verbrennungsfreien Kammer 34 und dem Filtersystem 64 ein.
Das Filter-Bypasssystem 70 kann ein Überdruckventil 72 aufweisen,
dessen Einlass durch eine Strömungsmittelverbindung
mit einem Teil des Durchgangs 58, zwischen der verbrennungsfreien Kammer 34 und
dem Filtergehäuse 66,
verbunden ist. Ein Auslass des Überdruckventils 72 kann
durch eine Strömungsmittelverbindung
mit einem ersten Ende 74 einer Filter-Bypassleitung 76,
verbunden sein. Ein zweites Ende 78 der Filter-Bypassleitung 76 kann
durch eine Strömungsmittelverbindung
mit einem Teil des Durchgangs 58, zwischen Filtergehäuse 66 und
dem zweiten Ende 62 des Durchgangs 58, verbunden
sein.
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Das
Filter-Bypasssystem 70 und sein Bezug zu Motor 14 und
Kammer-Ventilationssystem 26 sind nicht auf die Ausführung beschränkt, die
in 3 gezeigt wird. Der Einlass des Überdruckventils 72 kann zum
Beispiel durch eine Strömungsmittelverbindung mit
der verbrennungsfreien Kammer 34, anstatt des Durchgangs 58,
in Verbindung stehen. Zusätzlich kann
das zweite Ende 78 der Filter-Bypassleitung 76 mit
einigen Komponenten des Motors 14, die sich vom Kammer-Ventilationssystem 26 unterscheiden, in
Verbindung stehen. Darüber
hinaus kann das Filter-Bypasssystem 70 die Filter-Bypassleitung 76 auslassen
und der Auslass des Überdruckventils 72 kann
direkt mit anderen Komponenten des Motors 14 in Verbindung
stehen oder direkt in die Atmosphäre exponiert sein. Darüber hinaus
kann das Filter-Überbrückungssystem 70 zusätzlich zu
oder anstelle des Überdruckventils 72, ein
oder mehrere steuerbare Ventile oder Blenden und Kontrollen (Schließmittel) zum Öffnen und
Schließen
dieser Ventile und Blenden aufweisen. Diese Steuerungen können dazu konfiguriert
sein irgendein steuerbares Ventil oder irgendeine kontrollierbare
Blende des Filter-Bypasssystem 70, abhängig vom Druck des Gases vorgeordnet
von Filtersystem 64 und/oder abhängig von anderen Betriebsbedingungen
des Motors 14, zu öffnen
oder zu schließen.
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Das
Kammer-Ventilationssystem 26 ist nicht auf die Ausführung, die
in 3 gezeigt ist, beschränkt. Während beispielsweise in 3 die
Komponenten, die den Durchgang 58 definieren, nicht zum
Gehäuse 16 gehören, kann
das Gehäuse 16 Teile
des Durchgangs 58, oder den ganzen Durchgang 58 definieren.
Das Filtergehäuse 66 kann
ein integraler Teil des Gehäuses 16 sein.
Alternativ dazu kann Filtergehäuse 66 getrennt
von Komponenten die andere Teile des Durchgangs 58 definieren,
aufgebaut sein. In Übereinstimmung
mit bestimmten Ausführungen
kann das Filtergehäuse 66 mit
anderen Komponenten des Kammer-Ventilationssystems 26 derart verbunden
sein, dass das Filtergehäuse 66,
mit dem Filter 68 im Filtergehäuse 66, leicht derart
separiert werden kann, dass das Filtergehäuse 66 und der Filter 68 als
eine Einheit entfernt und ersetzt werden können. Dazu kommt, dass während 3 das
Filtergehäuse 66 mit
einem Abstand vom ersten Ende 60 und zweiten Ende 62 des
Durchgangs 58 zeigt, das Filtergehäuse 66 das erste Ende 60 oder
das zweite Ende 62 des Durchgangs 58 definieren
kann. Darüber
hinaus kann das zweite Ende 62 des Durchgangs 58 mit
anderen Teilen des Lufteinlasssystems 20 oder mit anderen
Komponenten des Motors 14 der Arbeitsmaschine 10,
wie beispielsweise der Abgasanlage 24, verbunden sein.
Darüber
hinaus kann das Kammer-Ventilationssystem 26 ohne das Überdruckventil 72 dargestellt
werden. Zusätzlich
kann das Kammer-Ventilationssystem 26 eine oder mehrere Pumpen,
die in einer Strömungsmittelverbindung
mit dem Durchgang 58 stehen, aufweisen, deren Funktion
das Abpumpen von Gas aus dem ersten Ende 60 des Durchgangs 58,
ist.
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Der
Sensor 56 kann dazu konfiguriert sein, einen Zustand des
Filtersystems 64 zu erfassen. Der Sensor 56 kann
beispielsweise dazu konfi guriert sein, zu erfassen, ob der Filter 68 richtig
im Kammer-Ventilationssystem 26 installiert
ist und ein Signal zu erzeugen, das sich darauf bezieht ob der Filter 68 richtig
im Kammer-Ventilationssystem 26 installiert ist. Wie in 3 gezeigt,
kann der Sensor 56 ein Schalter sein, der so positioniert
ist, dass der Schalter einen Zustand (geöffnet oder geschlossen) einnimmt,
wenn der Filter 68 korrekt im Kammer-Ventilationssystem 26 installiert
ist und den anderen Zustand, wenn der Filter unkorrekt installiert
ist oder fehlt.
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Der
Sensor 56 und seine Verbindung mit dem Filtersystem 64 ist
nicht auf die Ausführung
in 3 beschränkt.
Der Sensor 56 kann irgendeine Art von Sensor sein, der
in einer solchen Art konfiguriert und mit dem Filtersystem 64 in
einer solchen Art in Verbindung steht, dass er erfassen kann ob
der Filter 68 korrekt im Kammer-Ventilationssystem 26 installiert
ist. Der Sensor 56 kann zum Beispiel ein beabstandetes
Paar von Kontakten sein, die mittels eines elektrischen Leiters
miteinander verbunden sind, wenn der Filter 68 korrekt
im Kammer-Ventilationssystem 26 installiert ist. Alternativ
dazu kann der Sensor 56 ein optischer Sensor sein, der
in der Lage ist zu erfassen, ob der Filter 68 korrekt installiert
ist. Darüber
hinaus kann der Sensor 56 so konfiguriert und in Filtersystem 64 eingebunden
sein, dass er in der Lage ist, andere Zustände des Filtersystems 64 zu erfassen.
Zu den anderen Zuständen
des Filtersystems 64, die der Sensor 56 erfassen
könnte,
auf die es aber nicht beschränkt
ist, gehören
eine Position einer oder mehrerer Komponenten des Filtersystems 64,
ein Gaszustand im Filtersystem 64, die Anwesenheit oder
die Menge gefilterter Materialien im Filtersystem 64 und
die Menge und/oder der Zustand eines oder mehrerer Behandlungssubstanzen
die im Filtersystem 64 enthalten sind.
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Zusätzlich zu,
oder anstelle von Sensor 56 zur Erfassung eines Zustandes
des Filtersystems 64, kann der Motor 14 einen
oder mehrere Sensoren zur Erfassung eines Zustandes anderer Komponenten des
Kammer-Ventilationssystems 26 aufweisen. 4 zeigt
beispielsweise den Motor 14 mit einem Sensor 80 der
in der Lage ist zu erfassen, ob das Überdruckventil 72 geöffnet ist.
In der Ausführung, die
in 4 gezeigt ist, ist der Sensor 80 somit
auch dazu konfiguriert zu erfassen, ob das Filter-Bypasssystem 70,
Gasen vorgeordnet des Filtersystems 64 erlaubt, das Filtersystem 64 zu
umgehen. Wie in 4 gezeigt ist, kann der Sensor 80 ein
Schalter sein, der in einer solchen Position angebracht ist, dass
er einen Zustand (geöffnet
oder geschlossen) einnimmt, wenn das Überdruckventil 72 geöffnet ist, und
der Schalter einen anderen Zustand einnimmt, wenn das Überdruckventil 72 geschlossen
ist.
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Der
Sensor 80 und seine Verbindung mit dem Kammer-Ventilationssystem 26 ist
nicht auf die Ausführung,
die in 4 gezeigt ist, beschränkt. Der Sensor 80 kann
irgendeine Art von Sensor, derart konfiguriert und in Zusammenhang
mit dem Kammer-Ventilationssystem 26 sein, das er erfassen kann,
ob das Überdruckventil 72 geöffnet ist.
Zusätzlich
dazu kann der Sensor 80 derart konfiguriert und in Zusammenhang
mit dem Kammer-Ventilationssystem 26 stehen,
das er in der Lage ist, einen Zustand anderer Komponenten des Kammer-Ventilationssystems 26 zu
erfassen. Darüber
hinaus kann der Sensor 80 eine andere Art von Sensor sein,
der dazu konfiguriert ist zu erfassen ob es das Filter-Bypasssystem 70,
Gas vorgeordnet von Filtersystem 64 erlaubt, das Filtersystem 64 zu
umgehen. Der Sensor 80 kann beispielsweise ein Flusssensor
sein, der innerhalb der Filter-Bypassleitung 76 angebracht
ist.
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4 zeigt
auch eine alternative Verbindung des zweiten Endes 62 des
Durchgangs 58 zum Lufteinlasssystem 20. In der
Ausführung,
die in 4 gezeigt ist, ist das zweite Ende 62 des
Durchgangs 58 mit einer Verengung 82 verbunden,
die zwischen der Verbrennungskammer 32 und dem Kompressor 40 verbunden
ist.
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Zusätzlich zu,
oder anstelle der Sensoren 56 und 80 zur Erfassung
der Zustände
des Filtersystems 64 und/oder der Zustände der Komponenten des Kammer-Ventilationssystems 26,
kann der Motor 14 einen oder mehrere Sensoren beinhalten,
die dazu in der Lage sind, die Gaszustände im Kammer-Ventilationssystem 26 und/oder
der verbrennungsfreien Kammer 34, zu erfassen. 5 zeigt
beispielsweise den Motor 14 mit einem Sensor 84 der
dazu konfiguriert ist einen Zustand eines Gases vorgeordnet (stromaufwärts gegenüber) des
Filtersystems 64, zu erfassen. Wie in 5 gezeigt
ist, kann der Sensor 84 dazu konfiguriert sein, einen Druck
des Gases vorgeordnet dem Filtersystem 64 zu erfassen.
Das Überwachungssystem 30 kann
operativ mit dem Sensor 84 verbunden sein.
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Der
Sensor 84 und seine Verbindung mit dem Motor 14 und
dem Kammer-Ventilationssystem 26 sind nicht auf die, in 5 gezeigte,
Konfiguration beschränkt.
Zum Beispiel kann der Sensor 84 dazu konfiguriert sein,
eine Geschwindigkeit oder Zusammensetzung des Gases vorgeordnet
(stromaufwärts) von
Filtersystems 64 zu erfassen, anstatt dazu konfiguriert
zu sein einen Druck des Gases vorgeordnet (stromaufwärts) von
Filtersystems 64 zu erfassen. Zusätzlich kann der Sensor 84 an
einer anderen Stelle montiert und/oder an einer anderen Stelle dem Gas
ausgesetzt sein. Zum Beispiel kann der Sensor 84 weiter
entfernt montiert und mit dem Kammer-Ventilationssystem 26 durch
eine oder mehrere Röhren
oder durch andere Arten von Komponenten, die dazu in der Lage sind
einen Strömungsmittelverbindung
zwischen Sensor 84 und dem Durchgang 58 zu schaffen,
verbunden sein. Zusätzlich
kann der Sensor 84 in der verbrennungsfreien Kammer 34 installiert
oder damit durch eine oder mehrere Röhren oder durch andere Arten
von Komponenten, die dazu in der Lage sind einen Strömungsmittelverbindung zwischen
Sensor 84 und der verbrennungsfreien Kammer 34 zu
schaffen, verbunden sein.
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6 zeigt
den Motor 14 mit einem zusätzlichen Sensor 86,
der dazu in der Lage ist, einen Gaszustand nachgeordnet von Filtersystems 64 zu
erfassen. Gas nachgeordnet dem Filtersystem 64 schließt Gas in
Teilen des Durchgangs 58, auf einer Seite des Filtergehäuses 66,
gegenüber
des ersten Endes 60 des Durchgangs 58, ein. Wie
in 6 gezeigt ist, kann der Sensor 86 dazu
konfiguriert sein, einen Gasdruck nachgeordnet dem Filtersystem 64 zu
erfassen. Das Überwachungssystem
(30) kann operativ mit dem Sensor 86 verbunden
sein.
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Der
Sensor 86 und sein Bezug zum Motor 14 und Kammer-Ventilationssystem 26 sind
nicht auf die in 6 gezeigte Ausführung beschränkt. Zum
Beispiel kann der Sensor 86 dazu konfiguriert sein eine Geschwindigkeit
oder Zusammensetzung des Gases nachgeordnet dem Filtersystem 64 zu
erfassen, anstatt dazu konfiguriert zu sein einen Gasdruck nachgeordnet
dem Filtersystem 64 zu erfassen. Zusätzlich kann der Sensor 86 an
einer anderen Stelle montiert und/oder an einer anderen Stelle dem
Gas ausgesetzt sein. Zum Beispiel kann der Sensor 86 entfernt
montiert und mit dem Kammer-Ventilationssystem 26 mit einer
Röhre oder
anderen Arten von Komponenten, die dazu in der Lage sind, einen
Strömungsmittelverbindung
zwischen Sensor 86 und dem Durchgang 58 zu schaffen,
verbunden sein.
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7 zeigt
den Motor 14 mit einem Sensor 88 der dazu in der
Lage ist eine Differenz zwischen einem Gasdruck stromaufwärts des
Filtersystems 64 und einem Gasdruck stromabwärts des
Filtersystems 64 zu erfassen. Der Sensor 88 kann
ein Druckdifferenzsensor sein. Eine erste Röhre 90 kann eine erste Öffnung 92 des
Sensors 88 mit einem Teil des Durchgangs 58 zwischen
der verbrennungsfreien Kammer 34 und dem Filtergehäuse 66 verbinden.
Desgleichen kann eine zweite Röhre 94 eine
zweite Öffnung 96 des
Sensors 88 mit einem Teil des Durchgangs 58 zwischen
dem Filtergehäuse 66 und
einem zweiten Ende 62 des Durchgangs 58 verbinden.
Der Sensor 88 und seine Verbindung mit den Komponenten
des Motors 14 sind nicht auf die Ausführung, die in 7 gezeigt
ist, beschränkt.
Zum Beispiel kann einer oder beide der ersten und zweiten Anschlüsse 92 und 96 des
Sensors 88 direkt mit dem Durchgang 58 verbunden
sein. Zusätzlich
kann der erste Anschluss 92 des Sensors 88 direkt
mit der verbrennungsfreien Kammer 34, anders als durch
den Durchgang 58, verbunden sein. Das Überwachungssystem 30 kann
operativ mit dem Sensor 88 verbunden sein.
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8 zeigt
den Motor 14 mit einem Sensor 98 der in der Lage
ist eine Gastemperatur im Kammer-Ventilationssystem 26 zu
erfassen und ein Signal zu erzeugen, das mit der Gastemperatur im
Kammer-Ventilationssystem 26 zusammenhängt. Wie
in 8 gezeigt ist, kann der Sensor 98 innerhalb
eines Teils des Durchgangs 58, zwischen dem Filtergehäuse 66 und
einem zweiten Ende 62 des Durchgangs 58, angebracht
sein. Alternativ dazu kann der Sensor 98 innerhalb irgendeines
anderen Teils des Durchgangs 58 angebracht sein. Das Überwachungssystem 30 kann
operativ mit dem Sensor 98 verbunden sein.
-
Gewerbliche
Anwendbarkeit
-
Die
offenbarten Ausführungsbeispiele
des Motors 14 haben in jeglichen Arten von Arbeitsmaschinen 10,
die eine Energiequelle benötigen,
mögliche
Anwendungen. Zusätzlich
können
die offenbarten Ausführungsbeispiele
des Kammer-Ventilationssystems 26 und der Sensoren 28, 56, 80, 84, 86 und 98 in
jeglichen internen Verbrennungsmotoren 14, Anwendung finden.
Viele verschiedene Systeme der Arbeitsmaschine 10 können Energie
vom Motor 14 erhalten und diese Energie nutzen um viele
verschiedene Aufgaben auszuführen.
Der Motor 14 erzeugt Energie durch die Verbrennung von
Luft aus dem Lufteinlasssystem 20 und Treibstoff aus dem
Treibstoffsystem 22 in der Verbrennungskammer 32.
Dadurch entstehen Hochdruck-Verbrennungsgase in der Verbrennungskammer 32.
Die Hochdruck-Verbrennungsgase betreiben das Arbeitsglied 18,
das Energie für
die mit ihm verbundenen Systeme bereitstellt. Einige der Verbrennungsgase
in der Verbrennungskammer 32 können durch Lücken zwischen dem
Gehäuse 16 und
dem Arbeitsglied 18 in die verbrennungsfreie Kammer 34 durch
Lücken
oder Zwischenräume
entweichen.
-
Während des
Betriebes bestimmter Konfigurationen des Motors 14 und
des Kammer-Ventilationssystems 26 können Gase aus der verbrennungsfreien
Kammer 34 in das erste Ende 60 des Durchgangs 58,
durch den Durchgang 58, zum zweiten Ende 62 des
Durchgangs 58 strömen.
Während
des Betriebes des Motors 14 können Verbrennungsgase, die
am Arbeitsglied 18 vorbei in die verbrennungsfreien Kammer 34 gelangen,
den Druck in der verbrennungsfreien Kammer 34 über Atmosphärendruck
erhöhen.
Wenn der Druck im zweiten Ende 62 des Durchgangs 58 niedriger
als der Druck in der verbrennungsfreien Kammer 34 ist,
treibt die Druckdifferenz zwischen der verbrennungsfreien Kammer 34 und
dem zweiten Ende 62 des Durchgangs 58 Gase durch
den Durchgang 58, aus der verbrennungsfreien Kammer 34 heraus.
In einigen Ausführungen
bzw. Ausführungsbeispielen
kann das zweite Ende 62 des Durchgangs 58 mit
einer Komponente verbunden sein, in der der Druck generell niedriger
ist als der Druck in der verbrennungsfreien Kammer 34,
und zwar während
des Betriebes des Motors 14. Zum Beispiel wird der Druck
in den Ausführungen,
die in den 2, 3, 5, 6, 7 und 8 gezeigt
sind, im Teil des Lufteinlasssystems 20 auf der Einlassseite 48 des
Kompressors 40 und, somit, der Druck im zweiten Ende 62 des
Durchgangs 58 generell nahe des Atmosphärendrucks sein. Demzufolge wird,
während
des Betriebes dieser Ausführungen, der
Druck in der verbrennungsfreien Kammer 34 generell höher sein,
als der Druck im zweiten Ende 62 des Durchgangs 58 und
Gas wird aus der verbrennungsfreien Kammer 34 durch das
Kammer-Ventilationssystem 26 strömen. In anderen Ausführungen kann
das zweite Ende 62 des Durchgangs 58 mit einer
Komponente an einem Punkt verbunden sein, an dem ein lokalisierter
Niederdruckbereich, während des
Betriebes des Motors 14, besteht. Zum Beispiel ist der
Druck während
des Betriebes der Ausführung, die
in 4 gezeigt ist innerhalb des Teils des Lufteinlasssystems 20 auf
der Auslassseite 50 des Kompressors 40 generell
signifikant höher
als der Atmosphärendruck,
aber die Venturi-Verengung 82 schafft einen lokalisierten
Niederdruckbereich neben dem zweiten Ende 62 des Durchgangs 58.
Somit kann der Druck in der verbrennungsfreien Kammer 34 höher als
der Druck im zweiten Ende 62 des Durchgangs 58 sein,
selbst wenn der Druck in dem Teil des Lufteinlasssystems 20 auf
der Auslassseite 50 des Kompressors 40 generell
höher als
der Druck in der verbrennungsfreien Kammer 34 ist.
-
Andere
Konfigurationen des Kammer-Ventilationssystems 26, als
die in den 3-8 gezeigten,
können
dazu betrieben werden, Gas aus der verbrennungsfreien Kammer 34,
in das erste Ende des Durchgangs 58, durch den Durchgang 58,
zum zweiten Ende 62 des Durchgangs 58, zu entlüften. Andere
Konfigurationen als die in den 3-8 gezeigten,
können
bedingen, dass der Druck in der verbrennungsfreien Kammer 34 höher ist
als der Druck im zweiten Ende 62 des Durchgangs 58,
und zwar während
des Betriebes des Motors 14. Zusätzlich kann in einigen Ausführungen
eine Pumpe, die mit dem Durchgang 58 in StrömungsmittelVverbindung
steht, Gas aus der verbrennungsfreien Kammer 34 durch den
Durchgang 58 treiben.
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Das
Filtersystem 64 kann Öl
und/oder Ablagerungen aus vom Gasen abtrennen, während es wenn sie durch den
Durchgang 58 strömen.
Das Abtrennen von Öl
und/oder Ablagerungen aus den dem Gasen, wenn siewährend es
durch den Durchgang 58 strömten, kann die Verschmutzung
und Abnutzung jeglicher Systeme reduzieren, zu denen das Kammer-Ventilationssystem 26,
Gas leitet. Dies kann die Leistung und Lebensdauer der Systeme verbessern,
zu denen das Kammer-Ventilationssystem
Gas leitet. Zum Beispiel in Ausführungen
in denen das Kammer-Ventilationssystem 26 mit dem Lufteinlasssystem 20 auf
einer Einlassseite 48 des Kompressors 40 verbunden
ist, kann das Filtersystem 64 Öl und/oder Ablagerungen aufhalten,
die sonst möglicherweise
den Kompressor 40 und den Motor 14 verschmutzt
und/oder abgenutzt hätten.
-
Jedoch
kann, unter bestimmten Umständen, das
Filter-Bypasssystem 70 Gas,
das aus der verbrennungsfreien Kammer 34 entlüftet wurde,
erlauben, das Filtersystem 64 zu umgehen. Wenn beispielsweise
der Filter 68 verstopft wird, kann Gas innerhalb eines
Teiles des Durchgangs 58 einen Druck erreichen, der hoch
genug ist, um das Überdruckventil 72 zu öffnen. Dies
würde dem
Gas erlauben, das Filtersystem 64, über die Filter-Bypassleitung 76,
zu umgehen. Zusätzlich
kann das Filter-Bypasssystem 70 auch in anderer Art und
Weise betrieben werden. Zum Beispiel können in Ausführungen,
in denen das Filter-Bypasssystem 70 steuerbare Ventile
oder Blenden aufweist, Steuerungen des Filter-Bypasssystems 70 diese
Ventile oder Blenden öffnen
oder schließen
um zu steuern ob es dem Gas vorgeordnet von Filtersystem 64 erlaubt
ist, das Filtersystem 64 zu umgehen. In solchen Ausführungen
können
die Steuerungen des Filter-Bypasssystems 70 jegliche steuerbaren
Ventile oder Blenden, abhängig
vom Druck des Gases vorgeordnet von Filtersystems 64 und/oder
anderen Betriebsbedingungen des Motors 14, öffnen.
-
Jeder
Sensor 28, 56, 80, 84, 86, 88 oder 98, den
irgendeine jeweilige Ausführung
aufweist, kann einen Betriebszustand des Motors 14 erfassen
und ein Signal erzeugen, das mit dem erfassten Betriebszustand zusammenhängt. Der
Sensor 28 oder der Sensor 56 kann zum Beispiel
einen Zustand des Filtersystems 64 wie die An- oder Abwesenheit
des Filters 68 im Kammer-Ventilationssystem 26,
erfassen. Der Sensor 28 oder der Sensor 56 kann
auch ein Signal erzeugen, das mit dem erfassten Zustand zusammenhängt. Zum
Beispiel in Ausführungen,
in denen der Sensor 56 ein Schalter ist, der in der Lage
ist zu erfassen ob sich der Filter 68 korrekt im Kammer-Ventilationssystem 26 befindet,
kann der Sensor 56 entweder ein Schaltung-Offen-Signal oder
ein Schaltungs-Geschlossen-Signal erzeugen, abhängig davon ob der Filter 68 korrekt
im Kammer-Ventilationssystem 26 installiert ist. Zusätzlich kann
der Sensor 28 oder der Sensor 56 andere Zustände des
Filtersystems 64 erfassen, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, einer
Position einer oder mehrerer anderer Komponenten des Filtersystems 64,
eines Gaszustandes innerhalb des Filtersystems 64, der
Anwesenheit und/oder Menge gefilterten Materials im Filtersystem 64 und
einer Menge oder des Zustandes einer oder mehrerer Behandlungsmittel,
die das Filtersystem 64 aufweist.
-
Zusätzlich kann
der Sensor 28 oder der Sensor 80 einen Zustand
anderer Komponenten des Kammer-Ventilationssystems 26 erfassen.
Zum Beispiel kann der Sensor 28 oder 80 erfassen,
ob das Überdruckventil 72 geöffnet ist.
Dadurch kann der Sensor 28 oder der Sensor 80 auch
erfassen, ob das Filter-Bypass- oder Umgehungssystem 70,
Gas aus der verbrennungsfreien Kammer 34 erlaubt, das Filtersystem 64 zu
umgehen. Sensor 28 oder Sensor 80 kann auch ein
Signal erzeugen, das mit dem von ihm erfassten Zustand zusammenhängt. Beispielsweise in
den Ausführungen,
in denen der Sensor 80 ein Schalter ist, der in der Lage
ist zu erfassen, ob das Überdruck ventil 72 geöffnet oder
geschlossen ist, kann der Sensor 80 entweder ein Schaltung-Offen-Signal
oder ein Schaltungs-Geschlossen-Signal erzeugen, abhängig davon
ob das Überdruckventil 72 geöffnet oder
geschlossen ist. Der Betrieb des Sensors 28 oder des Sensors 80 ist
nicht darauf beschränkt
zu erfassen ob das Überdruckventil 72 geöffnet ist.
Sensor 28 oder Sensor 80 können andere Zustände einer
oder mehrerer Komponenten des Kammer-Ventilationssystems 26 erfassen.
Zusätzlich kann
der Sensor 28 oder der Sensor 80 andere Zustände erfassen,
die zeigen, ob das Filter-Bypasssystem 70 dem Gas erlaubt, das Filtersystem 64 zu umgehen.
Zum Beispiel kann der Sensor 28 oder 80 erfassen,
ob in der Filter-Bypassleitung Gas strömt.
-
Darüber hinaus
kann der Sensor 28, 84, 86, 88,
oder 98 einen Gaszustand im Kammer-Ventilationssystem 26 oder
der verbrennungsfreien Kammer 34 erfassen und ein Signal
erzeugen, das mit dem Gaszustand zusammenhängt bzw. in Beziehung steht.
Zum Beispiel kann der Sensor 28 oder 84 einen
Gasdruck vorgeordnet von Filtersystems 64 erfassen und
ein Signal erzeugen, das mit dem Gasdruck vorgeordnet von Filtersystems 64 zusammenhängt. Zusätzlich kann
der Sensor 28 oder 86 einen Gasdruck nachgeordnet
von Filtersystems 64 erfassen und ein Signal erzeugen,
das mit dem Gasdruck nachgeordnet von Filtersystems 64 zusammenhängt. Darüber hinaus
kann der Sensor 28 oder 88 eine Druckdifferenz
zwischen einem Gasdruck vorgeordnet von des Filtersystems 64 und
einem Gasdruck nachgeordnet von Filtersystems 64 erfassen
und ein Signal erzeugen, das mit der Druckdifferenz zwischen dem
Gasdruck vorgeordnet von Filtersystems 64 und dem Gasdruck
nachgeordnet von Filtersystems 64 zusammenhängt. Darüber hinaus
kann der Sensor 28 oder der Sensor 98 eine Gastemperatur im
Kammer-Ventilationssystem 26 erfassen und ein Signal erzeugen,
das mit der Gastemperatur zusammenhängt. Zusätzlich kann der Sensor 28, 84 oder 86 eine
Geschwindigkeit oder eine Zusammensetzung des Gases innerhalb des
Kammer-Ventilationssystems 26 erfassen.
-
Das Überwachungssystem 30 kann
Signale empfangen, die vom Sensor 28, 56, 80, 84, 86, 88 und/oder 98 erzeugt
werden. Zusätzlich
kann das Überwachungssystem 30 wahlweise
einen Code speichern und/oder die Warneinrichtung 54 aktivieren,
und zwar abhängig
von Signalen, die vom Sensor 28, 56, 80, 84, 86, 88 und/oder 98 empfangen werden
und, in bestimmten Ausführungen,
von anderen Betriebszuständen
des Motors 14 und/oder der Arbeitsmaschine 10.
Zum Beispiel kann das Überwachungssystem 30 einen
Fehlercode in Computerspeicher speichern, um es Wartungspersonal
zu ermöglichen,
einen potentiell gefährdeten
Betrieb des Kammer-Ventilationssystems 26 zu
erkennen. Zusätzlich
kann das Überwachungssystem 30 eine Warneinrichtung 54 aktivieren
um einen Benutzer über
einen potenziell gefährdeten
Betrieb des Kammer-Ventilationssystems 26 zu alarmieren.
-
In Übereinstimmung
mit bestimmten Ausführungen
kann das Überwachungssystem 30 einen Code
speichern und/oder eine Warneinrichtung 54 auslösen, wenn
der Sensor 28 oder 56 ein Signal erzeugt, das
den potenziell gefährdeten
Betrieb des Filtersystems 54 anzeigt. Zum Beispiel, wenn
der Sensor 28 oder der Sensor 56 ein Signal erzeugt,
das anzeigt, dass der Filter 68 nicht korrekt im Kammer-Ventilationssystem 26 installiert
ist, kann das Überwachungssystem 30 einen
Code speichern und/oder eine Warneinrichtung 54 auslösen. Zusätzlich kann
das Überwachungssystem 30 einen
Code speichern und/oder die Warneinrichtung 54 auslösen, wenn
der Sensor 28 oder 56 ein Signal erzeugt, das
einen anderen Zustand des Filtersystems 64 anzeigt, der
sich auf einen potenziell gefährdeten
Betrieb bezieht. Andere Zustände
des Filtersystems 64, die sich auf einen potenziell gefährdeten
Betrieb des Filtersystems 64 beziehen können, können einen unerwünschten
Zustand einiger Komponenten des Filtersystems 64, die sich
vom Filter 68 unterscheiden, einen unerwünschten
Gaszustand innerhalb des Filtergehäuses 66, eine große Menge
gefilterten Materials im Filtersystem 64, oder die Erschöpfung oder den
Abbau eines Behandlungsmittels, einschließen. Hinzu kommt, ob das Überwachungssystem 30 einen Code
speichert und/oder eine Warneinrichtung 54 als Folge eines
bestimmten Signals von Sensor 28 oder 56 auslöst, kann
auch von Betriebszuständen
des Motors 14 und/oder der Arbeitsmaschine 10,
zusätzlich
zu den von Sensor 28 oder 56 erfassten Zuständen, abhängen.
-
Zusätzlich kann
das Überwachungssystem 30 einen
Code speichern und/oder eine Warneinrichtung 54 auslösen, wenn
der Sensor 28 oder 80 ein Signal erzeugt, das
auf einen Zustand eines oder mehrerer Komponenten des Kammer-Ventilationssystems 26 hinweist,
das sich auf einen potenziell gefährdeten Betrieb des Kammer-Ventilationssystems 26 bezieht.
Zum Beispiel, wenn der Sensor 28 oder 80 ein Signal
erzeugt, welches anzeigt, dass das Überdruckventil 72 geöffnet ist,
kann dies darauf hinweisen, dass das Filtersystem 64 eine
unerwünscht hohe
Drosselung im Kammer-Ventilationssystem 26 erzeugt.
Folglich kann das Überwachungssystem 30 einen
Code speichern und/oder eine Warneinrichtung 54 auslösen, wenn
der Sensor 28 oder 80 anzeigt, dass das Überdruckventil 72 geöffnet ist.
Zusätzlich
kann das Überwachungssystem 30 einen Code
speichern und/oder eine Warneinrichtung 54 auslösen wenn
der Sensor 28 oder 80 ein Signal erzeugt, das
einen anderen Zustand einer der Komponenten des Kammer-Ventilationssystems 26 anzeigt, der
sich auf einen potenziell gefährdeten
Betrieb bezieht. Hinzu kommt, ob das Überwachungssystem 30 einen
Code speichert und/oder eine Warneinrichtung 54 in Folge
eines bestimmten Signals vom Sensor 28 oder 80 auslöst, kann
auch von Betriebsbedingungen des Motors 14 und/oder der
Arbeitsmaschine 10, zusätzlich
zu den vom Sensor 28 oder 80 erfassten Zuständen, abhängen.
-
Darüber hinaus
kann das Überwachungssystem 30 einen
Code speichern und/oder eine Warneinrichtung 54 auslösen, wenn
die Sensoren 28, 84, 86, und/oder 88 Signale
erzeugen, die einen Gaszustand im Kammer-Ventilationssystem 26 anzeigen, der
einen potenziell gefährdeten
Betrieb des Kammer-Ventilationssystem 26 entspricht. Zum
Beispiel, wenn der Sensor 28 oder 84 ein Signal
erzeugt, das anzeigt, dass das Gas vorgeordnet des Filtersystems 64 einen
relativ hohen Druck hat, kann dies anzeigen, dass das Filtersystem 64 eine
unerwünscht hohe
Drosselung bzw. Einschränkung
im Kammer-Ventilationssystem 26 erzeugt. Ebenso, wenn die
Sensoren 84 und 86 Signale erzeugen, die auf eine
relativ hohe Druckdifferenz zwischen dem Gasdruck vorgeordnet von
Filtersystems 64 und dem Gasdruck nachgeordnet von Filtersystems 64 hinweisen,
kann dies darauf hinweisen, dass das Filtersystem 64 eine
unerwünscht
hohe Drosselung im Kammer-Ventilationssystem 26 erzeugt.
Genauso, wenn der Sensor 28 oder 88 ein Signal
erzeugt, das auf eine relativ hohe Druckdifferenz zwischen dem Gas vorgeordnet
von Filtersystems 64 und dem Gas nachgeordnet von Filtersystems 64 hinweist,
kann dies darauf hinweisen, dass das Filtersystem 64 eine unerwünscht hohe
Drosselung im Kammer-Ventilationssystem 26 erzeugt. Folglich
kann, in Folge des Empfangs solcher Signale von den Sensoren 28, 84, 86 und/oder 88,
das Überwachungssystem 30 einen Code
speichern und/oder eine Warneinrichtung 54 auslösen. Zusätzlich kann
das Überwachungssystem 30 einen
Code speichern oder eine Warneinrichtung 54 auslösen, wenn
die Sensoren 28, 84, 86 und/oder 88 Signale
erzeugen, die auf andere Gaszustände
im Kammer-Ventilationssystem
hinweisen, die sich auf einen potenziell gefährdeten Betrieb beziehen. Andere
Gaszustände
im Kammer-Ventilationssystem 26 die sich auf einen potenziell
gefährdeten
Betrieb des Kammer-Ventilationssystem 26 beziehen, können bestimmte
Gasgeschwindigkeiten oder bestimmte Gaszusammensetzungen einschließen. Darüber hinaus,
ob das Überwachungssystem 30 einen
Code speichert und/oder eine Warneinrichtung 54 in Folge eines
bestimmten Signals von den Sensoren 28, 84, 86 und/oder 88 auslöst, kann
auch von Betriebsbedingungen des Motors 14 und/oder der
Arbeitsmaschine 10, zusätzlich
zu Bedingungen, die vom Sensor 28, 84, 86 und/oder
88 erfasst werden, abhängen.
-
Darüber hinaus,
kann das Überwachungssystem 30 einen
Code speichern und/oder eine Warneinrichtung 54 auslösen, wenn
der Sensor 28 oder 98 ein Signal erzeugt, das
auf eine Gastemperatur im Kammer-Ventilationssystem 26 hinweist,
die sich auf einen potenziell gefährdeten Betrieb des Kammer-Ventilationssystems 26 bezieht.
Zum Beispiel, wenn der Sensor 28 oder 98 ein Signal
erzeugt, das darauf hinweist, dass die Gastemperatur im Kammer-Ventilationssystem
niedriger ist als erwartet, kann dies darauf hinweisen, dass einige
Teile des Kammer-Ventilationssystems 26 ab getrennt oder entfernt
wurden, wodurch es kühler
Luft aus der Atmosphäre
ermöglicht
wurde, in das Kammer-Ventilationssystem 26 einzudringen.
Wenn der Sensor 28 oder 98 ein Signal erzeugt,
das darauf hinweist, dass die Gastemperatur im Kammer-Ventilationssystem 26 signifikant
niedriger ist als erwartet, kann das Überwachungssystem 30 folglich
einen Code speichern und/oder eine Warneinrichtung 54 auslösen. Ob
das Überwachungssystem 30 einen
Code speichert und/oder eine Warneinrichtung 54 in Folge
eines bestimmten Signals vom Sensor 28 oder 98 auslöst, kann
auch von Betriebsbedingungen des Motors 14 und/oder der
Arbeitsmaschine 10, zusätzlich
zu den Bedingungen, die vom Sensor 28 oder 98 erfasst werden,
abhängen.
Zum Beispiel wird der erwartete Gasdruck im Kammer-Ventilationssystem 26 von
den Betriebsbedingungen des Motors 14, zum Beispiel wie
lange der Motor 14 schon läuft, wie viel Energie der Motor 14 erzeugt,
der Temperatur des Kühlmittels (nicht
gezeigt) oder Öls 36 im
Motor 14 und der Umgebungstemperatur, abhängen. Ob
das Überwachungssystem 30 einen
Code speichert und/oder eine Warneinrichtung 54 in Folge
eines Signals von Sensor 28 oder 98 auslöst, das
auf eine bestimmte Gastemperatur im Kammer-Ventilationssystem 26 hinweist,
kann folglich von solch anderen Betriebsbedingungen des Motors 14 abhängen.
-
Hinzu
kommt, dass das Überwachungssystem 30 einen
Code speichern und/oder eine Warneinrichtung 54 in Folge
des Empfangs von Signalen vom Sensor 98 auslösen kann,
die auf andere Gastemperaturen hinweisen, welche sich auf einen
potenziell gefährdeten
Betrieb des Kammer-Ventilationssystems 26 beziehen.
Zum Beispiel kann das Überwachungssystem 30 einen
Code speichern und/oder eine Warneinrichtung 54 in Folge
eines Signals vom Sensor 28 oder 98 auslösen, das
darauf hinweist, dass die Gastemperatur im Kammer-Ventilationssystem 26 signifikant
niedriger ist als erwartet.
-
Es
wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen
und Variationen an dem offenbarten Motor 14 vorgenommen
werden können
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Andere Aus führungsbeispiele
der Erfindung werden dem Fachmann aus einer Betrachtung der Beschreibung
und der praktischen Ausführung
des hier offenbarten Motors 14 offensichtlich werden. Es ist
beabsichtigt, dass die Beschreibung und die Beispiele nur als beispielhaft
angesehen werden, wobei ein wahrer Umfang der Erfindung durch die
folgenden Ansprüche
und ihre äquivalenten
Ausführungen gezeigt
wird. (23374)
-
- 10
- Arbeitsmaschine
- 12
- Fahrgestell
- 14
- Motor
- 16
- Gehäuse
- 18
- Arbeitsglied
- 20
- Lufteinlasssystem
- 22
- Treibstoffsystem
- 24
- Abgasanlage
- 26
- Kammer-Ventilationssystem
- 28
- Sensor
- 30
- Überwachungssystem
- 32
- Verbrennungskammer
- 34
- Verbrennungsfreie
Kammer
- 36
- öl
- 38
- Leitungen
- 40
- Kompressor
- 42
- Leitungen
- 44
- Turbinengehäuse
- 46
- Gasbehandlungseinheit
- 48
- Einlassseite
des Kompressors 40
- 50
- Auslassseite
des Kompressors 40
- 52
- Computer
- 54
- Warneinrichtung
- 56
- Sensor
- 58
- Durchgang
- 60
- Erstes
Ende
- 62
- Zweites
Ende
- 64
- Filtersystem
- 66
- Filtergehäuse
- 68
- Filter
- 70
- Filter-Bypasssystem
- 72
- Überdruckventil
- 74
- Erstes
Ende
- 76
- Filter-Bypassleitung
- 78
- Zweites
Ende
- 80
- Sensor
- 82
- Verengung
- 84
- Sensor
- 86
- Sensor
- 88
- Sensor
- 90
- Erste
Röhre
- 92
- Erste öffnung
- 94
- Zweite
Röhre
- 96
- Zweite Öffnung
- 98
- Sensor