DE102006009982A1 - Modellierwerkzeug insbesondere für die Zahntechnik für Wachsmodellationen - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0028Instruments or appliances for wax-shaping or wax-removing

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Abstract

Bei einem Modellierwerkzeug (1) insbesondere für die Zahntechnik für Wachsmodellationen ist eine gegebenenfalls gegen eine Modellierspitze auswechselbare Wachsnadel (3) vorgesehen, welche mit einem Handstück (4) in Verbindung steht, über das sie direkt oder indirekt elektrisch beheizbar ist. Auf ihrer der Wachsnadel (3) zugeordneten Seite ist ein Kanal (5) vorgesehen, über welchen beim Andrücken einer von einer Haltevorrichtung (8) aufgenommenen Wachsstange (9) von einer wärmeleitend mit der Wachsnadel (3) in Verbindung stehenden Abschmelzvorrichtung (7) eine dosierbare flüssige Wachsmenge zuführbar ist. Die Haltevorrichtung (8) ist als Führung zur verschiebbaren Aufnahme einer Wachsstange (9) ausgebildet, wobei in den Bereich der Führung gegebenenfalls Transportelemente für den Vorschub der Wachsstange (9) eingreifen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Modellierwerkzeug insbesondere für die Zahntechnik für Wachsmodellationen, mit einer gegebenenfalls auswechselbaren Modellierspitze mit Wachsnadel, welche mit einem Handstück in Verbindung steht, über das sie direkt oder indirekt elektrisch beheizbar ist, und die zumindest einen Kanal besitzt, über welchen beim Andrücken einer von einer Haltevorrichtung aufgenommenen Wachsstange von einer wärmeleitend mit der Wachsnadel in Verbindung stehenden Abschmelzvorrichtung eine dosierbare flüssige Wachsmenge zuführbar ist.
  • Modellierwerkzeug für die Wachsmodellation und insbesondere auch für den Einsatz in der Zahntechnik sind in verschiedensten Ausführungvarianten bekannt geworden (z.B. US 4770633 A , US 5061178 A , DE 3611186 A1 , DE 3314585 A1 oder DE 10037668 C2 ). Bei allen diesen Ausgestaltungen ist die Halterung und die Zuführung einer Wachsstange kompliziert, aufwendig und störungsanfällig.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, ein Modellierwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem sowohl die Halterung als auch der Vorschub und damit das Zuführen einer Wachsstange optimal gelöst werden kann.
  • Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, dass die Haltevorrichtung als Führung zur verschiebbaren Aufnahme einer Wachsstange ausgebildet ist, wobei in den Bereich der Führung gegebenenfalls Transportelemente für den Vorschub der Wachsstange eingreifen.
  • Es wird also eine einfach gehaltene Führung geschaffen, so dass die Wachsstange exakt ausgerichtet zu der Abschmelzeinrichtung verschoben werden kann. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist also auch problemlos ein Vorschub der Wachsstange von Hand möglich, indem beispielsweise mit einem Finger des Benützers mehr oder weniger Druck auf die Wachsstange ausgeübt wird. Außerdem ist durch die Anordnung von in den Bereich der Führung eingreifenden Transportelementen eine einfache Möglichkeit geschaffen, bei Bedarf die Wachsstange in Richtung zur Abschmelzeinrichtung weiter zu verschieben. Ferner ist dadurch gewährleistet, dass nur dann ein Vorschub der Wachsstange erfolgt, wenn weiteres Wachsmaterial benötigt wird. Wenn hingegen die Wachsstange immer an eine Abschmelzeinrichtung z.B. federbelastet angepresst wird, dann wird unter anderem eine Wachsverflüssigung auch dann erfolgen, wenn gar kein Wachs mehr benötigt wird. Es ist also durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen eine feine Dosierung der Wachszuführung möglich geworden.
  • Eine optimale Lösung in konstruktiver Hinsicht ist dann gegeben, wenn die Führung für die Wachsstange von drehbar gelagerten Rollen oder einem über Rollen geführten Band gebildet ist. Es ist damit ein einfacher und reibungsarmer Transport der Wachsstangen möglich, so dass wohl immer eine ordnungsgemäße Halterung gegeben ist, aber auch immer ein problemloses Weiterschieben derselben.
  • Damit eine gute Halterung, aber auch ein optimaler Transport der Wachsstangen erfolgen kann, wird vorgeschlagen, dass die Rollen oder das Band mit aufgerauter und/oder geriffelter Oberfläche gebildet sind. Durch diese spezielle Oberflächengestaltung der Rollen oder des Bandes kann ein Weiterführen der Wachsstangen eben nur bei einem bewussten Drehen der Rollen erfolgen.
  • Um einen entsprechenden Halt der Wachsstangen sowohl im Ruhezustand als auch beim Vorschub zu erreichen, ist vorgesehen, dass die Führung von Auflagerollen oder einem Band und von wenigstens einer den Auflagerollen oder einem Band gegenüberliegenden Gegenrolle gebildet ist. Die Wachsstangen sind also von zwei einander gegenüber liegenden Rollen und/oder Bändern abgestützt.
  • Dabei ist es von Vorteil, dass die Gegenrolle federbelastet ausgebildet ist, um die eingelegte Wachsstange in Position zu halten.
  • In diesem Zusammenhang ist es eine einfache und wirkungsvolle konstruktive Gestaltung, wenn die Gegenrolle an einem parallel zur Achse der Gegenrolle federbelastet schwenkbaren Arm angeordnet ist. Es ist dann immer ein entsprechender Anpressdruck vorhanden, wobei zum Einsetzen einer neuen Wachsstange sehr einfach dieser Arm entsprechend angehoben werden kann.
  • Eine sehr vorteilhafte und wirksame Maßnahme sieht vor, dass eine der Auflagerollen oder Gegenrollen als Antriebsrolle für den Vorschub der Wachsstange ausgeführt ist. Es ist der erforderlich Anpressdruck vorhanden und auch der erforderliche Eingriff der Rollen in die Oberfläche der Wachsstangen, wobei auch bei größerem Vorschubdruck, also bei stärkerem Andrücken der Wachsstange an die Abschmelzvorrichtung die Vorschubkräfte über die Antriebsrolle einwandfrei übertragen werden können.
  • Wenn außerdem der Antriebsrolle ein von außerhalb des Haltevorrichtung von Hand betätigbares Transportrad zugeordnet, dann ist eine auch für den Vorschub einfache Konstruktion und außerdem eine wirkungsvolle Maßnahme geschaffen worden.
  • Eine sehr einfache konstruktive Gestaltung ist dann möglich, wenn der Vorschub der Wachsstange in der Führung durch Eingreifen von Hand gegebenenfalls auf das Ende der Wachsstange durchführbar ist. Auch von Hand kann also durch mehr oder weniger Vorschubdruck eine feine Dosierung des zu schmelzenden Wachses erreicht werden.
  • Dabei ist es für den wirkungsvollen Eingriff der Rollen in die Wachsstange von Vorteil, wenn zumindest eine Auflagerolle oder zumindest eine Gegenrolle der Antriebsrolle versetzt gegenüber liegend angeordnet ist. Die Wachsstange hat also zwischen den Rollen oder den Bändern und der Antriebsrolle eine an optimaler Stelle entgegen wirkende Kraft, so dass der Vorschub gut und sicher er folgen kann und außerdem die Wachsstange immer an den Rollen oder Bändern satt anliegt und somit sicher und ohne die Gefahr des Kippens geführt ist.
  • Gerade durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird ermöglicht, dass eine stabile Konstruktion des Modellierwerkzeug geschaffen werden kann. Dazu trägt auch bei, dass die Haltevorrichtung zur verschiebbaren Aufnahme und Führung der Wachsstange fest mit dem Modellierwerkzeug verbunden ist. Es ist somit immer eine stabile Konstruktion vorhanden, die immer funktioniert und auch nicht immer wieder neu in Position gebracht werden muss. Es muss nur immer wieder eine neue Wachsstange eingesetzt werden in der immer vorhandenen und funktionstüchtigen Haltevorrichtung.
  • Weitere erfindungsgemäße Merkmale und besondere Vorteile werden in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schrägsicht des in zwei Teile auseinander gezogen dargestellten Modellierwerkzeuges;
  • 2 eine Seitenansicht des Modellierwerkzeuges;
  • 3 eine gleiche Schrägsicht wie in 1, wobei jedoch die Teile in einem gebrauchsfertigen Zustand zusammengesetzt sind;
  • 4 ein Handstück des Modellierwerkzeuges in Seitenansicht;
  • 5 dieses Handstück in Draufsicht;
  • 6 dieses Handstück in Vorderansicht.
  • Ein in der Zeichnung dargestelltes Modellierwerkzeug 1 wird insbesondere für die Zahntechnik für Wachsmodellationen benötigt. Dieses Modellierwerkzeug weist eine gegebenenfalls auswechselbaren Modellierspitze 2 mit Wachsnadel 3 auf, welche mit einem Handstück 4 in Verbindung steht. Über das Handstück 4 ist die Wachsnadel 3 elektrisch beheizbar. Zumindest auf ihrer der Modellier spitze 3 zugeordneten Seite besitzt das Handstück 4 einen Kanal 5 mit einem Einfülltrichter 6 zum Zuführen von Wachs. Der Einfülltrichter bildet aufgrund der Beheizung auch eine Abschmelzvorrichtung 7, welche beim Andrücken einer von einer Haltevorrichtung 8 aufgenommenen Wachsstange 9 das Wachs verflüssigt und dem Einfülltrichter 6 und somit dem Kanal 5 und somit der Wachsnadel 3 zuführt. Es ist dabei eine fein dosierbare flüssige Wachsmenge zuführbar.
  • Aus 1 ist ersichtlich, dass das Handstück 4 auf einen Schaft 19 aufgeschoben werden kann und mit diesem bei Schmelzen von Wachs eine Einheit bildet. Der Schaft 19 hat an seinem vorderen Ende eine Heizpatrone 20, welche bei der Montage in das Innere des Handstückes 4 hineinragt und dort die notwendige Wärme zum Schmelzen des Wachses einbringt. Das Handstück 4 ist also eine Art wechselbarer Aufsatz im Zusammenwirken mit dem Schaft 19. Bei anderen Arbeiten kann dann wieder ein Modelliermesser aufgesetzt werden, welches in gleicher Weise über die Heizpatrone 20 erwärmt wird. Sofort nach dem Wechsel und dem Aufbringen des Handstückes 4 ist die erforderliche Wärme bei der Abschmelzvorrichtung 7 wieder vorhanden. Zwischen dem Schaft 19 und der Heizpatrone 20 einerseits und dem Handstück 4 mit Wachsnadel 3 bzw. dem Modelliermesser andererseits kann ein einfacher Schnellverschluss eingesetzt werden, wobei beispielsweise eine Art Bajonettverschluss vorgesehen werden kann. Die Heizpatrone kann aber auch direkt oder indirekt im Modellierwerkzeug und gegebenenfalls direkt in dem die Wachsnadel 3 tragenden Handstück 4 untergebracht sein.
  • Die Haltevorrichtung 8 ist als Führung zur verschiebbaren Aufnahme einer Wachsstange 9 ausgebildet, wobei in den Bereich der Führung eingreifende Transportelemente für den Vorschub der Wachsstange 9 angeordnet sind.
  • Die Haltevorrichtung 8 wird beispielsweise von einem Tragbügel 10 und zwei mit diesem verbundenen Flanschen 11 und 12 gebildet. Die Haltevorrichtung 8 zur verschiebbaren Aufnahme und Führung der Wachsstange 9 ist fest mit dem Handstück 4 des Modellierwerkzeuges 1 verbunden, so dass eine stabile Konstruktion gewährleistet ist.
  • Die Führung für die Wachsstange 9 ist von drehbar gelagerten Rollen 13, 14 und 15 oder von auf Rollen laufenden Bändern gebildet. Es wäre zwar auch denkbar, zumindest auf einer Seite der Führung zur Abstützung der Wachsstange feste Führungsstücke vorzusehen, doch ist dann mit einem erschwerten Vorschub zu rechnen.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung wird die Führung für die Wachsstange 9 von drehbar gelagerten Rollen 13, 14 und 15 mit aufgerauter und/oder geriffelter Oberfläche gebildet. Dann ist eine gute Halterung der eingesetzten Wachsstange möglich. Die Halterung und der Transport der Wachsstange sind dann optimal gelöst, wenn die Führung von Auflagerollen 13 und 14 und wenigstens einer den Auflagerollen 13 und 14 gegenüberliegenden Gegenrolle 15 gebildet ist.
  • Es ist immer ein guter Anpressdruck und daher keine ungewollte Bewegung der Wachsstange 9 gegeben, wenn die Gegenrolle 15 federbelastet ausgebildet ist, um die eingelegte Wachsstange 9 in Position zu halten. Dazu sind verschiedene konstruktive Gestaltungen möglich. Beispielsweise kann dies durch eine federnde Lagerung der Rollen oder der Bänder oder aber durch eine elastische Oberfläche der Rollen oder Bänder erreicht werden. Zumindest kleinere Toleranzen bei den Abmessungen der Wachsstange 9 können dadurch ausgeglichen werden. Eine vorteilhafte Konstruktion ist dann gegeben, wenn die Gegenrolle 15 an einem parallel zur Achse 16 der Gegenrolle 15 federbelastet schwenkbaren Arm 17 angeordnet ist. Dieser Arm 17 ist an den beiden Flanschen 11 und 12 drehbar gehalten.
  • Aus den 4 bis 6 sind noch einige zusätzliche Details zu entnehmen. So ist es möglich, im mittleren Bereich der Rollen 13, 14, 15 eine umlaufende Nut 21 auszubilden. Dadurch ist eine noch bessere geradlinige Führung für die Wachsstange 9 gewährleistet. Aus den Darstellungen ist auch zu entnehmen, dass bei Anordnung eines federbelasteten Armes 17 für die Rolle 15 ein großer Bereich verschiedener Durchmesser und Querschnitte von Wachsstangen abzudecken ist. Natürlich kann auch das Antriebsrad 18 grundsätzlich verschiedene Ausgestaltungen aufweisen.
  • Eine besonders optimale konstruktive Maßnahme sieht vor, dass eine der Auflagerollen 13 und 14 oder Gegenrollen 15 als Antriebsrolle für den Vorschub der Wachsstange 9 ausgeführt ist. Im gezeigten Beispiel ist dies die Auflagerolle 14. Dieser daher als Antriebsrolle 14 wirkenden Auflagerolle ist ein von außerhalb des Haltevorrichtung 8 von Hand betätigbares Transportrad 18 zugeordnet. Die Bedienungsperson des Modellierwerkzeuges 1 kann daher mit der Hand, mit welcher sie das Modellierwerkzeug führt auch gleich den Vorschub oder aber auch die Rückführung der Wachsstange 9 bewerkstelligen, ohne das Werkzeug aus der Hand geben zu müssen. Mit mehr oder weniger Drehkraft auf das Transportrad 18 kann auch die zu schmelzende Menge an Wachs geregelt werden.
  • Auch bei einem Vorschub ohne Transportelemente, also durch unmittelbares Aufdrücken auf die Wachsstange kann ein ordnungsgemäßer Vorschub der Wachsstange 9 bewirkt werden.
  • Für eine gute Halterung und eine kraftvolle Vorschubbewegung der Wachsstange 9 ist auch noch vorteilhaft, wenn eine Auflagerolle oder zumindest eine Gegenrolle 15 der Antriebsrolle 14 versetzt gegenüber liegend angeordnet ist. Es kann damit auch nicht zu einem Kippen der Wachsstange 9 kommen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Modellierwerkzeug sind sowohl im Querschnitt mehreckige als aus kreisförmige Wachsstangen einsetzbar, wobei unterschiedliche Dicken und Durchmesser und Querschnittsformen in ein und derselben Führung gehalten werden können.

Claims (11)

  1. Modellierwerkzeug insbesondere für die Zahntechnik für Wachsmodellationen, mit einer gegebenenfalls auswechselbaren Modellierspitze mit Wachsnadel, welche mit einem Handstück in Verbindung steht, über das sie direkt oder indirekt elektrisch beheizbar ist, und die zumindest einen Kanal besitzt, über welchen beim Andrücken einer von einer Haltevorrichtung aufgenommenen Wachsstange von einer wärmeleitend mit der Wachsnadel in Verbindung stehenden Abschmelzvorrichtung eine dosierbare flüssige Wachsmenge zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (8) als Führung zur verschiebbaren Aufnahme einer Wachsstange (9) ausgebildet ist, wobei in den Bereich der Führung gegebenenfalls Transportelemente für den Vorschub der Wachsstange (9) eingreifen.
  2. Modellierwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung für die Wachsstange (9) von drehbar gelagerten Rollen (13, 14, 15) oder einem über Rollen geführten Band gebildet ist.
  3. Modellierwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (13, 14, 15) oder das Band mit aufgerauter und/oder geriffelter Oberfläche gebildet sind.
  4. Modellierwerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung von Auflagerollen (13, 14) oder einem Band und von wenigstens einer den Auflagerollen (13, 14) oder dem Band gegenüberliegenden Gegenrolle (15) gebildet ist.
  5. Modellierwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrolle (15) federbelastet ausgebildet ist, um die eingelegte Wachsstange (9) in Position zu halten.
  6. Modellierwerkzeug nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenrolle (15) an einem parallel zur Achse (16) der Gegenrolle (15) federbelastet schwenkbaren Arm (17) angeordnet ist.
  7. Modellierwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Auflagerollen (13, 14) oder Gegenrollen (15) als Antriebsrolle (14) für den Vorschub der Wachsstange (9) ausgeführt ist.
  8. Modellierwerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsrolle (14) ein von außerhalb der Haltevorrichtung (4) von Hand betätigbares Transportrad (18) zugeordnet ist.
  9. Modellierwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschub der Wachsstange (9) in der Führung durch Eingreifen von Hand gegebenenfalls auf das Ende der Wachsstange (9) durchführbar ist.
  10. Modellierwerkzeug nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Auflagerolle (13, 14) oder zumindest eine Gegenrolle (15) der Antriebsrolle (14) versetzt gegenüber liegend angeordnet ist.
  11. Modellierwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung (8) zur verschiebbaren Aufnahme und Führung der Wachsstange (9) fest mit einem Handstück (4) des Modellierwerkzeuges (1) verbunden ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8031833U1 (de) * 1980-11-29 1982-05-06 Brab, Hubert, Ing.-(grad.), 5100 Aachen Vorrichtung zum schmelzen und auftragen von thermoplastischem klebstoff
US5061178A (en) * 1989-04-06 1991-10-29 Molten Corporation Wax shaping tool

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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