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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erkennenlassen
eines Fahrzeugs, die das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein
des eigenen Fahrzeugs in einer Umgebung zu erkennen erlaubt, und
insbesondere auf eine Vorrichtung zum Erkennenlassen eines Fahrzeugs,
die geeignet ist, um einem nachfolgenden Fahrzeug oder einem entgegenkommenden
Fahrzeug zu ermöglichen,
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Motorrades zu erkennen.
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Es
gibt eine Region oder einen Bereich, in welchem einem Fahrer eines
nachfolgenden Fahrzeugs oder eines entgegenkommenden Fahrzeugs ermöglicht ist,
das Vorhandensein eines Motorrades zu erkennen; bezüglich des
Motorrades besteht die Verpflichtung, einen Scheinwerfer am Tag
und in der Nacht einzuschalten. Ferner ist ein Fahrzeugerkennungssystem
entwickelt worden, welches einem anderen Fahrzeug ermöglicht,
das Vorhandensein des eigenen Fahrzeugs zu erkennen, und welches
einem anderen Fahrzeug ermöglicht,
eine bestimmte Steuerungsverarbeitung auszuführen, oder als entgegengesetzten
Fall ist ein Fahrzeugerkennungssystem entwickelt worden, welches
im eigenen Fahrzeug ermöglicht,
das Vorhandensein eines anderen Fahrzeugs zu erkennen, und welches
dem eigenen Fahrzeug ermöglicht,
eine bestimmte Steuerungsverarbeitung auszuführen. Einige dieser Fahrzeugerkennungssysteme
sind auf ihren Wegen zur Realisierung gewesen.
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Im
Patentdokument
JP-A-10-115519 ist
ein in einem Fahrzeug angewandtes Positionserkennungsgerät vorgeschlagen
worden, bei dem drei oder mehr Infrarot-LEDs auf einer Rückseite eines Fahrzeugkörpers eines
vorausfahrenden Fahrzeugs angeordnet sind, während eine Kamera, die ein
Bild von der Rückseite
des Fahrzeugkörpers
des vorausfahrenden Fahrzeugs aufnimmt, an bzw. in einem nachfolgenden
Fahrzeug angebracht ist. Dabei werden ein Abstand zwischen den Fahrzeugen
oder ein relativer Versetzungswinkel auf der Grundlage eines Infrarotbildes
des vorausfahrenden Fahrzeugs gemessen, welches von der Kamera des
nachfolgenden Fahrzeugs aufgenommen ist.
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DE 19722775 A1 zeigt
eine Bremssignaleinheit mit wenigstens einem Bremslicht zur Aussendung
von sichtbarem und/oder infrarotem Licht, das durch von einer Sensoreinrichtung
analog erfassbare Beschleunigungsinformationen beeinflussbar ist.
Die Beschleunigungsinformation wird dabei in einem temporären Speicher
gespeichert und die so erhaltenen Daten werden derart elektronisch
verarbeitet, dass eine Verzögerung,
die einen bestimmten Grenzwert überschreitet,
der aus einer vorausgegangenen Beschleunigung abgeleitet wurde,
zum Aufleuchten des Bremslichts führt.
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DE 19625960 (A1) offenbart
eine Einrichtung zur Übertragung
von Informationen von einem vorausfahrenden Fahrzeug auf ein nachfolgendes
Fahrzeug mit einem Sender im vorausfahrenden Fahrzeug, der gepulste
Lichtsignale aussendet und einem Empfänger im nachfolgenden Fahrzeug,
der die vom Sender ausgesandten Lichtsignale empfängt und auswertet.
Wenigstens eine Leuchtdiode sendet dabei die gepulsten Lichtsignale
in einer vom menschlichen Auge nicht wahrnehmbaren Frequenz und/oder einem
vom menschlichen Auge nicht wahrnehmbaren Wellenbereich, die von
einem außerhalb
des Fahrzeugs befindlichen Empfänger
erkennbar sind.
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US 6351211 (B1) zeigt
ein Brems-Kraft-Warnungs-System zur Verwendung in einem Fahrzeug. Dieses
umfasst einen Brems-Kraft-Sensor zum Erfassen der Bremskraft des
Fahrzeugs, wobei der Brems-Kraft-Sensor ein Brems-Kraft-Signal in
Abhängigkeit
einer Bremsrate bereitstellt. Ein Prozessor regelt dabei ein digitales
Signal mit einer Frequenz in Abhängigkeit
der Bremsrate. Eine Leuchte leuchtet schließlich in Abhängigkeit
der Frequenz und gibt somit die Bremsrate an.
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DE 3902627 (A1) zeigt
eine Einrichtung zur Erkennung der Rückleuchten eines vorausfahrenden Kraftfahrzeuges
mit einem Infrarot-Sensor und einer Auswerteelektronik, wobei in
einem nachfolgenden Kraftfahrzeug ein Infrarot-Sensor angeordnet
ist, der Infrarot-Sensor die Infrarot-Strahlung des vorausfahrenden Kraftfahrzeuges
im nicht sichtbaren Emissionsspektrum empfängt und auswertet und dass
der Infrarot-Sensor ein Warnsignal auslöst.
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DE 10048010 (A1) offenbart
ein Fahrzeug-Fahrsteuerungssystem zum Steuern eines hinteren Fahrzeugs
durch Aufnehmen von Informationen von Markierungen, die an einem
vorderen Fahrzeug befestigt sind, wobei
das vordere Fahrzeug
Blinkmittel aufweist, um die Markierungen gemäß einem vorherbestimmten Muster
zum Blinken zu bringen, und
das hintere Fahrzeug Bilderzeugungsmittel
zum Gewinnen eines Bildes aus Licht von den Markierungen, Spezifiziermittel
zum Spezifizieren von Bildern von den Markierungen aus der Bildausgabe
der Bilderzeugungsmittel, und
Gültigkeitsbestimmungsmittel
aufweist, um die Gültigkeit
der Markierungsbilder auf der Grundlage eines Blinkmusters der durch
die Spezifiziermittel spezifizierten Markierungsbilder zu bestimmen.
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DE 4444728 (A1) zeigt
schließlich
ein Verfahren zur Anzeige des Bremsvorgangs von Kraftfahrzeugen,
bei dem während
des Bremsvorgangs der Wert der Bremsverzögerung kontinuierlich ermittelt
wird, und mindestens eine der Bremsleuchten des Kraftfahrzeugs mit
einem vom Wert der Bremsverzögerung
abhängigen
Tastverhältnis
getaktet betrieben wird.
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In
einem Erkennungs-/Nichterkennungssystem, welches Infrarotstrahlen
nutzt, ist es erforderlich, innerhalb einer kurzen Zeitspanne genau
zu erkennen, ob die Infrarotstrahlquelle, die mittels eines Bildaufnahmeelements
in dem erkennungsseitigen Fahrzeug ermittelt wird, durch normale
Infrarotstrahlen gegeben ist, die von einem Lichtabgabeelement des
erkennungsseitigen Fahrzeugs abgegeben werden, oder ob es sich bloß um äußeres Licht
handelt oder nicht. In Bezug auf eine Leuchte bzw. Lampe, die am
Fahrzeug angebracht ist, werden ferner eine Anbringungsposition,
die Farbe, die Helligkeit und dergleichen durch Gesetze und Regeln
geregelt, weshalb es zur Gewährleistung
eines hohen Erkennungsverhältnisses erforderlich
ist, ein Erkennungssystem bereitzustellen, welches eine hoch entwickelte
Bildverarbeitungsfunktion für
das erkennungsseitige Fahrzeug besitzt.
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Ferner
ist es gemäß dem zitierten
Patentdokument
JP-A-10-115519 erforderlich,
die Infrarotstrahl-LEDs so anzuordnen, dass sie in dem vorausfahrenden
Fahrzeug an einer Vielzahl von Stellen zu erkennen sind. Wenn das
vorausfahrende Fahrzeug oder das entgegenkommende Fahrzeug ein Motorrad
ist, besteht indessen ein technischer Nachteil darin, dass es nämlich schwierig
ist, einen Anbringungsplatz für
die Infrarotstrahl-LEDs sicherzustellen.
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Sogar
dann, wenn das Vorhandensein des zu erkennenden Fahrzeugs erkannt
wird, unterscheidet sich ferner die Antwort des nachfolgenden Fahrzeugs
oder des entgegenkommenden Fahrzeugs auf der Erkennungsseite entsprechend
dem Fahr- bzw. Bewegungszustand des Fahrzeugs, und folglich ist es
erwünscht,
dem System zu ermöglichen,
nicht nur das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein des zu erkennenden
Fahrzeugs zu erkennen, sondern auch den Fahrzustand des Fahrzeugs.
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Eine
Aufgabe der Erfindung besteht darin, die oben erwähnten Nachteile
der verwandten Technik zu überwinden
und eine Vorrichtung zum Erkennenlassen eines Fahrzeugs bereitzustellen,
die keine hoch entwickelte bzw. komplexe Bildverarbeitungsfunktion
in einem erkennungsseitigen Fahrzeug benötigt, die leicht in einem Fall
anwendbar ist, in welchem ein zu erkennendes Fahrzeug ein Motorrad
ist, und die außerdem
den Bewegungs- bzw. Fahrzustand des zu erkennendes Fahrzeugs erkennen kann.
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Erfindungsgemäß wird dies
durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche
geschützt.
Die abhängigen
Ansprüche
bilden den zentralen Gedanken der Erfindung in besonders vorteilhafter
Weise weiter.
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Um
die oben erwähnte
Aufgabe zu lösen bzw.
um das oben erwähnte
Ziel zu erreichen, ist also die Erfindung dadurch gekennzeichnet,
dass in einer Vorrichtung zum Erkennenlassen eines Fahrzeugs, die
einer Umgebung ermöglicht,
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des eigenen Fahrzeugs
zu erkennen, folgende Einrichtungen für die Vorrichtung zum Erkennenlassen
eines Fahrzeugs vorgesehen sind:
Die Vorrichtung zum Erkennenlassen
eines Fahrzeugs enthält
eine Infrarotstrahlen abgebende Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung,
eine Detektiereinrichtung, die einen Bewegungs- bzw. Fahrzustand des
Fahrzeugs ermittelt, und eine Steuer- bzw. Treiberschaltung, die
der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung ermöglicht, auf ein Detektierergebnis
der Detektiereinrichtung hin Licht mit bzw. in einem Muster zu emittieren.
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In
einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird auf einen Bewegungs- bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs hin ein
Blinkzyklus bzw. eine Blinkperiode der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung
geändert.
Die Vielzahl von Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen
ist in einer verteilten Weise angeordnet ist. Die Treiberschaltung ändert die
Blinkphasen der betreffenden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen auf das Detektierergebnis
von der Detektiereinrichtung hin. Der Bewegungs- bzw. Fahrzustand
des Fahrzeugs ist dabei ein Zustand aus einer Gruppe von Zuständen, die
ein Lenken nach links und ein Lenken nach rechts, eine Beschleunigung und
eine Verlangsamung, eine linke Querneigung und eine rechte Querneigung
oder ein Fahren nach links und ein Fahren nach rechts umfassen,
Die Treiberschaltung ermöglicht,
einen Winkel der Blinkphase einer Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung gegenüber einem
Winkel der Blinkphase einer anderen Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung
vorzuverschieben, während
sie in dem Fall, dass der Bewegungs- bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs
ein anderer Zustand aus der Gruppe von Zuständen ist, die das Lenken nach
links und das Lenken nach rechts, eine Beschleunigung und eine Verlangsamung,
eine Querneigung nach links und eine Querneigung nach rechts oder
ein Fahren nach links oder nach rechts umfassen, imstande ist, den
Winkel der Blinkphase einer anderen Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung in
Bezug auf den Winkel der Blinkphase der einen Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung
vorzuverschieben.
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In
einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird auf einen Bewegungs- bzw.
Fahrzustand des Fahrzeugs hin ein Blink-Tastverhältnis der Infrarotstrahl- Markierungseinrichtung
geändert.
Die Vielzahl von Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen ist
in einer verteilten Weise angeordnet ist. Die Treiberschaltung ändert die
Blinkphasen der betreffenden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen auf das Detektierergebnis
von der Detektiereinrichtung hin. In dem Fall, dass der Bewegungs-
bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs ein Zustand aus einer Gruppe von
Zuständen
ist, die ein Lenken nach links und ein Lenken nach rechts, eine
Beschleunigung und eine Verlangsamung, eine linke Querneigung und
eine rechte Querneigung oder ein Fahren nach links und ein Fahren
nach rechts umfassen, legt die Treiberschaltung ein Blink-Tastverhältnis der
einen Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung
so fest, dass es größer ist
als ein Blink-Tastverhältnis
einer anderen Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung, während sie
in dem Fall, dass der Bewegungs- bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs ein
anderer Zustand aus der Gruppe von Zuständen ist, die das Lenken nach
links und das Lenken nach rechts, eine Beschleunigung und eine Verlangsamung,
eine Querneigung nach links und eine Querneigung nach rechts oder
ein Fahren nach links und ein Fahren nach rechts umfassen, das Blink-Tastverhältnis einer
anderen Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung
so festlegt, dass es größer ist
als das Blink-Tastverhältnis
der genannten einen Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung.
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Auf
einen Bewegungs- bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs hin kann also eine
Blinkphase der jeweiligen Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung
geändert
werden.
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Weiterhin
kann die Vorrichtung zum Erkennenlassen eines Fahrzeugs drei Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen
enthalten, wobei die betreffenden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen
in einer verteilten Weise bei Betrachtung aus bzw. in zumindest
einer Ansicht aus einer Draufsicht, einer Rückansicht und aus beiden Ansichten
eines Fahrzeugs angeordnet sind.
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Gemäß der Erfindung
können
folgende vorteilhafte Wirkungen bzw. Effekte erzielt werden.
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Da
die Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung Licht in dem von dem Bewegungs-
bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs abhängigen Lichtemittierungsmuster abgibt,
kann das nachfolgende Fahrzeug oder das entgegenkommende Fahrzeug,
welches die Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung enthält, nicht
nur das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein des zu erkennenden
Fahrzeugs erkennen, sondern auch zum Beispiel die Fahrzeuggeschwindigkeit,
den Lenker-Lenkwinkel, die Beschleunigung/Abbremsung, die Versetzungsrate,
den Querneigungswinkel oder dergleichen als Bewegungs- bzw. Fahrzustand
des Fahrzeugs.
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Da
der Blinkzyklus bzw. die Blinkperiode der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung
in Abhängigkeit
von dem Bewegungs- bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs geändert wird,
kann der Bewegungs- bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs durch den Blinkzyklus bzw.
durch die Blinkperiode der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung
dargestellt werden.
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Da
das Blink-Tastverhältnis
der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung in Abhängigkeit von dem Bewegungs-
bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs geändert wird, kann der Bewegungs-
bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs durch das Blink-Tastverhältnis der
Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung dargestellt werden.
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Da
die Blinkphasen der betreffenden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen
in Abhängigkeit
von dem Bewegungs- bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs geändert werden,
kann der Bewegungs- bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs durch die Blinkphasen
der betreffenden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen dargestellt
werden.
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Da
drei Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen in einer verteilten
Weise an Spitzenpositionen eines imaginären Dreiecks bei Betrachtung
in einer Vorderansicht, einer Rückansicht
oder einer Seitenansicht des Fahrzeugs angeordnet sind, ist es leicht möglich zu
identifizieren, ob eine Infrarot-Lichtquelle, die in einem Infrarotstrahlbild
ermittelt wird, welches durch Aufnahme eines Bildes des Fahrzeugs
erhalten wird, die Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung oder ein
anderes äußeres Licht
ist.
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Weitere
Merkmale, Vorteile und Eigenschaften der Erfindung sollen nunmehr
anhand von Ausführungsbeispielen
und der Figuren der begleitenden Zeichnungen erläutert werden.
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1 zeigt
eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Motorrades,
an welchem eine Vorrichtung zum Erkennenlassen eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung
angebracht ist.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm einer Treiberschaltung, die es Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen
ermöglicht,
Licht in einem bestimmten Lichtabgabemuster zu emittieren.
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3 veranschaulicht
die Art und Weise, in der das Lichtabgabemuster der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen
in Abhängigkeit
von einem Bewegungs- bzw. Fahrzustand eines Fahrzeugs geändert wird
(erster Fall).
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4 veranschaulicht
die Art und Weise, in der das Lichtabgabemuster der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen
in Abhängigkeit
von einem Bewegungs- bzw. Fahrzustand eines Fahrzeugs geändert wird
(zweiter Fall).
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5 veranschaulicht
die Art und Weise, in der das Lichtabgabemuster der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen
in Abhängigkeit
von einem Bewegungs- bzw. Fahrzustand eines Fahrzeugs geändert wird
(dritter Fall).
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6 zeigt
eine Vorderansicht eines Motorrades unter Veranschaulichung eines
weiteren Beispiels der Anordnung (erster Fall) von Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen.
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7 zeigt
eine Vorderansicht eines Motorrades unter Veranschaulichung eines
weiteren Beispiels der Anordnung (zweiter Fall) von Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen.
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8 zeigt
eine Vorderansicht eines Motorrades unter Veranschaulichung eines
weiteren Beispiels der Anordnung (dritter Fall) von Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen.
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9 zeigt
eine Vorderansicht eines Motorrades unter Veranschaulichung eines
weiteren Beispiels der Anordnung (vierter Fall) von Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen.
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10 zeigt
eine Rückansicht
eines Motorrades unter Veranschaulichung eines weiteren Beispiels
der Anordnung (fünfter
Fall) von Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen.
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen werden nachstehend bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung im Einzelnen erläutert. 1 zeigt eine
Vorderansicht eines Motorrades, an dem eine Vorrichtung zum Erkennenlassen
eines Fahrzeugs gemäß der Erfindung
angebracht ist.
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Am
vorderen Teil eines Fahrzeugkörpers
ist eine vordere Verkleidung 1 angebracht, und an einem
V-förmigen
oder U-förmigen
Ausschnittteil, der in einem oberen Bereich der vorderen Verkleidung 1 offen
ist, ist eine transparente Windschutzscheibe 2 angebracht.
An einem mittleren distalen Endteil der vorderen Verkleidung 1 ist
ein Scheinwerfer 3 angebracht, während ein Paar von linken und
rechten Blinkerleuchten 4 (L, R) an beiden Endteilen der
vorderen Verkleidung 1 in einem solchen Zustand angebracht
ist, dass der Scheinwerfer 3 zwischen den Blinkerleuchten
eingefügt
ist. Der Scheinwerfer 3 und die Blinkerleuchten 4 stellen
eine Beleuchtungsausrüstung
dar, die Sicherheitsstandards genügt. An den proximalen Teilen
von Handgriffen 5 (L, R) ist ein Paar von linken und rechten
Seitenspiegeln 6 (L, R) angebracht.
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An
den Rückflächen bzw.
-seiten der linken und rechten Seitenspiegel 6 (L, R) sind
eine erste Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 11 bzw.
eine zweite Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 12 in
einem solchen Zustand angebracht, dass die Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 11, 12 in
die Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugkörpers
gerichtet sind. Die betreffenden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 11 und 12 sind
selbstleuchtende Markierungseinrichtungen, die als ihre Lichtquellen
Nahe-Infrarot-LEDs verwenden. Die Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 11 und 12 können durch
eine einzelne LED gebildet sein, oder sie können durch Integrieren bzw.
Zusammenfassen oder Verbinden einer Vielzahl von LEDs gebildet sein.
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Ferner
ist bei dieser Ausführungsform
an einer Stelle unterhalb des Scheinwerfers 3 an der vorderen
Verkleidung 1 eine dritte Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 13 in
einem solchen Zustand angeordnet, dass die dritte Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 13 in
die Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugkörpers
gerichtet ist. In Bezug auf ein Infrarotbild bei Betrachtung von
einer Vorderseite des Fahrzeugs aus wird demgemäß ein umgedrehtes Dreieck 14,
in welchem die ersten bis dritten Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 11, 12, 13 an
den jeweiligen Dreieckspitzen angeordnet sind und in welchem der Scheinwerfer 3 innerhalb
des Dreiecks liegt, erkannt.
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2 zeigt
ein Blockdiagramm einer Steuer- bzw. Treiberschaltung zur Ausführung der
Stromsteuerung der betreffenden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 11, 12, 13.
Mit den betreffenden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 11, 12, 13 sind
ein Strombegrenzungswiderstand R1, R2, R3 und ein Schalttransistor
Tr1, Tr2, Tr3 in Reihe geschaltet. Ein Bewegungs- bzw. Fahrzustand-Detektierteil 17 ermittelt
einen Bewegungs- bzw. Fahrzustand, wie eine Fahrzeuggeschwindigkeit,
eine Beschleunigung, eine Verlangsamung bzw. Abbremsung, einen Lenkwinkel,
eine Versetzungsrate, einen Neigungswinkel oder dergleichen des
Fahrzeugs und informiert einen Impulsgenerator 16 über ein
Detektierergebnis. Der Impulsgenerator 16 führt unabhängig das
Schalten der jeweiligen Schalttransistoren Tr1, Tr2, Tr3 entsprechend
Lichtabgabemustern aus, die von dem Bewegungs- bzw. Fahrzustand
des Fahrzeugs abhängen, über den
von dem Bewegungszustand-Detektierteil 17 informiert wird
bzw. ist. Der betreffende Impulsgenerator ermöglicht den entsprechenden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 11, 12, 13,
Licht in von dem Bewegungszustand abhängigen eindeutigen Muster zu
emittieren.
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3 zeigt
ein Zeitdiagramm gemäß einer ersten
Ausführungsform,
bei der Lichtabgabemuster von den betreffenden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 11, 12, 13 in
Abhängigkeit
von dem Bewegungs- bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs geändert werden.
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Dabei
sei beispielsweise angenommen, dass das Lichtabgabemuster während einer
Fahrt mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h genau so aussieht, wie
dies in 3(a) dargestellt ist. Wenn
die Geschwindigkeit auf 80 km/h erhöht wird und diese Erhöhung durch
einen Bewegungs- bzw. Fahrzustand-Detektierteil 17 ermittelt
ist, weist der betreffende Bewegungszustand-Detektierteil 17 den
Impulsgenerator 16 an, die Blinkfrequenzen der betreffenden
Infrarotstrahl-Markierungen auf eine Frequenz entsprechend der Geschwindigkeit
von 80 km/h zu steigern. Infolgedessen ist die Frequenz eines von dem
Impulsgenerator 16 abgegebenen Impulssignals erhöht, wie
dies in 3(b) dargestellt ist, und folglich
sind die Blinkfrequenzen der betreffenden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 11, 12, 13 erhöht.
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Alternativ
kann der Bewegungszustand-Detektierteil 17 den Impulsgenerator 16 anweisen,
die Blink-Tastverhältnisse
der betreffenden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen
auf ein der Geschwindigkeit von 80 km/h entsprechendes Tastverhältnis zu
erhöhen.
Infolgedessen wird bzw. ist das Tastverhältnis des von dem Impulsgenerator 16 abgegebenen
Impulssignals erhöht,
wie dies in 3(c) dargestellt ist,
und folglich sind auch die Blink-Tastverhältnisse der betreffenden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 11, 12, 13 erhöht.
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Hierbei
ist bei der oben erwähnten
Ausführungsform
die Erläuterung
in Bezug auf den Fall erfolgt, dass die Lichtabgabemuster sämtlicher
Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 11, 12, 13 in
entsprechender Weise gesteuert werden. Der Bewegungs- bzw. Fahrzustand
des Fahrzeugs kann jedoch dadurch zum Ausdruck gebracht werden,
dass die Lichtabgabemuster der betreffenden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen
voneinander relativ verschieden festgelegt werden.
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4 veranschaulicht
an Hand eines Zeitdiagrammes eine weitere Ausführungsform, bei der die Lichtabgabemuster
der betreffenden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen
entsprechend dem Bewegungs- bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs geändert werden.
In dem Fall erfolgt eine Erläuterung
unter Fokussierung auf die beiden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 11, 12.
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Dabei
sei beispielsweise ein Lichtabgabemuster in dem Fall, dass ein Lenker-Lenkwinkel 0° (gerade
Fahrt) beträgt,
wie dies genau in 4(a) veranschaulicht
ist, und in dem Fall, dass ein Lenker mit einem Lenkwinkel von 5° in die rechte
Richtung gesteuert wird (Fahren nach rechts) und dass eine derartige
Lenkung durch den Bewegungszustand-Detektierteil 17 ermittelt
wird angenommen, wobei der betreffende Bewegungszustand-Detektierteil 17 den
Impulsgenerator 16 veranlasst, eine Blinkphase der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 12 in Bezug
auf eine Blinkphase der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 11 um
einen Winkel zu verzögern, der
dem Lenkwinkel von 5° entspricht.
Als Ergebnis weist, wie in 4(b) dargestellt,
eine Phase des Impulssignals, welches von dem Impulsgenerator 16 an den
Schalttransistor Tr2 abgegeben wird, einen Winkel auf, der in Bezug
auf das für
den Schalttransistor Tr1 abgegebene Impulssignal um einen Winkel
von 5° verzögert ist.
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Wenn
der Lenker um den Lenkwinkel von 5° (–5°) in die linke Richtung (Fahren
nach links) gelenkt wird und eine derartige Lenkung durch den Bewegungszustand-Detektierteil 17 ermittelt
wird, veranlasst der Bewegungszustand-Detektierteil 17 den
Impulsgenerator 16, eine Blinkphase der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 12 in
Bezug auf die Blinkphase der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 11 um
einen dem Lenkwinkel von 5° entsprechenden Winkel
vorzuverschieben. Infolgedessen weist, wie in 4(c) dargestellt,
die Phase des von dem Impulsgenerator 16 an den Schalttransistor
Tr2 abgegebenen Impulssignals einen Winkel auf, der in Bezug auf jenen
des an den Schalttransistor Tr1 abgegebenen Impulssignals um einen
Winkel von 5° vorverschoben
ist.
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Hier
ist eine derartige Phasensteuerung nicht auf die Anwendung beim
Lenkwinkel beschränkt.
Außer
dem Lenkwinkel kann eine der Größen Beschleunigung
und Verlangsamung bzw. Abbremsung, eine der Größen von linker Querneigung und
rechter Querneigung oder eine der Größen von Linksabbiegen und Rechtsabbiegen
ermittelt werden. Die Treiberschaltung kann zulassen, dass ein Winkel
der Blinkphase einer Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung vorverschoben
wird anstelle eines Winkels einer Blinkphase einer anderen Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung,
während
die betreffende Treiberschaltung dann, wenn eine andere Größe der Beschleunigung
und der Abbremsung, eine andere Größe der linken Querneigung und
der rechten Querneigung oder eine andere Größe der linken Abbiegung oder
rechten Abbiegung ermittelt wird, zulassen kann, dass der Winkel
der Blinkphase einer anderen Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung
vorverschoben wird anstelle des Winkels der Blinkphase der einen
Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung.
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Um
den oben erwähnten
Bewegungs- bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs mit dem relativen Verhältnis des
Blink-Tastverhältnisses
auszudrücken, wenn
der Bewegungs- bzw.
Fahrzustand des Fahrzeugs eine Größe aus dem Lenken nach links
und dem Lenken nach rechts, eine Größe aus der Beschleunigung und
Verlangsamung, eine der Größen aus
linker Querneigung und rechter Querneigung oder eine der Größen des
nach Linksfahrens und nach Rechtsfahrens darstellt, kann die Treiberschaltung
ein Blink-Tastverhältnis
einer Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung so festlegen, dass es
größer ist als
ein Blink-Tastverhältnis
einer anderen Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung, während in
dem Fall, dass der Bewegungs- bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs ein
anderer Zustand des Lenkens nach links und des Lenkens nach rechts,
eine andere Größe aus der
Beschleunigung und der Verlangsamung, eine andere Größe aus der
linken Querneigung und rechten Querneigung oder eine andere Größe aus dem
Fahren nach links und dem Fahren nach rechts ist, die Treiberschaltung
das Blink-Tastverhältnis einer
anderen Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung so festlegen kann,
dass es größer ist
als das Blink-Tastverhältnis
der genannten einen Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung. Auch in diesem
Fall ist es in derselben Weise wie bei der oben erwähnten Phasensteuerung
dadurch, dass ermöglicht
wird, dass das Blink-Tastverhältnis
eine Funktion irgendeiner Größe aus dem
Lenkwinkel, der Beschleunigung/Verlangsamung bzw. Abbremsung, dem
Querneigungswinkel oder dem Drehwinkel wird, möglich, den Fahrzustand des
eigenen Fahrzeugs quantitativ im entgegenkommenden Fahrzeug oder
im nachfolgenden Fahrzeug zu erfassen.
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5 veranschaulicht
in einem Zeitdiagramm eine weitere Ausführungsform, bei der die Lichtabgabemuster
der jeweiligen Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen entsprechend
dem Bewegungs- bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs geändert werden. In diesem Zusammenhang
erfolgt die Erläuterung
unter Konzentrierung auf die beiden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 11, 12.
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Wenn
beispielsweise das Lichtabgabemuster während des Fahrens bei einem
Lenkwinkel von 0° (gerade
Fahrt) und einer Geschwindigkeit von 50 km/h als Muster angenommen
wird, wie es genau in 5(a) dargestellt
ist, dann wird in dem Fall, dass der Lenker in die rechte Richtung
zum Lenkwinkel von 5° gelenkt
wird, die Fahrzeuggeschwindigkeit auf 30 km/h verlangsamt, und diese
Verlangsamung wird durch den Fahrzustand-Detektierteil 17 ermittelt.
Der Fahrzustand-Detektierteil 17 veranlasst den Impulsgenerator 16,
die Blinkphase der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 12 in
Bezug auf die Blinkphase der Infrarotstrahl- Markierungseinrichtung 11 um
einen dem Lenkwinkel von 5° entsprechenden
Winkel zu verzögern.
Gleichzeitig veranlasst der Impulsgenerator 16 eine Verringerung
des Tastverhältnisses der
Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 12 auf ein der Geschwindigkeit
von 30 km/h entsprechendes Verhältnis.
Als Ergebnis weist, wie dies in 5(b) veranschaulicht
ist, ein von dem Impulsgenerator 16 an den Schalttransistor
Tr2 der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 12 abgegebenes
Impulssignal eine Phase auf, die in Bezug auf ein an den Schalttransistor
Tr1 abgegebenes Impulssignal um einen Winkel von 5° verzögert ist,
und gleichzeitig ist das Tastverhältnis auf ein der Geschwindigkeit
von 30 km/h entsprechendes Verhältnis
abgesenkt.
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Da
das Lichtabgabemuster der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 12 entsprechend
dieser Ausführungsform
in Abhängigkeit
vom Bewegungs- bzw. Fahrzustand des Fahrzeugs geändert wird, können das
nachfolgende Fahrzeug oder das entgegenkommende Fahrzeug, welches
die Erkennungsvorrichtung enthält,
nicht nur das Vorhandensein oder das Nichtvorhandensein des zu erkennenden
Fahrzeugs erkennen, sondern auch den Bewegungs- bzw. Fahrzustand
des betreffenden Fahrzeugs.
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Da
gemäß dieser
Ausführungsform
drei Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 11, 12, 13 in der
verteilten Weise an den jeweiligen Spitzenpositionen des imaginären Dreiecks 14 bei
Betrachtung des Fahrzeugkörpers
in einer Vorderansicht angeordnet sind, ist es auf der Erkennungsvorrichtungsseite
möglich,
leicht und sofort zu bestimmen, ob die Infrarotlichtquelle, die
in dem Infrarotbild ermittelt ist, welches durch Aufnahme des Fahrzeugbildes
erhalten wird, die Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung oder ein anderes
externes Licht ist.
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Da
der Scheinwerfer 3 in dem Dreieck 14 angeordnet
ist, an dessen Spitzen die drei Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 11, 12, 13 liegen,
ist es dadurch, dass dem Wiederauffinden des Umfangs des Scheinwerfers 3 Priorität eingeräumt wird,
an dessen Position die Helligkeit als Bezugsgröße in starkem Masse erkennbar
sein kann, möglich,
sämtliche
Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 11, 12, 13 einfach
und unverzüglich
zu erkennen.
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6 zeigt
eine Vorderansicht eines Motorrades unter Veranschaulichung eines
weiteren Beispiels einer Anordnung der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen.
In der Zeichnung bezeichnen die gleichen Symbole wie bei dem vorherigen
Beispiel der Anordnung dieselben oder äquivalente Teile.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind anstelle der ersten Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 11 und der
zweiten Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 12, die bei
der ersten Ausführungsform
auf bzw. in den Rückflächen bzw.
Rückseiten
des Paares der linken und rechten Seitenspiegel 12 (L,
R) angeordnet sind, ein Paar von linken und rechten Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen,
das heißt
eine erste Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 21 und
eine zweite Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 22 an
Positionen in der Nähe
der beiden linken und rechten Endbereiche der vorderen Verkleidung 1 angeordnet,
und zwar höher
als der Scheinwerfer 3 und in einem solchen Zustand, dass
die erste Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 21 und
die zweite Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 22 zur
Vorderseite des Fahrzeugs hin gerichtet sind. Eine dritte Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 23 ist
unterhalb des Scheinwerfers 3 an der vorderen Verkleidung 1 in derselben
Weise positioniert wie bei der oben erwähnten Ausführungsform.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
wird bezüglich
des Infrarotstrahlbildes, wie es in einer Vorderansicht des Fahrzeugs
gesehen wird, ein umgedrehtes Dreieck 24 erkannt, welches
die ersten bis dritten Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 21, 22, 23 als
Spitzen aufweist und in dessen Inneren der Scheinwerfer 3 angeordnet
ist.
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7 zeigt
eine Vorderansicht des Motorrades unter Veranschaulichung eines
weiteren Beispiels der Anordnung der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen.
In der Zeichnung bezeichnen gleiche Symbole wie bei dem vorhergehenden
Beispiel der Anordnung gleiche oder äquivalente Teile.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein Paar von Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen, das sind eine
erste Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 41 und eine
zweite Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 42, an Endbereichen
von linken und rechten Handgriffen 5 (L, R) in einem solchen
Zustand angebracht, dass die erste Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 41 und
die zweite Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 42 zur
Vorderseite des Fahrzeugkörpers
hin gerichtet sind. Ferner ist eine dritte Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 43 an
einer Stelle bzw. Position unterhalb des Scheinwerfers 3 an
der vorderen Verkleidung 1 in einem solchen Zustand vorgesehen,
dass die betreffende dritte Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 43 zur
Vorderseite des Fahrzeugkörpers
hin gerichtet ist.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
wird in Bezug auf das Infrarotstrahlbild bei Betrachtung des Fahrzeugs
in einer Vorderansicht ein umgedrehtes Dreieck 44 erkannt,
in welchem die ersten bis dritten Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 41, 42, 43 als
Spitzen genutzt sind und in dessen Inneren der Scheinwerfer 3 angeordnet
ist. Durch Anbringen der ersten und zweiten Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 41, 42 an
den Handgriffen 5 können überdies insbesondere
zum Zeitpunkt des Fahrens mit niedriger Geschwindigkeit, bei der
der Lenkwinkel groß wird,
die betreffenden Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen in der
zu erkennenden Vorrichtung leicht erkannt werden, die in der Lenkrichtung
positioniert ist.
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Im
Zusammenhang mit den oben erwähnten Ausführungsformen
ist die Erläuterung
in Bezug auf ein Motorrad erfolgt, welches beispielsweise die vordere
Verkleidung 1 enthält.
Die Erfindung ist indessen auf ein derartiges Motorrad nicht beschränkt, und sie
ist bei einem Motorrad anwendbar, welches keine vordere Verkleidung
enthält.
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8 veranschaulicht
in einer Vorderansicht ein Beispiel der Anordnung der Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen
an einem Motorrad, welches keine vordere Verkleidung enthält. In der
Zeichnung bezeichnen gleiche Symbole wie bei dem vorherigen Anordnungsbeispiel
gleiche oder äquivalente
Teile.
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Bezüglich des
Motorrades, welches keine vordere Verkleidung enthält, können die
oben erwähnten
Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen in einer verteilten Weise
an bzw. in einem Paar von linken und rechten Blinkerträgern 101 (L,
R), die die linken und rechten Blinkerleuchten 4 (L, R)
tragen, an bzw. in einer Messinstrumenteneinheit 102, einem Schaftträger 103,
einem Paar von linken und rechten Handgriffrohren 104 (L,
R) und dergleichen, angeordnet sein.
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9 zeigt
eine Vorderansicht unter Veranschaulichung eines Beispiels der Anordnung
der Infrarotstrahl-Markierungen in bzw. an einem Motorroller. In
der Zeichnung bezeichnen gleiche Symbole wie bei dem vorhergehenden
Anordnungsbeispiel gleiche oder äquivalente
Teile.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind erste und zweite Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 111, 112 auf
der linken bzw. rechten Seite einer Lenkerabdeckung 8 angebracht,
die so angeordnet ist, das ein mittlerer Bereich des Lenkers abgedeckt
ist, während eine
dritte Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 113 in einem
mittleren Bereich am distalen Ende der vorderen Abdeckung 9 angebracht
ist.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
wird in Bezug auf das Infrarotstrahlbild bei Betrachtung des Fahrzeugs
in einer Vorderansicht ein umgedrehtes Dreieck 114 erkannt,
in welchem die ersten bis dritten Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 111, 112, 113 als
Spitzen verwendet sind.
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Obwohl
hier bei den oben erwähnten
jeweiligen Ausführungsbeispielen
die Erläuterung
in Bezug auf den Fall erfolgt ist, dass die Infrarotstrahl-Markierungen
an der Vorderseite bzw. an vorderen Fläche des Fahrzeugs angebracht
sind, können
die Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen an einer Rückseite des
Fahrzeugs angebracht sein.
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10 zeigt
eine Rückansicht
eines Ausführungsbeispiels,
bei dem die Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen
in einem rückwärtigen Bereich des
Fahrzeugs angebracht sind, wobei gleiche Symbole wie bei dem vorherigen
Anordnungsbeispiel gleiche oder äquivalente
Teile bezeichnen.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein Schluss- bzw. Rücklicht 124 in
einem mittleren Bereich einer hinteren Verkleidung 128 angebracht,
und ein Paar von linken und rechten Blinkerleuchten 125 (L,
R) ist unterhalb des Rücklichts 124 vorgesehen.
Erste und zweite Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 121, 122 sind
in einer voneinander beabstandenden Weise an den beiden linken und
rechten Seiten des Rücklichts 124 angeordnet,
und eine dritte Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung 123 ist
in einem unteren mittleren Bereich eines Kennzeichenhalters 126 angebracht.
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Auch
bei dieser Ausführungsform
wird im Hinblick auf das Infrarotstrahlbild, wie es in einer Rückansicht
des Fahrzeugs gesehen wird, ein umgedrehtes Dreieck 129 erkannt,
in welchem die ersten bis dritten Infrarotstrahl-Markierungseinrichtungen 121, 122, 123 als
Spitzen verwendet sind.
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- 1
- vordere
Verkleidung
- 2
- Schutzscheibe
- 3
- Scheinwerfer
- 4,
9
- Blinkerleuchte
- 5
- Griff
- 6
- Seitenspiegel
- 11
- Erste
Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung
- 12
- zweite
Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung
- 13
- dritte
Infrarotstrahl-Markierungseinrichtung