DE102006007959A1 - Fahrzeug-Einbaumodul - Google Patents

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Abstract

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die bisher bekannten Möglichkeiten zur Ausstattung und zum Nachrüsten eines Fahrzeugs mit einem Informationsübertragungsgerät (3, 4) zu verbessern. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Fahrzeug-Einbaumodul (1) zum Einsetzen in eine Fahrzeugkabineneinrichtung (10), wobei das Fahrzeug-Einbaumodul (1) zur Zusammenwirkung mit einem räumlich getrennt angeordneten Steuersystem (2) nach einem der Ansprüche 6, 7 und 10 zur Steuerung einer Fahrzeugkomponente (3, 4) ausgelegt ist, umfassend mindestens ein Bedienelement (5a, 5b, 5c) für eine manuelle Betätigung durch einen Benutzer und eine erste Signalübertragungseinrichtung (6) zur Ausgabe eines Eingabesignals (7) in Abhängigkeit einer Betätigung des mindestens einen Bedienelements (5a, 5b, 5c) an das Steuersystem (2). Ebenso wird die Aufgabe gelöst durch ein entsprechendes Fahrzeug-Einbaumodul (1) mit mindestens einem Anzeigeelement und einer ersten Signalübertragungseinrichtung (6) zur Erfassung eines von dem Steuersystem (2) bereitgestellten Anzeigesteuersignals. Das zugehörige Steuersystem (2) und die Fahrzeugkabineneinrichtung (10) zum Einsetzen des Fahrzeug-Einbaumoduls (1) sind ebenfalls beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Einbaumodul zum Einsetzen in eine Fahrzeugkabineneinrichtung, welches zur Zusammenwirkung mit einem räumlich getrennt angeordneten Steuersystem zur Steuerung einer Fahrzeugkomponente ausgelegt ist. Das zugehörige Steuersystem und die Fahrzeugskabineneinrichtung zum Einsetzen des Fahrzeug-Einbaumoduls sind ebenfalls beschrieben.
  • Um einem Fahrer die Benutzung eines Handys während einer Fahrt zu erleichtern, wurden Fahrzeug-Handyhalterungen entwickelt, welche in Reichweite des Fahrers in der Fahrzeugkabine befestigbar sind. Diese Fahrzeug-Handyhalterungen machen eine Gesprächsführung während einer Fahrt für einen Fahrer möglich, ohne dass der Fahrer das Handy währenddessen in der Hand halten muss.
  • Ein Nachteil dieser Fahrzeug-Handyhalterungen besteht allerdings darin, dass sie eine nicht zu unterschätzende Verletzungsgefahr für den sie benutzenden Fahrer darstellen. Beispielsweise kann es vorkommen, dass der Fahrer bei einem plötzlichen Abbremsen des Fahrzeugs gegen die Fahrzeug-Handyhalterung stößt.
  • Zusätzlich besteht bei vielen Fahrern der Wunsch, aufwendigere und damit auch größere Informationsübertragungsgeräte, wie beispielsweise mobile Computergeräte, während einer Fahrt zu benutzen. Die Größe dieser Informationsübertragungsgeräte macht ihre Befestigung in Reichweite des Fahrers, ohne dass dieser sich eingeengt fühlt, kompliziert. Eine Anbringung dieser Informationsübertragungsgeräte außerhalb der Reichweite des Fahrers ist hingegen mit dem Nachteil verbunden, dass damit ihre Betätigung durch den Fahrer nur möglich ist, wenn dieser kurzzeitig sein Fahrzeug anhält. Darüber hinaus wünschen sich viele Fahrer eine Möglichkeit zur vereinfachten Benutzung mehrere Informationsübertragungsgeräte, wie beispielsweise eines Navigationsgeräts, eines Autoradios und/oder eines CD-Players, während einer Autofahrt.
  • Dabei ist es wichtig, dass die während einer Fahrt verwendeten Informationsübertragungsgeräte sich nicht nur leicht durch den Fahrer bedienen lassen, sondern auch über mindestens eine Anzeigeeinrichtung verfügen, welche der Fahrer gut in seinem Blickfeld behalten kann. Erfüllt die mindestens eine Anzeigeeinrichtung diese Voraussetzung nicht, so besteht das Risiko, dass der Fahrer durch die Nutzung des zugehörigen Informationsübertragungsgeräts vom Verkehr abgelenkt wird. Dies kann zu einem Unfall führen.
  • Da Informationsübertragungsgeräte, wie beispielsweise Handys, heutzutage schnell veraltern und viele Fahrer sich erst einige Zeit nach einem Fahrzeugkauf für ein bestimmtes Informationsübertragungsgerät entscheiden, ist es vorteilhaft, wenn ein Fahrer sein Fahrzeug auf einfache Weise auf das von ihm gewünschte Informationsübertragungsgerät umrüsten. kann. Das Umrüsten des Fahrzeugs sollte dabei ohne kompliziert auszuführende oder aufwendige Arbeitsschritte möglich sein.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, die bisher bekannten Möglichkeiten zur Ausstattung und zum Nachrüsten eines Fahrzeugs mit einem Informationsübertragungsgerät zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Fahrzeug-Einbaumodul nach Anspruch 1 oder 2 zum Einsetzen in eine Fahrzeugkabineneinrichtung nach Anspruch 5 und ein mit dem Fahrzeug-Einbaumodul zusammenwirkendes, räumlich getrennt angeordnetes Steuersystem zur Steuerung einer Fahrzeugkomponente nach Anspruch 6 oder 8.
  • Die Erfindung ermöglicht es, mit wenig Aufwand nachträglich Bedienelemente zur Steuerung einer Fahrzeugkomponente in Reichweite zum Fahrer anzubringen. Ebenso können Anzeigeelemente zur Anzeige von Fahrzeugdaten oder Infotainment-Funktionen über die vorliegende Erfindung leicht im Sichtfeld des Fahrers angebracht werden. Dabei sind die Fahrzeug-Einbaumodule und die Fahrzeugkabineneinrichtungen so konzipiert, dass eine Nachrüstung ohne großen Aufwand an Einbauarbeit oder Verkabelung erfolgt.
  • Insbesondere kann das Eingabesignal und/oder das Anzeigesteuersignal ein Ultraschallsignal oder ein elektromagnetisches Signal, beispielsweise ein Bluetooth-Signal, sein. Damit ist es einem Fahrer möglich, an dem Lenkrad seines Fahrzeugs ein Bedienelement zur Steuerung eines Informationsübertragungsgeräts während einer Autofahrt anzubringen. Das zugehörige Informationsübertragungsgerät und das Steuersystem können außerhalb der Reichweite des Fahrers befestigt werden. Auf diese Weise lässt sich das Verletzungsrisiko für den Fahrer bei einem Anstoßen an dem Informationsübertragungsgerät reduzieren. Ebenso erleichtert dies die Nachrüstung eines Fahrzeugs mit einem Fahrzeug-Einbaumodul, da dazu keine weitere Verkabelung zwischen dem Fahrzeug-Einbaumodul und dem Steuersystem nötig ist: Als Alternative zu einem drahtlosen Steuersignal kann das Steuersystem auch über ein kabelgebundenes Signal gesteuert werden.
  • Beispielsweise ist das mindestens eine Bedienelement ein Druckknopf, ein Drehschalter, ein Wippschalter, ein Stellschalter und/oder ein Joystick. Der Fahrer kann gegebenenfalls selbst die Auswahl diesbezüglich treffen. Die vorliegende Erfindung gewährleistet einem Fahrer auch mehr Möglichkeiten zur Einflussnahme auf die Anbringung der von ihm betätigten Bedienelemente zur Steuerung seines Fahrzeugs. Dies erleichtert die damit ausgeführte Steuerung einer Fahrzeugkomponente für den Fahrer. Ebenso kann der Fahrer über die vorliegende Erfindung mitbestimmen, wo die von ihm während einer Fahrt überwachten Anzeigeeinrichtungen befestigt werden. Damit kann der Fahrer das Fahrzeug besser an seine persönlichen Bedürfnisse anpassen. Des Weiteren sind über die vorliegende Erfindung die bei einer Beschädigung eines Bedienelements oder eines Anzeigeelements anfallenden Kosten zum Auswechseln der beschädigten Einrichtung reduzierbar.
  • Über eine Öffnung innerhalb der Fahrzeugkabineneinrichtung oder einen an der Fahrzeugkabineneinrichtung angebrachten Rahmen kann ein Fahrzeug-Einbaumodul als Satellit an der Fahrzeugkabineneinrichtung, beispielsweise einem Lenkradkranz oder einer Lenkradverstrebung, befestigt werden. Der zur Beschreibung der Anordnung des Fahrzeug-Einbaumoduls verwendete Begriff „Einsetzen" legt fest, dass das Fahrzeug-Einbaumodul so an der Fahrzeugkabineneinrichtung befestigbar ist, dass es sich nicht von alleine während einer Fahrt aus diesem lösen kann. Insbesondere ist das Fahrzeug-Einbaumodul nach einem „Einsetzen" so mit der Fahrzeugkabineneinrichtung verbunden sein, dass sich eine kompakte Einheit zwischen diesen ergibt. Dies ist vorteilhaft für den Fahrer, da auf diese Weise das Verletzungsrisiko bei einem Anstoßen an das Fahrzeug-Einbaumodul reduzierbar ist. Durch eine saubere Integration des Fahrzeug-Einbaumoduls in die Fahrzeugkabineneinrichtung wirken die Bedien- und/oder Anzeigeelement für einen Betrachter nicht als Satelliten und können ergonomisch optimal positioniert werden.
  • Das Fahrzeug-Einbaumodul ist eine kompakte Einheit, welche so ausgebildet ist, dass ein Einsetzen in eine Fahrzeugkabineneinrichtung für eine Person ohne Zuhilfenahme von aufwendigen Werkzeugen oder kompliziert auszuführenden Arbeitsschritten möglich ist. Der Verbau sollte damit ohne einen Werkstattbesuch möglich sein. Vorzugsweise kann das Fahrzeug-Einbaumodul und/oder die Fahrzeugkabineneinrichtung eine Rasteinrichtung oder einen Magneten aufweisen. Beides ermöglicht ein einfach auszuführendes „Einsetzen" des Fahrzeug-Einbaumoduls in die Fahrzeugkabineneinrichtung und einem festen Halt des eingesetzten Fahrzeug-Einbaumoduls in der Fahrzeugkabineneinrichtung während einer Fahrt.
  • Die Fahrzeugkabineneinrichtung kann dabei ein Lenkrad, ein Armaturenbrett oder eine Armlehne eines Fahrersitzes sein. Öffnungen zum „Einsetzen" eines Fahrzeug-Einbaumoduls können in diesen Fahrzeugkabineneinrichtung leicht bei ihrer Herstellung angebracht werden. Damit ist die Erzeugung einer erfindungsgemäßen Fahrzeugkabineneinrichtung nicht mit zusätzlichen Kosten verbunden.
  • Das von der zweiten Signalübertragungseinrichtung bereitgestellte Steuersignal kann ein Ultraschallsignal oder ein elektromagnetisches Signal, insbesondere ein Bluetooth-Signal, sein. Ebenso kann die zweite Signalübertragungseinrichtung dazu ausgelegt sein, die Information über die Fahrzeugkomponente über ein drahtloses Signal, beispielsweise über ein Bluetooth-Signal, zu erfassen. Über eine bidirektionale Bluetooth-Übertragung kann ein Steuersystem gleichzeitig einen Zustand einer Fahrzeugkomponente erfassen und ein Steuersignal an die Fahrzeugkomponente ausgeben.
  • Insbesondere kann die von dem Steuersystem gesteuerte Fahrzeugskomponente ein Informationsübertragungsgerät wie beispielsweise ein Handy, ein mobiles Computergerät, ein Fahrzeugradio, ein Navigationssystem und/oder ein Kombiinstrument sein. Ebenso ist es möglich, dass über ein erfindungsgemäßes Steuersystem mehrere der hier aufgezählten Informationsübertragungsgeräte gleichzeitig steuerbar sind.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert, in denen zeigen:
  • 1 die Funktionsweise eines erfindungsgemäßen Einbaumoduls und einer zugehörigen Interfacebox;
  • 2a bis 2c weitere erfindungsgemäße Einbaumodule;
  • 3 ein erfindungsgemäßes Lenkrad; und
  • 4a und 4b das Lenkrad mit eingesetzten Einbaumodulen.
  • Die nachfolgend näher geschilderten Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • In 1 ist das Zusammenwirken eines erfindungsgemäßen Einbaumoduls 1 mit einer zugehörigen Interface-Box 2 zur Steuerung eines Handys 3 und eines Autoradios 4 dargestellt. Das Einbaumodul 1 weist eine Länge von 80 mm, eine Breite von 10 mm und eine Höhe von 25 mm auf. Es ist so ausgebildet, dass es in einem in 1 nicht dargestellten Lenkrad 10 befestigbar ist. Die drei Eingabeelemente 5a, 5b und 5c des Einbaumoduls 1 sind in dem Beispiel aus 1 als Tasten ausgebildet. Wird eines der Eingabeelemente 5a bis 5c von einem Fahrer betätigt, so erfasst dies die Signalübertragungseinrichtung 6 und sendet ein entsprechendes Bluetooth-Signal 7 an die Interface-Box 2 aus. Als Alternative dazu ist aber auch eine draht-gebundene Anbindung an die Interface-Box 2 möglich.
  • Die Interface-Box 2 leitet nach einem Empfang des Bluetooth-Signals 7 ein entsprechendes Steuersignal an das Handy 3 und/oder das Autoradio 4 weiter. Dabei ist zwischen dem Handy 3 und der Interface-Box 2 eine bidirektionale Bluetooth-Übertragung 8 möglich. Die ebenfalls bidirektionale Kommunikation zwischen dem Autoradio 4 und der Interface-Box 2 erfolgt über ein in 1 schematisch dargestelltes Kabel 9. Als Alternative zu der Bluetooth-Übertragung 8 und dem Kabel 9 ist auch eine Signalübertragung über ein Ultraschallsignal oder ein Infrarotsignal möglich. Über die bidirektionale Bluetooth-Übertragung 8 und über das Kabel 9 kann auch eine Information von dem Handy 3 oder dem Autoradio 4 an die Interface-Box 2 übertragen werden.
  • In den 2a, 2b und 2c sind weitere Beispiele für mögliche Bedienelemente 5a bis 5c eines erfindungsgemäße Einbaumoduls 1 vorgestellt. Alle die in den 2a bis 2c dargestellten Einbaumodule 1 können als Alternative zu dem in 1 dargestellten Einbaumodul 1 in ein Lenkrad 10 eingesetzt werden. Als Bedienelemente 5a bis 5c dienen zusätzlich zu zwei Drucktasten eine Druck-Walze (2a), eine Wippe (2b) oder ein Druck-Joystick (2c). Selbstverständlich ist es möglich, an einem erfindungsgemäßen Einbaumodul 1 mehr als drei Bedienelemente 5a bis 5c anzubringen. Die Anbringung von drei Bedienelementen 5a bis 5c ist für einen Fahrer allerdings besonders vorteilhaft, da er damit alle Bedienelemente 5a bis 5c gleichzeitig „im Griff" behalten kann. Dies erleichtert das schnelle Reagieren auf eine Situation über eine Betätigung eines der Bedienelemente 5a bis 5c. Insbesondere wird es von einem Fahrer als besonders benutzerfreundlich empfunden, wenn eine Druck-Walze, eine Wippe oder ein Druck-Joystick in der Mitte von zwei Druckeingabebedienelementen angebracht ist. Abhängig von dem über das Einbaumodul 1 gesteuerten Informationsübertragungsgerät können die Bedienelemente 5a bis 5c jedoch beliebig gewählt werden.
  • Ebenso kann an einem Einbaumodul 1 noch mindestens ein Anzeigeelement zur Anzeige einer Information über eine Fahrzeugkomponente angebracht sein. Beispielsweise sendet die Interface-Box 2 zur Aktivierung und zur Deaktivierung des mindestens einen Anzeigeelements ein Anzeigesteuersignal in Abhängigkeit der an dem Handy 3 oder dem Autoradio 4 erfassten Information an das Einbaumodul 1 aus. Des Weiteren kann ein Einbaumodul 1 mit einem Lautsprecher oder einem Mikrophon ausgestattet sein. Die Stromversorgung eines Einbaumoduls 1 kann über eine eigene Spannungsquelle, wie beispielsweise über eine Batterie realisiert werden.
  • In 3 ist ein erfindungsgemäßes Lenkrad 10 zum Einsetzen eines erfindungsgemäßen Einbaumoduls 1 skizziert. Dabei weist das Lenkrad 10 an seinen Seitenspeichen 11 je eine Öffnung 12 zur Aufnahme des gewählten Einbaumoduls 1 auf. Die drei Öffnungen 12 sind dabei mit Rasteinrichtungen versehen, welche ein einfaches und sicheres Einsetzen der erfindungsgemäßen Einbaumodule 1 erlauben. Auch in das Mittelteil 13 des Lenkrads 10 kann ein dazu passendes Einbaumodul eingesetzt werden.
  • In den 4a und 4b ist das Lenkrad 10 aus 3 mit jeweils einem eingesetzten Einbaumodul 1 dargestellt. Über das in 4a dargestellte Einbaumodul 1 kann ein Kombiinstrument gesteuert werden. Die Aktivierung eines Auswahlmenüs auf einer Bildschirmanzeige des Kombiinstruments erfolgt dabei über eine Betätigung des Bedienelements 5c. Über das Bedienelement 5c kann diese Bildschirmanzeige später wieder deaktiviert werden. Das Bedienelement 5b dient als Joystick zum Anfahren eines auf der Bildschirmanzeige angezeigtes Symbols und zur Aktivierung der Funktion eines Symbols per Druckausübung. Der Joystick weist dabei vier Freiheitsgrade und einen Druckpunkt auf.
  • Über das in 4b dargestellte Einbaumodul 1 kann ein Handy 3 während einer Fahrt gesteuert werden. Die Bedienelemente 5a und 5b dienen dabei zur Steuerung der Lautstärke. Über das Bedienelement 5c kann ein Anruf angenommen oder beendet werden.
  • 1
    Einbaumodul
    2
    Interface-Box
    3
    Handy
    4
    Autoradio
    5a, 5b, 5c
    Bedienelemente
    6
    Signalübertragungseinrichtung
    7
    Bluetooth-Signal
    8
    Bluetooth-Übertragung
    9
    Kabel
    10
    Lenkrad
    11
    Seitenspeichen
    12
    Öffnungen
    13
    Mittelteil

Claims (10)

  1. Fahrzeug-Einbaumodul (1) zum Einsetzen in eine Fahrzeugkabineneinrichtung (10), wobei das Fahrzeug-Einbaumodul (1) zur Zusammenwirkung mit einem räumlich getrennt angeordneten Steuersystem (2) nach einem der Ansprüche 6, 7 und 10 zur Steuerung einer Fahrzeugkomponente (3, 4) ausgelegt ist, umfassend – mindestens ein Bedienelement (5a, 5b, 5c) für eine manuelle Betätigung durch einen Benutzer und – eine erste Signalübertragungseinrichtung (6) zur Ausgabe eines Eingabesignals (7) in Abhängigkeit einer Betätigung des mindestens einen Bedienelements (5a, 5b, 5c) an das Steuersystem (2).
  2. Fahrzeug-Einbaumodul (1) zum Einsetzen in eine Fahrzeugkabineneinrichtung (10), wobei das Fahrzeug-Einbaumodul (1) zur Zusammenwirkung mit einem räumlich getrennt angeordneten Steuersystem (2) nach einem der Ansprüche 8 bis 10 zur Steuerung einer Fahrzeugkomponente (3, 4) ausgelegt ist, umfassend – mindestens ein Anzeigeelement und – eine erste Signalübertragungseinrichtung (6) zur Erfassung eines von dem Steuersystem (2) bereitgestellten Anzeigesteuersignals, wobei das mindestens eine Anzeigeelement durch die erste Signalübertragungseinrichtung (6) in Abhängigkeit des erfassten Anzeigesteuersignals steuerbar ist.
  3. Fahrzeug-Einbaumodul (1) nach Anspruch 1 und/oder 2, wobei das Eingabesignal (7) und/oder das Anzeigesteuersignal ein Ultraschallsignal oder ein elektromagnetisches Signal, insbesondere ein Bluetooth-Signal ist.
  4. Fahrzeug-Einbaumodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das mindestens eine Bedienelement (5a, 5b, 5c) ein Druckknopf, ein Drehschalter, ein Wippschalter, ein Stellschalter und/oder ein Joystick ist.
  5. Fahrzeugkabineneinrichtung mit einer Einsetzöffnung zum Einsetzen eines Fahrzeug-Einbaumoduls (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Fahrzeugkabineneinrichtung (10) ein Lenkrad (10), ein Armaturenbrett oder eine Armlehne eines Fahrersitzes ist.
  6. Steuersystem (2) zur Steuerung einer Fahrzeugkomponente (3, 4), wobei das Steuersystem (2) zur Zusammenwirkung mit einem räumlich getrennt angeordneten Fahrzeug-Einbaumodul (1) nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4 ausgelegt ist, umfassend – eine zweite Signalübertragungseinrichtung zum Empfang des von dem Fahrzeug-Einbaumodul (1) bereitgestellten Eingabesignals (7) und zur Bereitstellung eines entsprechenden Steuersignals (8, 9) an die Fahrzeugkomponente (3, 4), wobei die Fahrzeugkomponente (3, 4) in Abhängigkeit des Steuersignals (8, 9) steuerbar ist.
  7. Steuersystem (2) nach Anspruch 6, wobei das von der zweiten Signalübertragungseinrichtung bereitgestellte Steuersignal (8, 9) ein Ultraschallsignal oder ein elektromagnetisches Signal, insbesondere ein Bluetooth-Signal (8) ist.
  8. Steuersystem (2) zur Steuerung einer Fahrzeugkomponente (3, 4), wobei das Steuersystem (2) zur Zusammenwirkung mit einem räumlich getrennt angeordneten Fahrzeug-Einbaumodul (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4 ausgelegt ist, umfassend – eine zweite Signalübertragungseinrichtung zur Erfassung einer Information über die Fahrzeugkomponente (3, 4) und zur Bereitstellung eines entsprechenden Anzeigesteuersignals an das Fahrzeug-Einbaumodul (1), wobei das mindestens eine Anzeigeelement des Fahrzeug-Einbaumoduls (1) in Abhängigkeit des Anzeigesteuersignals steuerbar ist.
  9. Steuersystem (2) nach Anspruch 8, wobei die zweite Signalübertragungseinrichtung dazu ausgelegt ist, die Information über die Fahrzeugkomponente (3, 4) über ein drahtloses Signal, insbesondere über ein Bluetooth-Signal (8) zu erfassen.
  10. Steuersystem (2) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die Fahrzeugkomponente (3, 4) ein Informationsübertragungsgerät, insbesondere ein Handy (3), ein mobiles Computergerät, ein Fahrzeugradio (4), ein Navigationssystem und/oder ein Kombiinstrument ist.
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DE102010049082A1 (de) * 2010-10-21 2012-04-26 Gm Global Technology Operations Llc (N.D.Ges.D. Staates Delaware) Lenkrad für ein Fahrzeug und Fahrzeug

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