DE102006007762A1 - Luftreifen - Google Patents

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    • Y10T152/10819Characterized by the structure of the bead portion of the tire

Abstract

Der Luftreifen ist mit Felgenschützern versehen, die an mindestens einer Außenfläche (301) der Seitenwände (300), von den Wulstbereichen (200) in Richtung zur Lauffläche (100), mehr zur Außenseite des Reifens vorstehen als diese Außenfläche und fortlaufend in Umfangsrichtung des Reifens ausgebildet sind, wobei die Felgenschützer (400) den ersten Scheitelabschnitt (402) über einen ersten abhangartigen Abschnitt (401) in einer Querschnittsform von den Wulstbereichen (200) in Richtung zur Lauffläche (100) hin von der Außenfläche (301) am meisten vorstehen haben und den zweiten Scheitelabschnitt (403) in einer gestuften Erscheinungsform vom ersten Scheitelabschnitt (402) über den zweiten abhangartigen Abschnitt (403) vorstehen haben und sich dieser zweite abhangartige Abschnitt (403) mehr zur Reifeninnenseite erstreckt als eine virtuelle Linie X, die eine Spitze P des ersten Scheitelabschnitts (402) und einen Endpunkt E eines virtuellen Kreisbogens L in einer Laufflächenseite an der Außenfläche (301) vn Seitenwänden (300) verbindet, an denen die Felgenschützer (400) ausgebildet sind.

Description

  • Die Beschreibung dieser Anmeldung beansprucht die Priorität, die auf der Japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-226707 basiert, deren gesamter Inhalt hierin durch Bezugnahme als eingearbeitet gelten soll.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung von Felgenschützern bei einem Luftreifen und genauer betrifft die vorliegende Erfindung einen Luftreifen, bei dem sowohl die Hochgeschwindigkeits-Kurvenfahrleistung als auch die Lebensdauer in Wulstbereichen verbessert werden, während die Felgenschutzeigenschaft aufrechterhalten wird.
  • Zur Erhöhung der Felgenschutzeigenschaft ist es wünschenswert, die Abmessung der Felgenschützer zu vergrößern. Jedoch ist bekannt, dass die Steifigkeit der Felgenschützer zunimmt, wenn das Format der Felgenschützer vergrößert wird, wodurch die Hochgeschwindigkeits-Kurvenfahrleistung aufgrund der störenden Interferenz mit den Felgenhörnern bei der Hochgeschwindigkeitskurvenfahrt herabgesetzt wird.
  • Herkömmlich wurde zur weiteren Verbesserung der Hochgeschwindigkeits-Kurvenfahrleistung, wobei eine Felge geschützt wird, ein Luftreifen vorgesehen, der mit nicht weniger als einer umlaufenden feinen Nut ausgebildet ist, die sich als Mittel zur Herabsetzung der Steifigkeit der Felgenschützer in einer Umfangsrichtung des Reifens erstreckt (Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2000-127717). Durch Ausbildung dieser umlaufenden feinen Nuten (Schlitze) an den Felgenschützern wurde die Steifigkeit bei der Hochgeschwindigkeitskurvenfahrt gemindert und eine Verbesserung dieser Leistung versucht.
  • Wenn die umlaufenden feinen Nuten (Schlitze) an den Felgenschützern ausgebildet werden, wird jedoch die Wulstlebensdauer herabgesetzt. Die Ausbildung der umlaufenden feinen Nuten (Schlitze) unter Beibehaltung der vergrößerten Formen der Felgenschützer verursacht außerdem eine Herabsetzung der Wulstlebensdauer, weil die Belastung rund um die Wulstbereiche hoch ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Luftreifen zu schaffen, bei dem sowohl die Hochgeschwindigkeits-Kurvenfahrleistung als auch die Lebensdauer in den Wulstbereichen verbessert sind, während die Felgenschutzeigenschaft aufrechterhalten wird.
  • HAUPTINHALT DER ERFINDUNG
  • Zur Lösung der zuvor beschriebenen Probleme hat der Erfinder einen Luftreifen verwendet, der mit einer Lauffläche mit einer balligen Form, einem Paar von Wulstbereichen, einem Paar von Seitenwänden, welche die Lauffläche und die Wulstbereiche verbinden, nebst Felgenschützern versehen ist, die fortlaufend in Umfangsrichtung des Reifens ausgebildet sind und an mindestens einer Außenfläche des Paares von Seitenflächen, von den Wulstbereichen in Richtung zur Lauffläche, mehr zur Außenseite des Reifens vorstehen als diese Außenfläche, wobei die Felgenschützer den ersten Scheitelabschnitt über einen ersten abhangartigen Abschnitt in einer Querschnittsform von den Wulstbereichen in Richtung zur Lauffläche hin von der Außenfläche am meisten vorstehen haben und den zweiten Scheitelabschnitt in einer gestuften Erscheinungsform vom ersten Scheitelabschnitt über den zweiten abhangartigen Abschnitt vorstehen haben, und sich der zweite abhangartige Abschnitt mehr zur Reifeninnenseite erstreckt als eine virtuelle Linie X, die eine Spitze P des ersten Scheitelabschnitts und einen Endpunkt E eines virtuellen Kreisbogens L in einer Laufflächenseite an der Außenfläche von Seitenwänden verbindet, an denen die Felgenschützer ausgebildet sind.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht einer rechten Hälfte eines Luftreifens, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht in der Nähe der Wulstbereiche des Reifens.
  • 3 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht eines Hauptteils in der Nähe von Felgenschützern des Reifens.
  • 4 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht eines Hauptteils in der Nähe von Felgenschützern eines Luftreifens, die eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 5 ist eine vergrößerte schematische Seitenansicht eines Hauptteils in der Nähe von Felgenschützern dieses Reifens.
  • 6 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht eines Hauptteils in der Nähe von Felgenschützern, die eine andere Ausführungsform an einem Stufenabschnitt bzw. Scheitelabschnitt darstellt.
  • 7 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht eines Hauptteils in der Nähe von Felgenschützern, die eine andere Ausführungsform an einem Scheitelabschnitt darstellt.
  • 8 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht eines Hauptteils in der Nähe von Felgenschützern, die eine weiter andere Ausführungsform an einem Scheitelabschnitt darstellt.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform eines Luftreifens gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun im Einzelnen erläutert. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die im Folgenden beschriebene Ausführungsform beschränkt.
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht einer rechten Hälfte eines Luftreifens, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, 2 ist eine vergrößerte Schnittansicht in der Nähe von Wulstbereichen des Reifens und 3 ist eine vergrößerte schematische Schnittansicht eines Hauptteils in der Nähe von Felgenschützern des Reifens.
  • In 1 bezeichnet 100 eine Lauffläche mit einer balligen Form, 200 bezeichnet einen Wulstbereich und 300 bezeichnet eine Seitenwand, welche die Lauffläche 100 und den Wulstbereich miteinander verbindet. 201 bezeichnet einen Wulstkern. C bezeichnet eine virtuelle Linie, die einen Reifenäquator darstellt.
  • Wie in den Figuren dargestellt ist, sind bei der vorliegenden Erfindung mindestens an einer der Außenflächen 301 der Seitenwand 300 fortlaufend in der Reifenumfangsrichtung Felgenschützer 400 ausgebildet, die mehr an der Außenseite eines Reifens vorstehen als die Außenfläche 301 vom Wulstbereich 200 zur Lauffläche 100. 500 bezeichnet eine Karkasse und 600 bezeichnet ein Felgenhorn.
  • Felgenschützer 400 der vorliegenden Erfindung haben den ersten Scheitelabschnitt 402 über einen ersten abhangartigen Abschnitt 401 in einer Querschnittsform von den Wulstbereichen 200 in Richtung zur Lauffläche 100 von der Außenfläche 301 am meisten zur Reifenaußenseite vorstehen und den zweiten Scheitelabschnitt 404 in einer gestuften Erscheinungsform über den zweiten abhangartigen Abschnitt 403 vom ersten Scheitelabschnitt 402 vorstehen. Ferner ist 405 ein Stufenabschnitt, der aus dem zweiten abhangartigen Abschnitt 403 und dem zweiten Scheitelabschnitt 404 zusammengesetzt ist und bei der vorliegenden Erfindung in einer runden Form ausgebildet ist, wie in den Figuren dargestellt ist.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt ist, erstreckt sich außerdem der zweite abhangartige Abschnitt 403 mehr zur Reifeninnenseite als eine virtuelle Linie X, die eine Spitze P des ersten Scheitelabschnitts 402 und einen Endpunkt E eines virtuellen Kreisbogens L an einer Laufflächenseite an der Außenfläche 301 der Seitenwände 300 verbindet, an denen die Felgenschützer 400 ausgebildet sind. Ferner ist 406 der dritte abhangartige Abschnitt, der sich vom zweiten Scheitelabschnitt 404 zum Endpunkt E der Laufflächenseite erstreckt.
  • Weil bei der vorliegenden Ausführungsform ein Querschnitt zwischen dem ersten Scheitelabschnitt 402 und dem Endpunkt E eines virtuellen Kreisbogens L in einer Laufflächenseite an der Außenfläche 301 der Seitenwände 300 stufenweise ausgebildet ist (Stufenabschnitt 405) im Vergleich zu einer ohne diesen Querschnitt, kann daher die Steifigkeit durch Verringern des Formats einer Querschnittsform herabgesetzt werden. Daher wird die Hochgeschwindig keits-Kurvenfahrleistung verbessert, indem die Interferenz der Felgenschützer 400 und der Felgenhörner 600 bei Hochgeschwindigkeits-Kurvenfahrt verhindert wird.
  • Weil außerdem bei dem Reifen gemäß der vorliegenden Ausführungsform keine feinen Nuten (Schlitze) an den zweiten abhangartigen Abschnitten 403 in Richtung der Seite der Lauffläche 100 vom ersten Scheitelabschnitt 402 ausgebildet sind, wird die Lebensdauer in den Wulstbereichen nicht herabgesetzt.
  • Weil ferner, wie bereits erwähnt, die Felgenschützer 400 der vorliegenden Ausführungsform den ersten Scheitelabschnitt 402 über einen ersten abhangartigen Abschnitt 401 in einer Querschnittsform von den Wulstbereichen 200 in Richtung zur Lauffläche 100 von der Außenfläche 301 am meisten zur Reifenaußenseite vorstehen haben und den zweiten Scheitelabschnitt 404 in einer gestuften Erscheinungsform über den zweiten abhangartigen Abschnitt 403 vom ersten Scheitelabschnitt 402 vorstehen haben, wobei sich ein zweiter abhangartiger Abschnitt 403 zum zweiten Scheitelabschnitt 404 erstreckt, wird die Felgenschutzleistung im ersten Scheitelabschnitt 402 zufrieden stellend aufrechterhalten.
  • Zusätzlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die zuvor erwähnte Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel können eine Vielzahl von gestuften Abschnitten, die sich in Reifenumfangsrichtung erstrecken, und viele Scheitelabschnitte an einer Außenfläche von Felgenschützern 400 ausgebildet sein, indem der dritte Scheitelabschnitt (nicht dargestellt) weiter in einer gestuften Erscheinungsform (dem zweiten Stufenabschnitt) über den dritten abhangartigen Abschnitt 406 vom zweiten Scheitelabschnitt 404 vorsteht. Obgleich ein gestufter Abschnitt 405 dieser Ausführungsform aus einem rund geformten Querschnitt zusammengesetzt ist, wie in 6 dargestellt ist, kann er zusätzlich aus einem im Wesentlichen L-förmigen oder einem im Wesentlichen mehrfach gestuften (dog-legged) Querschnitt zusammengesetzt sein, oder der zweite Scheitelabschnitt kann aus einem Querschnitt mit einer Spitze wie der des ersten Scheitelabschnitts 402 zusammengesetzt sein. Obwohl der erste Scheitelabschnitt 402 dieser Ausführungsform von einer Spitze P gebildet wird, ist außerdem eine Querschnittsform eines Scheitelabschnitts nicht eingeschränkt. Ferner kann, wie in 7 dargestellt ist, ein Scheitelabschnitt mit trapezförmigem Querschnitt oder einem gerundeten Querschnitt gefertigt werden. Das Gleiche lässt sich auf den zweiten Scheitelabschnitt und dergleichen anwenden.
  • Zur Verbesserung der Felgenschutzeigenschaft kann darüber hinaus, wie in den 4 und 5 dargestellt ist, zusätzlich durch Ausbildung einer Vielzahl von Vorsprüngen (konvexen Abschnitten) mit Abständen T entlang der Reifenumfangsrichtung die Felgenschutzeigenschaft weiter verbessert werden. Vorzugsweise sind die Abstände T nicht größer als 160 mm. Wenn die Vielzahl von Vorsprüngen 407 (konvexen Abschnitten) mit Abständen größer als 160 mm ausgebildet wird, wird die Felgenschutzeigenschaft herabgesetzt.
  • BEISPIEL
  • Radialreifen, die sich auf das Beispiel 1 und ein herkömmliches Beispiel (Vergleichsbeispiel) 1 beziehen, mit in den 1 bis 3 dargestellten Strukturen und Radialreifen, die sich auf das Beispiel 2 mit in den 4 und 5 dargestellten Strukturen beziehen, wurden bei einem Auto mit Vierradantrieb mit einem 4 000cm3 Motor montiert und es wurden nacheinander die Lebensdauer eines Wulstbereichs, die Hochgeschwindigkeits-Kurvenfahrleistung und die Felgenschutzeigenschaft ermittelt.
  • Die Reifengröße für alle die Reifen ist 305/40R 22 und der Luftdruck in den Reifen beträgt 250 kPa (Pascal). Zusätzlich sind bei den in den 4 und 5 dargestellten Reifen polygonal geformte Vorsprünge mit einer Höhe von 3 mm und mit einem Flächeninhalt von 100 mm2 mit Abständen von 60 mm vorgesehen.
  • Die Reifen des Vergleichsbeispiels 1 sind die gleichen wie die des Beispiels 1 mit der Ausnahme, dass die Reifen keinen gestuften Abschnitt aufweisen und dass der zweite abhangartige Abschnitt sich auf einer virtuellen Linie X erstreckt, welche eine Spitze P des ersten Scheitelabschnitts und einen Endpunkt E eines virtuellen Kreisbogens L in einer Laufflächenseite an der Außenfläche von Seitenwänden verbindet, an denen die Felgenschützer bei Reifen mit einer in den 1 bis 3 dargestellten Struktur ausgebildet sind.
  • (Lebensdauer in Wulstbereichen)
  • Der Abstand, bei dem Fehlstellen nahe Wulstbereichen auftreten, wurde basierend auf einem Lebensdauertest für Reifen von Personenkraftwagen gemessen, der in JIS D4230 vorgeschrieben ist, und die gemessenen Werte von reziproken Zahlen des Abstands wurden durch Indizes dargestellt, wobei 100 für die Werte des Vergleichsbeispiels 1 gesetzt wurde. Die größeren Zahlen zeigen die bessere Lebensdauer in Wulstbereichen.
  • (Hochgeschwindigkeits-Kurvenfahrleistung)
  • Die Hochgeschwindigkeits-Kurvenfahrleistung wurde mittels der Fahrstabilität bei einer Slalomstrecke ermittelt. Mit anderen Worten, es wurde ein Slalom-Durchgang bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h mit 30 m Abstand zwischen den Pylonen durchgeführt und die Stabilität wurde durch ein sensorisches Berechnungsverfahren ermittelt, bei dem die Stabilität auf einer Skala von eins bis zehn ermittelt wurde. Die sensorisch ermittelten Punkte wurden durch Indizes dargestellt, wobei 100 für die Werte des Vergleichsbeispiels 1 gesetzt wurde. Die größeren Zahlen zeigen die bessere Hochgeschwindigkeits-Kurvenfahrleistung.
  • (Felgenschutzeigenschaft)
  • Reifen näherten sich einem Bordstein mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h mit einem Näherungswinkel von 5° und nach dem Kontakt mit einem Bordstein wurde ein Personenkraftwagen mit den Reifen etwa 5 m parallel zum Bordstein gefahren und die Anzahl der beschädigten Felgen wurden gemessen. Die Anzahl wurde durch Indizes dargestellt, wobei 100 für die Werte des Vergleichsbeispiels 1 gesetzt wurde. Die größeren Zahlen zeigen die bessere Felgenschutzeigenschaft.
  • Tabelle 1
    Figure 00070001
  • Bemerkung: Größere Indizes zeigen bessere Ermittlungsergebnisse an.
  • Die Tabelle 1 veranschaulicht die Ergebnisse. Aus Tabelle 1 ist zu erkennen, dass bei dem Reifen des vorliegenden Beispiels 1 sowohl die Hochgeschwindigkeits-Kurvenfahrleistung als auch die Lebensdauer in den Wulstbereichen verbessert werden, während die Felgenschutzeigenschaft aufrechterhalten wird.
  • WIRKUNG DER ERFINDUNG
  • In Kürze: wie zuvor erwähnt wurde, kann bei der vorliegenden Erfindung durch Ausbildung einer Querschnittsfläche in einer gestuften Erscheinungsform von dem ersten Scheitelabschnitt zu einem Endabschnitt E eines virtuellen Kreisbogens L an einer Laufflächenseite an einer Fläche einer Seitenwandaußenseite, verglichen mit Luftreifen, welche diese Querschnittsflächen nicht aufweisen, die Querschnittsform von Felgenschützern klein gehalten werden und die Steifigkeit kann herabgesetzt werden, wodurch die Hochgeschwindigkeits-Kurvenfahrleistung verbessert wird und eine Interferenz mit den Felgenhörnern bei Hochgeschwindigkeits-Kurvenfahrt unterdrückt wird. Wenn die feinen Nuten (Schlitze) vom ersten Scheitelabschnitt zum zweiten abhangartigen Abschnitt der sich in Richtung zur Lauffläche erstreckenden Seite nicht ausgebildet werden, wird ferner die Lebensdauer in Wulstbereichen nicht herabgesetzt, wie es in der Japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2000-127717 zu sehen ist. Weil die Felgenschützer der vorliegenden Erfindung den ersten Scheitelabschnitt über einen ersten abhangartigen Abschnitt in einer Querschnittsform von den Wulstbereichen in Richtung der Lauffläche von der Außenfläche am meisten zu Reifenaußenseite vorstehen haben und der zweite Scheitelabschnitt in einer gestuften Erscheinungsform vom ersten Scheitelabschnitt über einen zweiten abhangartigen Abschnitt vorsteht, wobei sich ein zweiter abhangartiger Abschnitt zum zweiten Scheitelabschnitt erstreckt, wird die Felgenschutzeigenschaft am ersten Scheitelabschnitt zufrieden stellend aufrechterhalten.

Claims (3)

  1. Luftreifen, der mit einer Lauffläche mit einer balligen Form, einem Paar von Wulstbereichen, einem Paar von Seitenwänden, welche die Lauffläche und die Wulstbereiche verbinden, Felgenschützer umfassend versehen ist, die fortlaufend in Umfangsrichtung des Reifens ausgebildet sind und an mindestens einer Außenfläche des Paares von Seitenflächen, von den Wulstbereichen in Richtung zur Lauffläche, mehr zur Außenseite des Reifens vorstehen als diese Außenfläche, wobei die Felgenschützer den ersten Scheitelabschnitt über einen ersten abhangartigen Abschnitt in einer Querschnittsform von den Wulstbereichen in Richtung zur Lauffläche hin von der Außenfläche am meisten vorstehen haben und den zweiten Scheitelabschnitt in einer gestuften Erscheinungsform vom ersten Scheitelabschnitt über den zweiten abhangartigen Abschnitt vorstehen haben, und sich der zweite abhangartigen Abschnitt mehr zur Reifeninnenseite erstreckt als eine virtuelle Linie X, die eine Spitze P des ersten Scheitelabschnitts und einen Endpunkt E eines virtuellen Kreisbogens L an einer Laufflächenseite an derjenigen Außenfläche von Seitenwänden verbindet, an denen die Felgenschützer ausgebildet sind.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, wobei der Luftreifen einen dritten Scheitelabschnitt aufweist, der in einer gestuften Erscheinungsform über einen dritten abhangartigen Abschnitt vom zweiten Scheitelabschnitt vorsteht.
  3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, wobei am zweiten abhangartigen Abschnitt ein Vorsprung mit Abständen entlang der Reifenumfangsrichtung ausgebildet ist.
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