DE102006007188A1 - Halterung - Google Patents

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Bruno Fayolle
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    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/18Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors
    • G02B7/181Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors with means for compensating for changes in temperature or for controlling the temperature; thermal stabilisation

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Abstract

Bei einer Halterung mit vier in Lagern (2, 2'; 3, 3') gelagerten Zapfen (12, 12'; 13, 13') wird eine Bewegung der Zapfen in axialer Richtung ermöglicht. Eine Änderung der Dimension des gelagerten Elements in axialer Richtung wird dadurch aufgenommen. Mindestens zwei gegenüberliegende Zapfen (13, 13') sind in ihren Lagern (3, 3') zusätzlich in radialer Richtung beweglich, so dass eine Änderung der Dimension des gelagerten Elements (4) in radialer Richtung von diesen Lagern aufgenommen wird. Die Lager sind so gestaltet, dass die Bewegung im Wesentlichen kraftfrei erfolgt, so dass das gelagerte Element (4) nicht durch Spannungen zusätzlich verformt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung, insbesondere für einen Spiegel in einem Projektionsfernsehgerät.
  • In Projektionsfernsehgeräten wird mittels eines Modulators moduliertes Licht über ein Linsensystem auf einen Bildschirm projiziert. Zur Verringerung der Bautiefe wird das von der Quelle auf den Bildschirm projizierte Bild ein- oder mehrfach mittels Spiegeln umgelenkt, um dadurch einen optisch größeren Abstand zwischen Quelle und Bildschirm zu erzeugen, ohne die Bautiefe des Gerätes entsprechend vergrößern zu müssen. Durch diese Maßnahme lassen sich große Bilddiagonalen bei geringen Gehäusetiefen erreichen. Die Spiegel können sowohl ebene Spiegel als auch besonders geformte Spiegel sein. Beispielsweise kann in einem Projektionsfernsehgerät ein asphärischer Spiegel verwendet werden, wenn die Strahlführung dies erforderlich macht. Bei der Verwendung konkaver oder konvexer Spiegel ist zu berücksichtigen, dass diese durch die Aufspreizung des Strahls eine starke Vergrößerung bewirken. Dadurch wirken sich bereits geringe Veränderungen der Lage des Spiegels sichtbar negativ auf die Bildqualität aus.
  • Aus Kostengründen werden häufig Spiegel verwendet, welche nicht aus Glas hergestellt sind. Beispielsweise wird der Spiegelkörper im Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellt und anschließend mit Silber oder Aluminium bedampft. Das verwendete Material und die geometrische Form des Kunststoffteils machen den Spiegelkörper empfindlich gegenüber Wärmeausdehnung und spannungsbedingte Verformung.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, Spiegel in Projektionsfernsehgeräten beispielsweise mittels Schrauben auf einem Halter zu fixieren. Die starre Fixierung kann dazu führen, dass der Spiegel sich bei einer wärmebedingten Materialausdehnung des Halters deformiert, oder sich beim Fixieren durch die auf die Fixierpunkte einwirkenden Kräfte verformt, insbesondere wenn die Fixierpunkte ungünstig gewählt sind.
  • Um eine bestmögliche Abbildungsqualität in einem Projektionsfernsehgerät zu erhalten ist es erforderlich, den Spiegel unabhängig von seiner Form sicher in seiner jeweiligen Position zu fixieren. Insbesondere sollen möglichst keine Lage- oder Formveränderungen des Spiegels durch thermische Ausdehnung des Spiegels selbst bzw. der Halterung oder durch die Fixierung des Spiegels in der Halterung hervorgerufen werden. Außerdem sollen Fertigungstoleranzen einen möglichst geringen Einfluss auf die Lage des Spiegels in seiner Halterung haben.
  • Es ist daher wünschenswert, eine Halterung für einen Spiegel in einem Projektionsfernsehgerät zu erhalten, welche einen nicht ebenen Spiegel aufnimmt und die vorstehend beschriebenen Eigenschaften aufweist.
  • Die in Patentanspruch 1 angegebene Halterung löst diese Aufgabe. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Halterung sieht Lager vor, welche ein gelagertes Element in zwei Richtungen im Raum fixieren und eine Bewegung in den Lagern in die dritte Richtung im Raum zulassen. Beispielsweise sind die Lager schalenförmig ausgeführt und in den Lagern sind Zapfen gelagert. Bei einer Ausführung sind die Zapfen formschlüssig in den Lagern gelagert, so dass eine Bewegung in radialer Richtung nicht möglich ist. Eine Bewegung in axialer Richtung des Zapfens ist jedoch möglich. Zur Fixierung der Zapfen in den Lagern sind Federelemente vorgesehen, welche die Zapfen in die Lager drücken. Die Federkraft hat vorzugsweise eine Komponente, welche in Richtung einer Ebene wirkt, innerhalb derer die Lager liegen. Eine Ausdehnung des gelagerten Elements in axialer Richtung der Zapfen, beispielsweise durch Temperaturänderung, ist somit möglich. Um auch eine Ausdehnung des gelagerten Elements in radialer Richtung der Zapfen zu ermöglichen, sind bei einer Ausführung der Erfindung vier Lager vorgesehen. Zwei der Lager entsprechen den vorstehend beschriebenen Lagern. Zwei weitere Lager sind so gestaltet, dass zusätzlich eine Bewegung in radialer Richtung möglich ist. Vorzugsweise ist die zusätzliche Bewegung in oder parallel zu einer Ebene möglich, in welcher alle vier Lager liegen. Zu diesem Zweck weisen die Lagerschalen der zwei weiteren Lager Anlageflächen auf, welche eine radiale Bewegung der durch Federkraft in die Lager gedrückten Zapfen zulassen. Die Zapfen liegen so in den Lagern, dass sie mit den Lagern nur im Bereich der Anlagefläche in Verbindung stehen. Die Lager weisen in der Bewegungsrichtung beidseitig einen Freiraum auf, um die Bewegung des Zapfens nicht zu behindern.
  • Die axiale Richtung der Zapfen entspricht vorzugsweise einer gedachten Verbindung zwischen zwei gegenüberliegenden Lagern und verläuft vorzugsweise parallel zu der Vorderseite des gelagerten Elements.
  • Vorzugsweise ist Verwendung der erfindungsgemäßen Halterung für einen Spiegel in einem Projektionsfernsehgerät der Spiegel so gelagert, dass seine Position zur optischen Achse bzw. dem Zentrumspunkt des Spiegels über eine Fixiervorrichtung und die Lager definiert wird. Die Fixiervorrichtung umfasst beispielsweise einen angeformten Vorsprung, der in eine entsprechende Vertiefung eingreift. Eine gedachte Achse zwischen den Lagern und die vertikale Symmetrieebene des Spiegels in der Mitte des Vorsprungs schneiden sich im optischen Zentrum des Spiegels. Somit ist im Falle einer Temperaturänderung gewährleistet, dass der Spiegel sich horizontal symmetrisch zu dem Vorsprung der Fixiervorrichtung ausdehnen oder zusammenziehen kann.
  • Die Verschiebung in axialer Richtung der Zapfen erfolgt bei der erfindungsgemäßen Halterung im wesentlichen kraftfrei, so dass das gelagerte Element in der Halterung unter allen Bedingungen im wesentlichen spannungsfrei gelagert ist. Im Idealfall treten bei einer Verschiebung in den Lagerpunkten keine Kräfte auf. In jedem Fall sind durch die Ausführung der Lager die tatsächlich auftretenden Kräfte so gering, dass keine Verformung des Spiegels durch auf seine Seiten wirkende Kräfte stattfindet.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das obere Lager so gestaltet, dass eine translatorische Bewegung des gelagerten zapfenartigen Elements in vertikaler Richtung verhindert ist, und das untere Lager ist so gestaltet, dass eine translatorische Bewegung des gelagerten zapfenartigen Elements in vertikaler Richtung oder in Richtung parallel zu einer Ebene, in welcher die Lager liegen, möglich ist. Es ist jedoch auch möglich, dass eine translatorische Bewegung der gelagerten zapfenartigen Elemente in beiden Lagern möglich ist. Hierzu kann beispielsweise die Lagerschale, das heißt der aufnehmende Teil des Lagers, einen ersten Radius aufweisen, welcher größer ist als der Radius des zapfenartigen Elements, welches in der Lagerschale gelagert ist. In diesem Fall berühren sich die Lagerschale und das gelagerte Element nur auf einer Linie in Richtung der Längsachse des zapfenartigen Elements. Bei einer Veränderung des Abstands zwischen den gelagerten zapfenartigen Elementen auf einer Seite ist somit in beiden Lagern eine translatorische Bewegung in vertikaler Richtung möglich. Jedes der beiden Lager nimmt dadurch die Hälfte der Veränderung des Abstands auf, so dass der Mittelpunkt zwischen den Lagern sich nicht verschiebt. Auch diese Ausführung der Erfindung ist mit einer Fixiervorrichtung kombinierbar, so dass die gewünschte Position sicher beibehalten wird. Anstelle des größeren Radius' des Lagers kann das Lager auch eine Abflachung aufweisen. Es muss nur sichergestellt sein, dass der Zapfen in Bewegungsrichtung genügend Spiel hat.
  • Die Erfindung kann vorteilhaft und in einfacher Weise mit handelsüblichen Bauteilen ausgeführt werden. Ein Vorteil liegt in der Positionstreue des gelagerten Elements auch bei Änderungen der Abmessungen aufgrund von Temperaturschwankungen. Außerdem wird das gelagerte Element nicht durch Spannungen verformt, wie sie bei einer festen Montage durch Änderung der Abmessungen bei Temperaturschwankungen auftreten.
  • Die Erfindung soll im folgenden mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert werden. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Halterung;
  • 2 ein schematisches Detail eines Lagers der erfindungsgemäßen Halterung;
  • 3 eine Schrägansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Halterung; und
  • 4 eine Rückansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Halterung.
  • Gleiche oder ähnliche Teile sind in den Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Halterung 1. In der Figur sind die Lager 2 und 3 erkennbar, in denen Zapfen 12 und 13 gelagert sind. Die Lager 2 und 3 sind an den Spiegelkörper 4 angeformt. Die Zapfen 12 und 13 sind an ein Trägerteil 17 angeformt. Die in den Lagern 2 und 3 gelagerten Zapfen 12 und 13 sind mit Federn 14 und 16 in den Lagern gehalten. Die Federn 14 und 16 sind so an dem Spiegelkörper 4 befestigt, dass sie die Zapfen 12 und 13 in Richtung des Pfeils 18 in die Lager 2 und 3 pressen. Der Radius des in der Figur oben liegenden Lagers 2 entspricht im wesentlichen den Radius des Zapfens 12. Eine Bewegung des Zapfens 12 in dem Lager 2 ist nur in axialer Richtung des Zapfens 12 möglich. Eine Bewegung des Zapfens 12 in radialer Richtung wird durch die formschlüssige Ausführung von Lager 2 und Zapfen 12 und die Feder 14 verhindert. Der Radius des in der Figur unten liegenden Lagers 3 ist größer als der Radius des Zapfens 13. Bei dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich im Bereich der Auflagefläche des Zapfens 13 in dem Lager 3 eine Abflachung 19. Wenn sich, beispielsweise durch thermische Ausdehnung, der Abstand zwischen den Zapfen 12 und 13 oder der Abstand zwischen den Lagern 2 und 3 verändert, kann der Zapfen 13 sich in dem Lager 3 in vertikaler Richtung bewegen. Um den Anstellwinkel des Spiegelkörpers 4 und damit des daran befestigen Spiegels nicht zu verändern ist die Abflachung 19 so groß gewählt, dass nur eine Bewegung in vertikaler Richtung erfolgt. Auf der Rückseite des Zapfens 13 ist eine konkave Vertiefung vorgesehen, in welche eine entsprechend ausgeformte Feder 16 teilweise eingreift. Der Radius der konkaven Vertiefung in der Rückseite des Zapfens 13 ist kleiner als der Radius der Ausformung der Feder 16. Sobald durch Veränderung des Abstands zwischen den Zapfen 12 und 13 oder den Lagern 2 und 3 eine Veränderung der Position des Zapfens 13 in dem Lager 3 erfolgt, wird zusätzlich zu der Kraft in Richtung der Vorderseite des Spiegelkörpers 4 eine Kraft entgegengesetzt zu der Richtung, in welcher sich der Abstand zwischen den Zapfen 12 und 13 oder den Lagern 2 und 3 vergrößert hat.
  • Bei einer anderen, nicht in der Figur dargestellten Ausführung der erfindungsgemäßen Halterung 1 sind sowohl das obere Lager 2 als auch das untere Lager 3 so gestaltet, dass eine Bewegung der Zapfen in den Lagern in vertikaler Richtung möglich ist. Die Ausgangslage des Spiegelkörpers in der Halterung wird durch in die konkaven Vertiefungen in der Rückseite der Zapfen eingreifende Federn bestimmt. Sobald eine Veränderung des Abstands zwischen den Zapfen oder den Lagern auftritt, können sich beide Zapfen in den jeweiligen Lagern in aus der Ausgangslage bewegen. Durch die Form der in die konkaven Vertiefungen in der Rückseite des Zapfens eingreifenden Federn wirken Kräfte, welche den Mittelpunkt des Spiegelkörpers in einer im wesentlichen unveränderten Position halten. In der Figur wirken die Kräfte in vertikaler Richtung. Im Allgemeinen haben die Kräfte eine Komponente, welche in Richtung parallel zu einer Ebene wirkt, innerhalb derer die Lager liegen. Um sicherzustellen, dass der Mittelpunkt des Spiegelkörpers auch bei unterschiedlichen Federkräften in einer unveränderten Position gehalten wird, kann außerdem eine Fixiervorrichtung vorgesehen sein. Eine mögliche Ausführung einer solchen Fixiervorrichtung wird in 3 beschrieben.
  • Die mit den Zapfen zusammenwirkende Feder und der Zapfen selbst müssen keine konkave oder konvexe Form im strengen Sinne des Wortes aufweisen. Es genügt, wenn die konkave oder konvexe Form durch trapezförmige Rinnen angenähert ist. Lediglich die gedachten Radien, welche in die Rinnen gelegt werden können müssen unterschiedlich sein, so dass eine Auslenkung in seitlicher Richtung zu den Rinnenwänden hin auch eine Veränderung des Abstands des Bodens der Rinnen voneinander bewirkt.
  • An Stelle mit konkaven Vertiefungen versehen zu sein kann der Zapfen auch rund ausgeführt sein. In diesem Fall muss die Feder im Bereich des Kontakts mit dem Zapfen ebenfalls eine Rundung aufweisen, deren Radius größer ist als der Radius des Zapfens. Auch in diesem Fall entstehen bei einer Auslenkung des Zapfens aus der Ausgangslage gegenüber der Feder Kräfte mit einer in Richtung der Ausgangslage wirkenden Komponente.
  • In 2 ist das untere Lager 3 aus 1 als vergrößertes Detail dargestellt. In dieser Darstellung ist deutlich die Abflachung 19 im Bereich der Auflage des Zapfens 13 im Lager 3 erkennbar. Die mögliche Bewegung des Zapfens 13 im Lager 3 ist durch den vertikalen Pfeil angedeutet. Die im Bereich des Kontakts mit dem Zapfen 13 als trapezförmige Rinne ausgestaltete Feder 16 weist einen erkennbar größeren Radius als die konkave Vertiefung in der Rückseite des Zapfens 13 auf. Eine Auslenkung des Zapfens 13 in Bezug auf das Lager 3 und damit auf die Feder 16 würde zusätzlich zu den Kräften, welche den Zapfen 13 in das Lager 3 drücken, Rückstellkräfte bewirken, welche in Richtung der Ausgangsposition wirken. Wie schon in der 1 sind zur Verdeutlichung in der 2 diejenigen Elemente in jeweils gleicher Weise gemustert dargestellt, welche zueinander feststehen.
  • 3 zeigt eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Halterung 1 von schräg hinten. In der Halterung 1 ist ein Spiegelkörper 4 für einen asphärischen Spiegel auf jeder Seite in zwei Lagern gelagert. Bedingt durch die Schrägansicht und durch Verdeckung einiger Komponenten sind nicht alle Lager und Zapfen in der Figur erkennbar. Der Spiegelkörper 4 ist bei der in der Figur dargestellten Halterung 1 so ausgeführt, dass er die Halterung 1 übergreift. Die Lager sind dabei Teil des Spiegelkörpers 4, und die Zapfen sind Teil der Halterung 1. An der Oberseite der Halterung 1 ist mittig eine Fixiervorrichtung 6 vorgesehen, welche die Lage des Mittelpunkts des Spiegelkörpers 4 in Bezug auf die Halterung 1 festlegt. Bei dem in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Fixiervorrichtung 6 ein Vorsprung an der Halterung 1, welche in eine entsprechende Aussparung am Spiegelkörper 4 eingreift. Bei einer Ausdehnung des Spiegelkörpers 4 oder der Halterung 1, beispielsweise durch Veränderung der Temperatur, findet die Ausdehnung gleichmäßig zu beiden Seiten der Fixiervorrichtung 6 statt, und der Mittelpunkt des Spiegelkörpers 4 und somit des Spiegels verändert seine Position nicht.
  • 4 zeigt eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Halterung 1 aus 3. In der Figur sind die vier Zapfen 12, 12', 13, 13' und die vier Federn 14, 14', 16, 16' erkennbar, welche zusammen mit den in der Figur nicht erkennbaren Lagern den Spiegelkörper 4 an der Halterung 1 fixieren. Ebenfalls erkennbar ist die Fixiervorrichtung 6, welche den Spiegelkörper 4 in Bezug auf die Halterung 1 hinsichtlich seiner Mittellage fixiert.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Halterung 1 sind die Lager 2, 2', 3, 3' ein Teil des Spiegelkörpers 4, und die Zapfen 12, 12', 13, 13' sind Teil der Halterung 1, an dem der Spiegelkörper 4 befestigt ist. In diesem Fall sind die Federn 14, 14', 16, 16', welche die Zapfen 12, 12', 13, 13' in den Lagern 2, 2', 3, 3' fixieren, mit dem Spiegelkörper 4 verbunden. Es ist jedoch ebenso möglich, die Zapfen 12, 12', 13, 13' als Teil des Spiegelkörpers 4 auszuführen und die Lager 2, 2', 3, 3' als Teil der Halterung 1 auszuführen, an dem der Spiegelkörper befestigt ist. In diesem Fall sind die Federn 14, 14', 16, 16', welche die Zapfen 12, 12', 13, 13' in den Lagern 2, 2', 3, 3' fixieren mit der Halterung 1 verbunden.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde die erfindungsgemäße Halterung am Beispiel einer Halterung für einen Spiegelkörper eines asphärischen Spiegels in einem Projektionsfernsehgerät dargestellt. Die Erfindung kann jedoch für die Befestigung beliebig geformter Elemente an einer Halterung eingesetzt werden, bei denen eine Änderung in den Abmessungen, beispielsweise durch Temperaturänderung, spannungsfrei aufgenommen werden soll, und bei der die Veränderung der Lage eines bestimmten Punktes in Bezug auf die Halterung verhindert werden soll.

Claims (11)

  1. Halterung (1) mit jeweils zwei an gegenüberliegenden Seiten des gelagerten Elements (4) angeordneten Lagern (2, 3; 2', 3'), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Lager gelagerte Zapfen (12, 12', 13, 13') in Richtung einer gedachten Verbindung zwischen zwei gegenüberliegenden Lagern (2, 2'; 3, 3') verschiebbar sind, und dass mindestens ein Lager (3, 3') auf jeder Seite der Halterung (1) so geformt ist, dass der in dem Lager (3, 3') gelagerte Zapfen (13, 13') zusätzlich in einer Richtung radial zu der gedachten Verbindung zwischen zwei gegenüberliegenden Lagern (2, 3; 2', 3') beweglich ist.
  2. Halterung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche radiale Bewegung parallel zu einer Ebene verläuft, innerhalb derer die Lager (2, 3; 2', 3') liegen.
  3. Halterung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche radiale Bewegung im wesentlichen senkrecht verläuft.
  4. Halterung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Fixiervorrichtung (6) vorgesehen ist, welche den Mittelpunkt des gelagerten Elements (4) gegen eine Verschiebung in Richtung einer gedachten Verbindung zwischen zwei gegenüberliegenden Lagern (2, 2'; 3, 3') fixiert.
  5. Halterung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiervorrichtung (6) einen an der Halterung (1) befestigten Vorsprung umfasst, welcher mit einer entsprechenden Vertiefung des gelagerten Elements (4) formschlüssig verbunden ist.
  6. Halterung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung in Richtung der gedachten Verbindung zwischen zwei gegenüberliegenden Lagern (2, 2'; 3, 3') im wesentlichen kraftfrei erfolgt.
  7. Halterung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Lagern gelagerten Zapfen (12, 12', 13, 13') mittels Federkraft in den Lagern gehalten werden, wobei die Federkraft vorzugsweise eine Komponente aufweist, welche in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene wirkt, innerhalb derer die Lager (2, 2'; 3, 3') liegen.
  8. Halterung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass Federelemente (14, 14', 16, 16') vorgesehen sind, welche so gestaltet sind, dass im Zusammenspiel mit entsprechend geformten Zapfen (12, 12', 13, 13') eine Kraft mit einer Komponente in einer Richtung parallel zu der Ebene, in welcher die Lager (2, 2'; 3, 3') liegen, und zum Zentrum des Lagers wirkt, wenn sich der Abstand zwischen auf derselben Seite liegenden Lagern oder Zapfen verändert.
  9. Halterung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zapfen (12, 12', 13, 13') und die Federelemente (14, 14', 16, 16') an den miteinander in Verbindung stehenden Stellen in gleicher Richtung konvex oder konkav geformt sind, wobei die Radien von Federelement (14, 14', 16, 16') und Zapfen (12, 12', 13, 13') unterschiedlich sind.
  10. Halterung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager (2, 2'; 3, 3') in einer Ebene liegen, welche den asphärischen Spiegel im optischen Mittelpunkt schneidet.
  11. Projektionsfernsehgerät mit einer Halterung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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