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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeugrückspiegelvorrichtung, angebracht an einem Fahrzeuginneren und enthaltend eine Anzeigefläche, deren Neigung elektrisch eingestellt werden kann.
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Technischer Hintergrund
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Es ist vorgeschrieben, dass ein Fahrzeug einen Rückspiegel aufweist, um die Sicht nach hinten sicherzustellen. Herkömmlich ist als der an einem Fahrzeuginneren angebrachte Rückspiegel ein blendfreier Rückspiegel bekannt. Der blendfreie Rückspiegel weist eine Anzeigefläche (beispielsweise eine Spiegeloberfläche) auf, deren Neigungswinkel geändert werden kann. Der blendfreie Rückspiegel kann verhindern, dass eine Fahraktivität eines Fahrers behindert wird, wenn ein Scheinwerfer eines folgenden Fahrzeugs reflektiert wird.
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Weiter wurde eine Rückspiegelbaugruppe in der Praxis verwendet. Die Rückspiegelbaugruppe enthält eine Anzeigevorrichtung (beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige), die ein durch eine Kamera aufgenommenes rückwärtiges Blickfeld anzeigt und einem Fahrer in verschiedenen Fahrsituationen ein deutliches rückwärtiges Blickfeld vorsehen kann. Die Rückspiegelbaugruppe dieses Typs enthält einen Einwegspiegel, der einen Teil des einfallenden Lichts reflektiert und einen Teil des einfallenden Lichts durchlässt, und eine auf einer Rückflächenseite des Einwegspiegels angeordnete Flüssigkristallanzeige. Um die Sichtbarkeit des Einwegspiegels und der Anzeigevorrichtung sicherzustellen, ist die Rückspiegelbaugruppe ausgelegt, einen Neigungswinkel der Anzeigefläche je nach dem Ein-/Aus-Zustand der Anzeigevorrichtung zu ändern.
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Zum Beispiel offenbart die Patentschrift 1 eine Technik zum automatischen Verstellen eines Neigungswinkels einer Anzeigefläche durch ein Empfangen von Befehlen zur Winkelverstellung auf Grundlage der Sprachäußerung eines Fahrers. In der Technik wird ein Spiegel, dem ein Gesicht oder eine Sichtlinie eines Fahrers zugewandt ist, einer Winkelverstellung unterworfen.
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US 2016 / 0 250 973 A1 offenbar einen Rückspiegel für ein Fahrzeug mit einem Gehäuse, dass einen Innenraum und eine offene Seite definiert, einem mit der offenen Seite des Gehäuses gekoppelten und mit einer reflektierenden Oberfläche versehenen Substrat und einem Aktationsmechanismus, der innerhalb des Gehäuses gekoppelt ist. Der Aktuationsmechanismus umfasst eine Befestigungsplatte, die innerhalb des Innenraums des Gehäuses an einem ersten Ende rotierbar gekoppelt ist, und eine Federplatte, die mit der Befestigungsplatte gekoppelt ist und einen elastisch verformbaren Armabschnitt aufweist, der sich von der Befestigungsplatte weg erstreckt. Der Aktuationsmechanismus umfasst ferner einen Steckkörper, der innerhalb des Innenraums rotierbar gekoppelt ist, wobei der Armabschnitt der Federplatte mit dem Steckkörper entlang einer Kopplungsachse wirkgekoppelt ist, und einen Motor, der mit dem Innenraum des Gehäuses fest gekoppelt und mit dem Steckkörper wirkgekoppelt ist, um diesen rotierend anzutreiben.
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EP 1 593 550 A1 betrifft einen Innenspiegel für ein Fahrzeug mit einem Tragarm, der im Fahrzeug befestig bar ist, und mit einer Verstelleinrichtung, die am Tragarm einstellbar gelagert ist, wobei an der Verstelleinrichtung ein Keilspiegelglas mittelbar oder unmittelbar befestigt ist, und wobei das Keilspiegelglas durch Betätigung der Verstelleinrichtung zwischen einer Normalstellung und einer Abblendstellung verstellbar ist, und wobei zur Betätigung der Verstelleinrichtung eine Antriebseinrichtung vorgesehen ist. Im Innenspiegel ist dabei zumindest ein elastisches Spannelement vorgesehen, mit dem die Verstelleinrichtung in der Normalstellung und/oder der Abblendstellung elastisch verspannt wird.
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Literaturverzeichnis
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Patentliteratur
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Patentschrift 1: Japanische Patentveröffentlichung Nr.
JP 4 754 294 B2 (Offenlegung der Anmeldung als
JP 2007 038 790 A )
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Zusammenfassung der Erfindung
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In den letzten Jahren sind mit den Fortschritten bei hybriden und elektrischen Fahrzeugen Fahrgeräusche fast verschwunden, und die Stille eines Fahrzeuginneren ist äußerst intensiv. Daher muss ein im Fahrzeuginneren eingebauter Rückspiegel geräuschlos sein. Wenn ein Neigungswinkel einer Anzeigefläche automatisch verändert wird, ist das Verwenden einer Antriebseinheit, die einen Motor und ein Getriebe enthält, hinsichtlich der Geräuschlosigkeit vorteilhaft.
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In diesem Fall ist beispielsweise ein Gehäuse drehbar beweglich an einem feststehenden Teil angebracht. Der feststehende Teil ist mit einem Trägerteil verbunden, der an einem Fahrzeuginneren angebracht ist. Weiter ist eine Nockenwelle drehbar an einem Lager des Gehäuses angebracht. Ein Nocken der Nockenwelle liegt am feststehenden Teil an. Eine Antriebskraft eines Motors wird über das Getriebe auf die Nockenwelle übertragen, und die Nockenwelle und der Nocken werden gedreht. Dadurch bewegt sich die Nockenwelle bezüglich des feststehenden Teils. In Verbindung mit der Bewegung der Nockenwelle bewegt sich ein das Gehäuse umfassender beweglicher Teil, der die Nockenwelle axial trägt, als Ganzes drehend bezüglich des feststehenden Teils. Somit wird der Neigungswinkel der Anzeigefläche verändert.
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Übrigens ist bei der Montage des Getriebes ein geeignetes Spiel vorgesehen, sodass sich zwei im Eingriff befindliche Zahnräder frei drehen. Wenn bei einem Paar aus einem Zahnrad der letzten Stufe im Getriebe (einem an der Nockenwelle angeordneten Zahnrad) und einem Zahnrad, das mit dem Zahnrad der letzten Stufe im Eingriff steht, der Neigungswinkel der Anzeigefläche verändert wird, wird einher mit der Bewegung der Nockenwelle eine Belastung ausgeübt, und das Spiel gelangt in einen vorgespannten Zustand. Wenn der Motor nicht mehr antreibt und die Belastung aufgehoben wird, kehrt der Eingriff der Zahnräder zu einem normalen Zustand zurück. Daher tritt dabei ein Anschlaggeräusch auf.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Fahrzeugrückspiegelvorrichtung vorzusehen, die eine Anzeigefläche enthält, deren Neigungswinkel elektrisch verstellt werden kann, wobei das Auftreten eines Anschlaggeräuschs verhindert sein kann, das durch ein Spiel in einem Getriebe vorgesehen ist, wenn der Neigungswinkel verändert wird, und die Geräuschlosigkeit ausgezeichnet ist.
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Eine Fahrzeugrückspiegelvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist in Anspruch 1 definiert.
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Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann, da ein im Getriebe vorgesehenes Spiel minimiert sein kann, ein Auftreten eines Anschlaggeräusches verhindert sein, das durch das Spiel verursacht wird, wenn der Neigungswinkel verändert wird. Somit kann die vorliegende Offenbarung eine Fahrzeugrückspiegelvorrichtung mit hervorragender Geräuschlosigkeit schaffen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Erscheinungsbilds einer Rückspiegelbaugruppe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform zeigt.
- 2 ist eine schematische Ansicht, die ein Beispiel einer inneren Anordnung der Rückspiegelbaugruppe zeigt.
- 3A ist eine perspektivische Ansicht, die eine Winkelverstelleinrichtung in einem Zustand zeigt, in dem ein Einwegspiegel und eine Flüssigkristallanzeige entfernt sind und eine Vorderfläche in einem Gehäuse der in 1 gezeigten Rückspiegelbaugruppe geöffnet ist.
- 3B ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die in 3A gezeigte Winkelverstelleinrichtung aus dem Gehäuse genommen ist.
- 4A ist eine perspektivische Ansicht von hinten, die eine Anbringungsweise einer Motoreinheit in einem Zustand zeigt, in dem bei der in 1 gezeigten Rückspiegelbaugruppe ein Rückflächenteil des Gehäuses entfernt ist.
- 4B ist eine perspektivische Ansicht von hinten, die die Anbringungsweise der Motoreinheit in einem Zustand zeigt, in dem weiter eine Motorhalterung auf einer Rückseite von 4A entfernt ist.
- 5A ist eine perspektivische Ansicht, die ein Getriebe der Motoreinheit in einem Zustand zeigt, in dem die in 4B gezeigte Motorhalterung angebracht ist.
- 5B ist eine perspektivische Ansicht, die das Getriebe der Motoreinheit in einem Zustand zeigt, in dem die Motorhalterung von 5A entfernt ist.
- 6A ist eine Ansicht von hinten, die das Getriebe der Motoreinheit in einem Zustand zeigt, in dem die in 5A gezeigte Motorhalterung angebracht ist.
- 6B ist eine Ansicht von hinten, die das Getriebe der Motoreinheit in einem Zustand zeigt, in dem die in 5B gezeigte Motorhalterung entfernt ist.
- 7A ist eine Abwicklung des in 6A gezeigten Getriebes der Motoreinheit.
- 7B ist eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 7B-7B von 6A.
- 8A ist eine Ansicht, die die Rückseite der in 3B gezeigten Winkelverstelleinrichtung zeigt.
- 8B ist eine vergrößerte Ansicht, die eine Umgebung des Nockens in 8A zeigt.
- 9A ist eine Ansicht, die einen Zustand einer Nockenwelle vor der Drehung der Nockenwelle zeigt.
- 9B ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Nockenwelle aus dem Zustand von 9A nach vorn gedreht ist.
- 9C ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Nockenwelle aus dem Zustand von 9B weiter nach vorn gedreht ist.
- 10A ist eine Ansicht, die einen Zustand eines beweglichen Teils zeigt, bevor die Nockenwelle gedreht ist.
- 10B ist eine Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der bewegliche Teil aus dem Zustand von 10A nach oben gekippt ist.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nachstehend ist eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezugnahme auf die Zeichnung genau beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel eines Erscheinungsbilds der Rückspiegelbaugruppe 1 gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel einer inneren Anordnung der Rückspiegelbaugruppe 1 zeigt. Die Rückspiegelbaugruppe 1 ist an einer Decke eines Fahrzeuginneren beispielsweise in der Nähe einer Windschutzscheibe des Fahrzeugs aufgehängt und ist zur visuellen Erfassung nach hinten verwendet.
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Diese beispielhafte Ausführungsform ist unter Verwendung des rechtwinkligen Koordinatensystems (X, Y, Z) beschrieben. Die weiter unten beschriebene Zeichnung ist ebenfalls unter Verwendung des gewöhnlichen rechtwinkligen Koordinatensystems (X, Y, Z) gezeigt. Die Rückspiegelbaugruppe 1 ist so im Fahrzeug eingebaut, dass die X-Richtung eine Links-Rechts-Richtung ist, die Y-Richtung eine Vorn-Hinten-Richtung ist und die Z-Richtung eine Oben-Unten-Richtung ist.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, enthält die Rückspiegelbaugruppe 1 eine Winkelverstelleinrichtung 10, einen Einwegspiegel 21, eine Flüssigkristallanzeige 22, ein Gehäuse 23, einen Trägerteil 24, einen Umschalter 25 und dergleichen. Die Rückspiegelbaugruppe 1 weist einen ersten Gebrauchszustand (Spiegelmodus), in dem die visuelle Erfassung nach hinten unter Verwendung eines Bildes durchgeführt wird, das auf einer Spiegelfläche des Einwegspiegels 21 reflektiert ist, und einen zweiten Gebrauchszustand (Anzeigemodus) auf, in dem die visuelle Erfassung nach hinten unter Verwendung eines angezeigten Bildes der Flüssigkristallanzeige 22 durchgeführt wird.
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Das Gehäuse 23 nimmt den Einwegspiegel 21, die Flüssigkristallanzeige 22, die Winkelverstelleinrichtung 10 und dergleichen auf. Der Einwegspiegel 21 ist an der Vorderseite (an einem Öffnungsteil des Gehäuses 23) angeordnet, und die Flüssigkristallanzeige 22 ist an der Rückseite des Einwegspiegels 21 (im Inneren des Gehäuses 23) angeordnet.
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Anzumerken ist, dass sich die Vorderseite in der in 1 gezeigten negativen Y-Achsenrichtung befindet und sich die Rückseite in der positiven Y-Achsenrichtung befindet. Das heißt, der Einwegspiegel 21 ist zur Vorderfläche des Gehäuses 23 angeordnet, und die Flüssigkristallanzeige 22 weist zu einer Rückfläche des Einwegspiegels 21. Außerdem ist die Winkelverstelleinrichtung 10 auf einer Rückseite der Flüssigkristallanzeige 22 angeordnet. Der Einwegspiegel 21 und die Flüssigkristallanzeige 22 kippen je nach Gebrauchszustand zusammen mit dem Gehäuse 23. Hier ist anzumerken, dass die Vorderfläche eine Außenfläche ist, die parallel zur X-Z-Ebene liegt und um den Öffnungsteil liegt. Die Rückfläche liegt parallel zur X-Z-Ebene und liegt weiter in der positiven Y-Achsenrichtung als die Vorderfläche und auf der entgegengesetzten Seite zur Vorderfläche.
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Der Einwegspiegel 21 ist ein optisches Element, das von der Vorderseite (in der negativen Y-Achsenrichtung) einfallendes Licht reflektiert und das von der Rückseite (in der positiven Y-Achsenrichtung) einfallende Licht durchlässt. Beispielsweise kann ein Halbspiegel, bei dem sein Reflexionsgrad gleich seinem Transmissionsgrad ist, als Einwegspiegel 21 verwendet sein.
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Die Flüssigkristallanzeige 22 enthält einen Flüssigkristallschirm und eine Hinterleuchtung (beide nicht gezeigt). Die Flüssigkristallanzeige 22 zeigt ein Bild des Sichtfelds nach hinten vom Fahrzeug an, das von einer Rückschaukamera (nicht gezeigt) aufgenommen ist. Der Flüssigkristallschirm weist eine äußere Form auf, die der äußeren Form des Einwegspiegels 21 ähnlich ist, oder eine äußere Form, die der Anzeigefläche entspricht. Die Rückschaukamera ist hinter einer Rückwand angeordnet und nimmt ein Bild des Sichtfelds nach hinten vom Fahrzeug durch eine Heckfensterscheibe auf. Die Rückschaukamera kann an einem Fahrzeugäußeren angebracht sein. Zum Beispiel kann die Rückschaukamera in ein hinteres Emblem (nicht gezeigt) oder ein Hinterende eines Daches (nicht gezeigt) des Fahrzeugs eingebaut sein. Die Rückschaukamera ist mit der Rückspiegelbaugruppe 1 (der Flüssigkristallanzeige 22) verbunden, die zu drahtgebundener oder drahtloser Kommunikation in der Lage ist.
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Der Trägerteil 24 ist an einem oberen Ende der Windschutzscheibe oder einem vorderen Ende der Decke angebracht und trägt die Rückspiegelbaugruppe 1 drehbar. Der Trägerteil 24 ist mit dem unten beschriebenen feststehenden Teil 13 über ein Kugelgelenk 24a verbunden. Durch ein Drehen des Gehäuses 23 um das Kugelgelenk des Trägerteils 24 wird ein Anbringungswinkel so eingestellt, dass im ersten Gebrauchszustand ein Fahrer ein reflektiertes Bild des rückwärtigen Sichtfelds visuell erfassen kann, das auf dem Einwegspiegel 21 reflektiert wird, genauer, je nach der Augenposition (dem Augpunkt) des Fahrers.
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Der Umschalter 25 ist ein Schalter zum Umschalten des Gebrauchszustands der Rückspiegelbaugruppe 1. Wenn der Umschalter 25 betätigt wird, dreht sich der Motor 111 (siehe 4A und 4B) normal oder rückwärts, je nach einem aktuellen Gebrauchszustand, und der Gebrauchszustand wird zum anderen Gebrauchszustand umgeschaltet. Der aktuelle Gebrauchszustand wird beispielsweise durch einen Zustandserfassungsschalter (nicht gezeigt) erfasst, der an der Nockenwelle 12 (siehe 3A und 3B) vorgesehen ist. Der Zustandserfassungsschalter ist beispielsweise im ersten Gebrauchszustand eingeschaltet und im zweiten Gebrauchszustand ausgeschaltet.
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Anzumerken ist, dass die Flüssigkristallanzeige 22 in Verbindung mit der Betätigung des Umschalters 25 ein-/ausgesteuert werden kann oder auf Grundlage des Erfassungsergebnisses des Zustandserfassungsschalters ein-/ausgesteuert werden kann.
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Im ersten Gebrauchszustand befindet sich die Flüssigkristallanzeige 22 in einem Aus-Zustand, und der Fahrer erfasst visuell ein auf dem Einwegspiegel 21 reflektiertes Bild. Andererseits befindet sich die Flüssigkristallanzeige 22 im zweiten Gebrauchszustand in einem Ein-Zustand, und der Fahrer erfasst visuell ein Anzeigebild der Flüssigkristallanzeige 22 durch den Einwegspiegel 21 hindurch.
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Die Winkelverstelleinrichtung 10 ändert einen Neigungswinkel der Anzeigefläche je nach Gebrauchszustand. Im zweiten Gebrauchszustand ist das Gehäuse 23 als Ganzes mehr nach oben geneigt als im ersten Gebrauchszustand. Somit ist die Reflexion eines reflektierten Bildes auf dem Einwegspiegel 21 reduziert, und die Sichtbarkeit der Flüssigkristallanzeige 22 ist sichergestellt.
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3A und 3B sind Ansichten, die ein Beispiel der Winkelverstelleinrichtung 10 zeigen. 3A zeigt einen Zustand, in dem die Vorderfläche geöffnet ist, indem der Einwegspiegel 21, die Flüssigkristallanzeige 22 und dergleichen vom Gehäuse 23 entfernt sind, und 3B zeigt einen Zustand, in dem die Winkelverstelleinrichtung 10 aus dem Gehäuse 23 genommen ist.
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Wie in 3A und 3B gezeigt, enthält die Winkelverstelleinrichtung 10 einen Antriebsteil 11, eine Nockenwelle 12 und einen feststehenden Teil 13.
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Wie in den nachstehend beschriebenen 5A und 5B gezeigt, ist der Antriebsteil 11 eine Motoreinheit (im Folgenden als „Motoreinheit 11“ bezeichnet), die einen Motor 111 und ein Getriebe enthält, das die Zahnräder 101 bis 106 enthält (siehe 5A und 5B). Die Motoreinheit 11 überträgt eine Antriebskraft des Motors 111 auf die Nockenwelle 12, sodass die Nockenwelle 12 gedreht wird. Eine genaue Anordnung der Motoreinheit 11 ist weiter unten beschrieben.
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Wie in 3A gezeigt, ist die Nockenwelle 12 axial durch das Lager 23a des Gehäuses 23 gelagert. Wie in 3B gezeigt, weist die Nockenwelle 12 in zwei Abschnitten in der axialen Richtung Nocken 121 auf, die jeweils am feststehenden Teil 13 anliegen. In der Nähe eines Endes der Nockenwelle 12 ist das Zahnrad 106 der letzten Stufe (ein Schneckenrad) des Getriebes angeordnet. Weiter enthält die Nockenwelle 12, wie in 8A und 8B gezeigt, einen ersten Koppelteil 12b, der sich im ersten Gebrauchszustand mit dem Koppelstück 13b des feststehenden Teils 13 koppeln soll, und einen zweiten Koppelteil 12c, der sich im zweiten Gebrauchszustand mit dem Koppelstück 13c des feststehenden Teils 13 koppeln soll (siehe 8A und 8B). 8A ist eine Ansicht, die die Rückseite der Winkelverstelleinrichtung 10 zeigt, und 8B ist eine vergrößerte Ansicht, die die Umgebung des Nockens 121 zeigt.
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Wie in 3B gezeigt, ist der feststehende Teil 13 mit dem Trägerteil 24 über ein Kugelgelenk 24a gekoppelt. Der feststehende Teil 13 weist feststehende Achsen 13a auf beiden Seiten des oberen Teils auf. Jede der feststehenden Achsen 13a ist axial durch ein Lager (nicht gezeigt) des Gehäuses 23 gelagert. Weiter weist der feststehende Teil 13 Koppelstücke 13b und 13c auf, die die Drehbewegung der Nockenwelle 12 begrenzen (siehe 8A und 8B, 10A und 10B). Der erste Koppelteil 12b und der zweite Koppelteil 12c der Nockenwelle 12 und die Koppelstücke 13b und 13c des feststehenden Teils 13 bilden einen Anschlag zum Begrenzen des Bewegungsbereichs bei der Winkelverstellung.
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Wenn die Nockenwelle 12 durch eine Antriebskraft des Motors 111 gedreht wird, bewegt sich die Nockenwelle 12 durch die Wirkung des Nockens 121 nach vorn (in der negativen Y-Achsenrichtung) oder nach hinten (in der positiven Y-Achsenrichtung) bezüglich des feststehenden Teils 13 (siehe 9A bis 9C). Da das Gehäuse 23 die feststehende Achse 13a des feststehenden Teils 13 axial trägt, dreht sich das Gehäuse 23 als Reaktion auf die Bewegung der Nockenwelle 12 um die feststehende Achse 13a. Somit wird der Neigungswinkel des beweglichen Teils, umfassend das Gehäuse 23, den Einwegspiegel 21, die Flüssigkristallanzeige 22 und den Antriebsteil 11, das heißt, der Neigungswinkel der Anzeigefläche, verändert (siehe 10A und 10B). 9A bis 10B zeigen jeweils einen Zustand, in dem sich die Nockenwelle 12 nach vorn bewegt, und einen Zustand, in dem der bewegliche Teil nach oben kippt, wenn der erste Gebrauchszustand zum zweiten Gebrauchszustand verändert wird.
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Fig., 4A und 4B sind Ansichten, die ein Beispiel einer Anbringungsweise der Motoreinheit 11 zeigen. 4A zeigt einen Zustand, in dem nur die Rückseite des Gehäuses 23 entfernt ist, und 4B zeigt einen Zustand, in dem die Motorhalterung 112R an der Rückseite ebenfalls entfernt ist.
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Wie in 4A und 4B gezeigt, ist die Motoreinheit 11 am Innengehäuse 26 angebracht, einem Teil des Gehäuses 23. Genauer sind, wie in 7A gezeigt, der Motor 111 und ein Getriebe, umfassend die Zahnräder 101 bis 106, an den Motorhalterungen 112F und 112R montiert. In diesem Zustand liegt zwischen den Motorhalterungen 112F und 112R eine Plattenfläche des Innengehäuses 26. Weiter ist die Motoreinheit 11 an drei Abschnitten F1 bis F3 an die Motorhalterungen 112F und 112R geschraubt. Auf diese Weise ist die Motoreinheit am Innengehäuse 26 befestigt.
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5A und 5B sind perspektivische Ansichten, die das Getriebe der Motoreinheit 11 zeigen. 6A und 6B sind Ansichten von hinten, die das Getriebe der Motoreinheit 11 zeigen. 5A und 6A zeigen einen Zustand, in dem die Motorhalterungen 112F und 112R angebracht sind, und 5B und 6B zeigen einen Zustand, in dem die Motorhalterungen 112F und 112R entfernt sind. 7B ist eine Abwicklung des in 6A gezeigten Getriebes der Motoreinheit 11 entlang der Schnittlinie 7B-7B von 6A. 7A zeigt die Schnitte nur der Motorhalterung 112F und des Innengehäuses 26 in 7B.
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Wie in 5A bis 7B gezeigt, enthält die Motoreinheit 11 den Motor 111, die Motorhalterungen 112F und 112R und das Getriebe, enthaltend sechs Zahnräder 101 bis 106, und dergleichen.
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Wie in 5B gezeigt, ist das Zahnrad 101 (eine Schnecke) an der Motorwelle 108 angebracht und steht im Eingriff mit dem Zahnrad 102. Die Zahnräder 102 und 103 drehen sich im Einklang mit der Drehung des Zahnrads 101. Das Zahnrad 103 steht im Eingriff mit dem Zahnrad 104. Das Zahnrad 104, die Welle 107 und das Zahnrad 105 (eine Schnecke) drehen sich im Einklang mit der Drehung des Zahnrads 103. Das Zahnrad 105 steht im Eingriff mit dem Zahnrad 106 (einem Nockenrad). Somit wird die Antriebskraft des Motors 111 über die Motorwelle 108 und das Zahnrad 101 auf die Zahnräder 102 und 103 übertragen, weiter auf das Zahnrad 104, die Welle 107 und das Zahnrad 105 übertragen und auf das Zahnrad 106 der letzten Stufe übertragen. Somit wird die Nockenwelle 12 gedreht, an der das Zahnrad 106 angeordnet ist, und der Neigungswinkel der Anzeigefläche wird verändert.
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Jedes der Zahnräder 102 und 103 ist ein so genanntes Kupplungszahnrad, das die Übertragung der Antriebskraft blockiert, wenn eine vorgegebene Belastung erzeugt wird. Genauer enthält das Zahnrad 102, wie in 7B gezeigt, einen Zahnradhauptteil 102a und einen Deckel 102b. Der Zahnradhauptteil 102a enthält ein ringförmiges dazwischengelegtes Teil 102c auf einer inneren umlaufenden Fläche. Eine Druckschraubenfeder 116 als ein vorspannendes Element ist in die Zahnradbefestigungsachse 115 eingesetzt, die so vorgesehen ist, dass sie auf der Motorhalterung 112R steht. In diesem Zustand sind die Zahnräder 103 nacheinander angebracht und in einem durch die Druckschraubenfeder 116 vorgespannten Zustand befestigt. Dabei sind Filzelemente 117 zwischen Zahnrad 103 und dazwischengelegtem Teil 102c bzw. zwischen dazwischengelegtem Teil 102c und Deckel 102b angeordnet.
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Wenn keine Belastung im Zahnrad 103 erzeugt ist, sind die Zahnräder 102 und 103 durch eine Reibungskraft miteinander verbunden und drehen sich zusammen. Wenn andererseits ein Drehvorgang der Nockenwelle 12 begrenzt ist und eine Belastung auf das Zahnrad 103 wirkt, kann sich das Zahnrad 103 nicht drehen, und nur das Zahnrad 102 gleitet und dreht sich bezüglich des Zahnrads 103. Mit anderen Worten, der Motor 111 läuft leer. Dies kann ein Auftreten eines unnormalen Geräuschs verhindern, wenn eine Belastung auf den Motor 111 wirkt.
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Genauer kann sich, wenn der Drehvorgang der Nockenwelle 12 begrenzt ist, das Getriebe nicht drehen. Da daher eine Belastung auf den Motor 111 auch nur für eine kurze Zeit wirkt, bewegt sich die Motorwelle 108 (siehe 5B), und ein unnormales Geräusch kann auftreten. Wenn weiter eine Belastung auf den Motor 111 wirkt, tritt, da eine Belastung auch auf das Gehäuse 23 wirkt, an dem die in 4B gezeigte Motoreinheit 11 angebracht ist, eine Verwindung im Gehäuse 23 auf, und ein unnormales Geräusch kann auftreten. In der Rückspiegelbaugruppe 1 läuft der Motor 111 leer, nachdem der Drehvorgang der in 5A gezeigten Nockenwelle 12 begrenzt wurde und sich das Getriebe nicht drehen kann. Da daher keine Belastung auf den Motor 111 wirkt, kann das Auftreten eines unnormalen Geräusches verhindert sein.
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Zahnrad 104, Welle 107 und Zahnrad 105, die in 7B gezeigt sind, sind von den beiden Seiten durch die Zahnradbefestigungsachsen 119 und 118 gelagert. Die Zahnradbefestigungsachsen 119 und 118 sind so vorgesehen, dass sie auf den Motorhalterungen 112R bzw. 112E stehen. Die Zahnradbefestigungsachsen 119 und 118 sind so angeordnet, dass Spitzenenden der Zahnradbefestigungsachsen 119 und 118 jeweils in engem Kontakt mit den Böden der in der Welle 107 geöffneten Einsatzlöcher stehen. Somit ist verhindert, dass sich die Mittelachse der Welle 107 versetzt. Weiter ist durch ein Ausbilden des Achsspitzenendes und einer Bodenfläche des Loches zu einer konischen Form ein belastungsbeständiger Aufbau erreicht. Folglich ist es möglich, das Auftreten eines unnormalen Geräusches aufgrund des Ausübens einer Belastung auf das Getriebe zu verhindern.
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Die Motorhalterung 112E ist ein Achsenbefestigungselement zum Befestigen einer Achse des Zahnrads 105 und ist an der Motorhalterung 112F angebracht. Die Motorhalterung 112E ist ein elastisches Element, wie etwa eine Blattfeder, und ist so angeordnet, dass das Zahnrad 105 zum Zahnrad 106 hin vorgespannt ist. Somit steht das Zahnrad 105 elastisch im Eingriff mit dem Zahnrad 106.
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Ein elastischer Eingriff bedeutet ein Eingriffsverfahren, bei dem, wenn eine Belastung zwischen Zahnrädern wirkt, eine Belastung durch die Elastizität mindestens eines Zahnrads selbst oder die Elastizität eines Elements aufgefangen wird, das mindestens ein Zahnrad befestigt. Wenn beispielsweise das Getriebe elastisch im Eingriff ist, wird, sogar falls eine Belastung durch den Drehvorgang auf das Getriebe ausgeübt wird, die Belastung durch eine Verformung des elastischen Elements aufgefangen. Daher kann sich das Getriebe weiter drehen. Demgemäß ist in der Konstruktion, sogar wenn nicht genügend Spiel vorgesehen ist, eine Drehung des Getriebes nicht behindert, und weiter kann das Auftreten eines Anschlaggeräusches aufgrund des Spiels unterdrückt sein.
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Mit anderen Worten, bei den Zahnrädern 105 und 106 wird, wenn ein ausreichendes Spiel vorgesehen ist, eine Belastung als die Bewegung der Nockenwelle ausgeübt, wenn der Neigungswinkel der Anzeigefläche verändert wird, und das Spiel befindet sich in einem vorgespannten Zustand. Wenn der Antrieb des Motors aufhört und die Belastung aufgehoben wird, kehrt der Eingriff der Zahnräder in den normalen Zustand zurück. Dabei tritt ein Anschlaggeräusch auf. Da bei der Rückspiegelbaugruppe 1 das Spiel in den Zahnrädern 105 und 106 minimiert sein kann, kann das Auftreten eines solchen Anschlaggeräusches verhindert sein.
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Wie oben beschrieben, ist die Motoreinheit 11 an die Motorhalterungen 112F und 112R geschraubt. Wie in 7B gezeigt, sind an den Befestigungsabschnitten F2 und F3 O-Ringe 113A und 114A, die elastische Elemente sind, zwischen die Motorhalterung 112R und das Innengehäuse 26 gelegt. Weiter sind O-Ringe 113B und 114B zwischen die Motorhalterung 112F und das Innengehäuse 26 gelegt. Dasselbe gilt für den in 6B gezeigten Befestigungsabschnitt F1. Anzumerken ist, dass die Abschnitte, wo die Motoreinheit 11 am Innengehäuse 26 befestigt ist, nicht auf drei beschränkt sind und zwei, vier oder mehr sein können. Anzumerken ist, dass das elastische Element nicht auf einen O-Ring beschränkt ist. Das elastische Element kann eine Federscheibe, eine Unterlegscheibe oder eine aus einem elastischen Material ausgebildete Packung oder dergleichen sein.
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Da jeder der O-Ringe 113A, 113B, 114A und 114B als Stoßdämpfer wirkt, werden die Motorhalterungen 112R und 112F in elastischen Kontakt mit dem Innengehäuse 26 gebracht. Folglich kann, sogar wenn eine Belastung im Getriebe erzeugt wird, die Belastung aufgefangen werden. Das heißt, die O-Ringe 113A, 113B, 114A und 114B spannen das Zahnrad 105 zum Zahnrad 106 vor. Auf diese Weise dienen die O-Ringe 113A, 113B, 114A und 114B, ähnlich wie die Motorhalterung 112E, dazu, die Zahnräder 105 bis 106 in elastischem Eingriff miteinander zu halten. Dies kann auch das Auftreten eines durch ein Spiel verursachten Anschlaggeräusches verhindern. Da weiter die Motoreinheit 11 nicht in direktem Kontakt mit dem Innengehäuse 26 steht, ist es möglich zu verhindern, dass eine Vibration des Motors 111 auf das Gehäuse 23 übertragen wird und ein Antriebsgeräusch verstärkt wird. Daher ist die Geräuschlosigkeit weiter verbessert.
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Wie oben beschrieben, enthält die Rückspiegelbaugruppe 1 (eine Fahrzeugrückspiegelvorrichtung) gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform das Gehäuse 23, den Einwegspiegel 21 (einen Spiegel), die Nockenwelle 12, den feststehenden Teil 13 und die Motoreinheit 11 (einen Antriebsteil). Der Einwegspiegel 21 ist auf der Vorderseite des Gehäuses 23 angeordnet. Die Nockenwelle 12 enthält den Nocken 121 und ist axial durch das Gehäuse 23 gelagert. Der feststehende Teil 13 liegt am Nocken 121 an und ist axial durch das Gehäuse 23 gehalten. Die Motoreinheit 11 sieht eine Antriebskraft für die Nockenwelle 12 zum Drehen der Nockenwelle 12 vor.
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Wenn die Nockenwelle 12 durch eine von der Motoreinheit 11 übertragene Antriebskraft gedreht wird und sich die Nockenwelle 12 bezüglich des feststehenden Teils 13 durch die Wirkung des Nockens 121 bewegt, kippt ein beweglicher Teil, umfassend das Gehäuse 23, den Einwegspiegel 21 und die Motoreinheit 11, als Ganzes. Die Motoreinheit 11 enthält den Motor 111 (eine Antriebsquelle) und ein Getriebe, das die Antriebskraft des Motors 111 auf die Nockenwelle 12 überträgt. Das Getriebe umfasst das Zahnrad 106 (ein erstes Zahnrad), angeordnet an der Nockenwelle 12, und das Zahnrad 105 (ein zweites Zahnrad), das mit dem Zahnrad 106 im Eingriff steht. Das Zahnrad 105 steht elastisch im Eingriff mit dem Zahnrad 106.
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Gemäß der Rückspiegelbaugruppe 1 ist es möglich, da ein im Getriebe vorgesehenes Spiel minimiert sein kann, das Auftreten eines Anschlaggeräusches zu verhindern, das beim Ändern des Winkels der Anzeigefläche durch das Spiel verursacht wird. Daher ist die Rückspiegelbaugruppe 1 äußerst hervorragend bei der Geräuschlosigkeit.
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Weiter enthält die Rückspiegelbaugruppe 1 gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform weiter einen Anschlag zum Begrenzen des Kippens des beweglichen Teils. Die Motoreinheit 11 enthält den Motor 111 und das Getriebe, das die Antriebskraft des Motors 111 auf die Nockenwelle 12 überträgt. Das Getriebe enthält Kupplungszahnräder (die Zahnräder 105 und 106), die die Übertragung der Antriebskraft vom Motor 111 abhängig von einer im beweglichen Teil erzeugten Belastung blockieren. Eine solche Anordnung kann verwendet sein.
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Dies kann das Auftreten eines unnormalen Geräusches aufgrund der Beaufschlagung des Motors 111 mit einer Belastung verhindern, weil der Motor 111 leer läuft, wenn das Getriebe nicht gedreht werden kann. Daher ist die Rückspiegelbaugruppe 1 äußerst hervorragend bei der Geräuschlosigkeit.
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Wie oben erwähnt, ist die Offenbarung auf Grundlage der beispielhaften Ausführungsform genau beschrieben, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die obige beispielhafte Ausführungsform beschränkt und kann modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgeist der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
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Zum Beispiel kann die vorliegende Offenbarung nicht nur auf eine Rückspiegelbaugruppe angewendet werden, sondern auch auf einen blendfreien Rückspiegel.
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Eine Gestaltung der in dem Getriebe enthaltenen Kupplungszahnräder ist nicht auf die beispielhafte Ausführungsform beschränkt, und sie können beliebige Gestaltungen aufweisen, solange die Übertragung der Antriebskraft von der Antriebsquelle je nach der im beweglichen Teil erzeugten Belastung blockiert werden kann.
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In dieser beispielhaften Ausführungsform kommen die Zahnräder 105 und 106 durch die Wirkungen sowohl der Motorhalterung 112E als auch der O-Ringe 113A, 113B, 114A und 114B elastisch miteinander in Eingriff, aber eine beliebige davon kann angewendet sein. Wenn die O-Ringe 113A, 113B, 114A und 114B vorgesehen sind, kann die Motorhalterung 112E ein starres Element sein, das kein elastisches Element ist. Wenn die Motorhalterung 112E ein elastisches Element ist, brauchen die O-Ringe 113A, 113B, 114A und 114B nicht vorgesehen zu sein.
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Es sollte verstanden werden, dass die oben offenbarte beispielhafte Ausführungsform in allen Aspekten erläuternd und nicht einschränkend ist. Der Umfang der vorliegenden Offenbarung wird nicht durch die obige Beschreibung, sondern durch den Umfang der Ansprüche dargestellt, und es ist beabsichtigt, dass alle Modifikationen im Sinne und Umfang äquivalent zu den Ansprüchen im Umfang der vorliegenden Offenbarung enthalten sind.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Die vorliegende Offenbarung ist für eine Fahrzeugrückspiegelvorrichtung geeignet, bei der ein Neigungswinkel einer Anzeigefläche elektrisch verstellt werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 1:
- Rückspiegelbaugruppe (Rückspiegelvorrichtung)
- 10:
- Winkelverstelleinrichtung
- 11:
- Antriebsteil (Motoreinheit)
- 101 bis 106:
- Zahnrad
- 111:
- Motor
- 112F, 112R, 112E:
- Motorhalterung
- 113A, 113B, 114A, 114B:
- O-Ring
- 115, 118, 119:
- Zahnradbefestigungsachse
- 116:
- Druckschraubenfeder
- 117:
- Filzelement
- 12:
- Nockenwelle
- 121:
- Nocken
- 12b, 12c:
- Koppelteil (Anschlag)
- 13:
- feststehender Teil
- 13b, 13c:
- Koppelteil (Anschlag)
- 21:
- Einwegspiegel
- 22:
- Flüssigkristallanzeige (Anzeigevorrichtung)
- 23:
- Gehäuse
