DE102006005215B4 - Baueinheit mit einem Steuergerätgehäuse und einem Pumpengehäuse - Google Patents

Baueinheit mit einem Steuergerätgehäuse und einem Pumpengehäuse Download PDF

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Abstract

Baueinheit mit einem Steuergerätgehäuse (7) und einem Pumpengehäuse (9), wobei zur Verbindung des Steuergerätgehäuses (7) mit dem Pumpengehäuse (9) das Steuergerätgehäuse (7) wenigstens einen hülsenartigen Bereich (15A, 15B) zur Aufnahme eines Befestigungselements (26) aufweist, welches in montiertem Zustand mit wenigstens einem Bereich (10) des Pumpengehäuses (9) zusammenwirkt und das Steuergerätgehäuse (7) mit dem Pumpengehäuse (9) verbindet und wobei das Befestigungselement (26) in einem Fügebereich mit dem Pumpengehäuse (9) mit einer Umfangsstruktur (26C) ausgeführt ist, mittels der das Befestigungselement (26) in montiertem Zustand mit dem Pumpengehäuse (9) eine form- und reibschlüssige Verbindung ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenartige Bereich (15A, 15B) des Steuergerätgehäuses (7) innerhalb eines durch seitliche Wände (13) begrenzten Innenraumes (6) des Steuergerätgehäuses (7) angeordnet ist, dass der hülsenartige Bereich (15A, 15B) in Form einer Röhre ausgebildet ist, die an einem Ende mit einer Bodenfläche des Steuergerätegehäuses (7) fest verbunden ist und die ein von der Bodenfläche abgewandtes Ende mit einem radial nach innen gerichteten gestuften Absatz (17) aufweist und dass das Befestigungselement (26) an seinem in montiertem Zustand dem Pumpengehäuse (9) abgewandten Ende einen radial erweiterten Abschnitt (26A) aufweist, der in montiertem Zustand des Befestigungselements (26) mit dem nach innen gerichteten Absatz (17) des hülsenartigen Bereichs (15A, 15B) des Steuergerätgehäuses (7) in Form eines Anschlages zusammenwirkt, wobei ein Deckel (32) über eine Schweißverbindung mit dem Steuergerätegehäuse (7) auf der den hülsenartigen Bereichen (15A, 15B) abgewandten Seite der Bodenfläche (18) festgelegt ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Baueinheit mit einem Steuergerätgehäuse und einem Pumpengehäuse gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • In der Praxis kann zwischen hydraulischen Systemen, bei welchen sich ein Steuergerät direkt an einem Hydroaggregat befindet, und hydraulischen Systemen mit einer separaten Anordnung dieser Komponenten unterschieden werden. Bei Systemen, bei denen sich das Steuergerät direkt an dem Hydroaggregat befindet, wird die Verbindung des Steuergeräts mit dem Hydroaggregat über ein Steuergerätgehäuse des Steuergeräts mit einem Pumpengehäuse des Hydroaggregats realisiert.
  • Hierbei ist in der Praxis eine Befestigung des Steuergerätgehäuses mit dem Pumpengerätgehäuse mittels im Eckbereich an das Steuergerätgehäuse eingespritzter Hülsen üblich.
  • Eine solche Befestigung ist beispielsweise auch aus der DE 199 16 985 A1 bekannt. Die Befestigung findet dabei über eine durch eine Bohrung im Pumpengehäuse und durch Hülsen reichende Schraube als Befestigungsmittel statt.
  • Der Montageprozess ist bei einer solchen Verbindung allerdings nachteilhafterweise komplex, da jeweils sowohl Axial- als auch Radialbewegungen zur Festlegung des Befestigungsmittels notwendig sind.
  • Bei dem der Erfindung nächstliegenden Stand der Technik gemäß der DE 75 40 562 U sind zwei voneinander lösbare Gehäuseteile A, B vorgesehen, wobei eine Halterung des Bauteils B am Bauteil A eine Hohlniet umfasst durch die hindurch ein Stift, ein Gewindestift oder eine Schraube gesteckt ist, welcher eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung zwischen den Bauteilen bewirkt. Der Hohlniet dient als Stützhülse zur Aufrechthaltung einer Vorspannung der Verbindung und erstreckt sich über den gesamten Querschnitts des Steuergerätegehäuses. Zudem hat der Hohlniet einen konstanten Innendurchmesser und weist keinen nach innen gerichteten gestuften Absatz auf, so dass das eingesetzte Befestigungselement mit seinem Kopf außen an der Stirnfläche der Hohlniet anliegt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Baueinheit mit einem Steuergerätgehäuse und einem Pumpengehäuse zu schaffen, bei der. ein einfacher und robuster Befestigungsmechanismus zwischen dem Steuergerätgehäuse und dem Pumpengehäuse realisiert ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung sieht eine Baueinheit mit einem Steuergerätgehäuse und einem Pumpengehäuse vor, wobei zur Verbindung des Steuergerätgehäuses mit dem Pumpengehäuse das Steuergerätgehäuse wenigstens einen hülsenartigen Bereich zur Aufnahme eines Befestigungselements aufweist, welches in montiertem Zustand mit wenigstens einem Bereich des Pumpengehäuses zusammenwirkt und das Steuergerätgehäuse mit dem Pumpengehäuse verbindet. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass der hülsenartige Bereich des Steuergerätgehäuses innerhalb eines durch seitliche Wände begrenzten Innenraumes des Steuergerätgehäuses angeordnet ist.
  • Mit einer solchen Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Baueinheit ist eine Verbindung des Steuergerätgehäuses mit dem Pumpengehäuse in einfacher konstruktiver Weise möglich. Die Anordnung des hülsenartigen Bereichs des Steuergerätgehäuses innerhalb eines durch seitliche Wände begrenzten Innenraumes des Steuergerätgehäuses stellt eine designoptimierte und eine große Freiheit in der Platzwahl der Befestigungsvorrichtung lassende Ausbildung der Erfindung dar.
  • Wird der hülsenartige Bereich des Steuergerätgehäuses als eine Röhre ausgeführt, welche sowohl an ihrem der Bodenplatte des Steuergerätgehäuses zugewandten Ende als auch an ihrem der Bodenplatte des Steuergerätgehäuses abgewandten Ende eine Öffnung aufweist, so kann die Länge des Befestigungselements in vorteilhafter Weise an die an das Befestigungselement gestellten Anforderungen angepasst werden.
  • Weist die Röhre des Steuergerätgehäuses an seinem dem Pumpengehäuse zugewandten Ende einen nach innen gerichteten Absatz auf, so wird dadurch in vorteilhafter Weise die Auflagefläche der Röhre des Steuergerätgehäuses auf dem Pumpengehäuse vergrößert.
  • Durch eine Kombination aus einem radial erweiterten Abschnitt des an seinem in montiertem Zustand dem Pumpengehäuse abgewandten Endes des Befestigungselements mit einem nach innen gerichteten Absatz der Röhre des Steuergerätgehäuses kann durch deren Abstimmung aufeinander in vorteilhafter Weise eine axiale Festlegung des Befestigungselements in der Röhre des Steuergerätgehäuses bei dem Kontakt des nach innen gerichteten Absatzes der Röhre mit einem Absatz des Befestigungselements an dessen Außenkontur im Bereich des Übergangs zu dem radial erweiterten Abschnitt erreicht werden.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann das Befestigungselement als eine Schraube ausgeführt sein.
  • In einer besonders einfachen Ausführung kann das Befestigungselement jedoch auch bolzenartig ausgeführt sein.
  • Wird die Umfangsstruktur des Befestigungselements als Rändelung ausgebildet, so ist die Verbindung des Steuergerätgehäuses mit dem Pumpengehäuse besonders robust und durch eine ausschließlich axiale Bewegung in den montierten Zustand überführbar.
  • Eine Vereinfachung der Einführung des Befestigungselements durch die Röhre des Steuergerätgehäuses in einfacher konstruktiver Ausgestaltung kann dadurch erreicht werden, dass das Befestigungselement an seinem in montiertem Zustand dem Pumpengehäuse zugewandten Ende eine Einführ-Schräge aufweist.
  • Eine Verlängerung des bolzenartigen Befestigungselements in Richtung des dem freien Ende der Röhre des Steuergerätgehäuses abgewandten Endes kann ein in besonderer Weise vorteilhaftes und kostengünstiges thermisches Konzept im Steuergerät erzeugen.
  • Besonders vorteilhaft ist die Erfindung, wenn ein von dem Steuergerätgehäuse aufgenommenes Steuergerät und ein von dem Pumpengehäuse aufgenommenes Hydroaggregat Bestandteile eines Bremssystems eines Kraftfahrzeugs sind.
  • Hiervon abweichend kann die Erfindung jedoch auch bei beliebigen anderen Hydrauliksystemen Anwendung finden.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäß ausgestalteten Baueinheit ist in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine stark vereinfachte dreidimensionale Ansicht einer Baueinheit mit einem Steuergerätgehäuse und einem Pumpengehäuse eines Bremssystems eines Kraftfahrzeugs;
  • 2 eine vereinfachte perspektivische Ansicht des Steuergerätgehäuses der 1 in Alleinstellung;
  • 3 einen vereinfachten dreidimensionalen Schnitt durch einen hülsenartigen Bereich des Steuergerätgehäuses mit einem darin angeordneten Befestigungsmittel zur Verbindung mit dem Pumpengehäuse in montiertem Zustand;
  • 4 eine Rückansicht des Steuergerätgehäuses der 2 mit einem Deckel und einer hierin enthaltenen Leiterplatte; und
  • 5 eine vereinfachte Schnittdarstellung eines Bereiches des Steuergerätgehäuses gemäß 4.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist eine Baueinheit 1 dargestellt, welche eine Regeleinrichtung einer nicht weiter dargestellten Fahrzeugbremsanlage bildet und als Hauptkomponenten ein Hydroaggregat 3 mit einem Elektromotor 11 und ein Steuergerät 5 aufweist. In das Hydroaggregat 3 sind in bekannter Weise nicht näher dargestellte Kolbenpumpen, Magnetventile, Hydrospeicher, Dämpferkammern und dergleichen hydraulische Bauelemente eingesetzt und hydraulisch miteinander verschaltet. Das Steuergerät 5, welches eine die Kolbenpumpen, den hiermit verbundenen Elektromotor 11 sowie die Magnetventile des Hydroaggregats 3 ansteuernde elektronische Regelschaltung aufweist, ist mit dem Hydroaggregat 3 verbunden.
  • Die Verbindung des Steuergeräts 5 mit dem Hydroaggregat 3 wird dabei über eine Verbindung eines Steuergerätgehäuses 7 des Steuergeräts 5 mit einem Pumpengehäuse 9 des Hydroaggregats 3 realisiert.
  • Das in 2 näher dargestellte Steuergerätgehäuse 7 ist mit hülsenartigen Bereichen in Form von einer ersten Röhre 15A, einer zweiten Röhre 15B und einer dritten Röhre 24 ausgebildet, welche jeweils eine Durchgangsöffnung 25, 28A und 28B aufweisen. Die Röhren 15A, 15B und 24 sind jeweils an einem Ende mit einer Bodenfläche 18 fest verbunden, welche von einer Seitenwand 13 des Steuergerätgehäuses 7 begrenzt ist. Die Röhren 15A und 15B weisen an ihrem der Bodenfläche 18 abgewandten Ende einen radial nach innen gerichteten, gestuften Absatz 17 auf. Die dritte Röhre 24 dient zur Durchführung eines Motorsteckers durch das Steuergerätgehäuse 7.
  • Die Bodenfläche 18 des Steuergerätgehäuses 7 weist vorliegend acht Aussparungen 20 auf, in welchen in montiertem Zustand eine in 3 ersichtliche Spulengruppe 40 festgelegt ist. Jede der Aussparungen 20 weist ein rundes Durchgangsloch 22 und zwei längliche Schlitze 23A und 23B für Kontakte von Spulen mit einer Leiterplatte 42, zur Schaltung von Magnetventilen, auf.
  • Die 2 zeigt von den analog ausgebildeten Röhren 15A, 15B exemplarisch die Röhre 15A des Steuergerätgehäuses 7, von welcher der Absatz 17 im Bereich einer Bohrung 10 des Pumpengehäuses 9 auf dem Pumpengehäuse 9 aufliegt.
  • Ein als Befestigungselement dienender bolzenartiger Pin 26, welcher an seinem der Bodenfläche 18 des Steuergerätgehäuses 7 abgewandten Ende eine Einführ-Schräge 26B und an seinem der Bodenfläche 18 des Steuergerätgehäuses 7 zugewandten Ende einen radial erweiterten Abschnitt 26A aufweist, ist in 3 in montiertem Zustand dargestellt. Der Pin 26 weist auf seiner Oberfläche im Bereich der dem Pumpengehäuse 9 zugewandten Seite eine Rändelung 26C auf, welche in montiertem Zustand in der Bohrung 10 des Pumpengehäuses 9 form- und reibschlüssig festgelegt ist.
  • In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann das Befestigungselement auch als Schraube ausgebildet sein.
  • Der Pin 26 ist in montiertem Zustand soweit in die Röhre 15A des Steuergerätgehäuses eingeführt, dass der radial erweiterte Abschnitt 26A des Pins 26 an dem Absatz 17 der Röhre 15A des Steuergerätgehäuses 7 aufliegt und somit axial in Richtung des Pumpengehäuses 9 festgelegt ist.
  • Die 4 und 5 zeigen eine Rückansicht des Steuergerätgehäuses 7 mit einem Deckel 32, welche die Leiterplatte 42 beinhaltet. Der Deckel 32 ist über eine Schweißverbindung an einem Rahmen 14 des Steuergerätgehäuses 7, welcher sich an der den Röhren 15A, 15B abgewandten Seite der Bodenfläche 18 des Steuergerätgehäuses 7 befindet, dichtend festgelegt, so dass für die Verbindung des Deckels 32 mit dem Steuergerätgehäuse 7 auf Schrauben außerhalb der Seitenwände 13 des Steuergerätgehäuses 7 verzichtet werden kann.
  • Eine Abdichtung eines von dem Steuergerätgehäuse 7 und dem Pumpengehäuse 9 gebildeten Aufnahmeraums 12 für die Spulen 40, Magnetventile und einen Motorstecker erfolgt über Einzelabdichtungen mittels Flüssigdichtungen 45, 46 und 47 aus Silikon. Die Abdichtung erfolgt dabei an Kontaktflächen zwischen dem Steuergerätgehäuse 7 und den Spulen 40, an Kontaktflächen zwischen dem Pumpengehäuse 9 und den Spulen 40 sowie an Kontaktflächen zwischen der dritten Röhre 24 und dem Pumpengehäuse 9.
  • Durch dieses Abdichtkonzept können gegenüber einer Lösung mit vier Verbindungselementen, welche üblicherweise im Eckbereich des Steuergerätgehäuses angeordnet sind, vorteilhafterweise zwei Verbindungselemente eingespart werden.

Claims (8)

  1. Baueinheit mit einem Steuergerätgehäuse (7) und einem Pumpengehäuse (9), wobei zur Verbindung des Steuergerätgehäuses (7) mit dem Pumpengehäuse (9) das Steuergerätgehäuse (7) wenigstens einen hülsenartigen Bereich (15A, 15B) zur Aufnahme eines Befestigungselements (26) aufweist, welches in montiertem Zustand mit wenigstens einem Bereich (10) des Pumpengehäuses (9) zusammenwirkt und das Steuergerätgehäuse (7) mit dem Pumpengehäuse (9) verbindet und wobei das Befestigungselement (26) in einem Fügebereich mit dem Pumpengehäuse (9) mit einer Umfangsstruktur (26C) ausgeführt ist, mittels der das Befestigungselement (26) in montiertem Zustand mit dem Pumpengehäuse (9) eine form- und reibschlüssige Verbindung ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenartige Bereich (15A, 15B) des Steuergerätgehäuses (7) innerhalb eines durch seitliche Wände (13) begrenzten Innenraumes (6) des Steuergerätgehäuses (7) angeordnet ist, dass der hülsenartige Bereich (15A, 15B) in Form einer Röhre ausgebildet ist, die an einem Ende mit einer Bodenfläche des Steuergerätegehäuses (7) fest verbunden ist und die ein von der Bodenfläche abgewandtes Ende mit einem radial nach innen gerichteten gestuften Absatz (17) aufweist und dass das Befestigungselement (26) an seinem in montiertem Zustand dem Pumpengehäuse (9) abgewandten Ende einen radial erweiterten Abschnitt (26A) aufweist, der in montiertem Zustand des Befestigungselements (26) mit dem nach innen gerichteten Absatz (17) des hülsenartigen Bereichs (15A, 15B) des Steuergerätgehäuses (7) in Form eines Anschlages zusammenwirkt, wobei ein Deckel (32) über eine Schweißverbindung mit dem Steuergerätegehäuse (7) auf der den hülsenartigen Bereichen (15A, 15B) abgewandten Seite der Bodenfläche (18) festgelegt ist.
  2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenartige Bereich des Steuergerätgehäuses (7) als eine Röhre (15A, 15B) ausgeführt ist, welche sowohl an ihrem einer Bodenfläche (8) des Steuergerätgehäuses (7) zugewandten Ende als auch an ihrem der Bodenfläche (8) des Steuergerätgehäuses (7) abgewandten Ende eine Öffnung aufweist.
  3. Baueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement als eine Schraube ausbildet ist.
  4. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (26) bolzenartig ausgebildet ist.
  5. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsstruktur (26C) des Befestigungselements (26) als Rändelung ausgebildet ist.
  6. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (26) an seinem in montiertem Zustand dem Pumpengehäuse (9) zugewandten Ende eine Einführ-Schräge (26B) aufweist.
  7. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (26) an seinem dem Pumpengehäuse (9) abgewandten Ende in Richtung des dem freien Ende des hülsenartigen Bereiches (15A, 15B) des Steuergerätgehäuses (7) abgewandten Endes verlängert ist.
  8. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit ein Bestandteil eines Bremssystems eines Kraftfahrzeugs ist.
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