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Die
Erfindung betrifft eine Wagenheberaufnahme zur Befestigung an einer
Kraftwagenkarosserie der im Oberabgriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art.
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Zum
Anheben eines Kraftfahrzeugs kommen verschiedene Wagenheber zum
Einsatz. Zudem werden verschiedenste Konzepte zur Verbindung des Wagenhebers
mit der Kraftwagenkarosserie eingesetzt. Um eine Beschädigung
der Kraftwagenkarosserie beim Aufnehmen des Wagenhebers auszuschließen,
wird bei höherwertigen Fahrzeugen zumeist eine so genannte
Wagenheberkonsole eingesetzt, mit welcher der Wagenheber verbunden
bzw. in welche eingesetzt werden kann.
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Eine
derartige Wagenheberkonsole ist beispielsweise bereits aus der
DE 10 2006 008 306
B3 als bekannt zu entnehmen und umfasst einen Grundkörper,
der einen Aufnahmebereich umfasst, an welchem der Wagenheber positioniert
werden kann. Des Weiteren umfasst der Grundkörper einen
in eine karosserieseitige Öffnung – insbesondere
innerhalb eines Seitenschwellers der Kraftwagenkarosserie – einsteckbaren
Befestigungsbereich, welcher vorliegend vier radial bewegbare Rastnasen
umfasst. Durch ein Befestigungselement in Form eines Spreizgins
bzw. eines Spreizdübels sind die einzelnen Rastnasen des
Befestigungsbereichs entsprechend radial beweg- und festlegbar,
um hierdurch im Befestigungsbereich bzw. dem gesamten Grundkörper
der Wagenheberkonsole in der karosserieseitigen Öffnung
festzulegen. Zwischen dem Grundkörper und der Kraftwagenkarosserie – insbesondere dem
jeweiligen Seitenschweller – ist dabei eine so genannte
Dichtungsplatte angeordnet, damit kein Wasser in den Seitenschweller
bzw. die Kraftwagenkarosserie eindringen kann.
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Beispielsweise
bei Geländefahrzeugen wird dabei an die Wagenheberkonsole
eine erhöhte Anforderung bezüglich deren Belastung
und Dichtheit bestellt, welche über derjenigen für
normale Straßenlimousinen oder Kombinationskraftwagen liegt.
Bedingt durch das üblicherweise höhere Gesamtgewicht
ist es hierbei beispielsweise erforderlich, dass die beispielsweise
beim Anheben des Kraftwagens auftretenden Kräfte sicher
aufgenommen werden. Des Weiteren ist eine besonders zuverlässige
Abdichtung zwischen der Kraftwagenkarosserie und dem Grundkörper
der Wagenheberkonsole erforderlich, da beispielsweise mit Geländefahrzeugen
auch eine entsprechende Fahrt in tieferen Gewässern unternommen
werden kann.
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Jedoch
nicht nur bei Geländefahrzeugen ergibt sich bei derartigen
Wagenheberkonsolen der zusätzliche Wunsch, eine einfache
und prozesssichere Montier- und Demontierbarkeit ohne Funktionseinschränkungen
gewährleisten zu können. Ein weiterer Wunsch besteht
darin, die bei Kraftwagenkarosserien üblichen Rohbautoleranzen
bzw. Baureihenunterschiede beim Anbindungsbereich der Wagenheberkonsole
auf einfache Weise ausgleichen zu können.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Wagenheberaufnahme
der eingangs genannten Art zu schaffen, welche im Hinblick auf die vorgenannten
Gründe besonders günstig an der Kraftwagenkarosserie
festgelegt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Wagenheberkonsole
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen
Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Patentansprüchen
angegeben.
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Um
eine besonders günstig an der Kraftwagenkarosserie festlegbare
Wagenheberkonsole zu schaffen, ist es erfindungsgemäß vorgesehen,
dass dem Befestigungsbereich des Grundkörpers ein separates
Halteelement zugeordnet ist, welches mittels des Befestigungselements – beispielsweise
in Form einer Spannschraube – relativ zu dem Befestigungsbereich
verstellbar ist. Mit anderen Worten ist im Unterschied zum bisher
bekannten Stand der Technik ein zusätzliches Halteelement
vorgesehen, mittels welchem die Wagenheberkonsole bzw. deren Grundkörper
besonders günstig an der Kraftwagenkarosserie festlegbar
ist. Dies erfolgt, indem das Halteelement mittels des Befestigungselements – insbesondere
in Form der Spannschraube – entsprechend gegenüber
dem übrigen Befestigungsbereich verstellt bzw. verspannt
wird, um so eine besonders stabile Festlegung der Wagenheberkonsole
bzw. des Grundkörpers zu erhalten.
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Durch
die Verstellung des Halteelements relativ zu dem Befestigungsbereich
kann somit insgesamt eine Festlegung des Grundkörpers der
Wagenheberkonsole erreicht werden, so dass diese zur Aufnahme von
besonders hohen Kräften geeignet ist. Darüber
hinaus kann durch das Halteelement erreicht werden, dass beispielsweise
eine zwischen dem Grundkörper und der Kraftwagenkarosserie – insbesondere
dem korrespondierenden Seitenschweller – zugeordnete Dichtung
bzw. Dichtungsplatte entsprechend so angeordnet und fixiert wird, dass
sich die gewünschte Abdichtung zwischen der Wagenheberkonsole
und der Kraftwagenkarosserie ergibt. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Halteelements
besteht darin, dass auf einfache Weise die auftretenden Rohbautoleranzen
bzw. Baureihenunterschiede im Anbindungsbereich der Wagenheberkonsole
ausgeglichen werden können. Dies erfolgt in einfacher Weise
dadurch, dass das Halteelement entsprechend relativ zu dem übrigen
Befestigungsbereich verstellt werden kann, um hierdurch die entsprechenden
Rohbautoleranzen bzw. Baureihenunterschiede auszugleichen. Schließlich
ergibt sich durch das erfindungsgemäße Halteelement
eine besonders einfache und prozesssichere Montier- und Demontierbarkeit
der Wagenheberkonsole insgesamt, indem nämlich das Halteelement
mittels des Befestigungselements – insbesondere mittels
der Spannschraube – relativ zu dem Befestigungsbereich
verstellt werden kann.
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In
weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft
gezeigt, wenn das Halteelement Spreizschenkel umfasst, welche nach
dem Einstecken in die karosserieseitige Öffnung deren zugehörigen
Randbereich rastend hintergreifen. Durch dieses rastende Hintergreifen
wird somit erreicht, dass der Grundkörper der Wagenheberkonsole
bereits an der Kraftwagenkarosserie bzw. an deren Seitenschweller
vorfixiert ist, wobei die Wagenheberkonsole aus dieser Stellung
heraus dann durch Verstellen des Halteelements gegenüber
dem in die karosserieseitige Öffnung eingesteckten Befestigungsbereich
entsprechend festgelegt werden kann.
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Als
weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn der Befestigungsbereich
mit dem jeweiligen Spreizschenkel korrespondierende Aufnahmevertiefungen
aufweist. Durch diese Aufnahmevertiefungen ist somit eine einfache
Möglichkeit geschaffen, die Spreizschenkel in eine entsprechende
Ausweichstellung bringen zu können, damit der Befestigungsbereich
bzw. das Halteelement in die karosserieseitige Öffnung
eingeführt bzw. eingesteckt werden kann.
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Zudem
vorteilhaft ist es, wenn der Befestigungsbereich mit den jeweiligen
Spreizschenkeln korrespondierende Spreizschrägen aufweist.
Durch diese Spreizschrägen kann beim Verstellen des Halteelements
relativ zu dem Befestigungsbereich eine entsprechende Bewegung der
Spreizschenkel initiiert werden, um hierdurch eine besonders günstige, beispielsweise
radiale Festlegung der Spreizschenkel relativ zu dem korrespondierenden
Randbereich der karosserieseitigen Öffnung zu erreichen.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, dass die Spreizschenkel jeweils eine Stufe aufweisen, welche
nach dem Einschieben in die karosserieseitige Öffnung mit
deren zugehörigem Randbereich zusammenwirkt. Hierdurch
ergibt sich eine besonders günstige, im Wesentlichen formschlüssige
Anordnung der Spreizschenkel an dem zugehörigen, an die Öffnung
angrenzenden Randbereich der Kraftwagenkarosserie bzw. des Seitenschwellers.
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Schließlich
hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn das Halteelement mittels
des Befestigungselements – beispielsweise in Form der Spannschraube – in
Axialrichtung des Befestigungsbereichs verstellbar ist. Hierdurch
ergibt sich eine besonders günstige Festlegung bzw. Klemmung
zwischen dem Grundkörper, dem Befestigungsbereich und dem
Halteelement einerseits und dem karosserieseitigen, an die Öffnung
angrenzenden Randbereich der Kraftwagenkarosserie bzw. des Seitenschwellers,
andererseits.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
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1 eine
perspektivische Explosionsdarstellung der Wagenheberaufnahme zur
Befestigung an einer Kraftwagenkarosserie, insbesondere an einem
Seitenschweller, mit einem Grundkörper, der einen im Wesentlichen
quaderförmigen Aufnahmebereich für einen Wagenheber
und einen in eine karosserieseitige Öffnung einsteckbaren
zapfenförmigen Befestigungsbereich umfasst, wobei dem Befestigungsbereich
des Grundkörpers ein separates, zwei Spreizschenkel umfassendes
Halteelement zugeordnet ist, welches mittels eines Befestigungselements in
Form einer Spannschraube relativ zu dem Befestigungsbereich verstellbar
ist, wodurch das Befestigungselement bzw. der Grundkörper
der Wagenheberkonsole insgesamt in der karosserieseitigen Öffnung
festlegbar ist, und wobei zusätzlich eine Dichtung in Form
einer Dichtungsplatte erkennbar ist, welche zwischen dem Aufnahmebereich
der Kraftwagenkarosserie anzuordnen ist; und in
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2 eine
ausschnittsweise Schnittansicht der Befestigungsanordnung der Wagenheberkonsole an
einem Seitenschweller der Kraftwagenkarosserie, wobei die Spreizschenkel
des Halteelements nach dem Einstecken in die karosserieseitige Öffnung
deren zugehörigen Randbereich rastend hintergreifen, und
wobei durch Verstellen des Halteelements relativ zu dem Befestigungsbereich
mittels der Spannschraube die Wagenheberkonsole an der Kraftwagenkarosserie
festgelegt ist.
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In 1 ist
in einer perspektivischen Explosionsdarstellung einer Wagenheberkonsole
zur Befestigung an einer im Weiteren unter Bezugnahme auf 2 noch
näher erläuterten Kraftwagenkarosserie ein Grundkörper 10 erkennbar.
Dieser Grundkörper 10 ist vorliegend aus einem
Kunststoff hergestellt, beispielsweise spritzgegossen, und umfasst
einen im Wesentlichen quaderförmigen bzw. prismatischen
Aufnahmebereich 12, an dessen in 1 unterer
Breitseite ein Wagenheber fixiert werden kann. Einteilig mit dem
Aufnahmebereich 12 ist ein zapfenförmiger Befestigungsbereich 14 gestaltet,
welcher von einer Breitseite des Aufnahmebereichs 12 erhaben
bzw. vorliegend im Wesentlichen senkrecht absteht. Der Befestigungsbereich 14 ist – wie
insbesondere unter Bezugnahme auf 2 noch näher
erläutert werden wird – in eine karosserieseitige Öffnung 16 einsteckbar
und innerhalb dieser auf im Weiteren noch näher dargestellte
Weise festlegbar.
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Neben
dem den Befestigungsbereich 14 und den Aufnahmebereich 12 einteilig
umfassenden Grundkörper 10 weist die Wagenheberkonsole
des Weiteren ein dem Befestigungsbereich 14 zugeordnetes
Halteelement 18 auf. Das Haltelement 18 ist dabei
mit dem Befestigungsbereich 14 über ein Befestigungselement
in Form einer Spannschraube 20 verbunden, deren Funktion
ebenfalls in Zusammenhang mit 2 noch näher
erläutert werden wird. Das vorliegend aus Kunststoff gestaltete
Halteelement 18 umfasst vorliegend zwei Spreizschenkel 22, welche über
einen mittleren Schenkel 24 zu einer im Wesentlichen U-förmigen
Grundkontur miteinander verbunden sind. Innerhalb des mittleren
Schenkels 24 ist eine Gewindebohrung 26 erkennbar,
welche mit dem Gewinde der Spannschraube 20 zusammenwirkt.
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Aus 1 ist
des Weiteren erkennbar, dass innerhalb des zapfenförmigen
Befestigungsbereichs 14 eine Gesamtausnehmung 28 eingebracht
ist, welche das Halteelement 18 aufnimmt. Die Gesamtausnehmung 28 ist
ebenfalls im Wesentlichen U-förmig und umfasst zwei Aufnahmevertiefungen 30 für
die Spreizschenkel 22. Eine weitere Aufnahmevertiefung 32 ist
für den mittleren Schenkel 24 vorgesehen. Die Aufnahmevertiefungen 30, 32 bzw.
die Gesamtausnehmung 28 bilden somit unter anderem auch
eine Verdrehsicherung für das Halteelement 18.
Die Aufnahmevertiefungen 30, 32 umfassen jeweilige Spreizschrägen 54,
die mit den Spreizschenkeln 22 zusammen wirken.
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Schließlich
ist in 1 ein Dichtungselement in Form einer Dichtungsplatte 34 erkennbar.
Die Dichtungsplatte 34 umfasst eine Mehrzahl von Dichtungsstegen 36,
welche in korrespondierenden Aufnahmenuten 38 an der entsprechenden
Breitseite des Aufnahmebereichs 12 des Grundkörpers 10 aufgenommen
sind. Des Weiteren sind vorliegend eine Mehrzahl von Zapfenelementen 40 vorgesehen, über welche
die Dichtungsplatte 34 am Aufnahmebereich 12 des
Grundkörpers 10 – und zwar innerhalb
von entsprechenden Aufnahmeöffnungen – fixierbar
ist.
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In 2 ist
in einer schematischen Schnittansicht die Befestigungsanordnung
der Wagenheberkonsole an der Kraftwagenkarosserie eines Personenkraftwagens – genauer
gesagt an dessen Seitenschweller 42 – erkennbar.
Vom Seitenschweller 42 ist dabei im Wesentlichen ein zur
Unterseite hin gewandter Blechbereich 44 erkennbar. An
diesen Blechbereich ist innenseitig ein dicker bemessenes Blech 46 angeschweißt,
welches die karosserieseitige Öffnung 16 innerhalb
der Kraftwagenkarosserie bzw. des Seitenschwellers 42 umfasst.
Ein an die Öffnung 16 angrenzender Randbereich 48 ist
dabei kragenförmig nach innen umgeformt. Innerhalb des Hohlraums
des Seitenschwellers 42 ist des Weiteren ein hülsenartiges
Blechteil 50 erkennbar, welches den Befestigungsbereich 14 umgibt.
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Aus 2 ist
erkennbar, dass der Befestigungsbereich 14 gemeinsam mit
dem Halteelement 18 in die Öffnung 16 der
Kraftwagenkarosserie eingesteckt worden sind. Beim Einstecken tauchen
die beiden federnd nachgiebigen Spreizschenkel 22 des Haltelements 18 dabei
in die korrespondierenden Aufnahmenuten 38 des Befestigungsbereichs 14 ein. Nachdem
das Halteelement 18, welches über die Spannschraube 20 mit
dem Befestigungsbereich 14 verbunden ist, vollständig
eingesteckt ist, spreizen sich die beiden Spreizschenkel 22 innerhalb
des Längsträgers bzw. Seitenschwellers 42 wieder
auseinander, wodurch die Wagenheberkonsole bzw. deren Grundkörper 10 an
der Kraftwagenkarosserie vorfixiert ist. Mit anderen Worten schwenken
bzw. bewegen sich die beiden Spreizschenkel 22 des Halteelements 18 die
vorgesehenen durch die Aufnahmenuten 38 des Befestigungsbereichs 14 gebildeten Freiräume.
Nach dem vollständigen Einsetzen spreizen die Spreizschenkel 22 dabei
hörbar auseinander, wodurch die Vorfixierung des Haltelements 18 des damit
verbundenen Befestigungsbereichs 14 des Grundkörpers 10 realisiert
ist. Jetzt kann die Wagenheberkonsole nicht mehr aus der Kraftwagenkarosserie
herausfallen.
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Um
nun die Wagenheberkonsole bzw. dessen Grundkörper 10 der
Kraftwagenkarosserie festzulegen bzw. fertig zu montieren, wird
die Spannschraube 20 entsprechend verstellt bzw. angezogen. Die
Spreizschenkel 22 wirken dabei mit den Spreizschrägen 54 zusammen.
Hierdurch wird das Halteelement 18 mittels der Spannschraube 20 in
Axialrichtung des Befestigungsbereichs 14 relativ zu diesem bewegt
bzw. verstellt. Das Halteelement 18 stützt sich
dabei mit jeweiligen Stufen 52, welche nach dem Einstecken
in die karosserieseitige Öffnung 16 mit deren
zugehörigem Randbereich 48 zusammenwirken, ab.
Mit anderen Worten wird somit beim Anziehen der Spannschraube 20 erreicht,
dass der Befestigungsbereich 14 bzw. der gesamte Grundkörper 10 in
Richtung des Hohlraums des Seitenschwellers 42 bewegt wird.
Somit wird das Halteelement 18 in Richtung des Grundkörpers 10 gezogen
und verspannt so das Halteelement 18 mit dem Grundkörper 10. Über die
so aufgebaute Spannkraft wird die im Grundkörper 10 eingelegte
Dichtungsplatte 34 gegen den Rohbau gedrückt und
erzeugt die Abdichtung.
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Es
ist erkennbar, dass durch das verstellbare Halteelement 18 somit
karosserieseitige Rohbautoleranzen bzw. Baureihenunterschiede ausgeglichen werden
können, und zwar durch entsprechendes Anziehen der Spannschraube 20.
Dabei bauchen die beiden Spreizschenkel 22 gegebenenfalls
etwas seitlich aus, wie dies aus 2 erkennbar
ist. Um dabei jedoch ein seitliches Ausweichen der Spreizschenkel 22 im Randbereich 48 der Öffnung 16 zu
vermeiden, sind die jeweiligen Stufen 52 vorgesehen.
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Insgesamt
ist somit erkennbar, dass durch das Halteelement 18, welches
entsprechend axial gegenüber dem Befestigungsbereich 14 verstellt werden
kann, eine optimale Festlegung des Grundkörpers 10 geschaffen
werden kann, so dass beispielsweise bei einem Geländefahrzeug
auftretende erhöhte Kräfte aufgrund des erhöhten
Fahrzeuggewichts besonders gut abgefangen werden können. Durch
die zuverlässige Festlegung des Grundkörpers 10 wird
darüber hinaus eine zuverlässige Abdichtung mittels
der Dichtungsplatte 34 erreicht. Da das Halteelement 18 bereits
vor dem Einstecken mittels der Spannschraube 20 am Grundkörper 10 bzw. an
dessen Befestigungsbereich 14 vormontiert werden kann,
ergibt sich zudem eine einfache und prozesssichere Montier- und
Demontierbarkeit. Die axiale Verstellung des Halteelements 18 gegenüber dem
Befestigungsbereich 14 gewährleistet schließlich
den Ausgleich der Rohbautoleranzen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 102006008306
B3 [0003]