DE7506080U - Elektrisches Installationsgerät - Google Patents
Elektrisches InstallationsgerätInfo
- Publication number
- DE7506080U DE7506080U DE19757506080 DE7506080U DE7506080U DE 7506080 U DE7506080 U DE 7506080U DE 19757506080 DE19757506080 DE 19757506080 DE 7506080 U DE7506080 U DE 7506080U DE 7506080 U DE7506080 U DE 7506080U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing part
- sleeve
- housing
- lug
- upper housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/10—Distribution boxes; Connection or junction boxes for surface mounting on a wall
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Elektrisches Installationsgerät
Die Erfindung bessieht sich auf ein elektrisches Installationsgerät
mit einem Gerätegehäuse aus einem Gehäuseunterteil, einem mit diesem verbindbaren Gehäuseoberteil und mit einem Geräteeinsatz.
Die Installationstechnik fordert Installationsgeräte, die mit
geringem Zeitaufwand zu schließen und zu öffnen und mit geringem Zeitaufwand und ohne Gefährdung bzw. Beschädigung der Geräte
auch von Hilfskräften an einer Auflage, z.B. einer Wand, zu befestigen sind.
Für die Möglichkeit eines schnellen Schließens und Öfiuens von
Gerätegehäusen sind an Stelle einer Schraubverbindung zwischen Gehäuseunterteil und Gehäuseoberteil mittels eines Werkzeuges,
z.B. eines Schraubenziehers, ausklinkbare Rastgesperre aus Bastnasen oder Rastnut und Rastnase im Gebrauch.
Für die schnelle Befestigung von Abzweigdosen an der Wand sind an der Wand zu befestigende Platten mit abragendem Tragzapfen
für den Dosenunterteil, von dessen Boden ein Hohlzapfen zur Aufnahme des Tragzapf cms in seinen Innenraum hineinragt, bekannt.
Die Verbindung von Tragzapfen und Dosenunterteil erfolgt durch Hammerschläge auf den Kopf des Hphlzapfens bei ge—öffneter Abzweigdose.
Man kennt zur Befestigung von geschlossenen V.'anddosen auch eine
Art von Hakenaufhängung. Dazu ist an der äußeren Bodenfläche der Wanddose ein taschenförmig ausgebildeter Befestigungsnocken angeformt,
in den der Kopf einer Schraube einzuführen ist. Diese Art der Befestigung einer Wanddose ist laufenden mechanischen Beanspruchungen,
denen eine Gerätedose beim Schalten eines Schalters oder beim Ziehen von Steckern bei Schutzkontaktsteckdosen ausgesetzt
ist, nicht gewachsen.
Da auch Ohren für Befestigungsschrauben am Unterteil von Gera- ■,
tedosen leicht abbrechen, ordnet man die Befestigungslöcher im | inneren, abgedeckten Teil des Gerätegehäuses an. Zum Zwecke des
Befestigens muß man das Gerätegehäuse öffnen, den Geräteeinsatz und etwaige Dichtungen entfernen und das Gerät nach dem Anschrauben
wieder zusammenbauen. Da die angegebenen Zustände unbefriedigend sind, werden die Probleme, bei, insbesondere gekapselten bzw.
wassergeschützten, Installationsgeräten unter Verwendung einer Befestigungsplatte dadurch gelöst, daß die an der Wand zu befestigende Platte mit etwa senkrecht auf ihr stehenden, um ihre Fußpunkte
gegeneinander federnden Armen mit am Kopfende angeordneten, gegeneinander gerichteten Nasen als Halteglieder ausgestattet ist
und die Aufnahmen für die federnden Arme im Gehäuse des Installationsgerätes
außerhalb des Schaltraumes des Gehäuses angeordnet und als etwa senkrechte, die federnden Arme seitlich umfassende
Kanäle mit sprungartig endenden Gleitflächen für die Führung und das Hintergreifen der Nasen der federnden Arme ausgebildet sind.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, den Forderungen der Installationstechnik zu entsprechen und sowohl ein schnelles Schließen und Öffnen
von Gerätedosen, als auch ihr schnelles und sicheres Befestigen zu ermöglichen, ohne die Gerätedose dabei öffnen zu müssen.
Dabei soll die Einrichtung, die beides ermöglicht, sehr einfach sein.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe mittels in Ausnehmungen des
Gehäuseunterteiles eingesetzten oder am Gehäuseunterteil angeformten und in den Gehäuseoberteil hineinragenden rohrartigen Hülsen,
deren Innenräume sowohl durch eine Öffnung im Boden des Gehäuseunterteiles als auch durch eine Öffnung in der Decke des Gehäuseoberteiles
zugänglich sind, durch Auflager oder dgl. am Fußende jeder Hülse zur Aufnahme von durch die Öffnungen im Boden des Gehäuseunterteiles
hindurchgehenden Befestigungsmitteln, mit welchen das Gehäuse auf einer Auflage zu befestigen ist, und durch ein
Rastgesperre zwischen dem Kopf der Hülse und dem Gehäuseoberteil aus Rastnasen oder Rastnut und Rastnasen an beiden Gehäuseteilen,
gelöst. _ 3 -
Eine der grundsätzlichen Lösungsmöglichkeiten besteht darin, daß
jede Hülse am Kopfende eine Rastnase, hinter welche eine am Gehäuseoberteil angeformte Nase einrastet, und am Fußende ein umlaufendes
Auflager zur Aufnahme eines Schraubkopfes einer von oben in die Hülse eingeführten Befestigungsschraube besitzt.
Die zweite Lösungsmöglichkeit besteht darin, daß jede Hülse am
Kopfende eine Rastnut, in die eine am Gehäuseoberteil angeformte Nase einrastet, und am Fußende eine Rastnase besitzt, hinter die
eine Rastnut eines an der Auflage befestigten Befestigungsbügels eingreift.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Die Fig. 1 und 3 - geben jeweils einen Schnitt durch die
Gerätedosen ohne Geräteeinsatz, und
die Fig. 2 und 4 - jeweils die Draufsicht auf die Gerätedosen wieder.
Bei der Ausfuhrungsform der Gerätedose nach den Figuren 1 und 2
sind in den Gehäuseunterteil 1 Röhren oder Hülsen 2 ovalen Querschnitts eingesetzt oder diesem angeformt, die bis zur oben offener,
becke 3 des Gehäuseoberteiles 4 reichen. Zwischen den beiden
Gehäuseteilen 1 und 4 befindet sich eine Dichtung 5. In der Öffnung der Decke 3 des Gehäuseoberteiles 4 liegt das Betätigungsglied 6, das auf der Wippe 7 oder einem Tastknopf des Geräteeinsatzes,
z.B. durch Aufdrücken oder Aufschnappen in bekannter Weise, befestigt werden kann. Der Fußteil jeder Röhre 2 ist als Auflager
8 für den Schraubkopf einer Befestigungsschraube 9 gestaltet, deren Gewindeschaft durch die Öffnung 10 im Boden des Gehäuseunterteiles
1 hindurchgeführt werden kann. Das geschlossene Gerätegehäuse mit dem eingebauten Geräteeinsatz läßt sich, z.B. nach
Abnahme des großflächigen Betätigungsgliedes 6 von der Schaltwippe 7 und Einführen der Schrauben 9 in die Röhren 2, an der Wand festschrauben.
Das Rastgesperre zur Verrastung des Gehäuseunterteiles 1 mit dem Gehäuseoberteil 4 besteht aus einer Rastnase 11 an der
Röhre 2 und aus einer am Gehäuseoberteil 4 angeformten Nase 12.
• Λ ·
Bei der Ausführungsform des aus Gehäuseunterteil 13 und Gehäuseoberteil
14 bestehenden Gerätegehäuses nach den Figuren 3 und 4 sind die in den Gehäuseunterteil 13 eingesetzten oder am Gehäuseunterteil
13 angeformten Röhren 15 ovalen Querschnitts am Fußende mit einer vorspringenden Rastnase 16 versehen. Diese Rastnasen
können in Ausnehmungen 17 der durch die Öffnungen 10 im Gehäuseunterteil 13 eingeführten Schenkel 18 eines Befestigungsbügels 19
greifen, der an der Wand mittels Schrauben 20 zu befestigen ist. Die Befestigung der Gerätedose ist hier durch das Aufschnappen
des Gehäuseunterteiles 13 auf dem Bügel 19 ohne jedes Öffnen des Gerätegehäuses und ohne Abnahme des großflächigen Betätigungsgliedes
21 von der Schaltwippe 22 oder dgl., möglich. Will man die Gerätedose von der Wand lösen, dann führt man nach Abnahme des Betätigungsgliedes
21 von der Schaltwippe 22 einen Schraubenzieher durc
die Öffnung 23 des Gehäuseoberteiles 14 in die Rohre 15 ein, um den
Schenkel 18 zurückzudrücken. Das Rastgesperre zur Verrastung des Ge
häuseunterteiles 13 mit dem Gehäuseoberteil 14 besteht aus einer Rastnut 24 im Rohr 15 und einer am Gehäuseoberteil 14 angeformten
Nase 25.
Zur Leitungseinführung dient bei beiden Ausführungen die Öffnung in der GerätegeMusewand, welche in üblicher Weise nach außenhin
abgedichtet werden kann.
Claims (3)
1. Elektrisches Installationsgerät mit einem Gerätegehäuse aus einem
Gehäuseunterteil, einem mit diesem verbindbaren Gehäuseoberteil und mit einem Geräteeinsatz, gekennzeichnet durch in Ausnehmungen des
Gehäuseunterteiles (1, 13) eingesetzte oder am Gehäuseunterteil (1,
13) angeformte und in den Gehäuseoberteil (4, 14) hineinragende rohrartige Hülsen (2, 15), deren Innenräune sowohl durch eine öffnung
(10) im Boden des Gehäuseunterteiles (I1 13) als auch durch
eine Öffnung (3, 23) in der Decke des Gehäuseoberteiles (4, 14) zugänglich
sind, durch Halterungen oder dgl. (8, 16) am Fußende Jeder Hülse (2, 15) zur Aufnahme von durch die Öffnung (10) am Boden des
Gehäuseunterteiles (1, 13) hindurchgehende Befestigungsmittel (9, 19), mit welchem das Gerätegehäuse auf einer Auflage zu befestigen
ist, und durch ein Rastgesperre zwischen dem Kopf jeder Hülse (2, 15) und dem Gehäuseoberteil (4, 14) aus fiastnasen (11, 12) oder
Rastnut (24) und Rastnasen (25) an beiden Gehäuseteilen.
2. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Hülse (2) am Kopfende eine Rastnase (11), hinter welche eine am Gehäuseoberteil (4) angeformte Nase (12) einrastet,
und am Fußende ein umlaufendes Auflager (9) zur Aufnahme eines Schraubkopfes einer von oben in die Hülse (2) eingeführten
Befestigungsschraube (9) besitzt.
3. Elektrisches Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Hülse (15) am Kopfende eine Rastnut (24), in die eine am Gehäuseoberteil (14) angeformte Nase (25) einrastet,
und am Fußende eine Rastnase (16), hinter die eine Rastnut (17) eines an der Auflage befestigten Befestigungsbügels (19) eingreift,
besitzt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757506080 DE7506080U (de) | 1975-02-27 | 1975-02-27 | Elektrisches Installationsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19757506080 DE7506080U (de) | 1975-02-27 | 1975-02-27 | Elektrisches Installationsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7506080U true DE7506080U (de) | 1979-05-10 |
Family
ID=31958847
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19757506080 Expired DE7506080U (de) | 1975-02-27 | 1975-02-27 | Elektrisches Installationsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7506080U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006005215B4 (de) * | 2006-02-06 | 2017-08-17 | Robert Bosch Gmbh | Baueinheit mit einem Steuergerätgehäuse und einem Pumpengehäuse |
-
1975
- 1975-02-27 DE DE19757506080 patent/DE7506080U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006005215B4 (de) * | 2006-02-06 | 2017-08-17 | Robert Bosch Gmbh | Baueinheit mit einem Steuergerätgehäuse und einem Pumpengehäuse |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3430756A1 (de) | Kabelanschlusskasten | |
DE2116403C3 (de) | BodenanschluBeinrichtung fur elektrische Unterflur-Installationen | |
EP0123788A2 (de) | Elektrisches Installationsgerät | |
DE4116218C2 (de) | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung eines elektrischen Einbaugerätes in einer Isolierdose und/oder einer Einbauöffnung einer Gerätewand | |
EP3063469B1 (de) | Vorrichtung zum anschluss elektrischer leuchten mit fehlstromableitung | |
DE7506080U (de) | Elektrisches Installationsgerät | |
WO1996011519A1 (de) | Geräteeinbaudose für installationskanäle | |
DE2508484C3 (de) | Gekapseltes elektrisches Installationsgerät | |
DE8232630U1 (de) | Mehrpolige Kragensteckdose | |
EP0615326A1 (de) | Geräteeinbaudose für Kabelkanäle | |
DE3938337A1 (de) | Fernmeldetechnische installationsdose | |
DE4315352C2 (de) | Elektrisches Installationsgerät, insbesondere Universalaufputzkasten | |
DE3842205A1 (de) | Gehaeuse fuer den anschluss von kommunikationssystemen | |
DE2006083C3 (de) | Unterputzsteckdose | |
DE10160736A1 (de) | Hohlwanddose aus Kunststoff | |
DE2943112A1 (de) | Befestigungssockel zur befestigung eines elektrischen schaltgeraetes oder dergleichen auf einer montageflaeche | |
DE1032819B (de) | Auslassvorrichtung fuer Leitungen elektrotechnischer Installationen mit Anschlusskoerper fuer Verbraucherleitungen | |
DE10135662A1 (de) | Gerätebecherrahmen für Unterfluranwendungen | |
DE8406177U1 (de) | Leitungsführungs- oder Kabelkanal | |
DE4110744C1 (en) | U=shaped end piece for current rail - has slidable joining part with guide surfaces for shank edges | |
DE19623545A1 (de) | Steckdose, insbesondere Schutzkontakt-Einbausteckdose | |
DE2616808A1 (de) | Einbaudose fuer elektrische installationsgeraete | |
DE1100134B (de) | Sammelschienengehaeuse zur Errichtung kanalfoermig gekapselter Sammelschienenanordnungen | |
DE2026512C3 (de) | Elektrische Steckdose | |
DE2009652A1 (de) | Schraubenlose Befestigungsvorrichtung für eine in einem Rahmen einliegende Isolierstoffabdeckung |