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Die
vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet der Verpackungen
und insbesondere die Verpackungshüllen, die dazu bestimmt sind,
Produkte, die entweder von vorneherein oder durch eine auf sie aufgebrachte
Vorverpackung Einzelcharakter haben, zu verpacken.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere die Verpackungshüllen, die aus einem Zuschnitt
aus einem vorausgeschnittenen Ausgangsmaterial hergestellt und dann
durch Falzen zusammengestellt werden, um die eigentliche Verpackung
zu bilden.
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Als
bevorzugte Anwendung betrifft die Erfindung die Verpackungshüllen, die
aus einem Kartonzuschnitt, vorzugsweise aus Vollpappe, hergestellt sind,
ohne daß diese
Präzisierung
die Wellpappe oder ähnliche
Produkte, wie beispielsweise Kunststoffolien (mit und ohne Aufkaschierungen),
ausschließen
würde.
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In
dem oben erwähnten
technischen Gebiet ist es weithin bekannt, eine Verpackung zum Konditionieren
eines Einzelproduktes aus einem Zuschnitt aus einem geeigneten flach
ausgeschnittenen Ausgangsmaterial herzustellen, wobei der Zuschnitt dann
z.B. gefalzt, gebogen oder sonstwie gehandhabt wird, um eine Hülle zu bilden,
in der ein Einzelprodukt verpackt werden kann. Oft handelt es sich
im Zuschnitte aus Vollpappe, aus denen eine Umfangshülle gebildet
werden kann, die einen Hüllenkörper umfaßt und unten
und oben Verschlußmittel
aufweist. Die Ausführung
dieser Zuschnitte kann derart ausgebildet sein, daß der Hüllenkörper eine
parallelflache Form aufweist. Es sind aber auch andere Zuschnitte bekannt, z.B.
für Hüllenkörper mit
fünfeckigem, sechseckigem
oder achteckigem Querschnitt.
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Verpackungshüllen vom
oben beschriebenen Typ können
als zufriedenstellend für
die erste Funktion angesehen werden, die in der Verpackung bzw. Überverpackung
besteht.
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Überdies
wird immer mehr danach getrachtet, die Verpackung von Einzelprodukten
auf diese Weise zu gewährleisten,
aber mit dem zusätzlichen Wunsch,
das verpackte Einzelprodukt gegen Schläge, Stöße bzw. Zusammendrücken zu
schützen,
um seine Unversehrtheit zu garantieren. Dies ist bei zahlreichen
Einzelprodukten, ob vorverpackt oder nicht, der Fall, insbesondere
bei gewissen Luxusprodukten, wie beispielsweise den Parfums oder
dergleichen, die wirksam von der Produktionsstätte bis zur Vertriebsstätte geschützt werden
müssen,
ohne daß die
Transport-, Lager-, Beförderungsphasen
ihrer Unversehrtheit etwas anhaben könnten.
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Um
einer solchen Anforderung zu entsprechen, sind Verpackungshüllen bekannt,
die eine innere Struktur aufweisen, die eine Zelle zur Befestigung
und Aufnahme für
ein verpacktes Einzelprodukt definiert. Der Einsatz einer solchen
Zelle oder Aufnahmelagerung kann notwendig erscheinen, wenn dem
verpackten Produkt ein wirksamer Schutz verliehen werden soll. Ebenso
kann eine solche Zelle genutzt werden, um ein Einzelprodukt, das
Abmessungen oder einen allgemeinen Platzbedarf hat, der deutlich
geringer als das Innenvolumen der Verpackungshülle ist, zu verpacken. Dies
kann beispielsweise der Fall sein, wenn aus ästhetischen und/oder wirtschaftlichen
Gründen
die Verpackungshülle
ausreichende Außenabmessungen
aufweisen muß,
um den Eindruck von Qualität
und Wert, der seinem Inhalt anhaften soll, zu vermitteln. Ebenso
kann es notwendig erscheinen, eine Verpackungshülle von deutlich größerer Größe als ihr
Inhalt anzubringen, um auf den Außenflächen der Hülle eine ausreichende Fläche zu haben,
um Nutzungshinweise und Angaben zur Zusammensetzung des verpackten
Einzelproduktes anzubringen.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere die Hüllen, die für die Verpackung eines Einzelproduktes ausgeführt sind,
das in Form eines Röhrchens
oder eines Röhrchenflakons
vorhanden und das dazu bestimmt ist, ein Produkt von flüssiger bis
pastenförmiger
Konsistenz zu enthalten. Ganz allgemein weist ein solches Röhrchen ein
Ende oder einen flachen Boden und gegenüber diesem Boden ein Ende von im
wesentlichen zylindrischer Form auf, das mit einer Entnahmeöffnung oder
einer durch einen Stöpsel verschlossenen
Rinne versehen ist. Das Röhrchen weist
im Bereich seines flachen Endes eine größere Breite als der Durchmesser
des zylindrischen Endes auf, besitzt also von oben gesehen eine
Form, die sich vom zylindrischen Ende bis zum flachen Ende erweitert,
während
sich die Form in Seitenansicht vom flachen Ende bis zum zylindrischen
Ende erweitert.
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Um
die Verpackung eines solchen Röhrchens
sicher zu stellen, schlägt
die
EP 0 919 481 eine
Verpackungshülle
vor, die eine innere Befestigungsstruktur umfassend mindestens zwei
parallele Seitenwände,
die um einen Abstand geringer als die Breite des flachen Endes des
Röhrchens
entfernt sind, aufweist, um zumindest zum Teil eine Aufnahmezelle
für das
Röhrchen
zu begrenzen. Jede der Wände
der Zelle umfaßt
im Bereich eines oberen Randes eine V-förmige Einkerbung, die dazu
bestimmt ist, das flache Ende des Röhrchens aufzunehmen. Die beiden
Einkerbungen ermöglichen
nun eine Drehfeststellung des Röhrchens
im Inneren der Hülle,
haben aber den Nachteil, daß sie
die Translation des Röhrchens
in der Hülle
nicht verhindern, so daß das
Röhrchen
beim Herunterfallen der Hülle
beschädigt
werden kann.
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So
ergibt sich die Notwendigkeit eines neuen Hüllentyps, der für die Verpackung
eines Röhrchens geeignet
ist, die einen perfekten Schutz des Röhrchens bieten kann, wobei
sie sie Bewegungen des Röhrchens
in der Hülle
sowohl hinsichtlich Drehung als auch Translation verhindert.
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Um
dieses Ziel zu erreichen, betrifft die Erfindung eine Verpackungshülle für ein längliches
Röhrchen,
das ein flaches Ende und gegenüber
ein zylindrisches Ende mit einem geringeren Durchmesser als die
Breite des flachen Endes besitzt und das eine Entnahmeöffnung für den Inhalt
des Röhrchens
aufweist, die durch einen Stöpsel
verschlossen ist. Die Hülle
ist aus einem vorausgeschnittenen Zuschnitt hergestellt und durch
Falzen gebildet und umfaßt:
- – eine
röhrenförmige Hülle, umfassend:
- – vier
Hauptplatten, die dazu bestimmt sind, einen Hüllenkörper zu bilden, sowie
- – eine
Deckplatte und eine Bodenplatte,
und
- – eine
innere Befestigungsstruktur, umfassend mindestens zwei parallele
Seitenwände,
die zumindest zum Teil eine Aufnahmezelle für das Röhrchen begrenzen, wobei die
Seitenwände
um einen Abstand geringer als die Breite des flachen Endes und größer oder
gleich dem Durchmesser des zylindrischen Endes entfernt sind und
Mittel zur Befestigung des flachen Endes des Röhrchens umfassen.
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Erfindungsgemäß ist diese
Hülle dadurch gekennzeichnet,
daß die
Mittel zur Befestigung des flachen Endes des Rohrs zwei Befestigungsfenster aufweisen,
die jeweils in einer Seitenwand angeordnet sind, wobei sie einander
gegenüberliegend
und in einem Abstand zu einem so genannten proximalen Ende der Seitenwand
vorgesehen sind.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der Rand jedes der Befestigungsfenster, der zum proximalen Ende
der entsprechenden Seitenwand gerichtet ist, durchgehend.
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Der
Einsatz der Befestigungsfenster ermöglicht es, die Längstranslation
des Röhrchens
in beide Richtungen im Inneren der Hülle, aber auch die Drehung
des Röhrchens
um sich selbst in der Hülle
zu verhindern. Diese Drehfeststellung kommt insbesondere von der
Tatsache, daß die
Fenster um einen geringeren Abstand als die Breite des flachen Endes des
Röhrchens
entfernt sind, während
die Feststellung der Längstranslation
des Röhrchens
in eine Richtung durch die Ränder
der Fenster, die zum proximalen Endes der Seitenwände gerichtet
sind, und andererseits durch die Ränder der Fenster, die zum distalen
Ende der Seitenwände
gerichtet sind, gewährleistet
ist.
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Die
Mittel zur Befestigung des flachen Endes des Röhrchens können im Bereich jedes Befestigungsfensters
eine Falzlinie umfassen, die sich vom Rand des zum proximalen Ende
der entsprechenden Seitenwand gerichteten Fensters und in Richtung des
proximalen Endes erstreckt. Dies ermöglicht eine Verformung des
proximalen Teils der Seitenwände beim
Eingreifen des Röhrchens
in das Innere der Zelle, um dieses Eingreifen zu vereinfachen und
ein Brechen oder Reißen
der Seitenwand sowie eine Beeinträchtigung des Röhrchens
zu vermeiden.
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Bei
einer Ausführungsvariante
und zur weiteren Vereinfachung der Einführung des Röhrchens durch Ermöglichen
einer stärkeren
Verformung des proximalen Endes der Seitenwände ist jede Falzlinie in einem
Abstand zum proximalen Ende der entsprechenden Seitenwand unterbrochen
und durch einen Schlitz verlängert,
der im Bereich des proximalen Endes mündet.
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Das
oder die Befestigungsfenster kann/können im Bereich seineslihres
zum proximalen Ende der entsprechenden Seitenwand gerichteten Randes eine
Einkerbung zur Befestigung eines Randes des flachen Endes des Röhrchens
aufweisen. Die Einkerbungen zur Befestigung ermöglichen dann eine bessere Feststellung
der Drehung des Röhrchens
in dem Maße,
als der Rand des flachen Endes, der dem Stöpsel gegenüber liegt, darin auf natürliche Weise zum
Liegen kommt.
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Die
Befestigungsfenster können
sich über die
gesamte Breite der entsprechenden Seitenwand erstrecken. Dieses
Merkmal der Erfindung ermöglicht eine
Trennung der Teile jeder Seitenwand, die beiderseits des Fensters
angeordnet sind, so daß die Verformung
eines der Teile sich nicht auf den anderen Teil auswirkt. So wirkt
sich nach dem Eingreifen des Röhrchens
in die Zelle eine Verformung, der der Teil der Seitenwände, der
mit dem Röhrchen
in Kontakt ist, eventuell unterliegt, nicht auf den Teil der Seitenwände aus,
der sich zwischen jedem Befestigungsfenster und dem distalen Ende
der Seitenwände
befindet.
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Jede
Seitenwand kann von ihrem proximalen Ende in Bezug auf das Befestigungsfenster
aus mindestens einen zumindest teilweise freien Längsrand aufweisen.
Diese Ausführungsart
ermöglicht
es, die Verformungsfähigkeit
des proximalen Teils der Seitenwände
bei der Einführung
des Röhrchens
in die Hülle
weiter zu erhöhen.
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Um
eine möglichst
optimale Befestigung des Röhrchens
im Inneren der Hülle
zu gewährleisten, können die
Seitenwände
Mittel zur Anpassung an die Form des Röhrchens umfassen, die zwischen
jedem Befestigungsfenster und dem distalen Ende der entsprechenden
Seitenwand angeordnet sind. So kann durch den Einsatz dieser Anpassungsmittel
der Teil der Seitenwände,
der mit den Seiten des Röhrchens in
Kontakt steht, sich an die Formen anpassen, um es ohne Gefahr einer
Beschädigung
festzustellen. Solche Anpassungsmittel können auf verschiedene geeignete
Weisen ausgeführt
sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
umfassen die Anpassungsmittel im Bereich jeder Seitenwand mindestens
eine Längsfalzansatzlinie.
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Die
Anpassungsmittel können
im Bereich jeder Seitenwand mindestens einen Schlitz in Längsrichtung
umfassen, der sich auf nur einem Teil der Zone zwischen dem Befestigungsfenster
und dem distalen Ende der Seitenwand erstreckt. Bei einer Ausführungsvariante
befindet sich ein Ende des Schlitzes in der Nähe des entsprechenden Befestigungsfensters.
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Die
innere Befestigungsstruktur kann gegenüber den Mitteln zur Befestigung
des flachen Endes des Röhrchens
Mittel zur Befestigung des Stöpsels des
Röhrchens
aufweisen. Solche Mittel zur Befestigung des Stöpsels können auf jede geeignete Weise ausgeführt sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsart
umfassen die Mittel zur Befestigung des Stöpsels des Röhrchens mindestens ein Befestigungsglied, das
sich quer im Inneren der Hülle
erstreckt. Nach einer Ausführungsvariante
ist das Befestigungsglied derart ausgeführt, daß es mit seiner Schnittfläche eine
Abstützung
für den
Stöpsel
oder das zylindrische Ende des Röhrchens
bietet. Es ist anzumerken, daß auf
bevorzugte aber nicht unbedingt notwendige Weise die Mittel zur
Befestigung des Stöpsels
zwei Befestigungsglieder umfassen.
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Zur
Sichtbarmachung des Röhrchens
im Inneren der Hülle
kann eine der Hauptplatten ein offenes Fenster gegenüber der
Aufnahmezelle des Röhrchens
aufweisen.
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Zur
Ermöglichung
einer Lagerung der das Röhrchen
enthaltenden Hülle
in vertikaler Position kann die Hauptplatte, die die untere Verschlußplatte trägt, mindestens
ein Stützglied
umfassen, dessen Basis sich im Bereich der Falzlinie befindet, die
die Verschlußplatte
von der Hauptplatte trennt, während die
nicht angrenzende Hauptplatte auch im Bereich ihres unteren Randes
mindestens ein Stützglied
aufweist.
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Natürlich können die
verschiedenen oben erwähnten
Merkmale der Hülle
miteinander in unterschiedlichen Kombinationen eingesetzt werden, wenn
sie einander nicht ausschließen.
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Die
Erfindung betrifft auch einen vorausgeschnittenen Zuschnitt für die Herstellung
einer Hülle, wie
vorher beschrieben. Erfindungsgemäß umfaßt dieser vorausgeschnittene
Zuschnitt:
- – eine Reihe von vier Hauptplatten,
die nacheinander angeordnet sind, wobei sie durch parallele Falzlinien
getrennt und dazu bestimmt sind, die röhrenförmige Hülle zu bilden,
- – eine
obere und untere Verschlußplatte,
die sich jeweils in der Verlängerung
einer Hauptplatte erstrecken, von der sie jeweils durch eine Falzlinie getrennt
sind, wobei sie beiderseits der Ausrichtung der angelenkten Platten
angeordnet sind, wobei jede Verschlußplatte mit einem Verschlußumschlag
versehen ist, von dem sie durch eine Falzlinie getrennt ist,
- – zwei
umschlagbare obere Verschlußklappen, die
sich jeweils in der Verlängerung
einer Hauptplatte erstrecken, von der sie durch eine Falzlinie getrennt
sind, die zu der Falzlinie der oberen Verschlußplatte parallel und im wesentlichen
mit dieser ausgerichtet ist,
- – zwei
umschlagbare untere Verschlußklappen, die
sich jeweils in der Verlängerung
einer Hauptplatte erstrecken, von der sie durch eine Falzlinie getrennt
sind, die zu der Falzlinie der unteren Verschlußplatte parallel und im wesentlichen
mit dieser ausgerichtet ist, und
- – eine
umschlagbare und gegenfixierbare Verlängerung, die dazu bestimmt
ist, eine Aufnahmezelle für
ein längliches
Röhrchen
zu bilden, das ein flaches Ende und gegenüber ein zylindrisches Ende
mit einem Durchmesser kleiner als die Breite des flachen Endes aufweist
und das eine Öffnung
zur Entnahme des Inhalts des durch einen Stöpsel verschlossenen Röhrchens
besitzt, umfassend ausgehend von einem Verbindungsband, das von
einer ersten Hauptplatte durch eine Falzlinie getrennt ist, mindestens
fünf Streifen,
die durch zu jenen der Hauptplatten parallele Falzlinien angelenkt
sind, wobei:
- – eine
Reihe von drei aufeinanderfolgenden Streifen dazu bestimmt ist,
eine U-förmige
Zelle zu begrenzen, wobei der mittlere Streifen dazu bestimmt ist,
den Boden der Zelle zu bilden, und eine Breite geringer als die
Breite und größer oder gleich
wie der Durchmesser aufweist, wobei die seitlichen Streifen dazu
bestimmt sind, die Seitenwände
der Zelle zu bilden, und jeweils als Mittel zur Befestigung des
flachen Endes des Röhrchens
ein Befestigungsfenster aufweisen, das in einem Abstand zu einem
sogenannten proximalen Ende des Seitenbandes vorgesehen ist, wobei die
beiden Befestigungsfenster dazu bestimmt sind, einander bei der
Formung der Zelle gegenüber
liegend angeordnet zu werden, und
- – der
letzte Streifen gegenüber
dem vorletzten Streifen von einem Befestigungsstreifen eingesäumt ist.
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Der
proximate Rand des mittleren Streifens der Reihe von drei Streifen,
die dazu bestimmt sind, die Zelle zu bilden, kann zu den Befestigungsfenstern in
Bezug auf den proximalen Rand der beiden Seitenstreifen hin versetzt.
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Die
Seitenstreifen der Reihe von drei Streifen, die dazu bestimmt sind,
die U-förmige
Zelle zu bilden, können
Mittel zur Anpassung an die Form des Röhrchens umfassen, die zwischen
jedem Befestigungsschlitz und dem distalen Ende des entsprechenden
Seitenbandes angeordnet sind.
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Der
an einen Seitenstreifen angrenzende Streifen der Reihe von drei
Streifen, die dazu bestimmt sind, die U-förmige Zelle zu bilden, kann
im Bereich seines distalen Endes ein Befestigungsglied für den Stöpsel des
Röhrchens
aufweisen, das aus dem angrenzenden Seitenstreifen ausgeschnitten ist.
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Natürlich können die
verschiedenen Merkmale des oben erwähnten vorausgeschnittenen Zuschnitts
miteinander in verschiedenen Kombinationen eingesetzt werden, wenn
sich einander nicht ausschließen.
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Verschiedene
weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor, die als nicht
einschränkende
Beispiele Ausführungsarten
des Gegenstandes der Erfindung darstellen.
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1 ist
eine Perspektive einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Hülle in Dreiviertelansicht
von der Seite von dem proximalen Ende der Zelle.
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2 ist
eine Perspektive von der Hülle
aus 1 in Dreiviertelansicht von der Seite von dem
distalen Ende der Zelle.
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3 ist
eine Planansicht eines Zuschnitts zur Herstellung der Hülle nach
den 1 und 2.
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4 ist
eine Querschnittansicht entlang der Ebene IV-IV aus 1.
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Die
Verpackungshülle,
wie in einem halbfertigen Zustand in den 1 und 2 dargestellt, wird
aus einem flach vorausgeschnittenen Zuschnitt, wie in 3 gezeigt,
hergestellt. Ein solcher Zuschnitt kann aus einer Vollpappe, Wellpappe
oder auch aus Folien aus geeignetem Kunststoff hergestellt sein,
wobei die Art des Materials, aus dem sie bestehen, für die Erfindung
nicht charakteristisch ist.
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Der
Zuschnitt, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet
ist, umfaßt
vier aneinander angelenkte Platten 2, 3, 4 und 5,
die dazu bestimmt sind, eine Umfangshülle oder röhrenförmige Hülle E von allgemeiner parallelflacher
Form zu definieren, wie dies in 1 gezeigt
ist. Diese röhrenförmige Hülle E soll
einen Hüllenkörper bilden, d.h.
im Sinne eines Verpackungsbegriffes einen Behälter.
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3 zeigt,
daß sich
die Platten 2, 3, 4 und 5 nacheinander
erstrecken, wobei sie jeweils in Bezug auf die folgende Platte durch
eine Falzlinie 6, 7 und 8 begrenzt sind.
Diese Falzlinien 6, 7 und 8 sind zueinander
parallel und zur Ausrichtung der Platten senkrecht. Es ist anzumerken,
daß die
Falzlinien in 3 punktiert dargestellt sind,
während
die vollen Linien Schnittlinien darstellen.
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Auf übliche Weise
sind die erste Hauptplatte 2 und die dritte Hauptplatte 3 über die
Falzlinien 9 und 10 hinaus, die zueinander parallel
und zu den Linien 6 und 7 senkrecht sind, von
einer unteren Verschlußplatte 11 bzw.
einer oberen Verschlußplatte 12 eingerahmt.
Diese Platten 11 und 12 weisen flach aufgelegt
eine Form auf, die dem Querschnitt der röhrenförmigen Hülle E entspricht, im vorliegenden Fall
also rechteckig ist, und sind jeweils über eine Falzlinie 13 oder 14 hinaus
mit einem Verschlußumschlag 15 oder 16 versehen.
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Obwohl
dies nicht für
die Erfindung als wesentlich zu betrachten ist, sind die zweite
Hauptplatte 3 und die vierte Hauptplatte 5, die
beiderseits der dritten Platte 4 angeordnet sind, jeweils über eine
Falzlinie 17 oder 18 ferner mit einer unteren
Verschlußklappe 19 oder 20 versehen,
die sich in dieselbe Richtung wie die untere Verschlußplatte
oder Bodenplatte 11 erstreckt. Ebenso weisen die Gelenkplatten 3 und 5 gegenüber den
unteren Verschlußklappen 19 und 20 obere
Verschlußklappen 21 bzw. 22 auf,
die sich über
Falzlinien 23 und 24 hinaus in dieselbe Richtung
wie die obere Verschlußplatte
oder Deckelplatte 12 erstrecken.
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Nach
dem dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt die dritte
Hauptplatte 4 ein Fenster F zur Sichtbarmachung des Inhalts
der Hülle,
wobei sich das Fenster zum Teil auf den aneinander grenzenden Hauptplatten 3 und 5 erstreckt.
Natürlich
könnte
ein solches Fenster in einer weiteren Hauptplatte, wie beispielsweise
der ersten Platte 2, vorgesehen sein. Ebenso könnte die
erfindungsgemäße Hülle kein Fenster
zur Sichtbarmachung umfassen.
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Gemäß der Bestimmung
der Hülle
weist die erste Platte 2 eine Verlängerung auf, die in ihrer Gesamtheit
mit dem Bezugszeichen 25 versehen und dazu bestimmt ist,
durch Falzen und Gegenfixieren eine innere Struktur zu definieren,
die eine Zelle A zur Aufnahme und Befestigung für ein in der Hülle angeordnetes
Röhrchen
bildet, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
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Wie
insbesondere aus 3 hervorgeht, erstreckt sich
in einem flachen Zustand des Zuschnitts 1 die Verlängerung 25 von
der ersten Hauptplatte 2 aus im wesentlichen in der Ausrichtung
der Hauptplatten 2, 3, 4 und 5,
die dazu bestimmt sind, den Hüllenkörper E zu
bilden. Die Verlängerung 25 umfaßt einen
Verbindungsstreifen 26, der mit der ersten Hauptplatte 2 durch
eine Falzlinie 27 parallel zu der Linie 6, die
die Platte 2 von der angrenzenden Platte 3 trennt,
verbunden ist. Der Verbindungsstreifen 26 ist dazu bestimmt,
bei der Bildung der Hülle,
wie nachfolgend beschrieben, eine Verbindungsfläche mit der vierten Hauptplatte 5 zu
bieten, wobei eine solche Verbindung auf verschiedene Arten und
vorzugsweise durch Kleben erfolgen kann.
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Die
Verlängerung 25 umfaßt auch
eine Reihe von fünf
aneinander angelenkten Streifen 31 bis 35, die
sich von dem Verbindungsstreifen 26 ausgehend erstrecken,
wobei sie durch fünf
Falzlinien 41 bis 45 begrenzt sind, die zur Falzlinie 27 sowie
zu den Falzlinien 6, 7 und 8, die die
Hauptplatten trennen, parallel sind. Der äußerste Streifen 35 ist
ferner über
eine Falzlinie 46 parallel zur Linie 45 hinaus
durch einen Befestigungsstreifen 47 verlängert.
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Eine
Reihe von drei aufeinander folgenden Streifen der Verlängerung 25,
nämlich
der zweite 32, dritte 33 und vierte 34 Streifen
der Verlängerung 25, sind
dazu bestimmt, eine Aufnahmezelle A für das Röhrchen zu bilden. So sind die
Seitenstreifen 32 und 34 der Reihe von drei Bändern dazu
bestimmt, die Seitenwände
der Zelle A zu definieren, während das
mittlere Band 33 dazu bestimmt ist, den Boden zu definieren.
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Wie
aus 3 hervorgeht, weist die Zelle A einen U-förmigen Querschnitt
auf. Der erste Streifen 31 und der fünfte Streifen 35 sind
i1hrerseits dazu bestimmt, sich in der Hülle parallel zur ersten und
dritten Hauptplatte anzuordnen. Zu diesem Zweck ist die Summe der
Breiten I31, I33,
I35 des ersten, dritten und fünften Gelenkstreifens
im wesentlichen gleich der Breite L2 der
ersten Hauptplatte 2, wobei diese Breiten zwischen den
Falzlinien gemessen werden, die die Gelenkbänder und die Hauptplatte begrenzen.
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Um
die erfindungsgemäße Verpackungshülle aus
dem oben beschriebenen Zuschnitt zu erhalten, reichte es bei einer
beispielhaft beschriebenen Folge von Schritten zur Bildung der Hülle aus,
die Bildung der Falzlinien 27, 41 bis 46 und 6 vorzunehmen, um
die Streifen 31 bis 35 und 47 umzuschlagen,
um zuerst durch jedes geeignete Mittel den dritten Streifen 33 auf
der Innenseite der ersten Hauptplatte 2 zu befestigen und
dann den Befestigungsstreifen 47 auf der Innenseite der
zweiten Hauptplatte 3 zu befestigen, wie dies die 1 und 2 zeigen.
Es ist anzumerken, daß bei
diesen Schritte der Bildung, um der Zelle A ihre U-Form zu verleihen,
ein Falzen der Linien 43 und 44 vorgenommen wird,
das als Gegenfalzen bezeichnet werden könnte, im Gegensatz zum Sinn
des Falzens der Linien 41, 42, 45 und 46.
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In
diesem Stadium ist die innere Befestigungsstruktur zur Gänze ausgebildet.
Die Zusammenstellung der Hülle
geht nun durch die Bildung der Falzlinien 7 und 8 weiter,
um eine Gegenfixierung der Außenseite
des Verbindungsbandes 26 auf der Innenseite der vierten
Hauptplatte 5 zu ermöglichen, wobei
eine solche Gegenfixierung vorzugsweise durch Kleben erzielt werden
kann.
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In
diesem in den 1 und 2 dargestellten
halb montierten Zustand ist zu berücksichtigen, daß die Gelenkstreifen 32, 33, 24 die
Aufnahme- und Befestigungszelle A definieren, die im wesentlichen eine
U-Form aufweist, die zum Fenster F zur Sichtbarmachung offen ist.
Es ist anzumerken, daß die Gelenkstreifen 31, 33, 35 nun
zu den Hauptplatten 2 und 4 parallel sind. Ferner
ist anzumerken, daß es die
allgemeine Ausführung
der Hülle
in diesem halb montierten Zustand ermöglicht, sie in einen flachen Zustand
zu bringen, wenn auf die erste Hauptplatte 2 und dritte
Hauptplatte 4 gedrückt
wird. Dieses vorteilhafte Merkmal der Erfindung bietet ein verringertes Lagervolumen
vor dem Einsatz der Hülle.
Die Schritte der Vormontage oder Montage, die vorher beschrieben
wurden, können
manuell oder auch auf einer automatischen Montagemaschine erfolgen.
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Die
Formung der Hülle
kann danach stattfinden, was als eine vorletzte Phase angesehen
werden kann. Die unteren Verschlußklappen 19 und 20 werden
zum Inneren der Hülle
umgeschlagen, und dann wird die untere Verschlußplatte 11 geschlossen,
um den Boden der Hülle
zu bilden.
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Die
Hülle kann
nun gemäß ihrer
Bestimmung ein längliches
Röhrchen
T eines Kosmetik- oder Hygieneproduktes aufnehmen, das in strichpunktierten Linien
in 4 dargestellt ist. Das Röhrchen T besitzt einerseits
ein flaches Ende Ta und andererseits gegenüber ein zylindrisches Ende
Tc, das einen Durchmesser d kleiner als die Breite I des flachen
Endes aufweist und eine Öffnung
zur Entnahme des Inhalts des durch einen Stöpsel verschlossenen Röhrchens besitzt.
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Um
eine perfekte Festlegung des Röhrchens in
der U-förmigen
Zelle A der Hülle
zu ermöglichen, weisen
die Seitenwände
der von den Seitenstreifen 32 und 34 gebildeten
Zelle als Mittel zur Befestigung des flachen Endes Ta des Röhrchens
T jeweils ein Aufnahmefenster 51 für das flache Ende des Röhrchens
auf. Jedes Fenster 51 ist in einem Abstand zu einem so
genannten proximalen Ende Ep des entsprechenden Seitenstreifens 32 oder 34 vorgesehen. Um
das Eingreifen der Seiten des flachen Endes Ta in jedes der Fenster 51 zu
ermöglichen,
sind die Seitenwände 32 und 34 in
einem Abstand entfernt, der der Breite I33 des
mittleren Bandes 33 entspricht, der geringer als die Breite
I des flachen Endes und größer oder
gleich dem Durchmesser d des zylindrischen Endes Tc ist.
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Jedes
Fenster 51 kann auf jede geeignete Weise ausgeführt sein,
in dem Maße
als es für
das Greifen des flachen Endes Ta des Rohrs T geeignet ist. Bei dem
dargestellten Beispiel besitzt jedes Fenster 51 eine im
wesentlichen rechteckige Form und erstreckt sich über die
gesamte Breite des entsprechenden Seitenstreifens 32, 34.
Es ist anzumerken, daß der
Rand jedes Fensters 51, das zum proximalen Ende gerichtet
ist, durchgehend ist, d.h. daß er keinen
Schlitz oder keine Öffnung
aufweist, die im Bereich des proximalen Endes Ep mündet.
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Jedes
Fenster 51 weist ferner und auf bevorzugte aber nicht unbedingt
notwendige Weise im Bereich seines zum proximalen Ende Ep des Seitenbandes
gerichteten Endes eine V-förmige
Einkerbung 52 auf, deren Spitze zum proximalen Ende Ep gerichtet
ist. Diese besondere Form, die für
das Fenster 51 gewählt
wird, ermöglicht
eine besonders wirksame Feststellung der Drehung des Röhrchens in
der Zelle und zwar vor allem auf Grund des Vorhandenseins der V-förmigen Einkerbungen,
in die ein Rand des flachen Endes Ta des Röhrchens T eingreift.
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Um überdies
eine perfekte Festlegung des zylindrischen Endes Tc des Röhrchens
T und im vorliegenden Fall des Stöpsels dieses letztgenannten
zu gewährleisten,
weisen das erste 31 und fünfte Gelenkband 35,
die jeweils an ein Seitenband 32 bzw. 34 angrenzen,
im Bereich ihres unteren oder distalen Endes jeweils ein Glied 53 auf,
das zum Teil aus den distalen Enden Ed der Seitenbänder 32 und 34 ausgeschnitten
ist. Im montierten Zustand der Hülle
erstrecken sich die Glieder 53 nun in der Verlängerung der
Streifen 35 und definieren in Verbindung mit dem Boden 33 der
Zelle und/oder der ersten Hauptplatte 1 einen Raum, in
dem der Stöpsel
des Röhrchens
befestigt wird. Je nach der Form und den Abmessungen des Stöpsels des
Röhrchens
T können
die Glieder 53 derart ausgeführt sein, daß sie durch
ihre Schnittfläche
eine Abstützung
für den
Stöpsel
oder das zylindrische Ende des Röhrchens
T bieten.
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Das
Röhrchen
T wird in die Zelle A im Bereich der proximalen Enden Ep der Streifen
oder Seitenwände 32 und 34 eingeführt, wobei
zuerst sein zylindrisches Ende Tc in diese eingreift, so daß nach erfolgtem
Eingreifen das flache Ende Ta des Röhrchens auf natürliche Weise
in den Fenstern 51 festgestellt wird. Um dieses Eingreifen
zu erleichtern, wobei beim Durchgang des flachen Endes des Röhrchens
eine Verformung jedes Teils der Seitenstreifen 31 und 34,
der sich zwischen dem Fenster 51 und dem proximalen Ende
Ep befindet, gestattet wird, weist jeder Seitenstreifen eine Falzlinie
oder einen Falzansatz 54 auf, der sich vom Rand des zum
proximalen Ende Ep gerichteten Fensters 51 und in Richtung
dieses letztgenannten erstreckt. Bei dem dargestellten Beispiel
erstreckt sich jede Falzlinie 54 vom Boden der Einkerbung 52 in
eine im wesentlichen mittlere Richtung in Bezug auf den entsprechenden
Seitenstreifen Erfindungsgemäß kann sich die
Falzlinie 54 bis zum proximalen Ende des Seitenstreifens
erstrecken. Allerdings sind bei dem dargestellten Beispiel und um
die Verformungsfähigkeit des
proximalen Teils jeder der Seitenwände 32 und 34 noch
zu erhöhen,
die Falzlinien 54 in einem Abstand zum proximalen Ende
Ep der Seitenstreifen 32 und 34 unterbrochen,
um sich jeweils durch einen Schlitz 55 zu verlängern, der
im Bereich des proximalen Endes Ep mündet. Ebenfalls zur Erhöhung der Flexibilität des proximalen
Teils Ep der Streifen oder Seitenwände 32 und 34 weisen
diese letztgenannten von ihrem proximalen Ende in Bezug auf die
Befestigungsfenster 51 ausgehend einen freien Längsrand 56 auf.
Zu diesem Zweck ist der proximale Rand des mittleren Streifens 33 der
Reihe von drei Streifen, die dazu bestimmt sind, die Zelle zu bilden,
zu den Befestigungsfenstern 51 in Bezug auf den proximalen Rand
der beiden Seitenstreifen 32 und 33 versetzt.
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Wenn
seine Einführung
in die Zelle A beendet ist, wird das Röhrchen T nun in Längstranslation einerseits
durch den proximalen Rand des Fensters 51, gegen den der
Rand des flachen Endes des Röhrchens
anschlägt,
und andererseits durch die Glieder 53 festgestellt, gegen
die der Stöpsel
oder das zylindrische Ende des Röhrchens
ebenfalls anschlägt. Überdies
wird das Röhrchen
T ebenfalls in Drehung auf sich selbst durch die Fenster 51 und
insbesondere die Einkerbungen 52 dieses letztgenannten
festgestellt.
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Bei
einer bevorzugten aber nicht unbedingt notwendigen Ausführungsart
umfassen zur Verbesserung der Befestigung des Röhrchens, wobei es den Wänden oder
Seitenbändern 32 und 34 ermöglicht wird,
sich an dessen Formen anzupassen, die letztgenannten auch Mittel
zur Anpassung an die Form des Röhrchens,
die zwischen jedem Befestigungsschlitz 51 und dem distalen
Ende Ed der Seitenwände
angeordnet sind.
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Erfindungsgemäß können diese
Anpassungsmittel auf jede geeignete Weise ausgeführt sein. Bei der dargestellten
bevorzugten Ausführungsart
umfassen die Anpassungsmittel im Bereich jeder Seitenwand 32, 34 mindestens
eine Längsfalzansatzlinie 57.
Bei dem dargestellten Beispiel ist jede Längsfalzansatzlinie 57 zu
den Falzlinien 42 bis 45 parallel und nimmt eine
im wesentlichen mittlere Position in Bezug auf das entsprechende
Seitenband ein. Die Falzansatzlinien 57 können auf
jede geeignete Weise ausgeführt
sein: Bei dem dargestellten Beispiel sind sie von einer Reihe von
punktuellen Schnittlinien gebildet.
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Bei
einer bevorzugten aber nicht unbedingt notwendigen Ausführungsart
der Erfindung umfassen die Anpassungsmittel ferner mindestens einen Schlitz 58 in
Längsrichtung,
der in jedem der Seitenstreifen 32, 34 auf nur
einem Teil der Zone vorgesehen ist, die zwischen dem Befestigungsschlitz 51 und dem
distalen Ende Ed liegt. Auf bevorzugte Weise befindet sich ein Ende
des Schlitzes 58 in der Nähe des Befestigungsfensters 51,
so daß sich
der Schlitz 58 in übereinstimmender
Position mit dem breitesten Teil des Röhrchens T befindet, wie in 4 dargestellt.
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Schließlich kann
die Formung der Hülle durch
das Schließen
der oberen Verschlußplatte 12 nach
Umschlagen der oberen Verschlußklappen 21 und 22 beendet
werden.
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Die
erste Hauptplatte 2 kann, um die Stabilität der Hülle in einer
im wesentlichen vertikalen Position zu garantieren, im Bereich ihres
unteren Randes, wie durch die Falzlinie 9 definiert, die
sie von der unteren Verschlußplatte 11 trennt,
mindestens und in dem dargestellten Beispiel genau ein Stützglied 60 aufweisen.
Es ist anzumerken, daß die
Basis des Stützglieds 60 im
wesentlichen im Bereich der Falzlinie 9 angeordnet ist.
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Auf
dieselbe Weise besitzt die dritte Hauptplatte 4 ein Glied 61,
das sich gleichsam über
die gesamte Länge
des unteren Randes der dritten Hauptplatte 4 erstreckt.
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Die
Stützglieder 60 und 61 definieren,
wenn die Platte und die unteren Verschlußklappen geschlossen sind,
eine besonders stabile Abstützung für die Hülle auf
einer flachen Oberfläche,
und dies trotz der möglichen
Bombierung der unteren Verschlußplatte.
Dieses vorteilhafte Merkmal der Erfindung ermöglicht es somit, die Möglichkeiten
der Sichtbarmachung, die durch die Verbindung des Fensters F und
der U-Form der Zelle A geboten werden, zu nutzen, um eine optimale
Präsentation
an der Verkaufsstätte
der in der erfindungsgemäßen Hülle verpackten
Produkte zu gewährleisten,
und zwar auch in dem Fall, wenn dieses Produkt relativ leicht ist,
so daß sein
Gewicht nicht von sich aus die Stabilität der Hülle gewährleisten kann.
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Natürlich ist
die Erfindung nicht auf das beschriebene und dargestellte Beispiel
beschränkt,
und verschiedene Änderungen
können
an ihr vorgenommen werden, ohne über
den Rahmen hinauszugehen.