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Die
Erfindung betrifft ein Deckenlauftor mit einem heb- und senkbaren
Torblatt, das mittels einer am oberen Torblattende angreifenden
Antriebseinrichtung antreibbar und mit einer Gewichtsausgleichseinrichtung
verbunden ist und das aus gelenkig miteinander verbundenen Lamellen
besteht, die im Bereich ihrer einander jeweils zugewandten Schmalseiten
einerseits einen durchgehenden, gegenüber wenigstens einer benachbarten
Schulter vorspringenden, mit seinem freien Ende hiervon beabstandeten Haken
und andererseits eine durchgehende, gegenüber der zugeordneten Schmalseite
versenkte, über einen
zumindest einerseits durch eine eine Schulter bildende Verschlussleiste
begrenzten Eingangsschlitz zugängliche
Kammer aufweisen, in die der Haken der jeweils benachbarten Lamelle
eingreift, der mit seinem freien Ende an der Innenseite der Verschlussleiste
abstützbar
ist.
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Eine
Anordnung dieser Art ist beispielsweise aus der
DE 101 37 696 C2 bekannt.
Die Gewichtsausgleichseinrichtung wird dabei durch Federsysteme
gebildet, die beim Absenken des Torblatts gespannt und beim Anheben
entspannt werden. Die Federsysteme sind durch Seile mit dem Torblatt
verbunden. Die Lamellen sind bisher so ausgebildet, dass sie im
Bereich der Gelenkverbindung viel gegenseitiges Spiel in Hub- bzw.
Senkrichtung besitzen, was dazu führt, dass die Lamellen durch
eine quer zu ihrer Längsrichtung
wirkende Kraft auseinander gezogen und das Torblatt damit gelängt werden
können. Dieses
Spiel macht es zwar möglich,
dieselben Lamellen sowohl für
Rolltore als auch für
Deckenlauftore zu verwenden. Es ist jedoch erforderlich, dass die Seile
der Gewichtsausgleichseinrichtung am unteren Ende des Torblatts
angreifen. Der Grund dafür
ist darin zu sehen, dass die Lamellen beim Absenken des Torblatts
in gegenseitiger Anlage gehalten werden müssen, um sicherzustellen, dass
eine Kollision der Torblattunterkante mit einem Hindernis sofort
erkannt werden kann. Die Führung
der Seile von der im Bereich der horizontalen Abschnitte der Führungsschienen
vorgesehenen Feder systemen bis zur Torblattunterkante ist jedoch
sehr aufwendig. Bei der bekannten Anordnung sind die Lamellen hierzu
mit seitlichen Gleitern versehen, die den Seilen zugeordnete Führungskerben
aufweisen. Die im Umlenkbereich von den Seilen auf die Gleiter übertragenen
Kräfte können dabei
zu einer Erhöhung
der Reibung führen.
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Hiervon
ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Anordnung eingangs erwähnter
Art mit einfachen und kostengünstigen
Mitteln so zu verbessern, dass die Gewichtsausgleichseinrichtung
am oberen Torblattende angreifen kann und mit der Torblattunterkante
kollidierende Hindernisse dennoch ohne nennenswerte Verzögerung über das
Torblatt auf die Antriebseinrichtung einwirken können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass die Antriebseinrichtung und die Gewichtsausgleichseinrichtung
im Bereich des oberen Endes des Torblatts an diesem angreifen und dass
die Lamellen jeweils mit wenigstens einer ihrem Haken benachbarten
Schulter durch ihren mit der Innenseite der Verschlussleiste der
jeweils benachbarten Lamelle zusammenwirkenden Haken entgegen einer
quer zur Lamellenlängsrichtung
wirkenden Kraft ohne oder mit nur geringem Spiel in Anlage an einer
gegenüberliegenden
Schulter der jeweils benachbarten Lamelle gehalten werden.
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Diese
Maßnahmen
stellen sicher, dass die Lamellen durch quer zu ihrer Längsrichtung
wirkende Kräfte
nicht auseinander gezogen und das Torblatt nicht gelängt werden
können.
Ein auf die Torblattunterkante wirkender Stoß wird daher durch das Torblatt
praktisch verzögerungsfrei
auf die am oberen Torblattende angreifende Antriebseinrichtung übertragen.
Damit ist auch bei am oberen Torblattende angreifender Gewichtsausgleichseinrichtung
eine hohe Sicherheit gegen Unfälle
gewährleistet.
Da die Gewichtsausgleichseinrichtung in vorteilhafter Weise am oberen
Torblattende angreifen kann, entfällt der bisher durch die zur
Torblattunterkante geführten
Seile verursachte Aufwand. Außerdem
können
die Seile aufnehmende Gleiter entfallen. Vielmehr können die Lamellen
bei der erfindungsgemäßen Anordnung ohne
Schwierigkeiten mit seitlichen Laufrollen versehen sein, was einen
besonders ruhigen, geräuscharmen
und leichten Lauf ergibt.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen
der übergeordneten
Maßnahmen sind
in den Unteransprüchen
angegeben.
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So
kann gemäß einer
ersten Ausgestaltung der Abstand des freien Endes des Hakens von
der jeweils gegenüberliegenden
Schulter der Dicke der Verschlussleiste zuzüglich eines Laufspiels entsprechen.
Diese Ausführung
kommt in vorteilhafter Weise ohne zusätzliche Bauteile aus.
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Gemäß weiteren
Ausgestaltungen können die
Innenseite der Verschlussleiste mit einer ihre Dicke vergrößernden
Verdickungsauflage und/oder das freie Ende des Hakens mit einer
seiner Länge
vergrößernden
Verlängerungsauflage
versehen sein. Diese Maßnahmen
ermöglichen
in vorteilhafter Weise die Verwendung derselben Lamellen wie früher, d.h.
die Verwendung von Rolltorlamellen, und stellen dennoch sicher,
dass jedes unerwünschte
Spiel aus der Gelenkverbindung herausgenommen ist.
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Vorteilhaft
können
die Verdickungsauflage bzw. die Verlängerungsauflage durch einschiebbare Zusatzprofile
aus Gummi oder Kunststoff gebildet werden. Diese Maßnahmen
ergeben zusätzlich
eine gute Dämpfungswirkung
sowie eine Reibungsminderung.
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Gemäß einer
anderen Ausgestaltung können
die Verdickungsauflage und/oder Verlängerungsauflage durch eine
Verdickung der Beschichtung gebildet werden, was eine besonders
rationelle Herstellung ermöglicht.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen
sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der
nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
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In
der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
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1 einen
Vertikalschnitt durch ein Deckenlauftor,
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2 eine
Draufsicht auf die Anordnung gemäß 1,
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3 einen
Querschnitt durch eine Lamelle des Torblatts eines Deckenlauftors,
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4 gelenkig
miteinander verbundene Lamellen gemäß dem Stand der Technik im
Schnitt,
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5 eine
erste Ausführung
der Erfindung mit verlängertem
Hakenende anhand gelenkig miteinander verbundener Lamellen im Schnitt,
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6 eine
zweite Ausführung
der Erfindung mit einem Kammereinsatz in
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5 entsprechender
Darstellung und
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7 eine
dritte Ausführung
der Erfindung mit Hakeneinsatz in 5 entsprechender
Darstellung.
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Das
den 1 und 2 zugrunde liegende Deckenlauftor
enthält
ein einer Gebäudeöffnung zugeordnetes,
durch gelenkig miteinander verbundene Lamellen 1 gebildetes
Torblatt 2, das von einer im Wesentlichen vertikalen Schließstellung
in eine im Wesentlichen horizontale, hier deckenparallele Öffnungsstellung
bringbar ist. In der Schließstellung
ist die zugeordnete Gebäudeöffnung durch
das Torblatt verschlossen. In der Öffnungsstellung gibt das Torblatt
die Gebäudeöffnung frei.
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Die
Lamellen 1 sind mit ihren seitlichen Enden in einer Führungseinrichtung
geführt,
die einen vertikalen, durch Führungsschienen
gebildeten Führungsabschnitt 3 und
einen über
ein Bogenstück 4 hiermit
verbundenen, horizontalen, durch Führungsschienen gebildeten Führungsabschnitt 5 enthält. Der
Führungsabschnitt 5 verläuft in der
Nähe der
Gebäudedecke
und im Wesentlichen parallel hierzu. Die Lamellen 1 können mit
seitlichen, in zugeordnete Führungskanäle der Führungsschienen
eingreifenden Gleitern versehen sein. Im dargestellten Beispiel sind
die Lamellen 1 mit seitlichen Laufrollen 6 versehen,
die in zugeordneten Laufspuren der Elemente der Führungseinrichtung
laufen.
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Zum
Heben und Senken des Torblatts 2 ist eine am oberen Torblattende
angreifende Antriebseinrichtung 7 vorgesehen. Diese besitzt
einen im Bereich wenigstens einer Seite des Torblatts angeordneten,
mit der obersten Lamelle 1 verbundenen Wagen 8,
der mit in der benachbarten oberen Führungsschiene geführten Rollen 9 versehen
ist und einen Motor enthält,
der ein hier nicht näher
dargestell tes Ritzel antreibt, das mit einer hier durch eine gespannte
Rollenkette 10 gebildeten, parallel zur oberen Führungsschiene
verlaufenden Zahnstange zusammenwirkt.
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Zur
Entlastung der Antriebseinrichtung 7 ist dem Torblatt 2 eine
Gewichtsausgleichseinrichtung 11 zugeordnet, die wenigstens
eine im Bereich einer Seite des oberen Führungsabschnitts 5 vorgesehene,
in einem führungsschienenparallelen
Rohr aufgenommene Federanordnung enthält, die beim Absenken des Torblatts 2 gespannt
und beim Anheben des Torblatts 2 entspannt wird. Die Gewichtsausgleichseinrichtung 11 greift
wie die Antriebseinrichtung 7 an der obersten Lamelle 1 des
Torblatts 2 an. Diese ist hierzu, wie am Besten aus 2 ersichtlich
ist, im Bereich ihrer seitlichen Enden mit in Hubrichtung vorspringenden,
seitlich auskragenden Anschlusslaschen 12 versehen, an
denen jeweils ein am hinteren Führungsende
umgelenktes, mit einer Federanordnung zusammenwirkendes Seil 13 angebracht
ist.
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Die
Lamellen 1 sind als Hohlprofile ausgebildet. Diese können zweckmäßig als
Walzprofile hergestellt werden. Die Lamellen 1 sind, wie
aus 3 ersichtlich ist, im Bereich ihrer Schmalseiten
einerseits mit einem durchgehenden Haken 14 und andererseits
mit einer durchgehenden Kammer 15 versehen, die über einen
Eingangsschlitz 16 zugänglich ist.
Der Haken 14 enthält
einen von zwei seitlichen Schultern 17 der zugeordneten
Lamellenschmalseite flankierten, etwa mittigen Hals 18,
an den ein Bogen 19 anschließt, dessen freies Ende 20 mit
Abstand von der gegenüberliegenden
Schulter 17 endet. Dieser Abstand ist in 3 mit
a bezeichnet. Die Kammer 15 ist außermittig angeordnet und gegenüber der zugeordneten
Lamellenschmalseite versenkt. Die Kammer 15 ist einerseits
einer seitlichen Lamellenwand direkt benachbart. Diese enthält eine
Randabwinklung, die die Kammer 15 bis auf den Eingangsschlitz 16 verschließt und dementsprechend
als den Eingangsschlitz 16 begrenzende Verschlussleiste 21 fungiert.
Die Außenseite
der Verschlussleiste 21 bildet eine Schulter 22,
die durch den Eingangsschlitz 16 von einer weiteren Schulter 22 der
zugeordneten Lamellenschmalseite getrennt ist. Im dargestellten Beispiel
sind der Haken 14 der oberen und die Kammer 15 der
unteren Lamellenschmalseite zugeordnet.
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Zur
Bildung des Torblatts 2 greifen die Haken 14 der
Lamellen 1 in die Kammer 15 der jeweils vorhergehenden
Lamelle 1 ein, wodurch sich scharnierartige Gelenkverbindungen
ergeben. Der in eine zugeordnete Kammer 15 eingreifende
Haken 14 stützt sich
dabei, wie beispielsweise aus 4 ersichtlich ist,
mit seinem freien Ende 20 an der Innenseite der jeweils
gegenüberliegenden
Verschlussleiste 21 der ihn aufnehmenden Kammer 15 ab,
wodurch quer zur Lamellenlängsrichtung
wirkende Kräfte,
wie Gewichtskräfte,
beim Absenken des Torblatts 2 bzw. Zugkräfte beim
Anheben des Torblatts 2 von einer Lamelle 1 auf
die jeweils benachbarte übertragen werden.
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Bei
den der 4 zugrunde liegenden Lamellen
gemäß dem Stand
der Technik sind die Haken 14 so ausgebildet, dass die
Lamellen 1 durch das Torblatt 2 auseinanderziehende
Kräfte
voneinander distanziert werden können.
Zwischen einander gegenüberliegenden
Schultern der Lamellen 1 kann sich dabei ein in 4 mit
b bezeichneter Abstand ergeben. Bei einem Deckenlauftor mit am oberen Torblattende
angreifender Gewichtsausgleichseinrichtung würde dieser Abstand b beim Auflaufen
der unteren Torblattkante auf ein Hindernis rückgängig gemacht, was dazu führen würde, dass
die Kollision des unteren Torblattendes mit einem Hindernis vom Torblatt 2 nur
mit Verzögerung
auf die Antriebseinrichtung 7 übertragen würde und damit erst mit Verzögerung feststellbar
wäre.
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Um
dies zu vermeiden, ist der Haken 14 im Bereich seines freien
Endes 20 erfindungsgemäß gegenüber der
aus 4 ersichtlichen, bekannten Gestaltung so verlängert, dass
die Lamellen 1, wie aus den 5 bis 7 ersichtlich
ist, jeweils mit wenigstens einer ihrem Haken 14 benachbarten
Schulter 17 durch den mit der Innenseite der Verschlussleiste 21 der
jeweils benachbarten Lamelle 1 zusammenwirkenden Haken 14 entgegen
einer quer zur Lamellenlängsrichtung
wirkenden Kraft ohne oder mit nur geringem Spiel in Anlage an einer
gegenüberliegenden
Schulter 22 der jeweils benachbarten Lamelle 1 gehalten
werden. Ein evtl. vorhandenes Spiel geht nicht über ein eine leichte Beweglichkeit
gestattendes Laufspiel hinaus. Hierfür genügt üblicherweise ein Spiel von
weniger als 1 mm. Ein Spiel von max. 0,5 mm ist in der Regel völlig ausreichend.
Ein derartiges, in 5 bei c angedeutetes Spiel genügt, um auch
bei Lamellen 1, die als Walzformlinge ausgebildet sind,
im Falle einer gegenseitigen Schwenkbewegung, beispielsweise beim
Durchlaufen des Bogenstücks 4,
den erwünschten
leichten, störungsfreien Gang
zu bekommen. In diesem Zusammenhang ist davon auszugehen, dass bei
als Walzformlinge ausgebildeten Lamellen hier vorliegender Art das
freie Hakenende 20 praktisch dreiwandig ist. Im Falle einer
gegenseitigen Schwenkbewegung der Lamellen 1 greift dieses
freie Ende des Hakens 14 in den Knick zwischen der gegenüberliegenden,
doppelwandigen Verschlussleiste 21 und der diese tragenden
Lamellenseitenwand ein, wobei der innere Knickradius kleiner als
der Außenradius
des freien Hakenendes 20 ist, so dass sich eine Zweipunkt-Abstützung und
damit ein geringer Abstand zwischen dem Scheitel des freien Hakenendes 20 und
der Sohle des Knicks ergibt, wie in 5 bei d
angedeutet ist. Das vorzusehende Spiel c soll diesen Abstand d nicht
unterschreiten. Es ist jedoch auch erkennbar, dass der Abstand d
gegen Null geht, wenn die Radien des Scheitels des freien Hakenendes 20 und
der Sohle des Knicks sich aneinander annähern.
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Bei
der Ausführung
gemäß 5 ist
der Haken 14 so gestaltet, dass der Abstand des freien
Hakenendes 20 von der jeweils gegenüberliegenden Schulter 17 der
Dicke der hier doppelwandigen Verschlussleiste 21 zuzüglich des
Laufspiels c entspricht, das den im Falle einer Schwenkbewegung
zu erwartenden Abstand d ausgleicht. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass
keinerlei zusätzliche
Bauteile benötigt
werden.
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Bei
der der 6 zugrunde liegenden Ausführung ist
die Innenseite der Verschlussleiste 21 mit einer deren
Dicke vergrößernden
Verdickungsauflage 23 versehen. Diese Ausführung hat
den Vorteil, dass Lamellen bekannter Bauart, wie sie der 4 zugrunde
liegen, verwendbar sind. Dasselbe gilt für die Ausführung gemäß 7, bei der
das freie Ende 20 des Hakens 14 mit einer seine
Länge vergrößernden
Verlängerungsauflage 24 versehen
ist.
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Bei
dem der 6 zugrunde liegenden Beispiel
ist die Verdickungsauflage 23 als Element eines in die
zugeordnete Kammer 15 eingeschobenen Zusatzprofils 25 ausgebildet.
Dabei kann es sich um eine im Querschnitt etwa C-förmige Leiste
handeln, deren Außenkonfiguration
an die Innenkonfiguration der zugeordneten Kammer 15 angepasst
ist und die mit einem die Verdickungsauflage 23 bildenden Schenkel
auf der Verschlussleiste 21 aufliegt. Bei der Ausführung gemäß 7 ist
die dort vorgesehene Verlängerungsauflage 24 als
Element eines in den zugeordneten Haken 14 eingeschobenen
Zusatzprofils 26 ausgebildet. Dabei kann es sich um eine
im Querschnitt etwa S-förmige
Leiste handeln, deren Außenkonfiguration
der Innenkonfiguration des Hakens 14 entspricht und die
mit einem die Verlängerungsauflage 24 bildenden
Schenkel das freie Ende des Hakens 14 zumindest teilweise
umgreift bzw. auf diesem aufsitzt.
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Die
Zusatzprofile 25 bzw. 26 können aus Kunststoff oder Gummi,
vorzugsweise Hartgummi bestehen, was zum Einen die erwünschte möglichst spielarme
Abstützung
gewährleistet
und zum Anderen eine gute Dämpfung
sowie gute Selbstschmiereigenschaften ergeben kann. Die Zusatzprofile 25, 26 können über die
Lamellenlänge
durchgehen oder auf kürzere
Abschnitte beschränkt
sein, die gleichmäßig über die
Lamellenlänge
verteilt sind. Auch eine punktuelle Ausgestaltung der Verdickungsauflage 23 bzw. Verlängerungsauflage 24 wäre denkbar.
Hierzu kann in einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausführung einfach
die auf dem die Lamellen 1 bildenden Metallkörper angebrachte
OberflächenBeschichtung
mit punktuellen Verdickungen versehen sein.
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Bei
den den 5 bis 7 zugrunde
liegenden Beispielen ist jeweils lediglich eine Maßnahme zur
Erzielung der erwünschten
Spielfreiheit bzw. Spielarmut vorgesehen. Selbstverständlich wäre es aber
auch denkbar, die den 5 bis 7 zugrunde
liegenden Ausführungen
jeweils paarweise oder in der Gesamtheit miteinander zu kombinieren.