DE102006003758A1 - Montageelement - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Montageelement (26, 30, 40, 46) für die Montage einer horizontal verlaufenden Kabelführung eines Sicherheitszauns nach Patentanmeldung 102005055060.6 mit Zaunpfosten, flächigen Zaunelementen aus Gittermatten (12, 38) und mindestens einem Detektionskabel (16), das durch Klemmkörper (18) gehalten ist, die in nach unten offene, im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Führungsschienen (14) eingepreßt sind, deren Seitenwände (20, 22) zu ihrer Öffnung hin konvergieren. Das Montageelement (26, 30, 40, 46) ist dabei einerseits mit der Führungsschiene (14) verbindbar und andererseits an den flächigen Zaunelementen (12, 38) formschlüssig festlegbar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem Montageelement für die Montage einer horizontal verlaufenden Kabelführung eines Sicherheitszauns nach Patentanmeldung 10 2005 055 060.6 mit Zaunpfosten, flächigen Zaunelementen aus Gittermatten und mindestens einem Detektionskabel, das durch Klemmkörper gehalten ist, die in nach unten offene, im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Führungsschienen eingepreßt sind, deren Seitenwände zu ihrer Öffnung hin konvergieren. Die Erfindung betrifft auch eine Befestigungsanordnung, einen Sicherheitszaun und ein Verfahren zur Montage einer Kabelführung.
  • In der Patentanmeldung 10 2005 055 060.6 ist ein Sicherheitszaun beschrieben, bei dem das Detektionskabel in einer speziellen Führung gehalten ist, die an den Gittermatten der Zaunelemente bereits bei der Herstellung der Zaunelemente angeschweißt wird. Detektionskabel werden bei Sicherheitszäunen verwendet, um ein unbefugtes Eindringen von Personen in bestimmte Bereiche zu verhindern und gegebenenfalls eine Manipulation des Zaunes oder gar ein Übersteigen zu registrieren und zu erfassen, beispielsweise bei Firmengeländen und anderen sensiblen großflächigen Außenbereichen. Ein in zunehmendem Maße wichtiger werdendes Einsatzgebiet sind z. B. die Freiflächen von Autohäusern, auf denen Kraftfahrzeuge zum Verkauf ausgestellt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein großer Bedarf für die Ausrüstung mit Sicherheitszäunen auch für Areale besteht, bei denen bereits Zäune vorhanden sind, die in ihrer konstruktiven Ausführung und Standfestigkeit durchaus den hohen Anforderungen für Sicherheitszäune genügen, jedoch über keine Detektionsvorrichtungen verfügen.
  • Zur Vermeidung unnötiger Kosten können bestehende Zäune daher mit verschiedenen Komponenten nachgerüstet werden. Um jedoch einen Sicherheitszaun mit ausreichend guter Detektionszuverlässigkeit zu erhalten, sind Detektionskabel unerläßlich. Diese müssen mit den Zaunelementen fest verbunden sein, um die Bewegungen der Zaunelemente zu ermitteln, d. h. die flächigen Zaunelemente in Form der Gittermatten übertragen die Bewegung des Zauns, insbesondere auch in Form von Vibrationen und Körperschall, auf die Führungsschiene, damit diese die Bewegung weiter auf das Detektionskabel überträgt, das bei Bewegung ein Signal erzeugt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, ein Montageelement zu schaffen, mit dem eine horizontal verlaufende Kabelführung eines Sicherheitszauns nach Patentanmeldung 10 2005 055 060.6 nachträglich in einfacher Weise an den Zaunelementen dauerhaft befestigt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Montageelement der eingangs bezeichneten Art gelöst, das einerseits mit der Führungsschiene verbindbar und andererseits an den flächigen Zaunelementen formschlüssig festlegbar ist.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Montageelements besteht darin, daß damit Führungsschienen mit Detektionskabeln sowohl bei bestehenden Zäunen als auch bei neu zu errichtenden Zäunen befestigt werden können. Dadurch lassen sich kostengünstig bestehende Zäune zu Sicherheitszäunen umwandeln.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Montageelement an der Führungsschiene angebracht oder angeformt, so daß die Führungsschiene einfacher an den Zaunelementen befestigt wer den kann, da beispielsweise keine kleinteiligen Komponenten abhanden kommen können, was vor allem bei der Nachrüstung bestehender Zäune aufgrund der teilweise unbefestigten Geländebereiche der Fall wäre.
  • Weiter bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das Montageelement an der Führungsschiene formschlüssig und/oder materialschlüssig angebracht ist. Dies kann unter kontrollierten Bedingungen, beispielsweise bei der Herstellung der Führungsschiene erfolgen. Die angebrachten Montageelemente ergeben eine einfachere Handhabung beim Transport und bei der Befestigung an den Zaunelementen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Montageelement an der Führungsschiene angeschweißt, um einen dauerhaften Halt zu gewährleisten. Bei metallischen Werkstoffen erfolgt das Anschweißen der Montageelemente vorzugsweise vor der Oberflächenbehandlung.
  • Weiterhin bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das Montageelement alleine oder zusammen mit der Führungsschiene einen Hohlraum teilweise umschließt, der eine Öffnung zum Einführen eines horizontal verlaufenden Stabs einer Gittermatte aufweist. Das Montageelement kann dadurch auf den horizontal verlaufenden Stab aufgeschoben werden.
  • In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Öffnung des Hohlraums kleiner als die Abmessung des einführbaren Gittermattenstabs in Richtung quer zur Einschubrichtung. Beim Einschieben wird die Öffnung kurzfristig elastisch aufgeweitet, so daß der in den Hohlraum eingeführte Stab anschließend sicher und dauerhaft gehalten ist.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das Montageelement ein Profil oder ein Profilabschnitt mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt ist, dessen Seitenwände zu ihrer Öffnung hin konvergieren, dessen Öffnung zur Seite hin angeordnet ist und dessen untere Seitenwand mit der Oberseite der Führungsschiene materialschlüssig verbunden ist. Durch die zu ihrer Öffnung hin konvergierenden Seitenwände wird der Stab in das Profil hinein gedrückt, so daß er auch bei Schlägen oder Stößen auf das Profil sicher gehalten ist.
  • In der bevorzugten praktischen Ausführung weist das Montageelement denselben Profilquerschnitt auf wie die Führungsschiene. Dadurch kann die Herstellung mit einem einzigen Werkzeug erfolgen, da nur ein Profiltyp verwendet wird. Außerdem ist dadurch auch die Lagerhaltung vereinfacht. Das Montageelement kann als durchgehendes Profil die gleiche Länge wie die Führungsschiene haben. Zur Materialeinsparung können pro Führungsschienensegment auch mehrere Profilabschnitte als Montageelement vorgesehen sein, bei gleichzeitig geringfügig größerem Aufwand des Anbringens der Montageelemente auf der Führungsschiene.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante ist das Montageelement zum Anpressen der Führungsschiene an wenigstens einen horizontal verlaufenden Gittermattenstab klammerförmig. Die Führungsschiene wird durch die Klammer gegen den Gittermattenstab gepreßt und somit sicher gehalten. Durch das Vorsehen einer Klammer ist die Befestigung der Führungsschienen unabhängig von unterschiedlichen Stababständen der Gittermatten.
  • Vorzugsweise hat das Montageelement zum Übergreifen des wenigstens einen Gittermattenstabs ein solches bügelförmiges erstes Ende, daß es sich aufclipsen läßt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Montageelement zum Übergreifen der beiden Schenkel der Führungsschiene oder zum Übergreifen des einen Schenkels der Führungsschiene und gleichzeitigem Eingreifen in die Öffnung der Führungsschiene an seinem zweiten Ende bügelförmig. Durch das Umgreifen der Führungsschiene oder zumindest eines Schenkels der Führungsschiene wird diese gegen den Gittermattenstab gepresst und somit sicher gehalten. Um mit dem Montageelement den Stab und die Führungsschiene zu umklammern, kann das Montageelement beispielsweise elastisch aufgebogen und aufgeclipst werden. Zweckmäßigerweise ist das Montageelement dabei so ausgebildet, daß es nur mit großem Kraftaufwand wieder entfernt werden kann. Bei einem Versuch, die Führungsschiene mit dem darin angebrachten Kabel zu manipulieren oder zu entfernen, müßte eine so große Kraft aufgebracht werden, daß sie mittels des Detektionskabels sofort registriert würde.
  • In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Enden nach innen biegbar, um das Montageelement nach dem Anbringen auf der Führungsschiene und dem Gittermattenstab noch besser gegen ein ungewolltes Entfernen zu sichern.
  • Weiterhin bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei der das Montageelement aus Edelstahl ist, um Korrosion durch Beschädigung der Oberfläche des Elements bei der Montage, beispielsweise durch Kratzer, zu vermeiden.
  • In einer Variante ist vorgesehen, daß das Montageelement zum Umschließen sowohl der Führungsschiene als auch eines Gittermattenstabs eine ringförmige, in sich geschlossene Form hat. Durch das Umschließen beider Elemente ist eine einfache und dauerhafte Verbindung möglich, beispielsweise mittels eines Kabelbinders.
  • Die Erfindung umfaßt auch eine Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Detektionskabels an einem Sicherheitszaun nach Patentanmeldung 10 2005 055 060.6, die aus einer der vorgehend beschriebenen Ausführungsformen des Montageelements und Führungsschienen besteht.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin einen Sicherheitszaun, der Montageelemente in einer der vorhergehenden Ausführungsformen aufweist. Bevorzugt ist eine Ausführungsform des Sicherheitszauns, bei der mindestens ein horizontal verlaufender Gittermattenstab ein Flachstab ist, dessen Profilquerschnitt liegend angeordnet ist, und das Montageelement an seinem ersten Ende den Flachstab von dessen Oberseite aus formschlüssig haltend übergreift. Vorzugsweise hintergreift das Montageelement, in die Öffnung eingreifend, an seinem zweiten Ende den einen Schenkel der Führungsschiene und preßt die Führungsschiene gegen den Gittermattenstab. Statt nur einen Schenkel zu hintergreifen, ist in einer Ausführungsvariante vorgesehen, daß das Montageelement an seinem zweiten Ende die Unterseite der Führungsschiene formschlüssig haltend übergreift und die Führungsschiene gegen den Gittermattenstab preßt. Dadurch erhält man einen zuverlässigeren Halt der Führungsschiene an dem Zaunelement.
  • In einer praktischen Ausführungsform des Sicherheitszauns ist das Montageelement derart vorgeformt, daß es auf den Gittermattenstab und die Führungsschiene aufschiebbar und mit einem Werkzeug wenigstens um den Gittermattenstab und die Führungsschiene herum anpreßbar ist. Dadurch kann das Montageelement von Hand ohne Kraftanstrengung aufgeschoben werden. Den sicheren Halt ergibt das Anpressen des Montageelements. Für einen effizienten Montageablauf kann das Anpressen beispielsweise mit einer speziellen Zange erfolgen, durch die der minimale und der maximale Anpressdruck beim Preßvorgang einstellbar ist.
  • Dazu umfaßt die Erfindung auch ein Verfahren zur Montage einer horizontal verlaufenden Kabelführung an einem Zaun zur Schaffung eines Sicherheitszauns nach Patentanmeldung 10 2005 055 060.6, bei dem Führungsschienen für wenigstens ein Detektionskabel mit Montageelementen verbunden oder ausgebildet werden, die an Gittermattenstäben formschlüssig festgelegt werden.
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausschnitte eines Sicherheitszauns im Vertikalschnitt dargestellt sind, näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen. Es zeigen:
  • 1 einen Sicherheitszaun mit Doppelstabmatten und einer Führungsschiene, die mit einem winkelförmigen Montageelement an einem Rundstab gehalten ist;
  • 2 einen Sicherheitszaun nach 1 mit einem U-förmigen Montageelement;
  • 3 einen Sicherheitszaun mit Flachstabmatten und einer Führungsschiene, die mit einem klammerförmigen Montageelement an einem Flachstab gehalten ist;
  • 4 einen Sicherheitszaun nach 3 mit einem klammerförmigen Montageelement, das die Öffnung der Führungsschiene übergreift.
  • 1 zeigt im Vertikalschnitt einen Ausschnitt eines Sicherheitszauns mit einer Doppelstabmatte 12 mit vertikalen Stäben 12a und doppelten horizontalen Stäben 12b. Unterhalb des einen Doppelstabs 12b befindet sich eine nach unten offene Führungsschiene 14 mit einem U-förmigen Querschnitt nach Patentanmeldung 10 2005 055 060.6. In der Führungsschiene 14 ist ein Detektionskabel 16 durch einen Klemmkörper 18 gehalten. Die Führungsschiene 14 ist beispielsweise aus einem Stahlblech gekantet und hat zwei zu ihrer Öffnung hin konvergierende Seitenwände 20, 22 und eine Oberseite 24. An der Oberseite 24 der Führungsschiene ist ein Montageelement 26 angeschweißt. Alternativ kann das Montageelement 26 auch während der Herstellung der Führungsschiene 14 angeformt werden, beispielsweise durch Extrudieren. Das winkelförmige Montageelement 26 umschließt zusammen mit der Oberseite 24 der Führungsschiene 14 einen Hohlraum 28, der eine Öffnung zum Einführen eines der beiden horizontal verlaufenden Stäbe 12b aufweist. Die Öffnung des Hohlraums 28 ist geringfügig kleiner als die Abmessung des Querschnitts des einführbaren Gittermattenstabs 12b in Richtung quer zur Einschubrichtung. Für einen noch besseren Halt kann die Öffnung nach Einführen des Gitterstabs 12b verengt werden, beispielsweise durch manuelles Biegen des oberen Profilschenkels des Montageelements 26 mit einer Zange. Da die Befestigung der Führungsschiene 14 mittels des Montageelements 26 formschlüssig erfolgt, können für die Führungsschiene 14 auch andere Materialien als die für die Zaunelemente verwendeten zum Einsatz kommen, beispielsweise ein Kunststoff, der über Materialeigenschaften verfügt, die sich für eine Bewegungs- und/oder Schallübertragung eignen.
  • Bei Bewegung des Zauns, insbesondere auch in Form von Vibrationen und Körperschall, übertragen die flächigen Zaunelemente, d.h. die Gittermatten 12, die Bewegung auf die Führungsschiene 14, damit diese die Bewegung weiter auf das Detektionskabel 16 überträgt, welches bei Bewegung ein Signal erzeugt. Bei dem Detektionskabel 16 handelt es sich in dem Ausführungsbeispiel um ein piezo-elektrisches Kabel, das bei Bewegung eine Spannung erzeugt. Das Detektionskabel 16 wird durch die Klemmkörper 18 in Abständen gegen die innere Wandung der Führungsschiene 14 angedrückt gehalten.
  • 2 zeigt eine Doppelstabmatte 12 nach 1, bei der jedoch die Durchmesser der vertikalen und horizontalen Stäbe 12a und 12b etwas kleiner ausgebildet sind. Auf der Oberseite 24 der Führungsschiene 14 ist als Montageelement 30 ein Profil 32 mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt vorgesehen, dessen Seitenwände 34, 36 zu ihrer Öffnung hin konvergieren. Die Öffnung ist zur Seite in Richtung der Gittermatte 12 angeordnet. Der Halt des Stabs 12b in dem Montageelement 30 läßt sich durch nachträgliches Verengen der Öffnung verbessern, beispielsweise durch Umbiegen des oberen Schenkelendes des Profils 32. Die untere Seitenwand 34 des Profils 32 ist mit der Führungsschiene 14 materialschlüssig verbunden. Vorzugsweise erfolgt das Verbinden mittels Punktschweißen. Für eine kostengünstige Herstellung weist das Montageelement 30 denselben Profilquerschnitt auf wie die Führungsschiene 14. Dadurch wird nur ein Werkzeug zur Herstellung benötigt. Außerdem ist die Handhabung und die Lagerhaltung vereinfacht.
  • In 3 ist eine Flachstabmatte 38 mit vertikalen Rundstäben 38a und horizontalen Flachstäben 38b gezeigt. Unterhalb des Flachstabs 38b ist eine Führungsschiene 14 mit einem Detektionskabel 16 angeordnet. Die Führungsschiene wird durch ein klammerförmiges Montageelement 40 gegen den Flachstab 38b gepreßt. Das klammerförmige Montageelement 40 hat ein bügelförmiges erstes Ende 42, das den Flachstab 38b übergreift und auf diesem mittels aufclipsen befestigbar ist. Das klammerförmige Montageelement 40 ist an seinem zweiten Ende 44 ebenfalls bügelförmig und übergreift den einen Schenkel 20 der Führungsschiene 14 und ragt in die Öffnung des Profils der Führungsschiene 14 hinein. Vorzugsweise ist das Montageelement 40 aus Edelstahl.
  • 4 zeigt eine leicht abgewandelte Ausführungsform des Montageelements nach 3. Die Führungsschiene 14 ist an dem Flachstab 38b durch ein Montageelement 46 dadurch gehalten, daß dieses mit seinem zweiten Ende 48 die beiden Schenkel 20, 22 der Führungsschiene 14 übergreift.
  • Durch eine geringfügige Modifikation im oberen Bereich kann das Montageelement 40 auch bei einem horizontalen Rundstab verwendet werden. Statt des klammerförmigen Montageelements 40 kann selbstverständlich auch ein Montageelement mit einer ringförmigen, in sich geschlossenen Form verwendet werden, um die Führungsschiene 14 an dem horizontalen Flachstab 38b oder einem horizontalen Rundstab zu halten.
  • Durch die Montageelemente 26, 30, 40, 46 können die Führungsschienen 14 mit dem Detektionskabel 16 an flächigen Zaunelementen befestigt werden. Folglich können bestehende Zäune ohne Detektionsvorrichtungen zu Sicherheitszäunen aufgerüstet werden. Durch die Montageelemente 26, 30, 40, 46 ist ein sicherer und zuverlässiger Halt der Führungsschiene 14 an den Zaunelementen gewährleistet.

Claims (21)

  1. Montageelement (26, 30, 40, 46) für die Montage einer horizontal verlaufenden Kabelführung eines Sicherheitszauns nach Patentanmeldung 10 2005 055 060.6 mit Zaunpfosten, flächigen Zaunelementen aus Gittermatten (12, 38) und mindestens einem Detektionskabel (16), das durch Klemmkörper (18) gehalten ist, die in nach unten offene, im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Führungsschienen (14) eingepreßt sind, deren Seitenwände (20, 22) zu ihrer Öffnung hin konvergieren, dadurch gekennzeichnet, daß es einerseits mit der Führungsschiene (14) verbindbar und andererseits an den flächigen Zaunelementen (12, 38) formschlüssig festlegbar ist.
  2. Montageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es an der Führungsschiene (14) angebracht oder angeformt ist.
  3. Montageelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es an der Führungsschiene (14) formschlüssig und/oder materialschlüssig angebracht ist.
  4. Montageelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es an der Führungsschiene (14) angeschweißt ist.
  5. Montageelement nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es alleine oder zusammen mit der Führungsschiene (14) einen Hohlraum (28) teilweise umschließt, der eine Öffnung zum Einführen eines horizontal verlaufenden Stabs (12b, 38b) einer Gittermatte (12, 38) aufweist.
  6. Montageelement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Hohlraums (28) kleiner als die Abmessung des Querschnitts des einführbaren Gittermattenstabs (12b, 38b) in Richtung quer zur Einschubrichtung ist.
  7. Montageelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Profil oder ein Profilabschnitt mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt ist, dessen Seitenwände (34, 36) zu ihrer Öffnung hin konvergieren, seine Öffnung zur Seite hin angeordnet ist und seine untere Seitenwand (34) mit der Oberseite (24) der Führungsschiene (14) materialschlüssig verbunden ist.
  8. Montageelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es denselben Profilquerschnitt aufweist wie die Führungsschiene (14).
  9. Montageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zum Anpressen der Führungsschiene (14) an wenigstens einen horizontal verlaufenden Gittermattenstab (12b, 38b) klammerförmig ist.
  10. Montageelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß es zum Übergreifen des wenigstens einen Gittermattenstabs (12b, 38b) ein bügelförmiges erstes Ende (42) hat.
  11. Montageelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es zum Übergreifen der beiden Schenkel (20, 22) der Führungsschiene (14) oder zum Übergreifen des einen Schenkels (20) der Führungsschiene (14) und gleichzeitigem Eingreifen in die Öffnung der Führungsschiene (14) an seinem zweiten Ende (44) bügelförmig ist.
  12. Montageelement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (42, 44) nach innen biegbar sind.
  13. Montageelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Edelstahl ist.
  14. Montageelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zum Umschließen sowohl der Führungsschiene (14) als auch eines Gittermattenstabs (12a, 38a) eine ringförmige, in sich geschlossene Form hat.
  15. Befestigungsanordnung zur Anbringung eines Detektionskabels (16) an einem Sicherheitszaun nach Patentanmeldung 10 2005 055 060.6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Montageelementen (26, 30, 40, 46) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und Führungsschienen (14) besteht.
  16. Sicherheitszaun nach Patentanmeldung 10 2005 055 060.6, dadurch gekennzeichnet, daß er Montageelemente (26, 30, 40, 46) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 aufweist.
  17. Sicherheitszaun nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein horizontal verlaufender Gittermattenstab ein Flachstab (38b) ist, dessen Profilquerschnitt liegend angeordnet ist, und das Montageelement (40, 46) an seinem ersten Ende (42) den Flachstab (38b) von dessen Oberseite aus formschlüssig haltend übergreift.
  18. Sicherheitszaun nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement (40) an seinem zweiten Ende (44) den einen Schenkel (20) der Führungsschiene (14), in die Öffnung eingreifend, hintergreift und die Füh rungsschiene (14) gegen den Gittermattenstab (12b, 38b) preßt.
  19. Sicherheitszaun nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement (40, 46) an seinem zweiten Ende (44) die Unterseite der Führungsschiene (14) formschlüssig haltend übergreift und die Führungsschiene (14) gegen den Gittermattenstab (12b, 38b) preßt.
  20. Sicherheitszaun nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Montageelement (40, 46) derart vorgeformt ist, daß es auf den Gittermattenstab (12b, 38b) und die Führungsschiene (14) aufschiebbar und mit einem Werkzeug wenigstens teilweise um den Gittermattenstab (12b, 38b) und die Führungsschiene (14) herum anpreßbar ist.
  21. Verfahren zur Montage einer horizontal verlaufenden Kabelführung an einem Zaun zur Schaffung eines Sicherheitszauns nach Patentanmeldung 10 2005 055 060.6, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsschienen (14) für wenigstens ein Detektionskabel (16) mit Montageelementen (26, 30, 40, 46) nach einem der Ansprüche 1 bis 12 verbunden oder ausgebildet werden, die an Gittermattenstäben (12, 38) formschlüssig festgelegt werden.
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