DE102021126788A1 - Radschutzvorrichtung für ein Zweirad - Google Patents

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Abstract

Radschutzvorrichtung für ein Zweirad, umfassend mindestens eine Klammer (2) und einen Radschützer (1), der dazu eingerichtet ist, so an dem Zweirad angebracht zu werden, dass er sich zumindest abschnittsweise oberhalb eines Rades des Zweirads erstreckt, wobei der Radschützer (1) eine zumindest teilweise offen ausgebildete Kabelaufnahme (4) für ein Kabel (3) aufweist, die im am Zweirad angebrachten Zustand des Radschützers (1) auf der dem Rad zugewandten Seite des Radschützers (1) angeordnet ist, wobei die Kabelaufnahme (4) eine erste Klammerhalterung (6) und eine zu der ersten Klammerhalterung (6) beabstandete zweite Klammerhalterung (6) aufweist, wobei die mindestens eine Klammer (2) dazu eingerichtet ist, so mit den Klammerhalterungen (6) verbunden zu werden, dass ein in die Kabelaufnahme (4) eingebrachtes Kabel (3) in dem Zwischenraum zwischen den beiden Klammerhalterungen (6) und der Klammer (2) gehalten wird, wobei jede der beiden Klammerhalterungen (6) stegförmig ausgebildet ist und wobei die Klammer (2) für jede der beiden Klammerhalterungen (6) jeweils mindestens eine Aufnahme (9) aufweist, die im mit den Klammerhalterungen (6) verbundenen Zustand einen Teil der stegförmigen Klammerhalterung (6) umgibt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Radschutzvorrichtung für ein Zweirad, insbesondere für ein Fahrrad, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine Radschutzvorrichtung der vorgenannten Art ist aus der EP 2 388 186 A2 bekannt. Die darin beschriebene Radschutzvorrichtung umfasst einen Radschützer mit einer Basis, die sich im montierten Zustand des Radschützers teiltorusförmig in Umfangrichtung eines Rades des Fahrrads erstreckt. Von der Basis ragen zwei in Querrichtung zueinander beabstandete Klammerhalterungen in Richtung auf das Rad. Jede der Klammerhalterungen ist als U-förmiges Profil ausgebildet, dessen U-Schenkel sich von der Basis senkrecht in Richtung auf das Rad wegerstrecken. Die von der Basis abgewandten freien Enden der U-Schenkel sind mit einer Verdickung versehen. Die Radschutzvorrichtung umfasst weiterhin einen Mehrzahl von Klammern, die mit den Klammerhalterungen verbunden werden können. Dazu ist eine jede der Klammern U-förmig mit zwei U-Schenkeln ausgebildet, deren Enden in die U-förmigen Profile der Klammerhalterungen eingebracht werden können. Dabei weisen die freien Enden der U-Schenkel der Klammer ebenfalls eine Verdickung auf, die für die Verbindung der Klammer mit den Klammerhalterungen hinter die endseitigen Verdickungen der U-Schenkel der entsprechenden Klammerhalterung rasten kann. In dem zwischen der Basis des Radschützers und den Klammerhalterungen sowie den Klammern gebildeten Kanal kann ein Kabel gehalten werden.
  • Als nachteilig bei diesem Stand der Technik erweist sich der komplizierte Aufbau der Klammerhalterungen. Insbesondere dann, wenn der Radschützer im Kunststoff-Extrusionsverfahren gefertigt werden soll, erweist sich die Ausgestaltung der Klammerhalterungen mit den nahe beieinander angeordneten U-Schenkeln und den endseitigen Verdickungen als problematisch. Insbesondere erweist sich der beim Kunststoff-Extrusionsverfahren verwendete, vergleichsweise niedrigviskose Kunststoff als problematisch, der bei dem Austritt aus der Maschinendüse nur unter schwersten Bedingungen so geformt werden kann, dass dadurch die endseitigen Verdickungen hergestellt werden. Diese aufwendige Herstellung der Klammerhalterungen führt zu einem erhöhten Ausschuss bei der Fertigung des Radschützers.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist daher die Schaffung einer Radschutzvorrichtung der eingangs genannten Art, die einfacher gefertigt werden kann.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Radschutzvorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass jede der beiden Klammerhalterungen stegförmig ausgebildet ist und dass die Klammer für jede der beiden Klammerhalterungen jeweils mindestens eine Aufnahme aufweist, die im mit den Klammerhalterungen verbundenen Zustand einen Teil der stegförmigen Klammerhalterung umgibt. Insbesondere kann eine jede der beiden Klammerhalterungen als stegförmige Rippe ausgebildet sein. Vorzugsweise können die Klammerhalterungen beziehungsweise die die Klammerhalterungen bildenden Rippen zumindest im Wesentlichen unstrukturiert sein. Durch diese Gestaltung der Klammerhalterungen lässt sich der Radschützer wesentlich einfacher fertigen, insbesondere wesentlich einfacher als Kunststoff-Extrusionsteil fertigen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Radschützer eine Basis aufweist, die langgestreckt ist und eine Längsrichtung aufweist, insbesondere wobei die Basis des Radschützers sich in ihrer Längsrichtung zumindest abschnittsweise in Umfangsrichtung des Rades des Zweirads erstreckt, vorzugsweise wobei die Basis des Radschützers zumindest abschnittsweise teiltorusförmig ausgebildet ist. Dabei können sich die die Klammerhalterungen bildenden Rippen in Längsrichtung der Basis des Radschützers erstrecken, insbesondere wobei die Rippen sich über mehr als die Hälfte der Länge der Basis, vorzugsweise über mehr als drei Viertel der Länge der Basis, beispielsweise über die gesamte Länge der Basis des Radschützers erstrecken. Durch eine derartige große Erstreckung der Rippen über die Länge der Basis können mehrere Klammern über die Längsrichtung des Radschützers beabstandet zueinander verteilt werden, so dass sich eine bessere Halterung eines in der Kabelaufnahme befindlichen Kabels ergibt.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die die Klammerhalterungen bildenden Rippen im am Zweirad angebrachten Zustand des Radschützers sich von der Basis in Richtung auf das Rad erstrecken. Dabei können die Klammerhalterungen beziehungsweise die die Klammerhalterungen bildenden Rippen in einer zu der Längsrichtung der Basis des Radschützers senkrechten Querrichtung zueinander beabstandet sein. Auf diese Weise ergibt sich zwischen der Basis einerseits und den zueinander beabstandeten Rippen andererseits eine Kabelaufnahme, die auf der dem Rad zugewandten Seite teilweise von der mindestens einen Klammer abgedeckt werden kann.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Klammer mindestens einen flächigen Abschnitt aufweist, von dem sich die beiden Aufnahmen wegerstrecken, insbesondere im Wesentlichen in Richtung der Normalen auf dem mindestens einen flächigen Abschnitt. Dabei können die beiden Aufnahmen der mindestens einen Klammer auf einander gegenüberliegenden Seiten der Klammer angeordnet sein, insbesondere wobei sich zwischen den beiden Aufnahmen der mindestens eine flächige Abschnitt der Klammer erstreckt.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die beiden Aufnahmen der mindestens einen Klammer jeweils einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen, insbesondere wobei einer der beiden U-Schenkel in den mindestens einen flächigen Abschnitt der Klammer übergeht. Die jeweils U-förmige Gestaltung der Aufnahmen ermöglicht das einfache Aufschieben der Aufnahmen auf die stegförmigen Rippen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die beiden Aufnahmen der mindestens einen Klammer einen Vorsprung aufweisen, der insbesondere von einem der U-Schenkel in Richtung auf den anderen U-Schenkel ragt. Durch diesen Vorsprung kann weitgehend verhindert werden, dass sich die Rippe wieder aus der Aufnahme herausbewegt. Insbesondere kann dies dadurch erfolgen, dass der Vorsprung etwas in das Kunststoffmaterial der Rippe eindringt. Trotz des Vorsprungs besteht die Möglichkeit, die Klammer wieder von dem Radschützer abzuziehen. Es ergibt sich somit insgesamt eine vergleichsweise sichere aber trotzdem lösbare Verbindung zwischen der Klammer und dem Radschützer.
  • Es besteht die Möglichkeit, dass die mindestens eine Klammer als Stanzbiegeteil ausgebildet ist. Dadurch lässt sich die Klammer einfach fertigen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die mindestens eine Klammer aus Metall, insbesondere aus Federstahl besteht, oder dass die mindestens eine Klammer Metall, insbesondere Federstahl umfasst. Die Ausbildung der Klammer aus Federstahl erleichtert die Halterung der Rippe in der Aufnahme, weil der beispielsweise vergleichsweise scharfkantige Vorsprung einfacher in das Kunststoffmaterial der Rippe eindringen kann.
  • Weitere Merkmale und Vorteile von Ausführungsbeispielen der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen nachfolgend beschrieben. Dabei werden für gleiche oder ähnliche Teile und für Teile mit gleichen oder ähnlichen Funktionen dieselben Bezugszeichen verwendet. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Radschutzvorrichtung mit einem Kabel;
    • 2 eine Seitenansicht der Radschutzvorrichtung und des Kabels gemäß 1;
    • 3 einen Längsschnitt durch die Radschutzvorrichtung und das Kabel gemäß 1;
    • 4 eine Ansicht von unten auf die Radschutzvorrichtung und das Kabel gemäß 1;
    • 5 eine perspektivische Detailansicht der Radschutzvorrichtung und des Kabels gemäß 1 ;
    • 6 eine perspektivische Explosionsansicht des Details gemäß 5;
    • 7 eine Ansicht von unten auf das Detail gemäß 5;
    • 8 eine Seitenansicht des Details gemäß 5;
    • 9 einen Schnitt gemäß den Pfeilen IX - IX in 8;
    • 10 ein Detail gemäß dem Pfeil X in 9;
    • 11 eine Draufsicht auf die Klammer der Radschutzvorrichtung gemäß 1;
    • 12 einen Schnitt gemäß den Pfeilen XII - XII in 11;
    • 13 einen Schnitt gemäß den Pfeilen XIII - XIII in 11;
    • 14 eine Seitenansicht der Klammer gemäß 11;
    • 15 eine stirnseitige Ansicht der Klammer gemäß 11;
    • 16 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Klammer einer erfindungsgemäßen Radschutzvorrichtung.
  • Es ist nicht notwendig, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung alle nachfolgend beschriebenen Merkmale aufweist. Es ist auch möglich, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung nur einzelne Merkmale der nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiels aufweist.
  • Die in den Figuren abgebildete Ausführungsform einer Radschutzvorrichtung umfasst einen Radschützer 1 und eine Mehrzahl von Klammern 2, die zusammen mit dem Radschützer 1 ein Kabel 3 in einer Kabelaufnahme 4 halten können (siehe beispielsweise 1 und 9). Der Radschützer 1 ist als Kunststoff-Extrusionssteil ausgebildet. Die Klammern 2 sind als Stanzbiegeteile aus Federstahl ausgebildet.
  • Es besteht durchaus die Möglichkeit, anstelle eines Kunststoff-Extrusionsteils den Radschützer 1 aus einem anderen Material, wie beispielsweise Metall, auszubilden und/oder durch ein anderes Fertigungsverfahren herzustellen. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, die Klammern aus einem anderen Material, wie beispielsweise Kunststoff, und/oder durch ein anderes Fertigungsverfahren herzustellen.
  • Der Radschützer 1 ist als Radschützer für ein Hinterrad eines Zweirads, insbesondere eines Fahrrads, ausgebildet. Es besteht jedoch durchaus auch die Möglichkeit, den Radschützer 1 für ein Vorderrad eines Zweirads vorzusehen.
  • Der Radschützer 1 weist eine Basis 5 auf, die teiltorusförmig ausgebildet ist und abschnittsweise der Kontur eines Rades des Zweirads folgt (siehe 1). Die Basis 5 ist langgestreckt, wobei ihre Längsrichtung im Wesentlichen der Umfangsrichtung des nicht abgebildeten Rades entspricht. Aufgrund der teiltorusförmigen Ausbildung weist die Basis 5 einen im Wesentlichen C-förmigen Querschnitt auf (siehe 9).
  • Von der Basis 5 ragen zwei als Klammerhalterungen 6 dienende Rippen nach unten in 9 und 10 beziehungsweise im montierten Zustand in Richtung auf das nicht abgebildete Rad des Zweirads. Die Rippen sind in Querrichtung der Basis 5 voneinander beabstandet, so dass zwischen ihnen die Kabelaufnahme 4 entsteht. Die als Klammerhalterungen 6 dienenden Rippen erstrecken sich dabei in Längsrichtung der Basis im Wesentlichen über die gesamte Länge der Basis 6 (siehe beispielsweise 4). Die Rippen sind stegförmig ausgebildet und zumindest im Wesentlichen unstrukturiert (siehe beispielsweise 10).
  • Die aus 11 bis 15 detailliert ersichtliche Klammer 2 ist im Wesentlichen als Blech ausgebildet und weist einen flächigen Abschnitt 7 auf, der zur Gewichtsreduzierung mit zwei Aussparungen 8 versehen ist. Der flächige Abschnitt 7 ist langgestreckt und wie aus 11 ersichtlich etwa zwei- bis dreimal so lang wie breit.
  • Es besteht durchaus die Möglichkeit, den flächigen Abschnitt 7 kürzer oder länger zu gestalten. 16 zeigt ein Beispiel einer Klammer 2, bei der der flächige Abschnitt 7 deutlich länger als breit ist. Es kann dabei beispielsweise vorgesehen sein, mindestens eine lange Klammer 2 anstelle einer Mehrzahl kurzer Klammern 2 vorzusehen.
  • Die Klammer 2 weist weiterhin zwei Aufnahmen 9 auf, die jeweils in der Mitte der einander gegenüberliegenden Längsseiten des flächigen Abschnitts 7 angeordnet sind. Eine jede der Aufnahmen 9 weist einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit zwei U-Schenkel 10, 11 auf, wobei jeweils der innere U-Schenkel 11 in den flächigen Abschnitt 7 der Klammer 2 übergeht (siehe 13).
  • Der jeweils äußere U-Schenkel 10 ist endseitig von dem inneren U-Schenkel 11 weggebogen, so dass sich im Biegebereich ein in die U-förmige Aufnahme 9 hineinragender Vorsprung 12 ergibt. Der Vorsprung 12 ist etwa auf halber Höhe des U-förmigen Querschnitts angeordnet. Durch die Ausbildung der Klammer 2 aus Federstahl weist der Vorsprung 12 eine vergleichsweise scharfe Kante auf.
  • Es besteht durchaus die Möglichkeit, beispielsweise bei langen Klammern 2 mehr als zwei Aufnahmen 9 pro Klammer 2 vorzusehen. Dabei können dann zwei oder mehr Aufnahmen 9 an jeder der einander gegenüberliegenden Längsseiten des flächigen Abschnitts 7 angeordnet sein.
  • Nach Einbringung eines Kabels 3 in die Kabelaufnahme 4 werden die Klammern 2 an der Innenseite des Radschützers 1 angebracht. Dazu werden jeweils die beiden Aufnahmen 9 auf die als Klammerhalterungen 6 dienenden Rippen aufgeschoben (siehe 9 und 10). Die Vorsprünge 12 können jeweils etwas in das Kunststoffmaterial der Rippen hineinragen, so dass ein sicherer Halt der Klammern 2 auf dem Radschützer 1 gewährleistet werden kann.
  • Wie 9 zeigt ist das Kabel 3 im montierten Zustand auf zwei Seiten von den als Klammerhalterungen 6 dienenden Rippen, oben von der Basis 5 und unten von den Klammern 2 umgeben. Nach Abziehen der Klammern 2 von dem Radschützer 1 kann das Kabel 3 wieder aus der Kabelaufnahme 4 herausgenommen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2388186 A2 [0002]

Claims (15)

  1. Radschutzvorrichtung für ein Zweirad, umfassend mindestens eine Klammer (2) und einen Radschützer (1), der dazu eingerichtet ist, so an dem Zweirad angebracht zu werden, dass er sich zumindest abschnittsweise oberhalb eines Rades des Zweirads erstreckt, wobei der Radschützer (1) eine zumindest teilweise offen ausgebildete Kabelaufnahme (4) für ein Kabel (3) aufweist, die im am Zweirad angebrachten Zustand des Radschützers (1) auf der dem Rad zugewandten Seite des Radschützers (1) angeordnet ist, wobei die Kabelaufnahme (4) eine erste Klammerhalterung (6) und eine zu der ersten Klammerhalterung (6) beabstandete zweite Klammerhalterung (6) aufweist, und wobei die mindestens eine Klammer (2) dazu eingerichtet ist, so mit den Klammerhalterungen (6) verbunden zu werden, dass ein in die Kabelaufnahme (4) eingebrachtes Kabel (3) in dem Zwischenraum zwischen den beiden Klammerhalterungen (6) und der Klammer (2) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Klammerhalterungen (6) stegförmig ausgebildet ist und dass die Klammer (2) für jede der beiden Klammerhalterungen (6) jeweils mindestens eine Aufnahme (9) aufweist, die im mit den Klammerhalterungen (6) verbundenen Zustand einen Teil der stegförmigen Klammerhalterung (6) umgibt.
  2. Radschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine jede der beiden Klammerhalterungen (6) als stegförmige Rippe ausgebildet ist.
  3. Radschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerhalterungen (6) beziehungsweise die die Klammerhalterungen (6) bildenden Rippen zumindest im Wesentlichen unstrukturiert sind.
  4. Radschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Radschützer (1) eine Basis (5) aufweist, die langgestreckt ist und eine Längsrichtung aufweist, insbesondere wobei die Basis (5) des Radschützers (1) sich in ihrer Längsrichtung zumindest abschnittsweise in Umfangsrichtung des Rades des Zweirads erstreckt, vorzugsweise wobei die Basis (5) des Radschützers (1) zumindest abschnittsweise teiltorusförmig ausgebildet ist.
  5. Radschutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Klammerhalterungen (6) bildenden Rippen sich in Längsrichtung der Basis (5) des Radschützers (1) erstrecken, insbesondere wobei die Rippen sich über mehr als die Hälfte der Länge der Basis (5), vorzugsweise über mehr als drei Viertel der Länge der Basis (5), beispielsweise über die gesamte Länge der Basis (5) des Radschützers (1) erstrecken.
  6. Radschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Klammerhalterungen (6) bildenden Rippen im am Zweirad angebrachten Zustand des Radschützers (1) sich von der Basis (5) in Richtung auf das Rad erstrecken.
  7. Radschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammerhalterungen (6) beziehungsweise die die Klammerhalterungen (6) bildenden Rippen in einer zu der Längsrichtung der Basis (5) des Radschützers (1) senkrechten Querrichtung zueinander beabstandet sind.
  8. Radschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Radschutzvorrichtung eine Mehrzahl von Klammern (2) umfasst, insbesondere wobei die Radschutzvorrichtung dazu eingerichtet ist, dass die Klammern (2) im am Zweirad angebrachten Zustand des Radschützers (1) in Längsrichtung der Basis (5) des Radschützers (1) voneinander beabstandet sind.
  9. Radschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Klammer (2) mindestens einen flächigen Abschnitt (7) aufweist, von dem sich die beiden Aufnahmen (9) wegerstrecken, insbesondere im Wesentlichen in Richtung der Normalen auf dem mindestens einen flächigen Abschnitt (7).
  10. Radschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aufnahmen (9) der mindestens einen Klammer (2) auf einander gegenüberliegenden Seiten der Klammer (2) angeordnet sind, insbesondere wobei sich zwischen den beiden Aufnahmen (9) der mindestens eine flächige Abschnitt (7) der Klammer (2) erstreckt.
  11. Radschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aufnahmen (9) der mindestens einen Klammer (2) jeweils einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisen, insbesondere wobei einer der beiden U-Schenkel (10, 11) in den mindestens einen flächigen Abschnitt (7) der Klammer (2) übergeht.
  12. Radschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Aufnahmen (9) der mindestens einen Klammer (2) einen Vorsprung (12) aufweisen, der insbesondere von einem der U-Schenkel (10) in Richtung auf den anderen U-Schenkel (11) ragt.
  13. Radschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Klammer (2) als Stanzbiegeteil ausgebildet ist.
  14. Radschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Klammer (2) aus Metall, insbesondere aus Federstahl besteht, oder dass die mindestens eine Klammer (2) Metall, insbesondere Federstahl umfasst.
  15. Radschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Radschützer (1) ein Kunststoff-Extrusionsteil ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202010007101U1 (de) 2010-05-21 2010-08-26 Sks Metaplast Scheffer-Klute Gmbh Radschützeranordnung

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