DE102006002507A1 - Zerkleinerungswerkzeug für Abfall- und Recyclingstoffe - Google Patents

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Burkhard Rudnick
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RUDNICK and ENNERS MASCHINEN- und ANLAGENBAU GmbH
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Rudnick & Enners Maschinen und
RUDNICK and ENNERS MASCHINEN- und ANLAGENBAU GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung und insbesondere an einem Rotor (10) anzuordnende Zerkleinerungswerkzeuge (2; 3; 4; 5), die ein Grundteil (22; 46; 48) mit wenigstens einer Schneide (32; 36; 42) und eine Spalteinrichtung (24) aufweisen. Die Spalteinrichtung (24) ist der wenigstens einen Schneide (32; 36; 42) des Grundteils (22; 46; 48), bezogen auf die Drehrichtung des Rotors (10) vorauseilend zugeordnet (Figur 2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zerkleinerungsvorrichtung sowie ein dafür vorgesehenes Zerkleinerungswerkzeug, welches zur Anordnung an einen Rotor der Zerkleinerungsvorrichtung vorgesehen ist. Das Zerkleinerungswerkzeug weist ein Grundteil mit wenigstens einer Schneide auf und wirkt zum Zerkleinern von Material mit einem Gegenmesser der Zerkleinerungsvorrichtung zusammen.
  • Stand der Technik
  • Zerkleinerungsvorrichtungen für Abfälle oder Recyclingstoffe, wie etwa Holz, Papier, Kunststoff, aber auch für Industrie-, Haus- und Gewerbemüll weisen einen drehbaren Rotor mit mehreren nebeneinander angeordneten Werkzeughaltern auf. Die an den Werkzeughaltern angeordneten Werkzeuge werden bei einer Drehbewegung des Rotors an einem Gegenmesser vorbeigeführt. Durch die komplementäre Anordnung bzw. Ausgestaltung des Gegenmessers zu den am Rotor angeordneten Werkzeugen bildet sich bei der Drehbewegung des Rotors ein definierter Schnittspalt zwischen den Werkzeugen und dem Gegenmesser, sodass eine schneidende und zerreißende, mithin zerkleinernde Wirkung gegenüber dem Rotor zugeführten Material erreicht wird.
  • So sind beispielsweise aus der DE 39 32 345 C3 Zerkleinerungsvorrichtungen für Abfälle bekannt, die einen Rotor aufweisen, der über seine Arbeitsbreite eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Umfangsrippen mit etwa V-förmigem Profil aufweist. Hierbei ist jede Umfangsrippe durch eine Tasche in der Form eines Prismas unterbrochen, in welcher Werkzeughalter mit zwei planen Auflageflächen befestigt ist. An den Werkzeughaltern ist stirnseitig ein Werkzeug befestigt, dessen Größe so bemessen ist, dass es mit seinen Seitenflächen an den Begrenzungsflächen des Prismas anliegt und mit anderen Seitenflächen gleichmäßig radial über das Profil der Umfangsrippe übersteht. Die Taschen und die zugehörigen Werkzeuge sind spiralförmig über den Rotorumfang verteilt, und jeder Umfangsrippe ist ein Werkzeug zugeordnet.
  • Problem
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den für die Zerkleinerung erforderlichen Kraft- und Arbeitsaufwand zu verringern und einen höheren Grad an Zerkleinerung des zu zerkleinernden Materials zu erreichen. Des Weiteren hat die Erfindung zur Aufgabe, den Materialdurchsatz einer Zerkleinerungsvorrichtung zu erhöhen und den Verschleiß der Zerkleinerungswerkzeuge zu minimieren.
  • Erfindung und vorteilhafte Wirkungen
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird mittels eines Zerkleinerungswerkzeugs gemäß Patentanspruch 1 und einer Zerkleinerungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 20 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Zerkleinerungswerkzeug ist zur Anordnung an einen Rotor einer Zerkleinerungsvorrichtung bestimmt, die für Abfälle und Recyclingstoffe, insbesondere für Holz, Papier, Kunststoff sowie Industrie-, Haus- und Gewerbemüll ausgelegt ist. Das Zerkleinerungswerkzeug weist ein Grundteil mit wenigstens einer Schneide auf, wobei dieser wenigstens einen Schneide bezogen auf die Drehrichtung des Rotors eine Spalteinrichtung vorauseilend zugeordnet ist. Mittels der erfindungsgemäßen, am Zerkleinerungswerkzeug vorgesehenen Spalteinrichtung wird beim bestimmungsgemäßen Einsatz des Werkzeugs in der Zerkleinerungsvorrichtung ein Vorbrechen, Vorzerkleinern oder Vorspalten des zu zerkleinernden Materials erreicht.
  • Die Spalteinrichtung ist bezogen auf die Drehrichtung des Rotors der Schneide des Grundteils des Zerkleinerungswerkzeugs vorauseilend angeordnet, sodass das zu zerkleinernde Material im Betrieb der Zerkleinerungsvorrichtung zunächst ein Vorbrechen oder Vorspalten erfährt, bevor es durch die ggf. mit einem Gegenmesser der Zerkleinerungsvorrichtung zusammenwirkenden Schneide weiter zerkleinert wird.
  • Durch die von der Spalteinrichtung des Zerkleinerungswerkzeugs bewirkte Vorzerkleinerung kann der für die eigentliche Zerkleinerung erforderliche Kraft- oder Arbeitsaufwand des Rotors deutlich reduziert werden. In gleicher Art und Weise können daher die beim Zerkleinerungsvorgang am Rotor auftretenden Belastungsspitzen sowie die Gefahr von Verklemmungen während des Betriebs erheblich minimiert werden.
  • Darüber hinaus hat die am Zerkleinerungswerkzeug vorgesehene Spalteinrichtung ein aggressiveres Einzugsverhalten des Materials in den Rotorbereich zur Folge, was sich positiv auf den Materialdurchsatz der Zerkleinerungsvorrichtung auswirkt.
  • Des Weiteren wird die gesamte Zerkleinerungseinrichtung durch die erfindungsgemäße Spalteinrichtung am Zerkleinerungswerkzeug deutlich robuster gegenüber Fremdkörpern, die beispielsweise an Holzabfällen in Form von Steinen, Betonresten, Nägeln oder dergleichen, typischerweise an Althölzern anhaften.
  • Durch die Spalteinrichtung wird in vorteilhafter Weise eine Vorzerkleinerung des zu zerkleinernden Materials erreicht, so dass der gesamte Zerkleinerungsprozess im Wesentlichen zweistufig, beispielsweise in einer noch groben Vorzerkleinerung und einer sich daran anschließenden feineren Nachzerkleinerung abläuft. Ein derartiger zweistufiger Zerkleinerungsprozess bewirkt insbesondere einen höheren und gleichmäßigeren Zerkleinerungsgrad des zu zerkleinernden Materials.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Spalteinrichtung zum Grundteil des Zerkleinerungswerkzeugs hin im Querschnitt verbreiternd ausgebildet. Demzufolge ist die Spalteinrichtung in einer vom Grundteil abgewandten Richtung im Querschnitt verjüngend ausgebildet, sodass sich beim Auftreffen der Spalteinrichtung auf das zu zerkleinernde Material eine optimale und vorteilhafte Spaltwirkung einstellen kann.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Spalteinrichtung bezogen auf die Drehrichtung des Rotors spitz und/oder keilförmig zuläuft. Im Betrieb der Zerkleinerungsvorrichtung trifft daher die Spalteinrichtung mit ihrem keilförmig und/oder spitz ausgebildeten Ende auf das zu zerkleinernde Material, welches in Folge der Querschnittsverbreiterung der Spalteinrichtung gespalten, zerteilt und/oder zumindest bereichsweise auseinandergetrieben wird.
  • Entsprechend der spitz- oder keilförmig und zum Grundteil hin querschnittsverbreiternd ausgebildeten Spalteinrichtung weist diese wenigstens eine Keil- oder Spaltfläche auf, die sich vorzugsweise zum Grundteil hin kontinuierlich vergrößert und so zu einer möglichst effektiven Spaltwirkung der Spalteinrichtung beiträgt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Spalteinrichtung zumindest zwei Keil- oder Spaltflächen aufweist, die bezogen auf die Drehrichtung des Rotors aufeinander zulaufen. Hierbei sind insbesondere Ausgestaltungen der Spalteinrichtung mit unterschiedlich großen und/oder unterschiedlich zu einer Tangentialen der Drehrichtung des Rotors geneigten Keil- oder Spaltflächen denkbar.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Spalteinrichtung eine kegelstumpfartige, tetraederförmige oder pyramidenförmige Geometrie auf. Derartige Geometrien mit relativ hoher Symmetrie sind zum einen kostengünstig herstellbar und eignen sich aufgrund ihrer spitz- oder keilförmig zulaufenden Kontur besonders gut als Spalteinrichtung für das Zerkleinerungswerkzeug.
  • Die erfindungsgemäße Spalteinrichtung ermöglicht somit eine vorteilhafte Vorzerkleinerung oder ein Vorspalten des Materials, bevor die mindestens eine Schneide des Zerkleinerungswerkzeugs in das Material eindringt.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die wenigstens eine Schneide des Zerkleinerungswerkzeugs im Wesentlichen geradlinig, konvex oder aber konkav gekrümmt ausgebildet. Die konkrete Ausgestaltung und Kontur der Schneide kann insbesondere an die Beschaffenheit des zu zerkleinernden Materials als auch an die Geometrie und Ausgestaltung des Gegenmessers der Zerkleinerungsvorrichtung angepasst werden. Hierdurch kann ein erforderliches oder gewünschtes Schnittverhalten der Zerkleinerungseinrichtung je nach Wahl und Ausgestaltung der Schneide des Zerkleinerungswerkzeugs eingestellt werden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass am Grundteil zumindest zwei unter Bildung zumindest einer Schneidecke aneinander angrenzende Schneiden vorgesehen sind.
  • Besonders vorteilhaft ist hierbei, wenn das Werkzeug mit einer von Schneiden gebildeten Schneidecke bezüglich des Rotors radial nach außen weist. Der Winkel der Schneidecke bzw. der Winkel der beiden die Schneidecke bildenden Schneiden des Schneidwerkzeugs ist hierbei an die Ausgestaltung der Zähne des Gegenmessers der Zerkleinerungsvorrichtung angepasst. Mit einer radial außen zu liegen kommenden Schneidecke ergeben sich so für jedes Zerkleinerungswerkzeug zwei unterschiedlich ausgerichtete Schnittspalten.
  • Vorzugsweise weist das Zerkleinerungswerkzeug entweder vier im Wesentlichen gleichlange und in Form eines Quadrats zueinander ausgerichtete Schneiden oder aber drei Schneiden auf, die nach Art eines Dreiecks zueinander angeordnet sind. Insbesondere wenn das Grundteil des Zerkleinerungswerkzeugs eine den Schneiden entsprechende Geometrie aufweist und zum Beispiel nach Art eines Quaders mit vier Seitenflächen ausgebildet ist, können sämtliche Kanten der Stirnseiten des quaderartig vorgesehen Grundteils als Schneiden ausgebildet sein, von denen vorzugsweise jeweils die beiden radial außen liegenden Kanten mit dem Gegenmesser zur Bildung entsprechender Schnittspalten zusammenwirken.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Schneide im Wesentlichen ringförmig am Grundteil ausgebildet sein kann. Bei einer solchen Ausgestaltung ist anstelle von Schneidecken, die durch aneinander angrenzende Schneiden gebildet werden, eine im Wesentlichen ring- oder ellipsenförmige Schneide vorgesehen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung hat das Grundteil selbst eine der Schneidenanordnung entsprechende Geometrie. Von daher kann das Grundteil eine im Wesentlichen rechteckig, dreieckig oder rund ausgestaltete Grundfläche aufweisen. Insbesondere ist vorgesehen, dass die wenigstens eine bzw. dass die mehreren Schneiden selbst eine seitliche Begrenzung des Grundteils bilden. So ist insbesondere die in Drehrichtung des Rotors weisende Flächennormale der Grundfläche des Grundteils seitlich von den Schneiden begrenzt, wobei an dieser Grundfläche auch die Spalteinrichtung angeordnet oder vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Spalteinrichtung und das Grundteil des Zerkleinerungswerkzeugs mittels einer Schraubverbindung miteinander verbindbar. Je nach Abnutzungsgrad, der für das Grundteil, die Schneiden und für die Spalteinrichtung durchaus unterschiedlich sein kann, können Spalteinrichtung und Grundteil beliebig ausgetauscht und erneuert werden.
  • Zudem ermöglicht eine Schraubverbindung zwischen Spalteinrichtung und Grundteil, dass das erfindungsgemäße Zerkleinerungswerkzeug individuell an unterschiedliche Anforderungen, insbesondere hinsichtlich der Beschaffenheit des zu zerkleinernden Materials angepasst werden kann. So ist vor allem denkbar, dass ein an das Gegenmesser der Zerkleinerungsvorrichtung angepasstes Grundteil mit einer Vielzahl unterschiedlich ausgestalteter Spalteinrichtungen kombinierbar ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Zerkleinerungswerkzeug mittels der Schraubverbindung an einem Werkzeughalter des Rotors der Zerkleinerungsvorrichtung befestigbar. Diese Schraubverbindung verbindet vorzugsweise das Grundteil des Zerkleinerungswerkzeugs mit dem dafür vorgesehenen Werkzeughalter des Rotors.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass sowohl die Spalteinrichtung als auch das Grundteil mittels der Schraubverbindung am Rotor befestigbar sind. Von daher können mit einer einzigen Schraubverbindung Grundteil und Spalteinrichtung des Zerkleinerungswerkzeugs miteinander verbunden und gleichzeitig am Rotor der Zerkleinerungsvorrichtung befestigt werden. Zusätzliche Verbindungsmittel für die Spalteinrichtung sind daher nicht erforderlich, sondern es können bereits bestehende, für das Grundteil des Zerkleinerungswerkzeugs vorhandene Verbindungsmittel, wie etwa ein Schraubbolzen, verwendet werden.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können das Grundteil und die Spalteinrichtung des Zerkleinerungswerkzeugs auch einstückig miteinander verbunden sein. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass die Spalteinrichtung und das Grundteil integrale Bestandteile eines Zerkleinerungswerkzeugs sind. Gegenüber einer lösbaren Befestigung der Spalteinrichtung am Grundteil kann diese einstückige Ausgestaltung des Zerkleinerungswerkzeugs kostengünstiger hergestellt werden.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Spalteinrichtung und das Grundteil mittels eines thermischen und/oder chemischen Fügeprozess, etwa mittels Verschweißen miteinander verbunden sind.
  • Bei sämtlichen dieser, die Verbindung zwischen Spalteinrichtung und Grundteil des Zerkleinerungswerkzeugs betreffenden Ausführungsformen ist insbesondere vorgesehen, dass zumindest das Grundteil des Werkzeugs mittels einer Schraubverbindung am Werkzeughalter des Rotors der Zerkleinerungsvorrichtung lösbar anordenbar ist. Zum einen kann daher das erfindungsgemäße Zerkleinerungswerkzeug im Bedarfsfall ausgewechselt werden. Zum anderen ermöglicht die lösbare Verbindung des Zerkleinerungswerkzeugs am Rotor, dass auch Rotoren von im Stand der Technik bekannten Zerkleinerungsvorrichtungen mit den erfindungsgemäßen Zerkleinerungswerkzeugen in vorteilhafter Art und Weise nachgerüstet werden können.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Spalteinrichtung bezogen auf die wenigstens eine Schneide des Grundteils in etwa zentrisch angeordnet. Insbesondere ist hierbei vorgesehen, dass die Spalteinrichtung auch bezogen auf das gesamte Grundteil in etwa zentrisch angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Spalteinrichtung eine sowohl durch ihr Zentrum als auch durch ihre Spitze verlaufende Symmetrieachse auf, die bei einer zentrischen Anordnung von Spalteinrichtung und Grundteil vorzugsweise auf einer Mittelachse des Grundteils zu liegen kommt, durch welche typischerweise auch die Schraubverbindung zur Befestigung am Werkzeughalter des Rotors verläuft. Bei alternativen Ausführungsformen kann hingegen auch eine nicht zentrische Anordnung der Spalteinrichtung am Zerkleinerungswerkzeug vorgesehen werden.
  • Nach einem weiteren unabhängigen Aspekt betrifft die Erfindung eine Zerkleinerungsvorrichtung zum Zerkleinern von Material, insbesondere von Abfällen und Recyclingstoffen, zum Beispiel aus Holz, Papier oder Kunststoff, wobei die Zerkleinerungsvorrichtung zumindest einen Rotor aufweist, an welchem die erfindungsgemäßen Zerkleinerungswerkzeuge angeordnet sind. Diese wirken bei der Zerkleinerungsvorrichtung zum Zerkleinern des Materials mit einem Gegenmesser der Zerkleinerungsvorrichtung zusammen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung sind im Bereich des Gegenmessers in Axialrichtung des Rotors voneinander beabstandete und sich gegenüber einer Bodenfläche abhebende Zuführschrägen oder -rampen vorgesehen. Diese Zuführschrägen, die sich an dem dem Rotor zugewandten Ende der materialführenden Bodenfläche der Zerkleinerungsvorrichtung befinden, dienen einem Anheben von zu zerkleinernden Gegenständen, die somit in unmittelbarer Nähe des Rotors nur punktuell an den Zuführschrägen aufliegen.
  • Durch diese punktuelle Auflage insbesondere von langen, sperrigen oder großvolumigen zu zerkleinernden Teile werden für eine Vorzerkleinerung oder für ein Spalten optimale Voraussetzungen geschaffen. Dadurch, dass diese Teile nicht vollflächig, sondern nur punktuell in der Nähe des Rotors am Gegenmesser oder an der Bodenfläche aufliegen, wird der für das Spalten oder Zerkleinern der sperrigen Gegenstände aufzubringende Kraft- und Energieaufwand sowie die Blockierungsneigung des Rotors in vorteilhafter Weise minimiert. Zudem ändert sich die Ausrichtung des zu zerkleinernden langen oder sperrigen Teils, wenn die Spalteinrichtung des Zerkleinerungswerkzeugs an diesen zwischen zwei Zuführschrägen angreift.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Zerkleinerungswerkzeuge an spiralartig über den Umfang des Rotors verteilt angeordneten Werkzeughaltern angeordnet sind. Durch die spiralartige, d.h. über die Axialrichtung des Rotors in Umfangsrichtung versetzte Anordnung der einzelnen Zerkleinerungswerkzeuge kämmen diese im Betrieb der Zerkleinerungsvorrichtung zeit- und ortsversetzt mit dem Gegenmesser, sodass eine möglichst gleichmäßige Belastung des Rotors und des Rotorantriebs gewährleistet werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass die einzelnen Zerkleinerungswerkzeuge im Bereich von als im Wesentlichen V-förmigen Vertiefungen ausgebildeten Taschen am Rotor angeordnet sind. Die V-förmigen Taschen sind hierbei ebenso wie die darin angeordneten Werkzeughalter spiralartig über den Umfang des Rotors vorgesehen. Das Zerkleinerungswerkzeug ist hierbei derart innerhalb der Tasche am Rotor angeordnet, dass zumindest eine seiner Schneiden zumindest bereichsweise gegenüber dem Umfang des Rotors übersteht. Für den Rotor können Umfangsrippen mit einem in etwa V-förmigen Profil vorgesehen sein. Es genügt jedoch, wenn die als Werkzeugaufnahme fungierenden Taschen nur bereichsweise in Umfangsrichtung des Rotors V-förmig in diesen eingelassen sind.
  • Weitere Ausführungsformen betreffen auch quadratisch, rechteckig, rund oder gewölbt ausgebildete Vertiefungen im Rotor, die zur Aufnahme von Werkzeughaltern vorgesehen sind. Hierbei kann der Werkzeughalter vor allem auch mit einer flachen Seitenwandung in der am Rotor dafür vorgesehenen Vertiefung zu liegen kommen.
  • Durch den erfindungsgemäßen Einsatz der am Zerkleinerungswerkzeug vorgesehenen Spalteinrichtung kann der Materialdurchsatz sogar unter Verbesserung einer Zerkleinerungswirkung in vorteilhafter Weise erhöht werden. Dies kann sich ferner auch in einer Vergrößerung der Maschenweite eines den Rotor zumindest im Bereich seiner Materialauswurfseite umschließenden Gitters niederschlagen. Da aufgrund der am Zerkleinerungswerkzeug vorgesehenen Spaltvorrichtung das Endprodukt naturgemäß in einer geringeren Größe vorliegt, sind die Anforderungen hinsichtlich einer Siebfunktion dieses Gitters geringer als bei solchen aus dem Stand der Technik bekannten und in ihrer Wirkungsweise vergleichbaren Vorrichtungen.
  • Der Einsatz der erfindungsgemäßen Zerkleinerungswerkzeuge ist keinesfalls auf Zerkleinerungsvorrichtungen mit nur einem Rotor begrenzt. Auch für Doppelwellen oder Mehrwellenmaschinen mit mehreren Rotoren oder Walzen ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Zerkleinerungswerkzeuge ebenfalls vorteilhaft. Bei solchen Zerkleinerungsvorrichtungen, bei denen oft kein Zwangsvorschubsystem für das zu zerkleinernde Material in Form eines pneumatisch oder hydraulisch betätigten Schiebers vorhanden ist, zeichnen sich die erfindungsgemäßen, eine Spalteinrichtung aufweisenden Zerkleinerungswerkzeuge insbesondere durch ihr zuverlässiges Einzugsverhalten für das zu zerkleinernde Material aus.
  • In diesem Zusammenhang können die Zerkleinerungswerkzeuge in entgegengesetzten Richtungen bezogen auf die Drehrichtung des Rotors ausgerichtet sein. Hierbei weisen die Spalteinrichtungen eines ersten Satzes von Zerkleinerungswerkzeugen im Wesentlichen in die entgegengesetzte Richtung als diejenigen eines zweiten Satzes von Zerkleinerungswerkzeugen. Dies ermöglicht insbesondere einen Betrieb der Zerkleinerungsvorrichtung mit zwei unterschiedlichen Drehrichtungen des Rotors, wobei ein Satz von Zerkleinerungswerkzeugen jeweils für eine der beiden Drehrichtungen des Rotors vorgesehen ist.
  • Solche entgegengesetzten Anordnungen von Zerkleinerungswerkzeugen am Rotor sind insbesondere für Einwellen- und Mehrwellenvorrichtungen von Vorteil, die z.B. bei Überlast einen Reversiervorgang einleiten, d.h. Drehrichtungsänderungen der Rotoren vornehmen.
  • Die Erfindung ist keinesfalls auf Anwendungen innerhalb von Zerkleinerungsvorrichtungen mit nur einem Rotor beschränkt, sondern kann universell auch bei Mehrwellenmaschinen eingesetzt werden. In Zerkleinerungsvorrichtungen mit Zwangseinzugvorrichtungen, wie etwa Einzugswalzen, können dem Einzugsaggregat nachgeschaltete Rotoren in entsprechender Art und Weise Verwendung finden.
  • Ausführungsbeispiele
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale sowie vorteilhafte Wirkungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der Zerkleinerungsvorrichtung,
  • 2 eine erste Ausführungsform eines Zerkleinerungswerkzeugs im Querschnitt,
  • 3 eine Ausführungsform des Zerkleinerungswerkzeugs mit konkav gewölbter Schneide,
  • 4 eine weitere Ausführungsform des Zerkleinerungswerkzeugs mit konvex gewölbter Schneide,
  • 5 ein einstückig ausgebildetes Zerkleinerungswerkzeug,
  • 6 ein Zerkleinerungswerkzeug und Werkzeughalter mit quadratischem Grundteil,
  • 7 ein Zerkleinerungswerkzeug und Werkzeughalter mit dreieckigem Grundteil,
  • 8 ein Zerkleinerungswerkzeug und Werkzeughalter mit rundem Grundteil,
  • 9 eine schematische Darstellung der Anbindung des Zerkleinerungswerkzeuges am Rotor,
  • 10a und 10b die Einzelteile eines Zerkleinerungswerkzeuges gemäß der 2,
  • 10c eine Darstellung des Zerkleinerungswerkzeuges gemäß 2 in Draufsicht von oben,
  • 11 einen vergrößerten Ausschnitt der 1 im Bereich des Rotors,
  • 12 das Gegenmesser in Draufsicht,
  • 13 den Rotor im Querschnitt,
  • 14 den Rotor im Längsquerschnitt,
  • 15 den Rotorumfang in einer abgewickelten Darstellung und
  • 16 eine schematische Darstellung einer Zwei-Wellenvorrichtung.
  • In der schematischen Darstellung einer Zerkleinerungsvorrichtung 1 gemäß 1 ist ein Aufgabetrichter 16 oberhalb eines materialführenden Bodens 11 vorgesehen, in dessen Bereich, angedeutet durch den Doppelpfeil, ein hydraulisch oder pneumatisch betätigter Materialschieber 15 einem Zerkleinerungsrotor 10 das durch den Trichter 16 der Vorrichtung 1 zugeführte Material 14 vorzugsweise lastabhängig zuführt. Die Abfälle 14, wie etwa Holz, Papier, Kunststoff sowie Industrie-, Haus- und Gewerbemüll, werden hierbei vorzugsweise unsortiert in den Aufgabetrichter 16 gegeben.
  • An dem dem Rotor 10 zugewandten Endabschnitt des Bodens 11 ist ein Gegenmesser 12 vorgesehen, welches mit der spiralartig über den Umfang des Rotors 10 angeordneten, in den 2 bis 5 dargestellten Zerkleinerungswerkzeugen 2, 3, 4, 5 kämmt und an die Geometrie bzw. an die Ausgestaltung dieser Zerkleinerungswerkzeuge 2, 3, 4, 5 zur Bildung von Schnittspalten ausgebildet ist.
  • Unterhalb, bzw. im Bereich der Materialauswurfsseite des Rotors 10 ist ferner ein den Rotor zumindest bereichsweise umschließendes Gitter 13 vorgesehen, durch welches das zerkleinerte Material einer Nachbehandlung bzw. einer Weiterverarbeitung zugeführt werden kann. Dieses Gitter 13 kann gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Gittern relativ grobmaschig ausgebildet werden, da die Zerkleinerungsvorrichtung 1 eine hinreichend kleine Größe des zerkleinerten Materials zur Verfügung stellt.
  • Über die Arbeitsbreite des Rotors 10 sind in Umfangsrichtung versetzt angeordnete Bearbeitungswerkzeuge 2 vorgesehen, welche vorzugsweise in einer V-förmigen, in den Umfang 30 des Rotors 10 eingearbeiteten Tasche 50 an einem Werkzeugshalter 20 befestigt werden können. Eine Querschnittsdarstellung eines am Rotor 10 befestigten Zerkleinerungswerkzeugs 2 zeigt 9.
  • Das in 2 dargestellte Bearbeitungswerkzeug besteht im Wesentlichen aus einem Grundteil 22 und aus einem zentrisch daran angeordneten Zerkleinerungs-, Vorbrech- oder Spaltvorsatz 24, der vorliegend als Kegelstumpf, aber auch in Form eines Tetraeders oder pyramidenartig spitz zulaufend ausgebildet sein kann. Das Grundteil 22 des Zerkleinerungswerkzeugs 2 ist mittels einer durch einen Schraubbolzen 26 und ein entsprechendes Gegengewinde 28 des Grundteils 22 gebildeten Schraubverbindung lösbar am Werkzeughalter 20 befestigt.
  • Diese zum Befestigen des Werkzeugs 2 am Werkzeughalter 20 vorgesehene Schraubverbindung 26 kann ferner dazu genutzt werden, den Spalt-, Vorbrech-, oder Zerkleinerungsvorsatz 24 lösbar und auswechselbar am Grundteil 22 zu befestigen. Dies ermöglicht eine variable, flexible und universelle Anpassung des gesamten Werkzeuges an die Beschaffenheit des zu zerkleinernden Materials 14. Zudem können die Einzelteile 22, 24 des Werkzeuges 2 je nach Abnutzungsgrad oder Verschleiß variabel ausgetauscht werden.
  • 9 veranschaulicht insbesondere die Anbindung des in den 3 und 6 näher dargestellten Zerkleinerungswerkzeugs 3 an den Rotor 10 im Bereich einer Aufnahmetasche 50. Im Betrieb der Zerkleinerungsvorrichtung 1 bewegt sich der hier ansatzweise dargestellte Rotor 10 im Uhrzeigersinn, d.h. nach rechts. Woraus folgt, dass das im Bereich des Gegenmessers 12 zu liegen kommende und zu zerkleinernde Material 14 zunächst von der Spitze der Spalteinrichtung 24 gespalten wird, bevor es einer weiteren Zerkleinerung durch die am Grundteil 34 vorgesehene Schneide, im Zusammenwirken mit dem Gegenmesser 12 weiter zerkleinert wird.
  • Bezüglich der Drehrichtung des Rotors 10 ist die Spalteinrichtung 24 somit gegenüber der zugeordneten Schneide 36 vorauseilend angeordnet, sodass das Material 14 zunächst mittels der Spalteinrichtung 24 gespalten oder vorzerkleinert wird, bevor es durch die mit dem Gegenmesser 12 kämmende Schneide 36 des Grundteils 34 einer Nachzerkleinerung unterzogen wird.
  • Das in 2 dargestellte Zerkleinerungswerkzeug 2 weist eine im Wesentlichen eben ausgebildete Grundfläche 23 auf, an deren Rand die zumindest eine Schneide 32 vorgesehen ist. Die Geometrie der Grundfläche 23 des Grundteils 22 kann je nach Anforderung und je nach Ausbildung des Gegenmessers 12 variabel gestaltet werden. So sind gemäß 6 quadratische oder rechteckige Grundflächen 38 eines Grundteils 34 sowie dreieckige Grundflächen 47 eines Grundteils 46 nach 7 und nach 8 auch im Wesentlichen kreisrunde oder elliptisch ausgebildete Grundflächen 49 eines Grundteils 48 denkbar.
  • Vorzugsweise weist das Grundteil 22, gemäß der 2 und 5 mehrere randseitige Schneiden 32 auf, die in ihrem Kreuzungsbereich eine Schnittecke 33 bilden. Bei einer quadratischen oder rechteckigen Ausgestaltung der Grundfläche 23, 38, 44 der in den 2 bis 6 dargestellten Grundteile 22, 34, 40 können an sämtlichen der vier seitlichen Begrenzungsflächen Schneiden 32, 36, 42 vorgesehen sein. Insbesondere bei einer zentrischen Anordnung am Werkzeughalter 20 ist hierdurch bei Abnutzung einzelner Schneiden 32, 36, 42 ein Drehen des Werkzeugs 2, 3, 4, 5 bzw. des Grundteils 22, 34, 40 möglich, sodass die gemäß 9 unten liegenden Schneiden, die in Anlagestellung mit einer in etwa V-förmigen Tasche 50 sind, auch nach oben in eine Arbeitsposition gedreht werden können, sodass diese zumindest bereichsweise über den Umfang 30 des Rotors 10 hinausragen und somit zur Zerkleinerung des Materials 14 mit dem Gegenmesser 12 unter Bildung von Schnittspalten kämmen können.
  • In 3 ist eine Schnittdarstellung einer weiteren Ausführungsform des Zerkleinerungswerkzeugs 3 dargestellt. Im Gegensatz zu dem in 2 gezeigten Zerkleinerungswerkzeug 2 ist hier das Grundteil 34 des Zerkleinerungswerkzeugs 3 mit einer konkav gewölbten Schneide 36 ausgestattet. Die dazugehörige Grundfläche 38 ist dementsprechend gewölbt, sodass die von den einzelnen Schneiden 36 des Werkzeugs 3 gebildeten Schneidecken 37 in Drehrichtung des Rotors 10 gegenüber einem zentralen Bereich der Grundfläche 38 leicht vorstehen.
  • Die Spalteinrichtung 24 mit ihrer Spalt- oder Keilfläche 25 ist gegenüber der in 2 dargestellten Geometrie nahezu unverändert. Sowohl das Grundteil 34 als auch die Spalteinrichtung 24 sind mittels des Schraubbolzens 26 lösbar am Werkzeughalter 20 befestigt. Durch Lösen der Schraubverbindung 26 kann daher entweder die keilförmig ausgebildete Spalteinrichtung 24 separat oder in Kombination mit dem Grundteil 34 vom Werkzeughalter 20 abgenommen werden.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Zerkleinerungswerkzeugs 4, bei welchem das Grundteil 40 eine im Wesentlichen konvexe Wölbung aufweist. Die Schneide 42 dieses Grundteils 40 ist daher unter Bildung einer konvexen Grundfläche 44 und einer in Rotationsrichtung des Rotors 10 zurückgesetzten Schneidecke 43 im Wesentlichen konvex gewölbt.
  • Die in den 3 und 4 dargestellten Wölbungen der Schneiden 36, 42 können an die Beschaffenheit des zu zerkleinernden Materials 14 in vorteilhafter Weise angepasst werden. In gleicher Weise sind auch unterschiedliche Ausgestaltungen der Spalteinrichtung 24 und insbesondere unterschiedliche Dimensionierung in der Spalteinrichtung 24 mit unterschiedlich geneigten oder unterschiedlich spitz zulaufenden Spalt- bzw. Keilflächen 25 denkbar.
  • In 5 ist eine weitere Ausführungsform eines Zerkleinerungswerkzeugs 5 dargestellt, bei welchem ein im Wesentlichen quaderförmiges Grundteil 22 mit einer ebenen und im Wesentlichen geradlinig verlaufenden Schneide 32 fest mit einer Vorspalteinrichtung 24 verbunden ist. Hierbei können die keilartig ausgebildete Spalteinrichtung 24 und das Grundteil 22 beispielsweise miteinander verschweißt sein. Weitere Ausführungsformen, insbesondere einstückige Ausführungsformen von Grundteil 22 und Spalteinrichtung 24, sind ebenfalls denkbar.
  • Die 10a bis 10c geben das in 2 gezeigte Zerkleinerungswerkzeug in einer Explosionsdarstellung wieder. 10a zeigt die vom Grundteil 22 gelöste Spalteinrichtung 24 mit ihren seitlichen Spaltflächen 25. In der Draufsicht gemäß 10c ist ferner zu erkennen, dass die im Wesentlichen kegelstumpfartig ausgebildete Spalteinrichtung 24 im Fußbereich ihres oberen und unteren Seitenrands leicht abgeflacht ist, um zum Auswechseln der Spalteinrichtung einem Montagewerkzeug eine Angriffsfläche zu bieten.
  • 11 zeigt einen größeren Ausschnitt aus 1, in welchem die Wirkungsweise des Rotors 10 mit den daran angeordneten Zerkleinerungswerkzeugen 3 verdeutlicht wird. Der in Horizontalrichtung bewegliche Schieber bringt das über den Einfülltrichter 16 eingebrachte Material in den Bereich des Gegenmessers 12, welches mit den über den Umfang des Rotors 10 verteilt angeordneten Werkzeugen 3 im Betrieb der Vorrichtung kämmt.
  • 12 zeigt ferner ein kammartig und gezackt ausgebildetes Gegenmesser 12 in Draufsicht, welches vorzugsweise in mehreren Modulen unterteilt über die Breite des Rotors 10 auf dem der Verstärkung der Vorrichtung dienenden Amboss 17 angeordnet ist. Die Geometrie der Grundteile 34 der umfangsseitig am Rotor 10 angeordneten Werkzeuge 3 ist an die Ausgestaltung der einzelnen zum Rotor hin vorgesehenen Zacken 56 des Gegenmessers angepasst. Ferner sind Zuführschrägen 52, 54 an der Oberseite des Gegenmessers 12 vorgesehen, die in Axialrichtung, das heißt über die Arbeitsbreite des Rotors 10 voneinander beabstandet angeordnet sind.
  • Die Höhe dieser Zuführschrägen 52, 54 nimmt in Richtung zum Rotor 10 hin zu. Wenn im Zerkleinerungsbetrieb nun besonders großes, langes oder sperriges Material 14 auf mehr als nur einer der Zuführschrägen 52, 54 punktuell zu liegen kommt, liegt das Material nicht vollflächig am Gegenmesser sondern unter Bildung eines Hohlraums lediglich an den Zuführschrägen 52 und 54 auf.
  • Aufgrund einer solch punktuellen Auflage des Materials 14 und der Ausgestaltung des am Werkzeughalter 20 des Rotors 10 befestigten Werkzeugs 3 kann durch die gegenüber dem Grundteil und der Schneide des Grundteils 34 vorauseilende Spalteinrichtung 24 zunächst ein Spalten und somit ein Vorzerkleinern des Materials 14 erfolgen, bevor das Schneiden aufweisende Grundteil 34 des Werkzeugs 3 unter Bildung von Schnittspalten mit dem Gegenmesser 12 zur vollständigen und vorgegebenen Zerkleinerung des Materials 14 kämmt. Durch die Zuführschrägen 52, 54 wird somit nicht nur die Spaltung des Materials 14, sondern auch seine Ausrichtung bezüglich des Rotors und des Gegenmessers 12 in vorteilhafter Weise realisiert bzw. verändert.
  • 13 zeigt ferner eine isolierte Darstellung des Rotors 10 in einem Querschnitt senkrecht zur Achse des Rotors 10.
  • 14 zeigt eine weitere Querschnittsdarstellung des Rotors 10 entlang der Rotorachse. Hierbei ist deutlich zu erkennen, wie die über den Umfang verteilt angeordneten Werkzeuge 3 zumindest mit einer Schneidecke 37 und bereichsweise mit ihren Schneiden 36 vom Umfang 30 des Rotors 10 hervorstehen und so mit dem kammartig ausgebildeten Gegenmesser 12 zur Zerkleinerung des Materials 14 kämmen können.
  • In 15 ist ferner der Umfang des Rotors 10 nach Art einer Abwicklung dargestellt, wobei die Umfangsrichtung des Rotors 10 in der Vertikalen wiedergegeben ist. Es ist hierbei deutlich zu erkennen, dass die Zerkleinerungswerkzeuge 3 spiralartig versetzt zueinander angeordnet sind, so dass im Betrieb der Zerkleinerungsvorrichtung jeweils nur einige wenige Zerkleinerungswerkzeuge 3 gleichzeitig mit dem zu zerkleinernden Material 14 zusammenwirken.
  • 16 zeigt weiterhin eine Zwei-Wellen-Zerkleinerungsvorrichtung 58, bei der zwei miteinander kämmende Rotoren 60 und 62 vorgesehen sind. Diese Rotoren 60, 62 sind insbesondere für zwei Betriebsmodi mit unterschiedlichen Drehrichtungen ausgelegt. Zunächst arbeiten die Rotoren 60, 62 zueinander, das heißt zur Mitte der Vorrichtung 58 hin. Der Rotor 60 dreht hierbei im und der Rotor 62 gegen den Uhrzeigersinn. Das von oben zugeführte Material wird hierbei zwischen den miteinander kämmenden Rotoren und ihren Zerkleinerungswerkzeugen 3 zumindest vorzerkleinert. Eine weitere Zerkleinerung findet dann im Bereich der Gegenmesser 68 und 70 statt.
  • Für den Fall, dass es zwischen den beiden Rotoren 60, 62 zu einem Materialstau kommt, der den Rotoren 60, 62 ein ungleich höheres Drehmoment abverlangt, kann nun ein Reversiervorgang eingeleitet werden, bei welchem die Rotoren 60, 62 in umgekehrter Drehrichtung drehen. Das Material 14 wird dann zu den Außenwänden transportiert, wo es an den dort vorgesehenen Gegenmessern 64, 66 schließlich zerkleinert werden kann. Auf diese Art und Weise kann ein Zerkleinerungsvorgang sehr effizient gestaltet werden, da hier auch beim Reversiervorgang Material zerkleinert werden kann.
  • 1
    Zerkleinerungsvorrichtung
    2
    Zerkleinerungswerkzeug
    3
    Zerkleinerungswerkzeug
    4
    Zerkleinerungswerkzeug
    5
    Zerkleinerungswerkzeug
    10
    Rotor
    11
    Boden
    12
    Gegenmesser
    13
    Gitter
    14
    Material
    15
    Schieber
    16
    Einfülltrichter
    17
    Amboss
    20
    Werkzeughalter
    22
    Grundteil
    23
    Grundfläche
    24
    Spalteinrichtung
    25
    Spalt-/Keilfläche
    26
    Schraubbolzen
    28
    Innengewinde
    30
    Rotorumfang
    32
    Schneide
    33
    Schneidecke
    34
    Grundteil
    36
    Schneide
    37
    Schneidecke
    38
    Grundfläche
    40
    Grundteil
    42
    Schneide
    43
    Schneidecke
    44
    Grundfläche
    46
    Grundteil
    47
    Grundfläche
    48
    Grundteil
    49
    Grundfläche
    50
    Tasche
    52
    Zuführschräge
    54
    Zuführschräge
    56
    Zacken
    58
    Zwei-Wellen-Maschine
    60
    Rotor
    62
    Rotor
    64
    Gegenmesser
    66
    Gegenmesser
    68
    Gegenmesser
    70
    Gegenmesser

Claims (24)

  1. Zerkleinerungswerkzeug zur Anordnung an einen Rotor (10) einer Zerkleinerungsvorrichtung (1) mit einem wenigstens eine Schneide (32; 36; 42) aufweisenden Grundteil (22; 46; 48), dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens einen Schneide (32; 36; 42) bezogen auf die Drehrichtung des Rotors (10) eine Spalteinrichtung (24) vorauseilend zugeordnet ist.
  2. Zerkleinerungswerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinrichtung (24) zum Grundteil (22; 46; 48) hin im Querschnitt verbreiternd ausgebildet ist.
  3. Zerkleinerungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinrichtung (24) bezogen auf die Drehrichtung des Rotors (10) spitz und/oder keilförmig zuläuft.
  4. Zerkleinerungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinrichtung (24) wenigstens eine Keil- oder Spaltfläche (25) aufweist.
  5. Zerkleinerungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinrichtung (24) zumindest zwei Keil- oder Spaltflächen aufweist, die bezogen auf die Drehrichtung des Rotors (10) aufeinander zulaufen.
  6. Zerkleinerungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinrichtung (24) eine kegelstumpfartige, tetraederförmige oder pyramidenförmige Geometrie aufweist.
  7. Zerkleinerungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schneide (32; 36; 42) im Wesentlichen geradlinig, konvex oder konkav gekrümmt ausgebildet ist.
  8. Zerkleinerungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei, unter Bildung zumindest einer Schneidecke (33; 37; 43), aneinander angrenzende Schneiden (32; 36; 42) am Grundteil (22; 46; 48) vorgesehen sind.
  9. Zerkleinerungswerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Bezug auf den Rotor (10) das Werkzeug (2; 3; 4; 5) mit einer Schneidecke (33; 37; 43) radial nach außen weist.
  10. Zerkleinerungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schneide (32; 36; 42) im Wesentlichen ringförmig am Grundteil (22; 46; 48) ausgebildet ist.
  11. Zerkleinerungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (22; 46; 48) eine im Wesentlichen rechteckig (46), dreieckig (48) oder rund (50) ausgestaltete Grundfläche (38; 44) aufweist.
  12. Zerkleinerungswerkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die in Drehrichtung des Rotors (10) weisende Grundfläche (38; 44) des Grundteils (22; 46; 48) seitlich von den Schneiden (32; 36; 42) begrenzt ist.
  13. Zerkleinerungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinrichtung (24) und das Grundteil (22; 46; 48) mittels einer Schraubverbindung (26) miteinander verbindbar sind.
  14. Zerkleinerungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mittels der Schraubverbindung (26) an einem Werkzeughalter (20) des Rotors (10) befestigbar ist.
  15. Zerkleinerungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinrichtung (24) und das Grundteil (22; 46; 48) mittels der Schraubverbindung (26) am Rotor befestigbar sind.
  16. Zerkleinerungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundteil (22; 46; 48) einstückig mit der Spalteinrichtung (24) verbunden ist.
  17. Zerkleinerungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinrichtung (24) mit dem Grundteil (22; 46; 48) verschweißt ist.
  18. Zerkleinerungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinrichtung (24) bezogen auf die wenigstens eine Schneide (32; 36; 42) in etwa zentrisch angeordnet ist.
  19. Zerkleinerungswerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spalteinrichtung (24) bezogen auf das Grundteil (22; 46; 48) in etwa zentrisch angeordnet ist.
  20. Zerkleinerungsvorrichtung zum Zerkleinern von Material (14), insbesondere von Holz, Papier, oder Kunststoff, mit zumindest einem Rotor (10), an welchem Zerkleinerungswerkzeuge (2; 3; 4; 5) nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen sind, die zum Zerkleinern des Materials (14) mit einem Gegenmesser (12) zusammenwirken.
  21. Zerkleinerungsvorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Gegenmessers (12) in Axialrichtung des Rotors (10) voneinander beabstandete, sich gegenüber einer Bodenfläche (11) abhebende Zuführschrägen (52, 54) vorgesehen sind.
  22. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungswerkzeuge (2; 3; 4; 5) an spiralartig über den Umfang des Rotors (10) verteilt angeordneten Werkzeughaltern (20) angeordnet sind.
  23. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungswerkzeuge (2; 3; 4; 5) im Bereich von als im Wesentlichen V-förmigen Vertiefungen ausgebildeten Taschen (50) am Rotor (10) angeordnet sind, wobei zumindest eine Schneide (32; 36; 42) des Zerkleinerungswerkzeuges (2; 3; 4; 5) zumindest bereichsweise vom Umfang (30) des Rotors (10) übersteht.
  24. Zerkleinerungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerkleinerungswerkzeuge (2; 3; 4; 5) entlang beider Umfangsrichtungen des Rotors (60, 62) ausgerichtet angeordnet sind.
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