DE102006000430B4 - Strömungsmessgerät und Verfahren zum Überprüfen einer Genauigkeit desselben - Google Patents

Strömungsmessgerät und Verfahren zum Überprüfen einer Genauigkeit desselben Download PDF

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Abstract

Strömungsmessgerät, das eine Ausströmung von einem Messgegenstand (1) misst, wobei das Strömungsmessgerät Folgendes aufweist:
zumindest ein Durchgangselement (11 bis 15), das einen Messdurchgang (50) und einen Zufuhrdurchgang (70) ausbildet, die miteinander verbunden sind, wobei der Messdurchgang (50) mit einem flüssigen Prüffluid gefüllt ist, das in dem Messdurchgang (50) in Antwort auf das Ausströmen von dem Messgegenstand (1) beweglich ist;
eine Fluidzufuhreinrichtung (30), die eine elastisch verformbare Membran (33) aufweist und zum Zuführen des flüssigen Prüffluids durch den Zufuhrdurchgang (70) zu dem Messdurchgang (50) aufgrund einer Verformung der Membran (33) dient, die eine Veränderung eines Volumens eines Raums (35) verursacht, der benachbart zu der Membran (33) an einer Messdurchgangsseite der Membran (33) angeordnet ist, wobei die Membran (33) die Messdurchgangsseite der Membran (33) von der anderen Seite der Membran (33), welche der Messdurchgangsseite der Membran (33) entgegengesetzt ist, fluiddicht abdichtet;
eine Verformungsmesseinrichtung (40) zum Messen eines Betrags einer...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Strömungsmessgerät gemäß Anspruch 1 und ein Verfahren zum Überprüfen einer Genauigkeit des Strömungsmessgeräts gemäß Anspruch 8.
  • Zum Beispiel offenbaren JP-05-240729 A , JP-08-043242 A und JP-2005-172735 A (korrespondiert zu US 2005/0126278 A1 ) ein Strömungsmessgerät, das eine Strömungsmenge eines Fluids (eine Ausströmung bzw. ein Flüssigkeitsvolumen) misst, die von einem Messgegenstand ausströmt. Insbesondere ist eine Verbesserung der Messgenauigkeit der Strömungsmenge des Fluids erforderlich, das von dem Messgegenstand ausströmt. Um eine derartige Forderung zu erfüllen, wird in JP-2005-172735 A (korrespondiert zu US 2005/0126278 A1 ) eine kleine Menge (die winzige Menge) eines Fluids, das von dem Messgegenstand ausströmt, in der folgenden Art und Weise gemessen. Das heißt, eine Flüssigkeit, die eine Luftblase beinhaltet, wird in einen Messdurchgang gefüllt, und diese Flüssigkeit, die die Luftblase beinhaltet, wird durch das Fluid bewegt, das von dem Messgegenstand ausströmt. Die Bewegung der Luftblase wird gemessen, um die kleine Menge von Fluid zu messen, das von dem Messgegenstand ausströmt.
  • Wenn die Messgenauigkeit des Strömungsmessgeräts verbessert werden muss, sollte eine Referenz, die als eine Referenz der Messgenauigkeit dient, eine hohe Genauigkeit aufweisen. In der Vergangenheit wurden eine Mikrospritze oder ein genaues Glasrohr verwendet, um eine vorbestimmte Menge eines Fluids zu dem Strömungsmessgerät zuzuführen, und um dadurch die Referenz der Messgenauigkeit festzulegen.
  • Jedoch können in dem Fall eines Verwendens der Mikrospritze oder des Glasrohrs ein Volumen der Mikrospritze oder des Glasrohrs und/oder ein Ausströmen des Fluids von der Mikrospritze oder von dem Glasrohr als ein Faktor dienen, der einen Fehler in der Messgenauigkeit verursacht. Daher muss in dem Fall, in dem das Ausströmen des Fluids von dem Messgegenstand gemessen wird, die Mikrospritze oder das Glasrohr von einem Messkreis des Strömungsmessgeräts getrennt werden. Daher ist nach einem Überprüfen der Messgenauigkeit ein relativ langer Zeitraum erforderlich, bevor der Messbetrieb zum Messen der Menge des Fluids begonnen werden kann, das von dem Messgegenstand ausströmt, so dass der Messbetrieb nicht schnell durchgeführt werden kann, wodurch sich eine relativ lange Prozesszeit ergibt.
  • Außerdem gleitet in dem Fall der Mikrospritze ein Kolben relativ zu einem Zylinder, so dass jeder von dem Kolben und dem Zylinder einen korrespondierenden Gleitabschnitt aufweist, der relativ zu dem Gleitabschnitt des anderen von dem Kolben und dem Zylinder gleitet. Daher verändert sich aufgrund einer Verschlechterung der Gleitabschnitte des Kolbens und des Zylinders, die durch eine Alterung verursacht wird, die Strömungsmenge des Fluids mit der Zeit, das als die Referenz dient. Als Ergebnis ist eine langfristige Stabilität der Messgenauigkeit nicht gegeben.
  • Außerdem kann die Mikrospritze und das Glasrohr nach deren langfristigen Verwendung verschmutzt sein, so dass sich die Strömungsmenge des Fluids verändert, das als die Referenz dient. Daher muss ein Reinigungsmechanismus wie zum Beispiel ein Mechanismus zum Zuführen von Gas für Reinigungszwecke vorgesehen werden, was in JP-05-240729 A beschrieben ist, wodurch sich eine größere Komplexität des Strömungsmessgeräts ergibt.
  • Außerdem offenbart JP-08-043242 A die Technik zum Zuführen einer vorbestimmten Menge von Fluid durch eine Verwendung einer Membran. Jedoch ist es schwierig, eine genaue Verformungsgeschwindigkeit der Membran zu messen, und dadurch kann die Strömungsgeschwindigkeit eines Fluids nicht genau festgelegt werden. Als Ergebnis kann diese Technik nicht adäquat verwendet werden, um die kleine Strömungsmenge (die winzige Menge) von Fluid zu messen. Außerdem ist in JP-8-403242 A der Betrag einer Verformung der Membran nicht gesteuert, so dass es schwierig ist, die Strömungsmenge eines zugeführten Fluids genau zu verändern.
  • Ein weiteres Verfahren und eine Vorrichtung zum Verschieben einer mit Einschlüssen versehenen Flüssigkeit in einer Leitung im Bereich einer Messeinrichtung sind in CH 477 686 A offenbart.
  • Ferner ist ein automatisiertes Messsystem für kleinste Volumenflüsse in einem Fachartikel in F&M 103 (1995) 1–2 auf den Seiten 79 bis 82 beschrieben.
  • In Anbetracht der vorstehend beschriebenen Probleme ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Strömungsmessgerät, das eine verbesserte Prozesszeit, eine verbesserte Lebensdauer und/oder eine verbesserte Messgenauigkeit erreicht, und ein Verfahren zum Überprüfen einer Genauigkeit eines Strömungsmessgeräts vorzusehen, derart, dass eine verbesserte Lebensdauer und/oder eine verbesserte Messgenauigkeit des Strömungsmessgeräts erreicht wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird mit den Merkmalskombinationen der Gegenstände in den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung kann gemeinsam mit ihren Merkmalen und Vorteilen am besten aus der nachstehenden Beschreibung, den angefügten Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, in denen:
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Fluidzufuhrvorrichtung eines Strömungsmessgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die Teile des Strömungsmessgeräts des Ausführungsbeispiels zeigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
  • Mit Bezug auf 2 wird ein Kraftstoffeinspritzventil 1, das als ein Messgegenstand dient, in zum Beispiel einem Otto-Verbrennungsmotor (einer Brennkraftmaschine) verwendet. Ein Strömungsmessgerät 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung misst eine Ausströmmenge eines Fluids insbesondere eines Kraftstoffs (ein Flüssigkeitsvolumen), die von einem Ventilsitz des Kraftstoffeinspritzventils 1 ausströmt, wenn das Kraftstoffeinspritzventil 1 in einem geschlossenen Ventilzustand ist, in dem eine Nadel oder ein Ventilkörper auf den Ventilsitz gesetzt ist.
  • Das Strömungsmessgerät 10 weist Durchgangselemente 11 bis 15, eine Kamera 16, eine Strömungsgenauigkeitsüberprüfungsvorrichtung 20 und eine Rechenvorrichtung 17 auf.
  • Die Durchgangselemente 11 bis 15 kooperieren gemeinsam, um einen Messdurchgang 50 auszubilden. Der Messdurchgang 50 weist Messdurchgangssegmente 51 bis 53 auf. Das Messdurchgangssegment 51 ist in dem Durchgangselement 11 ausgebildet. Das Messdurchgangssegment 52 ist an einer Seite eines Kraftstoffeinspritzventils 1 einer Luftblase 60 angeordnet und ist durch die Durchgangselemente 12 und 13 ausgebildet. Das Messdurchgangssegment 53 ist an einer entgegengesetzten Seite der Luftblase 60 angeordnet, die von dem Kraftstoffeinspritzventil 1 entgegengesetzt ist, und ist durch das Durchgangselement 15 ausgebildet. Das Durchgangselement 14 ist aus einem optisch transparenten Material hergestellt und bildet ein Messdurchgangssegment 54 aus, das zwischen dem Messdurchgangssegment 52 und dem Messdurchgangssegment 53 verbunden ist. Der Messdurchgang 50 ist mit einem flüssigen Prüffluid gefüllt, das verwendet wird, um die Menge von Fluid zu messen, das von dem Kraftstoffeinspritzventil 1 ausströmt. Das flüssige Prüffluid kann zum Beispiel eine Flüssigkeit wie zum Beispiel Wasser oder Öl sein. In einem Fall, in dem die Messung des Ausströmens durch Verwenden der Luftblase 60 nicht durchgeführt wird, kann auch ein Gas wie zum Beispiel Luft als ein Prüffluid verwendet werden. Das Kraftstoffeinspritzventil 1 ist mit dem Durchgangselement 11, das ein Ende des Messdurchgangs 50 ausbildet, durch zum Beispiel eine (nicht gezeigte) Klammer verbunden. Jede Verbindung der zugeordneten Elemente ist abgedichtet, um ein Ausströmen des flüssigen Prüffluids nach einem Einbau des Kraftstoffeinspritzventils 1 einzuschränken.
  • Das Durchgangselement 14 ist aus dem optisch transparenten Material wie zum Beispiel Glas oder Acrylharz hergestellt. Das Messdurchgangssegment 54, das durch das Durchgangselement 14 ausgebildet ist, nimmt die Luftblase 60 auf, die in dem flüssigen Prüffluid ausgebildet ist, das in das Messdurchgangssegment 54 gefüllt ist. Eine Querschnittsform des Messdurchgangssegments 54 ist im Allgemeinen kreisförmig. Ein Durchgangsinnendurchmesser des Messdurchgangssegments 54 ist bevorzugt mit einer Größe (bevorzugt gleich oder weniger als 1 mm) festgelegt, die ein Wegtreiben der Luftblase 60 von einem Bodenabschnitt des Messdurchgangssegments 54 in 2 einschränkt. Ein Minimumwert des Durchgangsinnendurchmessers des Messdurchgangssegments 54 wird auf der Grundlage eines Minimumwerts des Durchgangsinnendurchmessers bestimmt, der erforderlich ist, um eine Bewegung der Luftblase 60 in dem Messdurchgangssegment 54 zu ermöglichen. In einigen Fällen kann der Durchgangsinnendurchmesser des Messdurchgangssegments 54 wenige Mikrometer betragen, dies ermöglicht immer noch eine Bewegung der Luftblase 60 in dem Messdurchgangssegment 54, so lange das Messdurchgangssegment 54 durchströmt werden kann.
  • Die Kamera 16 ist radial außerhalb des Durchgangselements 14 positioniert. Die Kamera 16 nimmt ein Bild auf, das eine Bewegung der Luftblase 60 in dem Messdurchgangssegment 54 zeigt, das durch das Durchgangselement 14 ausgebildet ist. Das Durchgangselement 14 ist aus dem optisch transparenten Material hergestellt, wie vorstehend beschrieben ist. Somit nimmt die Kamera 16 ein Bild der Luftblase 60 in dem Messdurchgangssegment 54, das durch das Durchgangselement ausgebildet ist, durch eine Wand des Durchgangselements 14 auf. Die Kamera 16 ist mit der Rechenvorrichtung 17 verbunden. Das Bild, das durch die Kamera 16 aufgenommen wird, wird zu der Rechenvorrichtung 17 als elektronische Daten ausgegeben. Somit bilden die Kamera 16 und die Rechenvorrichtung 17 eine Ausströmmesseinrichtung aus.
  • In einem Fall, in dem das Ausströmen eines Fluids an dem Sitz des Kraftstoffeinspritzventils 1 auftritt, wenn das Fluid von einem (nicht gezeigten) Fluidzufuhrgerät zu dem Kraftstoffeinspritzventil 1 zugeführt wird, wird das flüssige Prüffluid, das in dem Messdurchgang 50 aufgenommen ist, durch das Fluid, das von dem Kraftstoffeinspritzventil 1 austritt, in den Messdurchgang 50 bewegt. In diesem Fall wird die Luftblase 60, die in dem flüssigen Prüffluid aufgenommen ist, in dem Messdurchgangssegment 54 bewegt. Ein Ausströmen einer kleinen Menge von Fluid von dem Sitz des Kraftstoffeinspritzventils 1 wird durch Messen eines Betrags einer Bewegung der Luftblase 60 gemessen.
  • Das Durchgangselement 12 bildet das Messdurchgangssegment 52 und auch einen Zufuhrdurchgang 70 aus, der von dem Messdurchgangssegment 52 verzweigt ist. Der Zufuhrdurchgang 70 ist von dem Messdurchgang 50 verzweigt und kommuniziert mit der Strömungsgenauigkeitsüberprüfungsvorrichtung 20. Die Strömungsgenauigkeitsüberprüfungsvorrichtung 20 führt eine Referenzströmungsmenge des flüssigen Prüffluids, die als eine Referenz zu dem Zeitpunkt eines Bestimmens der Genauigkeit des Strömungsmessgeräts 10 dient, zu dem Messdurchgang 50 zu.
  • Wie in 1 gezeigt ist, weist die Strömungsgenauigkeitsüberprüfungsvorrichtung 20 einen elektro-pneumatischen Regulator 21 (der als eine Antriebseinrichtung dient) und eine Fluidzufuhrvorrichtung 30 (eine Fluidzufuhreinrichtung) auf. Der elektropneumatische Regulator 21 stellt einen Druck einer verdichteten Luft ein, die von einer Zuführquelle 22 zu der Fluidzufuhrvorrichtung 30 zugeführt wird. Der elektro-pneumatische Regulator 21 ist mit der Rechenvorrichtung 17 verbunden. Die Rechenvorrichtung 17 kann zum Beispiel ein Personalcomputer sein, der auf der Grundlage einer/von vorbestimmten/er Software betrieben wird. Die Rechenvorrichtung 17 gibt ein elektrisches Signal (einen elektrischen Befehl) zu dem elektro-pneumatischen Regulator 21 aus. Der elektro-pneumatische Regulator 21 steuert den Druck der verdichteten Luft, die von der Zufuhrquelle 22 zu der Fluidzufuhrvorrichtung 30 zugeführt wird, gemäß dem elektrischen Signal, das von der Rechenvorrichtung 17 ausgegeben wird. Die Zufuhrquelle 22 kann zum Beispiel einen Verdichter aufweisen, der die Luft verdichtet.
  • Die Fluidzufuhrvorrichtung 30 weist Hauptbehälterunterteile 31, 32 und eine Membran 33 auf. Die Hauptbehälterunterteile 31, 32 kooperieren gemeinsam, um einen Hauptbehälter auszubilden. Die Membran 33 ist in einem Raum aufgenommen, der durch die Hauptbehälterunterteile 31, 32 ausgebildet ist. Die Membran 33 ist aus einem Metall hergestellt und weist eine Plattenform auf. Mit der vorstehenden Konstruktion ist die Membran 33 in dem Innenraum des Hauptbehälters elastisch verformbar, der durch die Hauptbehälterunterteile 31, 32 ausgebildet ist.
  • Der Raum, der durch die Hauptbehälterunterteile 31, 32 ausgebildet ist, ist durch die Membran 33 in einen Seitenraum 34 zu dem elektro-pneumatischen Regulator 21 hin und einen Seitenraum 35 zu dem Messdurchgang 50 hin geteilt. Der Seitenraum 34 zu dem elektro-pneumatischen Regulator 21 kommuniziert durch einen Verbindungsdurchgang 23, der zwischen dem elektro-pneumatischen Regulator 21 und der Fluidzufuhrvorrichtung 30 verbunden ist, mit dem elektro-pneumatischen Regulator 21. Somit wird die verdichtete Luft, deren Druck durch den elektro-pneumatischen Regulator 21 eingestellt wird, zu dem Raum 34 der Fluidzufuhrvorrichtung 30 zugeführt.
  • Der Seitenraum 35 zu dem Messdurchgang 50 hin kommuniziert durch den Zufuhrdurchgang 70 mit dem Messdurchgang 50. Wenn die verdichtete Luft von dem elektro-pneumatischen Regulator 21 zu dem Raum 34 zugeführt wird, wird die Membran 33 durch den Druck der verdichteten Luft verformt. Zu diesem Zeitpunkt drängt die verdichtete Luft die Membran 33 zu der Seite des Raums 35. Somit wird die Membran 33 zu der Seite des Raums 35 verformt. Wenn die Membran 33 verformt wird, wird ein Volumen des Raums 35 reduziert. Der Raum 35 kommuniziert mit dem Messdurchgang 50 und wird dadurch mit dem flüssigen Prüffluid gefüllt. Daher wird, wenn die Membran 33 durch die verdichtete Luft verformt wird, die zu dem Raum 34 zugeführt wird, die korrespondierende Menge des flüssigen Prüffluids, die zu einer Veränderung des Volumens des Raums 35 korrespondiert, durch den Zufuhrdurchgang 70 zu dem Messdurchgang 50 zugeführt.
  • Die Strömungsgenauigkeitsüberprüfungsvorrichtung 20 weist einen elektrostatischen Sensor 40 auf, der als eine Verformungsmesseinrichtung zum Messen eines Betrags einer Verformung der Membran 33 dient. Der elektrostatische Sensor 40 misst eine Veränderung einer Kapazität der Membran 33. Durch Messen der Veränderung der Kapazität der Membran 33 misst der elektrostatische Sensor 40 eine Veränderung einer Distanz von dem elektrostatischen Sensor 40 zu der Membran 33, das heißt, er misst einen Betrag einer Verformung der Membran 33 ohne die Membran 33 zu berühren. Daher ist die Verformung der Membran 33 nicht durch die Berührung zwischen dem elektrostatischen Sensor 40 und der Membran 33 gestört.
  • Der elektrostatische Sensor 40 ist mit der Rechenvorrichtung 17 verbunden, die als eine Recheneinrichtung dient. Der elektrostatische Sensor 40 misst die Veränderung der Kapazität, die durch die Verformung der Membran 33 verursacht wird, und der elektrostatische Sensor 40 gibt die gemessene Veränderung der Kapazität zu der Rechenvorrichtung 17 als korrespondierende elektronische Daten aus. Die Rechenvorrichtung 17 speichert vorher vorbereitete Informationen über ein Verhältnis zwischen dem Betrag einer Verformung der Membran 33 (das heißt die Veränderung der Kapazität) und des Flüssigkeitsvolumens des flüssigen Prüffluids, das zu dem Messdurchgang 50 zugeführt wird. Diese Informationen über das Verhältnis können in der Rechenvorrichtung 17 in einer Form zum Beispiel eines Kennfelds gespeichert werden. Somit berechnet die Recheneinrichtung 17 das Flüssigkeitsvolumen des flüssigen Prüffluids, das zu dem Messdurchgang 50 zugeführt wird, auf der Grundlage der gemessenen Veränderung der Kapazität der Membran 33, die durch den elektrostatischen Sensor 40 gemessen wird, in Betrachtung des vorstehenden Verhältnisses (des Kennfelds). Dann bestimmt die Rechenvorrichtung 17, ob das Verhältnis zwischen dem Betrag einer Bewegung der Luftblase 60 in dem Strömungsmessgerät 10 und dem Flüssigkeitsvolumen des flüssigen Prüffluids, das von der Fluidzufuhrvorrichtung 30 zu dem Messdurchgang 50 zugeführt wird, innerhalb eines vorbestimmten zulässigen Bereichs ist. Diese Bestimmung wird auf der Grundlage des Flüssigkeitsvolumens des flüssigen Prüffluids, die vorstehend berechnet ist, und des Betrags einer Bewegung der Luftblase 60 gemacht, die auf der Grundlage des Bilds bestimmt wird, das durch die Kamera 16 aufgenommen wird.
  • Nachstehend ist ein Ablauf zum Überprüfen einer Genauigkeit des Strömungsmessgeräts 10 beschrieben.
    • (1) Die Rechenvorrichtung 17 gibt ein vorgegebenes Signal zu dem elektro-pneumatischen Regulator 21 aus. Zu diesem Zeitpunkt zeigt das Signal, das von der Rechenvorrichtung 17 zu dem elektro-pneumatischen Regulator 21 ausgegeben wird, den Druck der verdichteten Luft an, die notwendig ist, um von dem elektro-pneumatischen Regulator 21 zu der Fluidzufuhrvorrichtung 30 zugeführt zu werden.
    • (2) Der elektro-pneumatische Regulator 21 führt die verdichtete Luft zu der Fluidzufuhrvorrichtung 30 auf der Grundlage des Signals zu, das von der Rechenvorrichtung 17 ausgegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt stellt der elektro-pneumatische Regulator 21 den konstanten Druck der verdichteten Luft ein, die von der Zufuhrquelle 22 zugeführt wird, und führt die eingestellte Luft, die den Druck aufweist, der von der Rechenvorrichtung 17 angeordnet ist, zu der Fluidzufuhrvorrichtung 30 zu.
    • (3) Wenn die verdichtete Luft von dem elektro-pneumatischen Regulator 21 zu der Fluidzufuhrvorrichtung 30 zugeführt wird, wird der Druck in dem Raum 34 erhöht, und die Luft, die zu dem Raum 34 zugeführt wird, drängt die Membran 33 zu der Seite des Raums 35. Somit wird die Membran 33 zu der Seite des Raums 35 verformt, wie durch eine gepunktete Linie in 1 angezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der Raum 34, der an der Seite des elektro-pneumatischen Regulators 21 der Membran 33 angeordnet ist, mit der Luft mit dem vorbestimmten Druck gefüllt, die von dem elektro-pneumatischen Regulator 21 zugeführt wird. Somit wird die Kraft von der Luft in dem Raum 34 gleichmäßig auf die Membran 33 aufgebracht. Als Ergebnis wird die Membran 33 im Allgemeinen gleichmäßig verformt.
    • (4) Wenn die Membran 33 verformt wird, wird das flüssige Prüffluid, das in dem Raum 35 gefüllt ist, durch die Membran 33 durch den Zufuhrdurchgang 70 zu dem Messdurchgang 50 gedrückt. Zu diesem Zeitpunkt misst der elektrostatische Sensor 40 die korrespondierende Kapazität, die zu dem Betrag einer Verformung der Membran 33 korrespondiert, und der elektrostatische Sensor 40 gibt die gemessene Kapazität zu der Rechenvorrichtung 17 als elektronische Daten aus.
    • (5) Das flüssige Prüffluid, das durch die Membran 33 aus dem Raum 35 in den Zufuhrdurchgang 70 gedrückt wird, wird zu dem Messdurchgang 50 zugeführt. Wenn das flüssige Prüffluid zu dem Messdurchgang 50 zugeführt wird, beginnt das Fluid in dem Messdurchgang 50 zu strömen. Daher wird die Luftblase 60 in dem Messdurchgangssegment 54, das durch das Durchgangselement 14 ausgebildet ist, in dem Inneren des Messdurchgangssegments 54 aufgrund der Strömung des flüssigen Prüffluids bewegt.
    • (6) Die Kamera 16 nimmt das Bild auf, das die Bewegung der Luftblase 60 in dem Messdurchgang 50 anzeigt, und gibt das aufgenommene Bild zu der Rechenvorrichtung 17 als elektronische Daten aus. Die Rechenvorrichtung 17 berechnet den Betrag einer Verformung der Membran 33 auf der Grundlage der Veränderung der Kapazität der Membran 33, die von dem elektrostatischen Sensor 40 ausgegeben wird. Außerdem berechnet die Rechenvorrichtung 17 das Flüssigkeitsvolumen des flüssigen Prüffluids auf der Grundlage des Betrags einer Bewegung der Luftblase 60, deren Bild durch die Kamera 16 aufgenommen wird.
    • (7) Die Rechenvorrichtung 17 vergleicht den berechneten Betrag einer Verformung der Membran 33 mit dem Flüssigkeitsvolumen des flüssigen Prüffluids, das auf der Grundlage der Bilddaten berechnet wird, die durch die Kamera 16 aufgenommen werden. Dann bestimmt die Rechenvorrichtung 17, ob ein relativer Wert, der das korrespondierende Verhältnis zwischen dem Betrag einer Verformung der Membran 33 und der Strömungsgeschwindigkeit des flüssigen Prüffluids anzeigt, innerhalb des vorbestimmten Bereichs ist. Wenn das Ergebnis der vorstehenden Bestimmung anzeigt, dass der Wert innerhalb des vorbestimmten Bereichs ist, ist die Genauigkeit des Strömungsmessgeräts 10 ausreichend. Im Gegensatz dazu, wenn das Ergebnis der vorstehenden Bestimmung anzeigt, dass der Wert außerhalb des vorbestimmten Bereichs ist, ist die Genauigkeit des Strömungsmessgeräts 10 nicht ausreichend. Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Genauigkeit des Strömungsmessgeräts 10 ausreichend ist, wird der Betrieb in den Messbetrieb des Kraftstoffeinspritzventils 1 versetzt, das als der Messgegenstand dient, um das Ausströmen von dem Kraftstoffeinspritzventil 1 zu messen. Im Gegensatz dazu, wenn die Genauigkeit des Strömungsmessgeräts 10 nicht ausreichend ist, kann die Rechenvorrichtung 17 einen Korrekturwert auf der Grundlage des berechneten Betrags einer Verformung der Membran 33 und des berechneten Flüssigkeitsvolumens des flüssigen Prüffluids berechnen. Dann kann die Rechenvorrichtung 17 das Ausströmen von dem Kraftstoffeinspritzventil 1 durch Verwenden des Korrekturwerts bestimmen.
    • (8) Wenn der Betrieb in den Messbetrieb des Kraftstoffeinspritzventils 1 versetzt wird, wird das flüssige Prüffluid von dem (nicht gezeigten) Fluidzufuhrgerät zu dem Kraftstoffeinspritzventil 1 zugeführt. Wenn das Ausströmen an dem Sitz des Kraftstoffeinspritzventils 1 auftritt, wird das flüssige Prüffluid bewegt, das in dem Messdurchgang 50 gefüllt ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Luftblase 60 gemäß der Bewegung des flüssigen Prüffluids bewegt. Die Kamera 16 nimmt das Bild auf, das die Bewegung der Luftblase 60 in dem Messdurchgangssegment 54 anzeigt, und gibt das aufgenommene Bild zu der Rechenvorrichtung 17 als elektronische Daten aus. Die Rechenvorrichtung 17 berechnet die Ausströmmenge des Fluids von dem Kraftstoffeinspritzventil 1 auf der Grundlage des Betrags einer Bewegung der Luftblase 60.
  • Zu dem Zeitpunkt des Messbetriebs des Kraftstoffeinspritzventils 1 hält der elektro-pneumatische Regulator 21 den konstanten Druck der verdichteten Luft, die zu der Fluidzufuhrvorrichtung 30 zugeführt wird. In einem Fall, in dem der Druck der verdichteten Luft, die von dem elektro-pneumatischen Regulator 21 zu der Fluidzufuhrvorrichtung 30 zugeführt wird, verglichen mit dem Druck in dem Zufuhrdurchgang 70 ausreichend groß ist, stoppt die Membran 33 an einer Position, in der eine elastische Kraft der Membran 33 mit der Kraft im Gleichgewicht ist, die von der verdichteten Luft in dem Verbindungsdurchgang 23 aufgebracht wird. In einem Fall, in dem die elastische Kraft der Membran 33 ausreichend größer als die Kraft ist, die durch den Druck des flüssigen Prüffluids in dem Fluiddurchgang 70 auftritt, das heißt die Membran 33 ist ausreichend hart, kehrt die Membran 33 zurück zu ihrer neutralen Position und stoppt in ihrer neutralen Position aufgrund der elastischen Kraft der Membran 33, selbst wenn die verdichtete Luft nicht von dem elektro-pneumatischen Regulator 21 zu der Fluidzufuhrvorrichtung 30 zugeführt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, stoppt gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu dem Messzeitpunkt des Ausströmens von dem Kraftstoffeinspritzventil 1 die Membran 33 ihre Bewegung. Daher tritt zu dem Zeitpunkt eines Messens des Ausströmens von dem Kraftstoffeinspritzventil 1 eine Veränderung des Volumens des Messdurchgangs 50 nicht auf, das durch eine Bewegung der Membran 33 verursacht wird. Außerdem ist in der Fluidzufuhrvorrichtung 30 die Membran 33 zwischen den Hauptbehälterunterteilen 31, 32 so geklemmt, dass das in flüssige Prüffluid, das in den Zuführdurchgang 70 und den Raum 35 gefüllt ist, nicht ausströmt. Daher ist es zu dem Messzeitpunkt des Ausströmens von dem Kraftstoffeinspritzventil 1 nicht erforderlich, die Strömungsgenauigkeitsüberprüfungsvorrichtung 20 von dem Messdurchgang 50 zu trennen. Somit kann das Überprüfen der Genauigkeit des Strömungsmessgeräts 10 und das Messen des Ausströmens von dem Kraftstoffeinspritzventil 1 durchgehend eins nach dem anderen durchgeführt werden, und somit kann der Messbetrieb schnell durchgeführt werden, wodurch sich eine reduzierte Prozesszeit ergibt.
  • Außerdem wird gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Membran 33 der Fluidzufuhrvorrichtung 30 gleichmäßig durch die verdichtete Luft verformt, die von dem elektro-pneumatischen Regulator 21 zugeführt wird, und das korrespondierende Flüssigkeitsvolumen des flüssigen Prüffluids, das zu dieser Verformung der Membran 33 korrespondiert, wird zu dem Messdurchgang 50 zugeführt. Der Betrag einer Verformung der Membran 33 wird durch den elektrostatischen Sensor 40 ohne Berühren der Membran 33 gemessen. Somit wird das Flüssigkeitsvolumen des flüssigen Prüffluids, das zu dem Messdurchgang 50 zugeführt wird, direkt auf der Grundlage der Verformung der Membran 33 berechnet. Die Membran 33 wird durch den elektro-pneumatischen Regulator 21 so verformt, dass eine genaue Verformung der Membran 33 möglich ist, und dadurch wird die genaue Einstellung des flüssigen Prüffluids ermöglicht, das zu dem Messdurchgang 50 zugeführt wird. Als Ergebnis kann eine kleine Menge (eine winzige Menge) des flüssigen Prüffluids, das zu dem Messdurchgang 50 zugeführt wird, sehr genau gesteuert werden, und das Flüssigkeitsvolumen des flüssigen Prüffluids, das zu dem Messdurchgang 50 zugeführt wird, kann sehr genau gemessen werden. Daher kann die Genauigkeit der Strömungsgenauigkeitsüberprüfungsvorrichtung 20 verbessert werden, und die Messgenauigkeit des Ausströmens von dem Kraftstoffeinspritzventil 1 kann verbessert werden.
  • Außerdem wird gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das flüssige Prüffluid zu dem Messdurchgang 50 aufgrund der Verformung der Membran 33 zugeführt. Somit weist die Strömungsgenauigkeitsüberprüfungsvorrichtung 20 keinen Gleitabschnitt auf, und das Flüssigkeitsvolumen des Prüffluids, das von der Strömungsgenauigkeitsüberprüfungsvorrichtung 20 zu dem Messdurchgang 50 zugeführt wird, verändert sich im Wesentlichen nicht mit der Zeit. Daher kann die Lebensdauer des Strömungsmessgeräts 10 verbessert werden.
  • Nachstehend sind Modifikationen des vorstehenden Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • In dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist der elektro-pneumatische Regulator 21 als die Antriebseinrichtung zum Antreiben der Membran 33 verwendet. Jedoch ist die Antriebseinrichtung nicht auf den elektro-pneumatischen Regulator 21 beschränkt. Zum Beispiel ist es möglich, anstelle des elektro-pneumatischen Regulators 21 einen Mechanismus zu verwenden, der die Membran 33 durch direktes Drücken der Membran 33 mit einem korrespondierenden Element mechanisch verformt. Außerdem ist in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel die Position der Luftblase 60 durch Verwenden der Kamera 16 gemessen. Anstelle der Kamera 16 kann die Position der Luftblase 60 durch ein Laserverschiebungsmessgerät oder durch eine visuelle Überwachung gemessen werden.
  • Außerdem wird die Verformungsmesseinrichtung zum Messen der Membran 33 nicht auf den elektrostatischen Sensor 40 der nicht berührenden Bauart beschränkt. Zum Beispiel kann die Verformungsmesseinrichtung ein Sensor sein, der die Verformung der Membran 33 durch Berühren mit der Membran 33 misst. Außerdem ist in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel der Messdurchgang 50 durch die Durchgangselemente 11 bis 15 ausgebildet. Jedoch kann die Konstruktion der Durchgangselemente, die den Messdurchgang 50 ausbilden, zum Beispiel mit Bezug auf die Anzahl und Gestaltung der Durchgangselemente frei verändert werden.
  • Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden dem Fachmann stets unterlaufen. Diese Erfindung ist in ihrer breiteren Auslegung daher nicht auf die spezifischen Details, das repräsentative Gerät und die dargestellten Beispiele beschränkt, die vorstehend gezeigt und beschrieben sind, sondern sie kann innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung, der in den Ansprüchen definiert ist, modifiziert werden.
  • Eine Membran (33) wird durch verdichtete Luft gleichmäßig und genau verformt, die von einem elektro-pneumatischen Regulator (21) so zugeführt wird, dass ein flüssiges Prüffluid in Übereinstimmung mit der Verformung der Membran (33) zugeführt wird. Auf diese Art und Weise wird ein Flüssigkeitsvolumen des flüssigen Prüffluids genau eingestellt, das von einer Fluidzufuhrvorrichtung (30) zu einem Messdurchgang (50) zugeführt wird. Daher wird eine Genauigkeit einer Strömungsgenauigkeitsüberprüfungsvorrichtung (20) verbessert, und eine Ausströmungsmessgenauigkeit wird zu dem Messzeitpunkt eines Ausströmens von einem Kraftstoffeinspritzventil (1) mit einem Strömungsmessgerät (10) verbessert. Zu dem Messzeitpunkt des Ausströmens von dem Kraftstoffeinspritzventil (1) ist die Membran (33) in einer Gleichgewichtsposition gehalten, in der eine Kraft der Luft, die von dem Regulator (21) zugeführt wird, und eine elastische Kraft der Membran (33) im Gleichgewicht sind. Daher tritt eine Veränderung eines Volumens des Messdurchtritts (50) nicht auf, die andernfalls durch eine Bewegung der Membran (33) verursacht werden kann.

Claims (11)

  1. Strömungsmessgerät, das eine Ausströmung von einem Messgegenstand (1) misst, wobei das Strömungsmessgerät Folgendes aufweist: zumindest ein Durchgangselement (11 bis 15), das einen Messdurchgang (50) und einen Zufuhrdurchgang (70) ausbildet, die miteinander verbunden sind, wobei der Messdurchgang (50) mit einem flüssigen Prüffluid gefüllt ist, das in dem Messdurchgang (50) in Antwort auf das Ausströmen von dem Messgegenstand (1) beweglich ist; eine Fluidzufuhreinrichtung (30), die eine elastisch verformbare Membran (33) aufweist und zum Zuführen des flüssigen Prüffluids durch den Zufuhrdurchgang (70) zu dem Messdurchgang (50) aufgrund einer Verformung der Membran (33) dient, die eine Veränderung eines Volumens eines Raums (35) verursacht, der benachbart zu der Membran (33) an einer Messdurchgangsseite der Membran (33) angeordnet ist, wobei die Membran (33) die Messdurchgangsseite der Membran (33) von der anderen Seite der Membran (33), welche der Messdurchgangsseite der Membran (33) entgegengesetzt ist, fluiddicht abdichtet; eine Verformungsmesseinrichtung (40) zum Messen eines Betrags einer Verformung der Membran (33); eine Recheneinrichtung (17) zum Berechnen eines Flüssigkeitsvolumens des flüssigen Prüffluids, das durch die Fluidzufuhreinrichtung (30) durch den Zufuhrdurchgang (70) hindurch zu dem Messdurchgang (50) zugeführt wird, auf der Grundlage des Betrags einer Verformung der Membran (33), die durch die Verformungsmesseinrichtung (40) gemessen wird; und eine Antriebseinrichtung (21) zum Antreiben der Membran (33), um die Verformung der Membran (33) zu verursachen, wobei die Antriebseinrichtung (21) an der anderen Seite der Membran (33), welche der Messdurchgangsseite der Membran (33) entgegengesetzt ist, angeordnet ist.
  2. Strömungsmessgerät gemäß Anspruch 1, wobei die Verformungsmesseinrichtung (40) den Betrag einer Verformung der Membran (33) ohne Berühren der Membran (33) misst.
  3. Strömungsmessgerät gemäß Anspruch 2, wobei die Membran (33) aus Metall hergestellt ist; und die Verformungsmesseinrichtung (40) ein elektrostatischer Sensor (40) ist, der eine Kapazität misst.
  4. Strömungsmessgerät gemäß irgendeinem Anspruch 1 bis 3, wobei die Antriebseinrichtung (21) ein elektro-pneumatischer Regulator (21) ist, der einen Luftdruck, der auf die Membran (33) aufgebracht wird, auf der Grundlage eines elektrischen Befehls verändert.
  5. Strömungsmessgerät gemäß irgendeinem Anspruch 1 bis 4, das weiter eine Ausströmungsmessseinrichtung (16, 17) zum Messen der Ausströmung von dem Messgegenstand (1) aufweist.
  6. Strömungsmessgerät gemäß Anspruch 5, wobei ein Abschnitt von dem zumindest einem Durchgangselement (11 bis 15) aus einem optisch transparenten Material hergestellt ist, der einen Abschnitt des Messdurchgangs (50) in sich definiert; das flüssige Prüffluid, das in den Abschnitt des Messdurchgangs (50) gefüllt ist, eine Luftblase (60) beinhaltet; und die Ausströmungsmessseinrichtung (16, 17) eine Bewegung der Luftblase (60) misst, die durch eine Bewegung des flüssigen Prüffluids verursacht wird, die durch das Ausströmen von dem Messgegenstand (1) veranlasst wird, um das Ausströmen von dem Messgegenstand (1) zu messen.
  7. Strömungsmessgerät gemäß Anspruch 6, wobei die Ausströmungsmessseinrichtung (16, 17) eine Kamera (16) aufweist, die ein Bild der Luftblase (60) aufnimmt.
  8. Verfahren zum Überprüfen einer Genauigkeit eines Strömungsmessgeräts (10), das ein Ausströmen von einem Messgegenstand (1) misst, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Verformen einer Membran (33) und dadurch Zuführen eines flüssigen Prüffluids zu einem Messdurchgang (50), der anfangs mit flüssigem Prüffluid gefüllt ist, in Übereinstimmung mit einem Betrag einer Verformung der Membran (33), wobei die Membran (33) eine Messdurchgangsseite der Membran (33) von der anderen Seite der Membran (33), welche der Messdurchgangsseite der Membran (33) entgegengesetzt ist und an welcher eine Antriebseinrichtung (21) zum Antreiben der Membran (33) angeordnet ist, fluiddicht abdichtet; Berechnen eines Flüssigkeitsvolumens des flüssigen Prüffluids, das zu dem Messdurchgang (50) zugeführt wird, auf der Grundlage des Betrags einer Verformung der Membran (33); Messen eines Betrags einer Bewegung des flüssigen Prüffluids, das in dem Messdurchgang (50) durch das Zuführen des flüssigen Prüffluids zu dem Messdurchgang (50) bewegt wird; und Überprüfen der Genauigkeit des Strömungsmessgeräts (10) auf der Grundlage von dem Flüssigkeitsvolumen des flüssigen Prüffluids, das durch das Berechnen der Flüssigkeitsvolumens des flüssigen Prüffluids erhalten wird; und dem Betrag einer Bewegung des flüssigen Prüffluids, der durch das Messen des Betrags einer Bewegung des flüssigen Prüffluids gemessen wird.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 8, das weiter ein Messen des Betrags einer Verformung der Membran (33) ohne Berühren der Membran (33) vor dem Berechnen des Flüssigkeitsvolumens des flüssigen Prüffluids aufweist.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei das Messen des Betrags einer Verformung der Membran (33) ein Messen einer Kapazität der Membran (33) aufweist, die aus Metall hergestellt ist, um die Menge einer Verformung der Membran (33) zu bestimmen.
  11. Verfahren gemäß irgendeinem Anspruch 8 bis 10, wobei das Verformen der Membran ein Verformen der Membran (33) durch einen Luftdruck aufweist.
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