DE102006000416A1 - Kopfstützengerät für ein Fahrzeug - Google Patents

Kopfstützengerät für ein Fahrzeug Download PDF

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Morio Kariya Sakai
Kiyoka Toyota Matsubayashi
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Aisin Corp
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Aisin Seiki Co Ltd
Toyota Motor Corp
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Abstract

Ein Kopfstützengerät (10) für ein Fahrzeug umfasst einen Kopfstützenhinterabschnitt (11), der durch eine Rückenlehne (3) gehalten wird, einen Kopfstützenvorderabschnitt (12), der zwischen einer vollständig geschlossenen Position (12A), bei der der Kopfstützenvorderabschnitt (12) nahe bei dem Kopfstützenhinterabschnitt (11) ist, und einer vollständig geöffneten Position (12B), bei der der Kopfstützenvorderabschnitt weg von dem Kopfstützenhinterabschnitt ist, bewegbar ist, eine Antriebsvorrichtung (13) zum Bewegen des Kopfstützenvorderabschnitts (12) und eine Steuerungsvorrichtung (20) zur Steuerung der Antriebsvorrichtung (13), um den Kopfstützenvorderabschnitt (12) zu bewegen. Die Steuerungsvorrichtung (20) ist konfiguriert, die Antriebsvorrichtung (13) zu steuern, um den Kopfstützenvorderabschnitt (12) zu der vollständig geschlossenen Position (12A) bei einer vorbestimmten Zeitsteuerung zu bewegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Kopfstützengerät für ein Fahrzeug.
  • Ein bekannter Sitz für ein Fahrzeug ist mit einem Mechanismus zum Bewegen einer Kopfstütze in einer Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs zum Zwecke des Schutzes des Kopfes eines sitzenden Insassen im Falle eines Auffahrunfalls bzw. einer Heckkollision ausgestattet. Ein derartiger Fahrzeugsitz ist in der JP2000-211410A und der JP2003-54343A offenbart.
  • Wenn ein Aufprall bzw. ein Stoß auf ein Fahrzeug von hinten einwirkt, wird ein Oberkörper eines sitzenden Insassen mittels eines Sicherheitsgurtes auf einer Rückenlehne zurückgehalten. Der Kopf des Insassen, der nicht zurückgehalten wird, kann jedoch nach Vorne geschleudert werden und dann auf Grund einer Reaktionskraft nach hinten versetzt werden. Zu diesem Zeitpunkt kann der Nacken des Insassen den Stoß empfangen. Dann wird in diesem Fall die Kopfstütze dazu gebracht, sich in eine Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs in Bezug auf die Rückenlehne zum Zwecke des Schutzes des Kopfes des sitzenden Insassen zu bewegen, wodurch der Stoß, der auf den Nacken des Insassen einwirkt, verringert wird.
  • Gemäß dem derzeitigen Kopfstützengerät wird eine Wahrscheinlichkeit einer Kollision bspw. auf der Grundlage eines Erfassungsergebnisses einer Entfernung zu einem nachfolgenden Fahrzeug bestimmt. Dann wird, wenn die Wahrscheinlichkeit einer Kollision hoch ist, die Kopfstütze angesteuert bzw. angetrieben, sich so zu bewegen, dass sie für die eventuelle Kollision bereit ist. Ein derartiges Kopfstützengerät erfordert eine Bewegung der Kopfstütze zurück zu einer ursprünglichen Position (d.h. einer vollständig geschlossenen Position) in den Fällen, bei denen die Kollision vermieden wird, um wieder ein normales Fahren aufzunehmen. Somit ist ein Aufbau zum Bewegen der Kopfstütze in die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs mittels einer elektrischen Antriebseinrichtung, wie bspw. eines Motors, vorgeschlagen, wobei die Kopfstütze zu einer vollständig geschlossenen Position anschließend zurückgezogen wird.
  • Auf Grund einer unbeabsichtigten Verwendung der Kopfstütze durch einen Benutzer während eines normalen Betriebs eines Fahrzeugs ist es jedoch möglich, dass die Kopfstütze nicht vollständig zurückgezogen wird, d.h. nicht in der vollständig geschlossenen Position ist. Zusätzlich kann eine Verschlechterung des Geräts, wie bspw. eine Verringerung einer Motorleistungsfähigkeit, verursachen, dass die Kopfstütze nicht vollständig zurückgezogen wird.
  • Da die Kopfstütze eingerichtet ist, im Falle einer Heckkollision bzw. eines Auffahrunfalls zu arbeiten, ist es erforderlich, dass die Kopfstütze automatisch zu der vollständig geschlossenen Position für den normalen Fahrzustand zurückkehrt. Ein Positionssensor, ein Schalter und dergleichen kann dann zur Erfassung einer Position der Kopfstütze bereitgestellt sein. Wenn erfasst wird, dass die Kopfstütze nicht vollständig zurückgezogen ist, d.h. nicht in der vollständig geschlossenen Position ist, kommt es in Betracht, dass die Kopfstütze dazu gebracht werden kann, sich zu der vollständig geschlossenen Position zu bewegen. In diesem Fall ist jedoch eine Kostenvergrößerung auf Grund einer Zunahme von Teilen, wie bspw. der Positionssensor und der Schalter, unvermeidlich. Zusätzlich kann, da für den Positionssensor, den Schalter und dergleichen hinsichtlich einer Erfassung der Position der Kopfstütze eine Genauigkeit erforderlich ist, ein Aufbau des Geräts kompliziert sein.
  • Somit besteht ein Bedarf für ein Kopfstützengerät für ein Fahrzeug, das einen nicht vollständig zurückgezogenen Kopfstützenvorderabschnitt zu der vollständig geschlossenen Position zurücksetzen kann, ohne die Anzahl von Teilen zu vergrößern.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Kopfstützengerät für ein Fahrzeug gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung umfasst ein Kopfstützengerät für ein Fahrzeug einen Kopfstützenhinterabschnitt, der durch eine Rückenlehne gehalten wird, einen Kopfstützenvorderabschnitt, der zwischen einer vollständig geschlossenen Position, bei der der Kopfstützenvorderabschnitt nahe bei dem Kopfstützenhinterabschnitt ist, und einer vollständig geöffneten Position, bei der der Kopfstützenvorderabschnitt weg von dem Kopfstützenhinterabschnitt ist, eine Antriebseinrichtung zur Bewegung des Kopfstützenvorderabschnitts und eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Antriebseinrichtung, um den Kopfstützenvorderabschnitt zu bewegen. Die Steuerungseinrichtung ist konfiguriert, die Antriebseinrichtung zu steuern, um den Kopfstützenvorderabschnitt zu der vollständig geschlossenen Position bei einer vorbestimmten Zeitsteuerung zu bewegen.
  • Gemäß der vorstehend genannten Erfindung wird die Antriebseinrichtung angetrieben, um den Kopfstützenvorderabschnitt zu der vollständig geschlossenen Position bei einer vorbestimmten Zeitsteuerung zu bewegen. Somit wird, auch wenn der Kopfstützenvorderabschnitt nicht vollständig zurückgezogen ist, der Kopfstützenvorderabschnitt in geeigneter Weise dazu gebracht, sich zu der vollständig geschlossenen Position zu bewegen. Ferner kehrt der Kopfstützenvorderabschnitt zu der vollständig geschlossenen Position in einer richtigen Art und Weise durch die Antriebseinrichtung zurück, die angetrieben wird, um den Kopfstützenvorderabschnitt zu bewegen. Somit ist ein Teil zur Erfassung einer Position des Kopfstützenvorderabschnitts und dergleichen nicht erforderlich, wodurch der zurückgezogene Kopfstützenvorderabschnitt zu der vollständig geschlossenen Position zurückgesetzt wird, ohne die Anzahl von Teilen zu vergrößern.
  • Die vorstehend genannten und zusätzlichen Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung besser ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine Seitendarstellung eines Fahrzeugsitzes, bei dem eine Kopfstütze für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist,
  • 2A und 2B Darstellungen zur Beschreibung einer Rückziehoperation eines Kopfstützenvorderabschnitts,
  • 3 ein Blockschaltbild eines elektrischen Aufbaus eines Kopfstützengeräts für ein Fahrzeug und
  • 4 ein Flussdiagramm zur Beschreibung einer Verarbeitung, die durch das Kopfstützengerät für ein Fahrzeug ausgeführt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben. In 1 ist eine Seitendarstellung eines Fahrzeugsitzes 1 gezeigt, bei dem eine Kopfstütze für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist. Der Fahrzeugsitz ist bei einer Passagiersitzseite eines Fahrzeugs angeordnet. Wie es in 1 gezeigt ist, umfasst der Fahrzeugsitz 1 ein Sitzpolster 2, eine Rückenlehne 3, die durch das Sitzpolster 2 gehalten wird, um in Bezug auf das Sitzpolster 2 neigbar zu sein, und ein Kopfstützengerät 10 für ein Fahrzeug.
  • Das Kopfstützengerät 10 umfasst einen Kopfstützenhinterabschnitt 11, einen Kopfstützenvorderabschnitt 12, einen Motor 13, der als eine Antriebseinrichtung zur Bewegung des Kopfstützenvorderabschnitts 12 dient, einen Kopfabschnitterfassungssensor 14 und eine ECU (elektronische Steuerungseinheit) 20, die als eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung des Antriebs des Motors 13 dient.
  • Wie es in 1 gezeigt ist, wird der Kopfstützenhinterabschnitt 11 durch eine Kopfstützenstrebe 4 gehalten, die bei einem oberen Endabschnitt der Rückenlehne 3 bereitgestellt ist. Der Kopfstützenvorderabschnitt 12 ist zwischen einer vollständig geschlossenen Position 12A, die durch eine durchgezogene Linie in 1 gezeigt ist, bei der der Kopfstützenvorderabschnitt 12 nahe bei dem Kopfstützenhinterabschnitt 11 ist oder in Kontakt mit dem Kopfstützenhinterabschnitt 11 ist, und einer vollständig geöffneten Position 12B, die durch eine doppelgestrichelte Linie in 1 gezeigt ist, bei der der Kopfstützenvorderabschnitt 12 weg bzw. getrennt von dem Kopfstützenhinterabschnitt 11 ist, bewegbar. Der Kopfstützenvorderabschnitt 12 befindet sich in der vollständig geschlossenen Position 12A, während das Fahrzeug sich in einem üblichen Bewegungszustand befindet.
  • Ein Antriebsmechanismus 15 ist zwischen dem Kopfstützenhinterabschnitt 11 und dem Kopfstützenvorderabschnitt 12 angeordnet. Der Antriebsmechanismus 15 wird durch den Antrieb des Motors 13 vorgereckt oder zurückgezogen, so dass der Kopfstützenvorderabschnitt 12 in der Lage ist, sich nahe zu dem Kopfstützenhinterabschnitt 11 zu bewegen oder weg von dem Kopfstützenhinterabschnitt 11 zu bewegen.
  • Der Kopfabschnittserfassungssensor 14 erfasst, ob der Kopf eines Insassen, der auf dem Fahrzeugsitz 1 Platz genommen hat, in Kontakt mit dem Kopfstützenvorderabschnitt 12 kommt. Der Kopfabschnitterfassungssensor 14 wird durch einen Berührungssensor oder dergleichen gebildet und ist bei einer Vorderseite des Kopfstützenvorderabschnitts 12 bereitgestellt.
  • Die ECU 20 steuert den Motor 13 auf eine derartige Art und Weise, dass der Kopfstützenvorderabschnitt 12 sich von der vollständig geschlossenen Position 12A zu der vollständig geöffneten Position 12B im Falle eines Auffahrunfalls bzw. einer Heckkollision bewegt und dann zu der ursprünglichen, vollständig geschlossenen Position 12A zurückkehrt.
  • Zusätzlich erfasst die ECU 20 auf der Grundlage eines Signals, das durch den Kopfabschnitterfassungssensor 14 erfasst wird, einen Kontaktzustand zwischen dem Kopfabschnitterfassungssensor 14 und dem Kopf eines Insassen. Ferner stoppt zu einer Zeit, bei der die ECU 20 den Kopfstützenvorderabschnitt 12 dazu bringt, sich zu der vollständig geöffneten Position 12B zu bewegen, die ECU 20 die Bewegung des Kopfstützenvorderabschnitts 12 auf der Grundlage eines erfassten Signals von dem Kopfabschnitterfassungssensor 14, wenn eine Position des Kopfes eines Insassen erfasst ist. Wenn eine Position des Kopfes des Insassen nicht erfasst wird, bringt die ECU 20 den Kopfstützenvorderabschnitt 12 dazu, sich bis zu der vollständig geöffneten Position 12B zu bewegen.
  • Die ECU 20 steuert den Motor 13 derart, dass der Kopfstützenvorderabschnitt 12 sich zu der vollständig geschlossenen Position 12A bei einer vorbestimmten Zeitsteuerung bewegt. Bspw. wird, wenn der Kopfstützenvorderabschnitt 12 nicht vollständig zurückgezogen ist, wie es in 2A gezeigt ist, der Motor 13 angetrieben, um den Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A zu bewegen. Dementsprechend wird der Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A zurückgezogen, wie es in 2B gezeigt ist.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steuert die ECU 20 den Motor 13 jedes Mal, wenn die Anzahl von Malen, bei denen dem Kopfstützengerät 10 Energie zugeführt wird, einen vorbestimmten Wert überschreitet, auf eine derartige Art und Weise, dass der Kopfstützenvorderabschnitt 12 sich zu der vollständig geschlossenen Position 12A bewegt. Der vorbestimmte Wert wird in geeigneter Weise spezifiziert, um den Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A zurückzuführen. Wenn bspw. eine Verschlechterung des Geräts voranschreitet, kann sich der Wert vergrößern, um den Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A sicher zurückzuführen.
  • Ferner steuert gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die ECU 20 den Motor 13 derart, dass der Kopfstützenvorderabschnitt 12 sich zu der vollständig geschlossenen Position 12A bewegt, nachdem der Kopfstützenvorderabschnitt 12 dazu gebracht worden ist, sich zu der vollständig geöffneten Position 12B und dann zu der vollständig geschlossenen Position 12A zu bewegen. Genauer gesagt bestimmt, wenn dem Kopfstützengerät 10 Energie zugeführt wird, die ECU 20, ob der Kopfstützenvorderabschnitt 12 das letzte Mal, als dem Kopfstützengerät 10 Energie zugeführt worden ist, betätigt (d.h. vorwärts und rückwärts bewegt) worden ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass der Kopfstützenvorderabschnitt 12 das letzte Mal betätigt worden ist, steuert die ECU 20 den Motor 13 derart, dass der Kopfstützenvorderabschnitt 12 sich zu der vollständig geschlossenen Position 12A bewegt.
  • Als nächstes ist ein elektrischer Aufbau des Kopfstützengeräts 10 für ein Fahrzeug nachstehend beschrieben. Wie es in 3 gezeigt ist, umfasst das Kopfstützengerät 10 die ECU 20, den Motor 13, der mit der ECU 20 verbunden ist, einen Kopfabschnitterfassungssensor 14, eine Energiezufuhreinheit 16, einen Kollisionsbestimmungsabschnitt 17 und dergleichen.
  • Die ECU 20 umfasst eine CPU 21, eine Energiezufuhrschaltung 22, die mit der CPU 21 verbunden ist, eine Fahrzeuginformationseingabeschaltung 23, eine Motoransteuerungsschaltung 24, eine Kopfabschnitterfassungssensorschaltung 25 und dergleichen.
  • Die CPU 21 ist elektrisch mit der Energiezufuhreinheit 16 über einen Zündschalter (IGSW) verbunden. Wenn der Zündschalter eingeschaltet ist, wird die Energie von der Energiezufuhreinheit 16 über die Energiezufuhrschaltung 22 zugeführt. Das Kopfstützengerät 10 wird jedes Mal mit Energie versorgt, wenn der Zündschalter eingeschaltet wird. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die CPU 21 einen Zähler zum Zählen der Anzahl von Malen eines Einschaltens des Zündschalters.
  • Ferner gibt die CPU 21 eine Fahrzeuginformation, wie bspw. eine Fahrzeugannäherung von hinten, von dem Kollisionsbestimmungsabschnitt 17 über die Fahrzeuginformationseingabeschaltung 23 ein. Der Kollisionsbestimmungsabschnitt 17 ist mit einem (nicht gezeigten) Radar verbunden, das bei einer Stoßstange bei einem Heckabschnitt eines Fahrzeugs bereitgestellt ist. Der Kollisionsbestimmungsabschnitt 17 gibt ein Signal von dem Radar ein, um eine relative Geschwindigkeit und eine Entfernung zu einem nachfolgenden Fahrzeug übergreifend auszuwerten, und eine Geschwindigkeit eines vorliegenden Fahrzeugs ein. Die CPU 21 bestimmt, ob das nachfolgende Fahrzeug gegen das vorliegende Fahrzeug kollidiert ist oder nicht, oder ob das nachfolgende Fahrzeug im Begriff steht, gegen das vorliegende Fahrzeug zu kollidieren oder nicht. Dann wird dieses Bestimmungsergebnis zu der Fahrzeuginformationseingabeschaltung 23 ausgegeben. Die CPU 21 ist mit dem Motor 13 mittels der Motoransteuerungsschaltung 24 verbunden, um den Motor 13 anzutreiben, indem die Motoransteuerungsschaltung 24 gesteuert wird.
  • Die CPU 21 ist auch mit dem Kopfabschnitterfassungssensor 14 über die Kopfabschnitterfassungssensorschaltung 25 verbunden, um ein Signal einzugeben, das durch den Kopfabschnitterfassungssensor 14 erfasst wird. Dann bestimmt die CPU 21, ob der Kopf eines Insassen erfasst ist oder nicht. Eine Verarbeitung, die durch die ECU 21 des Kopfstützengeräts 10 für ein Fahrzeug ausgeführt wird, ist nachstehend beschrieben.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, bestimmt die CPU 21 in Schritt 100, ob der Zündschalter (von aus) auf ein geschaltet ist oder nicht. Wenn der Zündschalter nicht eingeschaltet ist, wiederholt die CPU 21 die Verarbeitung gemäß Schritt 100. Wenn der Zündschalter eingeschaltet ist, schreitet die CPU 21 zu einem Schritt 110 voran, in dem der Zähler zum Zählen der Anzahl von Malen eines Einschaltens des Zündschalters um Eins erhöht bzw. inkrementiert wird.
  • Als nächstes schreitet die CPU 21 zu einem Schritt 120 voran, in dem bestimmt wird, ob ein Zählerwert des Zählers, d.h. die Anzahl von Malen eines Einschaltens des Zündschalters einen vorbestimmten Wert (d.h. einen N-Wert) überschreitet oder nicht. Wenn der Zählerwert den N-Wert überschreitet, schreitet die CPU 21 zu einem Schritt 130 voran, in dem der Zählerwert gelöscht wird. Die CPU 21 schreitet dann zu einem Schritt 140 voran, in dem der Kopfstützenvorderabschnitt 12 nach hinten bewegt wird, so dass eine Rückziehoperation gestartet wird. Das heißt, die CPU 21 führt die Rückziehoperation des Kopfstützenvorderabschnitts 12 aus, wenn die Anzahl von Malen eines Einschaltens des Zündschalters den N-Wert überschreitet.
  • Danach schreitet die CPU 21 zu einem Schritt 150 voran, in dem bestimmt wird, ob eine vorbestimmte Zeit nach der Bewegung des Kopfstützenvorderabschnitts 12 abgelaufen ist oder nicht. Wenn die vorbestimmte Zeit nicht abgelaufen ist, wiederholt die CPU 21 die Verarbeitung gemäß Schritt 150. Wenn die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, schreitet die CPU 21 zu einem Schritt 160 voran, in dem der Kopfstützenvorderabschnitt 12 dazu gebracht wird, zu stoppen. Die derzeitige Verarbeitung wird dementsprechend beendet. Die vorbestimmte Zeit wird auf der Grundlage einer angenommenen Entfernung von dem Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A spezifiziert.
  • Unterdessen schreitet, wenn bestimmt wird, dass der Zählerwert kleiner oder gleich dem N-Wert in Schritt 120 ist, die CPU 21 zu einem Schritt 170 voran, in dem bestimmt wird, ob der Kopfstützenvorderabschnitt 12 das letzte Mal, als die Energie dem Kopfstützengerät 10 zugeführt wurde, nach vorne (d.h. zu der vollständig geöffneten Position 12B) bewegt worden ist oder nicht. Wenn bestimmt wird, dass der Kopfstützenvorderabschnitt 12 das letzte Mal in die Vorwärtsrichtung bewegt wurde, führt die CPU 21 die Verarbeitung von Schritt 140 bis Schritt 160 aus. Das heißt, auch wenn die Anzahl von Malen eines Einschaltens des Zündschalters den N-Wert nicht überschreitet, führt die CPU 21 die Rückziehoperation des Kopfstützenvorderabschnitts 12 aus, solange der Kopfstützenvorderabschnitt 12 das letzte Mal, als dem Kopfstützengerät 10 Energie zugeführt wurde, betätigt worden ist. Wenn bestimmt wird, dass sich der Kopfstützenvorderabschnitt 12 das letzte Mal nicht in die Vorwärtsrichtung bewegt hat, beendet die CPU 21 die derzeitige Verarbeitung.
  • Solange der Zündschalter eines Fahrzeugs in einer Ein-Position ist, wiederholt die ECU die Verarbeitung von Schritt 100 zu Schritt 170. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können die nachstehend genannten Effekte erreicht werden.
  • Der Motor 13 wird angetrieben, um den Kopfstützenvorderabschnitt 12 jedes Mal, wenn die Anzahl von Malen, bei denen dem Kopfstützengerät 10 Energie zugeführt wird, den N-Wert überschreitet, und jedes Mal, wenn der Kopfstützenvorderabschnitt 12 betätigt wird, zu der vollständig geschlossenen Position 12A zu bewegen. Somit wird, auch wenn der Kopfstützenvorderabschnitt 12 nicht vollständig zurückgezogen wird, der Kopfstützenvorderabschnitt 12 in geeigneter Weise dazu gebracht, sich zu der vollständig geschlossenen Position 12A zu bewegen. Ferner kehrt der Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A in korrekter Art und Weise durch den Motor 13, der angetrieben wird, um den Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu bewegen, zurück. Somit ist ein Teil zur Erfassung einer Position des Kopfstützenvorderabschnitts 12 und dergleichen nicht erforderlich, wodurch der zurückgezogene Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A zurückgesetzt wird, ohne die Anzahl von Teilen zu vergrößern.
  • Zusätzlich wird der Motor 13 angetrieben, um den Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A jedes Mal zu bewegen, wenn die Anzahl von Malen, bei denen dem Kopfstützengerät 10 Energie zugeführt wird, den N-Wert überschreitet. Somit wird der Motor 13 die geeignete Anzahl von Malen in Reaktion auf einen Betriebszustand des Kopfstützenvorderabschnitts 12 angetrieben, um den Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A zurückzusetzen. Ferner wird der Motor 13 die erforderliche Anzahl von Malen angetrieben, wodurch die Haltbarkeit des Kopfstützengeräts 10 vergrößert wird.
  • Ferner wird der Motor 13 angetrieben, um den Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A jedes Mal zu bewegen, wenn der Kopfstützenvorderabschnitt 12 betätigt wird. Somit kann ein Misslingen eines Zurückziehens des Kopfstützenvorderabschnitts 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A, das aus dem Vorwärts- und Rückwärtsbetrieb des Kopfstützenvorderabschnitts 12 resultiert, verhindert werden.
  • Des Weiteren wird gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Energiezufuhr zu dem Kopfstützengerät 10 durch eine Betätigung des Zündschalters ausgeführt. Somit kann der Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position ohne eine Zunahme von Teilen zurückgeführt werden.
  • Des Weiteren kann gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position auf eine einfache Art und Weise zurückgeführt werden, indem die Anzahl von Malen eines Einschaltens des Zündschalters gezählt wird.
  • Des Weiteren wird gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen in den Fällen, bei denen die Anzahl von Malen eines Einschaltens des Zündschalters den vorbestimmten Wert (N-Wert) nicht überschreitet und der Kopfstützenvorderabschnitt 12 zuvor betätigt worden ist, der Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A zurückgezogen werden. Somit wird, solange der Kopfstützenvorderabschnitt 12 zuvor betätigt worden ist, auch wenn die Anzahl von Malen eines Einschaltens des Zündschalters den vorbestimmten Wert nicht überschreitet, der Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A zurückgezogen.
  • Des Weiteren ist gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Kopfabschnitterfassungssensor 14 bei dem Kopfstützenvorderabschnitt 12 zum Zwecke eines Erfassens, ob der Kopf eines Insassen, der auf einem Fahrzeugsitz Platz genommen hat, in Kontakt mit dem Kopfstützenvorderabschnitt 12 kommt oder nicht, angeordnet. Die ECU 20 stoppt dann die Bewegung des Kopfstützenvorderabschnitts 12, wenn der Kopf erfasst ist, wodurch die Erfassung des Kopfabschnitts eines Insassen durch den Kopfabschnitterfassungssensor 14 sichergestellt ist. In den Fällen, bei denen der Kopfabschnitt durch den Kopfabschnitterfassungssensor 14 erfasst wird, kann die Bewegung des Kopfstützenvorderabschnitts 12 zum Schützen des Kopfabschnitts auf sichere Weise gestoppt werden.
  • Des Weiteren kann gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ein Konfigurieren des Kopfabschnitterfassungssensors 14 durch einen Berührungssensor eine preiswerte Erfassung des Kopfabschnitts erreichen.
  • Des Weiteren kann gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die ECU 20 die Bewegung des Kopfstützenvorderabschnitts 12 stoppen, wenn der Kopfabschnitt erfasst ist, wobei sie dem Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geöffneten Position bewegen kann, wenn der Kopfabschnitt nicht erfasst wird.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel kann wie nachstehend beschrieben modifiziert werden. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel steuert die ECU 20 den Motor 13 an, um den Kopfstützenvorderabschnitt 12 jedes Mal, wenn die Anzahl von Malen, bei denen dem Kopfstützengerät 10 Energie zugeführt wird, den N-Wert überschreitet, und jedes Mal, wenn der Kopfstützenvorderabschnitt 12 betätigt wird, zu der vollständig geschlossenen Position 12A zu bewegen. Der Motor 13 kann jedoch angesteuert werden, um den Kopfstützenvorderabschnitt 12 bei einer anderen Zeitsteuerung zu bewegen. Bspw. steuert die ECU 20 den Motor 13 derart, dass der Kopfstützenvorderabschnitt 12 sich zu der vollständig geschlossenen Position 12A in regelmäßigen Zeitintervallen bewegt. Der Motor 13 wird die geeignete Anzahl von Malen in Reaktion auf einen Betriebszustand des Kopfstützenvorderabschnitts 12 angetrieben, um den nicht vollständig zurückgezogenen Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A zurückzusetzen. Dann wird der Motor 13 bei einer geeigneten Zeitsteuerung in Reaktion auf den Betriebszustand des Kopfstützenvorderabschnitts 12 angetrieben, um den nicht vollständig zurückgezogenen Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A zurückzusetzen. Zusätzlich wird der Motor 13 lediglich die erforderliche Anzahl von Malen angetrieben, wodurch die Haltbarkeit des Kopfstützengeräts 10 verbessert wird.
  • Ferner bestimmt gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, wenn dem Kopfstützengerät 10 Energie zugeführt wird, die ECU 20, ob der Kopfstützenvorderabschnitt 12 das letzte Mal, als dem Kopfstützengerät 10 Energie zugeführt worden ist, betätigt worden ist oder nicht. Dann steuert die ECU 20 den Motor 13 auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses, um den Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A zu bewegen. Diese Verarbeitung kann jedoch bei einer anderen Zeitsteuerung ausgeführt werden. Bspw. kann die Verarbeitung ausgeführt werden, bevor der Zündschalter ausgeschaltet wird, nachdem der Kopfstützenvorderabschnitt 12 betätigt ist, d.h. bevor die Energie zu dem Kopfstützengerät 10 ausgeschaltet ist.
  • Die Zeitsteuerung zum Zurückziehen des Kopfstützenvorderabschnitts 12 kann verändert werden, um auf eine Betätigungszeit des Kopfstützengeräts 10 zu reagieren. Bspw. kann in den Fällen, bei denen die Betriebszeit des Kopfstützengeräts 10 zunimmt und somit eine Auftrittsrate, dass der Kopfstützenvorderabschnitt nicht vollständig zurückgezogen ist, zunimmt, die Anzahl von Malen, bei denen der Motor 13 angetrieben wird, dazu gebracht werden, zuzunehmen, um den Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A zu bewegen. Dann kann der Vorderabschnitt 12 sicher zu der vollständig geschlossenen Position 12A zurückkehren.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel bringt, wenn der Motor 13 angetrieben wird, um den Kopfstützenvorderabschnitt 12 zu der vollständig geschlossenen Position 12A zu bewegen, die CPU 21 den Motor dazu, eine Bewegung des Kopfstützenvorderabschnitts 12 zu stoppen, nachdem die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist. Die Tatsache, dass der Kopfstützenvorderabschnitt 12 die vollständig geschlossenen Position 12A erreicht hat, kann jedoch durch ein anderes Verfahren bestimmt werden. Bspw. kann bestimmt werden, ob ein Blockierstrom von dem Motor 13 erfasst wird oder nicht.
  • Ferner wird gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Kopfstützenvorderabschnitt 12 dazu gebracht, sich durch den Motor 13 zu bewegen. Solange jedoch der Kopfstützenvorderabschnitt 12 zwischen der vollständig geschlossenen Position 12A und der vollständig geöffneten Position 12B bewegbar ist, kann der Kopfstützenvorderabschnitt 12 aufgebaut sein, in einer anderen Art und Weise zu arbeiten. Bspw. kann der Betrieb des Kopfstützenvorderabschnitts 12 durch einen Federtyp oder einen Elektromagnettyp erreicht werden.
  • Des Weiteren wird gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fahrzeugsitz 1, der mit dem Kopfstützengerät 10 ausgestattet wird, bei einer Passagiersitzseite eines Fahrzeugs angewendet. Der Fahrzeugsitz 1 kann jedoch bei einem Fahrerseitensitz, einem Rücksitz oder einem anderen Sitz eines Fahrzeugs angewendet werden.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, umfasst ein Kopfstützengerät (10) für ein Fahrzeug einen Kopfstützenhinterabschnitt (11), der durch eine Rückenlehne (3) gehalten wird, einen Kopfstützenvorderabschnitt (12), der zwischen einer vollständig geschlossenen Position (12A), bei der der Kopfstützenvorderabschnitt (12) nahe bei dem Kopfstützenhinterabschnitt (11) ist, und einer vollständig geöffneten Position (12B), bei der der Kopfstützenvorderabschnitt weg von dem Kopfstützenhinterabschnitt ist, bewegbar ist, eine Antriebsvorrichtung (13) zum Bewegen des Kopfstützenvorderabschnitts (12) und eine Steuerungsvorrichtung (20) zur Steuerung der Antriebsvorrichtung (13), um den Kopfstützenvorderabschnitt (12) zu bewegen. Die Steuerungsvorrichtung (20) ist konfiguriert, die Antriebsvorrichtung (13) zu steuern, um den Kopfstützenvorderabschnitt (12) zu der vollständig geschlossenen Position (12A) bei einer vorbestimmten Zeitsteuerung zu bewegen.

Claims (10)

  1. Kopfstützengerät (10) für ein Fahrzeug, mit einem Kopfstützenhinterabschnitt (11), der durch eine Rückenlehne (3) gehalten wird, einem Kopfstützenvorderabschnitt (12), der zwischen einer vollständig geschlossenen Position (12A), bei der der Kopfstützenvorderabschnitt (13) nahe bei dem Kopfstützenhinterabschnitt (11) ist, und einer vollständig geöffneten Position (12B), bei der der Kopfstützenvorderabschnitt weg von dem Kopfstützenhinterabschnitt ist, bewegbar ist, einer Antriebseinrichtung (13) zum Bewegen des Kopfstützenvorderabschnitts (12) und einer Steuerungseinrichtung (20) zur Steuerung der Antriebseinrichtung (13), um den Kopfstützenvorderabschnitt (12) zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (20) konfiguriert ist, die Antriebseinrichtung (13) zu steuern, um den Kopfstützenvorderabschnitt (12) zu der vollständig geschlossenen Position (12A) bei einer vorbestimmten Zeitsteuerung zu bewegen.
  2. Kopfstützengerät (10) nach Anspruch 1, wobei die Steuerungseinrichtung (20) die Antriebseinrichtung (13) steuert, um den Kopfstützenvorderabschnitt (12) jedes Mal, wenn eine Anzahl von Malen, bei denen dem Kopfstützengerät (10) Energie zugeführt wird, einen vorbestimmten Wert überschreitet, zu der vollständig geschlossenen Position (12A) zu bewegen.
  3. Kopfstützengerät (10) nach Anspruch 1, wobei die Steuerungseinrichtung (20) die Antriebseinrichtung (13) steuert, um den Kopfstützenvorderabschnitt (12) zu der vollständig geschlossenen Position (12A) zu bewegen, nachdem der Kopfstützenvorderabschnitt (12) dazu gebracht worden ist, sich zu der vollständig geöffneten Position (12B) und dann zu der vollständig geschlossenen Position (12A) zu bewegen.
  4. Kopfstützengerät (10) nach Anspruch 1, wobei die Steuerungseinrichtung (20) die Antriebseinrichtung (13) steuert, um den Kopfstützenvorderabschnitt (12) zu der vollständig geschlossenen Position (12A) bei regelmäßigen Zeitintervallen zu bewegen.
  5. Kopfstützengerät (10) nach Anspruch 2, wobei die Energiezufuhr zu dem Kopfstützengerät (10) durch eine Betätigung eines Zündschalters (IGSW) ausgeführt wird.
  6. Kopfstützengerät (10) nach Anspruch 5, wobei die Steuerungseinrichtung (20) eine Anzahl von Malen eines Einschaltens des Zündschalters (IGSW) zählt.
  7. Kopfstützengerät (10) nach Anspruch 6, wobei, wenn die Anzahl von Malen eines Einschaltens des Zündschalters (IGSW) den vorbestimmten Wert (N) nicht überschreiten kann und der Kopfstützenvorderabschnitt (12) das letzte Mal, als dem Kopfstützengerät (10) Energie zugeführt worden ist, betätigt worden ist, der Kopfstützenvorderabschnitt (12) zu der vollständig geschlossenen Position (12A) zurückgezogen wird.
  8. Kopfstützengerät (10) nach Anspruch 1, mit: einer Kopfabschnitterfassungseinrichtung (14) zur Erfassung, ob ein Kopfabschnitt eines Insassen, der auf einem Fahrzeugsitz (1) Platz genommen hat, in Kontakt mit dem Kopfstützenvorderabschnitt (12) kommt oder nicht, wobei die Kopfabschnitterfassungseinrichtung (14) bei dem Kopfstützenvorderabschnitt (12) bereitgestellt ist, und wobei die Steuerungseinrichtung (20) eine Bewegung des Kopfstützenvorderabschnitts (12) stoppt, wenn der Kopfabschnitt durch die Kopfabschnitterfassungseinrichtung (14) erfasst ist.
  9. Kopfstützengerät (10) nach Anspruch 8, wobei die Kopfabschnitterfassungseinrichtung (14) ein Berührungssensor ist.
  10. Kopfstützengerät (10) nach Anspruch 8, wobei die Steuerungseinrichtung (20) den Kopfstützenvorderabschnitt (12) vor einem vollständigen Öffnen stoppt, wenn der Kopfabschnitt erfasst wird, und den Kopfstützenvorderabschnitt zu der vollständig geöffneten Position (12B) bewegt, wenn der Kopfabschnitt nicht erfasst werden kann.
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