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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Maschinensteuerungsvorrichtung
und ein Steuerungsverfahren.
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Eine
Maschine eines Fahrzeugs erzeugt ein Drehmoment zur Erzeugen einer
Antriebskraft zum Fahren des Fahrzeugs sowie zum Antreiben eines Generators
und einer Hilfseinrichtung wie eines Kompressors für eine Klimaanlage.
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In
einem Beispiel einer ersten Steuerung wird bei einer Maschine in
einem Leerlaufbetriebszustand im Allgemeinen eine rückgekoppelte
Steuerung (Regelung) durchgeführt
zum Aufrechterhalten der Leerlaufdrehzahl bei einer konstanten Drehzahl bzw.
Geschwindigkeit. In diesem Leerlaufbetrieb der ersten Steuerung
wird in Abhängigkeit
von einem Einschalt- und Ausschaltsignal eines Kompressors eine
Solldrehzahl für
den Leerlaufbetrieb eingestellt.
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In
einem Beispiel einer zweiten Steuerung, die in den Druckschriften
JP-A-2003-269216 und JP-A-2004-68664 veröffentlicht ist, vergrößert eine Steuerungseinrichtung
die Leerlaufdrehzahl einer Maschine zur Verstärkung einer erzeugten elektrischen
Leistung unter Verwendung eines elektrischen Generators, wenn die
Steuerungseinrichtung eine niedrige Spannung oder eine Verminderung
der verbleibenden Kapazität
einer Batterie infolge eines Mangels an Leistungsfähigkeit
des elektrischen Generators ermittelt.
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Gemäß der ersten
Steuerung wird die Leerlaufdrehzahl durch Betätigen lediglich eines intermittierenden
Ein- und Ausschaltsignals einer gesteuerten Einrichtung, wie beispielsweise
der Hilfseinrichtung, gesteuert. In der ersten Steuerung wird somit die
Leerlaufdrehzahl ungeachtet der Zustände der nicht gesteuerten Einrichtungen
wie der Maschine, des Generators und andere Einrichtungen gesteuert. Folglich
kann die Steuerbarkeit nicht notwendigerweise optimal sein. Beispielsweise
können
ein Antriebsdrehmoment des Generators und anderer Einrichtungen
in entgegengesetzter Weise auf die Betätigung der intermittierenden
Ein- und Ausschaltsignale der gesteuerten Einrichtungen in dem Leerlaufbetrieb
wirken. In der ersten Steuerung werden nachteilige Auswirkungen
infolge der entgegengesetzten Wirkungen nicht berücksichtigt,
sodass in der Folge die Leerlaufdrehzahl verlustreich betrieben
werden kann. Ferner kann die Maschinendrehzahl ausgehend von der
Leerlaufdrehzahl nicht schnell gesteigert werden.
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Gemäß der zweiten
Steuerung kann die Steuerungseinrichtung keine Anweisung zur Erhöhung der
Maschinendrehzahl bereitstellen, bis die Steuerungseinrichtung die
Verminderung des Batterieladezustands (Batterieladepegel) erfasst.
Daher kann eine geminderte Maschinendrehzahl aufrechterhalten werden,
wobei eine derartige kontinuierlich zu niedrige Drehzahl einen nachteiligen
Einfluss auf die Lebensdauer der Batterie ausübt. Unter Berücksichtigung
dieses nachteiligen Einflusses kann die Maschinendrehzahl in Abhängigkeit
von einer kleinen Änderung
in dem Batterieladezustand geändert werden.
In diesem Fall kann die Steuerungsantwort bzw. die Reaktion der
Steuerung extrem schnell werden, sodass in der Folge die Steuerung
zu Schwingungen neigt.
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Jedem
der ersten und zweiten Steuerungssysteme liegt ein vergleichsweise
einfacher Aufbau zugrunde. Beispielsweise wird die Maschinendrehzahl
in Abhängigkeit
von Eingabeparametern, wie einer Unterbrechung der Hilfseinrichtung
und dem Batterieladezustand geändert
werden. Bei diesen derart einfachen Anordnungen ist der erzielte
Effekt durch die Steuerungen begrenzt.
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Unter
Berücksichtigung
der vorstehend angegebenen und weiteren Probleme liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Maschinensteuerungsvorrichtung
zur Steuerung von zumindest einer elektrischen Erzeugungsleistung
und eines Maschinendrehmoments bereitzustellen. Eine weitere Aufgabe
der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Verfahren zur Steuerung
der Maschine bereitzustellen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Maschinendrehzahlsteuerungsvorrichtung
in einem Fahrzeugenergiesteuerungssystem vorgesehen, die eine Maschinensteuerungseinrichtung,
eine Generatorsteuerungseinrichtung und eine Hilfseinrichtungsteuerungseinrichtung
aufweist. Die Maschinensteuerungseinrichtung steuert eine Maschine,
die einen Generator, ein Hilfsgerät und ein Fahrzeug antreibt.
Der Generator erzeugt Elektrizität und
führt die
Elektrizität
einer Batterie und einer Vielzahl von Leistungsverbrauchern (Stromverbraucher) zu.
Die Generatorsteuerungseinrichtung steuert den Generator. Die Hilfsgerätesteuerungseinrichtung steuert
das Hilfsgerät.
Die Maschinendrehzahlsteuerungseinrichtung führt eine rückgekoppelte Steuerung (Regelung)
in der Weise durch, dass die Maschinendrehzahl im Wesentlichen mit
einem Sollwert übereinstimmt.
Die Maschinendrehzahlsteuerungseinrichtung umfasst eine Elektroleistungserzeugungsberechnungseinrichtung
zur Berechnung eines Werts einer angeforderten Leistungserzeugung
und einer gegenwärtigen
Leistungserzeugung des Generators. Die Maschinensteuerungseinrichtung
umfasst ferner eine Maschinendrehzahländerungseinheit zum Verarbeiten
der Leistungserzeugungstendenz auf der Basis eines Werts der angeforderten
Leistungserzeugung und der gegenwärtigen Leistungserzeugung.
Die Maschinendrehzahländerungseinheit fordert
eine Erhöhung
der Maschinendrehzahl, wenn die Maschinendrehzahländerungseinheit
bestimmt, dass die Leistungserzeugung in Richtung eines Mangels
geht. Die Maschinendrehzahländerungseinheit fordert
eine Verminderung der Maschinendrehzahl an, wenn die Maschinendrehzahländerungseinheit bestimmt,
dass die Leistungserzeugung in Richtung einer exzessiven Leistungserzeugung
tendiert.
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Alternativ
umfasst die Maschinendrehzahlsteuerungseinrichtung eine Maschinendrehzahlberechnungseinheit
zur Berechnung eines Werts eines angeforderten Maschinendrehmoments
und eines gegenwärtigen
Maschinendrehmoments der Maschine. Die Maschinendrehzahlsteuerungseinrichtung umfasst
ferner eine Maschinendrehzahländerungseinheit
zum Verarbeiten der Tendenz des Maschinendrehmoments auf der Basis
eines Werts des angeforderten Maschinendrehmoments und des gegenwärtigen Maschinendrehmoments.
Die Maschinendrehzahländerungseinheit
fordert eine Erhöhung
der Maschinendrehzahl an, wenn die Maschinendrehzahländerungseinheit
bestimmt, dass das Maschinendrehmoment in Richtung eines Mangels
tendiert. Die Maschinendrehzahländerungseinheit
fordert eine Verminderung der Maschinendrehzahl an, wenn die Maschinendrehzahländerungseinheit
bestimmt, dass das Maschinendrehmoment in Richtung eines exzessiven
Drehmoments tendiert.
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Alternativ
umfasst ein Steuerungsverfahren die Berechnung eines Werts aus einer
angeforderten Leistungserzeugung und einer gegenwärtigen Leistungserzeugung,
die unter Verwendung eines Generators durchgeführt wird, der zur Erzeugung
der Elektrizität
mittels einer Maschine angetrieben wird. Das Verfahren umfasst ferner
das Verarbeiten bzw. Auswerten der Tendenz der Leistungserzeugung
auf der Basis eines Werts der angeforderten Leistungserzeugung und
der gegenwärtigen
Leistungserzeugung. Das Verfahren umfasst ferner das Anfordern einer
Erhöhung
der Maschinendrehzahl, wenn bestimmt wird, dass die Leistungserzeugung
in Richtung eines Mangels tendiert. Das Verfahren umfasst ferner
das Anfordern einer Verminderung der Maschinendrehzahl, wenn bestimmt
wird, dass die Leistungserzeugung in Richtung einer exzessiven Leistung
tendiert. Das Verfahren umfasst ferner einen Betrieb mit der Maschinendrehzahl
in Verbindung mit der Anforderung bezüglich der Maschinendrehzahl.
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Alternativ
umfasst ein Steuerungsverfahren die Berechnung eines Werts eines
angeforderten Maschinendrehmoments und eines gegenwärtigen Maschinendrehmoments
einer Maschine, die zur Erzeugung von Elektrizität einen Generator antreibt. Das
Verfahren umfasst ferner die Verarbeitung der Tendenz des Maschinendrehmoments
auf der Basis eines Werts aus dem angeforderten Maschinendrehmoment
und dem gegenwärtigen
Maschinendrehmoment. Das Verfahren umfasst ferner das Anfordern einer
Erhöhung
der Maschinendrehzahl, wenn bestimmt wird, dass das Maschinendrehmoment
in Richtung eines Mangels tendiert. Das Verfahren umfasst ferner
das Anfordern einer Verminderung der Maschinendrehzahl, wenn bestimmt
wird, dass das Maschinendrehmoment in Richtung eines exzessiven
Drehmoments tendiert. Das Verfahren umfasst ferner den Betrieb mit
der Maschinendrehzahl in Verbindung mit der Anforderung bezüglich der
Maschinendrehzahl.
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Die
vorstehenden und weiteren Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung
der Erfindung unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung verständlich.
Es zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Energiesteuerungssystems
gemäß einem
Ausführungsbeispiel,
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2 ein
Blockschaltbild zur Veranschaulichung der Steuerungsblöcke des
Maschinensteuerungssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel,
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3 ein
Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Leistungserzeugungssteuerungsblocks des
Energiesteuerungssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel,
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4 ein
Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Kompressorsteuerungsblocks
des Energiesteuerungssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel,
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5 und 6 grafische
Darstellungen zur jeweiligen Veranschaulichung einer Beziehung zwischen
einer angeforderten Drehzahl ng und einem Erzeugungsdrehmomentverhältnis r
bei einer Maschinendrehzahlsteuerung des Energiesteuerungssystems,
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7 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung einer Leistungserzeugungssteuerung
gemäß einem
ersten Beispiel,
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8 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung einer Leistungserzeugungssteuerung
gemäß einem
zweiten Beispiel,
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9, 10 und 11 grafische
Darstellungen zur jeweiligen Veranschaulichung einer Beziehung zwischen
der angeforderten Drehzahl ng und dem Erzeugungsdrehmomentverhältnis r
gemäß den als
Beispiel angegebenen Steuerungen,
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12 ein
Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung einer Leistungserzeugungssteuerung
gemäß einem
dritten Beispiel,
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13 und 14 Ablaufdiagramme
zur Veranschaulichung einer Leistungserzeugungssteuerung gemäß einem
abgewandelten Beispiel, und
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15 ein
Blockschaltbild zur Veranschaulichung eines Energiesteuerungssystems
gemäß einem
abgewandelten Ausführungsbeispiel.
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Ein
Fahrzeugenergiesteuerungssystem wird nachstehend unter Bezugnahme
auf 1 beschrieben.
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Eine
Maschine 101 ist mit einem Elektrogenerator 102 und
einem Kompressor 120 mittels eines Riemens verbunden. Der
Kompressor 120 ist für
eine Klimaanlage eines Fahrzeugs vorgesehen. Der Elektrogenerator 102 steht
in Verbindung mit einer Batterie 108, Laststeuerungseinrichtungen 106a und 106b,
sowie anderen (nicht gezeigten) Laststeuerungseinrichtungen über eine
Leistungsversorgungsleitung 111, wobei hierdurch ein Leistungszuführungssystem
gebildet wird.
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Eine
Maschinensteuerungseinrichtung 103 steuert die Maschine 101,
eine Elektrogeneratorsteuerungseinrichtung 104, eine Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung 105,
eine Klimaanlagensteuerungseinrichtung (Hilfsgerätesteuerungseinrichtung) 121, und
eine Fahrzeugsteuerungseinrichtung 113. Die Elektrogeneratorsteuerungseinrichtung 104 steuert den
Elektrogenerator 102. Die Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung 105 steuert
das Leistungszufuhrsystem. Die Klimaanlagensteuerungseinrichtung 121 steuert
eine Klimaanlage einschließlich
des Kompressors 120. Die Fahrzeugsteuerungseinrichtung 113 steuert
verschiedene Betriebe bzw. Maßnahmen,
wie einen Fahrbetrieb des Fahrzeugs.
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Jede
dieser Steuerungseinrichtungen umfasst beispielsweise einen Mikrocomputer.
Die Steuerungseinrichtungen sind vorgesehen für eine Kommunikation miteinander über ein
Kommunikationsnetzwerk, das mit durchgezogenen Linien mit doppelter
Breite veranschaulicht ist. Insbesondere ist ein Bus (elektrischer
Leistungsinformationsbus) 109 in der Lage, eine Kommunikation
bereitzustellen zwischen der Elektrogeneratorsteuerungseinrichtung 104,
der Maschinensteuerungseinrichtung 103, der Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung 105 und
den Laststeuerungseinrichtungen 106a und 106b.
Eine serielle Kommunikationsleitung 112 ist in der Lage, eine
Kommunikation zwischen dem Elektrogenerator 102 und der
Elektrogeneratorsteuerungseinrichtung 104 zu bilden. Eine
serielle Kommunikationsleitung 114 ist in der Lage, eine
Kommunikation zwischen dem Kompressor 120 und der Klimaanlagensteuerungseinrichtung 121 bereitzustellen.
Ein Drehmomentinformationsbus 115 ist in der Lage, eine
Kommunikation für
die Fahrzeugsteuerungseinrichtung 113, die Maschinensteuerungseinrichtung 103 und die
Klimaanlagensteuerungseinrichtung 121 bereitzustellen.
Unterschiedliche Kommunikationssysteme können zum Übertragen von Daten und Signalen
zwischen den jeweiligen Steuerungseinrichtungen zur Anwendung kommen.
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Die
Maschinensteuerungseinrichtung 103 steuert die Maschine 101 auf
der Basis einer Information, die von (nicht gezeigten) Sensoren
und externen Einrichtungen übertragen
bzw. gesendet wird. Die Sensoren sind vorgesehen zur Erfassung unterschiedlicher
Zustände
der Maschine 101 und zur Angabe des Betriebszustands der
Maschine 101. Die Maschinensteuerungseinrichtung 103 überträgt eine Information,
die durch die Sensoren und die externen Einrichtungen erhalten wird,
sowie von Ergebnissen der internen Berechnung der Maschinensteuerungseinrichtung 103 und
andere Einrichtungen.
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Die
Elektrogeneratorsteuerungseinrichtung 104 steuert die Erzeugung
der elektrischen Leistung, wobei dies durchgeführt wird unter Verwendung des Elektrogenerators 102,
und auf der Basis einer von dem Elektrogenerator 102 übertragenen
Information, sowie von durch die Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung 105 und
die Maschinensteuerungseinrichtung 103 übertragenen Befehlen. Die Elektrogeneratorsteuerungseinrichtung 104 überträgt einen
Zustand des Elektrogenerators 102 und Ergebnisse der internen
Berechnung der Elektrogeneratorsteuerungseinrichtung 104 zu
der Maschinensteuerungseinrichtung 103 und der Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung 105.
Die Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung 105 bildet eine
Kommunikation mit der Maschinensteuerungseinrichtung 103,
der Elektrogeneratorsteuerungseinrichtung 104 und den Laststeuerungseinrichtungen 106a und 106b,
zur Berechnung einer erforderlichen Größe an elektrischem Strom auf der
Basis der Zustände
der jeweiligen Stromverbraucher einschließlich der Stromverbraucher
a1 bis a3, b1 bis b3 und eines Zustands der Batterie 108.
Ist ferner das Leistungszufuhrsystem im Wesentlichen in der Spannung
konstant, dann kann der erzeugte elektrische Strom einer Größe der elektrischen
Leistungserzeugung (angeforderte elektrische Leistungserzeugung)
entsprechen, die angefordert wird. Ferner ist ein Stromsensor vorgesehen
zur Erfassung eines elektrischen Lade- und Entladestroms der Batterie 108,
um auf diese Weise eine geladene und entladene elektrische Leistung
der Batterie 108 zu erfassen.
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Die
Laststeuerungseinrichtung 106a führt eine Verteilungssteuerung
der Stromverbraucher a1 bis a3 durch. Die Laststeuerungseinrichtung 106b führt eine
Verteilungssteuerung für
die Stromverbraucher b1 bis b3 durch. Eine weitere Laststeuerungseinrichtung
führt in
gleicher Weise eine Verteilungssteuerung für eine Vielzahl von Stromverbrauchern durch.
Die Laststeuerungseinrichtungen 106a und 106b umfassen
(nicht gezeigte) Betätigungsschalter, die
zur Steuerung erforderlich sind, sowie (nicht gezeigte) unterschiedliche
Sensoren wie Stromsensoren zur Steuerung. Die Laststeuerungseinrichtungen 106a und 106b führen Ausgabesteuerungen
durch und unterbrechen eine zu den Laststeuerungseinrichtungen 106a und 106b gehörende Last
in Abhängigkeit
von externen Eingabesignalen und Ausgabesignalen der Sensoren.
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Die
Fahrzeugsteuerungseinrichtung 113 überträgt Befehle zu der Maschinensteuerungseinrichtung 103 und
der Klimaanlagensteuerungseinrichtung 121 auf der Basis
eines Zustands einer Übertragungseinrichtung
und den Absichten eines Fahrers. Die Absicht des Fahrers ist dargestellt
durch einen Zustand eines Zündschalters,
einen Zustand einer Klimaanlagenbetätigungstafel und beispielsweise
einem Fahrbefehl. Der Fahrbefehl wird von jeder der externen Einrichtungen
wie einem Beschleunigungspedal und einem Bremspedal übertragen bzw.
gesendet.
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Gemäß den von
der Fahrzeugsteuerungseinrichtung 113 übertragenen Befehlen steuert
die Maschinensteuerungseinrichtung 103 die Maschine 101,
und die Klimaanlagensteuerungseinrichtung 121 steuert die
Klimaanlage. Die Maschinensteuerungseinrichtung 103 und
die Klimaanlagensteuerungseinrichtung 121 übertragen
jeweils Zustände der
Maschine 101 und der Klimaanlage zu der Fahrzeugsteuerungseinrichtung 113.
Ferner berechnet die Fahrzeugsteuerungseinrichtung 113 ein
Drehmoment (Fahrdrehmoment), das dem Drehmoment entspricht, das
die Maschine 101 zur Erzeugung des Antriebs (Vortrieb)
zum Fahren des Fahrzeugs benötigt.
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Die
Klimaanlagensteuerungseinrichtung 121 steuert einen Betrieb
der Klimaanlage, und insbesondere des Kompressors der Klimaanlage.
Die Klimaanlagensteuerungseinrichtung 121 erfasst die Drehzahl
des Kompressors, wobei an eine externe Einrichtung ein Signal ausgegeben
wird zur Angabe der Drehzahl.
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Nachstehend
wird die Wirkungsweise des Systems beschrieben. In diesem Ausführungsbeispiel
wird ein angefordertes Maschinendrehmoment berechnet. Das angeforderte
Maschinendrehmoment entspricht einem Maschinendrehmoment, das für das Fahrzeug
benötigt
wird. Die Maschine 101 wird zur Erzeugung des Maschinendrehmoments
in Abhängigkeit
von dem angeforderten Maschinendrehmoment gesteuert. Das angeforderte
Maschinendrehmoment (Lastdrehmomentwert) wird berechnet, und es
wird das Maschinendrehmoment entsprechend dem berechneten angeforderten
Maschinendrehmoment erzeugt. Dieses Maschinensteuerungssystem dient
als ein drehmomentbasiertes Maschinensteuerungssystem. Steuerungen
zur Erzeugung des Maschinendrehmoments entsprechend dem angeforderten
Maschinendrehmoment können
allgemein bekannte Steuerungsverfahren verwenden.
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Die
Maschinensteuerung kann beispielsweise eine Betätigungsbetriebsart (Maschinendrehzahlsteuerungsbetriebsart)
verwenden. Insbesondere wird die Maschinendrehzahl in Verbindung
mit einer Rückkopplungssteuerung
(Regelung) bei einem vorbestimmten Pegel in der Maschinendrehzahlsteuerungsbetriebsart
gesteuert. Beispielsweise kann die Maschinendrehzahlsteuerungsbetriebsart
eine Leerlaufdrehzahlsteuerung (Idling Speed Control, ISC) verwenden.
Ferner wird ein Maschinendrehmoment entsprechend dem angeforderten
Drehmoment ebenfalls in der Maschinendrehzahlsteuerungsbetriebsart
erzeugt, sodass die Maschinendrehzahl bei einem vorbestimmten Sollwert
gleichzeitig aufrechterhalten wird.
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Eine
weitere Beschreibung des Einstellens der Maschinendrehzahl in der
Leerlaufdrehzahlsteuerung wird noch im Einzelnen angegeben.
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Ein
Beispiel der Maschinendrehzahlsteuerungsbetriebsart in dem Zustand
der Leerlaufdrehzahl wird nachstehend unter Bezugnahme auf 2 beschrieben.
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Gemäß der vorstehenden
Beschreibung wird eine Steuerung zur Erzeugung des Maschinendrehmoments
entsprechend dem angeforderten Maschinendrehmoment durchgeführt. Das
angeforderte Maschinendrehmoment T0 entspricht einem Maschinenlastdrehmoment,
das definiert ist als die Summe des angeforderten Fahrzeugantriebsdrehmoments T1,
des angeforderten Leistungserzeugungsdrehmoments T2, und des angeforderten
Hilfsgerätedrehmoments
T3. Das angeforderte Fahrzeugantriebsdrehmoment T1 entspricht dem
für den
Fahrzeugbetrieb wie das Fahren angeforderten Drehmoment. Das angeforderte
Leistungserzeugungsdrehmoment T2 entspricht dem zum Antreiben des
Elektrogenerators 102 erforderlichen Drehmoment. Das angeforderte Hilfsgerätedrehmoment
T3 entspricht einem Drehmoment, das zum Antreiben eines Hilfsgeräts (Hilfseinrichtung,
Zusatzeinrichtung) wie des Kompressors 120 erforderlich
ist. Das Hilfsgerät
kann auch eine Einrichtung außer
dem Kompressor 120 umfassen. In diesem Ausführungsbeispiel
umfasst das angeforderte Fahrzeugantriebsdrehmoment T1 ein Antriebsdrehmoment
für eine
Hilfseinrichtung, die nicht der Kompressor 120 ist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
berechnet die Fahrzeugsteuerungseinrichtung 113 das angeforderte
Fahrzeugantriebsdrehmoment T1, und gibt das angeforderte Fahrzeugantriebsdrehmoment
T1 an den Maschinendrehzahlsteuerungsblock 223 in der Maschinensteuerungseinrichtung 103 aus.
Ein Leistungserzeugungssteuerungsblock 221 in der Leitungserzeugungsteuerungseinrichtung 105 berechnet
das angeforderte Leistungserzeugungsdrehmoment T2, und gibt das
angeforderte Leistungserzeugungsdrehmoment T2 zu dem Maschinendrehzahlsteuerungsblock 223 in
der Maschinensteuerungseinrichtung 103 ab. Ein Kompressorsteuerungsblock 222 in
der Klimaanlagensteuerungseinrichtung 121 berechnet das
angeforderte Hilfsgerätedrehmoment T3,
und gibt das angeforderte Hilfsgerätedrehmoment T3 an den Maschinendrehzahlsteuerungsblock 223 in
der Maschinensteuerungseinrichtung 103 aus. Weitere Anordnungen
bezüglich
der Steuerungseinrichtungen und der Berechnungsblöcke können in angemessener
Weise bestimmt werden.
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Der
Maschinendrehzahlsteuerungsblock 223 empfängt das
angeforderte Leistungserzeugungsdrehmoment T2 und das angeforderte
Hilfsgerätedrehmoment
T3. Der Maschinendrehzahlsteuerungsblock 223 umfasst eine
Aufsummiereinrichtung 225, die das angeforderte Leistungserzeugungsdrehmoment
T2 und das angeforderte Hilfsgerätedrehmoment
T3 aufaddiert (aufsummiert) zur Berechnung eines gesamten angeforderten
Hilfsgerätedrehmoments
T2+T3. Der Maschinendrehzahlsteuerungsblock 223 gibt das
gesamte angeforderte Hilfsgerätedrehmoment
T2+T3 an einen Anforderungsdrehzahlberechnungsblock 227 aus.
Der Anforderungsdrehzahlberechnungsblock 227 empfängt ebenfalls
das angeforderte Fahrzeugantriebsdrehmoment T1 von der Fahrzeugsteuerungseinrichtung 113.
Der Anforderungsdrehzahlberechnungsblock 227 addiert das angeforderte
Fahrzeugantriebsdrehmoment T1 und das gesamte angeforderte Hilfsgerätedrehmoment T2+T3
zur Berechnung des angeforderten Maschinendrehmoments T0 (Anforderungsmaschinendrehmoment).
Der Anforderungsdrehzahlberechnungsblock 227 berechnet
eine angeforderte Drehzahl ne auf der Basis des angeforderten Maschinendrehmoments
T0. Die angeforderte Drehzahl ne bezeichnet eine Maschinendrehzahl,
die für
den Betrieb bzw. zum Antreiben der Maschine geeignet ist.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
berechnet der Leistungserzeugungsteuerungsblock 221 ebenfalls
eine angeforderte Drehzahl ng auf der Basis des angeforderten Leistungserzeugungsdrehmoments T2.
Die angeforderte Drehzahl ng kann eine bevorzugte Maschinendrehzahl
sein. Der Kompressorsteuerungsblock 222 berechnet ebenfalls
eine angeforderte Drehzahl nh auf der Basis des angeforderten Hilfsgerätedrehmoments
T3. Die angeforderte Drehzahl nh kann ebenfalls eine bevorzugte
Maschinendrehzahl sein. Die jeweils angeforderten Drehzahlen ne,
ng und nh werden zu einem Maschinendrehzahlendbestimmungsblock 229 ausgegeben.
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Der
Maschinendrehzahlendbestimmungsblock 229 empfängt einen
Fahrzeugzustand zur Angabe der Bedingungen (Betriebsbedingung) des Fahrzeugs,
sodass der Maschinendrehzahlendbestimmungsblock 229 eine
Endanforderungsdrehzahl nf auf der Basis des Fahrzeugzustands und
der jeweils angeforderten Drehzahlen ne, ng und nh bestimmt. Der
Maschinendrehzahlendbestimmungsblock 229 gibt die Anforderungsdrehzahl
nf an das Leerlaufdrehzahlsteuerungssystem (ISC) 231 aus. Die
Anforderungsdrehzahl nf dient als ein Sollwert der rückgekoppelten
Drehzahlsteuerung (Drehzahlregelung).
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Es
folgt nun eine Beschreibung des Betriebs des Anforderungsdrehzahlberechnungsblocks 227. Zur
Sicherstellung eines Bereichs bzw. eines Spielraums (Temax – T0) des
Maschinendrehmoments bewirkt der Anforderungsdrehzahlberechnungsblock 227 eine
Auswertung, ob es erforderlich ist, die Maschinendrehzahl zu erhöhen, auf
der Basis eines Maxialmmaschinendrehmoments Temax, das zuvor gespeichert
ist, und des angeforderten Maschinendrehmoments T0. Das Maximummaschinendrehmoment Temax
entspricht einem Drehmoment, das bei der gegenwärtigen Maschinendrehzahl erzeugt
werden kann. Der Anforderungsdrehzahlberechnungsblock 227 erhöht die angeforderte
Drehzahl ne, wenn eine Erhöhung
der Drehzahl gewünscht
ist, und vermindert die angeforderte Drehzahl ne, wenn eine Verminderung
der Drehzahl gewünscht
ist.
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Liegt
das angeforderte Maschinendrehmoment T0 in der Nähe (beispielsweise über 90 %)
des Maxiummaschinendrehmoments Temax bei der gegenwärtigen Maschinendrehzahl,
dann wird der Drehmomentspielraum zum Beschleunigen des Fahrzeugs
als klein betrachtet. Entsprechend dieser Bedingung kann die Fahrbarkeit
verschlechtert werden. In diesem Fall wird daher die Maschinendrehzahl
zum Sicherstellen des Drehmomentspielraums zur Verbesserung der
Fahrbarkeit erhöht.
Ist im Gegensatz dazu das angeforderte Maschinendrehmoment T0 erheblich
kleiner als das Maximummaschinendrehmoment Temax bei der gegenwärtigen Maschinendrehzahl,
dann wird der Brennstoffverbrauch infolge einer Erhöhung der
mechanischen Verluste verschlechtert. Angesichts dieser Tendenzen
betreibt bzw. verwendet der Anforderungsdrehzahlberechnungsblock 227 die
angeforderte Drehzahl ne.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung des Betriebs des Maschinendrehzahlendbestimmungsblocks 229.
Der Maschinendrehzahlendbestimmungsblock 229 wählt einen
Maximalwert der angeforderten Drehzahlen ne, ng und nh aus, die
in den Maschinendrehzahlendbestimmungsblock 229 eingegeben
werden. Der Maschinendrehzahlendbestimmungsblock 229 gibt
den Maximalwert der jeweils angeforderten Drehzahlen ne, ng und
nh als die Endanforderungsdrehzahl nf an die Leerlaufdrehzahlsteuerung
ISC 231 der Maschinen- oder
Getriebesteuerungseinrichtung aus. Ferner bestimmt der Maschinendrehzahlendbestimmungsblock 229 Grenzen,
wie eine obere und eine untere Grenze der Endanforderungsdrehzahl
nf auf der Basis des Zustands des Fahrzeugs.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
bezeichnet der Fahrzeugzustand eine Bedingung, bei der das Fahrzeug
mit einem Drehmomentwandler anhält
und sich die Schaltposition des Fahrzeugs beispielsweise in dem
Bereich D befindet. Der Maschinendrehzahlendbestimmungsblock 229 beschränkt die
Maschinendrehzahl vor einer drastischen Erhöhung derselben in diesem Fahrzeugzustand.
Daher kann verhindert werden, dass eine Kriechkraft eine unnötige Größe erreicht.
Es kann in der Folge verhindert werden, dass das Fahrzeug infolge
der Kriechkraft plötzlich
anfährt.
Der Fahrzeugzustand kann eine Bedingung sein, bei der das Fahrzeug
um eine Straßenkrümmung fährt. In
diesem Fall wird verhindert, dass sich die Maschinendrehzahl drastisch ändert, sodass
das Fahrzeug in der Lage ist, um diese Kurve auf sichere Weise zu
fahren.
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Es
folgt des Weiteren eine Beschreibung des Betriebs der Maschinendrehzahlsteuerung
in dem Leistungserzeugungssteuerungsblock 221 gemäß der Darstellung
in 2 und unter Bezugnahme auf 3. Gemäß der vorstehenden
Beschreibung berechnet die Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung 105 eine
angeforderte elektrische Leistung (elektrische Leistungserzeugung)
P, die einer Größe eines erforderlichen
erzeugten elektrischen Stroms entspricht, auf der Basis der Zustände der
jeweiligen Stromverbraucher einschließlich der Stromverbraucher
a1 bis a3, b1 bis b3 und eines Zustands der Batterie 108.
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Die
Leistungsversorgungssteuerungseinrichtung 105 kann die
gegenwärtige
elektrische Leistung P berechnen. Die Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung 105 kann
als eine Elektroleistungserzeugungsberechnungseinheit dienen.
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Der
Leistungserzeugungssteuerungsblock 221 in der Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung 105 umfasst
einen Drehmomentberechnungsblock 203 und einen Anforderungsdrehzahlbestimmungsblock 205.
Der Drehmomentberechnungsblock 203 berechnet das angeforderte
Leistungserzeugungsdrehmoment T2, das ein angefordertes Drehmoment zum
Antreiben des Elektrogenerators ist, auf der Basis der angeforderten
elektrischen Leistung P und einer tatsächlichen Drehzahl N. Die Maschinendrehzahl
wird als die tatsächliche
Drehzahl N angenommen, sodass sie das Drehmoment auf einer Maschinenbasis
bezeichnet. Die Beziehung zwischen dem angeforderten Leistungserzeugungsdrehmoment
T2, der tatsächlichen
Drehzahl N und der angeforderten elektrischen Leistung P sind gemäß der folgenden Gleichung
definiert: T2·2πN = P/η wobei η einen Wirkungsgrad
(Effizienz) des Elektrogenerators 102 bezeichnet. Das Anforderungsleistungserzeugungsdrehmoment
T2 wird in Verbindung mit dieser Formel berechnet. Das Anforderungsleistungserzeugungsdrehmoment
T2 bezeichnet das angeforderte Drehmoment für die elektrische Leistungserzeugung.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung des Betriebs des Anforderungsdrehzahlbestimmungsblocks 205.
Der Anforderungsdrehzahlbestimmungsblock 205 führt eine
Auswertung bzw. eine Verarbeitung durch, ob die Maschinendrehzahl
erhöht
werden soll, auf der Basis einer Maximumelektroleistungserzeugung
(maximale Erzeugung, Maximalerzeugung) Pmax, die zuvor gespeichert
ist, und der Anforderungselektroleistungserzeugung (angeforderte
elektrische Leistung) P. Die Maximalerzeugung Pmax bezeichnet eine
Leistung, zu der der Elektrogenerator zur Erzeugung in Verbindung
mit der gegenwärtigen Maschinendrehzahl
in der Lage ist. Die gegenwärtige Maschinendrehzahl
entspricht im Wesentlichen der Drehzahl des Elektrogenerators (Elektrogeneratordrehzahl).
Bei diesem Betrieb erhöht
der Anforderungsdrehzahlbestimmungsblock 205 die angeforderte
Drehzahl ng, wenn eine Erhöhung
der Drehzahl gewünscht
ist, und vermindert die Anforderungsdrehzahl ng, wenn eine Verminderung
der Drehzahl gewünscht
ist, in der Weise, dass ein Verhältnis
der Maximalerzeugung Pmax und der angeforderten elektrischen Leistung
P innerhalb eines bevorzugten Bereichs gesteuert wird.
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Die
Berechnung zum Regulieren der Anforderungsdrehzahl ng kann auf der
Basis eines Maximalelektroleistungserzeugungsdrehmoments (Maximalerzeugungsdrehmoment)
Tmax durchgeführt
werden, anstelle dessen, dass dieses auf der Maximalerzeugung Pmax
und der angeforderten elektrischen Leistung P beruht. Das Maximalerzeugungsdrehmoment
Tmax wird durch Ersetzen der Maximalerzeugung Pmax und einer Maschinendrehzahl
N in die folgende Formel berechnet: Tmax·2πN = Pmax/η.
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Das
Maximalerzeugungsdrehmoment Tmax bezeichnet ein Drehmoment, bei
dem der Elektrogenerator bei der Maschinendrehzahl zu einer Erzeugung
in der Lage ist. Es wird ausgewertet, ob die Maschinendrehzahl erhöht werden
soll, sodass ein Verhältnis
des Anforderungsleistungserzeugungsdrehmoments T2 und der Maximalerzeugung
Pmax in einen bevorzugten Bereich fällt. Die angeforderte Drehzahl
ng wird erhöht,
wenn ein Erhöhung
der Drehzahl gewünscht
ist. Des Weiteren wird die angeforderte Drehzahl ng vermindert,
wenn die Verminderung der Drehzahl gewünscht ist.
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Liegt
ferner das Anforderungsleistungserzeugungsdrehmoment T2 in der Nähe (beispielsweise über 90 %)
des Maximalerzeugungsdrehmoments Tmax bei der gegenwärtigen Maschinendrehzahl, dann
wird eine Erhöhung
der angeforderten Drehzahl ng angefordert. Sinkt hingegen das Anforderungsleistungserzeugungsdrehmoment
T2 unterhalb eines vorbestimmten Verhältnisses (beispielsweise über 30 %)
relativ zu dem Maximalerzeugungsdrehmoment Tmax bei der gegenwärtigen Maschinendrehzahl, dann
wird angefordert, die angeforderte Drehzahl ng zu vermindern.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung des Betriebs der Maschinendrehzahlsteuerung
in dem Kompressorsteuerungsblock 222 gemäß der Darstellung
in 2 und unter Bezugnahme auf 4.
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Der
Kompressorsteuerungsblock 222, der in der Klimaanlagensteuerungseinrichtung 121 enthalten
ist, umfasst einen Drehmomentberechnungsblock 213 und einen
Anforderungsdrehzahlbestimmungsblock 215. Der Drehmomentberechnungsblock 213 berechnet
das angeforderte Hilfsgerätedrehmoment
T3, das beispielsweise ein angefordertes Drehmoment (Anforderungsdrehmoment)
zum Antreiben des Kompressors 120 ist. Die Maschinendrehzahl
wird als tatsächliche
Drehzahl zur Angabe des Drehmoments auf der Maschinenbasis angenommen.
Ein Drehmoment, das erforderlich ist zum Antreiben einer rotierenden
Maschine wie den Kompressor 120 weist eine positive Beziehung
(Korrelation) zur Drehzahl auf. Das Drehmoment kann somit auf ein
zuvor gespeichertes Datenkennfeld bezogen werden, in Verbindung
mit der Maschinendrehzahl N, die einer Drehzahl des Kompressors 120 (Kompressordrehzahl)
entspricht. Da beispielsweise die Temperatur Änderungen unterliegt, ist ebenfalls
das Drehmoment zum Antreiben des Kompressors veränderlich. Das Drehmoment verändert sich
in Abhängigkeit von
einem Volumenverhältnis
in einem Kompressor der variablen Verdrängunsbauart (variabledisplacement-compressor).
Das Anforderungshilfsgerätedrehmoment
T3 kann ferner in genauer Weise unter Berücksichtigung der Temperatur
und des Volumenverhältnisses
berechnet werden.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung des Betriebs des Anforderungsdrehzahlbestimmungsblocks 215.
Der Anforderungsdrehzahlbestimmungsblock 215 fordert die
Maschinendrehzahl in Verbindung mit einem angeforderten Antriebspegel
D des Kompressors 120 in der Weise an, dass die Maschinendrehzahl
der Kompressordrehzahl entspricht. Der angeforderte Antriebspegel
D wird durch die Klimaanlagensteuerungseinrichtung 121 definiert.
Wird beispielsweise eine Vergrößerung der
Kühlleistung während eines
Kühlbetriebs
der Klimaanlage angefordert, dann wird die Maschinendrehzahl berechnet, oder
es wird Bezug auf ein zuvor gespeichertes Datenkennfeld genommen,
in der Weise, dass die Kompressordrehzahl zum Erzeugen der Kühlleistung ausreichend
ist. Der Anforderungsdrehzahlbestimmungsblock 215 gibt
somit eine angeforderte Drehzahl nh entsprechend der angeforderten
Maschinendrehzahl aus.
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Ein
Betrieb mit einer Maschinendrehzahl zur Durchführung bei der Leistungserzeugungssteuerung
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 5 und 6 beschrieben.
In den 5 und 6 bezeichnen jeweils die Abszissen
ein Erzeugungsdrehmomentverhältnis
R. Das Erzeugungsdrehmomentverhältnis
R wird durch Dividieren des Anforderungsleistungserzeugungsdrehmoments
T2 durch das Maximalerzeugungsdrehmoment Tmax berechnet. In den 5 und 6 bezeichnet
jede Ordinatenachse die angeforderte Drehzahl ng. Ein weiteres Verhältnis kann
auf der Basis der Elektroleistung (elektrische Leistung) gemäß der vorstehenden
Beschreibung definiert werden, gleichartig zu der Berechnung des
Erzeugungsdrehmomentverhältnisses
r.
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Gemäß der Darstellung
mittels einer gestrichelten Linie zur Bezeichnung eines Übergangs
in der angeforderten Drehzahl ng in 5 steigt
die angeforderte Drehzahl ng von 600 l/min auf 800 l/min an, wenn
das Erzeugungsdrehmomentverhältnis
r auf 90 % ansteigt. Fällt
hingegen das Erzeugungsdrehmomentverhältnis r auf 30 % ab, dann wird
die angeforderte Drehzahl ng von 800 l/min auf 600 l/min absinken.
Wird das Erzeugungsdrehmomentverhältnis r auf 90 % bei 600 l/min
erhöht,
dann wird das Erzeugungsdrehmomentverhältnis r angefordert für eine Erhöhung auf
800 l/min. Gemäß der Darstellung mittels
der gestrichelten Linie vermindert sich bei dieser Bedingung das
Erzeugungsdrehmomentverhältnis
r von 90 % auf 70 %, wenn sich die Drehzahl von 600 l/min auf 800
l/min ändert.
Somit vermindert sich das zur Leistungserzeugung erforderliche Drehmoment,
wenn sich die Drehzahl von 600 l/min auf 800 l/min ändert. Die
Drehzahl 600 l/min wird als die Grunddrehzahl eingestellt, bei der
unter einer normalen Bedingung Elektrizität an die Stromverbraucher verteilt
werden kann. Die Drehzahl 800 l/min wird als eine Drehzahl eingestellt,
bei der die Elektrizität gleichzeitig
auf eine größere Anzahl
von Stromverbrauchern (siehe 1) verteilt
werden kann.
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Gemäß einem
in 6 gezeigten Beispiel wird die angeforderte Drehzahl
ng in drei Zuständen geändert. Wird
die angeforderte Drehzahl n in mehreren Zuständen in einer derartigen Weise
eingestellt, dann kann ein unangenehmer Eindruck seitens des Fahrers
vermieden werden, und es kann ferner der Brennstoffverbrauch bzw.
die Wirtschaftlichkeit verbessert werden.
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Es
erfolgt nachstehend eine Beschreibung eines ersten Beispiels einer
Leistungserzeugungssteuerung unter Bezugnahme auf 7.
Bei dieser Leistungserzeugungssteuerung wird das Beispiel der Zweizustandsteuerung
der Maschinendrehzahl gemäß der Darstellung
in 5 bei dem Anforderungsdrehzahlbestimmungsblock 205 gemäß der Darstellung
in 3 angewendet.
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Zuerst
wird in Schritt S100 die Gesamtleistungsaufnahme der Stromverbraucher
und der Batterie 108 zur Bildung der Anforderungselektroleistung (Elektroleistungserzeugung)
P berechnet. Insbesondere wird die Summe der Leistungsaufnahme der
jeweiligen Stromverbraucher berechnet, wobei dies die Stromverbraucher
a1 bis a3, b1 bis b3, sowie die elektrische Lade- und Entladeleistung
der Batterie 108 umfasst, sodass die angeforderte elektrische Leistung
P berechnet wird. In einem nachfolgenden Schritt S102 wird die Maximalerzeugung
Pmax der gegenwärtigen
Maschinendrehzahl auf ein zuvor gespeichertes Datenkennfeld bezogen,
sodass das Erzeugungsdrehmomentverhältnis r berechnet wird durch
Ersetzen der berechneten angeforderten elektrischen Leistung P und
der Maximalerzeugung Pmax in die nachfolgende Gleichung: r = (P/Pmax) × 100 %.
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Nachfolgend
wird in einem Schritt S104 ausgewertet, ob das Erzeugungsdrehmomentverhältnis r gleich
oder größer als
90 % ist. Ist das Erzeugungsdrehmomentverhältnis r gleich oder größer als
90 %, dann geht der Ablauf zu Schritt S106 über, in welchem eine Vergrößerung der
angeforderten Drehzahl ng angefordert wird. Insbesondere wird beispielsweise
die angeforderte Drehzahl ng um eine Rangstufe erhöht. Ist
hingegen das Erzeugungsdrehmomentverhältnis r kleiner als 90 %, dann
geht der Ablauf zu Schritt S108 über,
in welchem ausgewertet bzw. verarbeitet wird, ob das Erzeugungsdrehmomentverhältnis r
gleich oder kleiner als 30 % ist. Ist das Erzeugungsdrehmomentverhältnis r
größer als
30 %, dann geht der Ablauf zu Schritt 110 über, in welchem die gegenwärtige Geschwindigkeit
angefordert wird. Die gegenwärtige
Drehzahl wird somit aufrechterhalten. Ist ferner das Erzeugungsdrehmomentverhältnis r gleich
oder kleiner als 30 %, dann geht der Ablauf über zu Schritt S112, in welchem
eine Verminderung der angeforderten Drehzahl ng angefordert wird. Dies
bedeutet, dass die angeforderte Drehzahl ng beispielsweise um eine
Rangstufe vermindert wird.
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Es
wird in einem nachfolgenden Schritt S114 ausgewertet, ob die angeforderte
Drehzahl ng innerhalb der oberen und unteren Grenze liegt. Liegt
die angeforderte Drehzahl ng außerhalb
der oberen und unteren Grenze, dann wird die angeforderte Drehzahl
ng korrigiert, sodass sie entsprechend der oberen und unteren Grenze
liegt und somit die angeforderte Drehzahl ng als ein Endwert bestimmt werden kann.
In Schritt S116 wird die angeforderte Drehzahl ng zu dem Maschinendrehzahlsteuerungsblock 223 ausgegeben.
Die obere und untere Grenze der angeforderten Drehzahl kann in Abhängigkeit
von der Schaltposition oder dergleichen geändert werden.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung eines zweiten Beispiels einer Leistungserzeugungssteuerung,
die mittels des Anforderungsdrehzahlbestimmungsblocks 205 (3)
unter Bezugnahme auf 8 beschrieben wird. In diesem
Beispiel wird anstelle des Erzeugungsdrehmomentverhältnisses
r, auf das in 7 Bezug genommen ist, beispielsweise
die angeforderte elektrische Leistung (Elektroleistungserzeugung)
P verarbeitet. Gemäß der Darstellung
in 8 werden in diesem Beispiel die Schritte S102,
S104 und S108 gemäß 7 zu
den Schritten S102',
S104' und S108' geändert. Insbesondere
wird die angeforderte elektrische Leistung P in diesem Beispiel
anstelle des Erzeugungsdrehmomentverhältnisses r = (P/Pmax) × 100 %
berechnet. In diesem Beispiel wird die angeforderte Drehzahl ng
in Verbindung mit der angeforderten elektrischen Leistung P bestimmt.
Ist die angeforderte elektrische Leistung P gleich oder größer als
ein Schwellenwert von beispielsweise 1200 W gemäß Schritt S104', dann geht der Ablauf
zu Schritt S106 über,
in welchem die angeforderte Drehzahl ng erhöht wird. In diesem Fall wird
beispielsweise die angeforderte Drehzahl ng um eine Rangstufe erhöht. Ist
gemäß Schritt
S108' die angeforderte
Drehzahl ng gleich oder kleiner als ein weiterer Schwellenwert,
wie beispielsweise 800 W, dann geht der Ablauf zu Schritt S112 über, in
welchem die angeforderte Drehzahl ng vermindert wird. Dies bedeutet,
dass die angeforderte Drehzahl ng beispielsweise um eine Rangstufe vermindert
wird.
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Ist
die angeforderte elektrische Leistung P klein, dann wird ein Spielraum
(Pmax – P)
ausreichend groß zur
Anpassung an eine weitere schnelle Erhöhung der elektrischen Leistungserzeugung, auch
wenn die Maximalerzeugung Pmax klein ist. Ist alternativ die angeforderte
elektrische Leistung P groß,
dann wird der Spielraum (Pmax – P)
klein, und es ist folglich schwierig, eine Anpassung an eine weitere
schnelle Erhöhung
der elektrischen Leistungserzeugung vorzunehmen, sofern nicht die
Maximalerzeugung Pmax ansteigt. Angesichts dieser Tendenzen wird
die Maschinendrehzahlsteuerung in der Weise durchgeführt, dass
die elektrische Leistung in ausreichender Weise der Batterie und
den Stromverbrauchern zugeführt
werden kann, während
ein Spielraum der elektrischen Leistung gewährleistet ist. Daher kann eine
verlustreiche Erhöhung
der Drehzahl vermieden werden.
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Gemäß einer
in 9 beispielhaft dargestellten Steuerung wird die
Zweistufensteuerung in gleichartiger Weise wie die Steuerung von 5 bei dem
zweiten Beispiel angewendet. Gemäß einer
beispielhaften Steuerung in der Darstellung von 10 wird
die dreistufige Steuerung in gleichartiger Weise wie die Steuerung
in 6 bei dem zweiten Beispiel angewendet. Gemäß der Darstellung
in 11 können
die angeforderte elektrische Leistung P und die angeforderte Drehzahl
ng in einem vorbestimmten Bereich in entsprechender Weise zueinander
geändert
werden. Die Steuerung kann insbesondere durchgeführt werden durch Umwandeln
von Pmax und P, die elektrische Leistungsparameter gemäß 8 sind,
in Drehmomentparameter gemäß der vorstehenden
Beschreibung. Ferner kann die angeforderte elektrische Leistung
P lediglich die Leistungsaufnahme des Stromverbrauchers umfassen, ausschließlich der
elektrischen Lade- und Entladeleistung der Batterie.
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Nachstehend
erfolgt nun eine Beschreibung des dritten Beispiels des Maschinendrehzahlsteuerungsblocks 223 unter
Bezugnahme auf 12.
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Zuerst
wird in einem Schritt S200 das angeforderte Leistungserzeugungsdrehmoment
T2 und das angeforderte Hilfsgerätedrehmoment
T3 gespeichert. Im nachfolgenden Schritt S202 wird das angeforderte
Fahrzeugantriebsdrehmoment T1 gespeichert. Danach werden in Schritt
S204 die angeforderten Drehmomente T1, T2 und T3 zur Berechnung
des angeforderten Maschinendrehmoments T0 (Anforderungsmaschinendrehmoment)
addiert. In einem Schritt S206 erfolgt danach eine Auswertung, ob
das angeforderte Maschinendrehmoment T0 gleich oder größer als
90 % des maximalen Maschinendrehmoments Temax ist. Ist das angeforderte
Maschinendrehmoment T0 gleich oder größer als 90 % von Temax, dann
geht der Ablauf zu Schritt S208 über,
in welchem eine Erhöhung
der angeforderten Drehzahl ne angefordert wird. Insbesondere wird
beispielsweise die angeforderte Drehzahl ne um eine Rangstufe vergrößert. Ist
das angeforderte Maschinendrehmoment T0 gleich oder größer als
90 % von Temax, dann geht der Ablauf zu Schritt S210 über, in
welchem eine Auswertung erfolgt, ob das angeforderte Maschinendrehmoment
T0 gleich oder kleiner als 30 % des maximalen Maschinendrehmoments
Temax ist. Ist das angeforderte Maschinendrehmoment T0 größer als
30 % von Temax, dann geht der Ablauf zu Schritt S212 über, in
welchem die gegenwärtige
angeforderte Drehzahl ne angefordert wird. Ist das angeforderte
Maschinendrehmoment T0 gleich oder kleiner als 30 % von Temax, dann
geht der Ablauf zu Schritt S214 über,
in welchem eine Verminderung der angeforderten Drehzahl ne angefordert
wird.
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Insbesondere
wird beispielsweise die angeforderte Drehzahl ne um eine Rangstufe
vermindert.
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In
einem Schritt S216 erfolgt danach ein Vergleich zwischen der angeforderten
Drehzahl ng in der Leistungserzeugungssteuerung, einer angeforderten Drehzahl
nh in der Hilfsgerätesteuerung,
und der angeforderten Drehzahl ne, sodass der größte Wert aus ng, nh und ne
ausgewählt
wird. Somit werden in Schritt S216 Zustände des Elektrogenerators und des
Hilfsgeräts
bzw. der Hilfseinrichtung ausgewertet bzw. verarbeitet. In Schritt
S218 wird ferner ausgewertet, ob eine der angeforderten Drehzahlen
(Geschwindigkeiten) ng, nh und ne innerhalb oberer und unterer Grenzen
liegt. Liegt eine der angeforderten Drehzahlen ng, nh und ne außerhalb
der oberen und unteren Grenzen, dann wird die angeforderte Drehzahl
ng, nh und ne korrigiert, um entsprechend den oberen und unteren
Grenzen zu liegen, sodass die angeforderte Drehzahl nf als ein Endwert
bestimmt wird. In einem Schritt S220 wird die angeforderte Drehzahl
nf als ein Sollwert für
die rückgekoppelte Steuerung
bzw. Regelung der Leerlaufdrehzahl eingestellt.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung des Definierens der oberen Grenze der
angeforderten Drehzahl. Die obere Grenze der angeforderten Drehzahl
wird bestimmt, um das durch den Drehmomentwandler in dem Fahrzeug
verursachte Kriechdrehmoment zu begrenzen. Das Kriechdrehmoment
entspricht dem Radantriebsdrehmoment, das zu einem Rad mittels des
Drehmomentwandlers übertragen wird.
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Ein
in dem Leerlaufzustand zu dem Rad übertragenes Radantriebsdrehmoment
ist eine Funktion der Maschinendrehzahl und des Getriebeverhältnisses,
d.h. ist auf diese bezogen. Somit kann vorzugsweise die angeforderte Geschwindigkeit
in der Weise eingestellt werden, dass das Radantriebsdrehmoment
(Kriechdrehmoment) nicht größer als ein
vorbestimmter Schwellenwert wird. Das Radantriebsdrehmoment wird
auf der Basis der angeforderten Drehzahl und des Getriebeverhältnisses
des Antriebsstrangs bzw. des Getriebes bestimmt.
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(Abgewandeltes Beispiel)
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Nachstehend
erfolgt unter Bezugnahme auf die 13 und 14 eine
Beschreibung einer Leistungserzeugungssteuerung gemäß einem
abgewandelten Beispiel der vorstehend angegebenen Ausführungsbeispiele.
In diesem abgewandelten Beispiel wird die Maschinendrehzahl (Maschinengeschwindigkeit)
in Abhängigkeit
von einer Anforderung zum Ändern
der Maschinendrehzahl in der Leistungserzeugungssteuerung geändert. Diese
Anforderung wird durch die Leistungserzeugungssteuerung gemäß der Darstellung
in den 7 oder 8 bewirkt. Gemäß der Darstellung
in 13 erfolgt in einem Schritt S300 durch die Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung 105 eine
Auswertung, ob die Änderung
der Maschinendrehzahl in der vorstehend beschriebenen Maschinendrehzahlsteuerung
tatsächlich
abgeschlossen wurde. Wurde die Änderung
tatsächlich
abgeschlossen, dann ändert
gemäß Schritt S302
die Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung 105 ein autorisiertes
Drehmoment und überträgt das autorisierte
Drehmoment zu der Elektrogeneratorsteuerungseinrichtung 104.
Die Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung 105 bewirkt eine
Autorisierung unter Verwendung des autorisierten Drehmoments, das ein
Leistungserzeugungsdrehmoment in Abhängigkeit von der Maximalerzeugung
Pmax entsprechend einer neuen Maschinendrehzahl ist. Das autorisierte Drehmoment
ist eine Maschinendrehmomentkomponente, die aus der Maximalerzeugung
Pmax und der Maschinendrehzahl berechnet wird und die durch den
Elektrogenerator 102 aufgenommen werden kann.
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Gemäß der Darstellung
in 14 empfängt gemäß Schritt
S400 die Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung 105 das autorisierte
(zugelassene bzw. zulässige)
Drehmoment. In einem Schritt S402 führt die Leistungszufuhrsteuerungseinrichtung 105 eine Elektroleistungserzeugung
entsprechend des angeforderten Leistungserzeugungsdrehmoments T2
in dem Bereich des empfangenen zulässigen Drehmoments durch. Auch
wenn die angeforderte Drehzahl ne geändert wird, ändert gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
die Elektrogeneratorsteuerungseinrichtung 104 nicht einen
Zustand einer Elektroleistungserzeugung, sofern nicht ein hierzu
gehöriges zulässiges Drehmoment
in Verbindung mit einer Änderung
der tatsächlichen
Drehzahl geändert
wird. Es kann bezüglich
des angeforderten Leistungserzeugungsdrehmoments T2 verhindert werden,
dass dies auf einen Wert größer als
das zulässige
Drehmoment erhöht
wird, bevor die Maschinendrehzahl in der elektrischen Leistungserzeugung
geändert
wird.
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(Abgewandeltes Ausführungsbeispiel)
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In
diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel
ist die angeforderte Elektroleistung P eine Leistungsaufnahme der
jeweiligen Stromverbraucher einschließlich der Stromverbraucher
a1 bis a3 und b1 bis b3. Alternativ ist die angeforderte elektrische
Leistung P die elektrische Lade- und Entladeleistung der Batterie 108,
die zu der Leistungsaufnahme der jeweiligen Stromverbraucher einschließlich der
Stromverbraucher a1 bis a3 und b1 bis b3 addiert wird.
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Gemäß der Darstellung
in 15 ist eine Leistungserzeugungseinrichtung 130 mit
dem Leistungszufuhrsystem zusätzlich
zu dem Elektrogenerator 102 verbunden. Entsprechend dieses
Aufbaus kann die angeforderte elektrische Leistungserzeugung für den Elektrogenerator 102 nicht
korrekt berechnet werden. Daher kann eine thermische oder optische
im Fahrzeug angeordnete Leistungserzeugungseinrichtung bei dem Leistungszufuhrsystem
als eine Leistungserzeugungseinrichtung verwendet werden.
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In
diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel
ist die angeforderte elektrische Leistung P bestimmt als eine Größe, die
berechnet wird durch Subtrahieren einer erzeugten Leistung der Leistungserzeugungseinrichtung 130 von
der Leistungsaufnahme der jeweiligen Stromverbraucher einschließlich der
Stromverbraucher a1 bis a3 und b1 bis b3, oder der hinzuaddierten
elektrischen Lade- und Entladeleistung der Batterie 108.
Es ist auf diese Weise möglich,
des Weiteren die angeforderte elektrische Leistungserzeugung in
korrekter Weise zu berechnen, die äquivalent zu der angeforderten
elektrischen Leistung P ist.
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Die
Maschinendrehzahlsteuerungseinrichtung kann bei einer Maschinendrehzahlsteuerungseinrichtung
angewendet werden, die in dem Fahrzeugenergiesteuerungssystem angeordnet
ist. Das Fahrzeugenergiesteuerungssystem kann dabei die Maschinensteuerungseinrichtung 103,
die Generatorsteuerungseinrichtung 104 und die Hilfsgerätesteuerungseinrichtung 121 umfassen.
Die Maschinensteuerungseinrichtung 103 steuert die Maschine, die
den Elektrogenerator 102 und das Hilfsgerät bzw. die
Hilfseinrichtung 120 antreibt. Die Maschine erzeugt die
Fahrenergie. Die Generatorsteuerungseinrichtung 104 steuert
die elektrische Leistungserzeugung des Elektrogenerators 102,
der die Elektrizität der
Batterie 108 und den Stromverbrauchern a1, a2, a3, b1,
b2 und b3 zuführt.
Die Hilfsgerätesteuerungseinrichtung 121 steuert
den Antriebszustand des Hilfsgeräts 120,
und führt
eine rückgekoppelte
Steuerung bzw. Regelung der Maschinendrehzahl als ein Ausgabeparameter
eines Sollwerts auf der Basis eines vorbestimmten Eingabeparameters
durch.
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Die
Maschinendrehzahlsteuerung, bei der die Maschinendrehzahl beispielsweise
auf den Sollwert eingestellt wird, wird bei der Leerlaufdrehzahlsteuerung
angewendet. Die Maschinendrehzahlsteuerung ist jedoch nicht auf
eine Anwendung bei der Leerlaufdrehzahlsteuerung beschränkt. Vielmehr kann
beispielsweise die Fahrzeugmaschine auch bei einem Maschinenfahrzeug
und einem Hybridfahrzeug bereitgestellt werden. Das Maschinenfahrzeug umfasst
lediglich eine Maschine als Fahrleistungsquelle. Das Hybridfahrzeug
hingegen umfasst eine Maschine und eine Batterie 108 als
Fahrleistungsquellen. Einige Arten von Hybridfahrzeugen außer den
Vollparallel-Konstruktionen können
in der Lage sein, die Maschinendrehzahl unabhängig von dem Fahrzustand einzustellen.
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Bei
der Maschinendrehzahlsteuerung, bei der die Maschinendrehzahl bei
dem Sollwert eingestellt wird, kann der Sollwert in Abhängigkeit
von einem vorbestimmten Eingabeparameter ausschließlich des
vorstehenden Parameters in den vorstehenden Ausführungsbeispielen geändert werden.
In diesem Fall kann eine Änderung
in dem Sollwert entsprechend dem Eingabeparameter ferner in der
Maschinendrehzahlsteuerung, bei der der vorstehende Parameter verwendet
wird, dem Sollwert überlagert werden,
der in Abhängigkeit
von dem vorbestimmten Eingabeparameter geändert wird.
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Die
Maschinendrehzahlsteuerungseinrichtung kann die elektrische Leistungserzeugungsberechnungseinheit
und die Maschinendrehzahländerungseinheit
aufweisen. Die elektrische Leistungserzeugungsberechnungseinheit
berechnet den angeforderten Wert oder den gegenwärtigen Wert der elektrischen
Leistungserzeugung des Elektrogenerators 102. Die Maschinendrehzahländerungseinheit fordert
eine Erhöhung
der Maschinendrehzahl an, wenn eine Tendenz in Richtung eines Mangels
einer Leistungserzeugung auf der Basis des angeforderten Werts oder
des gegenwärtigen
Werts der elektrischen Leistungserzeugung bestimmt wird. Die Maschinendrehzahländerungseinheit
fordert eine Erhöhung
der Maschinendrehzahl an, wenn eine Tendenz in Richtung eines übergroßen Spielraums
bei der Leistungserzeugung bestimmt wird.
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Die
elektrische Leistungserzeugung repräsentiert eine Größe einer
erzeugten elektrischen Leistung. Die elektrische Leistungserzeugung
kann auch einen erzeugten Strom repräsentieren, wenn die Spannung
konstant ist. Die mechanische Ausgabe (Ausgangsleistung) der Maschine
kann durch Dividieren der erzeugten elektrischen Leistung durch den
Wirkungsgrad des Elektrogenerators 102 berechnet werden.
Das Lastdrehmoment (aufgenommenes Drehmoment) des Elektrogenerators 102 oder
der Maschine 101 kann durch Dividieren der mechanischen
Ausgabe durch die Drehzahl des Elektrogenerators 102 oder
der Maschine 101 berechnet werden. Die elektrische Leistungserzeugung kann
durch diese Werte (Parameter) dargestellt werden.
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In
der Maschinendrehzahlsteuerung, bei der die Maschinendrehzahl bei
dem Sollwert eingestellt wird, wird der Sollwert in Abhängigkeit
von einem Zustand der elektrischen Erzeugung geändert. Es wird beispielsweise
die Maschinendrehzahl erhöht,
wenn ein Zustand eines Mangels der Leistungserzeugung oder eine
Tendenzrichtung eines Mangels der Leistungserzeugung bestimmt wird.
In diesem Fall wird die Maschinendrehzahl erhöht, wenn ein Mangel zu erwarten
ist. Die Maschinendrehzahl wird vermindert, wenn ein Zustand einer
exzessiven Erzeugungsleistung oder eine Tendenz in Richtung eines
exzessiven Spielraums in der Leistungserzeugung bestimmt wird. Insbesondere
wird die Maschinendrehzahl vermindert, wenn ein Übermaß zu erwarten ist.
-
Beispielsweise
weist die maximale Erzeugung Pmax, die der Elektrogenerator 102 erzeugen kann,
eine enge positive Korrelation zur Maschinendrehzahl auf. Beispielsweise
wird die Maschinendrehzahl in einem Zustand des Mangels an Leistungserzeugung
erhöht,
und es wird die Maschinendrehzahl in einem Zustand eines übergroßen Spielraums
in der Leistungserzeugung vermindert, sodass der Spielraum der Leistungserzeugung
in angemessener Weise sichergestellt werden kann, ohne dass verlustbehaftet
die Maschinendrehzahl erhöht
wird, die eine Verschlechterung des Brennstoffverbrauchs bewirkt.
Ferner kann eine derartige Erhöhung
oder Verminderung der Maschinendrehzahl in einfacher Weise durch Ändern des
Sollwerts erreicht werden.
-
In
einer bekannten Maschinendrehzahlsteuerung wie einer Leerlaufdrehzahlsteuerung
kann die Maschinendrehzahl nicht in Verbindung mit einem Zustand
eines Übermaßes oder
eines Mangels an erzeugter Leistung geändert werden. Die bekannte
Maschinendrehzahlsteuerung kann somit den Nachteil aufweisen, dass
eine Erzeugungsleistung (Erzeugungskapazität) den Zustand der Leerlaufdrehzahlsteuerung
knapp werden kann. Die Spannung eines Leistungsversorgungssystems
kann somit niedrig werden, und eine Batterie kann in erheblichem
Umfang entladen werden. In den vorstehend angegebenen Ausführungsbeispielen
können
im Gegensatz dazu diese Probleme beseitigt werden, wobei eine Erhöhung des
Brennstoffverbrauchs unterdrückt wird.
-
Die
Maschinendrehzahländerungseinheit kann
eine Beziehung zwischen dem angeforderten Wert oder dem gegenwärtigen Wert
der elektrischen Leistungserzeugung speichern. Die Maschinendrehzahländerungseinheit
kann eine Änderung
der Maschinendrehzahl auf der Basis des angeforderten Werts oder
des gegenwärtigen
Werts der berechneten elektrischen Leistungserzeugung und der Beziehung
anfordern.
-
Wird
die elektrische Leistungserzeugung klein, dann ist insbesondere
das aufgenommene Drehmoment des Elektrogenerators 102 ebenfalls klein.
Ist hingegen die elektrische Leistungserzeugung groß, dann
ist ebenfalls das aufgenommene Drehmoment des Elektrogenerators 102 groß. Die Maximalerzeugung
Pmax, die der Elektrogenerator 102 erzeugen kann, weist
eine enge positive Korrelation mit der Drehzahl (Generatordrehzahl)
des Elektrogenerators 102 auf.
-
Ist
somit die elektrische Leistungserzeugung groß, und steigt das aufgenommene
Drehmoment des Elektrogenerators 102 an, dann kann ein
Mangel der Leistungserzeugung durch Vergrößern der Maschinendrehzahl
verhindert werden, zum Verbessern der Maximalerzeugung Pmax des
Elektrogenerators 102. Ist des Weiteren die elektrische
Leistungserzeugung klein, und vermindert sich das aufgenommene Drehmoment
des Elektrogenerators 102, dann kann eine exzessive Erzeugungsleistung
vermindert werden und es können
zugehörige
Verluste ebenfalls vermindert werden, durch Vermindern der Maschinendrehzahl
zur Verminderung der Maximalerzeugung Pmax des Elektrogenerators 102.
-
Die
Maschinendrehzahländerungseinheit kann
eine Erhöhung
der Maschinendrehzahl anfordern, wenn die angeforderte elektrische
Leistung P groß ist.
Die Maschinendrehzahländerungseinheit kann
eine Erhöhung
der Maschinendrehzahl anfordern, wenn die angeforderte elektrische
Leistung P klein ist.
-
Insbesondere
wird die Erzeugungskapazität vergrößert oder
vermindert durch Vergrößern oder Vermindern
der Maschinendrehzahl in Verbindung mit der angeforderten elektrischen
Leistung P anstelle der tatsächlichen
elektrischen Leistungserzeugung. Im Falle eines großen Bedarfs
(Anforderung) an elektrischer Leistungserzeugung wird die Maschinendrehzahl
erhöht
zur Erhöhung
der Maximalerzeugung Pmax des Elektrogenerators 102. Somit
kann ein Mangel an Leistungserzeugung vermieden bzw. beschränkt werden.
Im Falle eines kleinen Bedarfs an elektrischer Leistungserzeugung
wird des Weiteren die Maschinendrehzahl vermindert zur Verminderung
der Maximalerzeugung Pmax des Elektrogenerators 102. Eine übergroße Erzeugungsleistung
kann somit vermindert werden, sodass damit in Verbindung stehende
Verluste ebenfalls vermindert werden können.
-
Die
angeforderte elektrische Leistungserzeugung kann die elektrische
Leistungserzeugung darstellen, die von dem Elektrogenerator 102 in
dem Fahrzeug angeordneten Leistungserzeugungssystem gefordert werden.
Die angeforderte elektrische Leistungserzeugung kann gemäß einer
nachstehenden Beschreibung auf unterschiedliche Arten berechnet
werden. Die tatsächliche
elektrische Leistungserzeugung kann das Produkt der Ausgangsspannung und
des Ausgangsstroms (erzeugter Strom) des Elektrogenerators 102 berechnet
werden. Die tatsächliche
elektrische Leistungserzeugung kann ebenfalls in ungefährer Weise
durch verschiedene Berechnungssysteme berechnet werden.
-
Die
Maschinendrehzahländerungseinheit kann
eine Erhöhung
der Maschinendrehzahl anfordern, wenn das Verhältnis des angeforderten Werts oder
des gegenwärtigen
Werts der elektrischen Leistungserzeugung zu der gegenwärtigen Maximalerzeugung
Pmax des Elektrogenerators 102 größer als ein vorbestimmter Bereich
ist. Die gegenwärtige
Maximalerzeugung Pmax des Elektrogenerators 102 entspricht
der gegenwärtigen
Maschinendrehzahl. Die Maschinendrehzahländerungseinheit kann eine Verminderung
der Maschinendrehzahl anfordern, wenn das Verhältnis des angeforderten Werts
oder des gegenwärtigen
Werts der elektrischen Leistungserzeugung zu der Maximalerzeugung
Pmax kleiner als der vorbestimmte Bereich ist.
-
Ein
Leistungserzeugungsverhältnis
wird durch Dividieren der gegenwärtigen
elektrischen Leistungserzeugung durch die Maximalerzeugung Pmax
berechnet. Die Maschinendrehzahl kann auf der Basis des Leistungserzeugungsverhältnisses
reguliert werden, um in angemessener Weise den Spielraum der Leistungserzeugung
zu gewährleisten.
Bei diesem Vorgang kann der Spielraum der Leistungserzeugung ständig vor
einem Übermaß oder einem
Mangel bewahrt werden. In der vorstehenden Berechnung des Leistungsverhältnisses kann
die gegenwärtige
elektrische Leistungserzeugung durch einen Voraussagewert der elektrischen Leistungserzeugung
in der nahen Zukunft ersetzt werden.
-
Die
Maschinendrehzahländerungseinheit kann
eine Erhöhung
der Maschinendrehzahl anfordern, wenn das Verhältnis der angeforderten elektrischen
Leistung P zu der Maximalerzeugung Pmax größer als ein vorbestimmter Bereich
ist. Die Maschinendrehzahländerungseinheit
kann eine Verminderung der Maschinendrehzahl anfordern, wenn das Verhältnis der
angeforderten elektrischen Leistung P zu der Maximalerzeugung Pmax
kleiner als der vorbestimmte Bereich ist.
-
Bei
diesem Vorgang wird das Verhältnis
der Leistungserzeugung auf der Basis der angeforderten elektrischen
Leistung P berechnet. Es ist daher möglich, die Leistungserzeugung
durch eine Verzögerung bei
der Änderung
der Maschinendrehzahl vor einem Mangel zu bewahren. Es ist somit
möglich,
schnell einer Änderung
der angeforderten elektrischen Leistung P zu entsprechen, um den
Spielraum der Leistungserzeugung zu ändern. Daher kann die Steuerungsansprechfähigkeit
verbessert werden.
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Die
angeforderte elektrische Leistung P kann die elektrische Leistung
sein, die von den Stromverbrauchern a1, a2, a3 und b1, b2 und b3
benötigt
wird. Die angeforderte elektrische Leistung P kann somit ein Gesamtwert
der elektrischen Leistung (Leistungsaufnahme) sein, die erforderlich
ist für
ein Zuführen
zu den ausgewählten
Stromverbrauchern. Die angeforderte elektrische Leistung P kann
hierbei auf einfache Weise und genau berechnet werden.
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Die
angeforderte elektrische Leistung P kann die elektrische Leistung
sein, die von den Stromverbrauchern a1, a2, a3, b1, b2 und b3 benötigt wird,
sowie die elektrische Leistung zum Laden und Entladen der Batterie 108.
Die elektrische Leistung zum Laden und Entladen der Batterie 108 bezeichnet
einen gegenwärtigen
Wert der elektrischen Lade- und Entladeleistung der Batterie 108.
Die elektrische Leistung zum Laden und Entladen der Batterie 108 kann
einen vorausgesagten Wert der elektrischen Leistung in der nahen
Zukunft darstellen. Die elektrische Leistung zum Laden und Entladen
der Batterie 108 kann einen erfassten Wert darstellen,
der eine Korrelation hierzu aufweist, oder kann ein berechneter
Wert sein. Bei diesen Maßnahmen
kann die Maximalerzeugung Pmax durch Steuern der Maschinendrehzahl
auf der Basis der elektrischen Leistungserzeugung unter Berücksichtigung
des Ladens und Entladens der Batterie 108 eingestellt werden.
Daher kann der Spielraum der Leistungserzeugung in einem angemessenen Bereich
erhalten werden, auch wenn die Batterie 108 in erheblichem
Umfang geladen und entladen wird. Im Allgemeinen kann die Ladung
und Entladung der Batterie 108 in Abhängigkeit von der Spannung des Leistungsversorgungssystems
variieren. Die verbleibende Kapazität der Batterie 108 wird
normalerweise in einem vorbestimmten Bereich aufrechterhalten. Es ist
daher möglich,
ein bekanntes Leistungserzeugungssteuerungssystem anzuwenden, das
die Leistungserzeugungssteuerung durchführt, um die verbleibende Kapazität der Batterie 108 und
die Klemmenspannung bei einem speziellen Pegel aufrechtzuerhalten.
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Die
Leistungserzeugungseinrichtung 130 kann getrennt von dem
Elektrogenerator 102 vorgesehen sein zum Zuführen von
Elektrizität
zu der Batterie 108 und den Stromverbrauchern a1, a2, a3,
b1, b2 und b3. Die angeforderte elektrische Leistung P kann die
Summe der von den Stromverbrauchern a1, a2, a3, b1, b2 und b3 sowie
der elektrischen Leistung zum Laden und Entladen der Batterie 108 sein.
Die angeforderte elektrische Leistung P kann durch Subtrahieren
der erzeugten elektrischen Leistung der Leistungserzeugungs einrichtung 130 von
der elektrischen Leistung berechnet werden, die von den Stromverbrauchern
a1, a2, a3, b1, b2 und b3 benötigt wird.
Ferner können
im Fahrzeug angeordnete Solarzellen, thermoelektrische Generatoren,
Abgasenergiegeneratoren und dergleichen als die Leistungserzeugungseinrichtung
vorgesehen sein. In diesem Fall kann der Spielraum der Leistungserzeugung
in genauer Weise in einem angemessenen Bereich aufrechterhalten
werden, auch wenn die Leistungserzeugungseinrichtung vorgesehen
ist, die nicht der Maschinenantriebsgenerator wie der Elektrogenerator 102 ist.
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Es
kann ferner eine Hilfsgeräteantriebsdrehmomentberechnungseinheit
vorgesehen sein. Die Hilfsgeräteantriebsdrehmomentberechnungseinheit kann
den angeforderten Wert oder den gegenwärtigen Wert des Antriebsdrehmoments
für das
Hilfsgerät 120 (die
Hilfseinrichtung) berechnen. Die Maschinendrehzahländerungseinheit
kann eine Erhöhung der
Maschinendrehzahl anfordern, wenn eine Tendenz in Richtung eines
Mangels der Leistungserzeugung oder eine Tendenz in Richtung eines
Mangels des Maschinendrehmoments auf der Basis des angeforderten
Werts oder des gegenwärtigen
Werts des Hilfsgeräteantriebsdrehmoments
und des angeforderten Werts oder des gegenwärtigen Werts der Elektroleistungserzeugung
bestimmt wird. Die Maschinendrehzahländerungseinheit kann eine Verminderung
der Maschinendrehzahl anfordern, wenn eine Tendenz in Richtung eines übergroßen Spielraums
in der Leistungserzeugung sowie eine Tendenz in Richtung eines übergroßen Spielraums
bei dem Maschinendrehmoment bestimmt wird.
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Wird
bei diesem Betrieb die Maschinendrehzahlsteuerung zum Einstellen
der Maschinendrehzahl auf dem Sollwert durchgeführt, dann wird die Maschinendrehzahl
in Abhängigkeit
von einer Größe des Antriebsdrehmoments
des Hilfsgeräts 120,
zusätzlich
zu der Maschinendrehzahlsteuerung auf der Basis der elektrischen
Leistungserzeugung durchgeführt.
Insbesondere weist das Maschinendrehmoment eine enge positive Korrelation
mit der Maschinendrehzahl auf. Wenn das Hilfsgeräteantriebsdrehmoment ansteigt,
kann das Maschinendrehmoment einen Mangel aufweisen. Unter dieser
Bedingung wird die Maschinendrehzahl erhöht. Vermindert sich das Hilfsgeräteantriebsdrehmoment,
dann kann das Maschinendrehmoment sehr groß werden. Unter dieser Bedingung
wird die Maschinendrehzahl vermindert.
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Bei
diesem Betrieb kann die Erzeugungsleistung (Kapazität) des Elektrogenerators 102 in
angemessener Weise sichergestellt werden, und der Spielraum des
Maschinendrehmoments kann ebenfalls in angemessener Weise sichergestellt
werden, ohne dass die Maschinendrehzahl verlustreich erhöht wird.
Somit kann auch ein Brennstoffverbrauch beschränkt werden. Dieser Spielraum
des Maschinendrehmoments kann durch Dividieren eines tatsächlichen
Maschinendrehmoments durch das maximale Maschinendrehmoment Temax
berechnet werden, das gegenwärtig
erzeugt werden kann. Daher kann ein Mangel an Leistungserzeugung,
d.h. eine ungenügende
Leistungserzeugung, vermieden werden, sodass die Fahrbarkeit verbessert
wird und die Antriebsleistung für
das Hilfsgerät 120 sichergestellt wird.
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In
einer bekannten Maschinendrehzahlsteuerung wie im Falle der Leerlaufdrehzahlsteuerung wird
beispielsweise eine Änderung
der Leerlaufdrehzahl unter Berücksichtigung
einer Unterbrechung des Hilfsgeräts
wie eines Kompressors für
eine Klimaanlage angewiesen bzw. befohlen. Bei dieser bekannten
Maschinendrehzahlsteuerung wird die Maschinendrehzahl jedoch ohne
Bestimmung eines Mangels oder eines Übermaßes an Maschinendrehmoment
infolge einer Änderung
des Hilfsgeräteantriebsdrehmoments
geändert.
Folglich kann diese bekannte Maschinendrehzahlsteuerung verlustreich
sein.
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In
der vorliegenden Maschinendrehzahlsteuerung gemäß der vorstehenden Beschreibung
wird im Gegensatz dazu zumindest das Hilfsgeräteantriebsdrehmoment berechnet.
Es wird eine Situation ausgewertet bzw. verarbeitet auf der Basis
zumindest des Maschinendrehmoments, bei der das Maschinendrehmoment
mangelhaft oder übermäßig ist. Die
Maschinendrehzahl wird auf der Basis der Situation reguliert, in
welcher das Maschinendrehmoment mangelhaft oder übergroß ist. Das Maschinendrehmoment
wird stetig als Antriebsleistungserzeugungsdrehmoment, als Generatorantriebsdrehmoment
und als Hilfsgeräteantriebsdrehmoment
verbraucht bzw. aufgenommen. Das Antriebsleistungserzeugungsdrehmoment
kann ein festgelegter mechanischer Verlust in einem Leerlaufzustand
sein. Das angeforderte Maschinendrehmoment kann auf der Basis der Summe
des Generatorantriebsdrehmoments somit geschätzt werden, das der elektrischen
Leistungserzeugung entspricht, sowie des Hilfsgeräteantriebsdrehmoments.
Das maximale Maschinendrehmoment Temax, das erzeugt werden kann,
weist eine enge positive Korrelation zu der Maschinendrehzahl auf.
Daher kann das Maschinendrehmoment in angemessener Weise durch Einstellen
einer optimalen Maschinendrehzahl auf der Basis des angeforderten Maschinendrehmoments
erzeugt werden.
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Die
Maschinendrehzahlsteuerungseinrichtung in den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen
kann eine Maschinendrehmomentberechnungseinheit aufweisen. Die Maschinendrehmomentberechnungseinheit
berechnet den angeforderten Wert oder den gegenwärtigen Wert des Ausgabedrehmoments
der Maschine 101 (Drehmomentabgabe). Die Maschinendrehzahländerungseinheit
kann eine Erhöhung
der Maschinendrehzahl anfordern, wenn eine Tendenz in Richtung eines
Mangels des Maschinendrehmoments auf der Basis des angeforderten
Werts oder des gegenwärtigen
Werts des Maschinendrehmoments bestimmt wird. Die Maschinendrehzahländerungseinheit
kann eine Verminderung der Maschinendrehzahl anfordern, wenn eine
Tendenz in Richtung eines Übermaßes des
Spielraums des Maschinendrehmoments bestimmt wird.
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Wird
die Maschinendrehzahlsteuerung zum Einstellen der Maschinendrehzahl
auf dem Sollwert durchgeführt,
dann wird in diesem Fall der Sollwert in Verbindung mit einer Situation
geändert,
in der das Maschinendrehmoment mangelhaft oder übergroß ist. Ist insbesondere das
Maschinendrehmoment mangelhaft bzw. besteht ein Mangel daran, oder
wird ein Mangel bezüglich
des Maschinendrehmoments erwartet, dann wird die Maschinendrehzahl
erhöht. Ist
das Maschinendrehmoment übergroß, oder
wird ein übergroßer Wert
des Maschinendrehmoments erwartet, dann wird die Maschinendrehzahl
vermindert.
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Insbesondere
weist das Maschinendrehmoment eine enge positive Korrelation mit
der Maschinendrehzahl auf. Somit kann die Maschinendrehzahl in stabiler
Weise in einem bevorzugten Bereich durch Regulieren der Maschinendrehzahl
in Verbindung mit einer Situation aufrechterhalten werden, bei der
das Maschinendrehmoment mangelhaft oder übergroß ist. Erhebliche Verluste
können
somit vermindert werden, sodass ebenfalls verhindert wird, dass
der Elektrogenerator 102 und das Hilfsgerät 120 ungenügend angetrieben
werden. Ferner kann der Spielraum des Maschinendrehmoments, der
berechnet wird durch Dividieren des tatsächlichen Maschinendrehmoments
durch das maximale Maschinendrehmoment Temax, in angemessener Weise
gewährleistet
werden. Die Leistungserzeugung kann daher aufrechterhalten werden,
sodass die Fahrbarkeit verbessert werden kann. Des Weiteren kann
die Hilfsgeräteantriebsleistung
aufrechterhalten werden, ohne in verlustreicher Weise die Maschinendrehzahl
zu erhöhen.
Es kann ferner verhindert werden, dass sich der Brennstoffverbrauch
verschlechtert.
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In
einer bekannten Maschinendrehzahlsteuerung wie der Leerlaufdrehzahlsteuerung
wird beispielsweise eine Änderung
der Leerlaufdrehzahl einer Maschine unter Berücksichtigung des Abschaltens
eines Hilfsgeräts
wie eines Kompressors für eine
Klimaanlage angewiesen bzw. befohlen. Bei dieser bekannten Maschinendrehzahlsteuerung
wird jedoch die Maschinendrehzahl ohne Bestimmung eines Mangels
oder eines Überflusses
an Maschinendrehmoment infolge der Änderung in dem Hilfsgeräteantriebsdrehmoment
geändert.
Folglich kann die bekannte Maschinendrehzahlsteuerung verlustreich durchgeführt werden.
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Im
Gegensatz dazu vergrößert oder
vermindert die vorliegende Maschinendrehzahlsteuerung gemäß der vorstehenden
Beschreibung das Maximalmaschinendrehmoment Temax durch Regulieren der
Maschinendrehzahl auf der Basis des Ergebnisses der Berechnung und
der Bestimmung der Situation, bei der das Maschinendrehmoment mangelhaft oder übergroß ist. Im
Allgemeinen wird das Maschinendrehmoment stetig als das Fahrleistungserzeugungsdrehmoment,
das Generatorantriebsdrehmoment und das Hilfsgeräteantriebsdrehmoment verbraucht
bzw. aufgenommen. Das Fahrleistungserzeugungsdrehmoment kann jedoch äquivalent
zu einem festgelegten mechanischen Verlust in dem Leerlaufzustand
sein. Folglich kann das angeforderte Maschinendrehmoment auf der
Basis der Summe des Generatorantriebsdrehmoments, das der elektrischen
Leistungserzeugung entspricht, und dem Hilfsgeräteantriebsdrehmoment geschätzt werden.
Des Weiteren weist das maximale Maschinendrehmoment Temax, das erzeugt
werden kann, eine enge positive Korrelation mit der Maschinendrehzahl
auf. Das Maschinendrehmoment kann somit in angemessener Weise durch
Einstellen einer optimalen Maschinendrehzahl auf der Basis des angeforderten Maschinendrehmoments
eingestellt werden.
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Die
Maschinendrehzahländerungseinheit kann
eine Beziehung zwischen dem angeforderten Wert oder dem gegenwärtigen Wert
des Maschinendrehmoments und der Maschinendrehzahl speichern. Die
Maschinendrehzahländerungseinheit kann
eine Änderung
in der Maschinendrehzahl auf der Basis des angeforderten Werts oder
des gegenwärtigen
Werts des berechneten Maschinendrehmoments und der Beziehung anfordern.
Im Allgemeinen weisen die Maschinendrehzahl und das maximale Maschinendrehmoment
Temax eine enge positive Korrelation miteinander auf. Ist somit
das berechnete Maschinendrehmoment groß, dann wird die Maschinendrehzahl
in entsprechender Weise vergrößert zum
Unterdrücken
einer Verminderung in einer Spielraumrate des Maschinendrehmoments.
Diese Spielraumrate des Maschinendrehmoments kann durch die nachfolgende
Gleichung berechnet werden: ((maximales Maschinendrehmoment Temax – Maschinendrehmoment)/maximales
Maschinendrehmoment Temax).
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Ist
das berechnete Maschinendrehmoment klein, dann wird die Maschinendrehzahl
in entsprechender Weise vermindert zum Unterdrücken einer Vergrößerung der
Spielraumrate. Daher kann die Spielraumrate des Maschinendrehmoments
in angemessener Weise gewährleistet
werden, während
unnötige
Verluste vermindert sind. Die Maschinendrehzahl kann schnell durch
Sicherstellen der Spielraumrate erhöht werden, beispielsweise dann,
wenn das Fahrzeug beschleunigt wird, sodass die Fahrbarkeit ferner
verbessert werden kann.
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Die
Maschinendrehzahländerungseinheit kann
eine Erhöhung
der Maschinendrehzahl anfordern, wenn das Verhältnis des angeforderten Werts oder
des gegenwärtigen
Werts des Maschinendrehmoments zu dem gegenwärtigen maximalen Maschinendrehmoment
Temax, das der gegenwärtigen
Maschinendrehzahl entspricht, größer als
ein vorbestimmter Bereich ist. Die Maschinendrehzahländerungseinheit
kann eine Verminderung der Maschinendrehzahl anfordern, wenn das
Verhältnis
des angeforderten Werts oder des gegenwärtigen Werts des Maschinendrehmoments
zu dem gegenwärtigen maximalen
Maschinendrehmoment Temax kleiner als der vorbestimmte Bereich ist.
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Bei
diesen Maßnahmen
kann eine zusätzliche
Erzeugungsleistung des Maschinendrehmoments in angemessener Weise
gewährleistet
werden durch Regulieren der Maschinendrehzahl in Verbindung mit
dem Verhältnis
(typischerweise der Spielraumrate des Maschinendrehmoments) des
gegenwärtigen
Maschinendrehmoments zu dem maximalen Maschinendrehmoment Temax.
Ein vorausgesagter Wert des Maschinendrehmoments in der nahen Zukunft
kann für
das gegenwärtige
Maschinendrehmoment ersetzt werden. Bei dieser Maßnahme kann
die Maschinendrehzahl schnell in einem Beschleunigungsbetrieb erhöht werden,
auch wenn das Maschinendrehmoment klein ist, während eine Erhöhung des
Brennstoffverbrauchs infolge einer verlustreichen Erhöhung der
Maschinendrehzahl unterdrückt
wird. Daher kann der Spielraum der elektrischen Erzeugung stetig
daran gehindert werden, mangelhaft oder übergroß zu sein.
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Die
Maschinendrehzahländerungseinheit kann
eine Änderung
der Maschinendrehzahl auf der Basis der Anforderung für eine Änderung
der Maschinendrehzahl anfordern, die auf dem angeforderten Wert
oder dem gegenwärtigen
Wert des Maschinendrehmoments beruht, und auf einem der Werte: der Anforderung
für eine Änderung
der Maschinendrehzahl, die auf dem angeforderten Wert oder dem gegenwärtigen Wert
der elektrischen Leistungserzeugung beruht, und der Anforderung
für eine Änderung der
Maschinendrehzahl, die auf dem angeforderten Wert oder dem gegenwärtigen Wert
des Hilfsgeräteantriebsdrehmoments
beruht.
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Bei
dieser Maßnahme
kann die Maschinendrehzahl endgültig
eingestellt werden auf der Basis von zumindest einem der Werte:
der Anforderung für eine Änderung
der Maschinendrehzahl in Verbindung mit einer Situation, bei der
die elektrische Leistungserzeugung mangelhaft oder übergroß ist; der
Anforderung für
eine Änderung
der Maschinendrehzahl in Verbindung mit einer Situation, bei der
das Hilfsgeräteantriebsdrehmoment
mangelhaft oder übergroß ist; und
der Anforderung für
eine Änderung
der Maschinendrehzahl durch die Maschine. Die Anforderung für eine Änderung
der Maschinendrehzahl kann beispielsweise eine Anforderung zum Erhöhen des Kühlluftvolumens
sein. Beispielsweise wird die Maschinendrehzahl auf der Basis des
Ergebnisses einer logischen Operation der jeweiligen Anforderungen für eine Änderung
der Maschinendrehzahl geändert. Es
ist daher möglich,
in vorteilhafter Weise eine Anforderung eines Gesamtsystems zu berücksichtigen bzw.
einer derartigen Anforderung zu entsprechen, die das Maschinendrehmoment
erzeugt und aufnimmt.
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Die
Maschinendrehmomentänderungseinheit
kann eine Änderung
in der Maschinendrehzahl beschränken,
sodass sie kleiner als eine vorbestimmte obere Grenze ist, während sich
die Maschine in dem Leerlauf befindet. Es ist somit möglich, eine
Situation zu beschränken,
in der die Maschinendrehzahl in einem Leerlaufbetrieb ansteigt,
die folglich für
den Fahrer eine Unvereinbarkeit darstellen würde und für ihn unangenehm wäre. Ferner
kann verhindert werden, dass sich das Fahrzeug infolge einer Vergrößerung des
Kriechens in dem Drehmomentwandler bewegt. Der Leerlaufbetrieb kann
nicht nur den Fahrzeuganhaltezustand sondern auch einen Kriechzustand
einschließen,
in welchem sich das Fahrzeug mit einer niedrigen Geschwindigkeit
infolge des an die Räder
mittels des Drehmomentwandlers übertragenen
Drehmoments bewegt.
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Die
Maschinendrehzahländerungseinheit kann
eine Änderung
der oberen Grenze in Verbindung mit dem Getriebeverhältnis der
mit der Maschine verbundenen Getriebeeinrichtung ändern. Insbesondere
wird das zu dem Rad übertragene
Kriechdrehmoment bei einem hohen Getriebeübertragungsverhältnis groß. In diesem
Fall wird die obere Grenze der Maschinendrehzahl niedriger eingestellt. Das
zu dem Rad übertragene
Kriechdrehmoment wird bei einem kleinen Getriebeübertragungsverhältnis klein.
Unter dieser Bedingung wird die obere Grenze der Maschinendrehzahl
höher eingestellt.
Es ist auf diese Weise möglich,
einen Bereich zu vergrößern, in
welchem die Maschinendrehzahl reguliert wird, während die Einflüsse des
Kriechdrehmoments unterdrückt
werden. Ferner kann der P-Bereich, d.h. der Parkzustand, in welchem
das Getriebeübertragungsverhältnis zu
Null angenommen wird, als eines der Getriebeverhältnisse der Getriebeeinrichtung
angesehen werden. Da in dem P-Bereich
ein Kriechzustand nicht erzeugt wird, hat dies keinen Einfluss darauf,
ob die obere Grenze der Maschinendrehzahl höher eingestellt ist im Vergleich
zu der Einstellung in dem D-Bereich.
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Die
Maschinensteuerungseinrichtung 103 kann ein erlaubtes Drehmoment
(autorisiertes bzw. zulässiges
Drehmoment), das ein Verbrauchsdrehmoment ist, in dem Bereich des
Maschinendrehmoments berechnen, wobei das erlaubte bzw. zulässige Drehmoment
zu der Generatorsteuerungseinrichtung 104 oder der Hilfsgerätesteuerungseinrichtung 121 übertragen
wird. Die Generatorsteuerungseinrichtung 104 oder die Hilfsgerätesteuerungseinrichtung 121 können das
Maschinendrehmoment in dem Bereich des empfangenen erlaubten bzw.
zulässigen Drehmoments
aufnehmen. Die Maschinensteuerungseinrichtung 103 kann
die Maschinendrehzahl ändern,
indem sie als Maschinendrehzahländerungseinheit
dient, in Verbindung mit der Anforderung für die Änderung der Maschinendrehzahl.
Danach kann die Maschinensteuerungseinrichtung 103 die Änderung
in dem erlaubten Drehmoment, das der geänderten Maschinendrehzahl entspricht,
zu der Generatorsteuerungseinrichtung 104 oder der Hilfsgerätesteuerungseinrichtung 121 übertragen.
Bei dieser Maßnahme
wird die elektrische Leistungserzeugung, das Maschinendrehmoment
oder das Hilfsgeräteantriebsdrehmoment
beispielsweise geändert,
nachdem die Änderung
der Maschinendrehzahl tatsächlich
auf der Basis der Anforderung für
die Änderung der
Maschinendrehzahl abgeschlossen ist, der der Anforderung für die Änderung
in der elektrischen Leistungserzeugung oder dem Maschinendrehmoment
zuzuschreiben ist. Es ist daher möglich, einen Mangel im Maschinendrehmoment
und einen Mangel der elektrischen Leistungserzeugung zu beschränken, die
durch Beschränken
des maximalen Maschinendrehmoments Temax bewirkt werden.
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In
den vorstehenden Ausführungsbeispielen kann
ein gegenwärtiger
Wert (gegenwärtiges
Hilfsgerätedrehmoment)
T3 des Hilfsgerätedrehmoments für das angeforderte
Hilfsgerätedrehmoment
T3 ersetzt werden. Ein gegenwärtiger Wert
(gegenwärtiges
Maschinendrehmoment) T0 kann für
das angeforderte Maschinendrehmoment T0 ersetzt werden.
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Die
vorstehenden Ausführungsbeispiele können in
entsprechender Weise miteinander kombiniert werden.
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Es
ist zu beachten, dass die Abläufe
der Ausführungsbeispiele
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
vorstehend als Abläufe,
die eine spezielle Abfolge von Schritten aufweisen, beschrieben
wurden, wobei jedoch weitere alternative Ausführungsbeispiele einschließlich einer
Vielzahl anderer Abfolgen dieser Schritte und/oder zusätzlicher
Schritte, die hier nicht offenbart sind, als innerhalb der Schritte des
vorliegenden Ausführungsbeispiels
liegend anzusehen sind.
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Die
vorliegenden Ausführungsbeispiele
sind auf diese Ausführungsbeispiele
nicht einschränkend auszulegen,
sondern es kann das Ausführungsbeispiel
auch durch eine Kombination verschiedener Maßnahmen in Verbindung mit bekannten
Verfahren oder äquivalenten
Maßnahmen
verwirklicht werden.
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Dabei
sind verschiedene Abweichungen und Änderungen in unterschiedlicher
Art bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen
möglich,
ohne von dem Inhalt des vorliegenden Ausführungsbeispiels abzuweichen.
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Eine
Maschinensteuerungseinrichtung 103 steuert eine Maschine 101,
die einen Generator 102, ein Hilfsgerät 120 und ein Fahrzeug
antreibt. Der Generator 102 erzeugt Elektrizität und führt die
Elektrizität
einer Batterie 108 sowie einer Vielzahl von Stromverbrauchern
zu. Eine Generatorsteuerungseinrichtung 104 steuert den
Generator 102. Eine Hilfsgerätesteuerungseinrichtung 121 steuert
das Hilfsgerät 120.
Eine Elektroleistungserzeugungsberechnungseinheit 105 berechnet
eine angeforderten Leistungserzeugung P des Generators 102 und
eine gegenwärtige
Leistungserzeugung P des Generators 102. Eine Maschinendrehzahländerungseinheit 229 führt eine
Auswertung durch bezüglich
einer Tendenz der Leistungserzeugung auf der Basis einer der angeforderten
Leistungserzeugung P und der gegenwärtigen Leistungserzeugung P.
Die Maschinendrehzahländerungseinheit 229 fordert
eine Erhöhung
oder eine Verminderung der Maschinendrehzahl an, wenn die Maschinendrehzahländerungseinheit 229 bestimmt, dass
sich die Leistungserzeugung in Richtung eines Mangels oder einer Übergröße neigt.