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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritventil, das
Kraftstoff durch Einspritzung einer Brennkraftmaschine zuführt.
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JP-9-14090A
und JP-2002-310030A zeigen ein Kraftstoffeinspritzventil, das einen
elektromagnetischen Solenoid hat, der einen bewegbaren Kern magnetisch
anzieht, der mit einer Ventilnadel verbunden ist und zum Zusammenwirken
mit der Ventilnadel geeignet ist, um dadurch die Ventilnadel direkt
anzutreiben. Die Ventilnadel ist angepasst, um an einem Ventilsitz
zu sitzen und diesen zu verlassen. Das Kraftstoffeinspritzventil
dieser Bauart ist mit einem elastischen Element, wie z. B. einer
Feder zum Vorspannen der Ventilnadel in Richtung auf den Ventilsitz
versehen. Der bewegbare Kern ist an einem Ende der Ventilnadel an
der zu dem Ventilsitz entgegengesetzten Seite vorgesehen und ein
Ventilelement mit der Ventilnadel und dem Kern ist an der gesamten
Fläche
seines Endabschnitts, die zu einem Düsenloch entgegengesetzt liegt,
dem Kraftstoff ausgesetzt. Wie insbesondere in 9 gezeigt ist, wird Kraftstoff, dessen
Druck auf einen vorbestimmten Druck erhöht wurde, zu einem Kraftstoffeinlass
geleitet, der in einem Kraftstoffeinführabschnitt 948 eines Kraftstoffeinspritzventils 902 an
der Seite ausgebildet ist, die entgegengesetzt zu einem Kraftstoffeinspritzventil 902 ist,
tritt dann durch das Innere des Kraftstoffeinspritzventils 902 hindurch
und erreicht ein Düsenloch 921.
Bei dem Kraftstoffeinspritzventil 902, das somit gestattet,
dass Kraftstoff durch dieses hindurch tritt, ist eine gesamte Fläche 951a eines
oberen Endabschnitts 951 eines bewegbaren Kerns 950 dem
Kraftstoff ausgesetzt. Der obere Endabschnitt entspricht der gesamten
Fläche
des Endabschnitts, der entgegengesetzt zu dem Düsenloch ist. Der bewegbare
Kern 950 ist mit einer Nadel 930 verbunden und
geeignet, mit der Nadel zusammen zu wirken.
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Wenn
sich das Kraftstoffeinspritzventil schließt, wird die Nadel veranlasst,
sich an den Ventilsitz mit der Vorspannkraft des elastischen Elements zu
setzen, um das Ventil geschlossen zu halten. Wenn das Ventil geschlossen
ist, wird nicht nur die Vorspannkraft des elastischen Elements sondern ebenso
der Druck des Kraftstoffs, der in das Kraftstoffeinspritzventil
eingeführt
wird, in die Ventilschließrichtung
aufgebracht.
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Es
besteht die Tendenz, dass im Hinblick der Verbesserung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit
und der Leistungsabgabe Direkteinspritzverbrennungsmotoren hergestellt
werden. Jedoch wird im Fall der direkten Einspritzung von Kraftstoff
in eine Brennkammer aus einem Kraftstoffeinspritzventil die Nadel
mit einer großen
Kraft in die Ventilschließrichtung
aufgrund eines hohen Kraftstoffdrucks für die Direkteinspritzung vorgespannt.
Darüber
hinaus ist es bei einem Innenzylinderverbrennungsdruck notwendig,
die Vorspannkraft des elastischen Elements zu erhöhen und die
Nadel stark in Richtung auf den Ventilsitz vorzuspannen, falls die
Nadel mit dem Verbrennungsdruck geöffnet werden sollte, wenn der
Kraftstoffdruck beispielsweise beim Starten niedrig ist.
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Somit
erfordert der Solenoid eine Energie, die groß genug ist, um die durch den
Kraftstoff induzierte Vorspannkraft und die durch das elastische Element
induzierte Vorspannkraft zu übersteigen,
die als Antriebskraft zum Öffnen
des Ventils notwendig ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der vorstehend
angegebenen Umstände
gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Antriebskraft
eines elektromagnetischen Antriebsabschnitts zum Öffnen eines
Kraftstoffeinspritzventils zu mindern.
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Es
ist des Weiteren die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoffeinspritzventil
zu schaffen, das auch dann, wenn es durch einen Innenzylinderdruck
einer Brennkraftmaschine beeinflusst wird, die Antriebskraft eines
elektromagnetischen Antriebsabschnitts zum Öffnen des Ventils mindern kann
und ein Ventilelement geschlossen halten kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Kraftstoffeinspritzventil vorgesehen mit einem
Ventilkörper,
wobei der Ventilkörper
einen Ventilsitz an seinem inneren Umfang hat, der einen Kraftstoffdurchgang
ausbildet, einem Ventilelement, das angepasst ist, um sich an einen
Ventilsitz zu setzen und diesen zu verlassen, einem Düsenloch,
das stromabwärts des
Ventilsitzes ausgebildet ist, um Kraftstoff einzuspritzen, der von
dem Kraftstoffdurchgang gefördert wird,
und einem elektromagnetischen Antriebsabschnitt, der eine Antriebskraft
zum magnetischen Anziehen des Ventilelements erzeugt. Das Kraftstoffeinspritzventil
weist ferner ein Halteelement auf. Das Halteelement umgibt und hält an einer
seiner Endseiten zumindest einen Teilbereich eines Wandabschnitts
entgegengesetzt zu der Düsenlochseite
des Ventilelements, der an der Seite entgegengesetzt zu dem Düsenloch
gelegen ist. Das Halteelement umgibt und hält an seiner entgegengesetzten Endseite
einen vorbestimmten Flächeninhalt
eines Konstantpositionshalteabschnitts, der an einer vorbestimmten
Position gehalten wird, ohne durch den Druck des Kraftstoffs beeinflusst
zu werden, der durch den Kraftstoffdurchgang strömt, und ungeachtet der Bewegung
des Ventilelements. Das Halteelement stellt eine elastische Verbindung
zwischen wechselseitig entgegengesetzten Endwänden des entgegengesetzt zu
der Düsenlochseite
gelegenen Endwandabschnitts und des Konstantpositionshalteabschnitts
bereit. Eine Innenfläche
des Halteelements, die zwischen der Teilfläche an der einen Endseite und
dem vorbestimmten Flächeninhalt
an der entgegengesetzten Endseite umgeben ist, ist verschlossen,
so dass dieses nicht durch den Druck des Kraftstoffs beeinflusst
wird, die um den Innenbereich vorhanden ist.
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Gemäß dieser
Konstruktion ist es möglich, den
Einfluss des Kraftstoffdrucks zu verringern, der an dem Ventilelement
in die Ventilschließrichtung wirkt,
und ist es daher möglich,
die Antriebskraft des elektromagnetischen Antriebsabschnitts zum Öffnen des
Ventils zu mindern.
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1 ist
eine Schnittansicht, die die Konstruktion eines Kraftstoffeinspritzventils
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Teilschnittansicht, die einen Elektromagnetantriebsabschnitt
und dessen Umgebung zeigt, der in 1 gezeigt
ist;
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3 ist
eine Teilschnittansicht, die ein Ventilelement und einen Ventilkörper zeigt,
die beide in 1 gezeigt sind;
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4 ist
eine Teilschnittansicht, die einen Elektromagnetabschnitt und dessen
Umgebung in einem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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5 ist
eine Schnittansicht, die die Konstruktion eines Kraftstoffeinspritzventils
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ist
eine Teilschnittansicht davon;
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7 ist
eine Teilschnittansicht, die ein Ventilelement und einen Ventilkörper zeigt,
die beide in 5 gezeigt sind;
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8 ist
eine Teilschnittansicht, die einen Elektromagnetantriebsabschnitt
und dessen Umgebung in einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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9 ist
eine Schnittansicht, die die Konstruktion eines herkömmlichen
Kraftstoffeinspritzventils zeigt.
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Kraftstoffeinspritzventile
für die
Zufuhr von Kraftstoff zu einem Benzinverbrennungsmotor gemäß den Ausführungsbeispielen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf
die beigefügten
Zeichnungen genau beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 ist
eine Schnittansicht, die die Konstruktion eines Kraftstoffeinspritzventils
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 1 zeigt
einen Zustand, in dem das Kraftstoffeinspritzventil geschlossen
ist und ein Elektromagnetantriebsabschnitt nicht in Betrieb ist.
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Wie
in 1 gezeigt ist, wird das Kraftstoffeinspritzventil 2 bei
einer Brennkraftmaschine, insbesondere bei einem Benzinverbrennungsmotor
verwendet. Das Kraftstoffeinspritzventil 2 ist beispielsweise
in einem Einlassrohr oder an jedem Zylinder bei einem Mehrzylinderbenzinverbrennungsmotor (beispielsweise
ein Vierzylinderverbrennungsmotor) (im Folgenden einfach als „Verbrennungsmotor" bezeichnet) montiert,
um Kraftstoff in eine Brennkammer einzuspritzen, die in jedem Zylinder
ausgebildet ist. In diesem Ausführungsbeispiel
wird angenommen, dass das Kraftstoffeinspritzventil 2 an
jedem Zylinder vorgesehen ist. Durch eine (nicht gezeigte) Kraftstoffpumpe
mit Druck beaufschlagter Kraftstoff wird zu dem Kraftstoffeinspritzventil 2 durch
ein (nicht gezeigtes) Kraftstoffverteilungsrohr gefördert. Im
Allgemeinen wird der in einem Tank (nicht gezeigt) vorhandene Kraftstoff
hochgepumpt und durch eine (nicht gezeigte) Kraftstoffpumpe ausgestoßen und wird
dann in das Kraftstoffverteilungsrohr geleitet. Der ausgestoßene Kraftstoff
wird auf einen vorbestimmten Druck durch eine Druckreguliervorrichtung, wie
z. B. einen (nicht gezeigten) Druckregulator eingestellt und wird
dann zu dem Kraftstoffverteilungsrohr gefördert. In dem Fall eines Direkteinspritzverbrennungsmotors
wird der Druck des Kraftstoffs, der zu einer Brennkammer in der
Brennkraftmaschine gefördert
wird, auf ungefähr
2 MPa oder höher
eingestellt. Daher wird Kraftstoff eines vorbestimmten geringen
Drucks (beispielsweise 0,2 MPa), der aus dem Kraftstofftank durch
die Kraftstoffpumpe hochgepumpt wird, durch eine (nicht gezeigte)
Hochdruckpumpe mit Druck beaufschlagt und wird der so auf einen
hohen vorbestimmten Druck (beispielsweise in dem Bereich von 2 bis
13 MPa) beaufschlagte Kraftstoff zu dem Kraftstoffeinspritzventil 2 durch
das Kraftstoffverteilungsrohr gefördert. Der Druck des von der
Kraftstoffpumpe ausgestoßenen
Kraftstoffs und derjenige des von der Hochdruckpumpe zu dem Kraftstoffverteilungsrohr
geförderten
Kraftstoffs werden auf einen vorbestimmten Druck durch eine Druckreguliervorrichtung,
wie z. B. einen (nicht gezeigten) Druckregulator eingestellt. Der
Verbrennungsmotor, auf den in diesem Ausführungsbeispiel Bezug genommen
wird, wird als Direkteinspritzbenzinverbrennungsmotor angenommen.
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Das
Kraftstoffeinspritzventil 2, das im Allgemeinen eine zylindrische
Gestalt hat, wie in 1 gezeigt ist, nimmt Kraftstoff
von einem seiner Enden auf und spritzt den Kraftstoff von seinem
entgegengesetzten Ende durch einen in dem Inneren des Ventils ausgebildeten
Kraftstoffdurchgang ein. Das Kraftstoffeinspritzventil 2 weist
einen Ventilabschnitt B zum Abschalten und Zulassen der Einspritzung
des Kraftstoffs, einen Elektromagnetantriebsabschnitt S zum Antreiben
des Ventilabschnitts B und einen zylindrischen Behälter (oder
auch Aufnahmedose) 63 auf. Der Kraftstoff, der in dem Kraftstoffdurchgang
von einem Ende des Kraftstoffeinspritzventils 2 aufgenommen
wird, wird von dem Ventilabschnitt in den zugehörigen Zylinder bei dem Verbrennungsmotor
eingespritzt.
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Wie
in den 1 und 3 gezeigt ist, weist der Ventilabschnitt
B einen Düsenkörper 12 als
Ventilkörper und
eine Nadel 30 als Ventilelement auf. Der Kraftstoff, der
durch den inneren Kraftstoffdurchgang strömt, wird zu dem inneren Umfang
des Düsenkörpers 11 geleitet.
Der Düsenkörper 12 hat
eine konische Fläche 13 als
innere Umfangsfläche,
die einen kleineren Durchmesser in Richtung auf ein Düsenloch 21 in
die Kraftstoffströmungsrichtung
bekommt. Die Nadel 30 kann sich an die konische Fläche 13 ansetzten
und diese verlassen. Die konische Fläche 13 bildet einen
Ventilsitz 14, der gestattet, dass die Nadel 30 sich
daran ansetzt und diesen verlässt.
Genauer gesagt, setzt sich ein Anstoßabschnitt 31 als Sitzabschnitt
der Nadel 30 an den Ventilsitz 14 und verlässt diesen.
Der Ventilsitz 14 und der Anstoßabschnitt 31 bilden
einen Sitzabschnitt, der eine Ölabdichtungsfunktion
für den
Ventilabschnitt zum Anhalten der Einspritzung des Kraftstoffs erfüllt.
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Zentral
von dem Ventilsitz 14 ist das Düsenloch 21 ausgebildet,
das mit dem inneren Kraftstoffdurchgang in Verbindung stehen kann,
nämlich
in Richtung auf die stromabwärtige
Seite des Ventilsitzes 14 in die Kraftstoffströmungsrichtung.
Die Abmessung, die axiale Ausrichtung und die Auslegung des Düsenlochs 21 werden
gemäß der erforderlichen Gestalt,
Richtung und Anzahl der Kraftstoffsprühnebel bestimmt.
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Eine Öffnungsfläche des
Düsenlochs
definiert die Durchflussrate, wenn das Ventil offen ist. Daher wird
die Menge des Kraftstoffs, der durch das Kraftstoffeinspritzventil 2 einzuspritzen
ist, gemäß der Öffnungsfläche des
Düsenlochs 21,
der Hubgröße HD1 der
Nadel 30 und eine Ventilöffnungsdauer eingestellt.
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Wenn
die Nadel 30 an dem Ventilsitz 14 sitzt, wird
die Einspritzung des Kraftstoffs aus dem Düsenloch 21 angehalten,
während
dann, wenn die Nadel 30 den Ventilsitz 14 verlässt, der
Kraftstoff aus dem Düsenloch 21 eingespritzt
wird.
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Der
Düsenkörper 12 wird
beispielsweise durch Schweißen
an der Innenwand eines kraftstoffeinspritzseitigen Endabschnitts
eines Ventilgehäuses 16 fixiert.
Der Düsenkörper 12 ist
mit einer im Allgemeinen gestuften mit einem Boden versehenen Zylinderform
ausgebildet und ist in die innere Umfangsseite eines unteren Endabschnitts
des Ventilgehäuses 16 eingesetzt.
Der äußere Umfang
des Düsenkörpers 12 hat
einen Durchmesser, der in Richtung nach unten von dem Stufenabschnitt
kleiner wird. Wenn der gestufte Abschnitt des Düsenkörpers 12 in Anstoß gegen
einen gestuften Abschnitt gelangt, der an der inneren Umfangsseite
des Ventilsgehäuses 16 ausgebildet
ist, wird verhindert, dass der Düsenkörper 12 sich
unter dem Kraftstoffdruck von dem Ventilgehäuse 16 löst.
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Der
Düsenkörper 12 und
das Ventilgehäuse 16 bilden
einen Ventilkörper,
der den Ventilsitz 14 hat, um daran die Nadel 30 anzusetzen
und davon zu trennen. Für
die Ausbildung des Düsenkörpers 12 und
des Ventilgehäuses 16 als
getrennte Elemente und für
die Fixierung der beiden integral durch Schweißen wird keine Beschränkung gemacht.
Beide können
ausgangs miteinander als ein Stück
ausgebildet werden. Im Allgemeinen ist es erforderlich, dass der
Ventilsitz 14 des Ventilkörpers einen relativ hohen Abnutzungswiderstand
hat, da die Nadel 30 sich wiederholt bei jeder Einspritzung
des Kraftstoffs an den Ventilsitz ansetzt und diesen verlässt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der Abschnitt, der den Ventilsitz 14 hat, insbesondere
der Düsenkörper 12 bei
dem Ventilkörper
unter Verwendung eines spezifischen Werkstoffs ausgebildet, der einen
relativ hohen Abnutzungswiderstand hat, während das Ventilgehäuse 16 an
der Seite, die mit dem Elektromagnetantriebsabschnitt (insbesondere
einem rohrförmigen
Element 40) S verbunden ist, unter Verwendung eines Werkstoffs,
beispielsweise eines kostengünstigen
Werkstoffs ausgebildet werden kann, der ein anderer als der spezifische
Werkstoff ist.
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Die
Nadel 30 wird mit einer im Allgemeinen schaftförmigen Gestalt
ausgebildet und kann axial durch das Innere des Ventilkörpers 12 hin-
und herlaufen. Wie in den 1 und 3 gezeigt
ist, ist ein Spitzenabschnitt der Nadel 30 im Allgemeinen
in der Form einer konischen Fläche
ausgebildet und derart positioniert, dass der Scheitelpunkt der
im Allgemeinen konischen Form zu einem Kraftstoffsumpf (im Folgenden
einfach als „Sackabschnitt" bezeichnet) 18 mit
einem sehr kleinen Volumen weist. Der Sackabschnitt 18 ist
ein Sackloch eines kleinen Volumens, das wie ein Sack an der Spitzenseite
des Düsenkörpers 12 ausgebildet
ist. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Sackabschnitt 18 derart ausgebildet, dass das Düsenloch 21 sich
durch den Ventilkörper 12 sowohl
nach innen als auch nach außen
erstreckt, wie in 3 gezeigt ist.
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Der
Anstoßabschnitt 31 ist
an einem kreisförmigen
Kantenabschnitt an einer oberen Grundseite der im Wesentlichen konischen
Form ausgebildet und ist linear zu dem Ventilsitz 14 an
einem Kreis eines Sitzdurchmessers Ds abgedichtet.
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Die
Form der Spitzenabschnitts der Nadel 30 ist nicht auf die
im Wesentlichen konische Form beschränkt, sondern sie kann jede
andere Form sein, solange die angenommene Form die lineare Abdichtung
gestattet. Beispielsweise kann sie eine im Wesentlichen kegelstumpfförmige Gestalt
oder eine im Wesentlichen halbkugelförmige Gestalt sein. Das Abdichtungsverfahren
für den
Anstoßabschnitt 31 und den
Ventilsitz 14 ist nicht auf die lineare Abdichtung beschränkt, sondern
beide können
an konischen Flächen
flächengedichtet
sein.
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Ein
bewegbarer Kern 50 ist an einem Endabschnitt 32 der
Nadel 30 an der Seite fixiert, die entgegengesetzt zu dem
Ventilsitz 14 liegt. Die Nadel 30 und der bewegbare
Kern 50 bewegen sich axial in Zusammenwirkung miteinander
hin und her.
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Die
Nadel 30 und der bewegbare Kern 50 bilden das
Ventilelement. Der Herstellungsweg des Ventilelements ist nicht
auf das Fixieren der Nadel 30 und des bewegbaren Kerns 50 integral
miteinander durch Schweißen
oder Ähnliches
beschränkt.
Die Nadel 30 und der bewegbare Kern 50 können einstückig in
einem Stück
miteinander ausgebildet werden.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, weist der Elektromagnetantriebsabschnitt
S das rohrförmige
Element 40, den bewegbaren Kern 50, einen feststehenden
Kern 60 und eine Spule 70 auf.
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Das
rohrförmige
Element 40 ist innerhalb der inneren Umfangswand des Ventilkörpers (genauer gesagt
das Ventilgehäuse 16)
an der Seite, die entgegengesetzt zu dem Düsenloch liegt, eingesetzt und
ist mit dem Ventilkörper
beispielsweise durch Schweißen
fixiert. Das rohrförmige
Element 40 besteht aus einem ersten magnetischen rohrförmigen Abschnitt 42,
einem nicht magnetischen rohrförmigen
Abschnitt 44 und einem zweiten magnetischen rohrförmigen Abschnitt 46 in
der Reihenfolge von der Seite des Düsenlochs 21. Der nicht
magnetische rohrförmige
Abschnitt 44 verhindert einen Kurzschluss zwischen dem
ersten magnetischen rohrförmigen
Abschnitt 42 und dem zweiten magnetischen rohrförmigen Abschnitt 46.
Durch diese Verhinderung des magnetischen Kurzschlusses wird erlaubt,
dass ein magnetischer Fluss, der durch eine elektromagnetische Kraft
induziert wird, die sich aus der Energiebeaufschlagung der Spule 60 ergibt,
wirksam sowohl in dem bewegbaren Kern 50 als auch in dem feststehenden
Kern 60 fließt.
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Der
bewegbare Kern 50 wird unter Verwendung eines magnetischen
Werkstoffs ausgebildet und wird beispielsweise durch Schweißen an dem Endabschnitt 32 der
Nadel 30 an der Seite fixiert, die entgegengesetzt zu dem
Ventilsitz 14 liegt. Der bewegbare Kern 50 bewegt
sich gemeinsam mit der Nadel 30 hin und her. Der bewegbare
Kern 50 weist einen Halteabschnitt 52, der an
dem Endabschnitt der Nadel 30 fixiert ist, einen Körperabschnitt
(„zylindrischen
Abschnitt" im Folgenden) 51 und
einen Endabschnitt („Stützendabschnitt" im Folgenden) auf, der
an einem Endabschnitt 63a eines rohrförmigen Behälters 63 fixiert ist.
Der Halteabschnitt 52 ist an dem düsenlochseitigen unteren Ende
des zylindrischen Abschnitts 51 ausgebildet, während der
Stützendabschnitt 53 an
der an dem entgegengesetzt zu dem Düsenloch liegenden oberen Ende
des zylindrischen Abschnitts 51 ausgebildet ist. Der Stützendabschnitt 53 steht
zu der Seite des feststehenden Kerns 60 von den oberen
Endwänden 55 und 56 als Magnetpolwände des
zylindrischen Abschnitts 51 vor. Von den oberen Endwänden 55 und 56 ist
die Magnetpolwand 55 entgegengesetzt zu einer Magnetpolwand 65 an
der Seite des feststehenden Kerns 60 über einen vorbestimmten axialen
Spalt („Luftspalt" im Folgenden) G1
angeordnet. Der Luftspalt G1 stellt eine Trenndistanz, insbesondere eine
Hubgröße HD1 der
Nadel 30 von dem Ventilsitz 14 dar.
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Der
Stützendabschnitt 53 ist
innerhalb der Magnetpolwand 55 gelegen. Wie in 2 gezeigt
ist, ist es in diesem Fall vorzuziehen, dass die Magnetpolwand 55 so
ausgebildet ist, dass sie eine vorbestimmte räumliche Höhendifferenz mit Bezug auf
die Magnetpolfläche 56 bereitstellt,
die innerhalb der Magnetpolwand 55 gelegen ist. Gemäß dieser
Konstruktion kann an den oberen Endwänden 55 und 56 die Magnetpolwand 55 einer
Endbearbeitung entsprechend der vorbestimmten räumlichen Höhendifferenz unterzogen werden,
so dass der Luftspalt G1 auf die Hubgröße HD1 über den gesamten Umfang einschließlich der
Magnetpolwand 65 an der Seite des feststehenden Kerns 60 und
der entgegengesetzt dazu liegenden Magnetpolwand 55 gesteuert
werden kann.
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Mehrere
(zwei in diesem Ausführungsbeispiel)
Kraftstoffvertiefungen 57 als Kraftstoffdurchgänge sind
in dem äußeren Umfang
des bewegbaren Kerns 50 ausgebildet (insbesondere dem zylindrischen
Abschnitt 51).
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Der
feststehende Kern 50 ist mit einer im Wesentlichen zylindrischen
Gestalt unter Verwendung eines magnetischen Werkstoffs ausgebildet. Der
feststehende Kern 60 ist in das rohrförmige Element 40 eingesetzt
und ist mit dem rohrförmigen
Element 40 beispielsweise durch Schweißen fixiert. Der feststehende
Kern 60 wird an der Seite, die entgegengesetzt zu dem Düsenloch
mit Bezug auf den bewegbaren Kern 50 ist, eingebaut und
ist entgegengesetzt zu dem bewegbaren Kern 50.
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Ein
mit einem Boden versehenes Behälterloch 52 ist
innerhalb des feststehenden Kerns 60 an der Seite des Magnetpols 65 ausgebildet.
Mehrere (zwei in diesem Ausführungsbeispiel)
Kraftstoffvertiefungen 67 als Kraftstoffdurchgänge sind
in dem äußeren Umfang
des feststehenden Kerns 60 ausgebildet. In diesem Fall
ist es vorzuziehen, dass die Kraftstoffvertiefungen 67 des
feststehenden Kerns 60 und die Kraftstoffvertiefungen 57 des
bewegbaren Kerns 50 so ausgebildet sind, dass sie einander
axial entgegengesetzt sind. Wenn der Kraftstoff, der in das Kraftstoffeinspritzventil 2 gefördert wird,
durch die Kraftstoffvertiefungen 57 und 67 tritt,
wird es dadurch möglich,
die Strömung
des Kraftstoffs zu unterdrücken,
die zwischen den Magnetpolenden 55 und 56 im Wesentlichen
in die Umfangsrichtung der beiden Magnetpolende strömt.
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Da
das Behälterloch 62 sich
nicht durch den feststehenden Kern 60 axial erstreckt,
wenn der Kraftstoff, der in das Kraftstoffeinspritzventil 2 gefördert wird,
durch den feststehenden Kern 60 tritt, wird die Kraftstoffströmung in
dem Abschnitt des Behälterlochs 62 eingedämmt. Folglich
ist es nicht wahrscheinlich, dass überhaupt eine Kraftstoffströmung auftritt,
die zwischen den Magnetpolwänden 55 und 65 im
Wesentlichen in die Durchmesserrichtung der beiden Magnetpolwände strömt.
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Der
rohrförmige
Behälter 63 ist
innerhalb des Behälterlochs 62 untergebracht.
Ein Stützelement 64 ist
an dem Boden des Behälterlochs 62 angeordnet und
ein Endabschnitt 63b des rohrförmigen Behälters 63 ist an dem
Stützelement 64 fixiert.
Der Durchmesser Dc des Stützelements 64,
das den Endabschnitt 63b stützt, als offenes Ende hat eine
vorbestimmte Querschnittsfläche.
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Das
Stützelement 64 ist
im Wesentlichen in einer Stabform ausgebildet und erstreckt sich
in Richtung auf den Ventilsitz 14 durch das Innere des
rohrförmigen
Behälters 63.
Wenn die Beabstandung zwischen den Endabständen 63a und 63b axial
kürzer mit
dem Hub der Nadel 30 bei dem Ventilöffnungsvorgang der Nadel 30 wird,
kann folglich die Kontraktionshaltung des rohrförmigen Behälters 63 durch das Stützelement 64 geführt werden,
damit nicht der rohrförmige
Behälter 63 mit
der Kontraktion herabfällt.
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Innere
Umfänge 62a und 62b des
Behälterlochs 62 werden
als gestufte innere Umfänge
ausgebildet. Der innere Umfang 62a ist größer als
der innere Umfang 62b ausgebildet. Eine Feder 68 als
Vorspannelement ist an dem inneren Umfang 62b angeordnet
und zwischen dem bewegbaren Kern 50 (genauer gesagt der
Sitzwand 56) und dem feststehenden Kern 60 (genauer
gesagt einer Sitzwand 62c) schichtweise bedeckt bzw. eingefasst.
Die Feder 68 spannt den bewegbaren Kern 50 in
Richtung auf den Ventilsitz 14 vor und ist außerhalb
des rohrförmigen Behälters 63 angeordnet.
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Der
feststehende Kern 60 und das Stützelement 64 bilden
den feststehenden Kern. Der feststehende Kern 60 und das
Stützelement 64 sind
nicht darauf beschränkt,
dass sie einstückig
beispielsweise durch Schweißen
getrennter Elemente ausgebildet werden, sondern sie können ausgangs
als ein Stück
miteinander ausgebildet werden. In diesem Ausführungsbeispiel werden das Stützelement 64 und
der Boden des Behälterlochs 62 miteinander durch
einen geschweißten
Abschnitt J3 verbunden und fixiert.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, hat der rohrförmige Behälter 63 beide
offene Enden 63a und 63b, die sich in die axiale
Richtung ausdehnen und zusammenziehen können. Der rohrförmige Behälter 63 kann
das Innere luftdicht halten. Die offenen Enden 63a und 63b sind
jeweils mit einem offenen Abschnitt des Ventilelements (genauer
gesagt dem Stützendabschnitt 53 des
bewegbaren Kerns 50) und einem Endabschnitt des Elektromagnetantriebsabschnitts
(insbesondere dem Stützelement 64 des feststehenden
Kerns 60) verbunden. Optional ist es, dass der rohrförmige Behälter 63,
der einen solchen Aufbau hat, unter Verwendung eines nicht metallischen
Werkstoffs, wie z. B. Gummi oder Kunstharzwerkstoff oder unter Verwendung
eines Metallwerkstoffs ausgebildet wird.
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In ähnlicher
Weise ist es optional möglich, dass
der rohrförmige
Behälter 63,
der sich ausdehnen und zusammenziehen kann, eine elastische Kraft
mit der Ausdehnung und Zusammenziehung hat oder eine Flexibilität mit einer
geringen elastischen Krafthaltung. In dem Fall eines rohrförmigen Behälters 63 mit
einer elastischen Kraft ist es vorzuziehen, dass der rohrförmige Behälter 63 aus
einem Metallwerkstoff mit einer Elastizität bzw. Federkraft ausgebildet
wird. Als Folge kann der rohrförmige
Behälter 63 eine
Rückstoßkraft gemäß dem Betrag
der Ausdehnung oder Kontraktion, insbesondere eine Vorspannkraft
zeigen, die zum Vorspannen des bewegbaren Kerns 50 in Richtung
auf den Ventilsitz 14 wirkt.
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In
der folgenden Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels wird angenommen,
dass der rohrförmige
Behälter 63 ein
Balg mit abwechselnd groß- und
kleindurchmessrigen Abschnitten ist.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist der rohrförmige Behälter 63 ein rohrförmiger Abschnitt,
bei dem ein mittlerer Abschnitt („Kontraktionsabschnitt" im Folgenden) 63c,
der zwischen den beiden Enden 63a und 63b schichtweise
eingefasst ist, großdurchmessrige
Abschnitte 63c1 und kleindurchmessrige Abschnitte 63c2 abwechselnd
hat. Da der rohrförmige Behälter 63 die
groß-
und kleindurchmessrigen Abschnitte 63c1, 63c2 abwechselnd
hat, kann er eine Elastizität
bzw. Federkraft aufweisen, die eine Vorspannkraft gemäß dem Expansions-
oder Kontraktionsbetrag die das Vorspannelement 68 besitzen,
wie z. B. ein Kompressionsring, der das Ventilelement in die Sitzrichtung
vorspannt.
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Beide
Enden 63a und 63b sind beispielsweise durch Schweißen mit
dem Stützabschnitt 53 des bewegbaren
Kerns 50 bzw. dem Stützelement 64 des feststehenden
Kerns 60 verbunden und fixiert. Das Verbindungs- und Befestigungsverfahren
ist nicht auf Schweißen
beschränkt,
sondern es kann Fügen
unter Verwendung eines Klebstoffs oder Ähnliches sein. Beim Fügen des
rohrförmigen
Behälters 63 mit
beiden Enden 63a und 63b auf eine luftdichte Art
und Weise ist es vorzuziehen, dass das Fügen in einem hermetisch abgedichteten
Zustand unter Atmosphärendruck
als Ausgangsdruck des rohrförmigen
Behälters 63 vorgenommen
wird. In diesem Fall ist es vorzuziehen, dass die in dem Inneren
des rohrförmigen
Behälters 63 eingeschlossene
Luft trockene Luft ist, wodurch es möglich wird, zu verhindern,
dass Feuchtigkeit in das Innere des rohrförmigen Behälters 63 gemischt
wird. Folglich kann verhindert werden, dass der Innendruck durch
den Dampfdruck mit einem Anstieg der Temperatur des Kraftstoffeinspritzventils 2 erhöht wird.
Darüber
hinaus kann das Auftreten von Rost verhindert werden, der durch
den Wassergehalt verursacht wird.
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In
der folgenden Beschreibung dieses Ausführungsbeispiels wird angenommen,
dass beiden Enden 63a und 63b durch Schweißen miteinander verbunden
werden. Es ist vorzuziehen, dass ein verbundener Abschnitt J1 zwischen dem
offenen Ende 63a und dem Stützabschnitt 53 und
ein verbundener Abschnitt J2 zwischen dem offenen Ende 63b und dem
Stützelement 64 vollkreis
geschweißt
werden, indem beispielsweise Laser verwendet wird. Durch Annehmen
eines solchen Verbindungsaufbaus ist es möglich, das Verbinden und Fixieren
luftdicht zu bewirken, so dass ein Raum 63s, der in dem
Inneren des rohrförmigen
Behälters 63 und
dem bewegbaren Kern 50 unterteilt wird (insbesondere dem
Stützabschnitt 53)
ebenso wie dem feststehenden Kern 60 (genauer gesagt dem
Stützelement 64)
luftdicht ausgebildet werden kann.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist es vorzuziehen, dass der rohrförmige Behälter 63 in seiner axialen
Länge zwischen
den beiden Expansions-/Kontraktionsenden 63a und 63b eingestellt
wird und an den verbundenen Abschnitten J1 und J2 fixiert wird.
Da der rohrförmige
Behälter 63 so
fixiert wird, während
seine Länge
zwischen den beiden Enden 63a und 63b eingestellt
wird, ist es möglich,
die Vorspannkraft zum Vorspannen des Ventilelements in die Ventilschließrichtung
einzustellen. Die Ventilelemente 30 und 50 werden
in Richtung auf den Ventilsitz 19 mit der Vorspannkraft
der Feder 68 und derjenigen des rohrförmigen Behälters 63 vorgespannt.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist es vorzuziehen, dass der rohrförmige Behälter 63 unter Verwendung
eines Werkstoffs mit einer Korrosionsbeständigkeit ausgebildet wird.
In diesem Ausführungsbeispiel
wird der Balg 63 unter Verwendung eines Metallwerkstoffs,
beispielsweise Edelstahl ausgebildet. Gewisse Kraftstoffeigenschaften
können
einen Einfluss auf Schwefelbestandteile oder den Säuregrad
des rohrförmigen
Behälters
ausüben.
Da andererseits in diesem Ausführungsbeispiel
der rohrförmige
Behälter 63 aus
Edelstahl mit einer Korrosionsbeständigkeit gegenüber Schwefelbestandteilen
und Säure
ausgebildet ist, ist es möglich,
die Zuverlässigkeit
des rohrförmigen
Behälters 63 und
damit des Kraftstoffeinspritzventils 2 zu verbessern.
-
Eine
Spule 70 ist um eine Spindel 72 oder Ähnliches
gewickelt. Ein Anschluss 75 ist in einen Verbinder 74 beispielsweise
einsatzgeformt und ist elektrisch mit der Spule 70 verbunden.
Wenn die Spule 70 mit Energie beaufschlagt wird, wirkt
eine magnetische Anziehung zwischen dem bewegbaren Kern 50 und
dem feststehenden Kern 60, so dass der bewegbare Kern 50 in
Richtung auf den feststehenden Kern 60 gegen die Vorspannkraft
der Kompressionsfeder 68 und derjenigen des rohrförmigen Behälters 63 angezogen
wird.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, ist ein Filter 80 innerhalb
eines Kraftstoffeinführabschnitts 48 stromaufwärts von
dem feststehenden Kern 60 in die Kraftstoffströmungsrichtung
angeordnet. Brennstoffe, wie z. B. magnetisches Material, das in
dem Kraftstoff enthalten ist, das in das Kraftstoffeinspritzventil 2 gefördert wird,
werden durch den Filter 80 entfernt. Der in das Kraftstoffeinspritzventil 2 geförderte Kraftstoff tritt
sukzessive durch den Filter 80, der innerhalb des Kraftstoffeinführdurchgang 48 angeordnet
ist, den Kraftstoffdurchgang, der innerhalb des rohrförmigen Elements 40 ausgebildet
ist, die Kraftstoffdurchgänge
(genauer gesagt die Kraftstoffvertiefungen 67), die an
der Seite des äußeren Umfangs
des feststehenden Kerns 60 ausgebildet sind, die Kraftstoffdurchgänge (genauer
gesagt die Kraftstoffvertiefungen 57), die an der Seite
des äußeren Umfangs
des bewegbaren Kerns 50 ausgebildet sind, und zwischen der
inneren Umfangswand des Ventilgehäuses 16 und der äußeren Umfangswand
der Nadel 30. Der Kraftstoff wird ferner zu dem Kraftstoffdurchgang,
der zwischen der inneren Umfangsfläche 13 des Düsenkörpers 12 und
der äußeren Umfangsfläche der
Nadel 30 ausgebildet ist, geleitet und schreitet weiter
zu dem Düsenloch 21.
-
Wie
in den 1 und 3 gezeigt ist, ist der Endabschnitt
(genauer gesagt der Stützabschnitt 53)
der Ventilelemente 30 und 50 an der Seite , die entgegengesetzt
zu dem Ventilsitz 14 liegt, mit dem entsprechenden Endabschnitt
des Elektromagnetantriebsabschnitts (genauer gesagt mit dem Stützelement 64 des
feststehenden Kerns 60) verbunden, um sich axial durch
den rohrförmigen
Behälter 63 ausziehen
und zusammenziehen zu können.
Ferner ist der Innenraum 63s, der zwischen dem Stützabschnitt 53 und
dem Stützelement 64 ausgebildet
wird, von dem Kraftstoff, der durch das Innere des Kraftstoffeinspritzventils 2 strömt, durch
den rohrförmigen
Behälter 63 isoliert.
Mit dieser Anordnung wird der Einfluss des Kraftstoffdrucks, der
in die Schließrichtung
der Ventilelemente 30 und 50 wirkt, um einen Betrag
entsprechend der Querschnittsfläche
des Endabschnitts des Elektromagnetantriebsabschnitts, insbesondere einer
vorbestimmten Querschnittsfläche
des Stützelements 64 gemindert.
Somit kann die Energie, die zum Betätigen der Ventilelemente 30 und 50 in
die Ventilöffnungsrichtung
erforderlich ist, gemindert werden und ist es daher möglich, die
Antriebskraft des Elektromagnetantriebsabschnitts zu mindern.
-
Der
Betrieb des Kraftstoffeinspritzventils 2, das so aufgebaut
ist, wie vorstehend angegeben ist, wird nun beschrieben. Wenn der
Fahrzeugverbrennungsmotorschlüssel
auf die IG-Position gedreht wird, wird verursacht, dass ein Zündschalter
(nicht gezeigt) auf EIN geschaltet wird, wodurch die Kraftstoffpumpe
betätigt
wird und der in dem Kraftstofftank vorhandene Kraftstoff durch die
Kraftstoffpumpe hochgepumpt wird. Der Druck des so gepumpten Kraftstoffs
wird dann auf ein vorbestimmtes niedriges Niveau durch den Druckregulator
eingestellt und der Kraftstoff des vorbestimmten niedrigen Drucks
wird zu der Hochdruckpumpe gefördert.
Der Niederdruckkraftstoff wird durch die Hochdruckpumpe mit Druck beaufschlagt
und der so mit Druck beaufschlagte Kraftstoff wird zu dem Kraftstoffverteilungsrohr
gefördert.
Der Druck des so zu dem Druckverteilungsrohr geförderten Kraftstoffs wird auf
ein vorbestimmtes Niveau durch den Druckregulator eingestellt und
wird dann zu dem Kraftstoffeinspritzventil 2 von jedem Verteilungsanschluss
gefördert.
-
Zur
Einspritzung des Kraftstoffs aus dem Kraftstoffeinspritzventil 2 wird
ein elektrischer Strom zu der Spule 70 des Kraftstoffeinspritzventils 2 gefördert, und
wenn die Nadel 30 den Ventilsitz 14 verlässt und
beginnt sich zu heben, wird die Nadel 30 geöffnet und
die Einspritzung des Kraftstoffs aus dem Düsenloch 21 gestartet.
Der Kraftstoff wird von dem Düsenloch 21 eingespritzt
und in einem zerstäubten
Zustand in die zugehörige
Brennkammer bei dem Verbrennungsmotor gefördert. Andererseits wird zum Anhalten
der Einspritzung des Kraftstoffs die Zufuhr des elektrischen Stroms
zu der Spule 70 angehalten und verringert sich der Hub
der Nadel 30 unter den Vorspannkräften der Feder 68 und
des rohrförmigen Behälters 63.
Die Kraftstoffeinspritzung endet, wenn die Nadel 30 sich
an den Ventilsitz 14 setzt. Die Einspritzdauer des Kraftstoffs
(Kraftstoffsprühnebel),
der von dem Kraftstoffeinspritzventil 2 eingespritzt wird, insbesondere
die Menge des eingespritzten Kraftstoffs wird durch Einstellen der
Dauer der Energiebeaufschlagung der Spule 70 eingestellt.
-
Die
folgende Beschreibung wird nun hinsichtlich der Funktion und der
Wirkung dieses Ausführungsbeispiels
angegeben.
- (1) Der Endabschnitt (genauer gesagt
der Stützabschnitt 53)
der Ventilelemente 30 und 50 an der Seite, die
entgegengesetzt zu dem Ventilsitz 14 liegt, ist für eine axiale
Expansion und Kontraktion mit dem entsprechenden Endabschnitt des
Elektromagnetantriebsabschnitts (genauer gesagt dem Stützelement 64 des
feststehenden Kerns 60) durch den rohrförmigen Behälter 63 verbunden.
Ferner ist der Innenraum 63s, der zwischen dem Stützabschnitt 53 und
dem Stützelement 64 ausgebildet
wird, von dem durch das Innere des Kraftstoffeinspritzventils 2 strömenden Kraftstoffs durch
den rohrförmigen
Behälter 63 isoliert.
In dieser Anordnung wird der Einfluss des Kraftstoffdrucks, der
in die Schließrichtung
an den Ventilelementen 30 und 50 wirkt, um einen
Betrag entsprechend der Querschnittsfläche des Endabschnitts des Elektromagnetantriebsabschnitts,
insbesondere die vorbestimmte Fläche des
Stützelements 64 gemindert.
Somit ist es möglich,
die zum Betätigen
der Ventilelemente 30 und 50 in die Öffnungsrichtung
erforderliche Energie zu mindern, und ist es daher möglich, die
Antriebskraft des Elektromagnetantriebsabschnitts zu mindern.
- (2) Insbesondere ist es vorzuziehen, dass das Stützelement 64 so
aufgebaut ist, dass seine vorbestimmte Querschnittsfläche gleich
der Querschnittsfläche
des Sitzdurchmessers Ds wird, der an dem Ventilsitz 14 der
Ventilelemente 30 und 50 sitzt. In dem Fall, dass
der Abschnitt entsprechend der vorbestimmten Querschnittsfläche des Stützelements 64 den
Durchmesser Dc hat, wird eine Einstellung derart vorgenommen, dass
der Durchmesser Dc und der Sitzdurchmesser Ds gleich werden.
-
Als
Folge wird mit den geschlossenen Ventilelementen 30 und 50 der
Einfluss des Kraftstoffdrucks beseitigt, der in die Schließrichtung
der Ventilelemente 30 und 50 wirkt. Folglich kann
die Antriebskraft des Elektromagnetantriebsabschnitts ungeachtet
des Drucks des in das Kraftstoffeinspritzventil 2 geförderten
Kraftstoffs gemindert werden. Beispielsweise ist es möglich, nicht
nur die Antriebskraft des Elektromagnetantriebsabschnitts zu mindern,
sondern ebenso eine geeignete Maßnahme gegen die Erhöhung des
Kraftstoffdrucks zu ergreifen.
- (3) Da der Endabschnitt
(genauer gesagt das Stützelement 64)
des Elektromagnetantriebsabschnitts, der mit dem rohrförmigen Behälter 63 verbunden
ist, innerhalb der Magnetpolwand 65 des feststehenden Kerns 60 ausgebildet
ist, kann der rohrförmige
Behälter 63 ohne
Beeinträchtigen der
elektromagnetischen Kraft für
eine magnetische Anziehung angeordnet werden, die zwischen der Magnetpolwand 65 des
feststehenden Kerns 60 und der Magnetpolwand 65 an
der Seite der Ventilelemente 30 und 50 wirken,
die entgegengesetzt dazu sind.
- (4) In diesem Ausführungsbeispiel
ist innerhalb der Magnetpolwand 65 das Behälterloch 62 angeordnet,
das den rohrförmigen
Behälter 63 aufnimmt
und die Kraftstoffströmung
eindämmt.
-
Im
Allgemeinen ist in dem Fall, dass ein Ventilelement und das entsprechende
Ende des Elektromagnetantriebsabschnitts miteinander verbunden sind,
so dass sie sich axial durch den rohrförmigen Behälter 63 ausdehnen
und zusammenziehen können,
und das Innere von der Kraftstoffströmung durch das Kraftstoffeinspritzventil 2 isoliert
ist, das Ventilelementende ein massiver Aufbau. In diesem Fall kann
es wirksam sein, eine Konstruktion anzunehmen, bei der in das Kraftstoffeinspritzventil 2 geförderter
Kraftstoff zwischen Elektromagnetkraftwirkungspolwänden des
Ventilelements und dem Elektromagnetantriebsabschnitt strömt. Jedoch
ist es bei dem Vorfall, dass Fremdstoffe in den Kraftstoff gelangen
sollten, wahrscheinlich, dass die Fremdstoffe sich zwischen den
Magnetpolwänden
festfressen.
-
Andererseits
kann in diesem Ausführungsbeispiel
eine Konstruktion angenommen werden, bei der die Strömung des
Kraftstoffs, der durch das Innere des Kraftstoffeinspritzventils 2 strömt, in dem
Abschnitt des Behälterlochs 62 (insbesondere
dem Boden des Behälterlochs 62)
eingedämmt
wird. Gemäß dieser
Konstruktion tritt eine Kraftstoffströmung zwischen den Magnetpolwänden 55 und 65 der
Ventilelemente 30, 50 (insbesondere dem bewegbaren
Kern 50) und dem Elektromagnetantriebsabschnitt (insbesondere
dem feststehenden Kern 60) durch das Behälterloch 62.
Somit ist es möglich,
die Beständigkeit gegenüber Fremdstoffen
des Kraftstoffeinspritzventils 2 zu verbessern.
- (5) In diesem Ausführungsbeispiel sind das rohrförmige Element 63 und
die Feder 68 zum Vorspannen der Ventilelemente 30 und 50 in
die Schließrichtung
doppelt innen und außen
angeordnet.
-
Im
Fall der Anordnung der Feder 68 und des rohrförmigen Behälters 63 innerhalb
des Kraftstoffeinspritzventils 2 wird üblicher Weise eine Konstruktion
angenommen, bei der die Feder 68 und der rohrförmige Behälter 63 in
Reihe miteinander angeordnet sind. Es ist wahrscheinlich, dass die
Rückstoßkraft des
rohrförmigen
Behälters 63,
der angepasst ist, um sich auszudehnen und zusammenzuziehen, sich
gemäß dem Betrag
der Ausdehnung und Zusammenziehung vergrößern oder verkleinern kann,
nämlich basierend
auf den elastischen Charakteristiken des Werkstoffs, der den rohrförmigen Behälter 63 bildet. In
einem solchen Fall ist es schwierig, das Vorspannelement und den
rohrförmigen
Behälter
jeweils unabhängig
zum Einstellen der Vorspannkraft einzustellen, die auf die Ventilelemente 30 und 50 in
die Schließrichtung
aufgebracht wird, während
der Elektromagnetantriebsabschnitt nicht in Betrieb ist.
-
Da
andererseits in diesem Ausführungsbeispiel
der rohrförmige
Behälter 63 und
die Feder 68 doppelt innen und außen angeordnet sind, können die
Vorspannkraft der Feder 68 und die Rückstoßkraft des rohrförmigen Behälters 63 jeweils
unabhängig
eingestellt werden. Folglich können Änderungen zwischen
den Erzeugnissen beispielsweise im Schließansprechverhalten des Kraftstoffstoffeinspritzventils 2 gemindert
werden.
- (6) In diesem Ausführungsbeispiel ist der Endabschnitt
der Ventilelemente 30 und 50 (genauer gesagt der
Stützabschnitt 53),
der mit dem rohrförmigen
Behälter 63 verbunden
ist, innerhalb der Magnetpolwand 55 des bewegbaren Kerns 50 ausgebildet.
Folglich kann der rohrförmige
Behälter 63 mit
den Ventilelementen 30 und 50 ohne Beeinträchtigung
der elektromagnetischen Kraft für
die magnetische Anziehung verbunden werden, die zwischen der Magnetpolwand 55 der Ventilelemente 30, 50 und
der Magnetpolwand 65 an der dazu entgegengesetzten Seite
des feststehenden Kerns 60 wirkt.
- (7) Es ist vorzuziehen, dass der rohrförmige Behälter 63 eine Vorspannkraft
zum Vorspannen der Ventilelemente 30 und 50 in
die Sitzrichtung hat.
-
Im
Allgemeinen ist bei dem Kraftstoffeinspritzventil 2 das
Element zum Vorspannen des Ventilelements in die Sitzrichtung getrennt
als Vorspannelement als eine Feder vorgesehen. Andererseits kann
in diesem Ausführungsbeispiel
der rohrförmige Behälter 63 ebenso
als Vorspannelement zum Vorspannen der Ventilelemente 30 und 50 in
die Sitzrichtung verwendet werden.
- (8) Es ist
vorzuziehen, dass der rohrförmige
Behälter 63 durch
einen Balg ausgebildet wird, der mit dem Kontraktionsabschnitt 63c ausgebildet ist,
der abwechselnd groß-
und kleindurchmessrige Abschnitte 63c1, 63c2 hat.
Gemäß dieser
Konstruktion kann dem rohrförmigen
Behälter 63 Elastizität zum Erzeugen
einer Vorspannkraft gemäß dem Betrag
der Expansion oder Kontraktion wie ein Vorspannelement, wie z. B.
die Feder 68, beispielsweise eine Kompressionsfeder verliehen werden,
die die Ventilelemente 30 und 50 in die Schließrichtung
vorspannt.
- (9) In diesem Ausführungsbeispiel
ist es vorzuziehen, dass der rohrförmige Behälter 63 aus einem Werkstoff
mit einer Korrosionsbeständigkeit
ausgebildet wird. Beispielsweise wird der rohrförmige Behälter 63 aus einem
Edelstahlbalg ausgebildet. Es ist wahrscheinlich, dass gewisse Kraftstoffeigenschaften
einen Einfluss auf Schwefelbestandteile oder Säure an dem rohrförmigen Körper ausüben. Da
andererseits in diesem Ausführungsbeispiel
der rohrförmige
Behälter 63 aus
einem Edelstahlwerkstoff mit einer Korrosionsbeständigkeit gegenüber Schwefelbestandteilen
und Säure ausgebildet
ist, ist es möglich,
die Zuverlässigkeit des
rohrförmigen
Behälters 63 und
daher diejenige des Kraftstoffeinspritzventils 2 zu verbessern.
- (10) In diesem Ausführungsbeispiel
ist der Endabschnitt des Elektromagnetantriebsabschnitts, der mit
dem rohrförmigen
Behälter 63 verbunden ist,
durch das Stützelement 64 ausgebildet,
das sich in Richtung auf den Ventilsitz 14 durch das Innere
des rohrförmigen
Behälters 63 erstreckt. Folglich
kann in dem Öffnungsbetrieb
der Nadel 30 und dann, wenn die Beabstandung zwischen dem
Endabschnitt 63a und 63b axial mit dem Hub der
Nadel 30 kürzer
wird, die Kontraktionshaltung des rohrförmigen Behälters 63 durch das
Stützelement 64 geführt werden,
damit der rohrförmige Behälter nicht
mit seiner Kontraktion herunterfällt.
- (11) In diesem Ausführungsbeispiel
ist es vorzuziehen, dass die axiale Länge zwischen beiden Expansions- /Kontraktionsenden 63a und 63b des rohrförmigen Behälters 63 eingestellt
wird und dass der rohrförmige
Behälter 63 an
den verbundenen Abschnitten J1 und J2, wie z. B. den geschweißten Abschnitten
fixiert wird. Durch derartiges Fixieren des rohrförmigen Behälters 63 während der
Einstellung seiner axialen Längen
zwischen den beiden Enden 63a und 63b ist es möglich, die
Vorspannkraft zum Vorspannen der Ventilelemente 30 und 50 in
die Schließrichtung
einzustellen. In diesem Ausführungsbeispiel
spannen die Vorspannkräfte
der Feder 68 und des rohrförmigen Behälters 63 die Ventilelemente 30 und 50 in
die Schließrichtung
vor.
- (12) Da bei der vorstehend angegebenen Vorspannkrafteinstellung
die Vorspannkraft des rohrförmigen
Behälters 63 eingestellt
werden kann, wird es einfacher, die Feder 68 und den rohrförmigen Behälter 63 jeweils
unabhängig
zum Einstellen der Vorspannkraft zum Vorspannen der Ventilelemente 30 und 50 in
die Schließrichtung
einzustellen, während
der Elektromagnetantriebsabschnitt nicht in Betrieb ist.
-
(Zweites Ausführungsbeispiel)
-
Ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. In dem
folgenden Ausführungsbeispiel
werden Bauteilabschnitte, die gleich oder ähnlich wie diejenigen sind,
die in den ersten Ausführungsbeispielen
beschrieben sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen wie in dem
ersten Ausführungsbeispiel
identifiziert, und ihre Erklärung
wird weg gelassen.
-
Das
erste Ausführungsbeispiel
ist so aufgebaut, dass die Vorspannkraft zum Vorspannen der Ventilelemente 30 und 50 in
die Schließrichtung durch
die Last an der Feder 68 und diejenige des rohrförmigen Behälters 63 erhalten
werden kann. Andererseits wird in diesem zweiten Ausführungsbeispiel,
wie in 4 gezeigt ist, die Vorspannkraft durch die Last
an dem rohrförmigen
Behälter 63 erhalten. 4 ist
eine Teilschnittansicht, die einen Elektromagnetantriebsabschnitt
und dessen Umgebung zeigt, die dieses Ausführungsbeispiel betrifft.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, ist ein Behälterloch 162 innerhalb
der Magnetpolwand 65 des feststehenden Kerns 60 ausgebildet.
Das Behälterloch 162 ist mit
einem inneren Umfang 162b zum Aufnehmen des rohrförmigen Behälters 63 ausgebildet.
-
Gemäß dieser
Konstruktion wird die Feder 68 nicht doppelt außerhalb
des rohrförmigen
Behälters 63 angeordnet
und ist es auch nicht notwendig, die Feder 68 an der Magnetpolwand
oder der Sitzwand 56 des bewegbaren Kerns 50 anzuordnen.
-
Folglich
kann die Öffnung
des Behälterlochs 162 klein
ausgebildet werden und es ist möglich,
die Magnetpolwände 65 und 55 zu
vergrößern. Als
Folge kann gestattet werden, dass die in der Spule 70 des Elektromagnetantriebsabschnitts 70 induzierte
elektromagnetische Kraft wirksam zwischen den Magnetpolwänden 65 und 55 wirkt.
-
Als
Nächstes
wird die Funktion und die Wirkung dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
- (1) Da der rohrförmige Filter 63 aus
einem rohrförmigen
Element mit der vorstehend genannten Vorspannkraft, wie z. B. einem
Balg aufgebaut ist, kann der rohrförmige Behälter 63 ebenso als
Element zum Vorspannen der Ventilelemente 30 und 50 in
die Sitzrichtung verwendet werden. Als Folge ist es möglich, die
Anzahl der Bauteilelemente des Kraftstoffeinspritzventils 2 zu
verringern, und daher ist es möglich,
den Aufbau dieses Ventils zu vereinfachen.
- (2) Mit Bezug auf die in der Spule 70 induzierte elektromagnetische
Kraft ergibt sich manchmal der Fall, dass es schwierig ist, eine
Magnetflussströmungspfadfläche sicherzustellen,
die zum Erzeugen einer maximalen Anziehungskraft innerhalb einer begrenzten
Auslegungsgröße der Magnetpolwände 55 und 65 aufgrund
beispielsweise von Beschränkungen
der Montage des Kraftstoffeinspritzventils 2 notwendig
ist.
-
Da
andererseits in diesem Ausführungsbeispiel
die Feder 68 nicht doppelt außerhalb des rohrförmigen Behälters 63 angeordnet
ist, ist es möglich, eine
geringe Abmessung der Öffnung
des Behälterlochs 162 auszuführen. Folglich
ist es möglich,
die Magnetpolwände 65 und 55 zu
vergrößern, und
ist es daher möglich,
die in der Spule 70 induzierte elektromagnetische Kraft
wirksam zwischen den Polwänden 65 und 55 wirken
zu lassen.
- (3) Darüber hinaus kann in diesem Ausführungsbeispiel
die vorstehend genannte Vorspannkrafteinstellung lediglich durch
Einstellen der Vorspannkraft des rohrförmigen Behälters 63 vorgenommen
werden. Daher wird es einfacher, die Einstellarbeit zum Einstellen
der Vorspannkraft zum Vorspannen der Ventilelemente 30 und 50 in die
Schließrichtung
durchzuführen,
während
der Elektromagnetantriebsabschnitt nicht in Betrieb ist.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
In
einem dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie in 5 gezeigt
ist, ist das in dem ersten Ausführungsbeispiel
beschriebene Ventilelement so abgewandelt, dass es innere Umfänge 134 und 154 hat,
die das Einsetzen eines Stützelements 164 in
Richtung auf den Ventilsitz 14 gestatten, und eine Öffnung des
inneren Umfangs 134 an der Seite des Ventilsitzes 14 innerhalb
des Ventilsitzes 14 positioniert ist. 5 ist
eine Schnittansicht, die den Aufbau eines Kraftstoffeinspritzventils
gemäß diesem
dritten Ausführungsbeispiel
zeigt. 6 ist eine Teilschnittansicht eines Elektromagnetantriebsabschnitts
und dessen Umgebung, der in 5 gezeigt
ist. 7 ist eine Teilschnittansicht des Ventilelements
und eines Ventilkörpers,
die beide in 5 gezeigt sind.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, besteht das Ventilelement aus einem
bewegbaren Kern 150 und einer Nadel 130. Der bewegbare
Kern 150 hat einen zylindrischen Abschnitt 151,
einen Halteabschnitt 152, einen Stützabschnitt 153 und
einen inneren Umfang 154, die sich axial durch das Innere
des bewegbaren Kerns 150 erstrecken. Die Nadel 130 hat
den inneren Umfang 134, der das Einsetzen des Stützelements 164 zu
den Ventilsitz 14 gestattet.
-
Gemäß diesem
Aufbau wird eine Druckaufnahmefläche
des Ventilelements (genauer gesagt der Nadel 130), die
einen Innenzylinderdruck beispielsweise in dem Verbrennungstakt
durch das Düsenloch 21 aufnimmt,
wobei das Düsenloch 21 zu dem
Inneren eines Zylinders, beispielsweise einer Brennkammer weist,
auf die Fläche
außer
die Querschnittsfläche
des inneren Umfangs 134 eines Sitzabschnitts 131 (insbesondere
die Querschnittsfläche des
Sitzdurchmessers Ds) beschränkt,
der an dem Ventilsitz 14 der Nadel 130 sitzt.
Folglich kann in dem Fall, dass das Ventilelement den gleichen Innenzylinderdruck
zum Zeitpunkt des Schließens
des Kraftstoffeinspritzventils 2 aufnimmt, die Kraft, die
auf dem Innenzylinderdruck basiert und zum Öffnen der Nadel 130 wirkt,
im Vergleich mit dem Stand der Technik gemindert werden. Daher ist
es nicht notwendig, eine Technologie zum Verstärken der Vorspannkraft zum Vorspannen
der Nadel 130 in die Schließrichtung zu verwenden, die
zu einer Vergrößerung der
Antriebskraft des Elektromagnetantriebsabschnitts beiträgt.
-
Die
inneren Umfänge 134 und 154 haben
einen inneren Umfangsabschnitt, der das Stützelement 164 luftdicht
gleitfähig
macht. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der innere Umfangsabschnitt als Teil des inneren Umfangs der
Nadel 130 ausgebildet. Der innere Umfangsabschnitt ist
nicht auf den inneren Umfang 134 der Nadel 130 beschränkt, sondern
er kann als Teil des inneren Umfangs 154 an der Seite des
bewegbaren Kerns ausgebildet werden.
-
Wie
in 7 gezeigt ist, ist es vorzuziehen, dass der vorstehend
genannte innere Umfangsabschnitt als Teil des inneren Umfangs 134 der
Nadel 130 ausgebildet wird. Als Folge ist es möglich, das Volumen
des Spalts, der zwischen dem äußeren Umfang
des Stützelements 164 und
den inneren Umfängen
der Ventilelement 130 und 150 ausgebildet wird und
mit dem in dem Sackabschnitt 18 vorhandenen Kraftstoff
in Verbindung steht, zu mindern. Daher ist es möglich, ein Todvolumen um den
Sackabschnitt 18 zu mindern, wenn das Ventil geschlossen
ist.
-
Wie
in den 5 und 7 gezeigt ist, ist der vorstehend
genannte innere Umfangsabschnitt als Teil der inneren Umfänge 134 und 154 der
Nadel 130 und des bewegbaren Kerns 150 ausgebildet. Folglich
wird bei den Ventilabschnitten 130 und 150 der
Eintritt von Kraftstoff in den rohrförmigen Behälter 63 durch den
inneren Umfangsabschnitt verhindert und ist es möglich, die Isolation des rohrförmigen Behälters 63 von
dem Kraftstoff sicherzustellen, wobei ebenso die Produktivität bei der
Bearbeitung des inneren Umfangs dadurch verbessert werden kann, dass
die Beschränkung
des inneren Umfangsabschnitts auf die inneren Umfänge 134 und 154 vorgenommen
wird.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, erstreckt sich das Stützelement 164 entlang
einer Achse 108 in Richtung auf den Ventilsitz 14 und
ist ein Spitzenabschnitt 165 davon so positioniert, dass
er von der Öffnung des
inneren Umfangs 134 an der Seite des Ventilsitzes 14 vorsteht.
Gemäß diesem
Aufbau ist das Stützelement 164 so
angeordnet, dass sein Spitzenabschnitt 165 von der Öffnung an
der Seite des Ventilsitzes 14 vorsteht, die an der Nadel 130 ausgebildet ist.
-
Daher
ist es möglich,
ein Todvolumen um den Sackabschnitt 18 zu mindern, der
zwischen dem Spitzenabschnitt 165 der Nadel 130 und
dem Düsenloch 120 ausgebildet
ist, das stromabwärts
von dem Ventilsitz gelegen ist.
-
Der
Spitzenabschnitt 165 des Stützelements 164 ist
entgegengesetzt zu der inneren Umfangsfläche 13 des Düsenkörpers 12 angeordnet.
Es ist vorzuziehen, dass die Fläche
einer Öffnung,
die durch den Spalt zwischen dem gegenüberliegenden Spitzenabschnitt 165 und
der inneren Umfangsfläche 13 ausgebildet
wird, eine Querschnittsfläche
eines Strömungspfads
hat, die eine Durchflussrate sicherstellen kann, die gleich wie
oder größer als
die Menge des Kraftstoffs ist, der von dem Düsenloch 21 eingespritzt
wird. Als Folge ist es möglich,
die Einspritzcharakteristik des von dem Kraftstoffeinspritzventil 2 eingespritzten
Kraftstoffs zu verbessern.
-
Die
Funktion und die Wirkung dieses dritten Ausführungsbeispiels wird nun beschrieben.
- (1) Gemäß der Konstruktion
dieses Ausführungsbeispiels
haben die Ventilelemente 130 und 150 innere Umfänge 134 und 154,
die das Einsetzen des Stützelements 164 zu
der Seite des Ventilsitzes 14 gestatten, und ist die Öffnung des
inneren Umfangs 134 an der Seite des Ventilsitzes 14 innerhalb
des Ventilsitzes 14 positioniert.
-
Mit
diesem Aufbau ist die Druckaufnahmefläche des Ventilelements (genauer
gesagt der Nadel 130), die einen Innenzylinderdruck beispielsweise
in dem Verbrennungstakt durch das Düsenloch 21, das zu
dem Inneren eines Zylinders, beispielsweise einer Brennkammer weist,
auf eine Fläche
außer
der Querschnittsfläche
des inneren Umfangs 134 des Sitzabschnitts 31 (genauer
gesagt die Querschnittsfläche des
Sitzdurchmessers Ds) beschränkt,
der an dem Ventilsitz 14 der Nadel 130 sitzt.
Folglich ist es in dem Fall, dass das Ventilelement den gleichen
Innenzylinderdruck in einem geschlossenen Zustand des Kraftstoffeinspritzventils 2 aufnimmt,
möglich,
die Kraft, die auf dem Innenzylinderdruck basiert, die zum Öffnen der
Nadel 130 wirkt, im Vergleich mit dem Stand der Technik
zu verringern.
-
Daher
ist es nicht nötig,
eine Technologie zum Verbessern der Vorspannkraft zum Vorspannen der
Nadel 130 in die Schließrichtung zu verwenden, die
zu einer Vergrößerung der
Antriebskraft des Elektromagnetantriebsabschnitts beiträgt. Auch
wenn beispielsweise das Ventilelement beispielsweise durch den Innenzylinderdruck
beeinflusst wird, ist es möglich,
das Ventilelement ohne Erhöhen
der Antriebskraft des Elektromagnetantriebsabschnitts zum Öffnen des
Ventils geschlossen zu halten.
- (2) Die inneren
Umfänge 134 und 154 haben
einen inneren Umfangsabschnitt, der das Stützelement 164 luftdicht
gleitfähig
macht. In diesem Ausführungsbeispiel
ist es vorzuziehen, dass der innere Umfangsabschnitt als Teil der
inneren Umfänge 134 und 154 der
Nadel 130 und des bewegbaren Kerns 150 ausgebildet
wird. Als Folge wird bei den Ventilelementen 130 und 150 nicht
nur der Eintritt von Kraftstoff in den rohrförmigen Behälter 63 von dem inneren
Umfangsabschnitt verhindert und kann der rohrförmige Behälter 63 sicher von dem
Kraftstoff isoliert werden, sondern kann ebenso die Produktivität bei der
Bearbeitung des inneren Umfangs dadurch verbessert werden, dass
die Beschränkung
auf den inneren Umfangsabschnitt der inneren Umfänge 134 und 154 vorgenommen
wird.
- (3) Es ist vorzuziehen, dass der vorstehend genannte innere
Umfangsabschnitt als Teil des inneren Umfangs 134 der Nadel 130 ausgebildet
wird. Als Folge ist es möglich,
das Volumen des Spalts, der zwischen dem äußeren Umfang des Stützelements 164 und
den inneren Umfängen
der Ventilelemente 130 und 150 ausgebildet wird,
zu mindern. Daher ist es möglich,
das Todvolumen um den Sackabschnitt 18 zu mindern, wenn
das Ventil geschlossen ist.
- (4) Das Stützelement 164 erstreckt
sich in die Richtung der Achse 108 in Richtung auf den
Ventilsitz 14 und ist vorzugsweise so angeordnet, dass
sein Spitzenabschnitt von der Öffnung
des inneren Umfangs 134 an der Seite des Ventilsitzes 14 vorsteht.
Gemäß diesem
Aufbau ist das Stützelement 164 so
angeordnet, dass sein Spitzenabschnitt von der Öffnung an der Seite des Ventilsitzes 14 vorsteht,
die an der Nadel 130 ausgebildet ist. Folglich ist es möglich, das
Todvolumen um den Sackabschnitt 18 zu mindern, der zwischen
dem Spitzenabschnitt der Nadel 130 und dem Düsenloch 21 ausgebildet
wird, das stromabwärts
von dem Ventilsitz 14 ausgebildet ist.
- (5) Der Spitzenabschnitt des Stützelements 164 ist
entgegengesetzt zu der inneren Umfangsfläche 13 des Düsenkörpers 12 positioniert,
und es ist vorzuziehen, dass die Fläche einer Öffnung, die durch den Spalt
zwischen dem entgegengesetzten Spitzenabschnitt und der inneren
Umfangsfläche 13 ausgebildet
wird, eine Querschnittsfläche
eines Strömungspfads
hat, die eine Durchflussrate sicherstellen kann, die gleich wie oder
größer als
die Menge des Kraftstoffs ist, der von dem Düsenloch 21 eingespritzt
wird. Als Folge ist es möglich,
die Einspritzcharakteristik des Kraftstoffs sicherzustellen, der
von dem Kraftstoffeinspritzventil 2 eingespritzt wird.
- (6) Der vorstehend genannte innere Umfangsabschnitt wurde so
beschrieben, dass er das Stützelement 164 luftdicht
gleitfähig
machen kann. Da das nicht der Fall ist, dass der betreffende Aufbau ein
luftdichter gleitfähiger
Aufbau ist, ist es nicht notwendig, einen Abdichtungsaufbau mit
einem Abdichtungselement, wie z. B. einem O-Ring anzunehmen. Folglich
ist es möglich,
die Anzahl von Bauteilen, die das Kraftstoffeinspritzventil 2 bilden,
zu verringern und ist es daher möglich,
eine Vereinfachung des Kraftstoffeinspritzventils 2 zu erhalten.
- (7) Manchmal tritt ein Fall auf, dass Einlass- oder Auslassgas
von einem Zylinder in das Ventil durch das Düsenloch 21 strömt, wenn
das Ventil geschlossen ist, dann durch den Spalt zwischen dem inneren
Umfangsabschnitt und dem Stützelement 164 tritt
und in den Innenraum des rohrförmigen
Behälters 63 eintritt.
In diesem Zusammenhang ist es vorzuziehen, dass der rohrförmige Behälter 63 aus
einem Werkstoff mit Korrosionsbeständigkeit ausgebildet wird.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist der rohrförmige
Behälter 63 beispielsweise
aus einem Edelstahlbalg ausgebildet. Da der rohrförmige Behälter 63 somit
aus einem Edelstahlwerkstoff mit Korrosionsbeständigkeit gegenüber Schwefelbestandteilen,
die in dem Gas enthalten sind, und gegenüber Säure ausgebildet ist, ist es
möglich,
die Zuverlässigkeit
des rohrförmigen
Behälters 63 und
daher des Kraftstoffeinspritzventils 2 zu verbessern.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
Bei
der Konstruktion des vorhergehenden dritten Ausführungsbeispiels wird die Vorspannkraft zum
Vorspannen der Ventilelement 130 und 150 in Schließrichtung
durch die Last an sowohl der Feder 68 als auch dem rohrförmigen Behälter 63 erhalten. Andererseits
wird in diesem vierten Ausführungsbeispiel,
wie in 8 gezeigt ist, die Vorspannkraft durch die Last
an dem rohrförmigen
Behälter 63 erhalten. 8 ist
eine Teilschnittansicht, die einen Elektromagnetabschnitt und dessen
Umgebung gemäß diesem
vierten Ausführungsbeispiel
zeigt.
-
Wie
in 8 gezeigt ist, ist ein Behälterloch 162 innerhalb
der Magnetpolwand 65 des feststehenden Kerns 60 ausgebildet.
Das Behälterloch 162 hat einen
inneren Umfang 162b zum Aufnehmen des rohrförmigen Behälters 63.
-
Bei
dieser Konstruktion wird die Feder 68 nicht doppelt außerhalb
des rohrförmigen
Behälters 63 angeordnet
und ist es dabei nicht notwendig, die Feder 68 an der Magnetpolwand,
insbesondere der Sitzwand 56 des bewegbaren Kerns 150 anzuordnen.
-
Gemäß diesem
Aufbau kann die Öffnung
des Behälterlochs 162 klein
ausgebildet werden und es ist möglich,
die Magnetpolwände 65 und 55 zu
vergrößern. Daher
kann gestattet werden, dass die in der Spule 70 des Elektromagnetantriebsabschnitts induzierte
elektromagnetische Kraft wirksam zwischen den Magnetpolwänden 65 und 55 wirkt.
-
Als
Nächstes
wird die Funktion und die Wirkung dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
- (1) Da der rohrförmige Behälter 63 aus einem rohrförmigen Element
mit der vorstehend genannten Vorspannkraft aufgebaut ist, wie z.
B. einem Balg, kann der rohrförmige
Behälter 63 ebenso als
Element zum Vorspannen der Ventilelemente 30 und 50 in
die Sitzrichtung verwendet werden. Als Folge ist es möglich, die
Anzahl der Bauteile zu verringern, die das Kraftstoffeinspritzventil 2 bilden,
und es ist daher möglich,
eine Vereinfachung des Kraftstoffeinspritzventils 2 zu
erhalten.
- (2) Mit Bezug auf die in der Spule 70 induzierte elektromagnetische
Kraft ergibt sich manchmal ein Fall, dass es schwierig ist, eine
Magnetflussströmungspfadfläche sicherzustellen,
die zum Erzeugen einer maximalen Anziehungskraft innerhalb einer
beschränkten
Auslegungsgröße der Magnetpolwände 55 und 56 aufgrund
beispielsweise von Beschränkungen
der Montage des Kraftstoffeinspritzventils 2 notwendig
ist.
-
Da
andererseits in diesem Ausführungsbeispiel
die Feder 68 nicht doppelt außerhalb des rohrförmigen Behälters 63 angeordnet
ist, ist es möglich, die
Abmessung der Öffnung
des Behälterlochs 162 zu
verringern. Folglich ist es möglich,
die Magnetpolwände 65 und 55 zu
vergrößern, und ist
es daher möglich,
die elektromagnetische Kraft, die in der Spule 70 induziert
wird, wirksam zwischen den Magnetpolwänden 65 und 55 wirken
zu lassen.
- (3) Da die Druckaufnahmefläche des
Ventilelements (genauer gesagt der Nadel 130), die den vorstehend
genannten Innenzylinderdruck aufnimmt, auf die Fläche außer der
Querschnittsfläche
des inneren Umfangs 134 des Sitzabschnitts 131 (genauer
gesagt der Querschnittsfläche
des Sitzdurchmessers Ds) der Nadel 130 beschränkt ist,
der an dem Ventilsitz 14 sitzt, ist es möglich, die
Vorspannkraft zum Vorspannen der Ventilelemente 30 und 50 in
die Sitzrichtung zu mindern. Daher ist es möglich, die Vorspannkraft, die
von dem rohrförmigen
Behälter 63 erforderlich
ist, das ebenso als Vorspannelement zum Vorspannen der Ventilelemente 30 und 50 in
die Sitzrichtung dient, zu mindern. Beispielsweise in dem Fall, dass
der rohrförmige
Behälter 63 als
Balg ausgelegt ist, ist es möglich,
die Auslegungsfreiheit einschließlich der Elastizität zu verbessern.
-
(Andere Ausführungsbeispiele)
-
- (1) Obwohl in den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf das Kraftstoffeinspritzventil 2 für einen
Direkteinspritzverbrennungsmotor beschrieben wurde, ist der Verbrennungsmotor,
auf den das Kraftstoffeinspritzventil der vorliegenden Erfindung
angewendet wird, nicht auf den Direkteinspritzverbrennungsmotor
beschränkt,
bei dem Kraftstoff direkt in eine Brennkammer innerhalb eines Zylinders
eingespritzt wird. Das Kraftstoffeinspritzventil gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ebenso auf einen Verbrennungsmotor der Bauart anwendbar,
bei dem Kraftstoff in ein Einlassrohr oder Ähnliches eingespritzt wird,
und daher indirekt in eine Brennkammer eingespritzt wird. Es ist
geeignet, dass das Ventil auf einen Verbrennungsmotor angewendet
wird, bei dem der geschlossene Zustand der Nadel gegenüber einem Außendruck,
wie z. B. einem Innenzylinderdruck aufrechterhalten wird, der auf
das Düsenloch
aufgeprägt
wird.
- (2) Obwohl in den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen der rohrförmige Behälter 63 ein Balg
einer konkaven-konvexen Gestalt im Querschnitt mit großdurchmessrigen
und kleindurchmessrigen Abschnitten 63c1, 63c2 auf
eine abwechselnde Art und Weise ist, ist er nicht auf einen rohrförmigen Körper der
konkaven-konvexen Gestalt
im Querschnitt beschränkt,
sondern er kann ein rohrförmiger
Körper
einer im Allgemeinen abgeschrägten
oder geradlinigen Gestalt im Querschnitt sein, solange der rohrförmige Körper, der
angenommen wird, ein Ende des Elektromagnetantriebsabschnitts und
ein Ende des Ventilelements verbindet, so dass er sich ausdehnen
und zusammenziehen kann, und von dem durch seinen Innenraum in das
Kraftstoffeinspritzventil strömenden
Kraftstoff isoliert werden kann.
- (3) Obwohl bei den Ventilkörpern 30 und 50,
die in den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen beschrieben
sind, der Endabschnitt, der mit dem offenen Ende 73a des
rohrförmigen
Behälters 63 verbunden
ist, der Endabschnitt 53 des bewegbaren Kerns 50 ist,
der an der Seite gelegen ist, die entgegengesetzt zu dem Ventilsitz 14 liegt,
kann ein Aufbau angenommen werden, bei dem betreffende Endabschnitt
der Endabschnitt der Nadel 30 ist, der an der Seite liegt,
die entgegengesetzt zu dem Ventil 14 liegt. In diesem Fall sollte
der betreffende Endabschnitt mit der Nadel fixiert werden, so dass
der bewegbare Kern das Einsetzen der Nadel in diesen gestattet.
- (4) Bei dem in den vorstehend genannten Ausführungsbeispiel beschriebenen
Elektromagnetabschnitt ist der Endabschnitt, der mit dem offenen Ende 63b des
rohrförmigen
Behälters 63 verbunden
ist, das Stützelement 64 des
feststehenden Kerns, wobei er der Boden des Behälterlochs 62 des feststehenden
Kerns sein kann.
- (5) Obwohl in den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen das Halteelement,
das die innere Fläche 63s hat,
die zwischen der Teilfläche 53 an der
einen Endseite und dem vorbestimmten Flächeninhalt dc an der entgegengesetzten
Endseite umgeben ist, dem rohrförmigen
Behälter 63 entspricht,
besteht keine Beschränkung
darauf. Das Halteelement kann ein im Wesentlichen stabförmiges Element
sein, das eine Expansion und Kontraktion durchführen kann und das eine innere Fläche eines
massiven Aufbaus hat. In diesem Fall ist das Halteelement, das durch
ein im Wesentlichen stabförmiges
Element ausgebildet ist, das sich ausdehnen und zusammenziehen kann, verbunden
und fixiert, während
es zwischen dem Ventilelement und dem feststehenden Kern schichtweise
eingefasst ist.
- (6) Obwohl in den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen die vorliegende
Erfindung auf das Kraftstoffeinspritzventil angewendet wird, bei
dem der Kraftstoffdruck in die Ventilschließrichtung an den Ventilelementen 30 und 50 wirkt,
die an dem Ventilsitz 14 sitzen, gibt es keine Beschränkung auf
ein solches Kraftstoffeinspritzventil. Die vorliegende Erfindung
ist ebenso auf ein Kraftstoffeinspritzventil anwendbar, bei dem
der Kraftstoffdruck in die Ventilöffnungsrichtung an dem Ventilelement
wirkt.
-
In
den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
wurde beschrieben, dass der Einfluss des Kraftstoffdrucks, der in
die Ventilschließrichtung
an dem Ventilelement wirkt, um einen Betrag entsprechend der Querschnittsfläche des
Endabschnitts (genauer gesagt des Stützelements 64) des
Elektromagnetantriebsabschnitts gemindert wird, mit dem der rohrförmige Behälter 63 verbunden
ist. Folglich wird dann, wenn die Querschnittsfläche des Endabschnitts des Elektromagnetantriebsabschnitts kleiner
als die Querschnittsfläche
des Sitzdurchmessers Ds ist, der Kraftstoff hoch, der in die Ventilschließrichtung
an dem Ventilelement wirkt, geringer einflussnehmend. Wenn ferner
die betreffende Querschnittsfläche
gleich der Querschnittsfläche
des Sitzdurchmessers Ds ist, wird der Einfluss des Kraftstoffdrucks,
der in die Ventilschließrichtung
des Ventilelements wirkt, aufgehoben.
-
Das
Kraftstoffeinspritzventil kann so aufgebaut werden, dass der Kraftstoffdruck
in die Ventilöffnungsrichtung
an dem Ventilelement wirkt, wenn die betreffende Querschnittsfläche kleiner
als die Querschnittsfläche
des Sitzdurchmessers Ds ist.
-
Obwohl
in den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen
das Düsenloch 21 in
dem Ventilkörper
(genauer gesagt dem Düsenkörper 12)
stromabwärts
von dem Ventilsitz 14 ausgebildet ist, gibt es darauf keine
Beschränkung.
Eine Düsenplatte
mit einem Düsenloch
kann an der Spitze des Düsenkörpers vorgesehen
sein.
-
Somit
weist das Kraftstoffeinspritzventil einen Ventilkörper 12, 16 mit
einem Ventilsitz 14, ein Ventilelement 30, 50,
das geeignet ist, an einem Ventilsitz zu sitzen und diesen verlassen,
ein Düsenloch 21 zum
Einspritzen des Kraftstoffs hat, und einen Elektromagnetantriebsabschnitt 60, 70 auf.
Ein Halteelement 63 umgibt und hält an einer Endseite davon
zumindest eine Teilfläche 53 eines
entgegengesetzt zu dem düsenlochseitigen
Ende liegenden Wandabschnitt 51 des Ventilelements. Das
Halteelement 63 umgibt und hält an einer entgegengesetzten Endseite
davon einen vorbestimmten Flächeninhalt Dc
eines Konstantpositionshalteabschnitts 64, ohne durch den
Druck des durch einen Kraftstoffdurchgang des Ventilkörpers strömenden Kraftstoffs
beeinflusst zu werden und ungeachtet einer Bewegung des Ventilelements.
Das Halteelement 63 stellt eine elastische Verbindung zwischen
wechselseitig entgegengesetzten Endwänden des entgegengesetzt zu dem
düsenlochseitigen
Ende liegenden Wandabschnitts und des Konstantpositionshalteabschnitts
bereit, und eine Innenfläche 63s des
Halteelements 63, die zwischen der Teilfläche der
einen Endseite und dem vorbestimmten Flächeninhalt an der entgegengesetzten
Seite umgeben ist, ist abgesperrt, um durch den Druck des um die
Innenfläche vorhanden
Kraftstoffs nicht beeinflusst zu werden.