DE102006000203A1 - Kraftstoffeinspritzbaugruppe und deren Montageverfahren - Google Patents

Kraftstoffeinspritzbaugruppe und deren Montageverfahren Download PDF

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Nobuyuki Kariya Yahara
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Abstract

Eine Einspritzbaugruppe (1) ist zum Montieren innerhalb eines Montageelements (7) offenbart, das eine erste Montageöffnung (72), die eine Achse (X) definiert, und eine zweite Montageöffnung (71) aufweist, die eine Achse (Y) und eine innere Fläche (34) definiert. Die Achse (X) der ersten Montageöffnung (72) erstreckt sich quer zu der Achse (Y) der zweiten Montageöffnung (71). Die Einspritzbaugruppe (1) weist ein Einlassverbindungsglied (9) auf, das zwischen der ersten Montageöffnung (72) angeordnet sein kann. Die Einspritzbaugruppe (1) weist ferner ein Einspritzventilelement (2) auf, das zwischen der zweiten Montageöffnung (71) angeordnet sein kann. Das Einspritzventilelement (2) weist einen Kraftstoffeinlass (32) auf, der eine Achse definiert. Das Einspritzventilelement (2) ist über den Kraftstoffeinlass (32) mit dem Einlassverbindungsglied (9) fluidverbunden. Außerdem weist die Einspritzbaugruppe (1) ein Anliegeelement (33) auf, das betätigbar ist, eine Stützkraft von der zweiten Montageöffnung (71) zu dem Einspritzventilelement (2) zuzuführen. Die Achse des Kraftstoffeinlasses (32) schneidet annähernd das Anliegeelement (33).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Kraftstoffeinspritzeinrichtungen und bezieht sich insbesondere auf eine Kraftstoffeinspritzbaugruppe und ein Montageverfahren der Kraftstoffeinspritzbaugruppe.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Viele Brennkraftmaschinen weisen Kraftstoffeinspritzbaugruppen auf. Eine Einspritzpumpe beaufschlagt Kraftstoff mit Druck, und die Kraftstoffeinspritzbaugruppe spritzt den mit Druck beaufschlagten Kraftstoff in zugeordnete Verbrennungskammern des Verbrennungsmotors ein.
  • Eine typische Kraftstoffeinspritzbaugruppe weist ein Einspritzventilelement, das an einem Ende eine Einspritzdüse hat, und ein Einlassverbindungsglied auf, das einen mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff zu dem Einspritzventilelement zuführt. Das Einspritzventilelement ist im Allgemeinen zylindrisch und hat eine in Axialrichtung gleichmäßige äußere Umfangsfläche. Die äußere Umfangsfläche hat einen Kraftstoffeinlass mit einem konischen Sitz. Das Einlassverbindungsglied weist andererseits eine Kraftstoffleitung auf und hat an einem Auslassende eine abgerundete Anfügefläche bzw. Verbindungsfläche.
  • Das Einspritzventilelement ist in einem Montageloch montiert, das in dem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors angeordnet ist, und das Einlassverbindungsglied ist in einem gesonderten Montageloch montiert. Wenn die Bauteile einmal montiert sind, erstreckt sich die Achse des Einlassverbindungsglieds quer zu der Achse des Einspritzventilelements.
  • Das Einspritzverbindungsglied ist durch Koppeln der Anfügefläche des Einlassverbindungsglieds mit dem Kraftstoffeinlass des Einspritzventilelements mit dem Einspritzventilelement so gekoppelt, dass ein Kraftstoff von dem Einlassverbindungsglied durch den Kraftstoffeinlass und in das Einspritzventilelement strömen kann.
  • Insbesondere ist das Einspritzverbindungsglied seitlich in den Ventilkörper gedrückt, wenn das Einspritzverbindungsglied und der Ventilkörper miteinander verbunden sind. Auf diese Weise wird eine Kraft, die quer zu der Achse des Einspritzventilelements gerichtet ist, auf das Einspritzventilelement aufgebracht. Diese Querkraft kann durch Verursachen von nachteiligen Spannungskonzentrationen in dem Ventilkörper die Kraftstoffeinspritzbaugruppe beschädigen.
  • Ferner wird üblicherweise zum Erhalten der Kopplung des Einlassverbindungsglieds und des Einspritzventilelements eine relativ hohe Kraft benötigt. Als Ergebnis kann der Ventilkörper so beansprucht werden, dass er sich biegt, wodurch der Ventilkörper beschädigt werden kann. Dieses Problem verschlimmert sich, wenn sich der Kraftstoffdruck erhöht.
  • Als teilweise Antwort auf dieses Problem offenbart US 6 234 413 eine Einspritzbaugruppe mit einem Einspritzventilelement, das einen elliptischen oder polygonalen Querschnitt hat. Das Einspritzventilelement ist innerhalb eines Montagelochs montiert, das eine innere Fläche hat, die einen kreisförmigen Querschnitt hat. Somit stößt die äußere Fläche des Einspritzventilelements an einer Vielzahl von „Reaktionspunkten" gegen die innere Fläche des Montagelochs. Somit stützen diese Reaktionspunkte den Ventilkörper gegen eine Kraft ab, die von dem Einlassverbindungsglied zu dem Einspritzventilelement hin gerichtet ist. Wie in 2 der US 6 234 413 gezeigt ist, ist jedoch ein Spalt an einem Umfangspunkt vorhanden, der gegenüber der Achse des Einlassverbindungsglieds ist. Somit verursacht eine Einlasskraft, die von dem Einlassverbindungsglied 9 zu dem Einspritzventilelement 2 hin gerichtet ist, eine Vielzahl von Reaktionskräften an den Reaktionspunkten. Jedoch sind die Reaktionskräfte nicht entlang der gleichen Linie wie die Einlasskraft gerichtet. Demgemäß kann das Einspritzventilelement durch die Spannungskonzentrationen nachteilig beeinträchtigt werden.
  • Dieses Problem ist mit Bezug auf 7A und 7B erläutert, die Schaubilder eines Düsengleitabschnitts einer herkömmlichen Einspritzbaugruppe sind. Wie in 7A gezeigt ist, ist die Achse Y des Einspritzventilelements 2 gerade, wenn das Einspritzventilelement 2 von dem Einlassverbindungsglied 9 entkoppelt ist. Das Einspritzventilelement 2 stößt an einem oberen Stützpunkt A und einem unteren Stützpunkt B gegen die innere Fläche der Montageöffnung 71. Wie in 7B gezeigt ist, wenn das Einspritzventilelement 2 mit dem Einlassverbindungsglied 9 gekoppelt ist, ist eine Kopplungskraft F entlang der Achse des Einlassverbindungsglieds 9 zu dem Einspritzventilelement 2 hin gerichtet. Daraus resultieren Stützkräfte F' an den Stützpunkten A, B. Da ein Hebelarm zwischen der Kopplungskraft F und den Stützkräften F' vorhanden ist, wird der Ventilkörper 2 mit einem Biegemoment beansprucht, wodurch eine Krümmung der Achse Y' verursacht wird. Somit kann der Ventilkörper 2 aufgrund der Biegung beschädigt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Als Antwort auf die vorstehenden Probleme ist eine Einspritzbaugruppe offenbart. Die Einspritzbaugruppe ist zum Montieren innerhalb eines Montageelements geeignet, das eine erste Montageöffnung aufweist, die eine Achse definiert, und ferner eine zweite Montageöffnung aufweist, die eine Achse und eine innere Fläche definiert. Die Achse der ersten Montageöffnung erstreckt sich quer zu der Achse der zweiten Montageöffnung. Die Einspritzbaugruppe weist ein Einlassverbindungsglied auf, das innerhalb der ersten Montageöffnung angeordnet sein kann. Die Einspritzbaugruppe weist ferner ein Einspritzventilelement auf, das innerhalb der zweiten Montageöffnung angeordnet sein kann. Das Einspritzventilelement weist einen Kraftstoffeinlass auf, der eine Achse definiert. Das Einspritzventilelement ist über den Kraftstoffeinlass mit dem Einlassverbindungsglied fluidverbunden (verbunden). Außerdem weist die Einspritzbaugruppe ein Anliegeelement bzw. Anstoßelement auf, das betätigbar ist, eine Stützkraft von der zweiten Montageöffnung zu dem Einspritzventilelement zu zuführen. Die Achse des Kraftstoffeinlasses schneidet annähernd das Anliegeelement.
  • Ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Verbrennungsmotor, der ein Montageelement aufweist. Das Montageelement weist eine erste Montageöffnung, die eine Achse definiert, und eine zweite Montageöffnung auf, die eine Achse und eine innere Fläche definiert. Die Achse der ersten Montageöffnung erstreckt sich quer zu der Achse der zweiten Montageöffnung. Der Verbrennungsmotor weist ferner ein Einlassverbindungsglied auf, das innerhalb der ersten Montageöffnung angeordnet ist. Zusätzlich weist der Verbrennungsmotor ein Kraftstoffeinspritzelement auf, das innerhalb der zweiten Montageöffnung angeordnet ist. Das Einspritzventilelement weist einen Kraftstoffeinlass auf, der eine Achse definiert, und das Einspritzventilelement ist über den Kraftstoffeinlass mit dem Einlassverbindungsglied fluidverbunden (verbunden). Außerdem weist der Verbrennungsmotor ein Anliegeelement bzw. Anstoßelement auf, das betätigbar ist, eine Stützkraft von der zweiten Montageöffnung zu dem Einspritzventilelement zu zuführen. Die Achse des Kraftstoffeinlasses schneidet annähernd das Anliegeelement.
  • Noch ein weiterer Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Montageverfahren einer Einspritzbaugruppe innerhalb eines Verbrennungsmotors. Das Verfahren weist den Schritt Vorsehen eines Montageelements auf, das eine erste Montageöffnung aufweist, die eine Achse definiert, und ferner eine zweite Montageöffnung aufweist, die eine Achse und eine innere Fläche definiert. Die Achse der ersten Montageöffnung erstreckt sich quer zu der Achse der zweiten Montageöffnung. Das Verfahren weist ferner ein Montieren eines Einlassverbindungsglieds innerhalb der ersten Montageöffnung und ein Montieren eines Einspritzventilelements innerhalb der zweiten Montageöffnung auf. Das Einspritzventilelement weist einen Kraftstoffeinlass auf, der eine Achse definiert. Das Verfahren weist ferner ein Fluidverbinden (Verbinden bzw. Koppeln) des Einlassverbindungsglieds und des Einspritzventilelements durch Aufbringen einer Kopplungskraft auf, die entlang der Achse des Fluideinlasses gerichtet ist. Zusätzlich weist das Verfahren ein Vorsehen eines Anliegeelements bzw. Anstoßelements auf, das betätigbar ist, eine Stützkraft von der zweiten Montageöffnung zu dem Einspritzventilelement zu zuführen. Die Achse des Kraftstoffeinlasses schneidet das Anliegeelement annähernd so, dass die Stützkraft im Wesentlichen mit der Kopplungskraft fluchtend ist und zu der Kopplungskraft entgegengesetzt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung unter Bezug auf die angefügten Zeichnungen besser ersichtlich, in denen gleiche Bauteile durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind, und in den Zeichnungen ist:
  • 1A eine Schnittansicht einer Einspritzbaugruppe, die in einem Verbrennungsmotor montiert ist;
  • 1B eine Detailansicht der Einspritzbaugruppe von 1A;
  • 2A ein Schaubild, das ein Verformungsverhalten des Einspritzventilelements von 1A vor einem Montieren eines Einlassverbindungsglieds zeigt;
  • 2B ein Schaubild, das ein Verformungsverhalten des Einspritzventilelements von 1A nach einem Montieren des Einlassverbindungsglieds zeigt;
  • 3 ein Schaubild, das ein Verformungsverhalten eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Einspritzbaugruppe zeigt;
  • 4 ein Schaubild, das ein Verformungsverhalten eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Einspritzbaugruppe zeigt;
  • 5 ein Schaubild, das ein Verformungsverhalten eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Einspritzbaugruppe zeigt;
  • 6 ein Schaubild, das ein Verformungsverhalten eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Einspritzbaugruppe zeigt;
  • 7A ein Schaubild, das ein Verformungsverhalten eines Einspritzventilkörpers des Stands der Technik vor einem Koppeln des Einlassverbindungsglieds zeigt; und
  • 7B ein Schaubild, das ein Verformungsverhalten des Einspritzventilkörpers von 7A nach einem Koppeln des Einlassverbindungsglieds zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Bezogen auf 1A und 1B ist eine Einspritzbaugruppe 1 dargestellt. Die Einspritzbaugruppe 1 ist an einem Montageelement 7 eines Verbrennungsmotors 10 montiert. In einem Ausführungsbeispiel ist der Verbrennungsmotor 10 ein Dieselverbrennungsmotor, und die Einspritzbaugruppe 1 ist zum intermittierendem Einspritzen von mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff in eine (nicht gezeigte) Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors 10 betreibbar. Die Einspritzbaugruppe 1 weist im Allgemeinen ein Einspritzventilelement 2 und ein Einlassverbindungsglied 9 auf. Das Einlassverbindungsglied 9 führt einen mit Hochdruck beaufschlagten Kraftstoff zu dem Einspritzventilelement 2 zu, und das Einspritzventilelement 2 spritzt den Kraftstoff in die (nicht gezeigte) Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors 10 ein.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Einspritzventilelement 2 ein Gehäuse 3 auf, das im Allgemeinen zylindrisch ist. Ein Hochdruckkraftstoffdurchgang 31 ist innerhalb des Gehäuses 3 angeordnet und erstreckt sich parallel zu der Achse des Ventilkörpers 2. Ein Kraftstoffeinlass 32 erstreckt sich durch eine äußere Fläche 30 des Gehäuses 3 hindurch und ist mit dem Kraftstoffdurchgang 31 fluidverbunden. Wie gezeigt ist, hat der Kraftstoffeinlass 32 eine konische Form und eine Achse, die senkrecht zu der Achse des Kraftstoffdurchgangs 31 ist.
  • Das Einspritzventilelement 2 weist ferner einen Druckstift 50 auf, der mit der Achse des Gehäuses 3 koaxial ist. Außerdem ist eine (nicht gezeigte) Drucksteuereinrichtung innerhalb des Gehäuses 3 angeordnet. Das Einspritzventilelement 2 weist ferner an einem Ende eine Kraftstoffeinspritzdüse 4 auf. Die Düse 4 weist ein Nadelventil 40 auf. Eine Spitze des Nadelventils 40 ist an einem Ende mit einer (nicht gezeigten) Einspritzbohrungskammer in Kontakt, und ein gegenüberliegendes Ende des Nadelventils 40 ist mit dem Druckstift 50 in Kontakt. Das Nadelventil 40 ist durch eine Feder 41 nach unten zu der Verbrennungskammer hin vorgespannt. Die Düse 4 ist durch eine Haltemutter 6 mit dem Gehäuse 3 gekoppelt. Eine Dichtung 5 ist ferner an einer äußeren Fläche der Düse 4 zum Erhalten einer luftdichten Abdichtung angeordnet.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Einlassverbindungsglied 9 im Allgemeinen an einem Ende eine Einspritzleitung 91 und an einem gegenüberliegenden Ende eine Befestigungsmutter bzw. Befestigungselement 92 auf. Die Einspritzleitung 91 ist eine zylindrische Leitung, durch die sich ein Kraftstoffdurchgang erstreckt. Das Einlassverbindungsglied 9 weist ferner an einem Anschlussende der Einspritzleitung 91 ein Kopplungselement 93 auf. Das Kopplungselement 93 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel halbkugelförmig und ist mit dem Kraftstoffeinlass 32 des Einspritzventilelements 2 fluidverbunden. Somit ist ein mit Hochdruck beaufschlagter Kraftstoff innerhalb der Einspritzleitung 91 in der Lage, durch den Kraftstoffeinlass 32 in das Einspritzventilelement 2 zu strömen.
  • Im Betrieb wird ein Kraftstoff über den Kraftstoffeinlass 32 in dem Einspritzventilelement 2 aufgenommen, und die Drucksteuereinrichtung verursacht, dass der Druckstift 50 entlang der Achse des Ventilkörpers 2 nach oben und nach unten gleitet, um dadurch einen Kraftstoff durch den Kraftstoffdurchgang 31, durch die Düse 4 und in die Verbrennungskammer des Verbrennungsmotors 10 zu bewegen. Es ist selbstverständlich, dass die Komponenten, Konstruktion, der Betrieb etc. des Einspritzventilelements 2 und Einlassverbindungsglieds 9 in geeigneter Weise von dem gezeigten Ausführungsbeispiel abweichen können, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Der Verbrennungsmotors 10 weist ferner ein Montageelement 7 auf. In einem Ausführungsbeispiel ist das Montageelement 7 ein Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine. Das Montageelement 7 weist eine erste Montageöffnung 72 und eine zweite Montageöffnung 71 auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die erste und zweite Montageöffnung 71 und 72 jeweils zylindrisch. Ferner erstreckt sich eine Achse X der ersten Montageöffnung 72 quer zu der Achse Y der zweiten Montageöffnung 71. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Achse X annähernd senkrecht zu der Achse Y. Jedoch kann die Achse X mit jedem geeigneten Winkel zu der Achse Y angeordnet sein. Außerdem ist die erste Montageöffnung 72 mit der zweiten Montageöffnung 71 verbunden.
  • Das Einlassverbindungsglied 9 ist innerhalb der ersten Montageöffnung 72 angeordnet, und das Einspritzventilelement 2 ist innerhalb der zweiten Montageöffnung 71 angeordnet. Somit ist das Einlassverbindungsglied 9 im Wesentlichen koaxial mit der Achse X der zweiten Montageöffnung 71, und das Einspritzventilelement 2 ist im Wesentlichen koaxial mit der Achse Y der ersten Montageöffnung 72. Außerdem ist die Achse des Kraftstoffeinlasses 32 im Wesentlichen koaxial mit der Achse X der zweiten Montageöffnung 71.
  • Das Einspritzventilelement 2 ist in die zweite Montageöffnung 71 eingesetzt und eine (nicht gezeigte) Halterung drückt das Einspritzventilelement 2 entlang der Achse Y, um dadurch das Einspritzventilelement 2 an dem Montageelement 7 zu befestigen. Dann wird die Befestigungsmutter 92 des Einlassverbindungsglieds 9 so angezogen bzw. nach vorne bewegt, dass das Einlassverbindungsglied 9 entlang der Achse X in das Einspritzventilelement 2 drückt, bis das Kopplungselement 93 den Kraftstoffeinlass 32 des Einspritzventilelements 2 abdichtet.
  • Wie in 1A gezeigt ist, weist die äußere Fläche 30 des Einspritzventilelements 2 ein Anliegeelement 33 auf. Insbesondere ist die äußere Fläche 30 des Einspritzventilelements 2 an dem Anliegeelement 33 im Allgemeinen zylindrisch und hat einen Durchmesser, der ein Anliegen zwischen der äußeren Fläche 30 und der inneren Fläche 34 der zweiten Montageöffnung 71 ermöglicht. Das Anliegeelement 33 ist an der äußeren Fläche 30 des Einspritzventilelements 2 in axialer Richtung so angeordnet, dass die Achse X und die Achse des Kraftstoffeinlasses 32 jeweils das Anliegeelement 33 annähernd schneiden. Somit stützt das Anliegeelement 33 das Einspritzventilelement 2 gegen Biegebeanspruchungen, wenn das Einlasselement 9 mit dem Einspritzventilelement 2 gekoppelt ist, dies ist nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Die äußere Fläche 30 des Einspritzventilelements 2 weist ferner ein Reliefelement 35 auf, wie in 1B gezeigt ist. Insbesondere ist die äußere Fläche 30 an dem Reliefelement 35 im Allgemeinen zylindrisch und hat einen Durchmesser, der erheblich kleiner als der Durchmesser der inneren Fläche 34 der zweiten Montageöffnung 71 ist. Somit sieht das Reliefelement 35 einen Spalt C zwischen der äußeren Fläche 30 des Einspritzventilelements 2 und der inneren Fläche 34 der zweiten Montageöffnung 71 vor. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Anliegeelement 33 mit Bezug auf die Achse Y zwischen der Düse 4 und dem Reliefelement 35 angeordnet.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Reliefelement 35 in dem Gehäuse 3 des Einspritzventilelements 2 angeordnet. Jedoch ist die Position des Reliefelements 35 nicht darauf beschränkt und kann auch in der Einspritzdüse 4 angeordnet sein. Zusätzlich kann das Reliefelement 35 in dem Gehäuse 3 und der Einspritzdüse 4 des Einspritzventilelements 2 vorgesehen sein.
  • Ferner stößt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel das Anliegeelement 33 gegen die innere Fläche 34 der zweiten Montageöffnung 71 rund um den gesamten Umfang des Einspritzventilelements 2. Jedoch ist es selbstverständlich, dass das Anliegeelement 33 nur stellenweise gegen die innere Fläche 34 gegenüber dem Kraftstoffeinlass 32 (das heißt in dem Bereich, der in 1B gezeigt ist) anstoßen kann. Gleichfalls ist das Reliefelement 35 in dem gezeigten Ausführungsbeispiel zylindrisch. Somit sieht das Reliefelement 35 einen Spalt rund um den gesamten Umfang des Einspritzventilelements 2 vor. Jedoch ist es selbstverständlich, dass das Reliefelement 35 auch in einem Bereich gegenüber dem Kraftstoffeinlass 32 (das heißt in dem Bereich, der in 1B gezeigt ist) nur stellenweise einen Spalt vorsehen kann.
  • 2A und 2B zeigen die beteiligten Kräfte, wenn das Einspritzventilelement 2 und das Einlassverbindungsglied 9 gekoppelt sind. Vor einem Montieren des Einlassverbindungsglieds 9 (2A) ist die Achse des Einspritzventilelements 2 gerade und ist mit der Achse Y des zweiten Montagelochs 71 koaxial.
  • Wenn das Einlassverbindungsstück 9 mit dem Einspritzventilelement 2 gekoppelt ist, ist eine Kopplungskraft F auf das Einspritzventilelement 2 entlang der Achse des Kraftstoffeinlasses 32 (das heißt in einer Richtung parallel zu der Achse X der ersten Montageöffnung 72) aufgebracht. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Einspritzventilelement 2 an einem Punkt A (benachbart zu der Düse 4) gestützt. Jedoch ist der Stützpunkt A ein nicht fixierter Stützpunkt und an ihm wirken unerhebliche Stützkräfte, die der Kopplungskraft F entgegengesetzt sind. Das Anliegeelement 33 sieht andererseits eine Stützkraft F' an einem Stützpunkt B aufgrund eines Anliegens an der inneren Fläche 34 der zweiten Montageöffnung 71 vor. Die Stützkraft F' ist im Wesentlichen mit der Kopplungskraft F fluchtend und ist zu der Kopplungskraft F entgegengesetzt. Somit sind die Kräfte an dem Einspritzventilelement 2 weitgehend im Gleichgewicht und es ist unwahrscheinlich, dass sich das Einspritzventilelement 2 aufgrund einer Biegung verformt.
  • Zusätzlich stellt der durch das Reliefelement 35 vorgesehene Spalt C sicher, dass die Stützkraft F' im Wesentlichen an einem Stützpunkt B (das heißt gegenüber dem Kraftstoffeinlass 32) wirkt. Somit sind die Kräfte an dem Einspritzventilelement 2 weitgehend im Gleichgewicht, und es ist unwahrscheinlich, dass das Einspritzventilelement 2 aufgrund einer Biegung verformt wird. Demgemäß ist es weniger wahrscheinlich, dass das Einspritzventilelement 2 eine Fehlfunktion aufweist.
  • Selbst wenn die Achse des Einspritzventilelements 2 relativ zu der Achse Y der zweiten Montageöffnung 71 ein wenig schräg ist, stellt außerdem der durch das Reliefelement 35 vorgesehene Spalt C sicher, dass die Kopplungskraft F mit der Stützkraft F' fluchtend ist und zu der Stützkraft F' entgegengesetzt ist. Somit ist es unwahrscheinlich, dass Biegemomente in dem Einspritzventilelement 2 auftreten. Zusätzlich ist es unwahrscheinlich, dass ein erhöhter Kraftstoffdruck entsteht, der sich auf das Einspritzventilelement 2 nachteilig auswirkt, da die erhöhte Kopplungskraft F mit der Stützkraft F' fluchtend bleibt und zu der Stützkraft F' entgegengesetzt bleibt.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Bezogen auf 3 ist nachstehend ein weiteres Ausführungsbeispiel der Einspritzbaugruppe 1 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse 3 des Einspritzventilelements 2 ein Reliefelement 35 auf, das eine Kegelstumpfform hat. Das Gehäuse 3 weist ferner ein Anliegeelement 33 auf, das eine zylindrische Form hat. Das Anliegeelement 33 ist mit Bezug auf die Achse Y zwischen dem Reliefelement 35 und der Düse 4 angeordnet. Ferner ist das Reliefelement 35 derart kegelförmig, dass die Querschnittsfläche des Reliefelements 35 am größten ist, wo das Reliefelement 35 mit dem Anliegeelement 33 gekoppelt ist.
  • Somit sieht das kegelstumpfförmige Reliefelement 35 einen Spalt C zwischen dem Einspritzventilelement 2 und der inneren Fläche 34 der zweiten Montageöffnung 71 vor. Ferner stößt das Anliegeelement 33 an einer Umfangsstelle, die gegenüber des Einlassverbindungsglieds 9 ist, gegen die innere Fläche 34. Somit ist die Kopplungskraft F mit der Stützkraft F' fluchtend und ist zu der Stützkraft F' entgegengesetzt. Demgemäß ist es unwahrscheinlich, dass das Einspritzventilelement 2 Spannungskonzentrationen ausgesetzt ist, die aufgrund einer Biegung entstehen, und es ist unwahrscheinlich, dass das Einspritzventilelement 2 aufgrund einer Biegung beschädigt wird.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Bezogen auf 4 ist nachstehend ein weiteres Ausführungsbeispiel der Einspritzbaugruppe 1 dargestellt. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die innere Fläche 34 der zweiten Montageöffnung 71 so gestuft, um in ihr eine Aussparung 74 zu definieren. Es ist selbstverständlich, dass die Aussparung 74 wie das vorstehend beschriebene Reliefelement 35 wirkt. Demgemäß sieht die Aussparung 74 einen Spalt zwischen dem Einspritzventilelement 2 und der inneren Fläche 34 der zweiten Montageöffnung 71 vor. Ferner ist das Anliegeelement 33 an dem Anschlussende der Aussparung 74 (das heißt an einem Stützpunkt B in 4) angeordnet.
  • Um die Aussparung 74 auszubilden, werden ein oder mehrere (nicht gezeigte) Schneidwerkzeuge verwendet, um ein Material von dem Montageelement 7 zu entfernen. Es ist selbstverständlich, dass die Aussparung 74 in jeder geeigneten Weise ausgebildet werden kann.
  • Zum Beispiel wird ein Bohrwerkzeug verwendet, um eine Bohrung zu erzeugen, die sich in einer vorbestimmten Tiefe in dem Montageelement 7 erstreckt. Dann wird ein Fräswerkzeug zum Fräsen in einer Richtung quer zu der Achse Y und weg von der ersten Montageöffnung 72 verwendet, um dadurch die Aussparung 74 zu erzeugen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein erstes Bohrwerkzeug verwendet, um ein Material entlang der Achse Y aus dem Montageelement 7 zu bohren. Dann wird mit einem zweiten Bohrwerkzeug, das einen größeren Durchmesser als das erste Bohrwerkzeug hat, ein Material entlang der Achse Y aus dem Montageelement 7 gebohrt, und das zweite Bohrwerkzeug bohrt bis auf eine gewünschte Tiefe (zu einer geringeren Tiefe). Somit wird die Aussparung 74 durch das zweite Bohrwerkzeug ausgebildet.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel hat die Aussparung 74 eine Kegelstumpfform. Um die kegelstumpfförmige Aussparung 74 auszubilden, entfernt ein erstes Bohrwerkzeug Material entlang der Achse Y von dem Montageelement 7 bis auf eine vorbestimmte Tiefe. Dann wird ein Schneidwerkzeug mit einer Kegelstumpfform verwendet, um ein Material aus der Bohrung zu entfernen, um dadurch die Aussparung 74 auszubilden.
  • Es ist selbstverständlich, dass durch diese Herstellungsverfahren die Tiefe der Aussparung 74 mit relativ engen Toleranzen festgelegt werden kann. Somit kann die Stellung des Anliegeelements 33 genau festgelegt werden. Demgemäß ist es wahrscheinlicher, dass die Stützkraft F' mit der Kopplungskraft fluchtend ist und zu der Kopplungskraft F entgegengesetzt ist, und es ist unwahrscheinlicher, dass das Einspritzventilelement 2 aufgrund einer Biegung beschädigt wird.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Bezogen auf 5 und 6 ist nachstehend ein weiteres Ausführungsbeispiel der Einspritzbaugruppe 1 dargestellt. Wie gezeigt ist, ist das Anliegeelement ein Vorsprung 8, der entweder mit dem Einspritzventilelement 2 (5) oder mit der inneren Fläche 34 der zweiten Montageöffnung 71 (6) gekoppelt ist.
  • Insbesondere ist in 5 der Vorsprung 8 an einem Ende mit dem Einspritzventilelement 2 gekoppelt. Der Vorsprung 8 kann einstückig oder lösbar mit dem Einspritzventilelement 2 verbunden sein. Ein gegenüberliegendes Ende des Vorsprungs 8 ist abgerundet (das heißt es gibt keine flachen Flächen). Somit ist es wahrscheinlicher, dass das abgerundete Ende des Vorsprungs 8 an einem Schnittpunkt mit der Achse des Kraftstoffeinlasses 32 die Stützkraft F' überträgt. Wenn die Einspritzbaugruppe 1 außerhalb den Toleranzen hergestellt wurde, ist es mit anderen Worten wahrscheinlich, dass das abgerundete Ende des Vorsprungs 8 für jede Abweichung in Betracht kommt, so dass die Stützkraft F' mit der Kopplungskraft F fluchtend ist und zu der Kopplungskraft F entgegengesetzt ist. Demgemäß ist es unwahrscheinlicher, dass das Einspritzventilelement 2 aufgrund einer Biegung beschädigt wird.
  • Außerdem ist in 6 der Vorsprung 8 an einem Ende mit der inneren Fläche 34 der zweiten Montageöffnung 71 gekoppelt. Der Vorsprung 8 kann einstückig oder lösbar mit der inneren Fläche 34 verbunden sein. In einem Ausführungsbeispiel werden (nicht gezeigte) Schneidwerkzeuge verwendet, um die erste und zweite Montageöffnung 71, 72 auszubilden. Dann erstreckt sich ein Schneidwerkzeug durch die erste Montageöffnung 72, um ein Material von der inneren Fläche 34 zu entfernen, und um dadurch eine Anliegeöffnung 77 auszubilden. Dann ist der Vorsprung 8 über die Anliegeöffnung 77 mit dem Montageelement 7 gekoppelt.
  • Der Vorsprung 8 ist an einem Ende ähnlich wie in dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel abgerundet. Somit ist es wahrscheinlicher, dass das abgerundete Ende des Vorsprungs 8 die Stützkraft F' an einem Schnittpunkt mit der Achse des Kraftstoffeinlasses 32 überträgt. Mit anderen Worten gesagt, wenn die Einspritzbaugruppe 1 außerhalb den Toleranzen hergestellt wurde, ist es wahrscheinlich, dass das abgerundete Ende des Vorsprungs 8 für jede Abweichung in Betracht kommt, so dass die Stützkraft F' mit der Kopplungskraft F fluchtend ist und zu der Kopplungskraft F entgegengesetzt ist. Demgemäß ist es unwahrscheinlicher, dass das Einspritzventilelement 2 aufgrund einer Biegung beschädigt wird.
  • In jedem der vorstehend erwähnten Ausführungsbeispiele ist die Einspritzbaugruppe 1 für ein Sammelkraftstoffeinspritzgerät verwendet. Jedoch ist es selbstverständlich, dass die Einspritzbaugruppe 1 in jedem geeigneten System wie zum Beispiel einem Stoßkraftstoffeinspritzgerät oder einem Kraftstoffeinspritzgerät für einen Benzinverbrennungsmotor angeordnet werden kann.
  • Indem nur die ausgewählten Ausführungsbeispiele gewählt wurden, um die vorliegende Erfindung darzustellen, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen an der vorliegenden Erfindung gemacht werden können, ohne von dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, die in den angefügten Ansprüchen definiert ist. Außerdem ist die vorstehende Beschreibung der Ausführungsbeispiele gemäß der vorliegenden Erfindung nur für Darstellungszwecke und nicht für den Zweck des Einschränkens der Erfindung vorgesehen, die durch die angefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert ist.
  • Eine Einspritzbaugruppe (1) ist zum Montieren innerhalb eines Montageelements (7) offenbart, das eine erste Montageöffnung (72), die eine Achse definiert (X), und eine zweite Montageöffnung (71) aufweist, die eine Achse (Y) und eine innere Fläche (34) definiert. Die Achse (X) der ersten Montageöffnung (72) erstreckt sich quer zu der Achse (Y) der zweiten Montageöffnung (71). Die Einspritzbaugruppe (1) weist ein Einlassverbindungsglied (9) auf, das zwischen der ersten Montageöffnung (72) angeordnet sein kann. Die Einspritzbaugruppe (1) weist ferner ein Einspritzventilelement (2) auf, das zwischen der zweiten Montageöffnung (71) angeordnet sein kann. Das Einspritzventilelement (2) weist einen Kraftstoffeinlass (32) auf, der eine Achse definiert. Das Einspritzventilelement (2) ist über den Kraftstoffeinlass (32) mit dem Einlassverbindungsglied (9) fluidverbunden. Außerdem weist die Einspritzbaugruppe (1) ein Anliegeelement (33) auf, das betätigbar ist, eine Stützkraft von der zweiten Montageöffnung (71) zu dem Einspritzventilelement (2) zu zuführen. Die Achse des Kraftstoffeinlasses (32) schneidet annähernd das Anliegeelement (33).

Claims (22)

  1. Einspritzbaugruppe (1) zum Montieren innerhalb eines Montageelements (7), wobei das Montageelement (7) eine erste Montageöffnung (72) aufweist, die eine Achse (X) definiert, und ferner eine zweite Montageöffnung (71) aufweist, die eine Achse (Y) und eine innere Fläche (34) definiert, wobei sich die Achse (X) der ersten Montageöffnung (72) quer zu der Achse (Y) der zweiten Montageöffnung (71) erstreckt, wobei die Einspritzbaugruppe (1) folgende Bauteile aufweist, ein Einlassverbindungsglied (9), das innerhalb der ersten Montageöffnung (72) angeordnet werden kann; ein Einspritzventilelement (2), das innerhalb der zweiten Montageöffnung (71) angeordnet werden kann, wobei das Einspritzventilelement (2) einen Kraftstoffeinlass (32) aufweist, der eine Achse definiert, und wobei das Einspritzventilelement (2) über den Kraftstoffeinlass (32) mit dem Einlassverbindungsglied (9) fluidverbunden ist; und ein Anliegeelement (33), das betätigbar ist, eine Stützkraft von der zweiten Montageöffnung (71) zu dem Einspritzventilelement (2) zu zuführen, wobei die Achse des Kraftstoffeinlasses (32) das Anliegeelement (33) annähernd schneidet.
  2. Einspritzbaugruppe (1) gemäß Anspruch 1, wobei das Einspritzventilelement (2) eine äußere Fläche (30) aufweist, die das Anliegeelement (33) und ein Reliefelement (35) aufweist, und wobei das Reliefelement (35) einen Spalt zwischen der äußeren Fläche (30) und der inneren Fläche (34) der zweiten Montageöffnung (71) vorsieht.
  3. Einspritzbaugruppe (1) gemäß Anspruch 2, wobei das Einspritzventilelement (2) eine Düse (4) aufweist, und wobei das Anliegeelement (33) zwischen der Düse (4) und dem Reliefelement (35) mit Bezug auf die Achse (Y) der zweiten Montageöffnung (71) angeordnet ist.
  4. Einspritzbaugruppe (1) gemäß Anspruch 2, wobei das Reliefelement (35) zylindrisch ist und einen Durchmesser hat, der kleiner ist als ein Durchmesser der zweiten Montageöffnung (71).
  5. Einspritzbaugruppe (1) gemäß Anspruch 2, wobei das Reliefelement (35) kegelstumpfförmig ist.
  6. Einspritzbaugruppe (1) gemäß Anspruch 1, wobei das Anliegeelement (33) ein Vorsprung (8) ist, der mit einem von dem Einspritzventilelement (2) und der inneren Fläche (34) der zweiten Montageöffnung (71) gekoppelt ist.
  7. Einspritzbaugruppe gemäß Anspruch 6, wobei der Vorsprung (8) ein abgerundetes Ende aufweist.
  8. Verbrennungsmotor (10) mit, einem Montageelement (7), das eine erste Montageöffnung (72) aufweist, die eine Achse (X) definiert, und eine zweite Montageöffnung (71) aufweist, die eine Achse (Y) und eine innere Fläche (34) definiert, wobei die Achse (X) der ersten Montageöffnung (72) sich quer zu der Achse (Y) der zweiten Montageöffnung (71) erstreckt; einem Einlassverbindungsglied (9), das innerhalb der ersten Montageöffnung (72) angeordnet ist; einem Einspritzventilelement (2), das innerhalb der zweiten Montageöffnung (71) angeordnet ist, wobei das Einspritzventilelement (2) einen Kraftstoffeinlass (32) aufweist, der eine Achse definiert, und wobei das Einspritzventilelement (2) über den Kraftstoffeinlass (32) mit dem Einlassverbindungsglied (9) fluidverbunden ist; und einem Anliegeelement (33), das betätigbar ist, eine Stützkraft von der zweiten Montageöffnung (71) zu dem Einspritzventilelement (2) zu zuführen, wobei die Achse des Kraftstoffeinlasses (32) das Anliegeelement (33) annähernd schneidet.
  9. Verbrennungsmotor (10) gemäß Anspruch 8, wobei das Einspritzventilelement (2) eine äußere Fläche (30) aufweist, die das Anliegeelement (33) und ein Reliefelement (35) aufweist, und wobei das Reliefelement (35) einen Spalt zwischen der äußeren Fläche (30) und der inneren Fläche (34) der zweiten Montageöffnung (71) vorsieht.
  10. Verbrennungsmotor (10) gemäß Anspruch 9, wobei das Einspritzventilelement (2) eine Düse (4) aufweist, und wobei das Anliegeelement (33) zwischen der Düse (4) und dem Reliefelement (35) mit Bezug auf die Achse (Y) der zweiten Montageöffnung (71) angeordnet ist.
  11. Verbrennungsmotor (10) gemäß Anspruch 9, wobei das Reliefelement (35) zylindrisch ist und einen Durchmesser hat, der kleiner als ein Durchmesser der zweiten Montageöffnung (71) ist.
  12. Verbrennungsmotor (10) gemäß Anspruch 9, wobei das Reliefelement (35) kegelstumpfförmig ist.
  13. Verbrennungsmotor (10) gemäß Anspruch 8, wobei das Montageelement (7) eine Aussparung (74) aufweist, die einen Spalt zwischen einer äußeren Fläche (30) des Einspritzelements (2) und der inneren Fläche (34) der zweiten Montageöffnung (71) vorsieht.
  14. Verbrennungsmotor (10) gemäß Anspruch 8, wobei das Anliegeelement (33) ein Vorsprung (8) ist, der mit einem von dem Einspritzventilelement (2) und der inneren Fläche (34) der zweiten Montageöffnung (71) gekoppelt ist.
  15. Verbrennungsmotor (10) gemäß Anspruch 14, wobei der Vorsprung (8) ein abgerundetes Ende aufweist.
  16. Montageverfahren einer Einspritzbaugruppe (1) innerhalb eines Verbrennungsmotors (10), wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Vorsehen eines Montageelements (7), das eine erste Montageöffnung (72) aufweist, die eine Achse (X) definiert, und weiter eine zweite Montageöffnung (71) aufweist, die eine Achse (Y) und eine innere Fläche (34) definiert, wobei die Achse (X) der ersten Montageöffnung (72) sich quer zu der Achse (Y) der zweiten Montageöffnung (71) erstreckt; Montieren eines Einlassverbindungsglieds (9) innerhalb der ersten Montageöffnung (72); Montieren eines Einspritzventilelements (2) innerhalb der zweiten Montageöffnung (71), wobei das Einspritzventilelement (2) einen Kraftstoffeinlass (32) aufweist, der eine Achse definiert; Fluidverbinden des Einlassverbindungsglieds (9) und des Einspritzventilelements (2) durch Aufbringen einer Kopplungskraft, die entlang der Achse des Kraftstoffeinlasses (32) gerichtet ist; und Vorsehen eines Anliegeelements (33), das betätigbar ist, eine Stützkraft von der zweiten Montageöffnung (71) zu dem Einspritzventilelement (2) zuzuführen, wobei die Achse des Kraftstoffeinlasses (32) das Anliegeelement (33) annähernd schneidet, so dass die Stützkraft im Wesentlichen mit der Kopplungskraft fluchtend ist und zu der Kopplungskraft entgegengesetzt ist.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das weiter den Schritt Vorsehen des Einspritzventilelements (2) mit einer äußeren Fläche (30) aufweist, die das Anliegeelement (33) und ein Reliefelement (35) aufweist, wobei das Reliefelement (35) einen Spalt zwischen der äußeren Fläche (30) und der inneren Fläche (34) der zweiten Montageöffnung (71) vorsieht.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei der Schritt Vorsehen des Einspritzventilelements (2) ein Vorsehen einer Düse (4) aufweist, die an dem Einspritzventilelement (2) so angeordnet ist, dass das Anliegeelement (33) zwischen der Düse (4) und dem Reliefelement (35) mit Bezug auf die Achse (Y) der zweiten Montageöffnung (71) angeordnet ist.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei das Reliefelement (35) zylindrisch ist und einen Durchmesser hat, der kleiner als ein Durchmesser der zweiten Montageöffnung (71) ist.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei das Reliefelement (35) kegelstumpfförmig ist.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei der Schritt Vorsehen des Montageelements (7) ein Entfernen von Material entlang der Achse (Y) der zweiten Montageöffnung (71) aufweist, um dadurch ein Reliefelement (35) in der inneren Fläche (34) der zweiten Montageöffnung (71) zu definieren, wobei das Reliefelement (35) einen Spalt zwischen dem Einspritzventilelement (2) und der inneren Fläche (34) der zweiten Montageöffnung (71) vorsieht.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei der Schritt Vorsehen des Anliegeelements (33) die folgenden Schritte aufweist: Erstrecken eines Schneidwerkzeugs durch die erste Montageöffnung (72) und Entfernen von Material von der inneren Fläche (34) der zweiten Montageöffnung (71), um dadurch eine Anliegeöffnung (77) auszubilden; und Koppeln des Anliegeelements (33) mit der Anliegeöffnung (77), wobei das Anliegeelement (33) ein Vorsprung (8) ist, der sich zu dem Einspritzventilelement (2) hin erstreckt.
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