DE102005062821A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Umformen eines Teiglings aus einer kompakten Ausgangsform in eine strangförmige Form - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Umformen eines Teiglings aus einer kompakten Ausgangsform in eine strangförmige Form Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/01Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with endless bands

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umformen eines Teiglings (11, 11', 11'', 11''') mit kompakter, insbesondere kugeliger Ausgangsform (11) in eine strangförmige Endform (11'), wobei der kompakte Teigling (11) zwischen sich im Abstand planparallel oder mit geringer Neigung gegenüberliegenden, einen Arbeitsspalt (9, 28) bildenden Flächen (4, 8, 23, 26) durch Ausführung einer Relativbewegung der einen Fläche (4, 23) zur anderen Fläche (8, 26) in Rotation versetzt wird. Erfindungsgemäß wird die Relativbewegung mit Hilfe einer Folgesteuerung in einen ersten Bewegungsabschnitt und einen zweiten Bewegungsabschnitt unterteilt, die nacheinander ausgeführt werden. Dabei findet ein Wechsel der Rotationsrichtung des Teiglings (11) vom ersten Bewegungsabschnitt zum zweiten Bewegungsabschnitt statt. Neben einer äußerst schonenden Bearbeitung des Teiglings lassen sich auf Basis dieses Konzepts äußerst platzsparende Vorrichtungen zum Umformen eines Teiglings konstruieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umformen eines Teiglings mit kompakter, insbesondere kugeligere Ausgangsform in eine strangförmige Form gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie Vorrichtungen zum Umformen eines Teiglings gemäß dem jeweiligen Oberbegriff der Patentansprüche 12 und 20.
  • Die fortschreitende Automatisierung bei der Herstellung von Backwaren bringt unter anderem mit sich, dass der Teig für die Bearbeitung in einer Bearbeitungsstation aus einer Ausgangsform in eine Form gebracht werden muss, die die weitere Bearbeitung erleichtert oder sogar erst möglich macht. Die Ausgangsform ergibt sich zumeist aus dem vorangegangenen Arbeitsschritt, beispielsweise durch die maschinelle Portionierung des Teigs in sogenannten Teigteilern. Der dabei von einem größeren Teigvorrat abgeteilte Teigling besitzt durch seine kugelige oder zylindrische Form eine sehr kompakte Gestalt.
  • Bei der Herstellung bestimmter Backwaren, wie z. B. geflochtener Zöpfe, Croissants und insbesondere Brezeln ist es notwendig, den kompakten Teigling in eine Strangform mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung umzuformen, um daraus die gewünschte Form der fertigen Backware herzustellen. Bei Brezeln kann dabei der mittlere Bereich des strangförmigen Teiglings zur Bildung des Bauchs der Brezel mit einem größeren Volumen ausgebildet werden. Dabei gilt, wie im übrigen für den kompletten Prozess der Teigverarbeitung, dass der Teig äußerst schonend bearbeitet werden muß, um dessen Gefüge nicht zu zerstören, was nicht nur das äußere Erscheinungsbild der fertigen Backware, sondern auch deren Geschmack maßgeblich beeinträchtigen würde.
  • Eine zum Umformen eines Teiglings geeignete Vorrichtung ist aus der DE 297 14 117 U1 bekannt. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Wirkplatte, die unter Bildung eines horizontalen Arbeitsspalts in lichtem Abstand oberhalb eines Förderbandes angeordnet ist. Zur Umformung des kompakten Teiglings wird dieser vom Förderband in den Arbeitsspalt eingezogen und dort zwischen Wirkplatte und Förderband gerollt und geknetet. Infolge der Rotationsbewegung des Teiglings und der gleichzeitigen Aufbringung radialer Druckkräfte durch die Wirkplatte und das Förderband findet dabei eine allmähliche Umformung des Teiglings quer zur Laufrichtung des Förderbandes statt, so dass der Teigling mit Austritt aus dem Arbeitsspalt eine strangförmige Gestalt besitzt.
  • Zur Beschleunigung und Verbesserung des Umformprozesses sind verschiedenartige Wirkplatten bekannt. Beispielsweise gibt es Wirkplatten mit an ihrer dem Arbeitsspalt zugewandten Seite aufgesetzte Leisten, die in Laufrichtung des Förderbandes schräg nach außen verlaufen und dabei eine Teigverteilung nach außen quer zur Laufrichtung vornehmen. Ein ähnlicher Effekt wird durch Wirkplatten mit trapezförmigem Umriss erreicht, bei denen der Teig an den schräg nach außen verlaufenden Begrenzungskanten nach außen gefördert wird. Zur Erreichung eines gegenüber den Enden verdickten Mittelbereichs des Teiglings sind auch schon Wirkplatten bekannt, die im Bereich ihrer Längsachse eine Hohlwölbung aufweisen.
  • Der Nachteil dieser Vorrichtungen beruht auf der Tatsache, dass der Teigling bis zum Erreichen einer ausreichenden Umformung sehr lange im Arbeitsspalt gerollt und geknetet werden muss. Aus diesem Grund sind lange Wirkstrecken von oftmals mehreren Metern charakteristisch für Vorrichtungen gemäß dem Stand der Technik. Das dafür erforderliche Raumvolumen steht jedoch in den Handwerksbetrieben oft nicht zur Verfügung.
  • Zum anderen führen lange Wirkstrecken mit kontinuierlicher Rotation des Teiglings bei gleichbleibendem Rotationssinn zu einer Überbeanspruchung des Teiggefüges. Insbesondere bei Teiglingen mit einem gegenüber den Enden verdickten Mittelbereich führen die sich daraus ergebenden unterschiedlichen Rotationsgeschwindigkeiten zwischen Enden und Mittelbereich zu einem Abdrehen der Teiglingsenden.
  • Dem hohen Platzbedarf aufgrund der erforderlichen langen Wirkstrecken ist man durch die Verwendung zweier Förderbänder bereits begegnet worden, die unter Bildung eines Arbeitsspalts in gegenseitigem Abstand planparallel zueinander angeordnet sind. Die Förderbänder werden mit unterschiedlichem Drehsinn und unterschiedlicher Fördergeschwindigkeit betrieben, so dass durch das Maß der Differenzgeschwindigkeit die Aufenthaltsdauer des Teiglings im Arbeitsspalt bestimmt werden kann. Auf diese Weise können zwar sehr kurze Längen der Wirkvorrichtung erreicht werden. Das Problem der Überbeanspruchung des Teiggefüges besteht jedoch weiterhin.
  • Um dem Abdrehen der Teiglingsenden zu begegnen, hat man auch schon den Versuch unternommen, den Teigling lediglich über einen Abschnitt seiner Länge zu verformen. Aus der DE 297 14 117 U1 ist dazu ein Wirkbrett bekannt, dessen Breite geringer ist als die Länge des Teiglings. Dadurch erfolgt ein Rollen und Kneten des Teiglings lediglich im Mittelbereich des Teiglings, während dessen freien Enden keiner Zwangsbewegung ausgesetzt sind und frei rotieren können. Eine bekannte Variante hierzu sieht vor den dem verdickten Mittelbereich des Teiglings zugeordneten Bereich der Wirkplatte auszunehmen, wodurch der Arbeitsspalt im Bereich der Längsachse der Wirkplatte unterbrochen ist. Lediglich die Teiglingsenden befinden sich im Arbeitsspalt und werden dort gerollt und geknetet.
  • Eine andere Lösung sieht vor, das Umformen des kompakten Teiglings in mehreren Stufen durchzuführen. Eine dazu geeignete Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 102 41 823 A1 bekannt. Dort wird der kompakte Teigling von einem sogenannten Hörnchenwickler in dem Radialspalt zwischen einem Walzenpaar zunächst flächig ausgewalzt und anschließend spiralförmig aufgerollt. Die dabei entstehende strangförmige Teigrolle wird dann zur Restumformung ebenfalls einer Wirkvorrichtung zugeführt. Da der Teigling bereits zu einem großen Teil in eine Strangform gebracht worden ist, genügt eine verhältnismäßig kurze Wirklänge, um die Restverformung zu erreichen. Dadurch wird die Gefahr des Abdrehens der Teiglingsenden reduziert und der Platzbedarf am Aufstellungsort minimiert. Dafür müssen jedoch Investitions- und Betriebskosten für eine zusätzliche Maschine aufgebracht werden.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine möglichst teigschonende Umformung eines kompakten Teiglings zu einer Strangform in einem Arbeitsschritt und bei geringstmöglichem Platzbedarf zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 und 20 erreicht.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, einen Teigling nicht kontinuierlich mit konstantem Rotationssinn zu rollen, bis die gewünschte Endform erreicht ist, sondern statt dessen eine Umformung des Teiglings durch einen Wechsel der Rotationsrichtung zu erreichen. Auf diese Weise ergibt sich eine Aufgliederung des Umformprozesses in eine Anzahl von Bewegungsabschnitten, die jeweils durch den Rotationssinn des Teiglings definiert sind.
  • Da sich bei einem solchen Vorgehen die Länge der Wirkstrecke aus der Summe der einzelnen Bewegungsabschnitte ergibt, reicht als Baulänge einer erfindungsgemäßen Vorrichtung die zur Ausführung eines Bewegungsabschnittes erforderliche Länge aus. Die Erfindung ermöglicht daher einen Teigling bei äußerst geringem Platzangebot umzuformen. Entsprechende Vorrichtungen zeichnen sich durch eine äußerst kurze Baulänge aus.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich aus der äußerst teigschonenden Bearbeitung des Teiglings. Spannungen im Teiggefüge, die sich durch Rotation des Teiglings in eine Richtung aufbauen, werden bei der anschließenden Rotation in die andere Richtung wieder abgebaut. Insbesondere die Gefahr des Abdrehens der Teiglingsenden gegenüber dem voluminöseren Mittelbereich wird Dank der Erfindung stark verringert, da beim Rückrollen des Teiglings der sich in eine Richtung kumulierende Winkelversatz wieder verkleinert.
  • Bei einer einfachen Ausführungsform der Erfindung genügen bereits zwei in sich steife Flächenelemente, die zur Umformung des Teiglings unter Einhaltung des Arbeitsspalts planparallel gegeneinander verschoben werden können. Vorzugsweise wird die Relativbewegung durch die Bewegung eines Flächenelements gegenüber dem feststehenden anderen erzeugt, was beispielsweise durch Lagerung eines Flächenelements mittels einer Linearführung erreicht werden kann, innerhalb der das Flächenelement eine schlittenartig Hin- und Herbewegung ausführt. Der Vorteil einer solchen Umsetzung der Erfindung ergibt sich aus der Einfachheit der Konstruktion.
  • Demgegenüber sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, dass eine der Flächen von einem Förderband gebildet wird, das unter Einhaltung des Arbeitsspalts gegenüber einer feststehenden Wirkfläche angeordnet ist. Die Relativbewegung der Flächen zueinander wird durch die Bewegung des Endlosbandes des Förderbandes erzeugt. Eine selbsttätige Folgesteuerung bewirkt eine alternierende Abfolge von Vorlauf und Rücklauf des Förderbandes. Auf diese Weise ist es möglich, die Erfindung mit einer geringst möglichen Anzahl beweglicher Teile bei konstantem Lichtraumprofil zu verwirklichen. Eine solche Ausführungsform zeichnet sich daher durch ihren geringen Platzbedarf und ein äußerst geringes Verletzungsrisiko für das Personal aus.
  • Aufgrund der Möglichkeit, die Steuerung für das Förderband beliebig zu programmieren, ergibt sich eine sehr große Variabilität hinsichtlich der verschiedenen Verfahrensparameter bei der Umformung des Teiglings. Insbesondere lassen sich Strecke, Zeit und Geschwindigkeit sowohl beim Vorlauf als auch beim Rücklauf sowie die Pausen zwischen Vor- und Rücklauf zur Erzielung eines wunschgemäßen Ergebnisses einstellen. Auf diese Weise kann eine Vorrichtung optimal sowohl auf die Größe und Konsistenz, sowie die Art und Intensität der Umformung eines bestimmten Teiges eingestellt werden.
  • Um während des Umformprozesses gleichzeitig einen Transport des Teiglings durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zu erreichen, wird erfindungsgemäß vorgesehen, den Bewegungsabschnitt des Teiglings in Durchlaufrichtung größer auszuführen als den Bewegungsabschnitt entgegen der Durchlaufrichtung. Dies kann sowohl durch eine zeitabhängige als auch wegabhängige Steuerung des Förderbandes geschehen. Dabei bestimmt das Streckenverhältnis der beiden Bewegungsabschnitte die Aufenthaltsdauer des Teiglings im Arbeitsspalt und damit die Dauer des Umformungsprozesses. Durch Versuche wurde festgestellt, dass bei doppelt bis dreifach so großen Bewegungsabschnitten in Durchlaufrichtung durch die Vorrichtung im Vergleich zur entgegengesetzten Bewegungsrichtung eine schonende Umformung des Teiglings bei einer wirtschaftlichen Aspekten Rechnung tragenden Maschinenleistung erreicht wird.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, zwischen dem ersten Bewegungsabschnitt und dem zweiten Bewegungsabschnitt eine Stillstandsphase vorzusehen. Dies kann vor allem bei der Verarbeitung empfindlicher Teige zu einer Entspannung des Teiggefüges und damit einer besonders schonenden Verarbeitung des Teiglings führen.
  • Obgleich die Erfindung der einfacheren technischen Umsetzung wegen linear verlaufende Bewegungsabschnitte bevorzugt, ist die Erfindung nicht auf solche Ausführungsformen beschränkt. Ebenso liegen im Rahmen der Erfindung kurvenförmige Bewegungsabschnitte, die beispielsweise durch Rotation einer Fläche gegenüber der anderen Fläche erzeugt werden.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, einen kompakt geformten Teigling in einem Arbeitsschritt in eine ausgeprägte Strangform zu bringen. Das schließt jedoch nicht aus, dass die Erfindung zur Umformung eines Teiglings mit weiteren Vorrichtungen kombiniert werden kann. Beispielsweise können die von einem Hörnchenwickler vorgeformten Teiglinge nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in die gewünschte Endform gebracht werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Längsansicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
  • 2 einen Schnitt durch die in 1 dargestellte Vorrichtung entlang der dort dargestellten Linie II-II,
  • 3 einen Querschnitt durch die in 1 dargestellte Vorrichtung entlang der dort dargestellten Linie III-III,
  • 4 einen Querschnitt durch die in 1 dargestellte Vorrichtung entlang der Linie IV-IV und die
  • 5 und 6 Längsansichten durch weitere Ausführungsformen der Erfindung.
  • Eine erste Ausführungsform 1 der Erfindung wird nachstehend anhand der 1 bis 4 näher erläutert. Dort sieht man zunächst ein Förderband 10, das sich im wesentlichen zusammensetzt aus einer Antriebsrolle 2 und einer Umlenkrolle 3, die an einem nicht weiter dargestellten Maschinengrundrahmen im Abstand und in etwa auf gleicher Höhe drehbar befestigt sind. Die Rollen 2 und 3 sind von einem Endlosband 4 umgeben, das bei Rotation der Rollen 2 und 3 eine Umlaufbewegung ausführt. Der zwischen den Rollen 2 und 3 verlaufende obere Abschnitt des Endlosbandes 4 wird dabei von einem plattenförmigen Stützelement 5 getragen.
  • Der Antrieb des Förderbandes 1 erfolgt über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotor, der über ein Getriebe, eine Antriebskette oder -riemen die Antriebsrolle 2 in Rotation und dadurch das Endlosband 4 in Bewegung versetzt. Mittels einer ebenfalls nicht dargestellten, aber handelsüblichen Folgesteuerung für den Antrieb ist es möglich, das Förderband 10 im Vorlauf oder Rücklauf zu betreiben, was durch die Doppelpfeile 6 angedeutet ist. Die Steuerung kann zeit- oder wegabhängig erfolgen. Zudem kann die Geschwindigkeit von Vor- und Rücklauf eingestellt und das Förderband 10 für eine beliebige Zeitdauer gestoppt werden.
  • Oberhalb des Förderbandes 10 und im lichten Abstand dazu sieht man eine Wirkplatte 7, deren dem Förderband 10 zugewandte Fläche von einer Wirkfläche 8 gebildet ist. Die Wirkfläche 8 ist in Laufrichtung des Förderbandes 10 leicht geneigt, wodurch sich zwischen Wirkfläche 8 und Förderband 10 ein ausgehend von der Antriebsrolle 2 sich zur Umlenkrolle 3 hin verjüngender Arbeitsspalt 9 ergibt. Im letzten Drittel weist die Wirkfläche 8 eine Hohlwölbung 13 auf, die sich symmetrisch zur Längsachse 15 der Wirkfläche 8 erstreckt uns sich zum freien Ende der Wirkplatte 7 hin parabelförmig öffnet (sieht 1 und 2).
  • Ferner sieht man in den 1, 2 und 3 einen im wesentlichen kugelförmigen Teigling 11, wie er beispielsweise von einem Teigportionierer kommt. Die kugelige Gestalt stellt die Ausgangsform dar, welche erfindungsgemäß in eine Strangform mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung umgewandelt werden soll. Ein Teigling mit dieser wunschgemäßen Endform ist in den 1, 2 und 4 mit dem Bezugszeichen 11' gekennzeichnet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachfolgend anhand der Funktionsweise der in den 1 bis 4 dargestellten Vorrichtung näher erläutert. Das Förderband 10 wird über die nicht dargestellte Folgesteuerung in einem sich wiederholenden Arbeitszyklus angetrieben. Ein solcher Zyklus setzt sich zumindest aus zwei Bewegungsabschnitten zusammen, wobei im ersten Bewegungsabschnitt das Förderband 1 im Vorlauf und im zweiten Bewegungsabschnitt im Rücklauf betrieben wird. Somit sind sowohl die Bewegungsrichtung als auch die Rotationsrichtung des Teiglings 11 in den beiden Bewegungsabschnitten entgegengesetzt. Da der erste Bewegungsabschnitt größer ist als der zweite Bewegungsabschnitt, findet auf diese Weise ein allmählicher Durchlauf des Teiglings 11 bzw. 11' durch die erfindungsgemäße Vorrichtung statt. Die Durchlaufrichtung ist in den 1 bis 4 mit dem Bezugszeichen 12 gekennzeichnet. Zwischen dem ersten Bewegungsabschnitt und dem zweiten Bewegungsabschnitt kann ein Zeitintervall zwischengeschaltet sein, in dem das Förderband 10 nicht angetrieben ist. Dieses Zeitintervall stellt für den Teigling 11, 11' eine Ruhe- und Entspannungsphase dar und hat im übrigen den Vorteil einer verschleißarmen Betriebsweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Beispielsweise kann ein Arbeitszyklus dergestalt sein, dass das Förderband 10 zunächst für ein bis vier, vorzugsweise zwei bis drei Sekunden im Vorlauf betrieben wird. In Abhängigkeit der Bandgeschwindigkeit, die in einem Bereich von 18 m/min bis 30 m/min liegen kann, wird der Teigling 11 dabei beispielsweise 40 cm in Richtung des Pfeils 12 in den Arbeitsspalt 8 gezogen. Da der Teigling 11 mit Kontakt an der Wirkfläche 8 und dem Endlosband 4 anliegt, wird er dabei einer Rotationsbewegung unterworfen, die in 1 entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtet ist. Nach einem kurzen Stillstand des Förderbandes 1 beginnt dann der Rücklauf des Bandes 10 für eine halbe bis eine Sekunde, in der der Teigling mit gleicher Geschwindigkeit etwa 10 cm bis 20 cm entgegen der Durchlaufrichtung 12 zurückgerollt wird. Nach einer erneuten Stillstandsphase des Förderbandes 1 beginnt dann der Zyklus wieder von vorne. Durch eine Vielzahl solcher Zyklen kommt es zu einem anhaltenden Hin- und Herrollen des Teiglings 11, wobei dieser allmählich die erfindungsgemäße Vorrichtung in Durchlaufrichtung 12 durchwandert.
  • Da der Arbeitsspalt 9 in Durchlaufrichtung 12 enger wird, üben die Wirkfläche 8 und das Endlosband 4 Druckkräfte auf den Teigling 11 aus, die infolge der Rotation des Teiglings 11 auf den ganzen Umfang einwirken, wodurch eine Umformung des Teiglings 11 durch eine Volumenumverteilung quer zur Bewegungsrichtung 6 des Bandes 10 erreicht wird. Dabei kann durch Ausbildung einer Hohlwölbung 13 im letzten Drittel der Wirkfläche 8 ein gegenüber den Strangenden voluminöserer Mittelbereich des Teiglings 11' geschaffen werden. Vor dem Austritt des Teiglings 11' aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung besitzt dieser die in den 2 und 4 dargestellte strangförmige Gestalt mit ausgeprägter Längserstreckungsrichtung quer zur Laufrichtung 6 des Förderbandes 10.
  • In dieser Form kann der Teigling 11'' weiteren Bearbeitungsstationen übergeben werden, beispielsweise einem Schlingkopf, der die Enden des Teiglings 11' ergreift und nach Ausführung einer Schlingbewegung in der typischen Brezelform ablegt.
  • Eine alternative Umsetzung des Erfindungsgedankens zur teigschonenden Umformung eines kugelförmigen Teiglings 11 in eine Strangform durch Hin- und Herollen zeigt 5. Die dort dargestellte Ausführungsform 19 der Erfindung entspricht in konstruktiver Sicht weitestgehend der in den 1 bis 4 beschriebenen Vorrichtung, die um ein weiteres Förderband 20 ergänzt ist. Ein wesentlicher Unterschied zur Ausführungsform 1 besteht darin, dass das Förderband 10 nicht mit wechselnder Laufrichtung 6, sondern mit gleichbleibender Laufrichtung 14 betrieben wird. Ansonsten gilt aufgrund der konstruktiven Übereinstimmung das unter den 1 bis 4 Gesagte bei Verwendung identischer Bezugszeichen.
  • 5 zeigt ein zusätzliches Förderband 20, das in etwa auf gleicher Höhe und mit gleicher Längsachse an das Ende des Förderbandes 10 anschließt. Das Förderband 20 besitzt ebenfalls eine Antriebsrolle 21, eine Umlenkrolle 22 sowie ein Endlosband 23. Die Laufrichtung des Endlosbandes 23 wird durch die Pfeile 24 verdeutlicht. Dadurch ergibt sich eine Durchlaufrichtung in Sinne des Pfeils 18. Der Antrieb für das Förderband 20 ist nicht dargestellt und kann aus einem weiteren Elektromotor bestehen oder aber von dem Elektromotor des Förderbandes 10 gebildet sein, der über einen Antriebsriemen oder Antriebsketten mit der Antriebsrolle 21 des Förderbandes 20 gekoppelt ist.
  • Unterhalb des Förderbandes 20 sieht man eine im Abstand angeordnete, planparallele oder leicht geneigte Wirkplatte 25, deren dem Förderband 20 zugewandte Wirkfläche 26 wiederum einen Arbeitsspalt 28 mit dem Endlosband 23 bildet. Im Bereich der Mittelachse ist die Wirkfläche 26 über die gesamte Länge zur Bildung einer Hohlwölbung 27 leicht gekrümmt.
  • Die Wirkplatte 25 erstreckt sich im Bereich der Antriebsrolle 21 über das Ende des Förderbandes 20 hinaus bis in den Bereich des Förderbandes 10 und bildet auf diese Weise einen Übergabebereich für die vom Förderband 10 kommenden Teiglinge 11'. Der Übergangsbereich kann zu diesem Zweck vorteilhaft geformt sein und zum Beispiel eine Schräge in Richtung des Arbeitsspaltes 28 aufweisen oder Leit- und Abstreifkanten besitzen, die sicherstellen, dass der Teigling 11' auf die Wirkfläche 26 der Wirkplatte 25 und im weiteren in den Arbeitsspalt 28 gelangt.
  • Die Funktionsweise dieser Ausführungsform der Erfindung ist folgende. Ein Teigling 11 bzw. 11' wird kontinuierlich entsprechend der Laufrichtung 14 des Förderbandes 10 zwischen der Wirkplatte 7 und dem Endlosband 3 in den Arbeitsspalt 9 gezogen. Dabei wird ihm eine Rotation mit einem Rotationssinn entsprechend dem Pfeil 29 aufgezwungen.
  • Nach Verlassen des Arbeitsspaltes 9 im Bereich der Umlenkrolle 3 gelangt der Teigling 11' zwischen den beiden Förderbändern 10 und 20 auf die Wirkfläche 26 der Wirkplatte 25 und wird dabei von dem Endlosband 23 erfasst und in den Arbeitsspalt 28 gezogen. Die Wirkfläche 26 kann im Übergangsbereich zum Arbeitsspalt 28 hin geneigt sein, um eine Bewegung des Teiglings 11' in den Arbeitsspalt 28 zu unterstützen. Der im weiteren mit dem Bezugszeichen 11''' bezeichnete Teigling erfährt infolge der Bewegung des Endlosbandes 23 in Richtung des Pfeiles 24 eine Zwangsbewegung über die gesamte Länge des Arbeitsspalts 28, wobei ihm eine Rotationsbewegung in Richtung des Pfeils 30 aufgezwungen wird, die entgegengesetzt der Rotationsbewegung 29 im Arbeitsspalt 9 ist. Im Ergebnis wird auf diese Weise ein Teigling 11, 11' bzw. 11''' bei gleichbleibender Durchlaufrichtung 12, 18 durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung 19 infolge einer Eigenrotation mit wechselndem Rotationssinn 29, 30 geknetet und dabei aus einer kugeligen Form in eine längsgestreckte Gestalt umgeformt.
  • 6 stellt eine abgewandelte Ausführungsform 31 der in 5 gezeigten Vorrichtung dar, die sich vor allem aufgrund ihres äußerst reduzierten Raumbedarfs auszeichnet. Unterschiede zu der in 5 dargestellten Ausführungsform 19 ergeben sich lediglich durch eine andere Anordnung der Förderbänder 10 und 20 relativ zueinander. Da ansonsten konstruktive Übereinstimmung besteht, werden für gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen verwendet und im übrigen auf das unter 5 Gesagte verwiesen.
  • Die erfindungsgemäße Ausführungsform 31 entsprechend 6 zeichnet sich durch eine Anordnung des Förderbandes 20 unterhalb und planparallel des Förderbandes 10 aus. Durch einen horizontalen Versatz gegenüber dem Förderband 10 ergibt sich eine kaskadenartige Anordnung der beiden Förderbänder 10 und 20, die im Rahmen der Erfindung liegend auch durch zusätzliche nicht dargestellte Förderbänder nach unten hin ergänzt werden könnte.
  • Beim Betrieb dieser Ausführungsform der Erfindung gelangt ein Teigling 11 bzw. 11' aus dem Arbeitsspalt 9 auf die Oberseite des Förderbandes 20, wo er vom Endlosband 23 in Richtung des Pfeils 32 zum Ende des Förderbandes 20 transportiert wird. In diesem Abschnitt ist der Teigling mit dem Bezugszeichen 11'' versehen. Der lichte Abstand zwischen dem Förderband 10 und dem Förderband 20 ist dabei größer als der maximale Durchmesser des Teiglings 11'', so dass der Teigling 11'' während des Transports ohne Eigenrotation auf dem Endlosband 23 liegt.
  • Im Bereich der Antriebsrolle 21 gelangt der Teigling 11''' auf die Wirkfläche 26 der Wirkplatte 25 und wird im weiteren in den Arbeitsspalt 28 eingezogen. Dort wird er wie bereits unter 5 beschrieben Druck und Rotationskräften unterworfen, bis er nach ausreichender Umformung den Arbeitsspalt 28 im Bereich der Umlenkrolle 22 in der gewünschten ausgeprägten Strangform verlässt.

Claims (22)

  1. Verfahren zum Umformen eines Teiglings (11, 11', 11'', 11'') mit kompakter, insbesondere kugeliger Ausgangsform (11) in eine strangförmige Endform (11'), wobei der kompakte Teigling (11) zwischen sich im Abstand planparallel oder mit geringer Neigung gegenüberliegenden, einen Arbeitsspalt (9, 28) bildenden Flächen (4, 8, 23, 26) durch Ausführung einer Relativbewegung der einen Fläche (4, 23) zu anderen Fläche (8, 26) in Rotation versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung unterteilt ist in einen ersten Bewegungsabschnitt und einen zweiten Bewegungsabschnitt, die nacheinander ausgeführt werden, wobei die Rotationsrichtung des Teiglings (11) im ersten Bewegungsabschnitts entgegengesetzt zu dessen Rotationsrichtung im zweiten Bewegungsabschnitts ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung mehrmals ausgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung durch die Bewegung einer Fläche (4, 23) gegenüber einer feststehenden Fläche (8, 26) erzeugt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Maß der Relativbewegung zeit- oder wegabhängig gesteuert wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegte Fläche oder Flächen von einem Förderband (4) gebildet wird, dessen Laufrichtung (6) wechselt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegte Fläche von zwei aufeinanderfolgenden Förderbänder (4, 26) mit gleicher Laufrichtung (14, 24) gebildet wird, von denen das eine (4) unterhalb der feststehenden Fläche (8) und das andere (23) oberhalb der feststehenden Fläche (26) verläuft.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bewegungsabschnitt in die erste Bewegungsrichtung größer ist als der zweite Bewegungsabschnitt in die zweite Bewegungsrichtung.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bewegungsabschnitt maximal viermal so groß ist wie der zweite Bewegungsabschnitt, vorzugsweise zwei- bis dreimal so groß.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsrichtung des ersten oder zweiten Bewegungsabschnitts linear verläuft.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Bewegungsabschnitt und dem zweiten Bewegungsabschnitt eine Stillstandsphase ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Arbeitsspalts (9, 28) im Bereich des Teiglings (11, 11', 11'') mit zunehmender Bearbeitungsdauer verkleinert wird.
  12. Vorrichtung zum Umformen eines Teiglings (11, 11', 11'', 11''') mit kompakter, insbesondere kugeliger Ausgangsform (11) in eine strangförmige Endform (11'), mit zwei sich unter Bildung eines Arbeitsspalts (9, 28) planparallel oder mit geringer Neigung gegenüberliegenden Flächen (4, 8, 23, 26), die zur Bearbeitung des Teiglings (11, 11', 11''') im Arbeitsspalt (9, 28) eine Relativbewegung zueinander ausführen, gekennzeichnet durch eine Folgesteuerung, die die Relativbewegung unterteilen in einen ersten Bewegungsabschnitt und einen zweiten Bewegungsabschnitt, die im Wechsel ausgeführt werden, wobei die Bewegungsrichtung des ersten Bewegungsabschnitts entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des zweiten Bewegungsabschnitts ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bewegungsabschnitt größer ist als der zweite Bewegungsabschnitt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bewegungsabschnitt maximal viermal so groß ist wie der zweite Bewegungsabschnitt, vorzugsweise zwei- bis dreimal so groß.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausführung einer Relativbewegung eine Fläche (8, 26) feststehend und die andere Fläche (4, 23) beweglich ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Fläche von einem mit einem Vorlauf und Rücklauf ausgestatteten Förderband (4, 23) gebildet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Flächen (4, 8, 23, 26) zueinander einstellbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Fläche (8, 26) an der dem Arbeitsspalt (9, 28) zugewandten Seite eine Hohlwölbung (13, 27) aufweist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Hohlwölbung (13) über ein Drittel der Länge der Fläche (8) erstreckt.
  20. Vorrichtung zum Umformen eines Teiglings (11, 11', 11'', 11'') mit kompakter, insbesondere kugeliger Ausgangsform (11) in eine strangförmige Endform (11'), mit mindestens zwei sich unter Bildung eines Arbeitsspalts (9, 28') planparallel oder mit geringer Neigung gegenüberliegenden Flächenpaare (4, 8, 23, 26), die in Produktionsrichtung nacheinander angeordnet sind und die zur Bearbeitung des Teiglings (11) im Arbeitsspalt (9, 28) eine Relativbewegung zueinander ausführen, dadurch gekennzeichnet, dass das jedes Flächenpaar (4, 8, 23, 26) jeweils von einer feststehenden Fläche (8, 26) und einem Förderband (4, 23) gebildet ist, wobei die Anordnung von feststehender Fläche (8, 26) zum Förderband (4, 23) derart ist, dass der Arbeitsspalt (9, 28) wechselweise auf der einen oder anderen Seite des Förderbandes (2, 23) angeordnet ist und die Förderbänder (2, 23) eine gleichbleibende Laufrichtung (14, 24) besitzen.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenpaare (4, 8, 23, 26) in Durchlaufrichtung (12, 18) nebeneinander angeordnet sind.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenpaare (4, 8, 23, 26) in Durchlaufrichtung kaskadenartig untereinander angeordnet sind.
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