DE102005062093A1 - Bahnenförmiges Flächengebilde für den Wetterschutz - Google Patents

Bahnenförmiges Flächengebilde für den Wetterschutz Download PDF

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/0206Canopies, i.e. devices providing a roof above the plants

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Abstract

Es wird ein bahnenförmiges Flächengebilde für den Wetterschutz für z. B. Sonderkulturen des Pflanzenbaus vorgeschlagen, wobei das Flächengebilde (1) zum Aufspannen in Richtung einer Bahnenlängserstreckung an einer Haltevorrichtung (2) vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist das bahnenförmige Flächengebilde (1) mit einem in Bahnenlängserstreckung angebrachten Zugelement (3) für eine spätere Erstmontage an der Haltevorrichtung fertig konfektioniert bereitgestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein bahnenförmiges Flächengebilde für den Wetterschutz.
  • Für den Wetterschutz werden unterschiedlichste bahnenförmige Flächengebilde, wie z. B. Netze, Folien oder sonstige flexible Gebilde eingesetzt, beispielsweise zum Schutz von Pflanzen oder Gegenständen vor Hagel, Nässe oder Sonnenlicht.
  • Zur Anbringung bzw. zum Aufspannen solcher Flächengebilde werden Haltevorrichtungen, beispielsweise mit zwischen Stützen verlaufenden Zugelementen eingesetzt, insbesondere zur Ausbildung eines Firstes von darauf aufgelegten und aufgespannten Bahnen der Flächengebilde. Die Zugelemente, z. B. Zugseile bzw. -drähte, welche vergleichsweise hohen mechanischen Belastungen standhalten müssen, werden an den Stützen durch Verspannen fest eingerichtet.
  • Um einen vergleichsweise stabilen Rufbau zu erhalten, werden die Flächengebilde an den Zugelementen angebracht. Der Aufbau derartiger Schutzvorrichtungen ist daher mit einem nicht unerheblichen Arbeitsaufwand verbunden.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein bahnenförmiges Flächengebilde zum Wetterschutz bereitzustellen, welches sich vergleichsweise wirtschaftlicher einsetzen lässt.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung aufgezeigt.
  • Die Erfindung geht von einem bahnenförmigen Flächengebilde für den Wetterschutz für z. B. Sonderkulturen des Pflanzenbaus, insbesondere Schutznetz und/oder -folie aus, wobei das Flächengebilde zum Aufspannen in Richtung einer Bahnenlängserstreckung an einer Haltevorrichtung vorgesehen ist. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass das bahnenförmige Flächengebilde mit einem in Bahnenlängserstreckung angebrachten Zugelement für eine spätere Erstmontage an der Haltevorrichtung fertig konfektioniert bereitgestellt ist. Z. B. kann das Flächengebilde mit Zugelement einem Benutzer für die Anbringung an einer Haltevorrichtung in zusammengelegter oder eingerollter Form zur Verfügung gestellt werden, womit der ansonsten notwendige schwierige Vorgang des Überwerfens des Flächengebildes über vor Ort bereits installierte Zugelemente und die Anbringung daran entfallen kann. Demgegenüber lassen sich überstehende Enden der Zugelemente einfach an Stützen oder dgl. der Haltevorrichtung einhängen und anschließend zusammen mit dem Flächengebilde über die Zugelemente, z. B. Zugseile oder -drähte aus Stahl, problemlos verspannen und in Position bringen. Des Weiteren können mit dem vorgeschlagenen Flächengebilde Zugelemente an den Haltevorrichtungen zugunsten der Zugelemente in den Flächengebilden vollständig entfallen.
  • Damit lässt sich die Montage deutlich einfacher und effektiver bewerkstelligen.
  • Zum Transport bzw. bei Nichtnutzung oder Lagerung können die Flächengebilde gemeinsam mit den daran angebrachten Zugelementen kompakt zusammengelegt bzw. zusammengerollt werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass zur Anbringung des Zugelements an dem Flächengebilde eine Aufnahme vorgesehen ist, deren Wandungsbereiche aus wenigstens zwei aufeinander gelegten und verbundenen Lagen des Flächengebildes gebildet ist.
  • Diese Anordnung zeichnet sich gegenüber einlagigen Wandungen durch die höhere erreichbare Stabilität gegen ein Versagen des Flächengebildes im Bereich des aufgenommenen Zugelements aus, was insbesondere die Lebensdauer verlängert bzw. im Hinblick auf ein Ausreißen des Zugelements bei stoßartigen bzw. kurzzeitig auftretenden Belastungen, z. B. bei extremen Windlasten vorteilhaft ist.
  • Dadurch kann auf zusätzliche Teile zur Verstärkung der Aufnahme verzichtet werden.
  • Weiter ist es vorteilhaft, dass die Aufnahme im Querschnitt schleifenförmig ausgebildete Abschnitte des Flächengebildes umfasst, die an gegenüberliegenden Stellen miteinander verbunden sind. Durch querschnittlich schleifenförmige Abschnitte des Netzes und/oder der Folie, insbesondere durch umgefaltete Abschnitte, kann auf einfache Weise das Flächengebilde nahezu an beliebigen Stellen mit einer Aufnahme für das Zugelement versehen werden.
  • Zur Ausbildung der Aufnahme wird diese insbesondere an ihrer offenen Seite an gegenüberliegenden Stellen miteinander verbunden. Es ist jedoch auch möglich, dass ggf. eine oder mehrere weitere gegenüberliegende Stellen von entsprechenden Abschnitten des Flächengebildes miteinander verbunden sind, beispielsweise oberhalb und unterhalb des aufgenommenen Zugelements. Das Zugelement kann auch stirnseitig vor dem Verbinden in die Aufnahme eingebracht werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes sind die gegenüberliegenden Stellen derart miteinander verbunden, dass wenigstens eine über die Länge des untergebrachten Zugelements durchgehende Verbindungsnaht ausgebildet ist. Es sind auch mehrere Verbindungsnähte bzw. unterschiedliche Ausgestaltungen denkbar, z. B. linienförmige oder in Zickzackform. Damit ist das Zugelement über dessen gesamte, die Aufnahme betreffende Erstreckung gegen ein längsseitiges Herausrutschen aus der Aufnahme gesichert. Die Verbindungsnaht kann grundsätzlich derart ausgestaltet sein, dass diese direkt am Zugelement angrenzt und an der Wandung der Aufnahme quasi festklemmt oder aber ein gewisses vergleichsweise geringes Spiel des Zugelements in der Aufnahme möglich ist.
  • Eine vorteilhafte Modifikation des Erfindungsgegenstandes sieht vor, dass mit der Verbindungsnaht eine Verbindung der wenigstens zwei aufeinander gelegten Lagen des Flächengebildes realisiert ist. Damit können in einem Arbeitsschritt die wenigstens zwei Lagen der Wandung der Aufnahme miteinander verbunden und zueinander fixiert werden und außerdem die Verbindungsnaht realisiert werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, dass die Aufnahme überlappende Randbereiche zweier aneinander angrenzender Abschnitte des Flächengebildes umfasst. Dies ermöglicht insbesondere eine günstige Handhabung beim Herstellen der Aufnahme für das Zugelement am Flächengebilde, denn es können ohne weiteres zwei getrennte Flächengebildeabschnitte miteinander verbunden werden und dabei im Verbindungsbereich die Aufnahme für das Zugelement eingerichtet werden.
  • Die beiden Flächengebildeabschnitte müssen sich insbesondere lediglich so weit überlappen, dass die überlappenden Bereiche ausreichend groß gestaltet sind, um die Wandungsbereiche der Aufnahme ausbilden zu können, wobei die aufeinander liegenden überlappenden Randbereiche zweier Flächengebildeabschnitte mit einem Zugelement versehen werden. Die übereinander gelegten Randbereiche der beiden Flächengebildeabschnitte müssen dann lediglich noch miteinander verbunden werden, z. B. vernäht werden.
  • Weiter wird vorgeschlagen, dass die Verbindungsnaht derart ausgeformt ist, dass sämtliche umgefalteten Ränder der zumindest zwei Lagen mit einer benachbarten Lage verbunden sind. So können beispielsweise in einem Verbindungsvorgang die Ränder der mindestens zwei Lagen zueinander punktuell oder durchgängig fixiert werden, was insbesondere eine Beschädigung des Randes der Flächengebilde vermeidet.
  • Besonders zweckmäßig ist es, dass die Verbindungsnaht derart ausgebildet ist, dass sämtliche Lagen einer Aufnahme mit benachbarten Lagen verbunden sind. Damit können, in der Regel in einem Arbeitsschritt bzw. mit einem dazu notwendigen Arbeitsgerät, mit einer Verbindungsnaht sämtliche Verbindungsstellen durchgehend durch den gesamten Verbund aus übereinander liegenden Lagen realisiert werden, was eine besonders stabile Ausgestaltung der Aufnahme bedeutet, insbesondere werden äußerste Lagen mit allen weiter innen liegenden Lagen verbunden.
  • Vorteilhafterweise wird weiter vorgeschlagen, dass die Verbindungsnaht durch Vernähung, Verklebung, Verschmelzung und/oder Verklammerung erstellt ist. Damit lassen sich auf unterschiedlichste Weise je nach gewünschter Verbindungsart bzw. nach den ausgewählten Verbindungsverfahren individuell unterschiedliche Verbindungen erstellen. Insbesondere bei Netzen bzw. bei Geweben kann einer Vernähung vorteilhaft sein, wenn beispielsweise zur Vernähung dieselben Arbeitsmaschinen verwendet werden können, die zur Herstellung des Netzes bzw. des Gewebes notwendig sind. Insbesondere bei Kunststoffnetzen bzw. -folien kann eine Verklebung bzw. Verschmelzung vorteilhaft sein, z. B. wenn thermoplastische Werkstoffe verwendet werden. Eine Verklammerung kann durch geeignete Klammerelemente erfolgen.
  • Zeichnungen
  • In der Zeichnung sind anhand der Figuren verschiedene Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Flächengebildes unter Angabe weiterer Merkmale und Vorteile schematisch dargestellt.
  • Für alle dargestellten unterschiedlichen Ausführungsbeispiele sind die Bezugszeichen 1 und 3 gemeinsam verwendet worden.
  • Darin zeigt:
  • 1 einen Ausschnitt einer Schutzvorrichtung für den Pflanzenbau mit einem erfindungsgemäßen bahnenförmigen Netz in perspektivischer Ansicht,
  • 2 bis 5 jeweils einen Teilquerschnitt unterschiedlicher Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Netzes in dessen Firstbereich und
  • 6a, 6b eine Vorstufe und einen Teilquerschnitt einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Netzes in dessen Firstbereich.
  • In 1 ist stark schematisch und in Teilansicht eine Schutzvorrichtung beispielsweise für den Pflanzenbau gezeigt, die ein erfindungsgemäßes bahnenförmiges Flächengebilde in Form eines Schutznetzes 1 mit Spanndrähten 3 aufweist, welches an Stützen 2 mittels der Spanndrähte 3 fest verspannt ist. Anstelle des Netzes 1 ist auch eine Folie oder jedes andere geeignete flächige flexible Gebilde denkbar, auch Kombinationen aus den genannten Elementen sind möglich.
  • Das Schutznetz 1 ist dachförmig oberhalb zu schützender Bereiche aufgespannt, z. B. zum Schutz von Obstplantagen. Die in den 2 bis 5 und 6b gezeigten Querschnitte verlaufen durch den Firstbereich der jeweiligen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schutznetzes.
  • Zum Aufspannen des Schutznetzes 1 sind an diesem, zumindest jeweils im Firstbereich 4 Spanndrähte 3 vorgesehen, die aufliegend auf den jeweiligen oberen Enden der Stützen 2 angeordnet sind und jeweils am vordersten und hintersten der Stützen 2 einer Stützenreihe nach unten laufen und bodennah verspannt sind.
  • Die Spanndrähte 3 müssen insbesondere bei großflächigen Schutznetzen 1 bzw. bei extremen Wetterereignissen erheblichen Belastungen standhalten. Dazu sind u.a. neben einer ausreichend stabilen Ausgestaltung des Spanndrahtes 3, z. B. in Form eines Stahlseiles, z. B. mit ca. 4 mm Querschnittsfläche, auch die entsprechenden Abschnitte des Schutznetzes 1 ausreichend stabil auszugestalten.
  • Der in 2 dargestellte Querschnitt im Firstbereich 4 des erfindungsgemäßen Schutznetzes zeigt den Spanndraht 3 in einer Aufnahme 5 des Schutznetzes 1. Die Aufnahme 5 ist durch umgefaltete Randabschnitte zweier Netzteile 6 und 7, die vor deren Verbindung im Firstbereich getrennt waren, als taschenförmige Vertiefung ausgebildet. Die taschenförmige Aufnahme 5 umgibt den Spanndraht 3 und geht bis in einen eingeschnürten Bereich, von dem aus das Netzteil 6 vom Firstbereich 4 auf einer Seite schräg nach unten und das Netzteil 7 auf der gegenüberliegenden Seite schräg nach unten läuft. Eine Wandung 8 der Aufnahme 5 ist durchgängig aus zwei Lagen des Schutznetzes 1 gebildet, wobei eine innere zum Spanndraht 3 gerichtete Lage durch einen Randabschnitt des Netzteils 6 und eine dicht aufliegend dazu angeordnete äußere Lage durch einen Randabschnitt des Netzteils 7 realisiert ist.
  • Um den Spanndraht 3 innerhalb der Aufnahme 5 fest zu positionieren und insbesondere gegen ein Herausrutschen bzw. Ausreißen aus dem Inneren der Aufnahme 5 zu vermeiden, ist im Ausführungsbeispiel gemäß 2 ein Verbindungsbereich 9 und ein dazu etwas beabstandeter Verbindungsbereich 10, der den oben genannten Einschnürbereich bildet, vorgesehen. Durch die Verbindungsbereiche 9 und 10 sind gegenüberliegende Wandungsabschnitte der Wandung 8 der Aufnahme 5 miteinander fest verbunden, beispielsweise durch Vernähen, und beispielsweise als zueinander in etwa parallele durchgehende Verbindungsnähte über die gesamte Firstlänge des Firstbereiches 4 (siehe 1) oder gegebenenfalls auch nur abschnittsweise über die Länge des Firstbereiches 4 ausgestaltet. Die Verbindungsbereiche 9, 10 sind insbesondere so eingerichtet, dass jeweils übereinander liegende Lagen der Netzteile 6 bzw. 7 miteinander verbunden sind. Somit lässt sich der Spanndraht 3 besonders stabil in der Aufnahme 5 unterbringen, indem in dem Verbindungsbereich 9 und 10 sämtliche vier Lagen der Wandung 8 miteinander verbunden sind.
  • Prinzipiell sind weitere untereinander beabstandete Verbindungsbereiche denkbar, beispielsweise oberhalb und/oder unterhalb des Spanndrahts 3.
  • Ein Rand 6a des Netzteils 6 bzw. ein Rand 7a des Netzteils 7 stehen relativ geringfügig über den Verbindungsbereich 10 lose über, können jedoch auch noch mit den entsprechenden Netzteilen 6 bzw. 7 vernäht oder anders verbunden sein.
  • 3 zeigt eine weitere Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Schutznetzes 1, welches im Gegensatz zur Anordnung aus zwei Netzteilen aus einem Netzteil besteht. Außerdem ist lediglich ein Verbindungsbereich 11 ausgeführt. Eine Aufnahme 12 für den Spanndraht 3 ist aus einem gefalteten und aufeinandergelegten Netzabschnitt des Schutznetzes 1 gebildet. Eine Spitze 12a der Aufnahme 12 ist schleifenförmig umgebogen, so dass gegenüberliegende, zweilagige Wandungsabschnitte der Aufnahme 12 im Verbindungsbereich 11 verbunden werden können.
  • 4 zeigt eine weitere Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Schutznetzes 1, bei welchem die Aufnahme 12 ebenfalls eine zweilagige Wandung aufweist. Beispielsweise wird die innere Lage durch ein einteiliges Netzteil 14 realisiert, welches über einen Verbindungsbereich 15 hinaus, von einem z. B. streifenförmigen Abdeckabschnitt 16 überdeckt wird. So kann beispielsweise vorteilhafterweise die Aufnahme 13 gezielt mehrlagig verstärkt werden, beispielsweise durch einen Abdeckabschnitt 16, welcher besonders widerstandsfähig ist, beispielsweise eine Schutzfolie oder Schutzhaut, die gegebenenfalls Verstärkungen aufweist.
  • In 5 ist ein Schutznetz 1 gezeigt, bei dem ein Netzteil 17 und ein davon getrenntes Netzteil 18 entlang ihrer gegenüberliegenden Randabschnitte im Firstbereich des Schutznetzes 1 miteinander verbunden sind. Hierbei sind Randabschnitte der jeweiligen Netzteile 17 und 18 umgefaltet und überlappend aufeinander gelegt und diese unter Ausbildung einer Aufnahme 19 über einen oberen Verbindungsbereich 20 und einen unteren Verbindungsbereich 21 miteinander fest verbunden.
  • Die 6a und 6b zeigen ein weiteres erfindungsgemäßes Schutznetz 1, bei welchem eine Aufnahme 22 für den Spanndraht 3 eine besonders stabile Ausgestaltung mit einer vierlagigen Wandung 23 zeigt, die durch jeweils zweilagig umgefaltete und ursprünglich getrennte Netzteile 24 und 25 gebildet ist und einen Verbindungsbereich 26 aufweist. 6a zeigt das Schutznetz 1 in einer Anordnung vor der Einrichtung des Verbindungsbereiches 26. Durch die vierlagige Wandung 23 ist der Spanndraht 3 besonders ausreißsicher am Schutznetz 1 fixiert.
  • Prinzipiell sind eine Vielzahl weiterer Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Schutznetzes denkbar, beispielsweise durch Kombination der unterschiedlichen Ausführungsformen gemäß der 2 bis 6b.
  • 1
    Schutznetz
    2
    Stütze
    3
    Spanndraht
    4
    Firstbereich
    5
    Aufnahme
    6
    Netzteil
    6a
    Rand
    7
    Netzteil
    7a
    Rand
    8
    Wandung
    9
    Verbindungsbereich
    10
    Verbindungsbereich
    11
    Verbindungsbereich
    12
    Aufnahme
    13
    Aufnahme
    14
    Netzteil
    15
    Verbindungsbereich
    16
    Abdeckabschnitt
    17
    Netzteil
    18
    Netzteil
    19
    Aufnahme
    20
    Verbindungsteil
    21
    Verbindungsteil
    22
    Aufnahme
    23
    Wandung
    24
    Netzteil
    25
    Netzteil
    26
    Verbindungsbereich

Claims (9)

  1. Bahnenförmiges Flächengebilde für den Wetterschutz für z. B. Sonderkulturen des Pflanzenbaus, insbesondere Schutznetz (1) und/oder -folie, wobei das Flächengebilde (1) zum Aufspannen in Richtung einer Bahnenlängserstreckung an einer Haltevorrichtung (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das bahnenförmige Flächengebilde (1) mit einem in Bahnenlängserstreckung angebrachten Zugelement (3) für eine spätere Erstmontage an der Haltevorrichtung (2) fertig konfektioniert bereitgestellt ist.
  2. Flächengebilde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anbringung des Zugelements (3) an dem Flächengebilde (1) eine Aufnahme (5, 12, 13, 19, 22) vorgesehen ist, deren Wandungsbereiche (8, 23) aus wenigstens zwei aufeinander gelegten und verbundenen Lagen des Flächengebildes (1) gebildet ist.
  3. Flächengebilde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (5, 12, 13, 19, 22) im Querschnitt schleifenförmig ausgebildete Abschnitte des Flächengebildes (1) umfasst, die an gegenüberliegenden Stellen miteinander verbunden sind.
  4. Flächengebilde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenüberliegenden Stellen derart miteinander verbunden sind, dass wenigstens eine über die Länge des untergebrachten Zugelements (3) durchgehende Verbindungsnaht (9, 10, 15, 20, 21, 26) ausgebildet ist.
  5. Flächengebilde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Verbindungsnaht (9, 10, 15, 20, 21, 26) eine Verbindung der wenigstens zwei aufeinander gelegten Lagen des Flächengebildes (1) realisiert ist.
  6. Flächengebilde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (5, 12, 13, 19, 22) überlappende Randbereiche zweier aneinander angrenzender Abschnitte des Flächengebildes (1) umfasst.
  7. Flächengebilde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnaht (9, 10, 15, 20, 21, 26) derart ausgeformt ist, dass sämtliche umgefalteten Ränder (6a, 7a) der zumindest zwei Lagen mit einer benachbarten Lage verbunden sind.
  8. Flächengebilde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnaht (9, 10, 15, 20, 21, 26) derart ausgebildet ist, dass sämtliche Lagen einer Aufnahme (5, 12, 13, 19, 22) mit benachbarten Lagen verbunden sind.
  9. Flächengebilde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnaht (9, 10, 15, 20, 21, 26) durch Vernähung, Verklebung, Verschmelzung und/oder Verklammerung erstellt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20190119944A1 (en) * 2016-05-23 2019-04-25 Rem Tec S.R.L. System for covering flat surfaces
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