DE102005061867A1 - Schutzhaube mit Spannvorrichtung - Google Patents

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    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
    • B24B55/04Protective covers for the grinding wheel
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schutzhaube für ein Handwerkszeug mit einem Rotationswerkzeug, mit einer als Spannring ausgebildeten Spannvorrichtung zur Befestigung an einem Maschinenhals des Handwerkszeugs und mit einer Verdrehsicherung zur Festlegung der Winkelposition der Schutzhaube relativ zum Handwerkszeug. Es wird vorgeschlagen, dass unverlagerbar am Spannring (7) zur Bildung der Verdrehsicherung mindestens ein mit einem Drehsicherungselement (19) des Maschinenhalses zusammenwirkbares Drehsicherungselement (19) angeordnet ist. Es wird ferner ein Handwerkszeug mit einer solchen Schutzhaube (1) vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzhaube für ein Handwerkszeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Schutzhauben für Handwerkszeuge mit einem Rotationswerkzeug, beispielsweise Winkelschleifer, sind bekannt. Solche Schutzhauben weisen einen das Rotationswerkzeug überdeckenden Überdeckungsbereich und einen Rotationswerkzeugfreigabebereich auf. Der Überdeckungsbereich dient dem Schutz des Bedieners vor Materialabtrag und Funkenflug sowie vor den Teilen berstender Rotationswerkszeuge, beispielsweise von Schleifscheiben. Damit der Rotationswerkzeugfreigabebereich, je nach Anwendungsbereich des Handwerkszeugs und Arbeitshaltung des Bedieners, in einer günstigen Lage zu dem zu bearbeitenden Werkstück liegt, ist es bekannt, die Schutzhaube so auszugestalten, dass sie in unterschiedlichen Winkelpositionen relativ zum Handwerkszeug angebracht werden kann. Hierzu sind als Spannring ausgebildete Spannvorrichtungen zur Befestigung an einem Maschinenhals des Handwerkszeugs bekannt. In DE 102 59 520 ist ferner eine Verdrehsicherung zur Festlegung der Winkelposition der Schutzhaube relativ zum Handwerkszeug beschrieben. Hieran ist nachteilig, dass die Spannvorrichtung so ausgestaltet ist, dass zum Lösen und zum Anbringen der Schutzhaube auf dem Maschinenhals des Handwerkszeugs ein Werkzeug benötigt wird, während zur Festlegung der Winkelposition der Schutzhaube eine Hebelspannvorrichtung mit einer an einem Spannhebel angeordneten Sperrklinke als Verdrehsicherung vorgesehen ist. Die Handhabung einer solchen Schutzhaube ist aufwendig.
  • Vorteile der Erfindung
  • Dem gegenüber wird eine Schutzhaube für ein Handwerkszeug mit einem Rotationswerkzeug, mit einer als Spannring ausgebildeten Spannvorrichtung zur Befestigung an einem Maschinenhals des Handwerkszeugs, und mit einer Verdrehsicherung zur Festlegung der Winkelposition der Schutzhaube relativ zum Handwerkszeug vorgeschlagen, bei der unverlagerbar am Spannring zur Bildung der Verdrehsicherung mindestens ein, mit einem Drehsicherungsgegenelement des Maschinenhalses zusammenwirkbares Drehsicherungselement angeordnet ist. Durch diese Ausführung ergibt sich eine Verdrehsicherung am Spannring selbst. Zusammenwirkbar bedeutet, dass vom Bediener eine Verbindung, insbesondere eine Wirkverbindung, hergestellt werden kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Drehsicherungselement als Erhöhung und das Drehsicherungsgegenelement als Vertiefung ausgebildet ist. Hierdurch erfolgt eine eindeutige Zuordnung, beispielsweise durch Einrastung.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, das Drehsicherungselement als Vertiefung und das Drehsicherungsgegenelement als Erhöhung auszubilden. Es ergibt sich eine eben solche eindeutige Zuordnung wie vorstehend, allerdings mit umgekehrter Geometrie.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, den Spannring als offenen Spannring auszubilden. Damit ist gemeint, dass der Span ring nicht in sich geschlossen ist, sondern eine Öffnung zur Umfangsveränderung aufweist. Diese Öffnung kann zum Zwecke der Befestigung der Schutzhaube am Maschinenhals durch eine Schließungsvorrichtung, beispielsweise durch eine Verschraubung und/oder durch einen Hebelmechanismus, geschlossen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Spannring zumindest abschnittsweise als Spannband ausgebildet ist. Unter Spannband ist eine im Wesentlichen elastische oder federnde Ausführungsform gemeint, beispielsweise in einer Ausführung als Band- oder Blattfeder oder als reversibel verformbares Blechteil oder in ähnlicher Weise. Es ergibt sich damit eine stets formgleiche Ausformung eines Bereiches des Spannrings, unabhängig davon, ob dieser geöffnet oder geschlossen ist, und eine formvariable, nämlich die als Spannband ausgebildete.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass der Spannring eine Hebelspannvorrichtung aufweist. Eine Hebelspannvorrichtung ist im Wesentlichen eine solche, bei der an einem Endbereich des vorzugsweise offenen Spannringes ein Hebel angelenkt ist, mit einer Drehachse des Hebels, und wobei im Bereich des Hebels eine weitere Achse existiert, in deren Bereich das andere Ende des Spannrings angelenkt ist, so dass beim Öffnen des Hebels die Spannvorrichtung geöffnet und bei Schließen des Hebels die Spannvorrichtung geschlossen wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Spannring an seiner Innenwandung ein Federelement aufweist. Mit einem solchen Federelement wird bei Öffnen der Spannvorrichtung erreicht, dass sich die Innenfläche des Spannrings von der Außenfläche des Maschinenhalses durch die Federkraft des Federelementes abhebt, da das am Spannring angeordnete Federelement die Außenwandung des Maschinenhalses mit Federkraft beaufschlagt und somit den Spannring von demselben abdrückt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Federelement eine Blatt- oder Bogenfeder ist. Durch diese Ausgestaltung, vorzugsweise mit einem Konvexbogen in Richtung des Maschinenhalses, wird eine einfach herzustellende und hochwirksame Ausführung des Federelements vorgeschlagen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Federbreite des Federelements geringer als die Ringhöhe des Spannrings ist. Damit ist gemeint, dass die Federbereite des Federelements kleiner als die Ringhöhe des Spannrings in Axialrichtung ist. Dadurch wird bewirkt, dass die Feder nicht die volle Breite des Spannrings federkraftbeaufschlagt, sondern nur in einem Bereich derselben wirksam ist.
  • In einer weiteren besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Federelement in mit am Maschinenhals ausgebildeten Vertiefungen und/oder mindestens einer Ringnut zusammenwirkbar ist. Damit ist gemeint, dass der Maschinenhals Vertiefungen und/oder eine Ringnut aufweist, in die das Federelement bei korrekter Positionierung der Spannvorrichtung eingreift. Auf diese Weise lässt sich eine Kodierung ausbilden, die bestimmte Zuordnungen von mit der Spannvorrichtung ausgerüsteten Schutzhauben zu bestimmten Maschinentypen zulässt, beispielsweise, um zu verhindern, dass eine Schutzhaube mit einer Maschine betrieben wird, die zwar einen gleichen oder ganz ähnlichen Maschinenhals aufweist, aber eine höhere Drehzahl, und für die die Schutzhaube nicht zugelassen wäre.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Drehsicherungselement trapezzahnförmig ausgebildet ist. Trapezzahnförmig meint, dass das Drehsicherungselement im Querschnitt die Form eines Trapezzahnes aufweist. Auf diese Weise lässt sich eine einfache Verrastung oder Verriegelung in dem entsprechenden Drehsicherungsgegenelement erreichen, wobei bei einem Verdrehen mit gelöstem Spannring ein leichtes Aus- und Eingleiten des Drehsicherungselements in das Drehsicherungsgegenelement erfolgen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Drehsicherungselement einseitig trapezzahnförmig ausgebildet ist. Auf diese Weise lässt sich bewerkstelligen, dass die Schutzhaube bei geöffnetem Spannring leicht in eine Richtung drehbar ist, wohingegen in die andere Richtung bevorzugt eine Sperrwirkung eintritt. Auch hier ist ein leichtes Ein- beziehungsweise Ausgleiten in das beziehungsweise aus dem entsprechende(n) Drehsicherungsgegenelement gewährleistet.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die einseitig trapezzahnförmige Ausbildung einen Steilabschnitt aufweist, der zur Öffnung hin ausgerichtet ist. Dies bedeutet, dass der flach ansteigende Teil des Trapezzahnes auf die der Öffnung abgewandten Seite, der Steilabschnitt aber zur Öffnung hin orientiert ist. Dies sorgt durch den damit vorgegebenen Kräfteverlauf dafür, dass auch bei starken Vibrationen sich das Spannband nicht lockern und insbesondere das Drehsicherungselement nicht aus dem Drehsicherungsgegenelement ausgleiten kann, was zu einem Verschieben der Schutzhaube und schlimmstenfalls zu einem Lösen führen würde. Die Anordnung kann auch spiegelbildlich erfolgen (Steilabschnitt weg von der Öffnung orientiert); diese ist aber nicht ganz so vorteilhaft.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass innenseitig am Spannring mehrere Drehsicherungselemente unterschiedlicher Erhöhung vorliegen. Dies bedeutet, dass mehrere der genannten Drehsicherungselemente in unterschiedlicher axialer Erstreckung in den Spannring (zur gedachten Achse des Rotationswerkzeuges) vorliegen.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform weist mehrere Drehsicherungselemente unterschiedlicher Erhöhung auf, die ein ansteigendes Höhenprofil aufweisen. Dies bedeutet, dass die Höhe/Erstreckung eines jeden Drehsicherungselementes in den Spannring hinein größer ist als die Höhe des ihm vorhergehenden Drehsicherungselementes. Es ergibt sich damit eine ansteigende Höhengeometrie der Drehsicherungselemente, die ein leichtes gewolltes Verschieben bei nur geringer Öffnung des Spannringes zulässt, gleichwohl aber einen sicheren und vollständigen Eingriff gewährleistet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Drehsicherungselement zylinderförmig ausgebildet ist. Es kann sich hierbei um auf dem Spannring stehende Zylinder, also um solche handeln, deren Achse senkrecht zur Innenwandung des Spannrings verläuft, mithin in Radialrichtung, oder auch um solche, die, beispielsweise teilweise versenkt liegend, in Axialrichtung verlaufen. Wichtig ist lediglich, dass ein eindeutiges und sicheres Einrasten bei Schließen des Spannrings und eine eindeutige Lagezuordnung in einer bestimmten Winkelposition erfolgt.
  • Die Erfindung umfasst ferner ein Handwerkszeug mit einem Maschinenhals, wobei der Maschinenhals mindestens ein Verdrehsicherungsgegenelement aufweist, das mit mindestens einem Drehsicherungselement zusammenwirkt. Auf diese Weise lässt sich einfach ein System von Handwerkszeugen und korrespondierenden Schutzhauben zusammenstellen, wobei unterschiedlichen Maschinentypen unterschiedliche Ausführungsformen von beispielsweise Federelementen, Drehsicherungselementen et cetera im Sinne der vorstehend beschriebenen Kodierungen entspricht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 eine Schutzhaube mit Spannvorrichtung.
  • 1 zeigt eine Schutzhaube 1 für ein nicht dargestelltes Handwerkszeug. Die Schutzhaube weist einen Haubenkörper 2 auf, der aus einer Axialwand 3 besteht, mit der einstückig ein Bund 4 innenumfangsseitig sowie ein Kragen 5 außenumfangsseitig einstückig ausgebildet sind. Der Haubenkörper 2 bildet in etwa ein halbkreisförmiges Ringsegment aus, wobei der Bund 4 die Axialwand innenumfangsseitig und der Kragen 5 die Axialwand außenumfangsseitig begrenzt. Der Bund 4 und der Kragen 5 sind in entgegengesetzte Richtungen von der Axialwand 3 abgewinkelt, wobei sie jeweils näherungsweise einen 90°-Winkel einschließen. Der Bund 4 wird von einer Spannvorrichtung 6 umgriffen. Die Spannvorrichtung 6 besteht aus einem Spannring 7 und einem Spannband 8, wobei der Spannring 7 als offener Spannring 9 ausgebildet ist. Der Spannring 7 weist eine Öffnung 10 auf, an deren einem Ende ein Lagerbock 11 angebracht ist, in den zur Überbrückung der Öffnung 10 ein Spannstift 12 eingesetzt ist, der an dem gegenüberliegenden Ende des Spannrings 7, das als Spannband 8 ausgebildet ist, über einen senkrecht zu seiner Längsachse in ihn eingesetzten Querstift 13 mit einem Betätigungsgriff 14 kraftschlüssig verbunden ist. Der Betätigungsgriff 14 ist in einem zweiten Lagerbock 15 mittels eines zweiten Querstiftes 16 am öffnungsseitigen Ende 17 des Spannbandes 8 angelenkt. Der Betätigungsgriff 14 bildet zusammen mit dem Lagerbock 11, dem Spannstift 12, dem Querstift 13, dem zweiten Lagerbock 15 und dem zweiten Querstift 16 über die Öffnung 10 eine Hebelspannvorrichtung 18 aus. Der Spannring 7 weist im Bereich des Spannbandes 8 unverlagerbar Drehsicherungselemente 19 auf. Diese sind in der Form eines einseitigen Trapezzahnes 20 als Erhöhung 25 über der Innenseite des Spannbandes 8 ausgebildet, was bedeutet, dass der Querschnitt eines jedes Drehsicherungselementes 19 einen einseitigen Trapezzahn 20 ausbildet, wobei die Schrägseite 21 eines jeden ein seitigen Trapezzahnes 20 von der Öffnung 10 weg orientiert ist, so dass der Steilabschnitt 22 eines jeden einseitigen Trapezzahnes 20 in Richtung der Öffnung 10 orientiert ist. Zusammen mit nicht dargestellten Drehsicherungsgegenelementen an dem nicht dargestellten Maschinenhals, in die die Drehsicherungselemente formschlüssig eingreifen können, bilden diese eine Verdrehsicherung, und, wenn die Anzahl der Drehsicherungsgegenelemente größer ist als die der Drehsicherungselemente, eine Winkelposition-Arretierung. An dem Spannband 8 ist ferner ein Federelement 23 ausgebildet, dessen Längserstreckung sich entlang der Innenmantelwand 26 des Spannbandes 8 erhebt. Die Breite b, des Federelements 23 (schmalseitig) ist hierbei geringer als die Höhe h des Spannbandes 8. Durch die Anordnung des Federelementes 23 im Bereich unterschiedlicher Axialerstreckung der Höhe h des Spannrings 8 lässt sich zusammen mit einer nicht dargestellten Ringnut oder anderen Eingriffen an dem nicht dargestellten Maschinenhals ein Codiersystem ausbilden, das die Verwendung der Schutzhaube 1 nur mit solchen Maschinen zulässt, für deren Spezifikation (insbesondere Höchstdrehzahl) die Schutzhaube gebaut und zugelassen ist.
  • Anstelle eines Federelementes 23 kann auch eine einstückig mit dem Spannband 8 verbundene Vorrichtung in Form einer Nase 24 vorgesehen sein. Wichtig ist hierbei lediglich, dass eine definierte Anordnung eines eine bestimmte Breite b als Axialerstreckung aufweisenden, nasenförmigen Elementes im Bereich der Höhe h des Spannringes 8 dergestalt erfolgt, dass eine definierte Zuordnung zu einem Gegenelement an dem Maschinenhals möglich ist.
  • Bei Öffnen des Spannringes 7 durch Betätigen des Betätigungsgriffs 14 und dadurch Lösen/Lockern des Spannbandes 8 wird der Radius des Spannrings erweitert, so dass der Spannring mit der Schutzhaube 1 über den nicht dargestellten Maschinenhals gestülpt werden kann. Um die Schutzhaube 1 an dem Maschinenhals zu befestigen, ist der Betätigungsgriff 14 zu schließen, wodurch der Radius des Spannrings wieder verkleinert wird, und die Drehsicherungselemente 19 in die nicht dargestellten Drehsicherungsgegenelemente des nicht dargestellten Maschinenhalses sowie das Federelement 23 beziehungsweise die Nase 24 in ein nicht dargestelltes Gegenelement, beispielsweise eine nicht dargestellte Ringnut, an dem nicht dargestellten Maschinenhals eingreifen. Nur, wenn dieser Eingriff in richtiger Weise erfolgt, wenn also jedem Drehsicherungselement ein entsprechendes Drehsicherungsgegenelement gegenüber liegt und auch dem Federelement 23 beziehungsweise der Nase 24 ein entsprechendes nicht dargestelltes Gegenelement gegenüber liegt, lässt sich der Spannring 7 schließen und die Schutzhaube 1 an dem Maschinenhals befestigen. Für eine erstmalige Einstellung des für den jeweiligen Maschinenhals zutreffenden Umfangs kann eine hier nicht dargestellte Regulierschraube im Bereich des Spannstiftes 12 und vorzugsweise des Lagerbocks 11 vorgesehen sein, beispielsweise durch Ausführung des Spannstifts 12 als Gewindestift/-schraube. Hierdurch ist eine Feinjustage des Spanndurchmessers möglich. Zum Abnehmen der Schutzhaube 1 von dem Maschinenhals wird der Betätigungsgriff 14 geöffnet, wodurch die Drehsicherungselemente 19 und das Federelement 23 beziehungsweise die Nase 24 aus den entsprechenden Drehsicherungsgegenelementen beziehungsweise dem Gegenelement gelöst werden. Bei Ausbildung des Federelements 23 wird zu dem durch Federkraftbeaufschlagung des Spannrings 8 in Richtung der Rotationsachse des nicht dargestellten Rotationswerkzeugs im Maschinenhals ein Öffnen des Spannrings 7 bewirkt. Die Drehsicherungselemente sowie das Federelement 23 beziehungsweise die Nase 24 kommen so aus dem Eingriff der jeweiligen Drehsicherungsgegenelemente beziehungsweise des Gegenelementes, und die Schutzhaube 1 kann vom Maschinenhals abgenommen werden.
  • Durch Ausbildung einer Vielzahl von Drehsicherungsgegenelementen an dem nicht dargestellten Maschinenhals ist es möglich, die Schutzhaube nach Öffnen des Spannrings 7 (nämlich durch Betäti gen des Betätigungsgriffs 14) in unterschiedliche Winkelpositionen relativ zum Handwerkszeug zu bringen, wobei dies in einem solchen Bereich möglich ist, als die Drehsicherungselemente 19 den nicht dargestellten Drehsicherungsgegenelementen entsprechen. Wo solche am Maschinenhals nicht ausgebildet sind, können die Drehsicherungselemente 19 nicht eingreifen, so dass ein Schließen des Spannrings nicht möglich ist und sich die Schutzhaube nicht in einer solchen fehlerhaften Weise befestigen lässt.
  • Werden mehrere Drehsicherungselemente 19 in jeweils unterschiedlicher Erhöhung 25 ausgebildet, dergestalt, dass die Erhöhung 25 mit jedem Drehsicherungselement 19 steigt oder aber fällt, so dass sich ein ansteigendes oder ein fallendes Höhenprofil ergibt, lässt sich sehr vorteilhaft eine gute, sichere Verstellung bei gleichzeitig nur geringer Öffnungsweite des Spannrings 7 bewirken. Dennoch lässt sich die Schutzhaube 1 nicht unabsichtlich vom nicht dargestellten Maschinenhals lösen, und gleichzeitig ist ein jederzeit sicherer Eingriff in die nicht dargestellten Drehsicherungsgegenelemente gegeben.

Claims (17)

  1. Schutzhaube für ein Handwerkszeug mit einem Rotationswerkzeug, mit einer als Spannring ausgebildeten Spannvorrichtung zur Befestigung an einem Maschinenhals des Handwerkszeugs, und mit einer Verdrehsicherung zur Festlegung der Winkelposition der Schutzhaube relativ zum Handwerkszeug, dadurch gekennzeichnet, dass unverlagerbar am Spannring (7) zur Bildung der Verdrehsicherung mindestens ein, mit einem Drehsicherungsgegenelement des Maschinenhalses zusammenwirkbares Drehsicherungselement (19) angeordnet ist.
  2. Schutzhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehsicherungselement (19) als Erhöhung und das Drehsicherungsgegenelement als Vertiefung ausgebildet ist.
  3. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehsicherungselement (19) als Vertiefung und das Drehsicherungsgegenelement als Erhöhung ausgebildet ist.
  4. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (7) als offener Spannring (9) mit einer Öffnung (10) ausgebildet ist.
  5. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (7) zumindest abschnittsweise als Spannband (8) ausgebildet ist.
  6. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (7) eine Hebelspannvorrichtung (18) aufweist.
  7. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannring (7) an seiner Innenwandung ein Federelement (23) aufweist.
  8. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (23) eine Blatt- oder Bogenfeder ist.
  9. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federbreite des Federelements (23) geringer als die Ringhöhe des Spannrings (7) ist.
  10. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (23) in mit am Maschinenhals ausgebildeten Vertiefungen und/oder mindestens einer Ringnut zusammenwirkbar ist.
  11. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehsicherungselement (19) trapezzahnförmig ausgebildet ist.
  12. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehsicherungselement (19) einseitig trapezzahnförmig ausgebildet ist.
  13. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einseitig trapezzahnförmige Ausführung einen Steilabschnitt (22) aufweist, der zur Öffnung (10) hin ausgerichtet ist.
  14. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere Drehsicherungselemente (19) unterschiedlicher Erhöhung (25).
  15. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehsicherungselemente (19) ein ansteigendes Höhenprofil aufweisen.
  16. Schutzhaube nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehsicherungselement (19) zylinderförmig ausgebildet ist.
  17. Handwerkszeug, mit einem Maschinenhals, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenhals mindestens ein Drehsicherungsgegenelement aufweist, das mit mindestens einem Drehsicherungselement (19) zusammenwirkbar ist.
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