DE102005060975B4 - Lampe, Verfahren zum Ansteuern der Lampe, Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung und Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit der Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Lampe (120) mit
einer Röhre (121), die Gas (130) aufweist;
ersten und zweiten Elektroden (122, 123), die in der Röhre (121) benachbart zu den ersten und zweiten Enden der Röhre (121) angeordnet sind; und
dritten und vierten Elektroden (124, 125), die jeweils am ersten bzw. zweiten Ende der Röhre (121) angeordnet sind, so dass ein erster Bereich der Lampe (120) zwischen der ersten und zweiten Elektrode (122, 123) gebildet ist, ein zweiter Bereich der Lampe (120) zwischen der ersten und dritten Elektrode (122, 124) gebildet ist, und ein dritter Bereich der Lampe (120) zwischen der zweiten und vierten Elektrode (123, 125) gebildet ist,
wobei Spannungen mit verschiedenen Polaritäten an zwei benachbarte Elektroden angelegt sind.
einer Röhre (121), die Gas (130) aufweist;
ersten und zweiten Elektroden (122, 123), die in der Röhre (121) benachbart zu den ersten und zweiten Enden der Röhre (121) angeordnet sind; und
dritten und vierten Elektroden (124, 125), die jeweils am ersten bzw. zweiten Ende der Röhre (121) angeordnet sind, so dass ein erster Bereich der Lampe (120) zwischen der ersten und zweiten Elektrode (122, 123) gebildet ist, ein zweiter Bereich der Lampe (120) zwischen der ersten und dritten Elektrode (122, 124) gebildet ist, und ein dritter Bereich der Lampe (120) zwischen der zweiten und vierten Elektrode (123, 125) gebildet ist,
wobei Spannungen mit verschiedenen Polaritäten an zwei benachbarte Elektroden angelegt sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Lichtquelle und insbesondere eine Lampe, ein Verfahren zum Ansteuern der Lampe, eine Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung und eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung mit der Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung.
- Eine Kathodenstrahlröhre (CRT, cathode ray tube) wird allgemein als Monitor für einen Fernseher (TV), ein Messinstrument, ein Informationsterminal und ähnliches verwendet. Es ist jedoch aufgrund des Gewichts und der Größe der CRT schwierig, das Gewicht und die Größe einer elektronischen Vorrichtung zu reduzieren, die eine CRT aufweist. Folglich werden CRT gegenwärtig für den Gebrauch in Vorrichtungen weniger attraktiv, da kleinere und leichtere elektronische Vorrichtungen gegenwärtig wünschenswert sind. Folglich wurde eine Mehrzahl von Anzeigevorrichtungen, wie zum Beispiel Flüssigkristallanzeige (LCD)-Vorrichtungen, Plasmaanzeigepaneele (PDP) und Elektrolumineszenzanzeigen (ELD), die die CRT ersetzen können, vorgeschlagen.
- Speziell, da die LCD-Vorrichtung miniaturisiert werden kann, leicht ist und einen geringen Energieverbrauch aufweist, wird sie in einer Vielzahl elektronischer Vorrichtungen angewendet. Beispiele von elektronischen Vorrichtungen sind Monitore für Laptop-Computer genauso wie für Desktop-Computer und großflächige Anzeigeeinheiten. Folglich wird erwartet, dass die Nachfrage nach LCD-Vorrichtungen in der Zukunft steil ansteigen wird.
- Die LCD-Vorrichtung beruht auf einer Lichtabsorptionsvorrichtung, die ein Bild anzeigt, indem eine bestimmte Menge einfallenden Lichts durchgelassen wird. Eine spezielle Lichtquelle, wie zum Beispiel eine Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung zum Bestrahlen eines Flüssigkristallpaneels mit Licht, wird für die LCD-Vorrichtung verwendet. Die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung ist je nach dem Ort, wo eine Lampeneinheit eingerichtet ist, in einen Randtyp und einen Direkttyp klassifiziert. Ferner weist eine Fluoreszenzlampe, die in der Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung vorgesehen ist, eine Kaltkathodenfluoreszenzlampe (CCFL, cold cathode fluorescent lamp), bei der eine Elektrode in der Fluoreszenzlampe angeordnet ist, und eine Fluoreszenzlampe mit äußerer Elektrode (EEFL, external electrode fluorescent lamp), bei der eine Elektrode außerhalb der Fluoreszenzlampe angeordnet ist, auf.
-
1 stellt eine perspektivische Explosionsansicht einer herkömmlichen Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung dar. - Wie in
1 gezeigt, weist eine Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik eine Mehrzahl von Lampen20 , die Licht emittieren, eine reflektive Platte40 , die unter den Lampen20 angeordnet ist, zum Reflektieren des Lichts, eine Mehrzahl optischer Schichten10 , die über den Lampen20 angeordnet sind, zum Streuen und Bündeln des Lichts, und ein unteres Gehäuse50 zum Befestigen der Lampen20 auf, wobei die reflektive Platte40 an dem unteren Gehäuse50 befestigt ist. Diese Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung ist eine Direkt-Typ-Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung. - Jede der Lampen
20 weist eine Glasröhre21 , innere Elektroden22 und23 , die in der Glasröhre21 angeordnet sind, und Stromanschlüsse24 und25 , die mit den inneren Elektroden22 und23 gekoppelt sind und an einer äußeren Seite freigelegt sind, auf. Diese Lampe20 ist eine CCFL. - Die optischen Schichten weisen eine Streuschicht zum Streuen des Lichts, ein Prismenschicht zum Sammeln des gestreuten Lichts und eine Schutzschicht zum Schützen der Streuschicht und der Prismenschicht auf.
- Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, kann eine LCD-Vorrichtung durch Hinzufügen eines Flüssigkristallpaneels (nicht gezeigt), das über der Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung angeordnet ist, zum Anzeigen eines Bildes, einer Paneelführung (nicht gezeigt) zum Befestigen des Flüssigkristallpaneels, und eines oberen Gehäuses (nicht gezeigt) zum Schützen des Flüssigkristallpaneels, zusätzlich zu der Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung, gebildet sein.
- Eine vorgegebene elektrische Spannung wird von einem Wechselrichter (inverter, nicht gezeigt) über die Stromanschlüsse
24 und25 an die inneren Elektroden22 bzw.23 angelegt. Die Spannung, die an die inneren Elektroden22 und23 angelegt ist, bewirkt, dass die Lampen20 Licht emittieren. Das von den Lampen20 emittierte Licht bestrahlt das Flüssigkristallpaneel, nachdem es von den optischen Schichten10 gestreut und gebündelt wurde. -
2 zeigt eine CCFL, die in1 abgebildet ist. - Wie in
2 gezeigt, weist die CCFL die Glasröhre21 , die inneren Elektroden22 und23 , die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Glasröhre21 gebildet sind, und die Stromanschlüsse24 und25 , die jeweils mit den inneren Elektroden22 bzw.23 gekoppelt sind, auf. Die inneren Elektroden22 und23 sind an Positionen gebildet, die in einem vorgegebenen Abstand von den gegenüberliegenden Enden der Glasröhre21 angeordnet sind. - Ein Leuchtstoffmaterial (nicht gezeigt) ist auf die Innenwand der Glasröhre
21 abgeschieden. Eine Gasmischung30 , die Quecksilber, Argon, Neon und ähnliches aufweist, ist in die Glasröhre21 gefüllt. - Die Stromanschlüsse
24 und25 sind jeweils mit den inneren Elektroden22 bzw.23 verbunden und erstrecken sich von der Glasröhre21 nach außen, um eine vorgegebene Spannung an die inneren Elektroden22 und23 anzulegen. Die vorgegebene Spannung ist zum Erzeugen eines elektrischen Feldes über die Stromanschlüsse24 und25 an die inneren Elektroden22 und23 angelegt. Die kathodenseitige innere Elektrode22 emittiert Elektronen, die im weiteren Verlauf mit dem Gas30 kollidieren. Die Kollision zwischen den Elektronen und dem Gas30 erzeugt ultraviolette Strahlung. Die ultraviolette Strahlung regt das Leuchtstoffmaterial30 zum Emittieren von Licht an. - In der Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik jedoch wird das Licht nur in einem Raum zwischen den inneren Elektroden
22 und23 erzeugt, da die inneren Elektroden22 und23 getrennt von den gegenüberliegenden Enden der Glasröhre21 angeordnet sind, d. h. jeweils einen Abstand zu dem jeweils benachbarten Ende der Glasröhre21 aufweisen. Das heißt, das Licht wird nicht in den Räumen erzeugt, die zwischen den inneren Elektroden22 und23 und den jeweiligen gegenüberliegenden Enden der Glasröhre21 definiert sind. Das heißt, die Elektronen, die von den inneren Elektroden22 und23 erzeugt werden, bewegen sich nur zwischen den inneren Elektroden22 und23 , wo sie mit dem Gas zum Erzeugen des Lichts kollidieren. Da jedoch keine Elektronen zwischen der inneren Elektrode22 und dem benachbarten Ende der Glasröhre21 und zwischen der inneren Elektrode23 und dem benachbarten Ende der Glasröhre21 erzeugt werden (und folglich keine Bewegung der Elektronen), wird in diesen Bereichen kein Licht erzeugt. Der zwischen den inneren Elektroden22 und23 definierte Raum wird nämlich ein wirksamer Bereich, wo das Licht erzeugt und emittiert wird, während die zwischen der inneren Elektrode22 und dem benachbarten Ende und zwischen der inneren Elektrode23 und dem benachbarten Ende definierten Räume die Totbereiche (dead region) A und A' werden, wenn kein Licht erzeugt und emittiert wird. Die Totbereiche A und A' bewirken eine Störung der Bildqualität, da sie kein Licht emittieren. -
US 6 172 453 B1 offenbart eine Fluoreszenzlampe, die mit Gleichstrom angetrieben wird, undUS 6 515 433 B1 offenbart eine CCFL mit vier Elektroden, die durch Wechselstrom angetrieben wird. - Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des geschilderten Stands der Technik zu vermeiden.
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Lampe mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 16, die eine Mehrzahl von Lampen aufweist, eine Flüssigkristallanzeige, die die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung aufweist, mit den Merkmalen des Anspruchs 23 und ein Verfahren zum Ansteuern der Lampe mit den Merkmalen des Anspruchs 9. Die Lampe weist eine Röhre, die Gas aufweist, erste und zweite Elektroden, die in der Röhre zu den ersten und zweiten Enden der Röhre benachbart angeordnet sind, und dritte und vierte Elektroden, die jeweils an dem ersten bzw. zweiten Ende der Röhre angeordnet sind, auf, so dass ein erster Bereich der Lampe zwischen der ersten und zweiten Elektrode gebildet ist, ein zweiter Bereich der Lampe zwischen der ersten und dritten Elektrode gebildet ist, und ein dritter Bereich der Lampe zwischen der zweiten und vierten Elektrode gebildet ist, wobei Spannungen mit verschiedenen Polaritäten an zwei benachbarte Elektroden angelegt sind.
- Das Verfahren zum Betreiben der Lampe mit obigen Merkmalen weist das Anlegen erster bis vierter Spannungen an die jeweiligen ersten bis vierten Elektroden auf, die für das Licht, das in den ersten, zweiten und dritten Bereichen zu emittieren ist, ausreichend ist. Die erste und zweite Spannung, dritte und vierte Spannung, erste und dritte Spannung und zweite und vierte Spannung weisen verschiedene Polarität auf, während die erste und vierte Spannung und die zweite und dritte Spannung die gleiche Polarität aufweisen, wobei die Polarität von jeder der ersten bis vierten Spannungen von der Polarität der an die benachbarte Elektrode angelegten Spannung verschieden ist.
- Die erfindungsgemäße Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung weist ein Gehäuse, eine Mehrzahl der Lampen, eine reflektive Platte, die zwischen dem Gehäuse und den Lampen angeordnet ist, und ein optisches Element, das an einer gegenüberliegenden Seite der Lampen wie die reflektive Platte angeordnet ist, auf, wobei Spannungen mit verschiedenen Polaritäten an zwei benachbarte Elektroden angelegt sind.
- Die erfindungsgemäße Flüssigkristallanzeige weist ein erstes Gehäuse, ein zweites Gehäuse, das mit dem ersten Gehäuse gekoppelt ist, die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung, die zwischen dem ersten Gehäuse und dem zweiten Gehäuse angeordnet ist, und ein Flüssigkristallpaneel, das zwischen der Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung und dem zweiten Gehäuse angeordnet ist, auf, wobei Spannungen mit verschiedenen Polaritäten an zwei benachbarte Elektroden angelegt sind.
- Die Zeichnungen stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erklären der Prinzipien der Erfindung.
- In den Zeichnungen ist:
-
1 eine perspektivische Explosionsansicht einer Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung gemäß dem Stand der Technik; -
2 eine Querschnittsansicht einer CCFL, die in1 dargestellt ist; -
3 eine perspektivische Explosionsansicht einer Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; -
4 eine Querschnittsansicht einer CCFL, die in3 dargestellt ist; -
5 eine Querschnittsansicht, die eine Lichterzeugungstheorie einer CCFL, die in3 dargestellt ist, darstellt; und -
6 eine perspektivische Explosionsansicht einer LCD, die die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung aus3 aufweist. - Bezug wird jetzt im Detail auf Beispiele genommen, die in der begleitenden Zeichnung dargestellt sind. Wo immer möglich werden die gleichen Bezugszahlen in allen Zeichnungen verwendet, um gleiche oder ähnliche Teile zu bezeichnen.
-
3 stellt eine perspektivische Explosionsansicht einer Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. - Eine in
3 gezeigte Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung weist eine Mehrzahl von Lampen120 (z. B. CCFLs), die Licht erzeugen, eine reflektive Platte140 , die unter den Lampen120 angeordnet ist, zum Reflektieren einfallenden Lichts, eine Mehrzahl optischer Schichten110 , die über den Lampen120 angeordnet sind, zum Streuen und Sammeln des Lichts, und ein unteres Gehäuse150 zum Befestigen der Lampen120 , der reflektiven Platte140 , die an dem unteren Gehäuse150 angebracht sind, auf. Die optischen Schichten110 weisen eine Streuschicht zum Streuen des Lichts, eine Prismenschicht zum Sammeln des gestreuten Lichts und eine Schutzschicht zum Schützen der Streuschicht und der Prismenschicht auf. -
4 stellt eine Querschnittsansicht der in3 abgebildeten CCFL dar. - Wie in
4 gezeigt, weist die CCFL120 eine Glasröhre121 , erste und zweite äußere Elektroden124 und125 , die an jeweils gegenüberliegenden äußeren Enden der Glasröhre121 gebildet sind, erste und zweite Stromanschlüsse126 und127 , die jeweils mit der ersten bzw. zweiten äußeren Elektrode124 bzw.125 gekoppelt sind, erste und zweite innere Elektroden122 und123 , die an gegenüberliegenden Innenseiten der Glasröhre121 gebildet sind, und dritte und vierte Stromanschlüsse128 und129 , die jeweils mit der ersten bzw. zweiten inneren Elektrode122 bzw.123 gekoppelt sind, auf. Die Röhre121 kann auch unter Verwendung eines transparenten und isolierenden Materials oder einer Kombination von Materialien gebildet sein. - Ein Leuchtstoffmaterial (nicht gezeigt) ist auf einer Innenwand der Glasröhre
121 abgeschieden. Ein Gas oder eine Mehrzahl von Gasen130 , die Quecksilber, Argon, Neon und ähnliches aufweisen, füllen die Glasröhre121 . - Ein Bewicklungsverfahren (taping method) unter Verwendung eines Metallstreifens, wie zum Beispiel eines Kupfer- oder Aluminiumstreifens, oder ein Plattierungsverfahren zum Auftragen von Metall (oder anderen leitfähigen Materialien) auf den gegenüberliegenden äußeren Enden der Glasröhre
121 kann zum Bilden der ersten und zweiten äußeren Elektrode124 bzw.125 an den gegenüberliegenden äußeren Enden der Glasröhre121 verwendet werden. Die erste und die zweite innere Elektrode122 bzw.123 sind an Positionen gebildet, die von entsprechenden benachbarten inneren Enden der Glasröhre121 mit einem Abstand angeordnet sind. Der dritte und der vierte Stromanschluss128 bzw.129 , der jeweils mit der ersten bzw. der zweiten inneren Elektrode122 bzw.123 gekoppelt ist, erstreckt sich durch das gegenüberliegende Ende der Glasröhre121 hindurch, so dass er an der Außenseite freigelegt sein kann. - Der Aufbau der ersten und zweiten inneren Elektrode
122 bzw.123 und des dritten und vierten Stromanschlusses128 bzw.129 ist dem Stand der Technik ähnlich. Die erste und die zweite äußere Elektrode124 bzw.125 sind an gegenüberliegenden äußeren Enden der Glasröhre121 vorgesehen. - Zum Testen oder Betreiben einer Lampe kann eine erste Spannung mit einem negativen (–) Spannungspegel an die erste innere Elektrode
122 angelegt werden, und eine zweite Spannung mit einem positiven (+) Spannungspegel kann an die zweite innere Elektrode123 angelegt werden. Eine dritte Spannung mit einem positiven (+) Spannungspegel kann an die erste äußere Elektrode124 angelegt werden, und eine vierte Spannung mit einem negativen (–) Spannungspegel kann an die zweite äußere Elektrode125 angelegt werden. Das heißt, die Polaritäten der ersten und vierten Spannung sind identisch, die Polaritäten der zweiten und dritten Spannung sind identisch, und die Polaritäten der ersten/vierten Spannung und der zweiten/dritten Spannungen sind verschieden. Die jeweilige Stärke der ersten und vierten Spannungen kann im Wesentlichen gleich sein oder verschieden. In ähnlicher Weise kann die jeweilige Stärke der zweiten und dritten Spannung im Wesentlichen gleich sein oder verschieden. Falls die Stärken verschieden sind, können die Stärken so eingestellt sein, dass die elektrischen Felder in jedem Bereich (einem ersten Bereich zwischen der ersten und zweiten Elektrode, einem zweiten Bereich zwischen der ersten und dritten Elektrode und einem dritten Bereich zwischen der zweiten und vierten Elektrode) im Wesentlichen gleich sind. - Die dritten und vierten Stromanschlüsse
128 bzw.129 sind jeweils mit der ersten bzw. zweiten inneren Elektrode122 bzw.123 gekoppelt, nachdem sie die ersten und zweiten äußeren Elektroden124 bzw.125 durchdringen. In diesem Fall kann ein Kurzschluss zwischen dem dritten Stromanschluss128 und der ersten äußeren Elektrode124 und zwischen dem vierten Stromanschluss129 und der zweiten äußeren Elektrode125 auftreten. Zum Verhindern des Kurzschlusses sind jeweils Isolationskopplungen132 bzw.133 zwischen der ersten äußeren Elektrode124 und dem dritten Stromanschluss128 und zwischen der zweiten äußeren Elektrode125 und dem vierten Stromanschluss129 vorgesehen. - Die Isolationskopplungen
132 und133 können, ähnlich wie jede der Elektroden, aus einem einzelnen Material oder einer Mehrzahl von Schichten gebildet sein. Die Isolationskopplungen132 und133 erstrecken sich jeweils durch die gesamte Dicke der ersten bzw. zweiten äußeren Elektrode124 bzw.125 hindurch. Der dritte und der vierte Stromanschluss128 bzw.129 sind über die Isolationskopplungen132 und133 mit den ersten und zweiten inneren Elektroden122 und123 elektrisch gekoppelt. Lücken, die zwischen der Isolationskopplung132 und der ersten äußeren Elektrode124 , zwischen der Isolationskopplung133 und der zweiten äußeren Elektrode125 , zwischen der Isolationskopplung132 und dem dritten Stromanschluss128 , und zwischen der Isolationskopplung133 und dem vierten Stromanschluss129 gebildet sind, können zum Halten des Gases130 innerhalb der Glasröhre121 abgedichtet sein. - Obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, ist eine LCD-Vorrichtung durch Hinzufügen, zusätzlich zu der Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung, eines Flüssigkristallpaneels (nicht gezeigt), die über der Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung angeordnet ist, zum Anzeigen eines Bildes, einer Paneelführung (nicht gezeigt) zum Fixieren des Flüssigkristallpaneels, und eines oberen Gehäuses (nicht gezeigt) zum Schützen des Flüssigkristallpaneels gebildet.
- In der oben beschriebenen CCFL wird die erste Spannung über die ersten und zweiten Stromanschlüsse
126 bzw.127 an die erste und zweite äußere Elektrode124 bzw.125 angelegt, und die zweite Spannung wird über die dritten und vierten Stromanschlüsse128 bzw.129 an die ersten und zweiten inneren Elektroden122 und123 angelegt. In diesem Fall kann die dritte Spannung mit dem positiven (+) Spannungspegel an die erste äußere Elektrode124 angelegt sein, die vierte Spannung mit dem negativen Spannungspegel (–) kann an die zweite äußere Elektrode125 angelegt sein, die erste Spannung mit dem negativen (–) Spannungspegel kann an die erste innere Elektrode122 angelegt sein, und die zweite Spannung mit dem positiven (+) Spannungspegel kann an die zweite innere Elektrode123 angelegt sein. Die Elektronen werden von der ersten inneren Elektrode122 emittiert. Die emittierten Elektronen bewegen sich aufgrund der zweiten Spannung mit dem positiven (+) Spannungspegel, die an die zweite innere Elektrode123 angelegt ist, auf die zweite innere Elektrode123 zu. Die Elektronen, die sich auf die zweite innere Elektrode123 zu bewegen, können zum Erzeugen ultravioletter Strahlung mit dem Gas in der Glasröhre121 kollidieren. Die ultraviolette Strahlung regt das Leuchtstoffmaterial an, das auf der Innenwand der Glasröhre121 abgeschieden ist. Folglich wird das Licht in einem Raum erzeugt, der zwischen der ersten und zweiten inneren Elektrode122 bzw.123 definiert ist. - Zusätzlich bewegen sich die Elektronen, die von der ersten inneren Elektrode
122 emittiert werden, aufgrund der dritten Spannung mit dem positiven (+) Spannungspegel, die an die erste äußere Elektrode124 angelegt ist, auf die erste äußere Elektrode124 zu. Folglich wird Licht auch in einem Raum erzeugt, der zwischen der ersten inneren Elektrode122 und der ersten äußeren Elektrode124 definiert ist. In ähnlicher Weise werden Elektronen von der zweiten äußeren Elektrode125 emittiert, da die Spannung mit dem negativen (–) Spannungspegel an die zweite äußere Elektrode125 angelegt ist. Die Elektronen, die von der zweiten äußeren Elektrode125 emittiert werden, bewegen sich auf die zweite innere Elektrode123 zu, an die die zweite Spannung mit dem positiven (+) Spannungspegel angelegt ist. Folglich wird Licht auch in einem Raum erzeugt, der zwischen der zweiten äußeren Elektrode125 und der zweiten inneren Elektrode123 definiert ist. - Im Ergebnis emittiert die Glasröhre in allen Räumen, die zwischen der ersten äußeren Elektrode
124 und der ersten inneren Elektrode122 , zwischen den ersten und zweiten inneren Elektroden122 bzw.123 und zwischen der zweiten inneren Elektrode123 und der zweiten äußeren Elektrode125 definiert sind, Licht. Folglich emittiert die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung aus4 in allen Bereichen, die zwischen den gegenüberliegenden Enden der CCFL definiert sind, Licht, wodurch eine Störung der Bildqualität verhindert wird. -
5 stellt eine Querschnittsansicht dar, die eine Lichterzeugungstheorie einer in3 dargestellten CCFL darstellt. - Wie in
5 gezeigt, wird die dritte Spannung mit einer positiven (+) Spannung an die erste äußere Elektrode124 angelegt, die vierte Spannung mit einer negativen (–) Spannung wird an die zweite äußere Elektrode125 angelegt, die erste Spannung wird an die erste innere Elektrode122 angelegt, und die zweite Spannung wird an die zweite innere Elektrode123 angelegt. Wie oben weisen die erste und zweite innere Elektrode122 bzw.123 andere Spannungspolaritäten auf als die ersten und zweiten äußeren Elektroden124 bzw.125 . - Elektronen
134 werden aus der ersten inneren Elektrode122 und der zweiten äußeren Elektrode125 emittiert. Die aus der ersten inneren Elektrode122 emittierten Elektronen134 bewegen sich auf die zweite innere Elektrode123 und die erste äußere Elektrode124 zu. Die Elektronen, die sich auf die zweite innere Elektrode132 zu bewegen, kollidieren mit dem Gas130 zum Erzeugen der ultravioletten Strahlung. Die ultraviolette Strahlung regt das Leuchtstoffmaterial131 zum Erzeugen von Licht zwischen den ersten und zweiten inneren Elektroden122 bzw.123 an. Zusätzlich kollidieren die Elektronen, die sich auf die erste äußere Elektrode124 zu bewegen, mit dem Gas130 zum Erzeugen der ultravioletten Strahlung. Die ultraviolette Strahlung regt das Leuchtstoffmaterial131 zum Erzeugen von Licht zwischen der ersten inneren Elektrode122 und der ersten äußeren Elektrode124 an. - Währenddessen bewegen sich die Elektronen
134 , die von der zweiten äußeren Elektrode125 emittiert werden, auf die zweite innere Elektrode123 zu. Die Elektronen, die sich auf die zweite innere Elektrode123 zu bewegen, kollidieren mit dem Gas130 zum Erzeugen der ultravioletten Strahlung. Die ultraviolette Strahlung regt das Leuchtstoffmaterial131 an zum Erzeugen von Licht zwischen der zweiten äußeren Elektrode125 und der zweiten inneren Elektrode123 . - Eine Flüssigkristallvorrichtung
200 ist in6 gezeigt. Die Flüssigkristallanzeige200 weist ein erstes Gehäuse210 , eine Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung220 , die an dem ersten Gehäuse210 angeordnet ist, ein Flüssigkristallpaneel230 , das an der Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung220 angeordnet ist, und ein zweites Gehäuse240 , das mit dem ersten Gehäuse210 gekuppelt ist, auf. Obwohl andere Komponenten vorhanden sein können, sind sie aus Gründen der Klarheit nicht gezeigt. Zum Beispiel kann das Flüssigkristallpaneel230 eine Aktivmatrix- oder eine Passivmatrix-Anzeige mit Polarisatoren und Ausrichtungsschichten sein. Das Flüssigkristallpaneel230 kann ein Farbfiltersubstrat, das Farbfilter und vielleicht eine Schwarzmatrix und/oder gemeinsame Elektroden aufweist, und ein Arraysubstrat, das Signalleitungen, gemeinsame Leitungen, Schaltelemente, wie zum Beispiel Transistoren, Pixelelektroden und vielleicht gemeinsame Elektroden aufweist, aufweisen. - In anderen Ausführungsbeispielen können die ersten und zweiten äußeren Elektroden so gebildet sein, dass sie an den Enden der Röhre die ganze Innenfläche oder einen Abschnitt der Innenfläche bedecken. In diesem Fall kann ein Isolationsmaterial (entweder das der Isolationskopplungen
132 und133 oder ein anderes Material) an den Außenflächen der Enden der Röhre angeordnet sein, und die ersten und zweiten Stromanschlüsse126 und127 erstrecken sich durch das Isolationsmaterial hindurch. Das Isolationsmaterial kann die Ränder der Röhre abdichten und die ersten und zweiten äußeren Elektroden erstrecken sich nur über das Gebiet der Innenfläche des Endes der Röhre, das mit dem Gas in Kontakt ist. Alternativ können sich die ersten und zweiten äußeren Elektroden über die gesamte Oberfläche der Innenfläche des Endes der Röhre erstrecken, wobei das Isolationsmaterial die Außenfläche bedeckt. - Wie oben beschrieben, wird Licht von allen Abschnitten der CCFL emittiert, wodurch die Bildqualität verbessert wird, indem verhindert wird, dass ein dunkler Bereich an den Rändern der CCFL auftritt, indem äußere Elektroden an den äußeren Seiten der CCFL gebildet werden und Spannungen mit Polaritäten, die von jener verschieden sind, die an die benachbarten inneren Elektroden angelegt werden, angelegt werden.
Claims (28)
- Lampe (
120 ) mit einer Röhre (121 ), die Gas (130 ) aufweist; ersten und zweiten Elektroden (122 ,123 ), die in der Röhre (121 ) benachbart zu den ersten und zweiten Enden der Röhre (121 ) angeordnet sind; und dritten und vierten Elektroden (124 ,125 ), die jeweils am ersten bzw. zweiten Ende der Röhre (121 ) angeordnet sind, so dass ein erster Bereich der Lampe (120 ) zwischen der ersten und zweiten Elektrode (122 ,123 ) gebildet ist, ein zweiter Bereich der Lampe (120 ) zwischen der ersten und dritten Elektrode (122 ,124 ) gebildet ist, und ein dritter Bereich der Lampe (120 ) zwischen der zweiten und vierten Elektrode (123 ,125 ) gebildet ist, wobei Spannungen mit verschiedenen Polaritäten an zwei benachbarte Elektroden angelegt sind. - Lampe gemäß Anspruch 1, ferner aufweisend erste, zweite, dritte und vierte Stromanschlüsse (
126 ,127 ,128 ,129 ), die elektrisch jeweils mit der ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Elektrode (122 ,123 ,124 ,125 ) gekoppelt sind. - Lampe gemäß Anspruch 2, wobei der erste und der zweite Stromanschluss (
128 ,129 ) jeweils mit der ersten bzw. zweiten Elektrode (122 ,123 ) gekoppelt sind, und der erste und der zweite Stromanschluss (128 ,129 ) sich jeweils durch die dritte bzw. vierte Elektrode (124 ,125 ) erstrecken und davon isoliert sind. - Lampe gemäß Anspruch 3, ferner aufweisend eine erste Isolationskopplung (
132 ) zwischen dem ersten Stromanschluss (128 ) und der dritten Elektrode (124 ) und eine zweite Isolationskopplung (133 ) zwischen dem zweiten Stromanschluss (129 ) und der vierten Elektrode (125 ). - Lampe gemäß Anspruch 2, wobei sich der erste und der dritte Stromanschluss (
128 ,126 ) von dem ersten Ende der Röhre (121 ) erstrecken, und der zweite und der vierte Stromanschluss (129 ,127 ) sich von dem zweiten Ende der Röhre (121 ) erstrecken. - Lampe gemäß Anspruch 1, wobei sowohl die dritte als auch die vierte Elektrode (
124 ,125 ) ein Metallband aufweisen, das jeweils an dem ersten bzw. zweiten Ende der Röhre (121 ) befestigt ist. - Lampe gemäß Anspruch 1, wobei sowohl die dritte als auch die vierte Elektrode (
124 ,125 ) jeweils ein plattiertes leitfähiges Material an dem ersten bzw. zweiten Ende der Röhre (121 ) aufweisen. - Lampe gemäß Anspruch 1, wobei sich sowohl die dritte als auch die vierte Elektrode (
124 ,125 ) jeweils über die gesamte Innenfläche des ersten bzw. zweiten Endes der Röhre (121 ) erstreckt. - Verfahren zum Ansteuern einer Lampe (
120 ), die eine Gas (130 ) aufweisende Röhre (121 ), erste und zweite Elektroden (122 ,123 ), die in der Röhre (121 ) benachbart zu den ersten und zweiten Enden der Röhre (121 ) angeordnet sind, und dritte und vierte Elektroden (124 ,125 ), die jeweils am ersten bzw. zweiten Ende der Röhre (121 ) angeordnet sind, so dass ein erster Bereich der Lampe (120 ) zwischen der ersten und zweiten Elektrode (122 ,123 ) gebildet ist, ein zweiter Bereich der Lampe (120 ) zwischen der ersten und dritten Elektrode (122 ,124 ) gebildet ist, und ein dritter Bereich der Lampe (120 ) zwischen der zweiten und vierten Elektrode (123 ,125 ) gebildet ist, aufweist, wobei das Verfahren Anlegen erster bis vierter Spannungen an die jeweiligen ersten bis vierten Elektroden (122 ,123 ,124 ,125 ) aufweist, die für Licht, das in den ersten, zweiten und dritten Bereichen zu emittieren ist, ausreichend sind, wobei die Polarität von jeder der ersten bis vierten Spannungen von der Polarität der an die benachbarte Elektrode angelegten Spannung verschieden ist. - Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die erste und die zweite Spannung verschiedene Polaritäten aufweisen.
- Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die dritte und die vierte Spannung verschiedene Polaritäten aufweisen.
- Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die erste und die dritte Spannung verschiedene Polaritäten aufweisen.
- Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die zweite und die vierte Spannung verschiedene Polaritäten aufweisen.
- Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die erste und die vierte Spannung gleiche Polarität aufweisen.
- Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei die zweite und die dritte Spannung gleiche Polarität aufweisen.
- Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung, die aufweist: ein Gehäuse (
150 ); eine Mehrzahl von Lampen (120 ), die eine Röhre (121 ) mit Gas (130 ), erste und zweite Elektroden (122 ,123 ), die in der Röhre (121 ) benachbart zu den ersten und zweiten Enden der Röhre (121 ) angeordnet sind, und dritte und vierte Elektroden (124 ,125 ), die jeweils am ersten bzw. zweiten Ende der Röhre (121 ) angeordnet sind, so dass ein erster Bereich der Lampen (120 ) zwischen der ersten und zweiten Elektrode (122 ,123 ) gebildet ist, ein zweiter Bereich der Lampen (120 ) zwischen der ersten und dritten Elektrode (122 ,124 ) gebildet ist, und ein dritter Bereich der Lampen (120 ) zwischen der zweiten und vierten Elektrode (123 ,125 ) gebildet ist, aufweisen, wobei Spannungen mit verschiedenen Polaritäten an zwei benachbarte Elektroden angelegt sind; eine reflektive Platte (140 ), die zwischen dem Gehäuse (210 ) und den Lampen (120 ) angeordnet ist; und ein optisches Element (110 ), das an einer Seite der Lampen (120 ) angeordnet ist, die der reflektiven Platte (140 ) gegenüberliegt. - Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei das optische Element (
110 ) eine oder eine Mehrzahl von Schichten aufweist. - Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei jede der Lampen (
120 ) ferner aufweist: erste und zweite Stromanschlüsse (128 ,129 ), die jeweils elektrisch mit der ersten bzw. zweiten Elektrode (122 ,123 ) gekoppelt sind; dritte und vierte Stromanschlüsse (126 ,127 ), die jeweils elektrisch mit der dritten bzw. vierten Elektrode (124 ,125 ) gekoppelt sind. - Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 18, wobei der erste und der zweite Stromanschluss (
128 ,129 ) jeweils mit der ersten bzw. zweiten Elektrode (122 ,123 ) gekoppelt sind, sich jeweils durch die dritte bzw. vierte Elektrode (124 ,125 ) erstrecken und davon isoliert sind; und die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung ferner eine erste Isolationskopplung (132 ) zwischen dem ersten Stromanschluss (128 ) und der dritten Elektrode (124 ) und eine zweite Isolationskopplung (133 ) zwischen dem zweiten Stromanschluss (129 ) und der vierten Elektrode (125 ) aufweist. - Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 18, wobei sowohl die dritte als auch die vierte Elektrode (
124 ,125 ) jeweils ein Metallband aufweisen, das jeweils an dem ersten bzw. zweiten Ende der Röhre (121 ) befestigt ist. - Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 18, wobei sowohl die dritte als auch die vierte Elektrode (
124 ,125 ) jeweils ein plattiertes leitfähiges Material an dem ersten bzw. zweiten Ende der Röhre (121 ) aufweisen. - Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung gemäß Anspruch 16, wobei sich sowohl die dritte als auch die vierte Elektrode (
124 ,125 ) über die gesamte innere Oberfläche der jeweiligen ersten bzw. zweiten Enden der Röhre (121 ) erstrecken. - Flüssigkristallanzeige aufweisend: ein erstes Gehäuse (
210 ); ein zweites Gehäuse (240 ), das mit dem ersten Gehäuse (210 ) gekuppelt ist; eine Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung (220 ), die zwischen dem ersten Gehäuse (210 ) und dem zweiten Gehäuse (240 ) angeordnet ist; und ein Flüssigkristallpaneel (230 ), das zwischen der Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung (220 ) und dem zweiten Gehäuse (240 ) angeordnet ist, wobei die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung (220 ) aufweist: eine Mehrzahl von Lampen (120 ), die jeweils eine Röhre (121 ) mit Gas (130 ) aufweisen, erste und zweite Elektroden (122 ,123 ), die in der Röhre (121 ) benachbart zu den ersten und zweiten Enden der Röhre (121 ) angeordnet sind, und dritte und vierte Elektroden (124 ,125 ), die jeweils am ersten bzw. zweiten Ende der Röhre (121 ) angeordnet sind, so dass ein erster Bereich der Lampen (120 ) zwischen der ersten und zweiten Elektrode (122 ,123 ) gebildet ist, ein zweiter Bereich der Lampen (120 ) zwischen der ersten und dritten Elektrode (122 ,124 ) gebildet ist, und ein dritter Bereich der Lampen (120 ) zwischen der zweiten und vierten Elektrode (123 ,125 ) gebildet ist, wobei Spannungen mit verschiedenen Polaritäten an zwei benachbarte Elektroden angelegt sind; eine reflektive Platte, die zwischen dem ersten Gehäuse (210 ) und den Lampen (120 ) angeordnet ist; und ein optisches Element mit einer oder einer Mehrzahl optischer Schichten, das an einer Seite der Lampen (120 ) angeordnet ist, die der reflektiven Platte gegenüberliegt. - Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 23, wobei jede der Lampen (
120 ) ferner aufweist: erste und zweite Stromanschlüsse (128 ,129 ), die jeweils elektrisch mit der ersten bzw. zweiten Elektrode (122 ,123 ) gekoppelt sind; dritte und vierte Stromanschlüsse (126 ,127 ), die jeweils elektrisch mit der dritten bzw. vierten Elektrode (124 ,125 ) gekoppelt sind. - Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 24, wobei der erste und der zweite Stromanschluss (
128 ,129 ) jeweils mit der ersten bzw. zweiten Elektrode (122 ,123 ) gekoppelt sind, sich jeweils durch die dritte bzw. vierte Elektrode (124 ,125 ) erstrecken und davon isoliert sind; und die Hintergrundbeleuchtungsvorrichtung ferner eine erste Isolationskopplung (132 ) zwischen dem ersten Stromanschluss (128 ) und der dritten Elektrode (124 ) und eine zweite Isolationskopplung (133 ) zwischen dem zweiten Stromanschluss (129 ) und der vierten Elektrode (125 ) aufweist. - Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 24, wobei sowohl die dritte als auch die vierte Elektrode (
124 ,125 ) jeweils ein Metallband aufweisen, das jeweils an dem ersten bzw. zweiten Ende der Röhre (121 ) befestigt ist. - Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 24, wobei sowohl die dritte als auch die vierte Elektrode (
124 ,125 ) jeweils ein plattiertes leitfähiges Material an dem ersten bzw. zweiten Ende der Röhre (121 ) aufweisen. - Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch 23, wobei sich sowohl die dritte als auch die vierte Elektrode (
124 ,125 ) über die gesamte innere Oberfläche des jeweiligen ersten bzw. zweiten Endes der Röhre (121 ) erstrecken.
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